DE3519241A1 - Vorrichtung zum aussondern von druckbogenlagen fehlerhafter gesamtdicke von solchen richtiger gesamtdicke in einer zum buchbinden dienenden heftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum aussondern von druckbogenlagen fehlerhafter gesamtdicke von solchen richtiger gesamtdicke in einer zum buchbinden dienenden heftmaschineInfo
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Description
"Vorrichtung zum Aussondern von Druckbogenlagen fehlerhafter Gesamtdicke von solchen richtiger Gesamtdicke in
einer zum Buchbinden dienenden Heftmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussondern von Druckbogenlagen fehlerhafter Gesamtdicke von solchen Lagen
richtiger Gesamtdicke in einer zum Buchbinden dienenden Heftmaschine. Eine zum Buchbinden dienende Heftmaschine ist
allgemein angepasst,von einer Vielzahl von Bogen-Zuführungseinheiten
Bogenlagen anzuliefern, so daß diese auf einen Transfersattel aufgelegt werden, wobei der Transfer der
Bogenlagen mit Schiebern zu einem Hefter auf Sammelketten durchgeführt wird, die sich entlang des Sattels bewegen, und
wobei die Rücken der Bögen geheftet werden, wodurch man die gewünschte Buchruckenhe£tung erzielt, und wobei schließlich
die gehefteten Lagen einer Dreiseitenschneideeinheit zugeführt werden, in welcher die obere, die untere, und die
seitliche Kanten geschnitten werden, wodurch endbearbeitete rückengebundene Bögen geschaffen werden.
Es kommt häufig vor, daß unnötige Bögen von der Bogen-Zuführungseinheit
zugeführt werden, oder auch, daß ein notwendiger Bogen von der Zuführungseinlieit nicht angeliefert
wird. Wenn ein nicht erforderlicher Bogen dem Transfersattel angeliefert wird, so wird die Gesamtdicke der angesammelten
Bogenlage größer als die vorbestimmte Gesamtdicke. Wenn kein
ansich erforderlicher Bogen dem Transfersattel angeliefert wird, genauer gesagt, wenn der notwendige Bogen nicht ergriffen
wird, so ist die Gesamtdicke der Bogenlage geringer als die vorbestimmte Gesamtdicke. Wenn eine solche Bogenlage
mit einem zusätzlichen unnötigen Bogen oder mit einem fehlenden Bogen in diesem Zustand gebunden wird, erhält man
als Resultat ein fehlerhaftes Buch. Wenn eine derartige Bogenlage mit einem zusätzlichen oder einem oder mehreren
fehlenden Bögen nicht aus dem System des normalen Flußes der Bogenlagen entfernt wird, bevor es geheftet wird, wird
ein minderwertiges gebundenes Buch auf den Markt gebracht.
In den üblichen, zum BuchLi.nden dienenden Heftmaschinen wird
dieses Problem in der folgenden Weise gelöst. Eine Bogenlage, die aus einer vorbestimmten Anzahl von von der Bogenzuführungseinheit
angelieferten Bögen besteht und die an einen Hefter we iter ge leitet wird, wird zwischen einem vertikal bewsgbaren
Sensor-oder Fühlerrad, das auf der oberen Seite des Hefters
angeordnet ist und einem unteren Sensor-oder Fühlerrad, das dem bewegbaren Fühlerrad gegenüberliegt, hindurchgeführt,
um mechanisch die Bewegung des oberen Fühlerrads anzuzeigen, das sich, wenn es nach oben dreht, gleichzeitig mit dem
Durchgang der Bogenlagen zwischen den Fühlerrädern bewegt, diese Bewegung mechanisch verstärkt und den Hefter beaufschlagt,
so daß ein Heftarm in bestimmten Fällen nicht betätigt wird, d.h. in einer solchen Weise, daß eine Bogenlage,
die eine fehlerhafte Dicke besitzt, nicht geheftet und ein Ablenkhebel mechanisch geschaltet wird, um die fehlerhafte
Bogenlage aus der Herstellinie, die zu einer Dreisei tenschneideinheit führt,aus dem System herausleitet und
auf ähnliche Bogenlagen ablegt, die bereits aus dem regulären Fertigungsgang ausgesondert worden sind.
Um ein geringes Ausmaß an Bewegung des mechanischen Fühlerrads zu verstärken, die Bewegung des Hefterarms des Hefters
anzuhalten und um den Ablenkraum in der oben beschriebenen Weise zu schalten,ist es erforderlich, dieser Heftmaschine
eine sehr aufwendige und komplizierte Konstruktion zu verleihen. Um die oben erwähnten Operationen auszuführen
ist es erforderlich, die Bewegung des Fühlerrads durch Antrieb verschiedener Mittel wie beispielsweise einem Hebel
einer Stange und einer Kurbel zu verstärken und zu übertragen. Darüber hinaus ist es sehr schwer und erfordert
Teile sehr komplizierter Bauart, um mechanisch die Aktionen eines Hefterbetätigungsmittels und eines Mittels zum Zuführen
einer Bogenlage zu der Dreiseitenschneideinheit auf mechanische Weise zeitlich abzustimmen, da diese Mittel an
verschiedenen Stellen angeordnet sind. In einer solchen Anordnung beeinflusst Bruch und Abnutzung der Teile dieser
Mittel in widriger Weise die Entscheidung hinsichtlich der Gesamtdicke einer Bogenlage. Aus diesem Grunde kann das
Prüfen der Gesamtdicke und Aussondern einer Bogenlage nicht akurat durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, mit der bei einfachem
und kostengünstigem Aufbau eine rasche und sichere Aussonderung fehlerhafter Bogenlagen durchgeführt werden kann.
Llrfindungsgemäß sind in der Vorrichtung zum Aussondern Mittel
zum elektrischen Anzeigen der Bewegung der Fühlerräder vorgesehen, welche angepasst sind, eine Bogenlage fehlerhafter
Dicke von solchen Lagen korrekter Dicke abzusondern, Mittel zum zeitlichen Abstimmen der Ausgabe dieses angezeigten
Signals durch einen mechanischen Detektor, und Magnetspulenmittel zum Schalten eines Hefters und eines Ab-
lenkhebeIs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der
Lage, die Probleme die bei der Vorrichtung aus dem Stand der Technik auftreten zu lösen und fehlerhafte Bogenlagen
von solchen Bogenlagen normaler Dicke abzusondern, ohne mechanische Störungen zu verursachen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Vorber reitung des Buchbindevorgangs,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Mittel zum Anzeigen der Gesamtdicke einer Druckbogenlage,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Figur 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Hauptteils der Mittlel aus
Figur 2, die die Dicke anzeigen,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Mittel zum elektrischen
Erzeugen eines Signals zum Absondern einer Druckbogenlage mit fehlerhafter Dicke von einer solchen
normaler Dicke,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Hefters,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Wechselvorrichtung mit einem Ablenkhebel,
Fig. 8 eine Ansicht der Vorlichtung aus Fig.7 von der anderen
Seite,
Fig. 9 eine Schaltung, und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm.
Fig. 10 ein Zeitdiagramm.
In der Darstellung bezeichnet der Buchstabe A eine Vorrichtung zum Heften, die, wie in Fig. 1 dargestellt, aus
einer Vielzahl von Zuführungseinheiten 1, einem Mittel 3 zum überführen eines Druckbogens 2 unter den Zuführungseinheiten
in dieser Figur von der rechten Seite zur linken Seite, einen Hefter 6, der an seiner Eingangsseite mit
oberen und unteren Sensor- oder Fühlerrädern 4,5, zum Messen der Dicke eines Druckbogens ausgestattet ist,
ein Wechsel- oder Übertragungsmittel 8 mit einem Ablenkhebel
7, der in Übereinstimmung mit dem Resultat der Entscheidung hinsichtlich der Richtigkeit einer Gesamtdicke
einer Bogenlage betätigbar ist, Mittel zum Weiterleiten einer gehefteten Lage, deren Gesamtdicke als richtig beurteilt
worden ist, zu einer Dreiseiten-Schneideinheit 9 und einem Stapler 12 zum Aufstapeln der gehefteten Lagen, der
oberer, unterer und seitlicher Randabschnitt geschnitten worden ist, so daß eine Vielzahl von aufgeschichteten Lagen
gebildet werden, und jede dieser Gruppen aus einer aus einer vorbestimmten Anzahl von gehefteten Lagen besteht,
wobei dann die produzierten, gebundenen Lagen zu einem Arbeitstisch 11 weiter gefördert werden.
Die oberen Zuführungseinheiten 1, die Transfermittel 3, der Hefter 6, die Wechsel- oder übertragungsmittel 8, die
Dreiseiten-Schneideinheiten 9, die Übertragunsmittel 10 und der Stapler 12 sind in an sich bekannter Weise aufgebaut,
weshalb von einer detaillierten Darstellung dieser Elemente abgesehen wird. Der Aufbau der Teile, die von
3S19241
der vorliegenden Erfindung betroffen sind, wird in der
Folge näher im Detail beschrieben.
Zunächst wird in Verbindung mit den Figuren 2-4 die Anordnung für die Prüfung und Entscheidung, ob eine Bogenlage
eine vorbestimmte Gesamtdicke aufweist, oder genauer
gesagt, eine Anordnung zum überprüfen ob ein zusätzlicher
Bogen der Bogenlage hinzugefügt oder ob ein erforderlicher Bogen nicht der Lage zugefügt worden ist, näher beschrieben.
In Fig. 2 sind die Transfermittel 3 für die Bögen dargestellt. Diese Transfermittel 3 bestehen aus einem
Sattel 13, auf welchem ein von jedem der Zuführungseinheiten angelieferter Bogen 2 einzeln aufgelegt wird und
rechten und linken Sammel- oder Förderketten 15, die mit Schleppern oder Schiebern 14 ausgerüstet sind, welche
letzteren dazu verwendet werden, die Bögen 2 auf dem Sattel in geeigneten Abständen weiterzufördern.
Das obere und untere Sensor- oder Fühlerrad 4 und 5 sind an der Eingangsseite des Hefters 6 vorgesehen (vergl.
Fig. 3). Der Durchmesser des unteren Sensor- oder Fühlerrads 5 ist kleiner als derjenige des oberen Rads 4. Das
untere Fühlerrad 5 ist auf einem nicht dargestellten Maschinenrahmen drehbar gehalten, der in der Mitte zwischen
der rechten und der linken Sammelkette 15 vorgesehen ist und dazu verwendet wird, diese Ketten 15 an den Transfermitteln
3 zu befestigen. Dieses im Durchmesser kleiner dimensionierte Sensorrad 5 ist so angeordnet, daß es mit
der inneren Oberfläche der Faltung einer transportierten Lage in Kontakt kommt, während die seitlichen Flächen
dieses Sensorrads 5 sich in Bewegungsrichtung der Förderkette 15 erstrecken. Die Seitenflächendes oberen Sensoroder
Fühlerrads 4 erstrecken sich in dieselbe Richtung.
Das obere Sensor- oder Fühlerrad mit dem größeren Durchmesser ist an seiner äußeren Umfangsflache mit einer ringförmigen
Nut 4A versehen, welcher ein Randabschnitt 5A an der äußeren Umfangsfläche des unteren Sensorrads 5
gegenüberliegt. Wegen der Verriegelungskraft des Randabschnitts 5A bezüglich der Nut 4A wird eine Bogenlage,,
die durch den engen Spalt zwischen den Sensor- oder Fühlerrädern 4,5 hindurchpassiert, sicher gehalten, und es wird
sowohl ein Verrutschen der Lage wie auch eine Veränderung der Transferrate der Bogenlagen sicher verhindert.
Wie insbesondere deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, ist das obere Sensor- oder Fühlerrad 4 mit einem Messabschnitt
größeren Durchmessers etwa über eine Umfangslänge von 1/6 des Gesamtumfangs des Fühler- oder Sensorrads 4 versehen.
Die Gesamtdicke einer Bogenlage wird mit diesem Messbereich 4B größeren Durchmessers und dem unteren
Sensorrad 5 gemessen. Der Grund für den einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 4B ist folgender:
Es es nicht erforderlich, den gesaraten Ümfangsabschnitt
jedes der beiden Sensorräder 4,5 zu verwenden, insbesondere was das obere Fühler- oder Sensorrad 4 zum Messen der Gesamtdicke
einer Bogenlage betrifft. Wenn ein hoher Druck von dem gesamten Ümfangsabschnitt auf eine Bogenlage
aufgebracht wird, so verbleibt in manchen Fällen ein tiefer Eindruck an der Außenfläche des gefalzten Abschnitts
dieser Bogenlage. Das Ausbilden des Meßabschnitts 4B mit vergrößertem Durchmesser begründet sich auch auf die Notwendigkeit,
das Erscheinen solcher tiefen Eindrücke zu verhindern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das obere Fühler- oder Sensorrad 4 drehbar an einem freien Ende eines Arms 17
gehalten, der schwenkbar an einem drehbaren Zapfen 16
angeordnet ist, welcher seinerseits mit einem Ende an dem
Maschinenrahmen (nicht dargestellt) aufgenommen ist. Der Arm 17 ist so angeordnet, daß sich seine Längsachse in
einem rechten Winkel zur Transferrichtung der Sammel- oder Förderketten 15 für die Bogenlagen erstreckt. An dem Arm
erstreckt sich in Längsrichtung ein Hebel 18, der an einem Ende an einer Seitenfläche des Armes 17 mittels eines
Zapfens 17A schwenkbar gehalten ist; er weist ein kurzes Verriegelungselement 18A auf, das integral mit dem Hebel
ausgebildet ist, und näher zum Fühler- oder Sensorrad 4 liegt als der Schaft 17A, auf dem der Hebel 18 schwenkbar
gehalten ist. An seinem freien Ende ist der Hebel 18 mit einer Betätigungsstange 19 versehen, an deren freien Ende
eine bogenförmige Ausnehmung 19A ausgebildet ist. Die
Betätigungsstange 19 ist so an dem Hebel 18 gesichert, daß sie mittels einer Einstellschraube 20 nach rechts oder
links bewegt werden kann.
An dem oberen Ende des Hebels 18 ist nahe dem freien Ende
eine Verbindungsstange 21 schwenkbar gehaltert, d.h. an dem Abschnitt des Hebels 18, der von dem Zapfen, an dem
dieser Hebel 18 schwenkbar gehalten ist, weit entfernt ist. An dem freien unteren Ende der Verbindungsstange 21 ist
eine mit Durchgangsbohrungen versehene Scheibe 22 befestigt, die in einem ölbehälter 24 eingetaucht ist, der von einem
Träger 23 gehalten wird. Die Anordnung bildet ein Dämpfersystem.
Zum Einstellen der Gesamtdicke einer Bogenlage ist eine Stange 26 mit einem unteren angespitzten Ende 26A
vorgesehen, wobei die Stange 26 an einem hakenförmigen Träger 25 befestigt ist, so daß die Stange 26 vertikal eingestellt
werden kann. Das angespitzte untere Ende 26A steht mit der Oberfläche des Verriegelungsteils 18A, das an dem
Abschnitt des Hebels 18 ausgebildet und der Seite des
/id-
-4-
Fühler- oder Sensorrads 4 zugewandt ist, in Eingriff. Diese Dickeneinstellstange 26 ist durch eine Regulierhülse
27 hindurchgeführt, die ihrerseits in dem hakenförmigen Träger 25 eingeschraubt ist. Zwischen der Dickeneinstellstange
26 und der Regulierhülse 27 ist eine Spiralfeder eingesetzt, so daß die Dickeneinstellstange 26 geringfügig
innerhalb der Regulierhülse 27 gegen die Widerstandskraft der Spiralfeder 28 bewegbar ist.
Zwischen dem mittleren Abschnitt des Arms 17 und dem hakenförmigen
Träger 25 ist eine weitere Spiralfeder 29 eingesetzt, welche den Arm 17 so beaufschlagt, daß er um den
Drehzapfen 16 nach oben dreht. Diese Spiralfeder ist an
ihrem oberen Ende am unteren Bereich einer Einstellschraube 30 befestigt, die senkrecht durch den hakenförmigen
Träger hindurchgesteckt ist. Der obere Abschnitt dieser Einstellschraube 30 ist mit einer doppelten Mutter 31 versehen,
welche die obere Fläche des hakenförmigen Trägers 25 berühr Die Federkraft der Spiralfeder 29 wird durch
die doppelte Mutter 31 und die Einstellschraube 30 reguliert.
Der Arm , der von der Spiralfeder 29 nach oben gedreht wird, wird von der Dickeneinstellstange, die sich im
Druckkontakt mit der oberen Fläche des Verriegelungselements 18 befindet und von der Federkraft der Spiralfeder
28 angehalten und ausbalanciert.
An einer unteren Seite des Basisendabschnitts des Arms ist ein Anschlaghebel 32 schwenkbar aufgenommen. Dieser
Anschlaghebel 32 ist an einem mittleren Abschnitt mit einem Anschlag 33 versehen, mit welchem das freie Ende
der Betätigungsstange 19, die an dem freien Ende des sich entlang des Arms 17 erstreckenden Babels 18 vorgesehen ist, in Eingriff
steht. Der Anschlag 33 ist zwischen oberen und unteren
Anschlagelementen 33a ausgebildet, die derart an dem Anschlaghebel
32 ausgebildet sind, daß sie vertikal eingestellt werden können.
Die Weite des Anschlags 33 wird durch das Bewegen der Anschlagelemente
33a in senkrechter Richtung eingestellt. Zum Führen der Winkelenden, die an der oberen und der unteren
Seite der Betätigungsstange 19 ausgebildet sind, zum Anschlag 3 3 sind Kerben 33B vorgesehen; die Kerben 33C für den Eingriff
des freien Endes der Betätigungsstange 19 mit einem der oberen oder dei unteren Anschlagelemente 33a sind an gegenüberliegenden
Seiten ausgebildet, welche der Betätigungsstange 19 gegenüberliegen. Die Kerben 33C bilden winkelige Eckabschnitte an
den Anschlagelementen 33a. Die Betätigungsstange 19 greift in den Anschlag 33 ein, wenn die Gesamtdicke einer Bogenlage
sich in dem Bereich des gesetzten Lagenniveaus befindet. Im Fall, daß das freie Ende der Betätigungsstange 19 mit dem
oberen oder dem unteren Anschlag 33A in Eingriff tritt um die Betätigungsstange 19 an einem Eingriff mit dem Anschlag
33 zu hindern, ist die Gesamtdicke einer Bogenlage größer oder kleiner als eine vorbestimmte Dicke.
Zwischen dem oberen Abschnitt des Anschlaghebels 32 und dem Arm 17 ist eine Spiralfeder 34 vorgesehen, um den Anschlaghebel
32 derart zu belasten, daß er zur Betätigungsstange 19 gedreht wird. Ein mit einem Gewinde versehener
Stellbolzen 35, dessen in Richtung der Sensorräder 4 und 5 weisender Abschnitt längenmäßig eingestellt werden kann,
ist am oberen Ende des Anschlaghebels 32 eingesetzt.
Ein Kontakt eines Endschalters LS1, der am Arm 16 angeordnet
ist, ist so angepaßt, daß er von dem vorderen Ende
des Stellbolzens 35 aus dem Zustand -AN- in den Zustand -AUS- geschaltet werden kann. Der Kontakt dieses Endschalters
LS1 befindet sich im Zustand -AN- wenn die Messung nicht durchgeführt wird.
Ein sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsrichtung des Anschlaghebels 32 erstreckender Hebel 32A ist mit
einem seiner Enden an dem unteren Ende des Anschlaghebels 32 befestigt, während sein anderes Ende eine drehbare Walze
36 von kleinem Durchmesser trägt. Diese Walze 36 steht mit der Außenumfangsflache eines Nockenrads 37 in Eingriff,
das auf dem drehbaren Zapfen 16 angeordnet.ist, der auch
den schwenkbaren Arm 17 trägt. Dieses Nockenrad 37 weist
eine flache Nockenoberfläche 37A auf, die parallel zu einer
Tangentiallinie am Rad verläuft und eine neutrale Oberfläche 37B, die konzentrisch zum Drehzapfen 16 ist. Wenn
die Walze 36 auf dem Hebel 32A auf die Nockenoberfläche 37A gefallen ist, wird der Anschlaghebel 32 wegen der Federkraft
der Spiralfeder 34 in Richtung der Sensorräder gedreht. Wenn die Walze 36 sich auf der neutralen Oberfläche 37B
befindet, wird der Hebel 32 gegen die Federkraft der Spiralfeder 34 in die zu den Fühlerrädern entgegengesetzte Richtung
gedreht.
Sobald sich eine Bogenlage durch den engen Spalt zwischen den Sensorrädern 4,5 hindurchbewegt, rollt die Walze 36
auf der Nockenoberfläche 37A und der Hebel 32 wird so belastet, daß er in Richtung der Sensorräder dreht. Die
Operation von Teilen des Dickenprüfungssystems wird auf diese Weise zeitlich abgestimmt.
Im Folgenden werden anhand Fig. 5 Mittel zur elektrischen Verarbeitung eines Signals zur Absonderung einer Bogenlage
näher erläutert.
Die Signalverarbeitungsmittel bilden einen wichtigen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Diese Signalverarbeitungsmittel
können an einem beliebigen Abschnitt einer Heftvorrichtung plaziert werden. Die Bezugsziffer 38 bezeichnet
eine Grundplatte, die an einer beliebigen Stelle, beispielsweise jede Stelle, zu der Strom anlieferbar ist,
eines Aufbaus angeordnet werden kann, der zum Aufbau einer Heftmaschine
der genannten Gattung dient.
Die Bezugsziffer 39 bezeichnet eine Welle, die an der Grundplatte 38 angebracht ist und in Richtung des Pfeils mit
einer Drehzahl pro Minute gedreht werden kann, die der halben Drehzahl der Sensorräder 4,5 entspricht. Auf der Welle
39 ist ein Betätigungsrad 40 mit großem Durchmesser befestigt. An symmetrisch zueinander liegenden seitlichen ümfangsabschnitten
dieses Betätigungsrads 40 sind Bohrungen 42 ausgeführt, in denen Stifte 41A, 41B eingesetzt sind, die an
entgegengesetzten Flächen des Rads 40 vorstehen, d.h. die Abschnitte sind um 180° voneinander getrennt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jeder dieser Stifte 41A, 41B an den freien Enden kugelförmig ausgebildet und in
einem Mittelabschnitt am Außenumfang mit zwei Nuten 43A, 43B versehen. in einer Bohrung 45, die am Außenumfang
des Betätigungsrads 40 ausgebildet ist, ist eine Verriegelungskugel 44 eingesetzt, die mit jeder der Nuten 43A,
43B in Eingriff treten kann. Diese Verriegelungskugel 44 wird mittels einer Feder 46 dauerhaft in Richtung des Stifts
41A bzw. 41B gedrückt.Wie in dieser Figur dargestellt, ragt ein Ende des Stifts 41A (41B) von einer Seitenfläche des
Betätigungsrads 40 heraus, wenn die Verriegelungskugel 44 mit einer der beiden Nuten in Eingriff steht, während der
andere Abschnitt des Stifts dann auf der anderen Seite des Rads 40 nicht hervortritt.
Die Grundplatte 38 ist mit einem Solenoid-S0L1 versehen, der erregt wird, wenn der Kontakt des Endschalters LS1 sich
im Status -AN- befindet. Ein später näher erläuterter, normalerweise offener Endschalter LS2 befindet sich im Status
-AUS-. Ein normalerweise offener Endschalter LS4 ist -AN-; und ein Kontakt eines Relais CR11 ist -AN-.
Eine auf einem Betätigungskern (nicht dargestellt) des Solenoids SOL1 angeordnete Nockenwalze 47 drückt den Stift
41A, der in der Zeichnung von dem Betätigungsrad 40 nach rechts hervorsteht, nach links, so daß der Stift 41A von
dem Rad 40 nach links herausragt. Dannwirkt der Stift 41A, der in der Zeichnung nach links herausragt, mit der Kontaktwalze
48 eines normalerweise geschlossenen, auf der Grundplatte 38 angeordneten Endschalters LS3, um den Kontakt
aufzunachen oder zu unterbrechen. Die Bezugsziffer 49 bezeichnet
eine Rückstellwalze, die so auf der Grundplatte 38 angeordnet ist, um in den Weg der Schwenkbewegung der Stifte
41A, 41B hineinzuragen. Die Rückstellwalze 49 drückt die Stifte 41A und 41B, die von dem Betätigungsrad 40 nach
links ragen, wieder zurück, wenn sie an dem Stift vorbeipassiert sind, so daß der Stift 41A oder 41B von dem Betätigungsrad 41 nach rechts vorsteht und somit wieder zurückgestellt
ist.
Mit der Bezugsziffer 50 ist ein Nockenrad bezeichnet, das an der Welle 39 befestigt ist. Das Nockenrad 50
ist mit vorstehenden Nockenabschnitten 51 an solchen Abschnitten des äußeren Umfangs versehen, die voneinander
einen Abstand von 180 aufweisen, d.h., auf zueinander symmetrischen Abschnitten auf diesem Umfang. Auf der Basisplatte
38 ist ein normalerweise offener Endschalter LS2 so angeordnet, daß er dem Nockenrad 50 in der Weise
gegenüberliegt, daß sich eine Kontaktwalze52 dieses Endschalters
LS2 in der Nähe des Außenumfangs des Nockenrads 50 befindet
.Durch das Nockenrad 50, das eine volle Umdrehung durchführt,
wird die Kontaktwalze 52 von dem auf dem Nockenrad 50 angeordneten Nockenabschnitt 51 zweimal betätigt, um
den Kontakt des Endschalters LS2 in den Zustand -AN- zu schalten. Wenn somit der Kontakt des Endschalters
LS1 auf -AUS- steht, ist der Kontakt des Endschalters LS2
gleichzeitig auf -AN- gestellt. Selbst wenn der Endschalter LS1 nicht betätigt wird, d.h. wenn sich der Endschalter
LS1 im Zustand -AN- befindet, wird der Endschalter LS2
wiederholt an- und ausgeschaltet.
Die Bezugsziffer 53 bezeichnet ein weiteresNockenrad, das
auf der drehbaren Welle 39 aufgesetzt ist, das Nockenrad 53 ist mit vorstehenden Nockenabschnitten 54 an solchen
Stellen seines Außenumfangs versehen, die voneinander einen Abstand von 180° aufweisen, d.h. an zueinander
symmetrisch liegenden Flächen auf diesem Außenumfang. Ein Endschalter LS4, dessen Kontakt normalerweise geöffnet
ist, ist auf der Basisplatte 38 so angeordnet, daß er
dem Nockenrad 53 gegenüberliegt.
In der Nähe der Außenumfangsflache dieses Nockenrads 53
ist eine Kontaktwalze 55 dieses Endschalters LS4 vorgesehen. Wenn das Nockenrad 53 eine volle Umdrehung durchführt,
wird die Kontaktwalze 55 von den Nockenabschnitten 54, die auf dem Nockenrad 53 angeordnet sind, zweimal betätigt,
um den Endschalter LS 4 einzuschalten. Wenn der Kontakt des Endschalters LS3 ausgeschaltet ist, dann wird
gleichzeitiq der Endschalter LS4 angeschaltet. Selbst wenn der Endschalter LS3 nicht betätigt wird, d.h. selbst
wenn der Endschalter LS3 sich im Zustand -AN- befindet, wird der Endschalter LS4 wiederholt an- und ausgeschaltet.
70 :
§519241
In Fig. 5 ist mit der Bezugsziffer 56 ein Antriebsrad bezeichnet, um welches eine Kette zum Drehen der Welle
geführt ist, die der Welle eine Drehung in die mit dem Pfeil gekennzeichnete Richtung verleiht.
In Fig. 6 ist ein Hefter dargestellt, der in der folgenden Weise aufgebaut ist.
An einem nicht dargestellten Rahmen ist ein Trägerelenient
57 festgelegt. Ein mit einem Hefterkopf 58 an einem Ende versehener Hebel 59 und ein langer als der Hebel 59 ausgebildeter
Hebel 60 sind um ihre jeweiligen Mittelabschnitte auf dem Trägerelement 57 schwenkbar gehalten, so daß diese
Hebel 59,60 jeweils nebeneinander verlaufen und sich in die gleiche Richtung erstrecken. An einem Ende des Hebels
59, der mit dem Hefterkopf 58 versehen ist, ist eine Spiralfeder angeordnet, die mit ihrem anderen Ende an
dem Rahmen festgelegt ist. Die Spiralfeder 61 übt auf den Hebel 59 eine Rückstellkraft aus. Der andere Endabschnitt
des langgestreckten Hebels 60, d.h. der Endabschnitt dieses Hebels, der sich auf der gleichen Seite
wie der Endabschnitt 59 befindet, mit dem die Spiralfeder 61 in Verbindung steht, ist schwenkbar mit dem
oberen Ende einer Verbindungsstange 62 verbunden. Das untere Ende dieser Verbxndungsstange 62 ist schwenkbar
mit dem mittleren Abschnitt einer Kurbelstange 64 verbunden, die an einem Ende von seiner waagerechten
Führungsschiene (nicht dargestellt) geführt wird, welche an dem nicht dargestellten Maschinenrahmen
angeordnet ist. Das andere Ende dieser Kurbelstange ist schwenkbar an einem exzentrischen Abschnitt einer
sich in Richtung des Pfeils in Fig. 6 drehenden Scheibe 63 befestigt. Während die Kurbelstange 64 in der mit
unterbrochenen Linien dargestellten Weise verschoben wird,
wird das untere Ende ι das einen Drehpunkt der Verbindungsstange
62 bildet, entlang einer elliptischen Bahn bewegt, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
Jede Bewegung der Verbindungsstange 62 wird auf den langgestreckten Hebel 60 übertragen, um diesen in der ebenfalls
in unterbrochenen Linien dargestellten Weise zu drehen.
In einem Mittelabschnitt des Hebels 59, der den Hefterkopf 58 trägt, ist ein klauenartiges Teil 65 befestigt,
das mit einem Klauenabschnitt 65A versehen ist, das in Richtung des Abschnitts des Hebels 59 weist,
mit welchem die Spiralfeder 61 verbunden ist. Auf der oberen Seite des langgestreckten Hebels 60 ist
ein senkrechter Kupplungshebel an seinem mittleren Abschnitt schwenkbar angeordnet. Dieser Kupplungshebel 66
erstreckL sich gegenüber dem Klauenabschnitt 65A des
Klauenteils 65 und ist mit einer Kerbe 66A versehen, die mit dem Klauenabschnitt 65 in Eingriff steht. Das obere
Ende des Kupplungshebels 66 ist mit dem Ende einer Betätigungsstange 67 eines Solenoids S0L2 verbunden, das an
dem Abschnitt des langgestreckten Hebels 60 angeordnet ist, der sich nahe der oberen Seite eines Drehpunktabschnittes
befindet. Eine Spiralfeder 68, die den Kupplungshebel 66 in Richtung des Klauenteils 65 drängt,
ist zwischen dem unteren Ende des Kupplungshebels 66 und einem Abschnitt des langgestreckten Hebels 60 eingesetzt,
der sich in der Nähe und auf der unteren Seite des Drehabschnitts befindet.
Das Solenoid S0L2 wird erregt,wenn der Endschalter LS2,
dessen Operation abgestimmt ist mit dem Kontakt des Endschalters LS1 , der sich in dem Zustand -AN- befindet,
eingeschaltet ist. Die Betätigungsstange 67 zieht dann
das obere Ende des Kupplungshebels 66 in Richtung des
Solenoids SOL2 gegen die Federkraft der Spiralfeder 68,
um die Kerbe 66A in dem Kupplungshebel 66 und in den Klauenabschnitt 65A des Kupplungsteils 65, das an dem
Hebel 59 ausgebildet ist, außer Eingriff zu bringen. Folglich dreht der langgestreckte Hebel 60 unabhängig
vom Hebel 59.
In den Figuren 7 und 8 ist ein Weichen- oder Übertragungsmittel
8 mit einem Ablenkhebel 7 dargestellt, der angepaßt ist, eine geheftete Bogenlage aufzunehmen und
diese auf Transfermittel 10 anzuliefern,.die mit der Dreiseiten-Schneideinheit 9 in Verbindung stehen.
Die Betätigung dieser Weichen- oder übertragungsmittel 8 schließt eine Operation zur Rückgewinnung einer Bogen
lage ein, die eine fehlerhafte Dicke besitzt und welche noch nicht geheftet wurde, wobei diese an eine Aufnahme
einheit 69 für minderwertige Bogenlagen weitergeleitet wird.
Im folgenden werden die weichen- un^ Übertragungsmittel 8
im einzelnen beschrieben. Mit der Bezugsziffer 70 wird einMaschinenrahmen bezeichnet, der auf der stromabwärtigen
Seite des Hefters 6 der Heftmaschine in der Anlage zum Buchbinden angeordnet ist. Eine Vielzahl von Gurten 73
ist um Zapfen 71,72 herumgelegt, die drehbar an dem Maschinenrahmen 70 gehalten sind, und zwar in einer solchen
Weise, daß die Gurte 73 einen geeigneten Abstand voneinander aufweisen. An der Innenseite der Gurte 73 ist eine
Spannrolle 74 vorgesehen, die den Gurten ein geeignetes Spannungsniveau verleiht. Auf den Zapfen 71 und 72 sind
Scheiben 75 und 76 angeordnet, so daß sie einen geeigneten Abstand voneinander besitzen, wobei die Gurte 7 3 um diese
Scheiben 75 und 76 herumgeführt sind.
Mit der Bezugsziffer 77 ist ein Drehzapfen bezeichnet, der an dem Maschinenrahmen 70 drehbar gehalten ist, wobei
hakenförmige Hebel 78 η ihren jeweiligen gebogenen Eckenabschnitten an beiden Enden dieses Zapfens 77 schwenkbar
aufgenommen sind. Zwischen den unteren Enden dieser hakenförmigen Hebel 78 ist eine Welle 79 angeordnet. Auf den
Zapfen 77,78 sind Scheiben 80, 81 derart vorgesehen, daß sie einen geeigneten Abstand voneinander aufweisen, d.h.
auf Abschnitten dieser Zapfen, die den Gurten 73 gegenüber lieqen. Um diese Scheiben 80 und 81 wie auch um
Spannun<)srolLen 82 sind Gurte 83 herumgeführt. Die an den
unteren Enden des hakenförmigen Hebels 78 angeordneten Scheiben 81 liegen den Scheiben 76 an den unteren Abschnitten
der Gurte 73 gegenüber.
Die an den gebogenen Eckenabschnitten der hakenförmigen Hebel 78 angeordneten Scheiben 80 sind unterhalb der
oberen Scheiben 75 angeordnet, um welche herum die zuerst erwähnten Gurte 73 herumgeführt sind, d.h. zwischen
den oberen Scheiben 75 und den unteren Scheiben 76, so daß die Innenränder der Scheiben 80, die drehbar an den
gebogenen Eckenabschnitten der hakenförmigen Hebel 78 vorgesehen sind, sich auf der Innenseite einer geraden Linie
befinden, welche die oberen und die unteren Scheiben 75 und 76 miteinander verbindet. Dies ermöglicht es den Gurten
83, die Zwischenabschnitte der Gurte 7 3 unter Druck zu kontraktieren und die Bogenlagen dadurch sicher weiter
zu fördern.
Zwischen der unteren Seite eines Endabschnitts eines
waagrechten Teils jedes hakenförmigen Hebels 78 ist eine Spiralfeder 85, durch welche hindurch eine Führungsstange
84 hindurchgeführt ist, so angeordnet, daß die senkrechten Gurtabschnitte,die sich zwischen den an oberen und an
unteren Abschnitten der hakenförmigen Hebel 78 angeordneten Scheiben 80 und 81 erstrecken, gegen die Gurte 7 3 gedrückt
werden.
Mit der Bezugsziffer 86 ist ein Zapfen bezeichnet, der zwischen dem oberen Zapfen 71, um den die Gurte 73 geführt
sind und der oberen Fläche der unteren Gurte 83 drehbar an dem Maschinenrahmen 70 gehalten ist. An diesem
ein Ende der Ablenkhebel 7 befestigt. Die Stellung, die von jedem Ablenkhebel 7 eingenommen wird,in der er eine
normale Bogenlage auf die Transfermittel 10 weiterleitet, ist mit ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellt, wobei
ein Ende des Ablenkhebels 7 mit dem Zapfen 86 verbunden ist und das andere Ende in einen Raum hineinragt, der
von den Gurten 73 umgeben ist. Eine bogenförmige Fläche 7A, die an der unteren Seite des Hebels 7 ausgebildet ist,
weist einen geeigneten Abstand von der zugeordneten Scheibe 80 auf, die im gebogenen Eckenabschnitt des hakenförmigen
Hebels 78 angeordnet ist.
Wie in Fig.8 dargestellt ist, ist ein Hebel 87 mit einem
seiner Endabschnitte, der nach außen zum Rand des Maschinenrahmens 70 weist,fest mit dem Zapfen 86, der den
Ablenkhebel 7 trägt, verbunden. Eine Betätigungsstange 88 eines an der Außenfläche des Maschinenrahmens 70 befestigten
Solenoids S0L3 ist mit dem freibewegbaren Ende dieses Hebels 87 in Verbindung. Dieses Solenoid S0L3ist angepasst
dann erregt zu werden, wenn der B-Kontakt eines Relais CR12
geschlossen worden ist, sobald der Kontakt des Endschal-
ters LS3 in den Zustand -AUS- gebracht worden ist; der "Timing" Endschalter LS4 ist eingeschaltet; das Relais
CR12 wird durch die Stifte 41a,41b, die in Übereinstimmung
mit der Erregung des Solenoids SOL1 betätigt werden, ausgeschaltet.
Die Erregung dieses Solenoids S013 bewirkt, daß der Zapfen 86 gedreht wird, so daß der Ablenkhebel 7
seine Stellung verändert, und eine neue Lage einnimmt, die in Fig.7 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Eine
Bogenlage, die zwischen die beiden Gurte 73,83 gestoßen und in einen engen Spalt hineingebracht wird, passiert
zwischen einer bogenförmigen Oberfläche 7B auf der Rückseite des Ablenkhebels 7 und dem Gurt 73, um in die Aufnahmeeinheit
69 für fehlerhafte Bogenlagen geleitet zu werden.
Mit dem Bezugszeichen 89 ist eine Riemenscheibe bezeichnet, die drehbar auf einem Ende des Zapfens 86 aufgesetzt
ist; eine Riemenscheibe 90 sitzt fest auf dem Zapfen 77, der durch den gebogenen Eckenabschnitt der hakenförmigen
Hebel 78 führt, eine Riemenscheibe 91 ist auf ein Ende der Welle für die Spannungsscheiben 74 aufgesetzt,
und eine Riemenscheibe 92 ist fest auf ein Ende des Zapfens 72 aufgesetzt, der am unteren Abschnitt des Maschinenrahmens
70 angeordnet ist - ein Riemen 83 ist um diese Riemenscheiben 89,90,91 und 92 herumgeführt.. Ein
Antriebsriemen 94 ist um eine nicht dargestellte, gegenüber der unteren Riemenscheibe angeordnete Riemenscheibe
herumgeführt. Der Antrieb dieses Riemens 94 wird über die Riemenscheiben 90 und 92 auf die Wellen bzw. Zapfen 12,Π
übertragen, um die Gurte 73 und 83 mit der gleichen Geschwindigkeit anzutreiben.
Im folgenden wird der Funktionsablauf der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wenn eine Bogenlage (im folgenden als normale Bogenlage bezeichnet)
mit einer vorbestimmten Dicke zwischen dem oberen und dem unteren Fühler-oder Sensorrad 4,5 gehalten ist, bewegt
sich der Arm 17 um den Drehzapfen 16 herum um einen Weg, der der Dicke der normalen Bogenlage entspricht.
Währenddessen wird der Hebel 18, der sich entlang des Arms
17 erstreckt, nach oben gedrängt, jedoch steht das Verriegelungsteil
18A, das an diesem Hebel 18 vorgesehen ist, in Eingriff mit dem freien Ende der Dickeneinstellstange
26, die durch ihre Schließ- oder Verriegelungsbewirkung bewirkt, daß das Verriegelungsteil 18A nicht nach ob.en gedreht
wird, so daß dieses Verriegelungsteil 18A relativ zur
aufwärts gerichteten Schwenkbewegung des Arms 17 nach unten gedrängt wird. Demzufolge dreht der Endabschnitt des Hebels
18 nach oben und die Betätigungsstange 19, die an dessen Ende vorgesehen ist, wirkt mit AnschLag 33 des Anschlaghebels
32 zusammen, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Wenn die an dem Hebel 32A, der sich im rechten Winkel zum unteren
Endabschnitt dieses Anschlaghebels 32 erstreckt vorgesehene Walze 36 auf den flachen Nockenflächenabschnitt 37A des
Nickenrads 37 gefallen ist, dreht der Anschlaghebel 32 in Fig.2 infolge der Federkraft der Spiralfeder 34 nach links,
um zu bewirken, daß der Kontakt des normalerweise geschlossenen Endschalters LS1 durch den Stellbolzen 35, der
am oberen Ende des Anschlaghebels 32 angeordnet ist, geöffnet wird, und der normalerweise offene Endschalter LS2
durch den Nockenabschnitt 51 am NOckenrad 50 geschlossen wird.
Als Ergebnis wird der Stromzufluß zum Relais CR11 unterbrochen,
so daß die Solenoide S0L1,S0L2 nicht erregt sind. Auf der Grundlage dieser Erscheinung und Konstellation wird
die Dicke der Bogenlage als im vorbestimmten Niveau entschieden und es wird diese Lage von dem Hefter geheftet.
Die geheftete Lage wird über die Weichen- oder Übertragungsmittel 8 dem Transfermittel zugeführt und die oberen,
unteren und vorderen Randabschnitte von der Dreiseitenschneideinheit
9 geschnitten. Die sich ergebende Lage wird von dem Stapler 12 zum Tisch 11 übergeführt.
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem die Dicke einer zu behandelnden Bogenlage größer oder kleiner ist
als die vorbestimmte Dicke. Wenn die Dicke einer Bogenlage größer ist als eine vorbestimmte Dicke, dann kommt das
freie Ende der Betätigungsstange 19 auf dem Hebel 18 mit der Kerbe 33C des oberen an dem Anschlaghebel 32 ausgebildeten
Anschlagteils33A in Eingriff, wie es mit den unterbrochenen
Linien in Fig.1 dargestellt ist, so daß die Schwenkbewegung des Anschlaghebels 32 gestoppt wird. Wenn
die Dicke einer Bogenlage geringer ist als eine vorbestiminte
Dicke, so kommt das freie Ende der Betätigungsstange 19 in Eingriff mit der Kerbe 33B in dem unteren Anschlagteil
33A, in Eingriff, so wie es mit einer durchgezogenen Linie in Fig.4 dargestellt ist, so daß die Schwenkbewegung
des Anschlaghebels 32 ebenfalls unterbrochen wird.
In diesen Fällen wird der Endschalter LS1 nicht von dem Stellbolzen 35 betätigt, und daher verbleibt der Kontakt des
Endschalters LS1 im Zustand -AN-. Wenn der Kontakt des Endschalters
LS2 durch den Nockenabschnitt 51 des Nockenrads 50 eingeschaltet ist, fließt ein elektrischer Strom
zum Relais CR11, so daß dieses Relais mit den Solenoiden S0L1, S0L2 gleichzeitig sich im eingeschalteten Zustand
bzw.. erregten, befindet. Die Erregung des Solenoids SOL 1 bewirkt, daß der Stift 41A oder 41B im Betätigungsrad
40 eingedrückt wird und von diesem in Richtung des End-
schalters LS3 hervortritt. Der Kontakt des Endschalters
LS3 wird von den Stiften 41A oder 41B ausgeschaltet.
Wenn der Endschalter LS4 durch den Nockenabschnitt 54 auf dem Nockenrad 5 3 synchron mit der öffnung des Endschalters
LS3 eingeschaltet wird, wird der B-Kontakt des Relais CR12 im Zustand -AN- gehalten und das Solenoid
SOL3 wird erregt. Wenn dieses Solenoid SOL3 erregt ist,
wird dan Klauenteil 65 des Hefters 6 und der Kupplungshebel
66 voneinander gelöst, um die Verbindung des den Hefterkopf 58 tragenden Hebels 59 mit dem langgestreckten
Hebel 60 zu unterbrechen. Als Folge davon wird eine mangelhafte Bogenlage, die einen Zyklus später angeliefert wird,
nicht geheftet. Wenn das Solenoid S0L3 erregt ist, wechseln die Ablenkhebel 7 in die in FIg.7 mit unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung und die mangelhafte Bogenlage wird zwischen den beiden Gurten 7 3,83 hindurchgestoßen
und in die Wiederaufnahmeeinheit 69 übergeführt.
Es wird nun Bezug genommen auf das Zeitdiagramm in Fig.10
worin die Oberseiten der Linien, welche die Kontaktoperationen der Endschalter LS1, LS2,LS3 und LS4 repräsentieren,
anzeigen, daß diese sich im Zustand -AN- und die untere Seite im Zustand -AUS- befinden. Die oberen Seiten.der
Linien, die repräsentativ für die Operationen der Solenoide SOL1,SOL2 und S0L3 zeigen an, daß diese sich im Betätigunqs.
zustand befinden, während die untere Seite den nicht aktivierten Zustand zeigen. Die Oberseiten der Linien,
die repräsentativ sind für die Betätigung der Stifte A und B zeigen an, daß diese in Richtung des Endschalters LS3
vorragen, und die unteren Seiten zeigen ein Hervorragen in Richtung des Solenoids S0L1.
Die oberen Seiten der Linien, die repräsentativ sind für
die Betätigung der Kontakte der Relais CR11, CR12 zeigen an, daß diese sich im Zustand -AN- befinden, die unteren
Seiten zeigen den Zustand -AUS-.
Der Endschalter LS3 ist so angepasst, daß sich der Kontakt im Zustand - AN- befindet, wenn eine Bogenlage einer vorbestimmten
Dicke gemessen und wenn eine solche Messung nicht durchgeführt wird, und daß dieser Kontakt den Zustand
-AUS- einen Zyklus nach dem Zeitpunkt der Messung einnimmt, wenn eine Lage fehlerhafter Dicke gemessen wird.
Gemäß der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Absondern fehlerhafter Lagendicken kann der Aufbau einer konventionellen Vorrichtung dieser Art sehr vereinfacht
werden, wodurch die Möglichkeit von Fehlfunktionen erheblich reduziert ist.
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung so aufgebaut, daß die elektrischen Operationen der Endschalter, der
Solenoide und der Relais zeitlich von mechanischen Mitteln abgestimmt werden.
Auf diese Weise können das Absondern von fehlerhaften Bogenlagen
mit einer abnormalen Dicke von solchen Bogenlagen mit einer normalen Dicke sicher und verlässlich und der
Heft- und Bindeprozess mit einem hohen Wirkungsgrad durchgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, es kann vielmehr im Schutzbereich
der nachfolgenden Ansprüche vielfältig variiert werden.
Claims (23)
1) Vorrichtung zum Absondern von Druckbogenlagen fehlerhafter
Gesamtdicke von Lagen richtiger Gesamtdicke in einer zum Buchbinden dienenden Heftmaschine, mit Mitteln
zum Fühlen der Lagendicke,mit Fördermitteln zum Fördern der Lagen und mit einer Ablenkvorrichtung zum Weiterleiten
von Lagen richtiger Gesamtdicke zur weiteren Verarbeitung und zum Absondern solcher Lagen mit fehlerhafter
Gesamtdicke, dadurch gekennze ichnet, daß die Mittel zum Fühlen zwei aufeinander ablaufende
Fühlerräder (4,5) aufweisen, von denen eines (4) auslenkbar ist und daß bei einer fehlerhaften Gesamtdicke
die Auslenkung mechanisch und elektrisch in ein Signal umgewandelt wird, und daß die Vorrichtung zum Ablenken
(8) einen Ablenkhebel (7) aufweist, der bei Anliegen des eine fehlerhafte Lage anzeigenden Signals betätigbar
ist, um die fehlerhafte Lage aus dem normalen Förderweg abzusondern.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das auslenkbare Fühlerrad (4) einen größeren Durchmesser aufweist als das feste
Fühlerrad (5).
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß das auslenkbare Fühlerrad
(4) auf einem verschwenkbaren, federbelasteten Arm (17) angeordnet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Arm (17) in seinem Mittelabschnitt einen Klauenhebel (18) trägt,
der von einer Einstellvorrichtung (26,27,28) beaufschlagbar ist und eine Verriegelungsklaue (19) aufweist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (26,27, 28) eine Einstellstange (26) aufweist, die auf ein
Ende des Klauenhebels (18) einwirkt.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellstange (26) mit einem angespitzten Ende (26A) auf ein abgeflachtes
freies Ende (18A) des Klauenhebels (18) einwirkt und die Verriegelungsklaue (19) an dessen anderem Ende
ausgebildet ist.
7) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungklaue (18) mit einem an einem
nockenscheibengesteuerten schwenkbaren Anschlaghebel
(32) ausgebildeten Anschlag (33) zusammenwirkt.
-3- 3S19"?4i
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e ηnzeichnet,
daß der Anschlaghebel (32) über einen Stellbolzen (35) auf einen Startschalter (LS1)
einwirkt.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Start schalter (LSD ein Signal
abgibt, mittels welchem Solenoide, die mit dem Ablenkhebel (7) und dem Hefter (6) zusammenwirken,
erregt werden.
10) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
geeigneten Stelle am Maschinenrahmen auf einer Welle (39) ein Betätigungsrad (40) angeordnet ist, das über
an ihr abstehende Stifte (41a,41b) einen Endschalter
(LS3) steuert.
11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß die Stifte (41a,41b) seitlich an dem Betätigungsrad abstehen und mittels eines Solenoids
(SOLD verschiebbar sind.
12) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (41a,41b) an diametral gegenüberliegenden Stellen am Betätigungsrad (40) angeordnet sind.
13) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsrad (40) mit einer vorbestimmten niedrigen Drehzahl dreht.
14) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Solenoid (SOL1) dann erregt wird und auf die Stifte (41a,41b) einwirkt, wenn der
Startschalter (LS1) und ein mit der den Anschlaghebel (32) steuernden Nockenscheibe (37) zusammenwirkender
Endschalter (LS2) eingeschaltet sind.
15) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (SOL1) von einem Relaisschaltkreis (CR12) erregt
wird, wenn die Endschalter (LS1) und (LS2) eingeschaltet sind.
16) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (SOLD und der Endschalter (LS3) jeweils auf
einer Seite des Betätigungsrads (40) angeordnet sind.
17) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Seite des Betätigungsrads (40), auf der sich der Endschalter (LS3) befindet,
eine Rückstellwalze (49) zum Zurückstellen der Stifte (41a,41b) vorgesehen ist.
18) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Welle (39) eine mit Vorsprüngen (51) versehene Nockenscheibe (50) angeordnet ist, die den Endschalter (LS2)
steuert.
19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschalten des Endschalters (LS2) durch die Nockenscheibe (50) gleichzeitig mit
dem öffnen des Endschalters (LS1) erfolgt.
-s- '3119241
20) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (39) eine mit VorSprüngen (54) versehene Nockenscheibe
(53) angeordnet ist, die einen Endschalter (LS4) steuert.
21) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschalten des Endschalters (LS4) gleichzeitig mit dem öffnen des Endschalters (LS3)
erfolgt.
22) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennze ichnet, daß ein Solenoid (S0L2) vorgesehen ist, das mit einer mit dem
Hefter (6) verbundenen Hefter-Schaltkupplung in Verbindung steht und mittels eines Relaisschaltkreises
(CR11) erregt wird, wenn die Endschalter (LS1) und (LS2) eingeschaltet sind.
23) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennze ichnet, daß ein Solenoid (S0L3) vorgesehen ist, das mit den Ablenkhebeln
(7) in Wirkverbindung steht und mit dem Relaisschaltkreis (CR12) mit den Endschaltern (LS3),(LS4) verbunden
ist.
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