DE3517913A1 - Rotationsmaschine fuer fluessigkeiten - Google Patents
Rotationsmaschine fuer fluessigkeitenInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationsmaschine für Flüssigkeiten.
Der übliche Aufbau eines Spiralkompressors, dessen Funktionsprinzip in Fig. 4 schematisch dargestellt ist
und von dem bei der Erläuterung bekannter Flüssigkeitskompressoren ausgegangen werden soll, weist zwei Schneckon-
oder Spiralelemente mit demselben Querschnitt, auf, von denen eines (2)auf einer Seite einer abdichtenden Abdeckplatte
mit einer praktisch mittigen Auslaßöffnung 4 befestigt ist. Beide Spiralelemente werden in dieser
Konstruktion um 180 zueinander versetzt in Drehunr versetzt und um eine Strecke St^verdreht (wobei J das
Steigungsmaß der Spirale vermindert um das Doppelte dnr
Spiralelementenplattendicke ist), so daß sie miteinander,
wie in Fig. 4 gezeigt, verschachtelt werden und sich re,· enseitig
an vier Punkten 51, 52, 51' und 52' berühren. In diesem Aufbau ist das eine "piralelement 2 stationär
angeordnet und das andere Element 1 sro, daß es sich mit einer Wälzbewegung oder Sonnenumlaufbewegung mit dem
Bewegungsradius P= 0,0' um das Zentrum 0 des Spiralelements
2 bewegt, ohne sich dabei umlaufend oder planotarisch
um seine eigene Achse zu bewegen, aufgrund der Anwendung eines Kurbelmechanisinus mit dem Radius ρ
1
t -
t -
Zwischen den Berührungspunkten 51, 52, 51' und 52' dor
Spiralelemente 1 und 2 sind kleine Kammern ;>, 3 begrenzt,
die dort drinnen dicht eingeschlossen sind und deren Volumina sich allmählich mit fortlaufender WMIr:-
bewegung des Spiralelements 1 verändern.
Wenn sich das Spiralelement 1 zuerst ausgehend von der
Lage in Fig. 4 (A) um 90° bewegt, geht es in die La;,e
nach Fig. 4 (B), nach 180° entsprechend gemäß Fig. 4 (C) und nach 270° entsprechend gemäß Fig. 4 (D)"über. Dabei
nehmen die Volumina der kleinen Kammern 3, 3 allmählich ab und schließlich vereinigen sie sich zu einer festgeschlossenen kleinen Kammer 53· Nach einer weiteren
Drehung um 90° aus der Position nach Fig. 4 (D), kehrt es in die Lage nach Fig. 4 (Λ) zurück. Das Volumen dor
kleinen Kammer 5" verkleinert, sich beim Übergang vom
Zustand nach Fig. 4 (B) zum Zustand nach Fig. 4 (C) und
nimmt schließlich sein Minimum für eine Lage zwischen dm
Zuständen gemäß Fig. 4 (C) und Fig. 4 (D) an. V/ährend
dieses Bewegungsablaufes beginnen Außenräume sich zu öffnen (vgl. Fig. 4 (B)) und größer zu werden, während
sich das Element 1 von den Lagen gemäß Fig. 4 (C) in die gemäß Fig. 4 (D) und schließlich gemäß Fig. 4 (A)
bewegt, so daß neue Flüssigkeit von diesen Außenräumen in die kleine Kammer gelangt, woraufhin sich der ganze
Zyklus wiederholt, so daß die so aufgenommene Flüssigkeit entsprechend unter Druck gesetzt wird, um an der
Auslaßöffnung 4 zur Verfügung zu stehen.
BAD
Der konstruktive Aufbau eines Spiralkompressors ergibt
sich aus Fig. 5. Der dort dargestellte Querschnitt zeigt ein Gehäuse 10, bestehend aus einer vorderen
Abdeckplatte 11, einer hinteren Abdeckplatte 12 und einem zylindrischen Teil 17>. Die hintere Abdeckplatte
12 ist mit einer Ansaugöffnung 14 und einer Auslaßöffnung 15 ausgestattet, die jeweils von der Platte
abstehen. Sie ist weiterhin mit einem stationären up ir al element
25 fest verbunden, das seinerseits aus einem spiral- oder schneckenförmigen Leitblech 252 und einer
Scheibe 251 besteht. Die vordere Abdeckplatte 11 Innert
drehbar eine Spindel 17 mit einem Kurbelzapfen 2'*. Wie Fig. 6, die einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 5 darstellt, zeigt, steht mit dem Kurbelzapfen 23 ein bewegbares Spiralelement 24, bestehend aus der
Schnecke 242 und der Scheibe 241, in operativem Einrriff.
und zwar durch einen Drehmechanimus aus einem Nadelquprlager
24, einer Vierkantbuchse 271, einem Schieber ?')1, einem Ring 292, einem Anschlag 29 y>
u. dgl.
In einem derartig aufgebauten Spiralkompressor verkleinert sich also das Volumen der kleinen Kammer 5;i
allmählich mit fortlaufender Abwälzung des bewegbaren Spiralelements 1, so daß die Flüssigkeit unter Druck
stehend an der Auslaßöffnung zur Verfügung steht. Mit der Dicke der verwendeten Spiralelemente ist es jedoch
nicht möglich, das Volumen der kleinen Kammer auf Null zu reduzieren, wodurch also ein Restvolumen erhalten
bleibt.
BAD ORIGINAL
-A-
In diesem Restvolumen bleibt uriler Druck π Lebende
Flüssigkeit enthalten, die nicht, an der Anschlußö.ffnunr,
bereitgestellt werden kann, aber in die kleinen Kammern
3, 3 zurückgeführt wird (im nächsten Zyklus). Folglich wird die vom Kompressor an der Flüssigkeit in dem ReBtvolumen
vollbrachte Arbeit unnötig verrichtet.
Im Bemühen, dieses Problem zu lösen, wurde in der japanischen Patentanmeldung 206,088/1982 eine Rotationsmaschine
für Flüssigkeiten vorgeschlagen, wie sie nun kurz anhand Fig. 7 erläutert wird. Dort weist das stationäre
Spiralelement 501 an den Außen- bzw. Innenflächen die Kurvenverläufe 601 bzw. 602 auf. Die Außenkurve 601
ist eine Evolente mit. dem Basiskreisradius b und dom
1^ Startpunkt A. Der Abschnitt E-F der Innenkurve 602 irrl
eine Evolvente mil. der Phasenverschiebung ( 7" - J3/© )
relativ zur Außenkurve 601 und der Abschnitt D-F ist oin
Bogen mit Radius R. Die Verbindungskurve 60r>
zwischen dpr Außen- und Innenkurve 601 und. 602 beschreibt ebenfalls
einen Bogen, mit Radius r. Der Punkt A ist der Startpunkt
der Außenkurve 601 in der Evolventen, und Punkt B ist flor Grenzpunkt zwischen der Außenkurve 601 und der Verbindungskurve
603, wobei beide Kurven in B dieselbe Tangente besitzen. Der Punkt C liegt hinreichend weit auf
der Kurve 60I nach außen gerückt. Punkt D ist der Grenzpunkt,
zwischen der Innenkurve 602 und der Verbindungskurve 603» in dem sich die beiden Bögen mit dem Radiurs K
bzw. r aneinander schmiegen. Punkt E ist der CrenzpunkL
zwischen dem Bogenabschnitt D-E der Innerikurve 602
BAD
und der'Evolventen im Abschnitt E-F, in dem beide
Kurven dieselben Tangente haben. Punkt F liegt hinreichend weit auf der Innenkurve 602 nach außen gerückt.
Das andere, bewegbare Spiralelement 502 weint eine identische Konfiguration aus.
Die Radien R und r ergeben sich aus den folgenden Gleichungen
R =j> + bß + d (1)
r = b β + d . (2)
wobei ρ der Radius der Wälzbewegung ist, b der
Radius eines Basiskreises, für d
■ b2 - (J+ bß)2
2"
2"
2 (f + bß) (15)
2"
und β ein Parameter ist, der gleich einem Winkel ist, welcher von einem Geradenabschnitt durch den
Ursprung 0 und der X-Achse in der negativen Halbebene eingeschlossen ist. Es gibt zwei Schnittpunkte 0-, und
Op zwischen dem Basiskreis und dem unter Winkel ß geneigten, durch den Ursprung laufenden Geradenabs chni ti;
- 6
Zwei Geraderiabschnitte EOp und BO-, schmieden sich dennoch
in den Punkten 0, und Op an dem Basiskreis an. Dem
Parameter β wird einerseits eine Randbedingung für die Festlegung der Evolventen für die Außen- und Innenkurve
601 bzw. 602 vorgegeben, andererseits legt β schließlich die Randpunkte E und B zur Erzielung einer geeigneten
Evolventenkurve fest.
Bei dieser Kompressionsmaschine mit Schnecken- oder Spiralelemente 252 und 242, oben beschriebener Ausbildung,
wurde jedoch von Zeit zu Zeit bemerkt, daß es im Hochleistungsbetrieb, wobei im allgemeinen ein
beträchtlicher Druckunterschied zwischen der Niederdruck- und der Hochdruckseite der Maschine existiert, aufgrund
dessen, daß die Festigkeit oder die Steifigkeit des radial innenführenden Endes des Spiralelementes (siehe
Pfeil in Fig. k (A)) relativ kleiner ist, als die anderer Teile, sehr wahrscheinlich ist, daß dieses
Führungsende abbricht.
Aus diesem Grunde würde die Höhe des i'ipiralelcments auf
bestimmte Werte beschränkI werden müssen, d.h. sie dürfte nicht zu groß sein. Es entspricht der Praxis des
Entwurfs einer großen Verdrängermaschine, daß der lladiun
b des Basiskreises oder der Radius ξ der Wälzbewegung anstelle der Höhe des Spiralelements größer ausgelegt
wird, was natürlich in einem größeren Gesamtdurchmesser
des Spiralelements resultiert. Dies ist jedoch unerwünscht im Hinblick auf Kompaktheit und Handhabung der
Maschine.
BAD ORIGMAL
i -
Vor dem Hintergrund der beschriebenen Nachteile ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Rotationsmaschine für Flüssigkeiten zu schaffen, die eine wirksame Lösung für die genannten Probleme bereithält.
Dies bedeutet insbesondere, daß es das Hauptanliegen der Erfindung ist, eine Verbesserung dahingehend
vorzuschlagen, daß das innenführende linde des Spiralelementes wirksam vor Bruch während des Betriebs
geschützt werden kann, wodurch die Höhe der Schnecken- oder Spiralelemente in der Maschine entsprechend ausgelegt
werden kann, d.h. höher als in herkömmlichen Konstruktionen sein kann und wodurch eine große Kapazität
der Maschine erzielt werden kann, ohne den äußeren Gesamtdurchmesser größer zu machen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Aufbau der
Maschine mit zwei Schnecken- oder Spiralelementen, von denen eines stationär, das andere bewegbar angeordnet, is ι ,
die beide praktisch identisch konfiruriert sind und beide um 180° gegeneinander versetzt ineinander verschachtelt
darin angeordnet sind, gelöst, wobei sich das bewe.'.baro Spiralelemenb in bozu-: auf das stationäre .'ipiralelemon1
in einer Wälzbewegung mit dorn Bewegungsradiusg bewegt,
beide Spiralelemente im Profil entsprechend festgelegt sind mit einem radialen Außenkurvenabschnitt, der aus
einer Evolventenkurve besteht, mit einem radialen Innenkurvenabschnitt
aus einer anderen Evolventenkurve in einem Bogen mit dem Radius R, und mit einem Bogen mit Radius r,
der den radialen Außenkurvenabschnitt und den Bogen mit Radius R stetig verbindet, wobei die geometrischen
Beziehungen genannter Größen folgenden Gleichungen gehorcht·
- 8 BAD
s -
R =g + bß+ d
r = b ß+ d
b2 - (S+ bß)2 2
2 <* + bG)
2
2
wobei β £ 135° und b der Radius des Basir.kreises
der Evolventen ist.
Aufgrund dieser vorteilhaften Konstruktion ist sichergestellt, daß eine Maschine großer Kapazität bereitgestellt
werden kann, auf der Basis, daß die radial inneführenden Enden der Spiralelemente gut vor möglichen
Beschädigungen während des Betriebes der Maschine geschützt isind und daß die Höhe der Spiralelemente
größer als bei herkömmlichen Konstruktionen aus/meiert werden kann, ohne den Außendurchmesser der Spiralelemente
größer zu machen, die so der Industrie unverzüglich mit. den genannten wesentlichen Vorteilen berei l r.pstell!
werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Konfiguration
eines Schnecken- oder Spiralelements in der Rotationsmaschine für Flüssigkeiten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
BAD ORIGINAL _ g _
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Parameter β und der BeIastun,· auf
dem innenführenden Ende dos i5piralelements gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, ai>er mit dem Parameter ß = 1!55 ,
Fig. 4 (A)
bis
bis
Fig. 4 (D) eine Reihe von schematischen Ansichten, die das Funktionsprinzip eines bekannten Spiralkompressors
verdeutlichen,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen
Spiralkompressor,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Konfiruration des
in der 3aPanischen Patentanmeldung 206, 088/198?
offenbarten .Spiralelementes einer Maschine eingangs genannter Art,
25
25
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis ^ bzw.
der dort dargestellten bevorzugten Ausführun/sform, die
in der Praxis eingesetzt wird, eingehender beschrieben.
- 10 -
BAD ORIGINAL
Dabei wird auch Bezug genommen auf die bekannten Konfigurationen
(Fip;. 4-7), wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In Fig. 1 ist die Konfiguration des erfindungsgemäßen .Spiralelements detailliert dargestellt, wobei dort drei
Kurvenparametar ß, , ß? und 3-, angegeben sind, für
deren -Beziehung untereinander rilfc: ß-,
< ß? < Q7.
Es ist erkenntlich (Fig. 7), daß die Radien R und r der Bogenabschnitto, die in der Evolventenkurve am
innenführenden Ende des' Spiralelements festgelprt sind. mit wachsendem ß größer werden. In Fig. 1 ist ein
Punkt A angegeben, der den Startpunkt einer Evolvcntenkurve mit Basiskreis des Radius b darstellt. Am Punkt Λ,
der ein Punkt auf der Evolventenkurve mit Basiskreis des Radius b und der Winkelphase von ( 7Γ - b/£ ) ist,
kommt ein Punkt A des komplementären Spiralelements zum Eingriff. Die Punkte B-., B„ und'B, sind Randpunkte
.auf der Außenkurve des Spiralelements, wobei β dem Parameter β, , ßo bzw. ßv entspricht. Die Punkte E1, E0
und E, sind Randpunkte auf der Innenkurve des Spiralelements,
wobei auch hier ß ß,, ß2 bzw. ß^ entspricht.
Die Punkte B-^, F,^, und Bp, E_ und B,, E, sind Berührung
punkte, wo das Spiralelement mit dem komplementären Element in Kontakt tritt.
- 11 -
4b
-yc-
Wie aus dieser Fig. 1 ersichtlich ist, wird das innenführende Ende des Spiralelements desto dicker
werden, je größer der Parameter β wird, wodurch eine größere Festigkeit dieses Teils erzielt wird. Eine
im innenführenden Ende des Spiralelements erzeugte Belastung (vgl. Pfeil in Fig. 4 (A)) wird dann
selbstverständlich kleiner, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Falls β 1^5° oder größer ist und unter önr Berücksichtigung,
daß die im innenführ^nden Ende erzeugte Belastung deutlich kleiner als in Fig. 2 gezeigt
gemacht werden kann, ist einsichtig, daß das Risiko eines Bruchs des Spiralendes, wie er beim herkömmlichen
Aufbau unter Hochleistungsbedingtmgen auftreten
kann, beseitigt ist.
Fig. 3 ist eine detaillierte Darstellung dos Profils r5
Spiralelements mit dem Parameter β = 135°.
Ein stationäres Spiralelement 700 weist eine radiale Innenkurve 702 und eine radiale Außenkurve 701 auf,
sowie die Übergangskurve 703. Die Beziehungen der Lagen der Punkte A, A', E, B, F und C sind identisch
mit denen in der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, und diese geometrische Beziehung gilt ebenso
in dem komplementären Spiralelement.
12 -
BAD ORIGINAL
Wenn β ' "größer als 135° ist, was dem Prinzip der
Erfindung entspricht, ist es vorteilhaft, daß die Festigkeit des innenführenden Endes des Spiralelements,
das ja der Schwachpunkt der ganzen Elementkonstruktion
ist, für den praktischen Gebrauch in ausreichendem Maße steigt. Damit ist es in der Praxis nunmachbar,
ein Spiralelement mit angemessen größerer Höhe in din Maschine einzubauen, ohne dabei den Gesamtaußendurchmesser
des Spiralelements zu erhöhen, so daß insgesamt eine wesentliche Erhöhung des Verdrängerleistung
der Maschine möglich ist.
Im Rahmen dieser vorteilhaften Konstruktion des Spiralelements nach der Erfindung können in der Praxis viole
Modifikationen und Abänderungen vorgesehen wurden.
Einige werden hier aufgeführt:
1) Wie in Fig. 3 gestrichelt darrestellt ist, kann
auch eine alternative radiale Innenkurve 704 in dem gekrümmten Abschnitt E-G mit einem kleinen
Versatz ^C radial nach außen zu der Innenkurve 7Oi?
vorgesehen sein. Hierbei ißt der Punkt G willkürlich auf der Kurve 703 zwischen den Punkten D und B
liegend gewählt, wobei in der Zeichnung aus Dar-Stellungsgründen der Versatz Λ C übertrieben groß
dargestellt ist, in der Praxis aber beliebig klein sein kann.
- 13 -
4S
- ys -
2) Anstelle des Versatzes Δ C der Innenkurve kann
natürlich ein alternativer Versatz A C der Verbindungskurve
703 oder sowohl dieser als auch der radialen Außenkurve 701 vorgesehen sein. Dabei kann
' die Auslaßöffnung in Lage gehalten werden.
3) Eine weitere alternative Gestaltung sieht vor, daß ein Spiralelement so wie in Fig. 1 ausgestaltet ist,
das komplementäre Element aber mit einem gekrümmten Versatz ΔC versehen ist, der in Kombination der
-.„ Profile der Innen- und Verbindungskurve oder mit;
der Außenkurve wie unter (l) und (2) angegeben ausgebildet ist.
4) Weiterhin können beide flpimlelemente mit einem
kleinen Versatz ausgebildet werden, um ein Spiel zwischen Teilen der Verbindungs- und Innenkurve
oder der Außenkurve zu bilden.
In allen Fällen der Gestaltung von Elementprofilen ist zwischen ihnen nur ein kleiner Zwischenraum^C begrenzt,
der wirksam den vorteilhaften Effekt nach d«?r ^npaninclum
Patentanmeldung 206, 088/1982 erzielen kann, was in einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Maschine
resultiert.
- 14 -
BAD ORIGINAL
Zusammenfassend wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf alle Maschinen, die Schnecken- oder
Spiralelemente beinhalten, also beispielsweise auf Flüssigkeitskompressoren, Pumpen, Flussigkeitsexrvrndetu.dgl.
angewandt werden kann.
V/ährend vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der
Flrfindunr vollständig beschrieben wurden, int die
Erfindung nicht auf Details dieser besonderen Kons irukU.on
der Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, sondern en sind
viele Änderungen daran möglich, ohne vom Krfindun;1,.'?-
gedanken abzuweichen.
- 15 Zusammenfassung
BAD
Claims (1)
- MITSUBISHI JUKOGYO KABUSHIKI KAISHA of 5-1, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku Tokyo 107 / JapanRotationsmaschine für l-lüssigkeitenPatentanspruch :Rotationsmaschine für Flüssigkeiten mit zwei Spiralelementen, von denen eines stationär, das andere bewegbar angeordnet ist, die beide praktisch identisch konfugiert und beide um 180° gegeneinander versetzt ineinander verschaltet angeordnet sind, wobei das bewegbare Spiralelement mit einer Wälzbewegung mit einem Bewegun£sradius ο in bezug auf das stationäre Spiralelement bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spirnlelemente im Profil einander entsprechend miL einem radialen Außenkurvenabschnltt (601, 701), bestehend aus einer Evolentenkurve, mit einem radialen Innenkurvenabschnitt. (602, 702), bestehend aus einer Evolventenkurve in einem
TELEFAX TELETEX: TELHGRAMM TELEFON BANKKONTO- POSTSCHECKKONTO 030/891 78 50 TELEX: INVENTION 030/891 60 37 BERLINER BANK AQ. P. MEISSNER. BLN-W Bogen mit einem Radius R, und mit einem Bogen 703 mit einem Radius r, der den Außenkurvenabschnitt (601, 701) und den Bogen mit Radius R stetig verbinde!, ausgebildet sind, wobei die Ausgestaltung des Profils den geometrischen Bedingungen gemäß den folgenden Gleichungen gehorcht:R = b rs •+ bß + d bß)2 r b ß + d b ß)
•d 2<f + wobei β έ 17>5° und b der Radius eines genannter Evolventen ist.
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