DE3520895A1 - Piezoelektrische resonatoreinrichtung mit flacher gruppenlaufzeitcharakteristik - Google Patents
Piezoelektrische resonatoreinrichtung mit flacher gruppenlaufzeitcharakteristikInfo
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Description
TERMEER-MOULER-STEINMEiSTER : Mucata - PP---2 5"δ"3 "'
Piezoelektrische Resonatoreinrichtung mit flacher GruppenlaufZeitcharakteristik
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Resonatoreinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei piezoelektrischen Resonatoreinrichtungen, wie beispielsweise piezoelektrischen Filtern oder Keramikdiskriminatoren,
die häufig in FM/PM-Demodulationsschaltungen
eingesetzt werden, wurde die Gruppenlaufzeitcharakteristik
durch mechanische Dämpfung dadurch verbessert, daß piezoelektrische Materialien mit geringem Qm oder
elastische Gummilamellen als Dämpfungselemente verwendet wurden, wie beispielsweise in der japanischen offengelegten
Patentschrift Nr. 20052/1980 beschrieben ist. Durch eine derartige mechanische Dämpfung wird eine verbesserte
Phasenlinearität erhalten, wobei allerdings der Ersatzwiderstand Re in der Ersatzschaltung eines Piezoresonators,
die in Fig. 2 dargestellt ist, ansteigt. Bei einem Filter erhöht sich daher der Einfügungsverlust
bzw. die Einfügungsdämpfung, während sich gleichzeitig das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert, wie anhand
der Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. Die Fig. 3 zeigt ein Filter mit einer relativ schlechten Gruppenlaufzeitcharak
teristik, während in der Fig. 4 eine verbesserte Gruppenlauf Zeitcharakteristik vorliegt, jedoch der Einfügungsverlust bzw. die Einfügungsdämpfung vergrößert ist. Die-
se Tendenz ist besonders deutlich bei sogenannten Abzweigfiltern (leiterförmig ausgebildeten Filtern bzw.
ORIGINAL ltt3J:=
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER . Murata " FP- 2583
symmetrischen Kettenleitern), sogenannten Energieeinfang-Doppelmode-Filtern
(Trapping-Filtern) und Dreipolfiltern beobachtbar, die Einzelmoden der Flächen- bzw. Längenvibration
verwenden.
5
5
Insbesondere für Autotelefone mit FM-Modulationssystemen
sind jedoch Filter erforderlich, die eine einwandfreie bzw. gleichmäßige GruppenlaufZeitcharakteristik bei
gleichzeitig reduziertem Einfügungsverlust aufweisen müssen. Entsprechende Charakteristika werden ebenfalls für
Empfangsfilter in AM-Stereogeräten als auch für Keramikdiskriminatoren
gefordert, die in FM/PM-Demodulationsschaltungen eingesetzt werden.
Der Erfindung.liegt die Aufgabe zugrunde, eine piezoelektrische
Resonatoreinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie sowohl eine flache Gruppenlauf
Zeitcharakteristik bzw. eine lineare Phasencharakteristik als auch einen verminderten Einfügungsverlust aufweist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nach der Erfindung ist eine piezoelektrische Resonatoreinrichtung so aufgebaut, daß ihr Ersatzschaltbild zwischen
Ein- und Ausgangsanschlüssen einen Serienzweig aus einem oder mehreren in Reihe geschalteten Resonatoren besitzt.
Zwischen dem Serienzweig und einem geerdeten Anschluß liegen ein oder mehrere durch einen oder mehrere
Resonatoren gebildete Parallelzweige. Jeweils einer der Resonatoren des Serienzweigs ist mit einem oder mehreren
parallel zu ihm geschalteten Dämpfungswiderständen verbunden,
während wenigstens einer der Resonatoren des
ORIGINAL INSPECTED
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTER Murata - FP 2>8-3 -
— "7 —
3özü89b
Parallelzweigs mit einem oder mehreren in Reihe zu ihm
geschalteten weiteren Dämpfungswiderständen verbunden ist
Entsprechend der Erfindung wird die Dämpfung bei der piezoelektrischen
Resonatoreinrichtung auf elektrischem Wege durchgeführt, indem zusätzliche Dämpfungswiderstände in
die Resonatoreinrichtung eingefügt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die piezoelektrische Resonatoreinrichtung
eine verbesserte GruppenlaufZeitcharakteristik (konstante Gruppen-Verzögerungszeit)
aufweist, ohne daß sich dadurch der Einfügungsverlust (bzw. die Einfügungsdämpfung) erhöht.
Es ist daher möglich, mit Hilfe derartiger piezoelektrischer Resonatoreinrichtungen Empfänger mit sehr kleiner
Verzerrung herzustellen, ohne daß sich das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert, und ohne daß die Verstärkung
oder die Anzahl der Verstärkerstufen erhöht zu werden brauchen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die piezoelektrische Resonatoreinrichtung als Filter oder
als FM/PM-Diskriminator (Frequenz-/Phasendemodulator)
ausgebildet. Das Filter kann beispielsweise ein leiterförmiges bzw. Abzweigfilter (symmetrischer Kettenleiter)
sein, während der FM/PM-Diskriminator innerhalb einer Quadraturdemodulationsschaltung (Phasenschieber-Demodulationsschaltung)
angeordnet sein kann.
Die Dämpfungswiderstände können direkt innerhalb eines
Gehäuses angeordnet sein, in dem die Resonatoren (Piezoresonatoren bzw. piezoelektrischen Platten) und weitere
Anschlußplatten liegen.
Vorteilhafterweise sind die Dämpfungswiderstände auf einem
inneren Stopperelement angeordnet, durch das die internen Elemente, zu denen die genannten Resonatoren und
die Anschlußplatten gehören, im Gehäuse zurückgehalten
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FP-25'8-3 "
werden.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung liegen die Dämpfungswiderstände auf einer einen Resonator
bildenden piezoelektrischen Platte oder auf einem isolierenden Substrat, mit dem wenigstens eine jeweils einen
Resonator bildende piezoelektrische Platte verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das leiterartig ausgebildete Abzweigfilter interne
Elemente, zu denen die Resonatoren und die Anschlußplatten gehören, ein mit einer Öffnung versehenes
Gehäuse zur Aufnahme der internen Elemente und ein an der Seite der Öffnung des Gehäuses liegendes isolierendes Substrat
zur Zurückhaltung der internen Elemente enthält, das sich in Stapelrichtung der internen Elemente erstreckt
und diese abdeckt, und das auf seiner Hauptoberfläche die Dämpfungswiderstände, leitfähige Bereiche zur Verbindung
der Dämpfungswiderstände untereinander und mit zugeordneten Anschlußplatten sowie leitfähige Bereiche zur Herstellung
einer erdseitigen Verbindung besitzt.
Entsprechend der Erfindung kann das isolierende Substrat weiterhin auf seiner Hauptoberfläche eine Schutzschicht
tragen, die die Dämpfungswiderstände, die leitfähigen Bereiche
zur Verbindung der Dämpfungswiderstände untereinander und mit den zugeordneten internen Elementen sowie
die leitfähigen Bereiche zur Herstellung einer erdseitigen Verbindung wenigstens teilweise bedeckt.
Die Dämpfungswiderstände und die genannten leitfähigen
Bereiche können dabei auf einer oder auf beiden Hauptoberflächen des plattenförmig ausgebildeten Substrats
liegen. Auch können mehrere Substrate der genannten Art übereinander liegen und jeweils Dämpfungswiderstände
und leitfähige Bereiche aufweisen, durch die die genann-
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3bzü89b
ten elektrischen Verbindungen in geeigneter Weise herstellbar sind.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild einer Ausführungsform nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild eines Piezoresonators,
Fig. 3 und 4 Amplituden- und Gruppenlaufzeitcharakteristik
von Abzweigfiltern (symmetrische Kettenleiter bzw. Filterketten) als Beispiele für
konventionelle piezoelektrische Resonanzbau
elemente,
Fig. 5 den Impedanzverlauf von Piezoresonatoren in
einem Serienzweig,
20
20
Fig. 6 die Phasencharakteristik der Piezoresonatoren
im Serienzweig,
Fig. 7 den Impedanzverlauf von Piezoresonatoren in Parallelzweigen,
Fig. 8 die Phasencharakteristik der Piezoresonatoren in den Parallelzweigen,
Fig. 9 die Phasencharakteristik des Abzweigfilters nach Fig. 1,
Fig. 10 die GruppenlaufZeitcharakteristik des Abzweigfilters
nach Fig. 1,
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35
Fig. 11 bis 14 gemessene Dämpfungs- und Gruppenlaufzeit-
ORl(?!i!AL «ir^GTED
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER Murata - FP-253-3-
charakteristika beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,
Fig. 15 das Ersatzschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung,
Fig. 16 das Ersatzschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung,
Fig. 17 eine Draufsicht zur Erläuterung der inneren
Struktur eines nach der Erfindung aufgebauten Abzweigfilters,
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Druckplatte der Struktür
nach Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf ein anderes Beispiel einer Druckplatte für die Struktur nach Fig. 17,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des tatsächlichen Aufbaus des Abzweigfilters
nach der Erfindung,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Gehäuses für die Struktur nach Fig. 20,
Fig. 22 eine Draufsicht auf ein isolierendes Substrat der Struktur nach Fig. 20, und
Fig. 23 eine Draufsicht auf das Substrat nach Fig. 22, das auf seiner oberen Fläche eine Schutzschicht
trägt.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines Abzweigfilters (FiI-terkette
bzw. symmetrischer Kettenleiter) nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das n-0,5 Stufen be-
ORlGlNAL lMw?
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER Murata - FP-2563
sitzt. In Serie geschaltete Resonatoren X *, X2' ···'
X bilden einen Serienzweig und sind jeweils mit parallel zu ihnen liegenden Widerständen R .. , R „, ...,R
verbunden. Parallel liegende Resonatoren X *, X „, ...,
X , _< χ bilden Parallelzweige und sind jeweils mit ihnen
in. Reihe liegenden Widerständen R ι# R D2' ···' R D(n-1)
verbunden. Die Erfindung ist allerdings nicht auf eine derartige Struktur, bei der Widerstände zu den Resonatoren
parallel oder in Reihe liegen, beschränkt. Ferner brauchen die Resonatoren nur an den erforderlichen Bereichen
mit Dämpfungswiderständen verbunden zu sein. Darüber hinaus können die Serienwiderstände R «, R „, ...,
R , * χ, die mit der geerdeten Seite der Parallelresonap(n-l)
3
toren X .. , X , ..., X , + . in Fig. 1 verbunden sind,
auch an der anderen Seite dieser Parallelresonatoren, also an ihrer Eingangs- bzw. Empfangsseite, liegen.
In bezug auf die Schaltung nach Fig. 1 sind in den Fig. und 6 der Impedanz- und Phasenverlauf der Serienresonatoren
X .., X , ..,X im Bereich einer Antiresonanzfre-
SX S^ Sri
quenz f aufgezeichnet. Sind die Serienresonatoren noch nicht mit Widerständen verbunden, so sind die durchgezogenen
Linien maßgebend. Impedanz- und Phasenverlauf ändern sich jedoch, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet
ist, nachdem die Serienresonatoren mit Dämpfungswiderständen
verbunden worden sind. In den Fig. 7 und 8 sind in entsprechender Weise Impedanz- und Phasenverlauf
der Parallelresonatoren X1, X0, ...,X, 1N
pl p2 p(n-l)
im Bereich einer Resonanzfrequenz f aufgetragen. Die
durchgezogenen Linien gelten für den Fall, daß noch keine Dämpfungswiderstände eingesetzt sind. Sind diese eingesetzt,
so ändern sich Dämpfungs- und Phasenverlauf und folgen der gestrichelt eingezeichneten Linie.
Das bedeutet, daß Impedanz- und Phasenverlauf der Serienresonatoren
X «, X o, ...,X im Bereich der Anti-
ORIGINAL ra?S
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTER Mucata - FP-25&1 "
- 12 -
resonanzfrequenz f sowie Impedanz- und Phasenverlauf der
Parallelresonatoren X <, X „, ..., X , _<, im Bereich der
Resonanzfrequenz f geglättet werden, also nicht mehr einer spitzen- bzw. stufenförmigen Kurve, sondern einer
glatten Kurve folgen. Das hat zur Folge, daß sich die Phase im Phasendiagramm des Filters, wie in Fig. 9 gezeigt
ist, linear ändert. Entsprechend der Fig. 10 ändert sich daher auch die GruppenlaufZeitcharakteristik
(Gruppenverzögerungszeitcharakteristik) des Filters, und zwar von der durchgezogenen Linie, wenn noch keine Widerstände
eingesetzt sind, zu der gestrichelt eingezeichneten Linie, nachdem Widerstände eingesetzt worden sind.
Die Gruppenlaufzeit wird daher konstant bzw. geglättet. Es sei darauf hingewiesen, daß hierbei die Serienresonatoren
mit parallel zu ihnen liegenden Dämpfungswiderständen verbunden sind, während mit den Parallelresonatoren
Dämpfungswiderstände in Reihe geschaltet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die GruppenlaufZeitcharakteristik
(Gruppenverzögerungszeitcharakteristik) verbessert wird, ohne daß die Einfügungsdämpfung des Filters (bzw. der
Einfügungsverlust) ansteigt.
Liegt der Widerstandswert nicht in einem geeigneten Bereich, so wird gegenüber dem Zustand, in dem noch keine
Widerstände eingesetzt bzw. mit den Resonatoren verbunden sind, keine geeignete Änderung erreicht, oder die
Kurve nach Fig. 10 nimmt den nach oben konvexen Verlauf an, wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist.
Andererseits werden bei Einsetzen der Dämpfungswiderstände
der Formfaktor und der maximale Dämpfungsbetrag in Abhängigkeit
von dem Widerstandswert verändert. Der maximale Dämpfungsbetrag vermindert sich. Der Widerstandswert
ist daher entsprechend der Benutzeranforderung zu wählen.
In den Fig. 11 bis 14 sind jeweils Dämpfungs- und Gruppenlauf Zeitcharakteristik in Abhängigkeit von der Fre-
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER Muxata -" "FP-25 3 3"
"■ ■" 3o20ö95
- 13 -
quenz aufgetragen. Fig. 11 zeigt dabei die entsprechenden Eigenschaften eines Referenzbeispiels,
während den Fig. 12 bis 13 Strukturen
zugrunde liegen, die entsprechend der Fig. 1 aufgebaut
sind.
Im Fall der Fig. 12 ist der Widerstandswert der Parallelwiderstände
R ir R », ...,R gleich 150 kΛ, während
SX S/ SIT
der Widerstandswert der Serienwiderstände R <, R 2, ...,
R , «x gleich 60 il ist. Im Fall der Fig. 13 ist dagegen
der Widerstandswert der Parallelwiderstände R1, R-,
SX S Z^
..., R gleich 50 k £1, während der Widerstandswert der
oll
Serienwiderstände R ., , R , ..., R , _« ^ gleich 200 Λ
ist. Entsprechend der Fig. 14 ist der Widerstandswert der Parallelwiderstände R Λ, R „, ..., R_ _ gleich 15 k-Ώ.
sx Sz sn
und derjenige der Serienwiderstände R «, R -w .»«r
R , 1, gleich 600 Λ.
ρ \ n— -i;
ρ \ n— -i;
In den Fig. 11 bis 14 sind die durch die durchgezogenen Linien dargestellten Verhältnisse durch die gestrichelten
Linien vergrößert dargestellt. Die Gruppenlaufzeitcharakteristik wird jeweils durch eine strichpunktierte
Linie angegeben.
Die Fig. 15 zeigt ein Schaltdiagramm eines sogenannten Dreipolfilters, eines Energieempfangs-Doppelmode-Filters
oder eines Keramikdiskriminators für z. B. eine Qudratur-Demodulationsschaltung,
auf deren Phasencharakteri— stik es in besonderer Weise ankommt (Phasenschieberkreis).
Nach dem in Fig. 15 dargestellten Ersatzschaltbild liegt ein Dämpfungswiderstand in einem Bereich, der einem Serienzweig
zugeordnet ist, und zwar parallel zu diesem Serienzweig. Ein weiterer Dämpfungswiderstand liegt in
einem Parallelzweig, und zwar in Reihe zu diesem Parallelzweig, so daß ein Filter erhalten wird, dessen Gruppenlauf
Zeitcharakteristik verbessert ist, ohne daß dabei,
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TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Muratä; - . FP-<5"33
wie im zuvor erwähnten Abzweigfilter auch, die Einfügungsdämpfung
(Einfügungsverlust) erhöht worden ist.
Im folgenden werden verschiedene Filterbeispiele mit unterschiedlich
ausgebildeten Dämpfungswiderständen beschrieben.
Im Fall des Energieeinfangfilters können Widerstandsfilme auf einer piezoelektrischen Platte angeordnet
sein, und zwar in nichtaktiven bzw. ungenutzten (sogenannten toten) Raumbereichen. Andererseits können
diese Widerstandsfilme auch auf einem Substrat liegen, auf dem eine piezoelektrische Platte angeordnet ist. Im
Falle von Filtern, die keine Energie einfangen, sind einander gegenüberliegende Elektroden miteinander
durch Widerstandsfilme verbunden, die in Schwingungsknotenbereichen
der piezoelektrischen Platte liegen, z. B. im Zentralbereich von quadratischen Platten,
die Dehnungs- bzw. Dickenschwingungen ausführen. Auf diese Weise werden parallel zu Serienzweigen liegende
Widerstände erhalten. Die in Reihe mit Parallelzweigen liegenden Widerstände können durch Ausbildung von Schwingungselektrodenfilmen
der piezoelektrischen Platte mit Hilfe von Widerstandsmaterial erzeugt werden. Anschlußplatten,
die gegen die Schwingungselektrodenfilme in der piezoelektrischen Platte zur Verbindung der Schwingungselektrodenfilme
mit äußeren Anschlüssen als auch zur Bildung der Piezoresonatoren gedrückt sind, können selbst
aus Widerstandsmaterial bestehen. Darüber hinaus kann ebenfalls ein Abzweigfilter dadurch erhalten werden, daß
eine leiterförmige Struktur gebildet wird, und zwar durch Erzeugung von Verbindungsmustern an inneren und
äußeren Oberflächen eines Basisteils eines Gehäuses. In einem solchen Fall sind einzelne Widerstandselemente
(vorzugsweise in Form von Chips) auf den Verbindungsmustern angeordnet, oder es werden Widerstandsfilme durch
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - PP-2533 "
die Verbindungsmuster gebildet. Die einzelnen bzw. chipförmig
ausgebildeten Widerstände oder auch die Widerstandsmuster können in oder auf einer Abdeckplatte (Stopperplatte)
angeordnet sein, durch welche eine Öffnung des Gehäuses abgedeckt wird, um einen Austritt der im
Gehäuse vorhandenen Elemente, beispielsweise der Piezoresonatoren, Anschlußplatten, isolierenden Abstandshalter
und Federplatten, wie sie bei einem Abzweigfilter (leiterartig ausgebildeten Filter) vorhanden sind, zu
verhindern.
Ein solches Abzweig- bzw. leiterartig ausgebildetes Filter, dessen Ersatzschaltbild in Fig. 16 dargestellt ist,
und das insgesamt 3,5 Stufen umfaßt, wird im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 17 eine Draufsicht
auf die Filterstruktur, die im Inneren eines Gehäuses angeordnet ist. Um den erfindungsgemäßen Aufbau besser
erkennen zu können, sind die inneren Elemente getrennt voneinander dargestellt und einige nicht wesentliche
Teile fortgelassen. Das Filter nach den Fig. 16 und 17 besitzt ein Gehäuse 10, verschiedene Typen von Anschlußplatten
11 sowie Isolationsplatten 12. Die Anschlußplatten 11, die integral mit Kopplungs- bzw. Verbindungsteilen
11a verbunden sind,sind so ausgebildet, daß durch sie die in Reihe liegenden Resonatoren bzw. Serienresonatoren
X 1 und X „, X _ und X o sowie X ->
und X , jesl s2 s2 s3 s3 s4 J
weils miteinander verbunden sind. Ein Eingangsstift P....
ist mit seiner benachbarten Anschlußplatte 11 und ein Ausgangsstift P3, ebenfalls mit seiner benachbarten Anschlußplatte
11 verbunden. Auf einer Abdeckplatte 13, die in Fig. 18 dargestellt ist, liegen Widerstandsfilme
oder Widerstandselemente R Λ bis R . sowie R Λ bis R o
si s4 pl p3
und weitere leitfähige Elektrodenfilme zum Anschluß dieser
Widerstände. Die genannte Abdeckplatte 13 ist so ausgebildet, daß durch sie eine Öffnung im Gehäuse 10
abgedeckt wird. Dabei werden die Anschlußplatten 11 an
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beiden Seiten des Serienresonators X 1 und beide Endelektroden
des Widerstands R η miteinander verbunden. In ähnlicher Weise werden die Anschlußplatten 11 an beiden Enden
des Serienresonators X „ mit beiden Endelektroden des
sz
Widerstands R 2, die Anschlußplatten 11 an beiden Enden
des Serienresonators X o mit beiden Endelektroden des Wi-
s3
derstands R -> und die Anschlußplatten 11 an beiden Enden
des Serienresonators X . mit beiden Enden der Endelektroden des Widerstands R . verbunden.
s4
Zur Verbindung jeweils eines Endes der Widerstände R <
bis R , ist auf der Abdeckplatte 13 eine weitere Leiterbahn vorgesehen. Ein Ende dieser Leiterbahn ist mit einem
eingangsseitigen geerdeten Anschlußstift P,„ und das
andere Ende dieser Leiterbahn mit einem ausgangsseitigen geerdeten Anschlußstift P„„ verbunden. Die nicht erdseitige
Elektrode des Widerstands R « ist ferner mit der erdseitigen Anschlußplatte 11 des Parallelresonators X *
verbunden. In ähnlicher Weise sind die nicht erdseitigen Elektroden der Widerstände R „ und R , jeweils mit den
erdseitigen Anschlußplatten 11 der Parallelresonatoren X 2 und X 3 verbunden. Der gesamte Aufbau nach Fig. 17
ist so ausgebildet, daß für ihn letztlich das Ersatzschaltbild nach Fig. 16 gilt.
In Fig. 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Andrück- bzw. Abdeckplatte 14 dargestellt, durch die eine
einfachere Verbindung zwischen dem Eingangsstift P<«
bzw. dem Ausgangsstift P», und den zugeordneten Anschlußplatten
sowie eine einfachere Verbindung des eingangsseitigen geerdeten Anschlußstifts P,~ bzw. des ausgangsseitigen
geerdeten Anschlußstifts P32 mit leitfähigen
Mustern auf der Abdeckplatte möglich ist. Wird eine derartige Abdeckplatte 14 nach Fig. 19 benutzt, so können
die Kopplungselemente 11a nach Fig. 17 entfallen.
ORIGINAL
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FP-25'83"
Die Abdeckplatte 14 nach Fig. 19 besitzt leitfähige Schichten 15, die als Ersatz für die Kopplungsteile 11a
der Anschlußplatten 11 dienen, und die sich in Richtung der Anschlußstifte P,,, P1?, P„, und P„» erstrecken. Die
Struktur nach Fig. 19 besitzt weiterhin Öffnungen zur Aufnahme von Anschlußteilen der jeweiligen Anschlußstifte
P-., , P.„, Ρ«, und P„„ sowie zur Aufnahme von Anschlußteilen
der entsprechenden Anschlußplatten 11. Diese Löcher können durch Bohrungen, Schlitze oder andere geeignete
Ausnehmungen in den Seitenbereichen gebildet sein. Ferner brauchen die genannten Widerstände nicht alle an
einer Seite der Abdeckplatte 14 zu liegen. Sie können vielmehr auf beiden Seiten angeordnet sein. Die Widerstände
können ferner auch auf mehrere Abdeckplatten 14 verteilt sein, die dann übereinander liegen.
Die Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Resonanzbauelements mit einem Ersatzschaltbild
nach Fig. 1. Diese Struktur nach Fig. 20 besitzt interne Elemente, also Isolationsplatten 103 und
105 sowie Resonatoren 104 und 106, die zwischen Andrückelementen 101 und 102 aus Silikongummi gehalten werden
und in ein Gehäuse 111 durch eine Öffnung lila hindurch einsetzbar sind, wie durch den Pfeil A in Fig. 20 angedeutet
ist. Das Gehäuse 111 kann ebenfalls aus einem isolierenden Material bestehen, z. B. aus einem synthetischen
Harz.
Über den internen Elementen ist ein isolierendes Substrat 113 angeordnet, das ebenfalls im Gehäuse 111 liegt und
sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Es überdeckt dabei die nebeneinander liegenden Resonatoren 104 und 106
sowie die Isolationsplatten 103 und 105. Die Isolationsplatten 103 und 105 sowie die Resonatoren 104 und 106
(interne Elemente) können in gleicher Weise wie bei einem konventionellen Abzweigfilter (leiterartig ausgebildetes
origin*·1-. !^ζστΞο
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Muratä - :FP-:258T
Filter) konstruiert sein. Dies hat seinen Grund darin,
daß das isolierende Substrat 113, das die internen Elemente abdeckt, mit entsprechenden Dämpfungswiderständen
ausgestattet ist, und zwar gemäß dem Ersatzschaltbild nach Fig. 1, wie nachfolgend beschrieben wird.
Das isolierende Substrat 113 ist an seiner oberen Seite, die nicht in Kontakt mit den internen Elementen steht,
mit leitfähigen Mustern versehen, zusätzlich zu den bereits erwähnten Dämpfungswiderständen. Die Ausbildung der
leitfähigen Muster wird nachfolgend anhand der Fig. 22 und 23 beschrieben.
Die Fig. 22 zeigt dabei eine Draufsicht auf das isolierende Substrat 113, auf dem Muster von Dämpfungswiderständen
R1, R0, ...,R , die jeweils parallel zu den
Serienresonatoren X-, X „, ..·, X (siehe Fig. 1) liegen,
durch leitfähige Muster 121 bis 127 untereinander verbunden sind, die in ähnlicher Weise auf dem isolierenden
Substrat 113 gebildet worden sind. Die Muster nach Fig. 22 sind durch Symbole markiert, die identisch
mit denen der Dämpfungswiderstände sind, wobei η im vorliegenden Fall gleich 6 ist. Auch die Reihen-Dämpfungswiderstände
X « bis R _, die jeweils in Reihe mit den Parallelresonatoren X Λ bis X , <
ν liegen, sind auf dem
pl p(n-l)
isolierenden Substrat 113 angeordnet und werden durch einen in Längsrichtung verlaufenden Leitungsbereich 131
sowie durch weitere leitfähige Bereiche 132 bis 136 beaufschlagt.
Bezüglich der Fig. 22 sind der leitfähige Bereich 121 mit einem Eingangsanschluß und der leitfähige Bereich 127 mit
einem Ausgangsanschluß verbunden. Ferner ist der Leitungsbereich an seinen beiden äußeren Enden mit geerdeten An-
Schlußelementen verbunden. Die Verbindung zwischen diesen leitfähigen Bereichen und den jeweiligen Anschluß-
ORJGINAL ir^c
TER MEER ■ MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata - FP-25S3^
_____ 35_.Gü3
elementen wird im folgenden genauer erläutert.
Die leitfähigen Bereiche 121 bis 127 und 132 bis 136, die jeweils mit den Dämpfungswiderständen R- bis R , sowie
R ι bis R c verbunden sind, sind elektrisch mit Anschlußpl
p5
elementen verbunden, die von den internen Elementen ausgehen, und die beispielsweise in Fig. 20 mit den Bezugsziffern 107 und 108 bezeichnet sind, wobei das isolierende
Substrat 113 auf den internen Elementen liegt. Die von den internen Elementen ausgehenden Anschlußelemente,
also die Anschlußelemente 107 und 108 in Fig. 20, sind so ausgebildet, daß sie mit der Seitenfläche des isolierenden
Substrats 113 in Kontakt stehen. Dabei besitzt das isolierende Substrat 113 eine entsprechende Breite, so
daß die Anschlußelemente 107 und 108 mit den entsprechenden leitfähigen Mustern elektrisch verbunden werden können,
z. B. durch Verlöten. Eine derartige elektrische Verbindung kann aber auch durch leitfähige Farbe oder
einen leitfähigen Gummi hergestellt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 ist das isolierende Substrat 113 zuvor auf seiner oberen Fläche mit den
Dämpfungswiderständen R « bis R , und R * bis R 5, den
entsprechenden leitfähigen Mustern 121 bis 127 und 132 bis 136 sowie dem Leitungsbereich 131 versehen worden,
der zur Bildung der Erdleitung dient. Dadurch können die Dämpfungswiderstände R * bis R fi und R « bis R - einfach
und sicher mit den internen Elementen verbunden werden, ohne daß dadurch die Anzahl der Einzelteile der
Struktur erhöht werden muß.
Wie in Fig. 23 dargestellt ist, können die leitfähigen Muster 121 bis 136 und Widerstände R Λ bis R , sowie R Λ
si s6 pl
bis R _ zusätzlich durch eine Schutzschicht 141 abgedeckt
werden, die ebenfalls auf der oberen Seite des isolierenden Substrats 113 liegt. Das isolierende Sub-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FP 25-8-3 - . - -
strat 113 wird dann nach Aufbringen der Schutzschicht auf die internen Elemente in der zuvor beschriebenen Weise
aufgesetzt. Die Schutzschicht 141 besteht aus isolierendem Material, beispielsweise synthetischem Harz, und
ist so ausgebildet, daß sie Kurzschlüsse zwischen den jeweiligen leitfähigen Mustern 121 bis 136 verhindert und
die Widerstände R 1 bis R , sowie R Λ bis R _ vor Be-
sl s6 pl p5
Schädigungen schützt.
Wie bereits die Fig. 20 zeigt, sind die internen Elemente innerhalb des Gehäuses 111, das kastenartig ausgebildet
ist, elektrisch mit den entsprechenden Dämpfungswiderständen R Λ bis R ., und R . bis R c auf dem isoliesl
so pl p5
renden Substrat 113 in der zuvor beschriebenen Weise verbunden. In den Eckbereichen des Gehäuses 111 liegen eingebettet
Erdanschlußklemmen 142 und 143, eine Eingangsanschlußklemme 144 und eine Ausgangsanschlußklemme 145,
wobei die genannten Anschlußklemmen 142 bis 145 in der Gehäusewand verlaufen und z. B. stangenförmig ausgebildet
sind. Beide Enden jeweils einer Stange ragen nach oben und unten über das Gehäuse 111 hinaus, wie Fig. 20
deutlich zeigt. Wird das isolierende Substrat 113 auf die internen Elemente in der zuvor beschriebenen Weise
aufgesetzt, die sich innerhalb des Gehäuses 11 befinden, so können die geerdeten Anschlußklemmen 142 und 143
sowie die Eingangs- und Ausgangsanschlußklemmen 144 und 145 direkt mit den entsprechenden leitfähigen Bereichen
121, 127 und 131 (siehe Fig. 22) in Kontakt gebracht werden.
Nachdem alle internen Elemente innerhalb des Grundgehäuses 111 mit den jeweiligen Dämpfungswiderständen und den
Anschlußelementen verbunden worden sind, wird beispielsweise ein Isolierband um das Grundgehäuse 111 herumgewickelt,
und zwar in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des isolierenden Substrats 113. Auf diese Weise
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Murata - FP-2 58 3"
- 21 -
werden das Grundgehäuse 111, die internen Elemente und das isolierende Substrat 113 fest miteinander verbunden.
Anschließend wird das so verbundene Bauteil in ein äußeres Gehäuse 146 eingesetzt, das in Fig. 21 gezeigt ist,
und zwar so,daß das äußere Gehäuse 146 von oben über das
isolierende Substrat 113 gestülpt wird. Danach wird in die verbleibende Öffnung im äußeren Gehäuse 146 ein Harz
eingefüllt, um die verbleibende Öffnung zu verschließen bzw. die verbleibenden Zwischenräume auszufüllen. Die
verbleibende Öffnung liegt dabei in Fig. 21 an der Unterseite des äußeren Gehäuses 146, zu der sich senkrecht ein
Vorsprung 147 erstreckt. Nach Einfüllen des Harzes in das Gehäuse ist das leiterartig ausgebildete Filter bzw. Abzweigfilter
nach der Erfindung fertiggestellt.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die jeweiligen Dämpfungswiderstände untereinander und mit
den internen Elementen elektrisch verbunden. Daher können, selbst wenn Serien- oder Parallel-Dämpfungswider-
stände R T bis R , 1 λ oder R 1 bis R zu einem konvenpl
p(n-l; si sn
tionellen leiterartigen Filter bzw. Abzweigfilter hinzugefügt
werden, konventionelle interne Elemente und Gehäuse eingesetzt werden, ohne daß sich die Anzahl der
Komponenten erhöht und eine komplizierte Schaltverbindung durchgeführt werden muß. Bei konventionellen Abzweigfiltern
der genannten Art liegt über den internen Elementen ein stabförmiger Stopper, der sich in Stapelrichtung
der internen Elemente erstreckt und mit dem Gehäuse in Eingriff steht, um zu verhindern, daß interne
Elemente aus dem Gehäuse hervorstehen. Bei der Erfindung übernimmt das isolierende Substrat 113 zusätzlich diese
Aufgabe und liegt in einem Bereich, in dem sonst der stabförmige Stopper angeordnet ist. Durch das isolierende
Substrat 113 werden daher die Abmessungen des leiterartig ausgebildeten Filters nach der Erfindung gegenüber
einem konventionellen Filter dieser Art nicht ver-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FP-258-3
größert.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, müssen die Erdanschlußklemmen der Eingangs- und Ausgangsseiten mit den Erdsei
ten der jeweiligen Dämpfungswiderstände R * bis R im
Abzweigfilter nach der Erfindung verbunden werden. Diese Verbindung wird durch den Leitungsbereich 131 realisiert, der in Fig. 22 deutlich zu erkennen ist, und der auf dem isolierenden Substrat 113 liegt. Einzelne und
lange Leitungen sind zur Durchführung der Verbindung da her nicht erforderlich.
Abzweigfilter nach der Erfindung verbunden werden. Diese Verbindung wird durch den Leitungsbereich 131 realisiert, der in Fig. 22 deutlich zu erkennen ist, und der auf dem isolierenden Substrat 113 liegt. Einzelne und
lange Leitungen sind zur Durchführung der Verbindung da her nicht erforderlich.
Selbstverständlich können die genannten Dämpfungswiderstände
R i bis R , und R 1 bis R c so aufgeteilt bzw.
si s6 pi p5 ^
si s6 pi p5 ^
unterteilt werden, daß sie auf beiden Hauptflächen des
isolierenden Substrats 113 liegen. Sie können ferner
auch auf mehreren isolierenden Substraten angeordnet
sein. Diese Substrate können dann beispielsweise übereinander liegen. Mit anderen Worten kann das isolierende Substrat 113 in eine Vielzahl isolierender Substrate aufgeteilt werden.
isolierenden Substrats 113 liegen. Sie können ferner
auch auf mehreren isolierenden Substraten angeordnet
sein. Diese Substrate können dann beispielsweise übereinander liegen. Mit anderen Worten kann das isolierende Substrat 113 in eine Vielzahl isolierender Substrate aufgeteilt werden.
ORIGINAL fi^E
'Sr
- Leerseite -
Claims (12)
1. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung,, g e kennzeichnet
durch folgendes Ersatzschaltbild:
- zwischen Ein- und Ausgangsanschlüssen (P1-If P91 ) liegt ein Serienzweig aus einem oder mehreren in Reihe geschalteten Resonatoren (X ,, ...,X ), - zwischen dem Serienzweig und einem geerdeten Anschluß (Ρ-,-, P22^ lie9en ein oder mehrere durch einen oder mehrere Resonatoren (X , , ..., X , _,.) gebildete Parallelzweige,
- zwischen Ein- und Ausgangsanschlüssen (P1-If P91 ) liegt ein Serienzweig aus einem oder mehreren in Reihe geschalteten Resonatoren (X ,, ...,X ), - zwischen dem Serienzweig und einem geerdeten Anschluß (Ρ-,-, P22^ lie9en ein oder mehrere durch einen oder mehrere Resonatoren (X , , ..., X , _,.) gebildete Parallelzweige,
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Murata
- wenigstens einer der Resonatoren des Serienzweigs ist mit einem oder mehreren parallel zu ihm geschalteten
Dämpfungswiderständen (R ,, ...,R ) und
si s η
- wenigstens einer der Resonatoren des Parallelzweigs
mit einem oder mehreren in Reihe zu ihm geschalteten Dämpfungswiderständen (R , , . .., R , ,.)
verbunden.
2. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß sie als Filter ausgebildet ist.
3. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als FM/PM-Diskriminator ausgebildet ist.
4. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter ein leiterartig ausgebildetes bzw. Abzweigfilter (symmetrischer Kettenleiter) ist.
5. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der FM/PM-Diskriminator innerhalb einer Quadraturdemodulationsschaltung angeordnet ist.
6. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungswiderstände (R1, ...,R ; R , , ...,
SX SiX ρ X
R . ..) innerhalb eines Gehäuses (111) angeordnet sind,
p(n-l)
7. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungswiderstände (R ,, ...,R ; R , ...,
s j. s η ρ χ R , _i)) avjf einem inneren Stoppereiement (113) angeordnet
sind, durch das interne Elemente wie z. B. Resonato-
ORIGiNAL INSPECTED
TER MEER . MÖLLER · STEINMEISTER Mucatä *. -P-P=^SO J ~ ""
Z~T~- "^ 3H7ÜWF
ren (X , , ..., Xn? x Di ' ···» Xn(n-lP
ten (11) im Gehäuse (111) zurückgehalten werden.
8. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungswiderstände (R sir ···/ R sn' R Di' ···'
R , ,.) auf einer einen Resonator bildenden piezoelekpin-iι
trischen Platte angeordnet sind.
9. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungswiderstände (R , , ..., R ; R ,, ...,
R , ,x) auf einem isolierenden Substrat angeordnet sindr
p(n-l)
mit dem wenigstens eine jeweils einen Resonator bildende piezoelektrische Platte verbunden ist.
10. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das leiterartig ausgebildete Abzweigfilter - interne Elemente, zu denen die Resonatoren (X-,, .·.,
X ; X ,, ..., X , _,,) und die Anschlußplatten (11) gehören,
- ein mit einer Öffnung (lila) versehenes Gehäuse (111) zur Aufnahme der internen Elemente, und - ein an der Seite der Öffnung (lila) des Gehäuses (111) liegendes isolierendes Substrat (113) zur Zurückhaltung der internen Elemente enthält, das sich in Stapelrichtung der internen Elemente erstreckt und diese abdeckt, und das auf seiner Hauptoberfläche die Dämpfungswiderstände (R ,, ..., R ; R ,, ..., R / ,,), leitfähige Bereiche (121 bis 127; 132 bis 136) zur Verbindung der Dämpfungswiderstände untereinander und mit zugeordneten Anschlußplatten (11) sowie leitfähige Bereiche (131) zur Herstellung einer erdseitigen Verbindung besitzt.
- ein mit einer Öffnung (lila) versehenes Gehäuse (111) zur Aufnahme der internen Elemente, und - ein an der Seite der Öffnung (lila) des Gehäuses (111) liegendes isolierendes Substrat (113) zur Zurückhaltung der internen Elemente enthält, das sich in Stapelrichtung der internen Elemente erstreckt und diese abdeckt, und das auf seiner Hauptoberfläche die Dämpfungswiderstände (R ,, ..., R ; R ,, ..., R / ,,), leitfähige Bereiche (121 bis 127; 132 bis 136) zur Verbindung der Dämpfungswiderstände untereinander und mit zugeordneten Anschlußplatten (11) sowie leitfähige Bereiche (131) zur Herstellung einer erdseitigen Verbindung besitzt.
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER ': Murata t. FP-ÄBi'
1"7"I ■'■" 357
357ÖW5"
11. Piezeoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Substrat (113) weiterhin auf seiner Hauptoberfläche eine Schutzschicht (141) trägt, die die
Dämpfungswiderstände (R1, .·., R ; R1, ···, R / ι \ ) /
si sn pi pin—χ/
die leitfähigen Bereiche (121 bis 127; 132 bis 136) zur
Verbindung der Dämpfungswiderstände untereinander und mit den zugeordneten internen Elementen sowie die leitfähigen
Bereiche (131) zur Herstellung einer erdseitigen Verbindung wenigstens teilweise bedeckt.
12. Piezoelektrische Resonatoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Hauptoberflächen des isolierenden Substrats (113) Dämpfungswiderstände (R sl/ ···/ R sn' R Di'
...,R (J1-1))/ leitfähige Bereiche (121 bis 127; 132
bis 136) zur Verbindung der Dämpfungswiderstände untereinander und mit den internen Elementen sowie leitfähige
Bereiche (131) zur Herstellung einer erdseitigen Verbindung angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP59121023A JPH0656941B2 (ja) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | 群遅延特性改善ラダー型圧電フィルタ |
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---|---|
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Family
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---|---|
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CA (1) | CA1231398A (de) |
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- 1985-06-11 DE DE19853520895 patent/DE3520895A1/de active Granted
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1986
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