DE3520599A1 - Halbleiterbauelement - Google Patents

Halbleiterbauelement

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DE3520599A1 DE19853520599 DE3520599A DE3520599A1 DE 3520599 A1 DE3520599 A1 DE 3520599A1 DE 19853520599 DE19853520599 DE 19853520599 DE 3520599 A DE3520599 A DE 3520599A DE 3520599 A1 DE3520599 A1 DE 3520599A1
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semi
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Ramon Ubaldo Hightstown N.J. Martinelli
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    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/40Electrodes ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/402Field plates
    • H01L29/405Resistive arrangements, e.g. resistive or semi-insulating field plates

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  • Electrodes Of Semiconductors (AREA)
  • Formation Of Insulating Films (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement mit einem
  • eine erste Zone des einen, ersten Leitungstyps und eine daran mit einem PN-Übergang angrenzende zweite Zone des anderen, zweiten Leitungstyps enthaltenden Halbleiterscheibchen, in welchem der PN-Übergang eine Hauptfläche des Scheibchens längs einer Schnittlinie durchstößt und mit einer Verarmungszone verbunden ist. Sie betrifft insbesondere eine spannungsverteilende Passivierstruktur auf de# Schnittlinie von PN-Übergang und Halbleiterscheibchen-Hauptfläche. Die Passivierstruktur soll es ermöglichen, eine relativ hohe Spannung an der Oberflächen-Schnittlinie des PN-Ubergangs aufrechtzuerhalten, ohne daß ein Oberflächendurchbruch auftritt.
  • Halbleitervorrichtungen enthalten typisch ein Halbleiterscheibchen, in dem P- und N-leitende Zonen ein oder mehrere PN-Übergänge bilden. In der Regel schneidet wenigstens einer dieser PN-Übergänge eine Scheibohenoberfläche. Beispielsweise in einem planaren Halbleiterbauelement, bei dem P- und/oder N-leitende Zonen von einer Hauptfläche aus in das Halbleitermaterial eindiffundiert sind, schneidet typisch der PN-Übergang jeder der eindiffundierten Zonen die Scheibchenhauptfläche.
  • In der Anwendung, z.B. in Leistungs-Bauelementen, müssen bestimmte PN-Übergänge bei Betrieb relativ hohe elektrische Felder aushalten können. Es ist wünschenswert, diese Hochspannungs-PN-Übergänge so auszugestalten, daß sie Spannungen aufnehmen können, die den theoretischen Volumendurchbruchswert annähernd erreichen. Bei einem Versuch, die von einem bestimmten PN-Übergang zu haltende Spannung zu erhöhen, wird typisch eine Passivierung auf der Schnittlinie von Übergang und Hauptfläche vorgesehen. Die Passivierung besitzt typisch die Form einer Schicht aus isolierendem oder halbisolierendem Material, die dazu dient, den PN-Übergang vor der Einwirkung der Umgebung zu schützen. Eine Vielzahl von Materialien und Materialkombinationen wurde bereits zum Passivieren vorgeschlagen; hierzu gehören Siliziumdioxid, Siliziumnitrid, halbisolierendes polykristallines Silizium (SIPOS) und mehrere dotierte und undotierte Silikatgläser.
  • Wenn an einem PN-Übergang ein relativ hohes elektrisches Feld anliegt, ist ein Bereich in der Nähe der Schnittlinie besonders empfindlich für einen elektrischen Oberflächendurchbruch. In herkömmlich passivierten Vorrichtungen tritt ein elektrischer Oberflächendurchbruch bereits bei einer Spannung auf, die nur 70 bis 80 % der Volumendurchbruchspannung an dem PN-Übergang beträgt. Die maximale Spannung, die ohne Gefahr für das Bauelement am Übergang anzulegen ist, liegt also weit unter der Volumendurchbruchspannung.
  • Es sind daher bereits mehrere Metall-Feld-Schirm-Konstruktionen vorgeschlagen worden, um die elektrische Oberflächendurchbruchspannung durch Verteilen der Spannung an der Scheibchenoberfläche in der Nachbarschaft der PN-Übergangs-Schnittlinie zu erhöhen. Es wird hierzu beispielsweise auf folgende Druckschriften der Anmelderin verwiesen: RCA Technical Note 1325, "Double Field Shield Structure", J.M.S.
  • Neilson et al, 24. Mai 1983; und RCA Technical Note 1326, "Tapered Field Shield", J.M.S. Neilson et al, 26. Mai 1983.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spannungsverteilende Passivierung für eine Halbleitervorrichtung zu schaffen, durch die die Oberflächendurchbruchspannung an einer Oberflächenschnittlinie eines Hochspannungs-PN- Übergangs annähernd auf den Wert der Volumendurchbruchspannung an dem PN-Übergang erhöht wird. Insbesondere soll die Konstruktion so verbessert werden, daß der Oberflächendurchbruch bei einer bestimmten Spannung scharf einsetzt. Vorzugsweise soll die spannungsverteilende Passivierstruktur auch wirksam sein, wenn das Bauelement bei relativ hohen 0 Temperaturen, z.B. in der Größenordnung von 200 C, betrieben wird. Die erfindungsgemäße Lösung ist für das Halbleiterbauelement eingangs genannter Art gekennzeichnet durch eine auf der Hauptfläche des Scheibchens oberhalb der Schnittlinie und der Verarmungszone angeordnete elektrisch isolierende Schicht und eine darauf, ebenfalls oberhalb der Schnittlinie und der Verarmungszone liegende halbisolierende Schicht; sowie erste Mittel zum ohmschen Verbinden der halbisolierenden Schicht mit einem Teil der ersten Zone des ersten Leitungstyps und demgegenüber auf vorbestimmten Abstand gesetzte zweite Mittel zum ohmschen Verbinden der halbisolierenden Schicht mit einem Teil der zweiten Zone des zweiten Leitungstyps.
  • Anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung und durch die Erfindung zu erzielende Vorteile näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Oberseite des Halbleiterbauelements; und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Nach Fig. 1 und 2 kann die spannungsverteilende Passivierschicht gemäß vorliegender Erfindung leicht bei der Konstruktion einer Halbleitervorrichtung 10, wie einem planaren Bipolartransistor, angewendet werden. Die Vorrichtung 10 enthält ein im wesentlichen ebenes Halbleiterscheibchen 12 mit einer ersten Hauptfläche 14 und einer gegenüberliegenden zweiten Hauptfläche 16. Angrenzend an die zweite Hauptfläche 16 wird eine Kollektorzone 18 des ersten Leitungstyps vorgesehen, die sich bis zur ersten Hauptfläche 14 erstreckt. Die Kollektorzone 18 enthält einen planaren, relativ gut leitenden Abschnitt 20 angrenzend an die zweite Hauptfläche 16 und einen relativ schlecht leitenden Abschnitt 22, der an den relativ gut leitenden Abschnitt 20 flächig angrenzt und sich bis zur ersten Hauptfläche 15 erstreckt. Die Grenzfläche zwischen dem relativ gut leitenden Abschnitt 20 und dem relativ schlecht leitenden Abschnitt 22 wird im folgenden als Hoch/Tief-Übergang 24 bezeichnet.
  • Von der ersten Hauptfläche 14 aus erstreckt sich eine Basiszone 26 des zweiten Leitungstyps in das Scheibchen 12 hinein. Die Basiszone 26 ist verglichen mit dem schlechter leitenden Kollektorabschnitt 22 relativ hochleitend und bildet einen Basis/Kollektor-PN-Ubergang 28 mit dem schlechter leitenden Kollektor-Abschnitt 22. Dieser PN-Übergang 28 erstreckt sich bis zu einer vorbestimmten Tiefe von der ersten Hauptfläche 14 aus in das Scheibchen und enthält einen gekrümmten Bereich 30, derart, daß er eine Schnittlinie 32 mit der ersten Hauptfläche 14 bildet. Innerhalb der Grenzen der Basiszone 26 erstreckt sich ebenfalls von der ersten Hauptfläche 14 aus eine Emitterzone 34 des ersten Leitungstyps in das Scheibchen 12 so hinein, daß es mit der Basiszone 26 einen Emitter/Basis-PN-Ubergang 36 bildet. Längs der Peripherie der ersten Haupfläche 14 erstreckt sich eine Kollektor-Kontaktzone 38 des ersten Leitungstyps in das Scheibchen 12 hinein. Die Kollektor-Kontaktzone 38 ist verglichen mit dem schlechter leitenden Kollektorabschnitt 26 relativ gut leitend.
  • Auf die erste Hauptfläche 14 wird eine Emitter-Elektrode 40 aufgesetzt, die einen ohmschen Kontakt mit der Emitterzone 34 bildet. Ferner wird auf der ersten Hauptfläche 14 eine Basis-Elektrode 42 vorgesehen, die einen ohmschen Kontakt mit der Basiszone 26 bildet. Auf die Schnittlinie des Basis/Emitter-Übergangs 36 an der Oberfläche 14 wird eine Isolierschicht 44 aufgebracht, die zugleich die Emitter-Elektrode 40 von der Basiselektrode 42 trennt. Die Isolierschicht 44 kann beispielsweise aus Siliziumdioxid bestehen, während die Emitter- und Basiselektroden beispielsweise aus Aluminium herzustellen sind. Auf die zweite Hauptfläche 16 wird eine Kollektor-Elektrode 46 aufgebracht, die ebenfalls aus Aluminium bestehen kann und einen ohmschen Kontakt mit dem relativ gut leitenden Kollektorabschnitt 20 bilden soll.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung liegt am Basis/Kollektor-PN-Übergang 28 eine Spannung an, die in gewissen Teilen der Basis- und Kollektorzonen 26 bzw. 18 angrenzend an den Ubergang eine Verarmungszone erzeugt. Die Größe der Verarmungszone kann durch den Abstand auf beiden Seiten des Übergangs beschrieben werden, aus dem im Halbleitermaterial bewegliche Ladungsträger entfernt werden. Die Größe der Verarmungszone in einer bestimmten Halbleiterzone ist eine Funktion des Konzentrationsprofils der im Halbleitermaterial befindlichen Verunreinigungen, der Geometrie des PN-Übergangs, der vom Übergang getragenen Spannung und der Randbedingungen am Ende des Übergangs. Es wird auch darauf hingewiesen, daß für eine bestimmte, an einem Übergang abfallende Spannung die Verarmungszone um so breiter ist, je niedriger das elektrische Feld am Übergang ist. Die theoretisch maximale Spannung, die der Übergang halten kann, wird als Volumendurchbruchspannung bezeichnet; bei dieser Spannung hat die Verarmungszone ihre maximale Größe.
  • In Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Struktur wird eine spannungsverteilende Passivierschicht 48 auf die erste Hauptfläche 14 so aufgebracht, daß sie oberhalb der Schnittlinie 32 des Basis/Kollektor-PN-Übergangs 28 liegt. Die Passivierschicht 48 enthält eine unmittelbar auf der Hauptfläche 14 befindliche Isolierschicht 50 und eine auf letzterer liegende Halbisolierschicht 52. Die Isolierschicht 50 besitzt nach Fig. 2 eine seitliche Dimension Dl; mit D1 wird die Breite der Isolierschicht 50 zwischen den angrenzenden Metallkontakten 42 und 54 bezeichnet. Die Isolierschicht 50 wird auf der Hauptfläche 14 so angeordnet, daß sie die größte Verarmungszone überdeckt, die bei Betrieb an der Schnittlinie 32 des Basis/Kollektor-PN-Übergangs 28 auftritt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Isolierschicht 50 aus Siliziumdioxid, während die Halbisolierschicht 52 halbisolierendes polykristall ines Silizium - kurz SIPOS - mit einem spezifischen Widerstand von etwa 107 Ohm-cm enthalten soll. SIPOS des gewünschten spezifischen Widerstands dient als Widerstand mit hohem Widerstandswert und besitzt eine Sauerstoffkonzentration von etwa 10 bis 20 %. Weitere Einzelheiten zur Struktur von SIPOS werden in der US-PS 40 14 037 angegeben.
  • Außer den Kontakt der Basiszone 26 (an einem durch den Basis/Kollektor-PN-Übergang 28 nicht verarmten Abschnitt) bildet die Basiselektrode 42 auch eine ohmsche Verbindung zwischen der Halbisolierschicht 52 und der Basiszone 26.
  • Ferner liegt die Basiselektrode 42 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel so oberhalb der Halbisolierschicht 52, daß sie sich um einen vorbestimmten Betrag, nämlich um die Entfernung D2 (Fig. 2) gemessen von der Schnittlinie 32 des Basis/Kollektor-PN-Übergangs, über den schlechter leitenden Abschnitt der Kollektorzone 22 erstreckt. Es ist zwar nicht wesentlich, daß die Basiselektrode 42 über der Kollektorzone liegt, durch einen solchen Aufbau wird jedoch eine Struktur geschaffen, die im allgemeinen als Feldschirm der Schnittlinie 32 des Basis/Kollektor-PN-Übergangs bezeichnet wird.
  • Mit Hilfe eines zweiten ohmschen Kontaktes 54 wird die Halbisolierschicht 52 über die relativ gut leitende Kollektorkontaktzone 38 mit dem relativ schlecht leitenden Kollektorabschnitt 22 ohmsch verbunden. Der zweite ohmsche Kontakt 54 kontaktiert die Kollektorzone 18 an einem nicht durch den Basis/Kollektor-PN-Ubergang 28 verarmten Ort. Zwischen dem zweiten ohmschen Kontakt 54 und der Basiselektrode 42 wird ein vorgegebener Abstand D3 (Fig. 1 und 2) eingehalten. Der Abstand D3 wird in Abhängigkeit von der berechneten Volumendurchbruchspannung des Bauelements bestimmt.
  • Längs des Abschnitts D3 können etwa 10 Volt pro Mikrometer gehalten werden.
  • Ein Abstand D3 von 100 Mikrometern bedeutet also, daß am Basis/Kollektor-PN-Übergang (28) 1000 Volt Spannung anliegen können (bevor ein Durchbruch auftritt). Ein optimaler Wert des Abstands D3 sollte so berechnet werden, daß sich etwa 95% der Volumendurchbruchspannung am Basis/Kollektor-PN-Übergang 28 ergeben. Wenn der Wert von D3 beträchtlich größer als das Optimum ist, - wenn also beispielsweise mehr als 100 % der Volumendurchbruchspannung erfaßt werden -wird unnötig Oberfläche des Bauelements geopfert. Wenn der Wert von D3 dagegen beträchtlich kleiner als der optimale Wert ist, kann der elektrische Oberflächendurchbruch vorzeitig auftreten.
  • In herkömmlich passivierten Halbleitervorrichtungen tritt der Durchbruch im allgemeinen bei einer Spannung beträchtlich unterhalb der maximalen Volumendurchbruchspannung auf.
  • In dem erfindungsgemäßen Bauelement 10 wird das mit dem Basis/Kollektor-PN-Übergang 28 verbundene elektrische Feld durch die spannungsverteilende Passivierschicht 48 und die damit gekoppelten ohmschen Verbindungen gleichmäßig über die Hauptfläche 14 zwischen dem Basis/Kollektor-Übergang 28 und der Kollektorkontaktzone 38 verteilt. Die Spannung zwischen der Basiszone 26 und der Kollektorzone 18 wird linear verteilt und dadurch eine Verbreiterung der mit dem Basis/-Kollektor-PN-Übergang 28 verbundenen Verarmungszone erreicht. Das wiederum führt im erfindungsgemäßen Bauelement zu einer höheren Durchbruchspannung an der Oberfläche und in der Nachbarschaft des gekrümmten Teils 30 des PN-Übergangs 28.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen, spannungsverteilenden Passivierstruktur sind Durchbruchspannungen von 1100 bis 1300 Volt erreicht worden, das sind 95 bis 98 % der Volumendurchbruchspannung des zu passivierenden Übergangs.
  • Es kommt hinzu, daß der Durchbruch bei einer bestimmten Spannung scharf einsetzt und für das Bauelement nicht schädlich ist. In der Halbleitervorrichtung können mehr als 20 Watt bei 1000 Volt, das entspricht 20 Milliampere, sicher abgeleitet werden. Weiterhin ist die beschriebene, spannungsverteilende Passivierstruktur vorteilhaft, wenn die Vorrichtung bei relativ hohen Temperaturen, z.B. in der Größenordnung von 200 0C betrieben wird. Das wird dadurch begründet, daß jede bei erhöhten Temperaturen auftretende Verminderung des spezifischen SIPOS-Widerstandes durch die wegen der höheren Temperaturen vergrößerten Leckströme über den Basis/Kollektor-Übergang mehr als wettgemacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Struktur kann nach herkömmlichen Verfahrenstechniken hergestellt werden. Das Herstellungsverfahren läßt sich problemlos in übliche Fotolithografie- und Niederschlagstechniken der Halbleiterindustrie einpassen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend zwar für die Anwendung bei einem planaren Bipolartransistor beschrieben, es handelt sich hierbei jedoch nur um ein Ausführungsbeispiel, denn die Struktur kann ebenso vorgesehen werden auf Feldeffekttransistoren, z.B. MOS-Bauelementen, Thyristoren, Dioden und nicht planaren Vorrichtungen sowie natürlich auch auf nicht planaren Halbleiterscheibchen-Oberflächen. Schließlich ist die Konstruktion auf planare, integrierte Schaltkreisstrukturen, z.B. integrierte Hochspannungs-Leistungskreise anwendbar.

Claims (1)

  1. "Halbleiterbauelement" Patentansprüche: 1. Halbleiterbauelement (10) mit einem eine erste Zone (26) des einen, ersten Leitungstyps und eine daran mit einem PN-Übergang (28) angrenzende zweite Zone (18) des anderen, zweiten Leitungstyps enthaltenden Haibleiterscheibehen (12), in welchem der PN-Übergang (28) eine Hauptfläche (14) des Scheibehens (12) längs einer Schnittlinie (32) durchstößt und mit einer Verarmungszone verbunden ist, gekennzeichnet durch eine auf der Hauptfläche (14) des Scheibchens (12) oberhalb der Schnittlinie (32) und der Verarmungszone angeordnete elektrisch isolierende Schicht (50) und eine darauf, ebenfalls oberhalb von Schnittlinie und Verarmungszone liegende, halbisolierende Schicht (52); sowie erste Mittel (42) zum ohmschen Verbinden der halbisolierenden Schicht (52) mit einem Teil der ersten Zone (26) des ersten Leitungstyps und demgegenüber auf vorbestimmten Abstand (D3) gesetzte zweite Mittel (54) zum ohmschen Verbinden der halbisolierenden Schicht mit einem Teil der zweiten Zone (18) des zweit:an T.ei#tiinas*:vn# R 2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zone (26) im Vergleich zur zweiten Zone (18) relativ gut leitend ist.
    3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an die zweite Zone (18) anstoßende, relativ gut leitende Zone (38) des zweiten Leitungstyps auf der ersten Hauptfläche (14) als Bestandteil der zum ohmschen Verbinden dienenden zweiten Mittel (54).
    4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ gut leitende Zone (38) des zweiten Leitungstyps an einen Rand des Scheibchens (12) angrenzt.
    5. Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der elektrisch isolierenden Schicht (50) aus Siliziumdioxid besteht.
    6. Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der halbisolierenden Schicht (52) aus halbisolierendem, polykristallinem Silizium, insbesondere mit einer Sauerstoffkonzentration von etwa 10 bis 20%, besteht.
    7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das halbisolierende, polykristalline ra Silizium einen spezifischen Widerstand von etwa 10' Ohm-cm besitzt.
    8. Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (48) zum ohmschen Verbinden eine über der halbisolierenden Schicht (50) und der Hauptfläche (14) liegende Metallschicht enthalten.
    9. Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (54) zum ohmschen Verbinden eine über der halbisolierenden Schicht (52) und der Hauptfläche (14) liegende Metallschicht enthalten.
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