DE3519368C2 - - Google Patents

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DE3519368C2 DE19853519368 DE3519368A DE3519368C2 DE 3519368 C2 DE3519368 C2 DE 3519368C2 DE 19853519368 DE19853519368 DE 19853519368 DE 3519368 A DE3519368 A DE 3519368A DE 3519368 C2 DE3519368 C2 DE 3519368C2
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Albert 6930 Eberbach De Muench
Gerhard Dipl.-Ing. 6936 Allemuehl De Schwarz
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/03Means for limiting the angle of rotation of the operating part
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltknebel für einen Drehschalter, insbesondere für einen Drehschalter mit begrenztem Verdrehwinkel seiner Schaltwelle, die zur Betätigung der aus dem Schaltergehäuse des Drehschalters herausragenden Schaltwelle an diese Schaltwelle form­ schlüssig anschließt.
Bei manchen bekannten Drehschaltern ist der Schaltknebel entweder auf die Schaltwelle aufgesetzt, wobei die Über­ tragung der Drehkraft über formangepaßte Anlageflächen mittels Formschluß erfolgt. Zusätzliche Federelemente, beispielsweise in Form von Sprengringen, sollen ein Ab­ gleiten des Schaltknebels und dessen möglichen Verlust verhindern. Ein solcher Schaltknebel ist z. B. aus der DE-AS 10 94 843 bekannt geworden.
Eine weitere Möglichkeit, den Schaltknebel mit der Schaltwelle sicher zu verbinden, besteht darin, eine radial zur Schaltwellenachse gerichtete Schraube vorzu­ sehen und diese nach Aufsetzen des Schaltknebels auf die Schaltwelle soweit festzuschrauben, daß sie eine kraft­ schlüssige und ggf. mittels vorhandener Spitze auch form­ schlüssige sichere Verbindung gewährleistet.
Von Nachteil ist bei derartigen Drehschaltern, daß ihre Befestigung auf der Schaltwelle entweder unsicher ist - Unbefugte können den Schaltknebel mühelos entfernen - oder mit einigem konstruktiven bzw. Montageaufwand ver­ bunden ist.
Darüber hinaus besteht häufig die Notwendigkeit den Ver­ drehwinkel zu begrenzen, um eine eindeutige Schaltfunk­ tion zu erzielen, und/oder es ist gefordert, bestimmte Schaltpositionen nicht zu verändern und den Drehschalter gegen Fehlbedienung zu sichern. Bei manchen bekannten Schaltern sind derartige Funktionen jeweils nur zum Teil verwirklicht durch entsprechende Gestaltung des Schalt­ werks. Eine Verdrehwinkelbegrenzung an sich, bei der der Drehgriff selbst mittels Abkantungen an einer verstell­ baren und am Schaltergehäuse festlegbaren Platte be­ grenzt wird, ist aus US-PS 30 67 629 bekannt geworden.
Eine befriedigende Gesamtlösung, die überdies eine uni­ versellere Einsatzmöglichkeit von Drehschaltern standar­ disierter Bauweise zuläßt, ist nicht bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltknebel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er einfach und kostengünstig herstellbar und mit dem Drehschalter leicht verbindbar ist, wobei der Schaltknebel selbst und nicht das Schaltwerk eine nicht ohne weiteres veränder­ bare Verdrehbegrenzung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaltknebel in einem Schaltknebelgehäuse geführt ist, welches mit dem Schaltergehäuse mittels Klemmver­ schluß lösbar verbunden ist, daß der Schaltknebel in wenigstens einer Schaltstellung verriegelbar ist, und daß der Schaltknebel innerhalb des Schaltknebelgehäuses eine Verdrehbegrenzung aufweist.
So kann gemäß dem Anspruch 2 eine Verriegelungseinrich­ tung zur Fixierung des Schaltknebels in einer bestimmten Schaltstellung in den Schaltknebel eingebaut sein, die nach Anspruch 3 ein Verriegelungsteil aufweist, das von einer Verriegelungsfeder in Entriegelungsstellung ge­ drückt wird. Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 5 befindet sich das Verriegelungsteil mit der Verriegelungsfeder in einem dem Schaltknebel zugeordne­ ten Drehgriff. Um den Schaltknebel zu verriegeln, wird das Verriegelungsteil entgegen der Federkraft radial nach außen gedrückt, bis es mit einer stiftförmigen, als Rastzapfen dienenden Anformung in eine am Schaltknebel­ gehäuse hierfür vorgesehene Ausnehmung einrastet. Da die Verriegelungsfeder das Verriegelungsteil dauernd in Ent­ riegelungsstellung drückt, ist ein Sicherungselement ge­ mäß Anspruch 4 vorzusehen, welches gemäß Anspruch 6 in bevorzugter Weise durch den Bügel eines Bügelschlosses oder bei mehreren nebeneinander angeordneten Drehschal­ tern durch einen mehrere Drehschalter übergreifenden Verriegelungsstab gebildet wird; innerhalb des Drehgrif­ fes des Schaltknebels befindet sich eine Ausnehmung, durch die der Bügel des Bügelschlosses bzw. der Verrie­ gelungsstab hindurchgeschoben werden kann.
Im Inneren des Schaltknebelgehäuses gemäß den kennzeich­ nenden Teilen des Anspruches 9 kann ein radial nach in­ nen weisender Bord vorgesehen sein, der eine zentrische Bohrung umgreift, die als Führung für einen Zylinder mit einem Anschlußzapfen dient, der mit seinem einen Ende an die Schaltwelle des Drehschalters anschließt und an des­ sen anderem Ende der Drehgriff angeordnet ist. An diesem Zylinder ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, siehe kennzeichnende Merkmale des Anspruches 10, eine Stellscheibe angeformt, die eine entsprechend dem vorge­ gebenen Verdrehwinkel sektorartig ausgebildete Ausparung aufweist; zur Einhaltung des vorgesehenen Verdrehwinkels befindet sich innerhalb des Schaltknebelgehäuses ober­ halb des Bords eine innere Rastnase, die als Anschlag für die Stellscheibe dient, wobei die Rastnase in die Aussparung eingreift.
Die Fixierung des Schaltknebels z. B. an einer Schaltta­ fel- oder Montagewand erfolgt gemäß den Ansprüchen 7 und 8 durch die Schraubbefestigung, wobei ein Verdrehschutz für das Schaltknebelgehäuse durch die äußere Rastnase gebildet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung kann der zylindrische Raum oberhalb des Bordes, der zur Aufnahme der Stellscheibe dient, von einem Schutzring mit zentrischer Ausnehmung abgedeckt sein, durch welche der Drehgriff formschlüssig an die Stell­ scheibe anschließt. Dieser Schutzring ist auf das Schaltknebelgehäuse gemäß Anspruch 12 angepaßt oder auf­ geschraubt und besitzt die Ausnehmung in seinem Rand, in die der Rastzapfen in Verriegelungsstellung eingreift.
Der Schaltknebel kann mit dem Klemmverschluß mit dem Drehschalter verbunden werden, in dem lediglich der Klemmverschluß betätigt wird, was mit einer Ausgestal­ tung gemäß den Merkmalen des Anspruches 14 leicht er­ reichbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu ent­ nehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaltknebels mit Schalt­ knebelgehäuse gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Draufsicht Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt X-X aus Fig. 1,
Fig. 5 Unteransicht der Stellscheibe aus Fig. 4,
Fig. 6 Seitenansicht eines Verriegelungsteils des Schaltknebels,
Fig. 7 Querschnitt V-V des Verriegelungsteils,
Fig. 8 rechte Seitenansicht zu Fig. 6.
Aus Fig. 1 ist die Seitenansicht eines erfindungsgemä­ ßen Schaltknebels 10 ersichtlich. Ein Drehgriff 12, der über ein im Inneren befindliches, nicht sichtbares Stellglied an die Schaltwelle eines nicht dargestellten Schalters anschließt, ist auf der oberen Stirnfläche eines zylindrischen Schaltknebelgehäuses 13 angeordnet. Das Schaltknebelgehäuse 13 weist zwei Befestigungsein­ richtungen an seiner Mantelfläche auf. Am schalterseiti­ gen Ende, das heißt an der Stirnseite des Schaltknebel­ gehäuses 13, die dem Drehgriff 12 abgewandt ist, ist eine Ringnut 14 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorge­ sehen, welche als Gegenstück für einen sich an einem nicht gezeigten Schaltergehäuse befindlichen Kugelklemm­ verschluß dient. Hierzu wird das schalterseitige Ende des Schaltknebelgehäuses 13 in eine entsprechende Öff­ nung des Schaltergehäuses eingeführt und mittels Kugeln, die in die Ringnut 14 greifen und von einem Klemmstück gehalten werden, fixiert. Oberhalb der Ringnut 14 weist das Schaltknebelgehäuses 13 ein Außengewinde 15 auf, das zur Befestigung des Schaltknebels 10 an einer nicht ge­ zeigten Schalttafel oder ähnlichem einen Schraubring 16 aufnimmt. Um hierbei die Anordnung gegen Verdrehen zu sichern, ist an das Schaltknebelgehäuse 13 eine Rastnase 18 angeformt, die in eine entsprechende Ausnehmung der Montagefläche, z. B. Schalttafel, greift. Die Außenflä­ che des Schraubrings 16 ist mit einer axial verlaufenden Riffelung 17 versehen, um die Griffigkeit zu verbessern. An der dem Drehgriff 12 abgewandten Stirnkante des Schraubrings 16 sind gleichmäßig verteilt Aussparungen 19 eingelassen, die zum Eingriff eines Schraubwerkzeugs dienen.
Die Verbindung des Schaltknebelgehäuses 13 mit dem Dreh­ griff 12 erfolgt mittels eines Schutzringes 20, das ei­ nerseits am Schaltknebelgehäuse 13 befestigt ist und andererseits zur axialen Führung für den Drehgriff 12 dient. Ferner ist dieser Schutzring 20 Bestandteil einer Verriegelungseinrichtung, deren Verriegelungsteil 22 im Drehgriff 12 geführt ist und durch eine Ausnehmung 24 im Drehgriff 12 für die Betätigung zugänglich ist. Eine pfeilartige Form der Spitze 26 des Drehgriffs 12 zeigt die jeweilige Schaltstellung an.
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf dem Schaltknebel 10 gemäß Fig. 1 gezeigt. Der Drehgriff 12 ragt mit seinem stumpfen Ende, in welchem das nicht sichtbare Verriege­ lungsteil untergebracht ist, über den Rand des Schutz­ ringes 20 hinaus, während die pfeilartige Spitze 26 in­ nerhalb des Schutzringes 20 endet. Bei etwa einem Drit­ tel der Gesamtlänge des länglichen Drehgriffs 12, von der Spitze 26 aus gesehen, ist senkrecht zu seiner Ober­ seite eine Bohrung 28 angeordnet, in welche eine Schlitzschraube 30 eingeführt ist. Konzentrisch zu die­ ser Bohrung 28 ist eine Kreisscheibe 27 an dem Drehgriff 12 angeformt, deren Kontur teilweise vom länglichen Kör­ per des Drehgriffs 12 überdeckt ist.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 wiedergegebene Seitenansicht des Schaltknebels 10. Es ist zu sehen, daß der Drehgriff 12 mit seiner Bohrung 28 axial mit der Längsachse des Schaltknebelgehäuses 13 fluchtet, und daß der Schutzring 20 ein Zylinderring mit Zwischenboden 21 ist, der eine zentrische Führungsöff­ nung 23 aufweist, in der der Drehgriff 12 radial geführt ist.
In dem über den Rand des Schutzringes 20 überstehenden Bereich des Drehgriffs 12 ist ein Hohlraum 32 vorgese­ hen, der zur Aufnahme der Verriegelungseinrichtung dient. Die Verriegelungseinrichtung weist das Verriege­ lungsteil 22, eine als Federführung dienende Ausnehmung 35 für eine Verriegelungsfeder 36 sowie einen Verriege­ lungszapfen 37 auf. Die Verriegelungsfeder 36 stützt sich einerseits am Verriegelungsteil 22 und andererseits an einer Wand 33 des Drehgriffes 12, die den Hohlraum 32 an dem der Spitze 26 entgegengesetzten Ende begrenzt, ab. Ebenfalls zugehörig zur Verriegelungseinrichtung ist eine radial angeordnete Bohrung 38 im drehgriffseitigen zylindrischen Bereich des Schutzringes 20, welcher Be­ reich den Drehgriff 12 dort umgibt.
Auf der dem Schaltknebelgehäuse 13 zugewandten Seite mündet die Bohrung 28 in eine Ausnehmung 29, die zur formschlüssigen Aufnahme eines Anschlußzapfens 44 einer Stellscheibe 40 polygonartig geformt ist. In der Dreh­ ebene der Stellscheibe 40 ist an dem Schaltknebelgehäuse 13 eine Rastnase 45 angeformt, die in eine Aussparung 41 der Stellscheibe 40 ragt und als Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung der Stellscheibe 40 dient. Die Umfangs­ länge der Aussparung 41 entspricht dem vorgegebenen Ver­ drehwinkel der Stellscheibe 40 und damit des Dreh­ griffes 12. Auf der dem Drehgriff 12 abgewandten Seite setzt sich die Stellscheibe 40 in einem stufig abgesetz­ ten Zylinder 42 fort, der an seinem freien Ende eine axial verlaufende Sacklochbohrung 46 mit Längsschlitz aufweist. Die Stellscheibe 40 befindet sich in einer Ausnehmung (ohne Bezugsziffer), die von einem Rücksprung im Inneren des Schaltknebelgehäuses 13 und dem Zwischen­ boden 21 begrenzt wird.
Das Drehknebelgehäuse 13 ist unterhalb des Schutzringes 20 mit geringerem Außendurchmesser weitergeführt. Unmit­ telbar an diesen Absatz grenzt die äußere Rastnase 18, die sich unterhalb der vorgenannten inneren Rastnase 45 näher als diese an dem schalterseitigen Ende befindet. In Höhe der Rastnase 18 ist an das Schaltknebelgehäuse 13 radial nach innen ein Zwischenboden 47 angeformt, der eine zentrische Ausnehmung 48 aufweist, die als radiale Führung für den Zylinder 42 dient. Zum schalterseitigen Ende hin setzt sich das Schaltknebelgehäuse als Hohlzy­ linder fort, der an seiner Außenfläche das Außengewinde 15 trägt, welches den Schraubring 16 aufnimmt. In gerin­ gem Abstand von der unteren Stirnfläche des Schaltkne­ belgehäuses ist die Ringnut 14 in den Außenfläche einge­ lassen (siehe oben) .
In Fig. 4 ist die Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 1 wiedergegeben. Im wesentlichen ist aus die­ ser Darstellung die Anordnung der Kreisscheibe 27, wel­ che an dem Drehgriff 12 angeformt ist, zu erkennen, so­ wie die Lage der äußeren Rastnase 18, die unter dem gleichen Teilungswinkel angeordnet senkrecht übereinan­ derliegen. Die weiteren erkennbaren Einzelheiten, z. B. Ringnut 14 und Schraubring 16, sind in den Fig. 1 bzw. 3 bereits ausführlich erläutert.
Die Fig. 5 zeigt die Stellscheibe 40; oberhalb der ge­ strichelten Linie TT ist die drehgriffseitige Ansicht der Stellscheibe 40 mit dem Anschlußzapfen 44, der qua­ dratisch ausgebildet ist, und unterhalb der gestrichel­ ten Linie TT ist die schalterseitige Ansicht der Stell­ scheibe 40 mit dem Zylinder 42 und der Ausnehmung 46 wiedergegeben. Man erkennt die Aussparung 41 der Stell­ scheibe 40 mit dem Öffnungswinkel.
In der Fig. 6 ist das Verriegelungsteil 22 in Seitenan­ sicht dargestellt. Ein schmaler annähernd quaderförmiger Körper 34 weist an einer schmalen Längsseite eine Anfor­ mung 39 auf, die abgeschrägt ist zu einer Kante, die als Angriffsfläche für ein Betätigungswerkzeug beim Verrie­ geln dient. Die Anformung 39 nimmt etwa die halbe Länge des Körpers 34 ein. Unterhalb der Anformung ist auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Körpers 34 eine Aus­ nehmung 33 vorgesehen, die etwa ein Viertel der Gesamt­ länge des Körpers 34 über dessen ganze Dicke und halbe Breite einnimmt. Durch die Ausnehmung 33 wird der Rast- oder Verriegelungszapfen 37 freigelegt, der als Sperr­ glied der Verriegelungseinrichtung mit der Bohrung 38 zusammenwirkt.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V wiedergegeben. Deutlich zu erkennen ist der pfeilar­ tige Querschnitt der Anformung 39. Auf der der Anformung 39 gegenüberliegenden Schmalseite ist die Ausnehmung 35 zu erkennen, die als Federführung für die Verriegelungs­ feder 36 dient. Die Ausnehmung 35 ist im Querschnitt kreisförmig, wie in Fig. 8 gezeigt. Darunter sind die Ausnehmung 33 und der Rastzapfen 37 zu erkennen.
Die Handhabung beim Einsatz des Schaltknebels 10 ist einfach. Die Verriegelungseinrichtung wird betätigt, indem in die Ausnehmung 24 im Drehgriff 12 der Bügel eines Bügelschlosses (nicht gezeigt) eingeführt und da­ bei das Verriegelungsteil 22 in Längsrichtung des Dreh­ griffs 12, d. h. radial nach außen bezogen auf den Schaltknebel 10, verschoben wird, so daß der Rastzapfen 37 in die Bohrung 38, die sich im Schutzring 20 befin­ det, einrastet. Wenn mehrere derartige Schalteinheiten nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind und jeweils gleiche Schaltstellung einnehmen, kann die Verriegelung durch einen Sicherungsstab, der durch alle Ausnehmungen 24 geschoben wird und entsprechend gesichert wird, er­ folgen. Durch einfache Veränderung der Aussparung 41 an der Stellscheibe 40 kann der Verdrehwinkel leicht an die Erfordernisse der Schalttätigkeit angepaßt werden.

Claims (14)

1. Schaltknebel für einen Drehschalter mit begrenz­ tem Verdrehwinkel seiner Schaltwelle, die einen Schalt­ knebel zur Betätigung der aus dem Schaltergehäuse des Drehschalters herausragenden Schaltwelle an die Schalt­ welle formschlüssig anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknebel (10) in einem Schaltknebelgehäuse (13) geführt ist, welches mit dem Schaltergehäuse mit­ tels Klemmverschluß lösbar verbunden ist, daß der Schaltknebel (10) in wenigstens einer Schaltstellung verriegelbar ist, und daß der Schaltknebel (10) inner­ halb des Schaltknebelgehäuses (13) eine Verdrehbegren­ zung aufweist.
2. Schaltknebel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaltknebel (10) eine Verriegelungs­ einrichtung aufnimmt, die in wenigstens einer Schalt­ stellung betätigbar ist und bei Betätigung den Schalt­ knebel (10) in dieser Schaltstellung fixiert.
3. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsein­ richtung ein Verriegelungsteil (22) aufweist, welches von einer Verriegelungsfeder (36) in Entriegelungsstel­ lung gedrückt ist.
4. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Ver­ riegelungseinrichtung das Verriegelungsteil (22) in Ver­ riegelungsstellung mittels eines Sicherungselementes si­ cherbar ist.
5. Schaltknebel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknebel (10) einen aus dem Schaltknebelgehäuse (13) herausragenden Dreh­ griff (12) aufweist, in dem das Verriegelungsteil (22) mit der Verriegelungsfeder (36) aufgenommen ist, und daß am Schaltknebelgehäuse (13) wenigstens eine radial ver­ laufende Ausnehmung (38) angeformt ist, in die ein am Verriegelungsteil (22) angeformter Rastzapfen (37) in Verriegelungsstellung eingreift.
6. Schaltknebel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsteil durch einen am Schaltknebel (10) bzw. am Drehgriff (12) angeordneten Durchbruch zugänglich ist, durch den das Sicherungsele­ ment in Form eines Verriegelungsstabes oder des Bügels eines Bügelschlosses hindurchschiebbar ist, so daß das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung festge­ halten ist.
7. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltknebelgehäuse (13) zylindrische Form hat und auf seiner Mantelfläche ein Außengewinde aufweist, über welches das Schaltkne­ belgehäuse (13) mittels einer Schraubbefestigung an ei­ ner Montagewand befestigbar ist.
8. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Schaltknebelgehäuse (13) außen einen Absatz mit einer ersten Rastnase (18) aufweist, ab welchem das Schaltkne­ belgehäuse (13) einen Bereich mit geringerem Durchmesser besitzt, an dem das Außengewinde (15) angeordnet ist, und daß die erste Rastnase (18) als Anschlag für das Schalt­ knebelgehäuse (13) beim Einbau in die Montagewand dient.
9. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Schalt­ knebelgehäuses (13) ein radial nach innen weisender Zwischenboden (47) vorgesehen ist, der eine zentrische Bohrung (48) umgreift, die als Führung für einen Zylinder (42) und einen Anschlußzapfen (44) dient, der mit seinem einen Ende an die Schaltwelle des Drehschalters anschließt und an dessen anderem Ende der Drehgriff (12) angeordnet ist.
10. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (42), wel­ cher den Zwischenboden (47) durchdringt, eine kreisförmige Stell­ scheibe (40) aufweist, welche eine entsprechend dem vor­ gegebenen Verdrehwinkel sektorartig ausgebildete Ausspa­ rung (41) aufweist, und daß zur Einhaltung des vor­ gegebenen Verdrehwinkels im Inneren des Schaltknebelge­ häuses (13) oberhalb des Zwischenbodens (47) eine innere zweite Rastnase (45) angeordnet ist, die als Anschlag für die Stellscheibe (40) dient.
11. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Raum oberhalb des Zwischenbodens, der zur Aufnahme der Stellscheibe (40) dient, von einem Schutzring (20) mit zentrischer Ausnehmung (23) abgedeckt ist, durch welche der Dreh­ griff (12) formschlüssig an die Stellscheibe (40) an­ schließt.
12. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (20) formschlüssig an das Schaltknebelgehäuse (13) angepaßt oder aufgeschraubt ist und wenigstens eine Ausneh­ mung (38) in seinem Rand aufweist, in die der Rast­ zapfen (37) in Verriegelungsstellung eingreift.
13. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äu­ ßere Rastnase (45, 18) räumlich übereinander unter dem­ selben Teilungswinkel angeordnet sind.
14. Schaltknebel nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Drehgriff (12) abgewandte zylindrische Ende des Schaltknebelgehäuses (13) unterhalb des Außengewindes (15) eine Ringnut (14) mit halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, die zur formschlüssigen Verriegelung mit einem Schaltergehäuse dient.
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