DE3520027A1 - Schleifmaschine fuer brillenlinsen, insbesondere zum abfasen oder furchen - Google Patents

Schleifmaschine fuer brillenlinsen, insbesondere zum abfasen oder furchen

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DE3520027A1 DE19853520027 DE3520027A DE3520027A1 DE 3520027 A1 DE3520027 A1 DE 3520027A1 DE 19853520027 DE19853520027 DE 19853520027 DE 3520027 A DE3520027 A DE 3520027A DE 3520027 A1 DE3520027 A1 DE 3520027A1
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Description

European Patent Attorneys Or. Müller-Bor* und Partner · POB 26 02 « · D-8000 München 28
Deutsdie Patentanwälte
Dr. W. Müller-ΒθΓέ f Dr. Paul Deuf el
Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.
Dr. Alfred SAOn
Dipl.-Chem.
Werner Hertel
Dipl.-Phys.
Dietrich Lewald
Dipl.-Ing.
Dr.-Ing. Dieter Otto
Dipl.-Ing.
Brit. Chartered Patent Agent B. David P. Wetters
M. A. (Oxon) Ch. Chem. M. R. S. C.
Hl/si E 1283
ESSILOR INTERNATIONAL
1 Rue Thomas Edison
Echat 902
94028 Creteil Cedex
Frankreich
Schleifmaschine für Brillenlinsen, insbesondere zum Abfasen oder Furchen
D-8000 München 2
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Muebopat 089/221483-7 GII+ III (089)229643 5-24285
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich in allgemeiner Weise auf das Schleifen des ümfangsrandes einer Brillenlinse und betrifft insbesondere das Ausschneiden bzw. Schneiden und/oder das Abkanten bzw. Abschrägen bzw. Abfasen b'zw. Fassetieren oder das Rillen bzw. Furchen einer solchen Brillenlinse.
Um eine Brillenlinse der Kontur eines Ringes oder einer Fassung eines Brillengestelles, in welches sie eingesetzt werden soll, anzupassen, ist es erforderlich, es auszuschneiden, d.h. in eine Kontur entsprechend dem Bild der Kontur des Ringes oder der Fassung zu geben.
Wenn der Ring bzw. die Fassung für ein Festhalten eines solchen Brillenglases ringförmig bzw. umfangsmäßig eine Nut, im allge-
uinf aßt meinen Haltenut (drageoir) genannt,ylst es erforderlich, auf dem Umfangsrand dieser Brillenlinse nach deren Ausschneiden eine Rippe oder eine Fase bzw. Fassette mit im allgemeinen dreieckigem Querschnitt auszubilden, der für ein in Eingriff treten mit der Rille geeignet ist.
Ebenso ist die Ausbildung einer Rille bzw. Rinne erforderlich, wenn der Ring oder die Fassung des betreffenden Brillengestells für ein Festhalten eine Zunge bzw. Feder umfaßt und/oder für ein Festziehen dem Ring bzw. der Fassung irgendein biegsames Band bzw. biegsamer Faden zugeordnet ist.
Meistens wird das so erforderliche Schneiden bzw. Ausschneiden und Abkanten bzw. Abschrägen bzw. Abfasen bzw. Fassetieren oder Rillen bzw. Furchen auf einer Schleifmaschine ausgeführt, die zu diesem Zweck mit zumindest einer geeigneten Schleifeinrichtung an einer Schleifstation ausgerüstet ist.
Auf einer solchen Schleifmaschine wird die zu bearbeitende Brillenlinse mit ihrem Umfangsrand mit einer Schleifeinrichtung in Berührung gehalten und sie wird um eine zu der Achse von
dieser parallele Achse um sich selber gedreht.
In der Praxis umfassen die benutzten Schleifmaschinen üblicherweise zu diesem Zweck an ihrer Schleifstation eine Stützeinrichtung, die üblicherweise Wippe genannt wird, an der die zu bearbeitende Brillenlinse angebracht werden kann und die für ein Anlegen von dieser an die betroffene Schleifeinrichtung an dem Rahmen der Gesamtheit um eine zur Achse der Schleifeinrichtung parallele Achse schwenkbar angebracht ist.
In der Praxis umfaßt die derart eingesetzte Stützeinrichtung gleichfalls zwei Drehdorne bzw. Dorne, zwischen denen die zu bearbeitende Brillenlinse für ihre Halterung und ihre Mitnahme in Drehrichtung eingesetzt bzw. eingespannt werden kann und an einem von denen außerdem ein Kopiermodell drehfest angebracht ist.
Dieses ist mit der Kontur des Ringes oder der Fassung des auszu rüstenden Brillengestells ausgebildet und dazu vorgesehen, während des Ausschneidens die zu berücksichtigende Eindringtiefe der betätigten Schleifeinrichtung zu begrenzen; es kommt zu diesem Zweck mit einer Taste in Eingriff, mit welcher es nachfolgend permanent in Berührung bleibt während des Abkantens bzw. Abfasens bzw. Passetierens oder Furchens bzw. Rinnens, welches auf das Ausschneiden folgt.
In Ruhestellung befindet sich die Stützeinrichtung selbstverständlich auf Abstand von der bzw. den Schleifeinrichtungen, die an der Schleifstation vorgesehen sind.
Es ist somit erforderlich, nachdem eine Brillenlinse an einer solchen Stutζeinrichtung angebracht worden ist, diese durch Schwenken bis zu einer Berührung der Brillenlinse mit der Schleifeinrichtung, die ein anfängliches Schneiden bzw. Ausschneiden gewährleistet, abzusenken.
Nachfolgend ist es nach dem Abfasen bzw. Abschrägen bzw. Ab-
kanten bzw. Fassetieren oder Rillen bzw. Furchen der bearbeiteten Brillenlinse erforderlich, die Stützeinrichtung wieder anzuheben, bevor diese Brillenlinse von ihr abgenommen werden kann.
Derzeit werden diese Arbeitsgänge überwiegend von Hand ausgeführt.
Sie erfordern somit eine relativ geübte bzw. erfahrene Bedienungsperson, und zwar ebensoydxe Bearbeitung einer Brillenlinse zu beginnen, wie auch die Bearbeitung zu beenden; hierbei dauert die entsprechende Beanspruchung dieser Bedienungsperson in aufwendiger Weise relativ lange.
In der FR-OS 2 481 635 ist vorgeschlagen worden, durch die dem Kopiermodell zugeordnete Taste das Wiederanheben der die bearbeitete Brillenlinse tragenden Stützeinrichtung am Ende der Bearbeitung zu gewährleisten, wobei die Taste zu diesem Zweck beweglich ausgebildet worden ist, um das Kopiermodell bei seiner Berührung und durch dieses die Stützeinrichtung zurückzudrücken.
Um jedoch ein genügendes Wiederanheben der Stützeinrichtung zu gewährleisten, muß dieser Taste ein relativ bedeutender Hub auf Kosten einer beachtlichen Komplizierung der gesamten Anordnung gegeben werden.
Gemäß der FR-PS 1 24o 167 wird das Wiederanheben des Schlittens oder der Stützeinrichtung, der bzw. die das Stück oder die zu bearbeitende Linse trägt, mittels eines Gegengewichtes gewährleistet, welches auf einer Stange beweglich angebracht ist und am Ende einer vorbestimmten Zeit unter der Steuerung eines Nockens freigegeben wird.
Da ein solches Gegengewicht allein für das Wiederanheben voll oder gar nicht eingreift, muß das anfängliche Absenken der Stützeinrichtung, welches für den Beginn der Bearbeitung erforderlich ist, immer noch von Hand erfolgen.
Ebenso ist gemäß der US-PS 2 528 952 ein Gegengewicht, welches unter der Steuerung von Steuermitteln beweglich angebracht ist, nur dazu vorgesehen, während der Bearbeitung für eine geeignete Regelung bzw. Einstellung des Berührungsdruckes zwischen der zur bearbeitenden Linse und der entsprechenden Schleifeinrichtung zu sorgen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, mit welcher diese Nachteile vermieden werden können und außerdem noch andere Vorteile erreicht werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine für Brillenlinsen mit einem Rahmen und einer an einer Schleifstation vorgesehenen Stützeinrichtung, an welcher die zu bearbeitende Brillenlinse anbringbar ist und die für ein Anlegen von dieser an eine Schleifeinrichtung auf dem Rahmen um eine zur Achse der Schleifeinrichtung parallele Achse schwenkbar angebracht ist, und zwar mittels eines Gegengewichtes, nachfolgend der Einfachheit halber Anlagegegengewicht genannt, welches auf der Stützeinrichtung entlang einer zu deren Schwenkachse orthogonalen Richtung unter der Steuerung einer Steuereinrichtung beweglich angebracht ist; diese Schleifmaschine zeichnet sich im allgemeinen dadurch aus, daß auf der bzw. in die Bahn des Anlagegegengewichtes ein Nocken, nachfolgend der Einfachheit halber Führungsnocken genannt, eingesetzt ist, der von dem Rahmen getragen wird.
Es ist somit das Zusammentreffen des Anlagegegengewichtes
die
während dessen Verschiebung auf der/zu bearbeitenden Brillenlinse tragenden Stützeinrichtung mit dem diesem zugeordneten Führungsnocken, welches zunächst das Absenken der Stützeinrichtung für eine Berührung der Brillenlinse mit der zugeordneten Schleifeinrichtung und dann deren Wiederanheben nach dem Bearbeiten der Brillenlinse sicherstellt.
Die Verschiebung des Anlagegegengewichtes kann beispielsweise unter Steuerung einer Motor-Getriebe-Mitnahmegruppe automatisch
erfolgen, wobei es dann genügt, wenn die Bedienungsperson zum Auslösen eines Bearbeitungszyklus eine solche Antriebsgruppe bzw. Antriebseinrichtung in Gang setzt.
Der entsprechende Arbeitsgang wird dann augenblicklich begonnen und ein weiteres nachfolgendes Eingreifen der Bedienungsperson ist nicht mehr erforderlich.
Außerdem ermöglicht es das so erfindungsgemäß eingesetzte Anlagegegengewicht, den Berührungsdruck optimal einzustellen, mit welchem die zu bearbeitende Brillenlinse an eine Schleifeinrichtung angelegt wird.
Es besteht ein praktisches Interesse an einer solchen Regelung des Berührungsdruckes.
Wenn dieser im Hinblick einerseits auf die Beschaffenheit des die zu bearbeitende Brillenlinse bildenden Materials und andererseits auf den Durchmesser von dieser ebenso wie den der Schleifeinrichtung beispielsweise zu gering ist, ist die für eine Bearbeitung dieser Brillenlinse erforderliche Zeit in aufwendiger Weise viel zu lang, und wenn diese andererseits zu hoch ist, erfolgt die Bearbeitung der Brillenlinse unter Bedingungen, die für deren Unversehrtheit nachteilig sind.
Erfindungsgemäß genügt es infolgedessen die Position des Anlagegegengewichtes einzustellen.
Die so dem Anlagegegengewicht gegebene Stellung kann dieselbe während der Dauer der Bearbeitung der betreffenden Brillenlinse bleiben.
Jedoch kann sie gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung während des Verlaufs der Bearbeitung in der Weise modifiziert werden, daß der Berührungsdruck der Brillenlinse auf der entsprechenden Schleifeinrichtung unabhängig von der Entwicklung bzw. der Evolution bzw. dem Verlauf des Krümmungsradius des Um-
fangs der Brillenlinse im Verlauf der Bearbeitung im wesentlichen konstant bleibt, insbesondere wenn das verwendete Kopiermodell ein relativ nachgiebiges bzw. biegsames bzw. elastisches Kopiermodell ist.
Die Erfindung wird im folgenden in Bezug auf bevorzugte Ausführ ungs formen an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Teilansicht einer Schleifstation einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Schleifstation entlang Linie H-II in Fig.3;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht entlang dem Pfeil III in Fig.2, wobei einige Elemente fortgelassen sind;
Fig. 4 eine teilweise Ansicht entlang dem Pfeil IV in Fig.2;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig.2;
Fig. 6A, 6B, 6C, 6D Ansichten, die im allgemeinen der in
Fig.2 entsprechen, welche in schematischer Weise das Eingreifen des Anlagegegengewichtes veranschaulichen, welches erfindungsgemäß von der Schleifmaschine getragen wird;
Fig. 7 eine Teilansicht ähnlich der in Fig.2, welche eine Ausführungsvariante zeigt;
Fig. 8 und 9 teilweise Schnittansichten der Ausführungsvariante entlang den Linien VIII-VIII bzw. IX-IX in Fig.7;
Fig. 1o eine weitere teilweise Schnittansicht entlang Linie X-X in Fig.9;
Fig. 11 ein Blockdiagramm, welches sich auf eine Regelungseinrichtung bezieht, die in Verbindung mit der erfindungs gemäßen Schleifmaschine verwendbar ist; und
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der in Fig.11, welche eine Ausführungsvariante darstellt.
Wie die Figuren schematisch veranschaulichen, umfaßt eine Schleifmaschine gemäß der Erfindung allgemein einen Rahmen und an einer von dem Rahmen 1o getragenen Schleifstation eine Stützeinrichtung bzw. Trageinrichtung 11, an welcher eine ophtalmische Linse bzw. ein Brillenglas 12 eingesetzt werden kann, welches ausgeschnitten bzw. zurechtgeschnitten, abgekantet bzw. abgeschrägt bzw. abgefast oder mit einer Furche bzw. einer Rille ausgebildet werden, soll, und die zum Anlegen bzw. Ansetzen dieses Brillenglases 12 an irgendeine geeignete Schleifeinrichtung an dem Rahmen Io um eine zur Achse der Schleifeinrichtung parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
Da der Rahmen 1o ansich keinen Teil der Erfindung bildet und seine Ausbildung dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, wird er hier nicht im einzelnen beschrieben.
Praktisch ist nur ein Teil dieses Rahmens in den Zeichnungen sichtbar und es handelt sich dabei um einen Teil einer Tischplatte ,
Ebenso bilden die eine oder mehrere benutzte Schleifeinrichtungen keinen Teil der Erfindung und werden deshalb ebenfalls nicht beschrieben.
Lediglich ein Teil des Umfanges einer solchen Schleifeinrichtung ist schematisch in strichpunktierten Linien in Fig. 6 dargestellt und mit 13 bezeichnet.
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-Vf-
Bei den dargestellten Ausführungsformen umfaßt die Trageinrichtung 11 eine Platine bzw. Platte 15, mittels der sie an dem Rahmen 1o schwenkbar angebracht ist und die ihrerseits miteinander fluchtend für die Halterung der zu bearbeitenden Brillenlinse 12 zwei Wellen bzw. Drehdorne bzw. Dorne 16A, 16B trägt, zwischen welchen die Brillenlinse 12 mittels Verbindungsstellen bzw. Stoßstellen 17A, 17B und begünstigt durch eine bogenförmige Ausnehmung 18 einer solchen Platte 15 eingespannt werden kann.
Die Platte 15, deren Kontur global rechtwinklig ist, umfaßt für ihre schwenkbare Anbringung an dem Rahmen 1o auf zwei ihrer entgegengesetzten Ränder vorspringend zwei Lagerzapfen bzw. Drehzahpfen 19A, 19B, die beispielsweise einfach in Durchbrechungen bzw. öffnungen 2oA, 2oB im Preßpaßsitz eingesetzt sind, welche in der Wandstärke dieser Platte 15 selber ausgebildet sind, und die jeweils in Lagern 21A, 21B drehbar angebracht sind, die zu diesem Zweck von dem Rahmen 1o getragen werden.
Die der Platte 15 und somit der Stützeinrichtung 11 entsprechende Schwenkachse P ist in den Figuren 1, 3, 4 und 5 in strichpunktierten Linien und gleichfalls in den Figuren 2 und 6 durch ihren Umfang dargestellt.
Die Dorne 16A, 16B sind auf der Platte 15 drehbar angebracht.
Zu diesem Zweck stehen sie bei den dargestellten Ausführungsformen jeweils in Eingriff mit bzw. sind gelagert in Buchsen 23A, 23B, die nach Art von Kappen in geeigneter Weise auf dem Rand der Platte 15 angesetzt bzw. befestigt sind, welcher dem gegenüber liegt, in dessen Nachbarschaft die Schwenkachse P von dieser gelegen ist.
Die Dorne 16A, 16B sind in ansich bekannter Weise, die hier nicht beschrieben wird, in Bezug aufeinander axial beweglich, um das zu bearbeitende Brillenglas 12 einsetzen und wegnehmen
zu können.
Außerdem ist an einem von diesen im vorliegenden Fall an dem Dorn 16A, und somit über diesen mit der zu bearbeitenden Brillenlinse 12 ein Kopiermodell 24 in unbeweglicher Weise drehfest verbunden, dessen Kontur dem Bild des Kreises bzw. Ringes oder der Fassung des Brillengestelles entspricht, in welches die zu bearbeitende Brillenlinse 12 eingesetzt werden soll.
Wie es in Fig.1 schematisch dargestellt ist, soll das Kopiermodell 24 an einer Taste 25 zur Anlage kommen, welche von einer kleinen Säule bzw. Stange 26 getragen wird.
Die kleine Stange 26 ist in an sich bekannter Weise, die für die Erfindung nicht relevant ist und deshalb nicht beschrieben ist, axial beweglich, beispielsweise unter Steuerung eines für ihre Betätigung geeigneten Schrittmotors angebracht.
Erfindungsgemäß ist an der Trageinrichtung 11 ein Gegengewicht 28 beweglich angebracht, und zwar in einer Richtung D, die orthogonal zu ihrer Schwenkachse P verläuft und unter der Steuerung von nachfolgend erläuterten Steuereinrichtungen, welches hier der Einfachheit halber Anlagegegengewicht genannt wird, wobei ein Nocken 29, der nachfolgend der Einfachheit halber Führungsnocken genannt wird, in die Bahn des Anlagegegengewichts 28 eingesetzt ist und von dem Rahmen 1o getragen wird. Die Verschieberichtung D des Anlagegegengewichtes 28 ist in den Figuren 1 bis 3 in strichpunktierten Linien dargestellt.
Sie ist außerdem in den Figuren 4 und 5 durch ihren Umfang bzw. ihre Spur schematisch dargestellt.
In der Praxis ist gemäß den dargestellten Ausführungsformen das erfindungsgemäße Anlagegegengewicht 28 auf einer Geradlinienführungseinrichtung 3o mit viereckigem Querschnitt gleitend angebracht, die an der Trageinrichtung 11 gelagert ist und sich schräg in Bezug auf die zu dieser gehörenden
Platte 15 erstreckt.
Beispielsweise ist die Führungseinrichtung 3o gemäß der Darstellung durch eine Schraube 31 an einer Konsole 32 befestigt, die ihrerseits durch Schrauben 33 an der Platte 15 befestigt ist und sich auf der Fläche der Platte 15 erstreckt, die entgegengesetzt zu derjenigen liegt, auf der sich die Führungseinrichtung 3o erstreckt, welche die Platte 15 dank einer bogenförmigen Ausnehmung 35 in dieser durchquert.
Bevorzugt sind, wie es auch dargestellt ist, aus nachfolgend dargelegten Gründen die Anordnungen derart getroffen, daß die Querebene T, die senkrecht zur Schwenkachse P der Trageinrichtung 11 liegt und die Achse der Führungseinrichtungfund somit die Verschieberichtung D des Anlagegegengewichtes 28 enthält, eine Mittelebene bzw. Medianebene bildet und zwar einerseits in Bezug auf die zu bearbeitende Brillenlinse 12 oder, anders ausgedrückt in Bezug auf die Querebene T1 entlang der bzw. in der die Halterung von dieser zwischen den Dornen 16A, 16B erfolgt,und andererseits in Bezug auf das Kopiermodell 24 oder anders ausgedrückt, in Bezug auf die Querebene T", entlang der bzw. in der dieses an der diesem zugeordneten Taste 25 zur Anlage kommen soll.
Aus Gründen der Klarheit sind die Querebenen T, T1, T" in Fig. 5 in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt.
Die Abstände D1, D2, die sie voneinander trennen sind untereinander gleich.
In der Praxis umfaßt bei den dargestellten Ausführungsformen das Anlagegegengewicht 28 einerseits eine Masse 36 mit einer im allgemeinen trapezförmigen Querkontur und andererseits eine Hülse bzw. Buchse 37, die in eine Ausnehmung 38 der Masse 36 im Festsitz eingesetzt ist und mittels der diese auf der ihr zugeordneten Führungseinrichtung 3o gleitend in Eingriff angeordnet ist.
Außerdem umfassen bei den dargestellten Ausführungsformen die Steuereinrichtungen für das Anlagegegengewicht 28 einen Riemen bzw. Zahnriemen 4o, welcher mit dem Anlagegegengewicht 28 in Eingriff steht und in Form einer endlosen Schleife über bzw. um zwei drehbare Rollen 41, 42 geführt ist, von denen eine die Rolle 41 auf der Führungseinrichtung 3o an deren Kopfende als leerlaufende Rolle montiert ist/ indem sie in der Praxis auf einer Achse 43 drehbar angebracht ist, die an der Führungseinrichtung 3o dank einer Ausnehmung 44 des Anlagegegengewichtes 28 senkrecht zu deren Verschiebeeinrichtung D befestigt ist, und von denen die andere, die Rolle 42 drehfest auf einer Abgangswelle 46 einer Antriebseinrichtung 47, beispielsweise mit Motor 48 und Getriebe 49, die von der Konsole 32 getragen wird, drehfest angebracht ist; der Zahnriemen 4o durchquert ebenso wie die Führungseinrichtung 3o und global parallel zu dieser die Platte 15 aufgrund der bogenförmigen Ausnehmung 35 in dieser.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind die Achsen der Rollen 41, 42 des Zahnriemens 4o in einer vertikalen. Ebene angeordnet.
Ebene senkrecht Sie verlaufen somit in einerPzu dem Plateau bzw. der Traverse,
welches bzw. welche den Rahmen 1o bildet.
Außerdem weist bei dieser Ausführungsform die Konsole 32 zwei zueinander parallele Pfosten bzw. Ständer 5o auf, zwischen welchen sich die Abgangswelle 46 der Antriebsgruppe 47 in Richtung des Rahmens 1o erstreckt.
In der Praxis ist gemäß der dargestellten Ausführungsform der Antriebsriemen ein gerippter Riemen bzw. Zahnriemen und umfaßt das Anlagegegengewicht 28 zwei Klemmbacken bzw. Kupplungs-
' 3.7
backen 52A, 52B, die in der Praxis von dessen Gleithülse/getragen werden und zwischen denen der Zahnriemen 4o hindurchgeht, wobei einer der Klemmbacken 52A, 52B, im vorliegenden Fall der Backen 52A ein geripptes Profil bzw. Zahnprofil aufweist, welches komplementär zu dem von diesem ist.
- 18 Die Rollen 41, 42 sind infolgedessen gleichfalls profiliert.
Bevorzugt werden die Steuereinrichtungen des Anlagegegengewichtes 28 durch programmierte Führungseinrichtungen bzw. Regeleinrichtungen geregelt.
Beispielsweise umfassen die Regeleinrichtungen zumindest einen Empfänger 54, welcher entlang der Bewegungsbahn des Anlagegegengewichtes 28 oder eines mit diesem bewegungsmäßig verbundenen beweglichen Organes angeordnet ist, auf dessen Vorbeiführung anspricht und welcher nach einer vorhergehenden Einschaltung der Antriebsgruppe 47 des Anlagegegengewichtes in der Lage ist, die zeitweilige Unterbrechung der Versorgung zu steuern.
Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist so eine Vielzahl von Empfängern 54.., 542, 54., und 54. vorgesehen, somit vier an der Zahl bei dieser Ausführungsform, die entlang der Bewegungsbahn des Anlagegegengewichtes 28 ausgerichtet und parallel zur Stromversorgung der Antriebsgruppe 47 von diesem geschaltet sind.
Es handelt sich in der Praxis um photoelektrische Zellen, deren Emetter und Empfänger auf der unteren Fläche einer gemeinsamen Tragplatte 55, die ihrerseits mit der Trageinrichtung 11 fest verbunden ist, parallel zur Führungseinrichtung 3o angeordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Tragplatte 55, die in Fig. 3 absichtlich weggelassen worden ist und die selber eine zur Verbindung der Empfänger 54 geeignete gedruckte Schaltung trägt, an einem ihrer Enden an der Achse 43 der Rolle mittels einer Schraube 56 und an dem anderen Ende auf der Platte 15 mittels eines Winkelstückes 57 befestigt.
Gleichermaßen trägt das Anlagegegengewicht 28 für ein Zusammenwirken mit den Empfängern 54 vorspringend eine Platte 58, Fig.1,
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3 und 4, welche den Strahl bzw. das Bündel der Empfänger bzw. Meßzellen während der Verschiebung des Anlagegegengewichtes auf seiner Führungseinrichtung 3o unterbrechen kann.
Die Betätigung der Meßzellen 54 wird durch Wählorgane, eines pro Meßzelle 54 gesteuert, die dem Bedienungsmann zur Verfügung stehen.
Die praktische Ausführung einer solchen Anordnung ist dem Durchschnittsfachmann möglich und wird deshalb hier nicht beschrieben.
Das gleiche gilt für die parallele Anbringung der Meßzellen auf der Versorgungseinrichtung der Antriebseinrichtung 47.
Gleichfalls umfassen gemäß Anordnungen, die hier nicht im einzelnen beschrieben werden, die Regeleinrichtungen, mit denen die Steuereinrichtungen für das Anlagegegengewicht 28 und genauer die Versorgung der Antriebseinrichtung 47 von diesem gesteuert werden, bevorzugt eine zusätzliche Meßzelle bzw. einen zusätzlichen Empfänger 59, die bzw. der für die Stellung der Stützeinrichtung 11 empfindlich ist und das endgültige Anhalten bzw. Unterbrechen dieser Versorgung am Zyklusende steuern kann.
Wie oben handelt es sich in der Praxis um eine photoelektrische Zelle, die von dem Rahmen 1o in der Nachbarschaft der von der Stützeinrichtung 11 getragenen Konsole 32 derart getragen wird, daß ihr Strahl bzw. Bündel am Zyklusende durch diese Konsole 32 unterbrochen werden kann, so, wie es nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben wird.
Der dem Anlagegegengewicht 28 zugeordnete Führungsnocken erstreckt sich auf derselben Seite der Platte 15 wie die Führungseinrichtung 3o, wobei er von dem Rahmen 1o getragen wird und ist selber im allgemeinen konvex, wobei seine Konvexität in eine Richtung entgegengesetzt zu diesem Rahmen
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gedreht ist.
Er weist somit zwei Rampen 60', 60" auf, die beiderseits eines Kammbereichs 62, der diesen gemeinsam ist, angeordnet sind, wobei eine dieser Rampen, im vorliegenden Fall 60' in Richtung der Schwenkachse P der Stützeinrichtung 11 geneigt ist und die andere, im vorliegenden Fall die Rampe 60" in der Richtung entgegengesetzt zu dieser Schwenkachse P geneigt ist.
In der Praxis wird bei der dargestellten Ausführungsform der Führungsnocken 29 durch den Rand von zwei Lagerschilden bzw. Backen 63A, 63B gebildet, von denen jede, wie es dargestellt ist, von dem Rahmen 1o vorstehend einen der Schenkel eines Dreiecks bildet, dessen anderer Schenkel zu deren Befestigung an diesem Rahmen 1o dient und die beiderseits der Führungseinrichtung 3o angeordnet sind, auf welcher das Anlagegegengewicht 28 beweglich angeordnet ist; letzteres weist in Querrichtung vorstehend zwei Zapfen 64A, 64B, in der Praxis auf dem Stirnende von Lagerzapfen angebrachte Rollen auf, mittels denen es mit dem Rand der Backen 63A, 63B in Berührung treten kann.
Wie dem auch sei, der Kammbereich 62 des so gebildeten Führungsnockens 29 ist auf einem Niveau bzw. einer Höhe angeordnet, welche genügt, daß die zu bearbeitende Brillenlinse 12, wenn das Anlagegegengewicht 28 mit dem Kammbereich 62 dieses Führungsnockens 29 in Berührung steht, sich bei jeder Möglichkeit auf Abstand von der entsprechenden Schleifeinrichtung 13 unabhängig von deren Durchmesser befindet, und dies gilt ebenso, wenn das Anlagegegengewicht 28 mit derjenigen Rampe 60' der Rampen dieses Führungsnockens 29 in Berührung steht, welche in Richtung der Schwenkachse P der Stützeinrichtung 11 geneigt ist.
Wie es in Fig.6A schematisch dargestellt ist, bildet die entsprechende Position der Stützeinrichtung 11 somit eine Warteposition, die geeignet ist, die zu bearbeitende Brillenlinse zwischen den zu diesem Zweck an der Stützeinrichtung 11 vorge-
- 21 sehenen Dornen 16A, 16B einzusetzen.
Es reicht dann aus, wenn die Bedienungsperson, nachdem sie die in Betrieb zu setzende Meßzelle 54 gewählt hat, einen Einschaltknopf zu betätigen, der die Versorgung der Antriebseinrichtung 47 unter Spannung setzt, um einen Arbeitszyklus für die Brillenlinse 12 auszulösen.
Wenn das erfindungsgemäße Anlagegegengewicht 28 entlang seiner Führungseinrichtung 3o unter Einwirkung des Zahnriemens 4o verschoben wird, wobei es sich mittels seiner Zapfen 64A, 64B auf dem ihm zugeordneten Führungsnocken 29, und genauer auf deren Rampe 6ο1 von diesem abstützt, beginnt es den Kammbereich 62 dieses Führungsnockens 29 zu übersteigen und folgt dann der Rampe 6o" dieses Führungsnockens 29 und nimmt dann aufgrund seines Gewichtes die Stützeinrichtung 11 mit, an welcher es angebracht ist.
Das erfindungsgemäße Anlagegegengewicht 28 ruft somit durch sich selber eine Schwenkbewegung dieser Stützeinrichtung 11 um deren Schwenkachse P hervor und gewährleistet hierdurch das Absenken der Stutζeinrichtung 11 in Richtung auf die betreffende Schleifeinrichtung 13.
Diese Absenkbewegung der Stützeinrichtung 11 erfolgt automatisch, bis die Brillenlinse 12, wie es in Fig.6B schematisch dargestellt ist, mit ihrem Umfang gegen die Schleifeinrichtung 13 zur Anlage kommt.
Während der Zahnriemen 4o weiterhin an dem erfindungsgemäßen Anlagegegengewicht 28 angreift, führt dieses Anlagegegengewicht 28 seine Verschiebebewegung entlang seiner Führungseinrichtung 3o fort, was dazu führt, daß seine Zapfen 64A, 64B sich von dem Führungsnocken 29 ablösen oder, anders ausgedrückt, von diesem entfernen, wie es in Fig.6C schematisch dargestellt ist.
Diese Verschiebebewegung des Anlagegegengewichtes 28 entlang seiner Führungseinrichtung 3o dauert fort bis die von diesem getragene Platte 58 gegenüber der vorher gewählten Meßzelle 54 ankommt, die die Versorgung der Antriebseinrichtung 47 zeitweilig unterbricht.
Die Bearbeitung der Brillenlinse 12, die seit dem Beginn ihrer Berührung mit der betroffenen Schleifeinrichtung 13 angefangen worden ist, wobei es sich um ein Ausschneiden oder ein Abschrägen bzw. Abkanten bzw. Fassetieren oder ein Rillen handeln kann, wird dann frei fortgeführt entsprechend einem Verfahren, welches hier nicht im einzelnen beschrieben wird, da es ansich bekannt ist.
Wie es ansich bekannt ist, impliziert dieses Verfahren eine Drehung der mit der Schleifeinrichtung 13 in Berührung stehenden Brillenlinse 12 um sich selbst und zwar mit einer Begrenzung der Eindringtiefe von dieser durch das Kopiermodell 24 während die Stützeinrichtung 11, um der Kontur von diesem zu folgen, permanent durch Schwerkraft in Richtung zu der Schleifeinrichtung 13 um ihre Schwenkachse P oszilliert.
Es ist leicht einzusehen, daß der Berührungsdruck der Brillenlinse 12 auf bzw. an der Schleifeinrichtung 13, welcher wenigstens zum Teil aufgrund des erfindungsgemäßen Anlagegegengewichtes 28 gegeben ist, umso größer ist je weiter das Anlagegegengewicht 28 von der Schwenkachse P der Stützeinrichtung 11 entfernt ist.
Anders ausgedrückt kann die Bedienungsperson, da die Position des Anlagegegengewichtes 28 während der Bearbeitung der Brillenlinse 12 durch die Meßzelle 54 festgelegt ist, die dessen Anhalten entlang der Führungseinrichtung/bestimmt, infolgedessen vorher diejenige der Meßzellen 54 zu wählen, die dem gewünschten Berührungsdruck entspricht.
Für die Meßzelle 54., die der Schwenkachse P der Stützein-
richtung 11 nächstliegende ist dieser Berührungsdruck relativ schwach, Fig.6C, während für die Meßzelle 541 die von der Schwenkachse P am weitesten entfernte dieser relativ erhöht ist.
Wenn die Bearbeitung der Brillenlinse 12 beendet ist, schaltet sich die Versorgung der Antriebseinrichtung 47 wieder ein.
Beispielweise kann die Versorgung, um dies auszuführen, von einer Meßzelle gesteuert werden, welche mit dem Kopiermodell 24 und der dieser zugeordneten Taste 25 in Verbindung steht und in Aktion tritt, wenn sie einen permanenten Kontakt dieses Kopiermodells 24 an der Taste 25 über die Länge eines Drehzyklus des Kopiermodells 24 und somit der Brillenlinse 12 feststellt.
Bevorzugt wird deshalb die Taste 25 für ein leichtes Wiederanheben der Stützeinrichtung 11 vor der Versorgung der Antriebseinrichtung 47 oder gleichzeitig mit einer solchen Versorgung ausgenutzt.
Ein solches leichtes Wiederanheben, welches nur einige Grad betragen kann, gewährleistet ein Entfernen der Brillenlinse 12 von der Schleifeinrichtung 13, welches genügt, jegliche unzeitige bzw. unerwünschte Fassettenbildung auf dem Umfang dieser Brillenlinse 12 zu vermeiden.
Unter dem erneuten Antrieb des Zahnriemens 4o verschiebt sich das Anlagegegengewicht 28 dann in Richtung zur Schwenkachse P der Stützeinrichtung 11.
Wenn die Zapfen 64A, 64B, die es trägt, mit der Rampe 6o" des ihm zugeordneten Führungsnockens 29 in Berührung treten, gewährleistet es im Zusammenwirken mit diesem Führungsnocken 29, indem es sich auf diesem abstützt, während es seine Bewegung auf seiner Führungseinrichtung 3o fortführt, ein Wiederanheben der Stützeinrichtung 11, was dazu führt, daß sich die Brillen-
linse 12 zunehmend freier von der Schleifeinrichtung 13 entfernt.
Während die Bewegung des erfindungsgemäßen Anlagegegengewichtes 28 fortdauert, überschreiten seine Zapfen 64A, 64B erneut, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu vorher den Kammbereich des Führungsnockens 29, wobei die Stützeinrichtung 11 von dann an so in ihre anfängliche Ruhestellung zurückkehrt, Fig.6A.
Wenn dann die Konsole 32, welche diese Stützeinrichtung 11 trägt, das Bündel der die Meßzelle 59 bildenden photoelektrischen Zelle unterbricht, wird die Versorgung der Antriebseinrichtung 47 unterbrochen, wodurch in definitiver Weise der Arbeitszyklus der Gesamtheit beendet wird.
In der Praxis sind die mechanischen Anordnungen so getroffen, daß das Anlagegegengewicht 28 durch Herabhängen sowie Keileffekt seiner Rollen 64A, 64B auf dem Führungsnocken 29 dann daran gehindert wird, seine Verschiebung auf der Führungseinrichtung 3o fortzusetzen, welches die Stabilität der entsprechenden Ruheposition der Gesamtheit ergibt.
Somit gewährleistet das Anlagegegengewicht 28 gemäß der Erfindung durch sich selbst während eines Zyklus zur Bearbeitung einer Brillenlinse 12 das Absenken der es tragenden Stützeinrichtung 11, das Einregeln des Druckes, mit welchem diese Brillenlinse 12 an die entsprechende Schleifeinrichtung 13 angelegt wird, auf einen vorbestimmten Wert und das Wiederanheben der Stützeinrichtung 11 am Ende des Zyklus.
Bei der in den Figuren 7 bis 1o dargestellten Ausführungsvariante sind die Achsen der Rollen 41, 42 des Zahnriemens 4o horizontal ausgerichtet, wobei sich diese Achsen parallel zu der den Rahmen 1o bildenden Platte erstrecken.
Diese Anordnung ermöglicht es, der Rolle 42, welche durch die Antriebseinrichtung 47 gesteuert wird, einen größeren Durch-
messer als im vorhergehenden Fall zu geben, da der für das Einsetzen dieser Rolle 42 zur Verfügung stehende Raum dann größer ist, und somit auf diese Weise eine schnellere Steuerung für das Anlagegegengewicht 28 zu erhalten; gleichzeitig ist dann die Ausführung der Konsole 32 vereinfacht, da sich diese Konsole 32 dann auf einen Winkel reduziert, dessen einer der Schenkel, mit welchem sie durch Schrauben 31 an der Platte 15 befestigt ist, durchbrochen ist für den Durchgang eines Trums des Zahnriemens 4o, während dessen anderer Trom diesen umläuft.
Was außerdem die programmierten Regelungseinrichtungen anbetrifft, mit welchen die Steuereinrichtungen des Anlagegegengewichtes 28 gesteuert werden, so können diese vorteilhafterweise nur eine Meßzelle 54 erfordern, wobei das Organ, dessen Bewegung festzustellen ist, nicht mehr, wie vorher, das Anlagegegengewicht 28 sondern eine Scheibe 7o ist, welche auf der Achse der Rolle 42 bzw. Riemenscheibe 42 drehfest befestigt ist, und die somit ebenso mit dem Anlagegegengewicht 28 bewegungsmäßig verbunden ist und deren Umfang beispielsweise von Ort zu Ort für ein Zusammenwirken mit der Meßzelle 54, welcher ein Zähler zugeordnet ist, und an in Abhängigkeit von zu gewährleistenden Haltepunkten gewählt sind, Kerben 7I1, 712, 713, aufweist.
Der Betrieb dieser AusführungsVariante ist gleich der vorher bes ehriebenen.
Erforderlichenfalls kann das erfindungsgemäße Anlagegegengewicht 28 gleichfalls gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung eine permanente Einstellung des Berührungsdruckes der Brillenlinse 12 mit der Schleifeinrichtung 13 auf einen konstanten Wert automatisch gewährleisten, und zwar unabhängig von der Evolution bzw. Entwicklung des Krümmungsradius des Randes dieser Brillenlinse 12 im Verlauf der Bearbeitung von dieser.
Es genügt infolgedessen, die Regelungseinrichtungen zu programmie-
ren, mit welchen die Steuereinrichtungen des Gegengewichtes 28 und somit in der Praxis die Versorgung seiner Antriebseinrichtung 47 für eine geeignete Verschiebung des Anlagegegengewichtes 28 geregelt werden.
In der Praxis hängt der Berührungsdruck aufgrund des Anlagegegengewichtes von dem Abstand D3 zwischen der durch den Schwerpunkt G von diesem verlaufenden vertikalen und der Schwenkachse P der dieses tragenden Stützeinrichtung 11 ab und er variiert mit diesem Abstand D , Fig.6D.
Nun variiert dieser selber mit dem Winkel A, um den die Stützeinrichtung 11 um die Achse P im Verlauf einer Drehung des Glases 12 um sich selbst bei dessen Bearbeitung schwankt, und zwar aufgrund der Änderung des Abstandes zwischen dem eigentlichen Drehzentrum des Glases und dem Drehzentrum der Schleifeinrichtung 13, gegen welche es anliegt, und zwar gemäß dessen Krümmung.
Es genügt somit, der Stützeinrichtung 11 eine Winkelmeßeinrichtung zuzuordnen und die Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der Verschiebung des Anlagegegengewichtes 28 so zu regeln, daß sein Schwerpunkt G, während dieser Winkel A variiert, über ein und derselben Vertikalen ruht, nämlich derjenigen, über der es sich befindet, wenn der Winkel Λ Null ist.
Wenn beispielsweise der Motor 48 ein Schrittschaltmotor ist, kann das entsprechende Regelungsschema von dem Typ sein, wie es in Fig.11 veranschaulicht ist.
Es handelt sich um ein Schema mit offener Schleife.
Eine Winkelmeßeinrichtung 75 regelt einen Wandler 76, welcher den gemessenen Winkel in eine Verschiebung umsetzt und der nach einer Leistungsverstärkung bei 77 selber in entsprechender Abhängigkeit den Motor 48 in der einen oder der anderen Richtung und infolgedessen über das Getriebe 49 das Anlagegegengewicht
regelt.
Wenn der Motor 48 ein Motor mit kontinuierlicher Stromversorgung ist, kann das Schema vom Typ eines Schemas mit geschlossener Schleife sein, wie es in Fig.12 dargestellt ist.
Vor der Leistungsverstärkung wird 78 ein Vergleich zwischen der von dem Wandler 76 gelieferten Verschiebungsinformation einerseits und einer Verschiebungsinformation durchgeführt, die von einer Verschiebungsmeßzelle 79 geliefert wird, welche auf die Verschiebung des Anlagegegengewichtes 28 oder eines mit diesem bewegungsmäßig verbundenen Organ', wie beispielsweise der Abgangswelle des Getriebes 49 anspricht.
Wenn diese beiden Verschiebungsinformationen denselben Wert aufweisen, nimmt das Anlagegegengewicht 28 die gewünschte Stellung ein und der Motor 48 wird gestoppt.
Die Ausführung der verschiedenen erforderlichen Komponenten ist dem Durchschnittsfachmann geläufig, wobei die Komponenten bzw. Bestandteile, die die unterschiedlichsten Formen aufweisen können, ausreichend durch die Funktionen definiert sind, die sie zu gewährleisten haben. Sie wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben.
Beispielsweise kann die Winkelmeßzelle 75 von einem Drehpotentiometer gebildet werden.
Da der Schwerpunkt des Anlagegegengewichtes 28 gemäß der Erfindung immer in einer Ebene liegt, die eine Symmetrieebene für die Ebenen darstellt, in welchen die Brillenlinse 12 im Verlauf ihrer Bearbeitung und das entsprechende Kopiermodell angeordnet werden, besteht immer ein vorteilhaftes Gleichgewicht zwischen den Reaktionskräften, welchen diese Brillenlinse 12 und dieses Kopiermodell 24 während der Berührung mit ihren entsprechenden Abstützungen ausgesetzt sind, wodurch der entsprechende Dorn 16A freigesetzt ist.
Erforderlichenfalls können gemäß einer anderen Weiterentwicklung der Erfindung den Steuereinrichtungen für das Anlagegegengewicht 28 Differenzierungsmittel zugeordnet sein, und zwar für eine Modulation der Geschwindigkeit von diesem auf dessen Führungseinrichtung 3o, und zwar in Abhängigkeit davon, ob es mit dem Führungsnocken 29 in Berührung steht oder sich von diesem auf Abstand befindet.
Es genügt infolgedessen, die Regeleinrichtungen zu programmieren, durch welche die Steuereinrichtungen geregelt werden.
In der Praxis wird die Geschwindigkeit der Verschiebung des Anlagegegengewichtes 28 bevorzugt auf diese Weise geringer gemacht, wenn es mit dem Führungsnocken 29 in Eingriff steht als wenn es sich von diesem auf Abstand befindet, und zwar für ein Absenken der Stützeinrichtung 11 mit verringerter bzw. moderater Geschwindigkeit am Beginn eines Zyklus und einem Abheben dieser Stützeinrichtung 11 mit ebenfalls verringerter Geschwindigkeit am Ende des Zyklus.
Beispielsweise geschieht dies derart, daß die an die Antriebseinrichtung 47 des Anlagegegengewichtes 28 angelegte Spannung, während das Anlagegegengewicht 28 mit seinen Zapfen 64A, 64B mit dem Führungsnocken 29 in Eingriff steht, systematisch auf den halben Wert geteilt ist in Bezug auf den Wert, auf dem sie sich befindet, wenn das Anlagegegengewicht sich auf Abstand von dem Führungsnocken 29 befindet.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schleifmaschine für Brillenlinsen mit einem Rahmen (10) und einer an einer Schleifstation vorgesehenen Stützeinrichtung (11), an welcher die zu bearbeitende Brillenlinse (12) anbringbar ist und die an dem Rahmen (10) um eine Achse (P).die parallel zur Achse einer Schleifeinrichtung (13) verläuft, schwenkbar angebracht ist für ein Anlegen von dieser an die Schleifeinrichtung (13) mittels eines Gegengewichtes (28), nachfolgend der Einfachheit halber Anlagegegengewicht genannt, welches auf der Stützeinrichtung (11) entlang einer zur Schwenkachse (P) orthogonalen Richtung (D) durch eine Steuereinrichtung gesteuert beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bahn des Anlagegegengewichtes (28) ein Nocken (29), nachfolgend der Einfachheit halber Führungsnocken genannt, eingesetzt ist, der von dem
    Rahmen (10) getragen wird. *
    2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- j( zeichnet, daß das Anlagegegengewicht (28) auf ""* einer von der Stutζeinrichtung (11) getragenen, geradlinigen Führungseinrichtung (3o) gleitend verschieblich angebracht ist.
    3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (11) eine Platte (15) umfaßt, die ihrerseits zwei Drehdorne bzw. Dorne (16A,16B) trägt, zwischen welchen die zu bearbeitende Brillenlinse (12) einsetzbar ist, und daß die Führungseinrichtung (3o) für das Anlagegegengewicht (28) sich schräg in Bezug auf die Platte (15) erstreckt.
    4. Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für das Anlagegegengewicht einen Treibriemen (4o) umfaßt, welcher mit dem Anlagegegengewicht (28) in Eingriff steht und in Form einer endlosen Schleife um zwei Drehrollen (41,
    42) geführt ist, von denen eine (41) als Leerlaufrolle auf £ der Führungseinrichtung (3o) des Anlagegegengewichtes (28) I
    am Stirnende der Führungseinrichtung (3o) angebracht und die andere (42) auf der Abtriebswelle einer Antriebseinrichtung (47) drehfest befestigt ist.
    5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Treibriemen (4o) ein gerippter Riemen bzw. Zahnriemen ist, daß das Anlagegegengewicht (28) zwei Backen (52A,52B) umfaßt, zwischen welchen der Zahnriemen (4o) hindurchgeht und von denen eine ein geripptes Profil bzw. Zahnprofil komplementär zu dem des Zahnriemens aufweist.
    6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für das Anlagegegengewicht (28) durch eine programmierte Regeleinrichtung geregelt wird.
    7. Schleifmaschine nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung zumindest eine Meßzelle (54) umfaßt, die entlang der Bahn des Anlagegegengewxchtes (28) oder eines mit diesem bewegungsmäßig verbundenen Organ angeordnet ist, auf dessen Vorbeibewegung anspricht und, wenn die Versorgung der Antriebseinrichtung (47) des Anlagegegengewichtes (28) zuvor ausgelöst bzw. eingeschaltet worden ist, die zeitweilige Unterbrechung dieser Versorgung steuert.
    8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung eine Vielzahl von Meßzellen (54) umfaßt, die entlang der Bahn des Anlagegegengewichtes (28) ausgerichtet und parallel zur Versorgung der Antriebseinrichtung von diesem angeordnet sind und deren Inbetriebnahme mittels Wählorganen, einem pro Meßzelle erfolgt, welche der Bedienungsperson zur Disposition stehen.
    9. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
    - dt -
    zeichnet , daß die Regeleinrichtung eine einzige Meßzelle (54) umfaßt, welcher ein Zähler zugeordnet ist, und daß das mit dem Anlagegegengewicht (28) bewegungsmäßig verbundene Organ eine Scheibe (7o) mit Kerben (71) ist, welche auf der Abtriebswelle der Antriebseinrichtung (47) drehfest angebracht ist.
    1ο. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Regeleinrichtung eine zusätzliche Meßzelle (59) umfaßt, die auf die Position der Stützeinrichtung (11) anspricht und das endgültige Anhalten bzw. die endgültige Unterbrechung der Versorgung der Antriebseinrichtung (47) des Anlagegegengewichtes (28) am Ende eines Zyklus steuert.
    11. Schleifmaschine nach einem derAnsprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung für das Anlagegegengewicht (28) eine Differenzierungseinrichtung zugeordnet ist für eine Modulation der Geschwindigkeit der Verschiebung des Anlagegegengewichtes (28), und zwar in Abhängigkeit davon, ob es mit dem ihm zugeordneten Führungsnocken (29) in Eingriff steht oder sich von diesem auf Abstand befindet.
    12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Verschiebung des Anlagegegengewichtes (28) geringer ist, wenn es sich mit dem ihm zugeordneten Führungsnocken (29) im Eingriff befindet als wenn es auf Abstand von diesem ist.
    13. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der dem Anlagegegengewicht (28) zugeordnete Führungsnocken (29) im allgemeinen konvex und mit seiner Konvexität in die zum Rahmen (1o) entgegengesetzte Richtung gedreht ist, daß er somit zwei Rampen (6o',6o") aufweist, die beiderseits eines ihnen gemeinsamen Kammbereiches (62) angeordnet sind und von
    denen der eine (6ο1) der Rampen in Richtung zur Schwenkachse (P) der Stützeinrichtung (11) und der andere (6o") in zu dieser entgegengesetzter Richtung geneigt ist.
    14. Schleifmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammbereich (62) des dem Anlagegegengewicht (28) zugeordneten Führungsnockens auf einem Niveau bzw. einer Höhe angeordnet ist, die ausreicht, daß sich die zu bearbeitende Brillenlinse (12) , wenn sich das Anlagegegengewicht (28) mit dem Kammbereich (62) dieses Führungsnockens (29) in Eingriff befindet, auf jeden Fall, unabhängig von ihrem Durchmesser auf Abstand von der zugeordneten Schleifeinrichtung (13) befindet, und daß dasselbe gilt, wenn sich das Anlagegegengewicht (28) mit derjenigen (6ο1) der Rampen des Führungsnockens (29) in Eingriff befindet, die in Richtung zur Schwenkachse (P) der Stützeinrichtung (11) geneigt ist.
    15. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Anlagegegengewicht (28) zugeordnete Führungsnocken (29) durch den Rand von zwei Flanschen (63A,63B) gebildet wird, die von dem Rahmen (1o) vorspringend auf der einen bzw. der anderen Seite der Führungseinrichtung (3o) angeordnet sind, auf welcher das Anlagegegengewicht (28) beweglich angebracht ist und daß dieses in Querrichtung vorstehend zwei Nocken (64A,64B) aufweist, mittels denen es mit dem Rand der Flansche (63A, 63B) in Eingriff kommen kann.
    16. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher ein Kopiermodell (24) eingesetzt wird, welches mit der zu bearbeitenden Brillenlinse (12) drehfest verbindbar ist und an einer Taste (25) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet , daß die Querebene (T), welche rechtwinklig zur Schwenkachse (P) der Stützeinrichtung (11) verläuft und die Richtung der Verschiebung (D)
    Jo ~~
    des Anlagegegengewxchtes (28) enthält, eine Mittelebene bzw. Medianebene einerseits in Bezug auf die Querebene (T1), entlang der die zu bearbeitende Brillenlinse (12) gehalten wird, und andererseits in Bezug auf die Querebene (T") bildet, entlang der das Kopiermodell (24) mit der ihm zugeordneten Taste (25) in Eingriff tritt.
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