DE351884C - Pneumatischer Wagenheber - Google Patents

Pneumatischer Wagenheber

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DE351884C
DE351884C DE1921351884D DE351884DD DE351884C DE 351884 C DE351884 C DE 351884C DE 1921351884 D DE1921351884 D DE 1921351884D DE 351884D D DE351884D D DE 351884DD DE 351884 C DE351884 C DE 351884C
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piston
jack
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pneumatic jack
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/26Adaptations or arrangements of pistons
    • B66F3/28Adaptations or arrangements of pistons telescopic
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Pneumatischer Wagenheber. Der pneumatische Wagenschnellheber gemäß der Erfindlung soll dazu dienen, Kraftwagen mit Hilfe der gebräuchlichen Luftpumpe oder -unter Verwendung der vielfach verbreiteten Preßluftfiaschen oder durch eine an den Motor angebaute Luftpumpe hochzuheben, wenn schadhafte Reifen schnell ausgewechselt werden sollen.
  • Es ist schon bekannt geworden, für diesen Zweck pneunmtisehe Wagenheber zu verwenden. Bei diesen erfolgt aber die Schnellein-Stellung des Hubstempels von Hand. Nach der Erfindüng ist der Wagenheber So gebaut, daß beiim, Zutritt von Druckituft zunächst der Hubstempel Ibis zur Berührung mit der Wagenachse angehoben wird, und daß erst danach eiin Anheben ,dies Wagens durch die Einwirkung der Druckluft auf einen Hubkolben stattfinidiet. Bei hydnauTiisichen Wagenhebern ist eine derartige selbsttätige Schnelleinstellung des Hubstempels allerdings schon bekannt geworden. Bei diesen Einrichtungen isst der eigentliche Kalben hohl ausgebildet, in der .h-1 itt mit einem Ventil versehen und nimmt in seinem Innern den Einstellkolben auf. Die Öffnung des Ventils erfolgt beim Auftreffen des Hubkolbens auf den Boden seines Zylinders heim Senken der Last.
  • Die Anordnung beim Gegenstand der Er-. findung hat ,demgegenüber folgende Vorteile: Der Einstellkolben sowie der Hubkolben liegen nicht übereinander, sondern befinden sich im I'vuhezustand in einer Ebene ineinander. Dadurch ist eine außerordentlich niedere Bauhöhe bei größter Hubhöhe- gewährleistet. Da die meist nach unten gekröpften Vorderachsen der Kraftwagen sich oft n-tir 15 bis ao cm über der Erde befinden, so ist es erforderlich, daß der Wagenheber im Ruhezustand sehr niedrig ist, um unter die Achse gestellt werden zu: können. Die Hinterachse desselben Wagens ist fast immer «%esentlich höher gelagert. Will man also einen Heber konstruieren, der nicht nur unter der Vorderachse verwtandt werden kann, sondern auch die hochliegende Hinterachse zum Heben der Last noch erreicht, so, ist es erforderlich, daß er bei sehr geringer Bauhöhe einen ,möglichst hohen Hub besitzt. Bei übe-reinanderliegenden Kolben ist diese Möglichkeit nicht so weitgehend vorhanden, wie bei dem Gegenstand der Erfindung.
  • Die Anordnung eines Ventils im Hubkolben bei der bekannten Einrichtung hat auich den Nachteil, daß beim Versagen des Ventils, das immerhin eintreten kann, der Einstelilkolben, sobald die Pratze mit der Last in Eingriff i kommt, nicht genügend festgehalten wird und sich in dem Hubkolben verschiebt. Beim Gegenstand derErfindung istdies ausgeschlossen, da der die Pratze tragende Stempel mit Zähnen versehen ist, in die eine von Hand auslösbare Klinke eingreift, die das Zurückdrücken beim Lasthub sicher verhindert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Erfindung :i[m senkrechten Schnitt, Abb. a im wagerechten Schnitt und Abb. 3 im hochgehobenen Zustande in Ansicht. i Der pneumatische Wagenheber besteht aus . einem zylindrischen Körper a, in dem der große Hubkolben b sich befindet. Dieser ist an dem Zy'liinder c befestigt, in dem sich der Einstellkolben d bewegt, der den mit Zähnen versehenen Stempel e! mit der oben befindlichen Pratze f trägt, In die Zähne greift die Klinke ä ein, ,die durch eine Feder g' selbsttätig gegen die Zahnstange gepreßt wird 2m1 einen ringförmigen Griff hat. ; Pumpt miau durch das Ventil la Luft unter die beiden Kolben, so bewegt sich zunächst der kleine Einstellkotlben d nach oben, bis die Pratze mit der Last in Eingriff kommt. Da.ß der Einstellkolben d sich zuerst nach oben bewegt, wird', wie Versuche einwandfrei ergeben i haben, schon dadurch erreicht, daß die Ledierdichttung i, des Einstellkolbens aus weichem i Leder gefertigt wird und mit der Unterleg= scheite h nicht gegen die Innenwandung des Einstellzolinder:s gepreßt wird. Dadurch ist die Reibung geringer als beim Hubkolben b, dessen Ledermanschette L aus steiferem Leder gefertigt und durch die Unterlegscheibe in. möglichst stark gegen die Wandung des Hubzylinders gepreßt wird. Durch die hierdurch erhöhte Reibung bewegt er sich erst bei gestei;gertem, Druck nach oben, nachdem der kleine Einstellkolben ausgefahren ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: De beiden Kolben b und d befinden sich am Anfang des Hubes in Ruhestellung (Abt. i). Das Hubmittel strömt durch das Ventil h in den gemeinsamen Hohlraum unter den beiden Kolben. D.ariafuf hebt sich der Einstellkolben d und bringt die Pratze mit der Last in Eingriff. Wird nun weiter Luft eingepumpt, so wird der Hubkolben b, der am Zylinder c befestigt ist, nach oben getrieben und nimmt nun die durch die K#lhnke am Zurückweichen gehinderte Zahnstange e mit nach oben, wodurch die Last gehoben wird.
  • Soll der Wagenheber `nieder in den Ruhezus,ba#nd zurückkehren, so wird das Einströmventiil h. geöffnet, worafuf die -unter die Kolben gepreßte Luft entweicht-und der Hubkolben b in seine Tiefstellung zurückkehrt. Danach löst miau mit der Hand die Klinke g, und auch der Einstellkolben geht durch Teichten Druck auf die Pratze in seine Ticfstelgüng zurück. Da man das Entweichen der eingepreßten Luft durch dasVentil regeln kann, so ist damit gewährleistet, dlaß die Last allmählich nach unten sinkt und kein unerwünschtes Fallen eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenheber, bei' dem der Hü@bsteanpel zur Schnellleu Einstellung .ausziehbar in der .hohlen Kolbenstange eines durch Druckluft angehobenen Kolbens angeordnet,trug gegen Rückgang sperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstempel an seinem, unteren Ende einen Kolben (Einstellkolben) trägt, der in der Ruhelage des Wagenhebers mit dem Hubkolben in einer Ebene liegt.
DE1921351884D 1921-04-01 1921-04-01 Pneumatischer Wagenheber Expired DE351884C (de)

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DE351884T 1921-04-01

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DE1921351884D Expired DE351884C (de) 1921-04-01 1921-04-01 Pneumatischer Wagenheber

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DE (1) DE351884C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664073A (en) * 1950-11-14 1953-12-29 William S Pine Hydraulic jack
NL2004821C2 (nl) * 2010-06-04 2011-12-06 Holmatro Ind Equip Inrichting met een cilinder, zoals een spreidvijzel.

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WO2011152727A1 (en) * 2010-06-04 2011-12-08 B.V. Holmatro Industrial Equipment Device comprising a cylinder, such as a spreader
CN103003186A (zh) * 2010-06-04 2013-03-27 荷马特罗有限公司 包括缸体的例如扩张器的装置
CN103003186B (zh) * 2010-06-04 2015-06-24 荷马特罗有限公司 包括缸体的装置

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