DE102006058987B4 - Elektrisches Schaltgerät mit einem Drehgriff - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät mit einem Drehgriff Download PDF

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Abstract

Elektrisches Schaltgerät (1), insbesondere Motorschutzschalter und/oder Leistungsschalter, wenigstens mit einem auf der Gehäuseoberfläche (9) gelagerten Drehgriff (10) zur Betätigung wenigstens einer Kontaktstelle über ein Schaltschloss, wobei der Drehgriff (10) einen kreisförmigen Topfabschnitt (12) und einen Griffabschnitt (13) umfasst und eine Ausgangsstellung und eine Einschaltstellung einnehmen kann, und in der Ausgangsstellung plombierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Griffabschnitt (13) ein in der Ausgangsstellung des Drehgriffs (10) radial aus dem Griffabschnitt (13) herausziehbarer Schieber (14) gelagert ist, der in herausgezogenem Zustand den Drehgriff (10) radial überragt und mit dem den Drehgriff (10) überragenden Teil in eine auf der Gehäuseoberfläche (9) befindliche und mit dem Drehgriff (10) in der Ausgangsstellung korrespondierende Haltenut (15) eingreift und in herausgezogenem Zustand plombierbar ist, wobei der Schieber (14) in herausgezogenem Zustand in dem Drehgriff (10) verrastbar ist, so dass ein zu weites Herausziehen des Schiebers (14) aus dem Griffabschnitt (13) verhindert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere einen Motorschutzschalter und/oder einen Leistungsschalter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Schaltgeräte haben wenigstens eine auf der Gehäuseoberfläche gelagerten Drehgriff zur Betätigung wenigstens eine Kontaktstelle im Inneren des Schaltgerätes über ein Schaltschloss. Durch den Drehgriff wird das Schaltgerät in seine Funktionsstellung gebracht, das heißt, dass das Schaltgerät ein – beziehungsweise ausgeschaltet wird. Durch das Einschalten wird in der Regel ein mechanischer Kraftspeicher, vorzugsweise eine Dreh oder Spiralfeder gespannt, und die Rückstellung des Drehgriffs erfolgt bei einer Auslösung durch einen Magnetauslöser oder durch einen thermischen Auslöser durch Freisetzen der gespeicherten Federenergie. Durch die Stellung des Drehgriffs wird die Schaltstellung optisch dem Bediener angezeigt. Der Drehgriff kann dabei eine Ausgangsstellung, das ist die ausgeschaltete Stellung, und eine Einschaltstellung einnehmen.
  • Der Drehgriff umfasst einen kreisförmigen Topfabschnitt und einen Griffabschnitt. Bei gattungsgemäßen Schaltgeräten ist der Drehgriff in der Ausgangsstellung plombierbar, so dass ein unbefugtes Einschalten des Drehgriffes durch die Plombierungsvorrichtung verhindert ist.
  • Bei bekannten Schaltgeräten kann in der Ausgangsstellung ein Schieber am Drehgriff in radialer Richtung herausgezogen werden. Durch das herausziehen des Schiebers wird im Inneren des Drehgriffs eine Verriegelungs-Vorrichtung aktiviert, welche über einen Nut- und -Zapfen-Mechanismus, im Zusammenwirken mit der aus der Gehäuseoberfläche herausstehenden Drehachse für den Drehgriff oder mit der Gehäuseoberseite selbst, eine Verdrehung des Drehgriffs aus der Ausgangsstellung heraus verhindert, solange der Schieber sich in herausgezogener Stellung sich befindet. Diese Verriegelungs-Vorrichtung ist durch einen komplizierten Aufbau, verbunden mit einem hohen Platzbedarf für den Nut- und Zapfen-Mechanismus im Inneren des Drehgriffs gekennzeichnet und ermöglicht nur eine schwache Verriegelung.
  • Die US 3 697 714 zeigt einen Griff zum Betätigen eines Kompakt-Leistungsschalters, der an der Rückwand eines Gehäuses getrennt von dem Gehäusedeckel angebracht ist und sich durch eine Deckelöffnung erstreckt, um von außerhalb des Gehäuses betreibbar zu sein, wenn die Abdeckung geschlossen ist. Der Mechanismus ist so konstruiert, dass er leicht angepasst werden kann an die Verwendung mit Gehäuseabdeckungen, die an beiden Seiten des Gehäuses angelenkt sind.
  • Die EP 0 710 969 A1 zeigt eine abschließbare Handbetätigungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten von gekapselten elektrischen Schaltgeräten, insbesondere von Schaltgeräten mit Trennfunktion, bei denen bei verschweißten oder festgesetzten Schaltkontakten die Abschließbarkeit eines auf der Antriebswelle des Schaltgerätes sitzenden Handgriffes verhindert ist, wobei der Handgriff in einer die Längsachse der Antriebswelle des Schaltgerätes enthaltenden Ebene in zwei Griffhälften geteilt ist, die entgegen einem zusammenhaltenden Federdrehmoment durch ein demgegenüber größeres und in AUS-Schaltrichtung wirkenden Drehmoment des Schaltschlosses des Schaltgerätes in EIN-Schaltrichtung auseinander schwenkbar sind und dabei ein abschließbares Verriegelungselement freigeben bzw. aktivieren, wohingegen bei jeder Betätigung des Handgriffes in AUS-Schaltrichtung in unverriegeltem Zustand das Verriegelungselement gesperrt beziehungsweise inaktiviert ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes elektrisches Schaltgerät zu schaffen, bei dem die Verriegelung des Drehgriffs in der Ausgangsstellung vereinfacht und verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Schaltgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist also in dem Griffabschnitt des Drehgriffes ein radial aus dem Griffabschnitt herausziehbarer Schieber gelagert, der in herausgezogenem Zustand den Drehgriff radial überragt und mit dem den Drehgriff überragenden Teil in eine auf der Gehäuseoberfläche befindliche und mit den Drehgriff in der Ausgangsstellung korrespondierende Haltenut eingreift und in herausgezogenem Zustand plombierbar ist, wobei der Schieber in herausgezogenem Zustand in dem Drehgriff verrastbar ist, so dass ein zu weites Herausziehen des Schiebers aus dem Griffabschnitt verhindert ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Schaltgerät ist die Verriegelungs-Vorrichtung für den Drehgriff also nicht mehr im Inneren des Drehgriffes befindlich, sondern gänzlich nach außen verlagert. Dadurch ist im Inneren des Drehgriffs mehr Platz verfügbar, der Drehgriff selbst wird einfacher herstellbar. Die Haltenut, mit der außerhalb des Drehgriffs der Schieber zur Verriegelung zusammenwirkt, kann so gestaltet werden, dass eine sehr starke und widerstandsfähige Verriegelung des Drehgriffs erfolgt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Haltenut durch in Form eines einseitig offenen Viereckes auf der Gehäuseoberfläche angebrachte Haltewände gebildet. Die Öffnung des Viereckes weist dabei vorteilhafterweise auf den Drehgriff zu. Die Haltewände selbst können vorteilhafterweise so hoch und breit ausgelegt werden, dass ein zerstörungsfreies Verdrehen des Drehgriffes, wenn der Schieber in die Haltenut eingreift, nicht mehr möglich ist. In einer besondere Ausführungsform sind die Haltewände durch auf der Gehäuseoberfläche angeformte Wülste, beispielsweise aus dem gleichen Material, aus dem auch das Gehäuse besteht, aufgebaut.
  • Vorteilhafterweise ist der Griffabschnitt quaderförmig ausgebildet. In der Ausgangsstellung, wenn das Schaltgerät ausgeschaltet ist, verläuft seine Längserstreckungsrichtung quer zur Längserstreckungsrichtung des Schaltgerätes, und in der Einschaltstellung verläuft seine Längserstreckungsrichtung parallel zur Längserstreckungsrichtung des Schaltgerätes.
  • Gemäß einer weiter vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Schieber eine Bohrung, die in herausgezogenem Zustand von außen zugänglich ist. Durch diese Bohrung kann eine Plombierungsvorrichtung gesteckt werden, beispielsweise ein Plombierungsdraht, eine Plombierungsstange oder ein Plombierungsschloß. Damit kann der Schieber in seiner herausgezogenen Stellung durch die Plombierungsvorrichtung an unbefugtem Zurückschieben gehindert werden, so dass im Zusammenwirken mit der Haltenut der Drehgriff in seiner Ausgangsstellung plombiert und festgehalten ist.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes,
  • 2: schematisch eine Aufsicht auf die Frontseite eines erfindungsgemäßen Schaltgerät mit verriegeltem Drehgriff,
  • 3: schematisch einen Längsschnitt durch einen entriegelten Drehgriff eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, sowie
  • 4: schematisch einen Längsschnitt durch einen verriegeltem Drehgriff eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes.
  • In den 1 bis 4 sind jeweils gleiche oder gleichwirkende Elemente oder Baugruppen jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Es sei nun die 1 betrachtet. Diese zeigt ein erfindungsgemäßes Schaltgerät 1, beispielsweise einen Motorschutzschalter. Dieser weist für jede Phase einen Strompfad zwischen einer Eingangsklemme 2 und einer Ausgangsklemme 3 auf. Die Eingangs- und Ausgangsklemmen 2, 3 befinden sich an gegenüberliegenden Schmalseiten 4 des Isolierstoffgehäuses 5 des Schaltgerätes und können durch Klemmschrauben 6 von den hinteren Frontseiten 7 her betätigt werden.
  • Durch je eine Verbindungswand 8 sind die hinteren Frontseiten 7 mit einer vorderen Frontseite 9 verbunden. Auf der vorderen Frontseite 9 ist ein Drehgriff 10 an einer von der vorderen Frontseite 9 nach oben abstehenden Drehachse 11 (nicht sichtbar in 1, siehe 3, 4) drehbar gelagert.
  • Der Drehgriff 10 umfasst einen kreisförmigen Topfabschnitt 12 und einen quaderförmigen Griffabschnitt 13. In der Darstellung gemäß 1 befindet sich der Drehgriff (10) in seiner Ausgangsstellung, das heißt, das im Inneren des Schaltgerätegehäuses 5 befindliche Schaltwerk und damit die Kontaktstellen sind durch den Drehgriff 10 ausgeschaltet worden.
  • In dem Griffabschnitt 13 ist ein radial nach außen herausziehbarer Schieber 14 in einer Kulisse 23 (siehe 3 und 4) verschieblich gelagert. Mit der Stellung des Schiebers 14 korrespondiert eine Haltenut 15 auf der vorderen Frontseite 9 des Schaltgerätes 1. In der in der 1 gezeigten Position ist der Schieber 14 radial herausgezogen und steht in Eingriff mit der Haltenut 15. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Drehgriffs 10 aus der Ausgangsstellung in die Einschaltstellung verhindert.
  • Die 2 zeigt in einer schematischen Aufsicht auf die vordere Frontseite 9 des Installationsschaltgerätes den Drehgriff 10 und die Haltenut 15. Diese ist durch drei Haltewände 16, 17, 18 gebildet, die ein einseitig offenes Viereck mit der dem Schieber 14 zugewandten offenen Seite auf der vorderen Frontseite 9 darstellen.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, sind die Haltewände 18, 17, 16 einstückig an die vordere Frontseite 9 angeformt. Sie können beispielsweise in demselben Fertigungsvorgang, in dem auch das Isolierstoffgehäuse 5 hergestellt wird, was üblicherweise im Spritzgießverfahren geschieht, mit angeformt werden. Selbstverständlich können sie aber auch nachträglich angeschweißt, angeklebt, angeschraubt oder auf eine andere Art und Weise auf der vorderen Frontseite 9 des Gehäuses befestigt werden.
  • 4 zeigt den Schieber 14 in der radial herausgezogen Verriegelungsstellung im Eingriff mit der Haltenut 15. In dem Schieber 14 befindet sich eine Bohrung 19, welche bei herausgezogenem Schieber zugänglich ist. Durch diese Bohrung 19 kann ein Plombierungsmittel geschoben werden, beispielsweise eine Plombierungsstange oder ein Plombierungsschloß. Wenn das geschieht, so kann der Schieber 14 ohne Gewalteinwirkung nicht mehr in dem Griffabschnitt 13 zurückgeschoben werden. Er verbleibt im Eingriff mit der Haltenut 15, und damit wird der Drehgriff 10 in sehr einfacher und wirkungsvoller Weise in seiner Ausgangsposition festgehalten.
  • Weitere Einzelheiten betreffend die mechanische Kopplung des Drehgriffes 10 mit einem im Inneren des Schaltgerätes 1 befindlichen Klinkenmechanismus, dem Schaltschloss und den Kontaktstellen sind hier in den Figuren nicht dargestellt. Realisierungsmöglichkeiten hierfür sind dem Fachmann im Prinzip bekannt, diese werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch nicht berührt.
  • An seiner dem Topfabschnitt 12 zugewandten Seite, mit der der Schieber 14 in dem Drehgriff 10 verschieblich gleitet, umfasst der Schieber 14 eine Rastzunge 20 mit einer Rastnasen 21 an ihrem freien Ende. In herausgezogenem Zustand korrespondiert die Rastnase 21 mit einer Haltenase 22 auf der Kulisse 23, auf der der Schieber 14 in dem Griffabschnitt 13 gleitet. Der Schieber 14 lässt sich nur soweit herausziehen, bis die Rastnasen 21 auf die Haltenase 22 trifft. Dadurch ist ein zu weites Herausziehen damit ein Verlieren des Schiebers 14 verhindert.
  • Alle dem Fachmann nach Offenbarung der hier beschriebenen erfindungsgemäßen Funktion geläufigen Realisierungsmöglichkeiten sollen selbstverständlich von der Erfindung mit umfasst sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltgerät
    2
    Eingangsklemme
    3
    Ausgangsklemme
    4
    Schmalseite
    5
    Isolierstoffgehäuse
    6
    Klemmschraube
    7
    Hintere Frontseite
    8
    Verbindungswand
    9
    Vordere Frontseite
    10
    Drehgriff
    11
    Drehachse
    12
    Topfabschnitt
    13
    Griffabschnitt
    14
    Schieber
    15
    Haltenut
    16
    Haltewand
    17
    Haltewand
    18
    Haltewand
    19
    Bohrung
    20
    Rastzunge
    21
    Rastnase
    22
    Haltenase
    23
    Kulisse

Claims (4)

  1. Elektrisches Schaltgerät (1), insbesondere Motorschutzschalter und/oder Leistungsschalter, wenigstens mit einem auf der Gehäuseoberfläche (9) gelagerten Drehgriff (10) zur Betätigung wenigstens einer Kontaktstelle über ein Schaltschloss, wobei der Drehgriff (10) einen kreisförmigen Topfabschnitt (12) und einen Griffabschnitt (13) umfasst und eine Ausgangsstellung und eine Einschaltstellung einnehmen kann, und in der Ausgangsstellung plombierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Griffabschnitt (13) ein in der Ausgangsstellung des Drehgriffs (10) radial aus dem Griffabschnitt (13) herausziehbarer Schieber (14) gelagert ist, der in herausgezogenem Zustand den Drehgriff (10) radial überragt und mit dem den Drehgriff (10) überragenden Teil in eine auf der Gehäuseoberfläche (9) befindliche und mit dem Drehgriff (10) in der Ausgangsstellung korrespondierende Haltenut (15) eingreift und in herausgezogenem Zustand plombierbar ist, wobei der Schieber (14) in herausgezogenem Zustand in dem Drehgriff (10) verrastbar ist, so dass ein zu weites Herausziehen des Schiebers (14) aus dem Griffabschnitt (13) verhindert ist.
  2. Elektrisches Schaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (13) quaderförmig ausgebildet ist.
  3. Elektrisches Schaltgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenut (15) durch in Form eines einseitig offenen Viereckes auf der Gehäuseoberfläche angebrachte Haltewände (16, 17, 18) gebildet ist.
  4. Elektrisches Schaltgerät (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) eine in herausgezogenem Zustand zugängliche Bohrung (19) umfasst, durch die eine den Schieber (14) in seiner herausgezogenen Stellung haltende Plombierungsvorrichtung steckbar ist.
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