DE3517990A1 - Verfahren und vorrichtung zum abfuehren und unschaedlichmachen von rauchgaskondensaten aus hausschornsteinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abfuehren und unschaedlichmachen von rauchgaskondensaten aus hausschornsteinen

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Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Abführen und Unschädlich-
  • machen von Rauchgaskondensaten aus Haus schornsteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abführen und Unschädlichmachen von Rauchgaskondensaten aus Hausschornsteinen.
  • Bei Hausschornsteinen, die als sogenannte "Kaltschornsteine" betrieben werden, haben die durch den Schornstein abgeführten Rauchgase oft eine so niedrige Temperatur, daß sie teilweise kondensieren, wobei sich das Rauchgaskondensat an der Innenwand des Rauchrohres niederschlägt und von dort nach unten zum Schornsteinfuß läuft. Da es sich hierbei um verhältnismäßig geringe Mengen an Flüssigkeit handelt, war es bisher üblich, die Rauchgaskondensate in geeigneten Auffangwannen am Schornsteinfuß aufzufangen und diese Wannen von Zeit zu Zeit zu entleeren. Da jedoch Rauchgaskondensat eine sehr aggressive Flüssigkeit ist, die unter anderem schweflige Säure enthält, macht die gefahrlose Beseitigung dieser Kondensate namentlich in Privathaushalten Schwierigkeiten.
  • Außerdem hat die längere Speicherung der Rauchgaskondensate im Schornstein den Nachteil, daß der Schornsteinfuß durchfeuchtet, wobei die Feuchtigkeit im Schornstein nach oben steigt und nach und nach zu einer Versottung des Schornsteines führt, d.h. durch die Schornsteinwand nach außen durchschlägt.
  • Angabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen Rauchgaskondensate aus Hausschornsteinen fortlaufend abgeführt und unschädlich gemacht werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, bei dem die Rauchgaskondensate im Schornsteinfuß aufgefangen, mit häuslichen Abwässern verdünnt und gemischt und in die Kanalisation geleitet werden.
  • Da häusliche Abwässer in der Regel basisch sind, da sie viele Laugen von Küchenreinigungsmitteln, Waschmitteln, Seifen u.
  • dgl. enthalten, können mit diesen Abwässern die Rauchgaskondensate bereits im Schornsteinfuß neutralisiert und zusammen mit den Abwässern in einfacher Weise in die Kanalisation abgeführt werden. Die Laugenkonzentration in den Abwässern ist zwar gering, die zur Verfügung stehenden Abwassermengen sind aber im Verhältnis zu den entstehenden Rauchgaskondensatmengen sehr groß, so daß trotzdem eine ausreichende Verdünnung und Neutralisation der in den Rauchgaskondensaten enthaltenen Säuren erreicht wird.
  • Besonders einfach ist es, wenn die Rauchgaskondensate in eine durch den Schornsteinfuß führende und in diesem Bereich ständig gefüllte Abwasserleitung eingeleitet werden. Bei großen Schornsteinanlagen, beispielsweise von hohen Miethäusern mit vielen Wohnungen, können dem Abwasser zusätzlich Laugen zur Kondensatneutralisation zugesetzt werden.
  • In Einzelfällen ist es auch möglich, das aus dem Schornsteinfuß austretende Abwasser-Rauchgaskondensat-Gemisch in einem nachgeschalteten Neutralisationsbecken durch Zugabe von Laugen vollständig zu neutralisieren.
  • Bei einer Vorrichtung zum Abführen und Unschädlichmachen von Rauchgaskondensaten aus Hausschornsteinen, die einen Fundamentblock am Schornsteinfuß aufweisen, wird nach der Erfindung im Fundamentblock eine Rauchgaskondensat-Ablaufleitung angeordnet, deren Einlaufteil mit einer unteren Öffnung des Schornsteinrauchrohres in Verbindung steht und zwischen deren Zulauf und Auslauf sich ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum befindet, in den eine Abwasserleitung an einer Stelle mündet, die nicht höher liegt als der Auslauf der Kondensatablaufleitung.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das sich am Fuß des Schornsteins sammelnde Kondensat fortlaufend aus dem Schornstein abgeführt und neutralisiert werden kann, ohne daß Falschluft durch die Ablaufleitung in den Schornstein eintritt. Selbstverständlich muß auch dafür gesorgt werden, daß die Abwasserleitung in ihrem unteren, an den Fundamentblock anschließenden Teil stets mit Abwasser gefüllt ist, damit auch von dort her keine Falschluft in den Schornstein eintreten kann.
  • Um den Flüssigkeitsverschluß herzustellen, kann der im wesentlichen vertikal verlaufende Einlaufteil der Kondensatablaufleitung an seinem unteren Ende in einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Auslaufteil münden, der über eine Steigleitung mit dem höhergelegenen Auslauf verbunden ist. Der Anschluß der Abwasserleitung befindet sich dann am oberen Ende des Einlaufteiles.
  • Um eine längere Verweildauer der Abwässer im Fundamentblock und eine bessere Durchmischung mit den zufließenden Abgaskondensaten zu erreichen, kann der mit Flüssigkeit gefüllte Raum im Fundamentblock auch eine geschlossene, große Kammer sein, die in ihrem unteren Teil eine Reinigungsöffnung und in ihrem oberen Teil den Kondensatzulauf aufweist und an deren oberem Rand auf einander gegenüberliegenden Seiten der Auslauf und die Mündung der Abwasserleitung angeordnet sind. Ferner kann an den Auslauf ein Neutralisationsbecken angeschlossen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt.
  • Fig. 1 den Schornsteinfuß eines feuchtigkeitsunempfindlichen Kaltschornsteines mit Rauchgaskondensatablauf nach der Erfindung in einem vertikalen Schnitt und teilweise in einer Seitenansicht und Fig. 2 den Fundamentblock eines Kaltschornsteines in einer etwas anderen Ausführungsform im Vertikaltschnitt mit einer Einrichtung zur Rauchgaskondensatneutralisation nach der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 der Schornsteinfuß eines feuchtigkeitsunempfindlichen Kaltschornsteines bezeichnet, der einen Fundamentblock 11 aus Schwerbeton aufweist, auf dem der Schornstein aufgebaut ist. Dieser besteht aus einem Rauchrohr 12 aus Schamotte und einem Außenmantel 13 aus Bimsbeton, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum ist mit einer Isolierung 14, beispielsweise mit einer Mineralwollmatte, ausgefüllt.
  • Man erkennt aus Fig. 1, daß der Fundamentblock 11 eine Rauchgaskondensatablaufleitung aufweist, die in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnet ist. Der Einlauf 16 dieser Ablaufleitung, der sich an der Oberseite im Zentrum des Fundamentblockes 11 befindet, steht mit einer unteren Öffnung 17 des Schornsteinrauchrohres 12 in Verbindung, so daß sich das im unteren Teil des Rauchrohres 12 ansammelnde Rauchgaskondensat durch die Öffnung 17 und den Einlauf in die Ablaufleitung 15 im Fundamentblock 11 eintreten kann.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Rauchgaskondensatablaufleitung 15 einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Einlaufteil 18, der an seinem unteren Ende in einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Auslaufteil 19 mündet. Dieser Auslaufteil 19 hat eine Reinigungsöffnung 20, die durch einen Stopfen 21 verschließbar ist. Außerdem ist der Auslaufteil 19 über eine Steigleitung 22 im Fundamentblock 11 mit einem höhergelegenen Auslauf 23 verbunden, der ebenfalls durch einen Absperrhahn 24 verschlossen werden kann.
  • Auf der dem Auslauf 23 gegenüberliegenden Seite des Fundamentblockes 11 ist eine Abwasserleitung 25 vorgesehen, die an einer Stelle 26 unmittelbar unterhalb des Zulaufes 16 in den Einlaufteil 18 der Ablaufleitung mündet und durch die häusliche Abwässer in die Rauchgaskondensatablaufleitung 15 eingeleitet werden.
  • Man erkennt, daß das durch die Abwasserleitung 25 eingeleitete Abwasser die gesamte Rauchgaskondensatablaufleitung 15 im Inneren des Fundamentblockes 11 bis zur Höhe des Einlaufes 16 füllt und hierdurch einen Flüssigkeitsverschluß bildet, so daß keine Falschluft durch die Rauchgaskondensatablaufleitung ins Innere des Rauchrohres 12 eintreten kann.
  • Hierbei muß das Abwasser natürlich in dem Abwasserzueitungsrohr 27 mindestens auf gleicher Höhe stehen wie der Zulauf 16, so daß auch die Abwasserleitung 25 im Inneren des Fundamentblockes 11 vollständig mit Abwasser gefüllt ist.
  • Man erkennt, daß das aus dem Rauchgasrohr 12 durch dz æn untere Öffnung 17 abfließende Rauchgaskondensat sich mit dem Abwasser mischt, welches durch die Leitungsabschnitte 25, 18, 19, 22 der Rauchgaskondensatablaufleitung 15 läuft und am Auslauf 23 austritt, wo es durch eine Anschlußleitung 28 der hier nicht näher dargestellten Kanalisation zugeführt wird. Zusätzlich kann an die Ablaufleitung 28 auch noch ein Neutralisationsbecken 29 angeschlossen sein, in dem das Gemisch aus Rauchgaskondensat und Abwasser zusätzlich mit Lauge behandelt wird, um eine vollständige Neutralisation der sauren Abgaskondensate zu erreichen, bevor diese der Kanalisation zugeführt werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist im Inneren des Fundamentblockes 11 eine größere, geschlossene Kammer 30 vorgesehen, die in ihrem unteren Teil eine Reinigungsöffnung 20 aufweist, welche durch einen Stopfen 21 verschließbar ist und die in ihrem oberen Teil den Rauchgaskondensatzulauf 16 hat. Der Zulauf 16 ist hier in einem oberen Boden oder einer Verschlußplatte angeordnet, welche die Kammer 30 im Fundamentblock 11 verschließt.
  • Unmittelbar unterhalb der Verschlußplatte 31 ist am oberen Rand 32 der Kammer 30 auf einer Seite die Mündung 26 der Abwasserleitung 25 und auf der diametral gegenüberliegenden Seite der Auslauf 23 der Kammer 30 angeordnet. Der Auslauf 23 ist auch hier mit einem Absperrventil 24 verschließbar und mit einer Verbindungsleitung 28 versehen, die zu einem nachgeschalteten Neutralisationsbecken 29 führt.
  • Die im Schornsteinfuß 10 aufgefangenen Rauchgaskondensate fließen durch die untere Öffnung im Rauchgasrohr 12 und durch den Einlauf 16 in die Kammer 30, wo sie sich mit Abwasser vermischen und dort verdünnt und neutralisiert werden. Das Abwasser wird durch eine Abwasserleitung 25 in die Kammer 30 geleitet und tritt durch den Auslauf 23 wieder aus der Kammer aus, nachdem es die Rauchgaskondensate aufgenommen und neutralisiert hat. Von dort gelangt das Gemisch entweder direkt oder nach dem Durchlauf durch das Neutralisationsbecken 29 in die Kanalisation, wo es einer Kläranlage zur Weiterverarbeitung zugeführt wird.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Rauchgaskondensatablaufleitung und die Abwasserleitung im Inneren des Fundamentblockes aus glasierten Steinzeugrohren oder Kunststoffrohren bestehen, die im Fundamentbeton eingebettet sind, damit die Rauchgaskondensate und Abwässer den Fundamentbeton nicht angreifen.
  • Aus dem gleichen Grunde ist es vorteilhaft, wenn auch die Zulaufleitungen und Ablaufleitungen vom Fundamentblock aus glasierten Steinzeugrohren oder Kunststoffrohren hergestellt sind und ggf. auch das Neutralisationsbecken eine Auskleidung aufweist, die von Laugen und Säuren nicht angegriffen wird. Beispielsweise kann dieses Neutralisationsbecken eine Klinkerausmauerung oder eine Kunststoffbeschichtung aufweisen, die von Säuren und Laugen nicht angegriffen wird.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche: Verfahren zum Abführen und Unschädlichmachen von Rauchgaskondensaten aus Hausschornsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgaskondensate im Schornsteinfuß aufgefangen, mit häuslichen Abwässern verdünnt und gemischt und in die Kanalisation geleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgaskondensate in eine durch den Schornsteinfuß führende und in dessen Bereich ständig gefüllte Abwasserleitung eingeleitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser zusätzlich Laugen zur Kondensat-Neutralisation zugesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Schornteinfuß austretende Abwasser-Rauchgaskondensat-Gemisch in einem nachgeschalteten Neutralisationsbecken durch Zugabe von Laugen vollständig neutralisiert wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Abführen und Unschädlichmachen von Rauchgaskondensaten aus Hausschornsteinen mit einem Fundamentblock am Schornsteinfuß, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fundamentblock (11) eine Rauchgaskondensat-Ablaufleitung (15) angeordnet ist, deren Einlaufteil (18) mit einer unteren Öffnung (17) des Schornsteinrauchrohres (12) in Verbindung steht und zwischen deren Zulauf (16) und Auslauf (23) sich ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum (18, 19, 22 bzw. 30) befindet, in den eine Abwasserleitung (25) an einer Stelle (26) mündet, die nicht höher liegt als der Auslauf (23) der Kondensat-Ablaufleitung (15).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen vertikal verlaufende Einlaufteil (18) der Kondensat-Ablaufleitung (15) an seinem unteren Ende in einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Auslaufteil (19) mündet, der über eine Steigleitung (22) mit dem höhergelegenen Auslauf (23) verbunden ist, und daß sich die Mündung (26) der Abwasserleitung (25) am oberen Ende des Einlaufteiles (18) befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufteil (19) eine verschließbare Reinigungsöffnung (20) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Flüssigkeit gefüllte Raum im Fundamentblock (11) eine geschlossene Kammer (30) ist, die in ihrem unteren Teil eine Reinigungsöffnung (20) und in ihrem oberen Teil den Kondensatzulauf (16) aufweist und an deren oberem Rand (32) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Auslauf (23) und die Mündung (26) der Abwasserleitung (25) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslauf (23) ein Neutralisationsbecken (29) angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (23) ein Absperrventil (24) aufweist.
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