DE3519240A1 - Kupplungsabdeckungs-baugruppe - Google Patents
Kupplungsabdeckungs-baugruppeInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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Description
Dipl.-Ιημ. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigor, PatenUinwiille, Cosimastr. 81, D-X München 81
"4- 351924G
die Kupplungsabdeckung liber eine Länge bzw. Weglänge
dreht, die der Lücke bzw. dem Zwischenraum entspricht. Dadurch kollidieren die Seitenkanten der Vorsprünge mit
den Seitenkanten der öffnungen in der Membranfeder, mit der Folge, daß die Drahtringe und die Membranfeder ausser
Lage geraten oder verformt werden und die Membranfeder deshalb nicht mehr weich und gleichmäßig arbeiten
kann, was sich unter anderem in einer abweichenden Betriebscharakteristik der Kupplung äußert.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und eine Kupplungsabdeckungs-Baugruppe
dahingehend weiterzubilden, daß
eine relative Drehung zwischen einer Membranfeder und;einer Kupplungsabdeckung verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Dazu weist eine erfindungsgemäße Kupplungsabdeckungs-Baugruppe
eine Andrückplatte, eine Membranfeder, eine Kupplungsabdeckung, einen Ausrückmechanismus und ein
Paar Drahtringe auf, die Stütz- bzw. Lagerpunkte für die Membranfeder bilden, und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsabdeckung an der inneren Peripherie mit in Umfangsrichtung beabstandeten Vorsprüngen
ausgebildet ist, die gebogen und durch öffnungen in der Membranfeder hindurch in Richtung auf eine Andrückplatte
geführt sind, daß die Drahtringe durch die Vorsprünge von den inneren Umfangsseiten und den der
Membranfeder gegenüberliegenden Seiten her gehalten sind und daß wenigstens
einer der Drahtringe mit einem Einschnitt und mindestens einem Endbereich versehen ist, der gebogen und spielfrei in
einen sich in Umfangsrichtung zwischen einer Seitenkan-
einen sich in Umfangsrichtung zwischen einer Seitenkan-
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
te der Öffnung in der Membranfeder und einer Seitenkante des Vorsprungs eingesetzt ist, derart, daß der gebogene
Endbereich eine Drehung der Membranfeder relativ zur Kupplungsabdeckung verhindert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine fragmentarische Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Figur 2 eine fragmentarische Schnittansicht nach der
Linie H-II in Figur 1 in schematischer Darstellung, wobei gewisse Teile abgeschnitten
sind;
Figur 3 eine vertikale Ansicht eines Drahtrings in schematischer Darstellung.
In Figur 1 ist eine ringförmige Andrückplatte 1 von ihrer
äußeren Umfangsseite und Rückseite her durch eine
Kupplungsabdeckung 2 abgedeckt, deren radial äußerer Bereich
an dem nicht dargestellten Schwungrad eines Motors befestigt ist. Die Andrückplatte 1 weist an ihrer rückseitigen
Fläche Vorsprünge 3 auf, an welchen äußere Umfangsbereiche einer ringförmigen Membranfeder 4 anliegen. Ein Paar
von Drahtringen 5 und 6, die die Membranfeder 4 zwischen sich aufnehmen, liegt an den jeweiligen Flächen eines radial mittleren Bereichs
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ιημ. Manlrccl Super. I'alentanwlille, Cosimastr. 81, D-8 München 81
der Feder 4 an. Die Drahtringe 5 und 6 bilden Stützbzw. Haltepunkte für die Feder 4 und sind von den radial
inneren Seiten und den der Feder 4 gegenüberliegenden
Seiten her durch Vorsprünge 7 der Kupplungsabdeckung 2 gehalten. Ein Ausrücklager 8 ist der Seite
des inneren Umfangsbereichs der Feder 4 zugewandt, die der Andrückplatte 1 gegenüberliegt. Das Ausrücklager
ist um eine Welle 9 (von der lediglich die Mittellinie dargestellt ist) herum derart angeordnet, daß es nur
in axialer Richtung verschiebbar ist, und ist über einen geeigneten Verbindungsmechanismus mit einem nicht
dargestellten Kupplungspedal verbunden.
In Figur 2 weist die Membranfeder 4 radiale Schlitze bzw. Schlitzöffnungen 10 auf, die sich von der inneren
Peripherie zu den radial mittleren Bereichen der Feder erstrecken. Dabei ist nur ein radial äußerer Bereich
11 der Feder 4 durchgehend ringförmig ausgebildet. Die
Drahtringe 5 und 6 berühren den radial inneren Bereich des ringförmigen Bereichs 11 bzw. liegen an diesem an.
Der radial äußere Bereich jeder Schlitzöffnung 10 ist
in Umfangsrichtung verbreitert bzw. breiter gehalten und bildet eine annähernd quadratische Öffnung 12 mit
gerundeten Ecken. Die Vorsprünge 7 sind an der inneren Peripherie des ringförmigen Körpers der Kupplungsabdekkung
2 einstückig ausgebildet bzw. angeformt, sind gebogen und erstrecken sich jeweils durch die Öffnungen
12 hindurch in Richtung auf die Andrückplatte 1. Die
Vorsprünge 7 werden bereits im Zuge der Herstellung in einer Biegvorrichtung, beispielsweise einer Biegepresse,
gebogen, und die Öffnungen 12 werden in Umfangsrichtung breiter bzw. größer ausgebildet, so daß
das Gesenk der Biegepresse oder ein anderes Werkzeug über die Öffnungen 12 angesetzt werden kann. Bezugsziffer 13 bezeichnet die Seitenkanten der Öffnungen
12, die sich im wesentlichen in radialer Richtung der
Dipl. It))· Olid Hund. Dipl.-Inp Manual Sauer, 1'aIiMUanwnlte, Cosimaslr. Hl, I)-H München Kl
Membranfeder 4 erstrecken. Sich in Umfangsrichtung erstreckende
Lücken bzw. Zwischenräume 16 sind zwischen den Seitenkanten 15 der Vorsprünge 7 und den Seitenkanten
13 der Öffnungen 12 ausgebildet. Beide Endabschnitte 17 des Drahtrings 5 sind nach innen gebogen
und derart in die Lücken bzw. Zwischenräume 16 eingesetzt, daß sie an den Seitenkanten 13 und 15 anliegen.
Wie Figur 3 zeigt, weist der Drahtring 5 einen Einschnitt 19 auf, wobei die beiden Endabschnitte 17 des
Drahtrings 5 - wie in Figur 1 dargestellt - in radialer Richtung nach innen gebogen sind, und zwar etwa
senkrecht zur Membranfeder 4, so daß die Endabschnitte 17 jeweils in die Öffnungen 12 eingesetzt werden können .
senkrecht zur Membranfeder 4, so daß die Endabschnitte 17 jeweils in die Öffnungen 12 eingesetzt werden können .
Die in einer Vielzahl vorhandenen Vorsprünge 7 und Öffnungen 12 weisen jeweils identische Größe und Form
auf, wodurch die Lücken bzw. Zwischenräume 16, die dieselbe Umfangslänge aufweisen, zwischen den jeweiligen
Seitenkanten 13 und 15 gebildet werden. Bei dieser Ausbildung können die Endabschnitt 17 im Zuge der Montage
bzw. des Zusammenbaus in jeden der Zwischenräume
16 eingesetzt werden, wodurch der Montagevorgang im Vergleich zu einer Ausbildung, bei welcher nur ein
Paar von Zwischenräumen für die Endabschnitte 17 vorgesehen ist, wesentlich einfacher gestaltet wird.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Wenn sich die Kupplung - wie in Figur 1 dargestellt im eingerückten Zustand befindet, wird die Andrückplatte
1 durch die Membranfeder 4 mit Federkraft beaufschlagt, wodurch wiederum ein nicht abgebildeter
Reibbelag einer Kupplungsscheibe durch die Andrück-
Dipl.-liig. Olto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Sä.uer, l'alenlanwalte-, Cosimastr. 81. F)-S München 81
platte 1 an das Schwungrad gedruckt wird. Soll die
Kupplung ausgerückt werden, so wird das Kupplungspedal
nach unten gedrückt, woraufhin das Ausrücklager 8 den inneren Umfangsbereich der Membranfeder 4 in Richtung
auf die Andrückplatte 1 schiebt. Dadurch wird die durch die Feder 4 auf die Andrückplatte 1 wirkende
Druckkraft und folglich auch die durch die Andrückplatte 1 auf den Reibbelag wirkende Druckkraft aufgehoben.
Sowohl im eingerückten als auch ausgerückten Zustand der Kupplung dreht sich die Kupplungsabdeckung
2 zusammen mit dem Schwungrad und der Membranfeder 4, und die Drahtringe 5 und 6 drehen sich kontinuierlich
zusammen mit den erstgenannten Elementen.
Wenn es im Antriebszustand dazu kommt, daß das Ausrücklager 8 an dem inneren Umfangsbereich der Membranfeder
4 zunehmend reibbehaftet angreift, so übt das Ausrücklager 8 eine Kraft bzw. einen Widerstand gegen die
Drehung der Feder 4 aus. Da die Endabschnitte 17 ohne Spiel in die Lücken bzw. Zwischenräume 16 zwischen
den Vorsprüngen 7 und den Seitenkanten 13 der Öffnungen 12 in der Feder 4 eingesetzt sind, findet eine
Drehung der Membranfeder 4 relativ zur Kupplungsabdeckung 2 auch dann nicht statt, wenn sich das Ausrücklager 8 und der innere Umfangsbereich der Membranfeder
4 - wie oben erwähnt - stark reiben, weshalb eine relative Drehung der Feder 4, der Drahtringe 5 und 6
und der Vorsprünge 7 in Umfangsrichtung nicht erfolgt und diese Teile nicht miteinander kollidieren. Dadurch,
daß eine relative Drehung und eine Kollision verhindert werden, werden auch eine Lageabweichung und
Verformung der Membranfeder 4 und der Drahtringe 5 und 6 verhindert. Darüberhinaus läßt sich auch verhindern,
daß sich die Feder 4 und die Vorsprünge 7 ineinander verbeißen.
Dipl.-Inj;. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Wenn das Ausrücklager 8, wie vorstehend beschrieben,
eine Widerstandskraft auf die Feder 4 ausübt, werden die Endabschnitte 17 an die Seitenkanten 13 und 15 gedrückt.
Da aber der Drahtring 5 und die Membranfeder 4 aus gehärtetem Werkstoff hergestellt sind und der Endabschnitt
mit seiner zylinderförmigen Außenfläche an
die Seitenkante 13 der Membranfeder 4 gedrückt wird, entsteht weder ungewöhnlicher Verschleiß an den druckbeaufschlagten
Bereichen der Seitenkante 13 und des Endabschnitts 17, noch kommt es dazu, daß sich diese
Teile ineinander verbeißen. Zwar ist der Vorsprung 7 aus einem Werkstoff hergestellt, der weicher ist als
jener des Drahtrings 5, doch wird der Endabschnitt 17 ebenfalls mit seiner zylinderförmigen Außenfläche an
den Vorsprung 7 gedruckt, und zwar über einen Längenabschnitt L, der der Länge des gebogenen Bereichs des
Endabschnitts 17 entspricht, wie das in der Teilvergrößerung von Figur 1 dargestellt ist. Deshalb unterliegen
auch die druckbeaufschlagten Bereiche des Vorsprungs
7 und des Endabschnitts 17 keinem außergewöhnlichen Verschleiß, und es besteht keine Gefahr, daß
sich die Teile ineinander verbeißen. Wenn aufgrund eines Bemessungsfehlers oder dergleichen ein geringfügiger
Spielraum um die Endabschnitte 17 herum entsteht, kann es zu einer leichten Kollision zwischen den Endabschnitten
17 und der Feder 4 und dem Vorsprung 7 kommen. Doch wird auch in diesem Falle ein übermäßiger
Verschleiß und gegenseitiges Verbeißen der Teile aus
den vorstehend genannten Gründen verhindert.
Wie vorstehend erläutert, sind die Endabschnitte 17 des Drahtrings 5 zwischen den Seitenkanten 13 der Öffnung
12 in der Membranfeder 4 und den Seitenkanten 15 des Vorsprungs 7 eingesetzt, wodurch eine Drehung der
Dipl.-Ing. Otto Ilügol, Dipl.-!ng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Membranfeder 4 relativ zur Kupplungsabdeckung 2 verhindert
wird. Dies ermöglicht eine exakte Positionierung der Feder 4 und der Drahtringe 5 und 6, und die
Feder 4 kann sich nicht in die Vorsprünge 7 einarbeiten. Deshalb kann die Feder 4 stets weich und gleichmäßig
arbeiten, was sich unter anderem in einem verbesserten Ein- und Ausrückverhalten der Kupplung äußert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich dahingehend
abwandeln, daß der Drahtring 6 auf der Seite der Andrückplatte 1 mit gebogenen Endabschnitten versehen
wird, die in die Lücken bzw. Zwischenräume 16 eingesetzt
werden. Für diesen Fall können die Endabschnitte 17 des Drahtrings 5 entfallen. Eine weitere Möglichkeit
der Abwandlung besteht darin, die zur Verhinderung der relativen Drehung vorgesehenen Endabschnitte
jeweils an einem Ende des Drahtrings 5 und an einem Ende des Drahtrings 6 vorzusehen.
Claims (3)
1. Kupplungsabdeckungs-Baugruppe, mit einer Andrückplatte,
durch welche ein Reibbelag an ein Schwungrad andrückbar ist, einer Membranfeder, deren äußerer Umfangsbereich
an einer rückseitigen Fläche der Andrückplatte sitzt und durch welche die Andrückplatte
an das Schwungrad andrückbar ist, einer Kupplungsabdeckung, die an dem Schwungrad befestigt ist und die
Rückseiten der Andrückplatte und der Membranfeder abdeckt,
einem Ausrückmechanismus, der mit dem inneren Umfangsbereich der Membranfeder derart in Verbindung
gebracht werden kann, daß sich die Membranfeder verformt und so die auf die Andrückplatte wirkende Druckkraft
aufgehoben wird, und einem Paar Drahtringe, das an beiden Flächen des radial mittleren Bereichs der
Membranfeder anliegt und so Stütz- bzw. Haltepunkte für die Membranfeder bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsabdeckung (2) an der inneren Peripherie in Umfangsrichtung beabstandete
Vorsprünge (7) aufweist, die gebogen ausgebildet sind und sich durch Öffnungen (12) in der Membranfeder
(4) hindurch in Richtung auf die Andrückplatte (1) erstrecken, daß die Drahtringe (5 und 6)
von den inneren Umfangsseiten und den der Membranfeder
(4) gegenüberliegenden Seiten her durch die Vorsprünge
Dipl.-Ing. OUo I-'liigcl, Dipl.-Ing. Manfred Sligcr, PalcntanwiiUo. C'osiniaslr. 81, I)-S München 81
(7) gehalten sind, daß wenigstens einer (5) der Drahtringe (5,6) einen Einschnitt (19) und zumindest einen Endabschnitt (17) aufweist,
der gebogen ausgebildet und im wesentlichen spielfrei in einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Zwischenraum
(16) zwischen einer Seitenkante (13) der Öffnung (12) in der Membranfeder (4) und einer Seitenkante
(15) des Vorsprungs (7) eingesetzt ist und dadurch eine relative Drehung der Membranfeder (4) zur Kupplungsabdeckung (2) verhindert.
2. Kupplungsabdeckungs-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranfeder (4) mit radialen Schlitzen bzw. Schlitzöffnungen (10) ausgebildet ist, die sich von der inneren
Peripherie radial nach außen erstrecken, wobei das radial äußere Ende jeder Schlitzöffnung (10) in Umfangsrichtung
breiter bzw. größer ausgebildet ist, der art, daß über die Öffnungen (12) eine Biegewerkzeug
zum Biegen der Vorsprünge (7) angesetzt werden kann, und wobei sowohl alle Öffnungen (12) als auch alle Vorsprünge
(7) gleiche Umfangslänge aufweisen.
3. Kupplungsabdeckungs-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
den gebogenen Endabschnitt (17) aufweisende Drahtring (5) eine kreiszylinderförmige Außenfläche aufweist,
daß der Endabschnitt (17) an seiner zylinderförmigen
Außenfläche mit der Seitenkante (15) des Vorsprungs (7) und der Seitenkante (13) der Öffnung (12) in Kontakt
gelangt, und daß sich der gebogene Endabschnitt (17) des Drahtrings (5), der sich mit der Seitenkante
(15) des Vorsprungs (7) in Kontakt befindet, axial
entlang der Seitenkante (15) erstreckt.
entlang der Seitenkante (15) erstreckt.
Dipl.-Ing. Olio Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patcnlanwältc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
- 3 - 351
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung 59-110412 vom 30. Mai 1984 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungs-Baugruppe
für eine Reibungskupplung mit Membranfeder, wie sie insbesondere in Automobilen und dergleichen verwendet wird.
Bei einer solchen Kupplung ist im allgemeinen ein Paar
Drahtringe an beiden Seiten einer Membranfeder angeordnet, die zur Druckbeaufschlagung einer Andrückplatte
dient, wobei die Drahtringe Stütz- bzw. Lagerpunkte für die Membranfeder bilden. Die Drahtringe sind durch Nasen
oder Vorsprünge gehalten, die an der inneren Peripherie einer Kupplungsabdeckung vorgesehen sind. Jedoch erstrecken
sich die Nasen oder Vorsprünge durch Offnungen in der Membranfeder, die durch sich in Umfangsrichtung
ausweitende Bereiche radialer Schlitze gebildet sind, in Richtung auf die Andrückplatte. Deshalb sind zwischen
den Seitenkanten der Vorsprünge und den Seitenkanten der öffnungen sich in Umfangsrichtung erstreckende Lücken
bzw. Zwischenräume vorhanden. Aus diesem Grunde kann die Drehung der Membranfeder relativ zur Kupplungsabdeckung
bei dieser herkömmlichen Ausbildung nicht verhindert werden, was zu folgenden Nachteilen führt. Die Kupplungsabdeckung
dreht sich zusammen mit dem Schwungrad eines Motors, und die Membranfeder dreht sich im allgemeinen
zusammen mit der Kupplungsabdeckung. Wenn es aber dazu kommt, daß sich die inneren Umfangsbereiche und ein
für die Betätigung dor Feder vorgesehenes Ausrücklager
festlaufen bzw. fressen, so wird die Drehung der Membranfeder durch das Ausrücklager verhindert oder beschränkt,
derart, daß sich die Membranfeder in bezug auf
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