DE3517400A1 - Verfahren zur abtrennung von schwermetallen von komplexbildenden stoffen vom typ der aminocarbonsaeuren oder ihrer salze in waessrigen loesungen - Google Patents
Verfahren zur abtrennung von schwermetallen von komplexbildenden stoffen vom typ der aminocarbonsaeuren oder ihrer salze in waessrigen loesungenInfo
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Description
VERFAHREN ZUR ABTRENNUNG VON SCHWERMETALLEN VON KOMPLEXBILDENDEN STOFFEN VOM TYP DER AMINOCARBONSÄUREN ODER IHRER
SALZE IN WÄSSRIGEN LÖSUNGEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen von komplexbildenden Stoffen vom Typ der
Aminocarbonsäuren oder ihrer Salze in wässrigen Lösungen und ein Verfahren zur Entfernung von Schwermetallen aus Lösungen,
welche die oben angeführten komplexbildenden Stoffe enthalten.
Lösungen, welche in Form von Komplexen gebundene Schwermetalle und komplexbildende Stoffe vom Typ der Aminocarbonsäuren oder
ihrer Salze enthalten, werden eingesetzt und kommen vor bei der Oberflächenbehandlung von Metallen und in der Galvanotechnik,
in erster Linie bei der stromlosen Verkupferung und ferner auch in der Hydrometallurgie und in Dekontaminierungslösungen
in Kernkraftwerken. Als komplexbildende Stoffe werden Nitrilotriessig-, Hydroxyethylethylendiamintriessig- (HEDTA)
und Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und ihre Natriumsalze verwendet. Die starke Komplexbindung der Schwermetalle mit
diesen komplexbildenden Stoffen erschwert beträchtlich eine wirksame Abtrennung und Isolierung von Schwermetallen.
Zur Entfernung von komplexgebundenen Schwermetallen aus Lösungen
sind derzeit verschiedene Fällungsmittel und -verfahren bekannt, welche entweder auf der vorhergehenden Verdrängung
des Schwermetalls aus dem Komplex, beispielsweise mit Hilfe von Ca , oder mit Reduktionsmitteln (Fe , Borohydrid) beruhen;
gegebenenfalls wird die Bildung von sehr wenig löslichen
Verbindungen ausgenützt, wie beispielsweise die Fällung von Sulfiden oder Xanthogenaten. Ein gemeinsamer Nachteil
dieser Verfahren liegt darin, daß die Restkonzentrationen der Schwermetalle im behandelten Wasser nicht in allen Fällen
der Gesetzgebung zum Umweltschutz, d.h. den Wasserwirtschaftsanforderungen
entsprechen, ferner darin, daß die Reaktionsgeschwindigkeit der Fällung niedrig ist und der Niederschlag
schlecht sedimentiert, daß es notwendig ist, große
Überschüsse von Chemikalien und Fällungsmitteln (welche in dem behandelten Wasser verbleiben) zu verwenden; Sulfide und
deren Derivate sind vom Hygienischen Standpunkt aus nachteilig; unangenehm ist schließlich die Tatsache, daß in allen
Fällen große Volumina von Schlamm entstehen, dessen sichere Lagerung erforderlich ist, wobei die Zusammensetzung dieses
Schlammes die Rückgewinnung der Metalle sehr erschwert.
Zur Abtrennung der Schwermetalle von komplexbildenden Stoffen und zur Beseitigung der Schwermetalle aus der Lösung ist
ein Verfahren bekannt (US-PS 4 303 704), das auf der Verwendung eines Ionenaustauschern mit austuuschaktiven lniinodiacctatgruppen
beruht. Dieses Verfahren, sowie andere Verfahren, die sich der Ionenaustauscher bedienen (C. Courduvelis u.
Mitarb. "New Developments for the Treatment of Wastewater containing Metal Complexers", vorgetragen auf der 4. Konferenz
über Advanced Pollution Control for the Metal Finishing Industry, EPA, 1982; R. Naujocks, "Abwasserbehandlung als
Dienstleistung", Galvanotechnik 74/1983/, 12, 3.6; J.V. Peck
und R. M. Spearot, "Copper Removal from Metal Finishing Waste Solution", vorgetragen auf der 70. technischen Jahreskonferenz
der American Electroplaters Society, Indianapolis 1983) sind allerdings in Gegenwart von Ethylendiaminotetraessigsäure
(EDTA) oder anderen komplexbildenden Stoffen vom Typ der Aminocarbonsäuren oder ihrer Salze unwirksam.
Die genannten Nachteile beseitigt das erfindungsgemäße Verfahren
zur Abtrennung von Schwermetallen von komplexbildenden Stoffen in wässrigen Lösungen mit Hilfe eines komplexbildenden
Ionenaustauschers, dessen Prinzip darin liegt, daß man einen Ionenaustauscher, der chelatbildende Polyethylenimingruppen
trägt, vorzugsweise auf dynamische Weise in einer Kolonne, mit einer Lösung in Kontakt bringt, welche komplexgebundene Schwermetalle
und komplexbildende Stoffe enthält. Die komplexgebundenen Schwermetalle werden aus dem Ionenaustauscher verdrängt,
und zwar als freie Kationen, nicht als komplexe Anionen, mit Hilfe einer Säurelösung, die man durch die Kolonne
mit dem komplexbildenden Ionenaustauscher durchfließen läßt.
Als chelatbildende Gruppen werden hier beispielsweise Diethylentriamine
oder Triethylentetramine oder Tetraethylenpentamine eingesetzt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der
Tatsache, daß die chelatbildenden Gruppen des Ionenaustauschers eine derartig hohe Affinität zu den Schwermetallen
aufweisen, daß sie sogar die Aufspaltung der Bindung des Schwermetalls mit dem komplexbildenden Stoff in der Lösung
verursachen. Die freigesetzten Schwermetallkationen gehen in
die üonenaustauschcrphase über. Dort werden sie durch Koordinationsbindungen
an die Iminogruppen des Ionenaustauschers gebunden. Die positive Ladung der koordinativ sehr fest gebundenen
Schwermetallkationen muß aber ausgeglichen werden, um die Bedingung der Elektroneutralität aufrechtzuerhalten,
mit der negativen Ladung der Anionen, welche in der Lösung anwesend sind. Diese Anionen werden an den Ionenaustauscher
mit elektrostatischen Anziehungskräften gebunden und lassen sich also frei gegen andere Anionen austauschen. In Gegenwart
von EDTA in der Lösung wird daher an den Ionenaustauscher in erster Linie auch dieser komplexbildende Stoff elektrostatisch
gebunden, und zwar in einem Molverhältnis von 1:2 zu den Schwermetallkationen mit dem koordinativ gebundenden Ionenaustauscher
.
Es wurde nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Wirksamkeit
der Sorption von freien Schwermetallkationen mit einem Ionenaustauscher mit austauschaktiven Polyethylenimingruppen aus
einer Lösung, die komplexgebundene Schwermetalle und komplexbildende Stoffe enthält, durch Zusatz von Mg oder Ca in
die behandelte Lösung bedeutsam zu erhöhen.
Es wird ferner vorgeschlagen, die selektive Verdrängung des elektrostatisch gebundenen Kl)1J1A-Anions beispielsweise mit
einer MgSO.- oder Na-SO.-Lösung durchzuführen, wobei die
Schwermetalle fest an den Ionenaustauscher gebunden bleiben. Dadurch wird die vollständige Abtrennung der Schwermetalle
von den komplexbildenden Stoffen beendigt. Wenn die Sorption bei einem hohen pH-Wert oder ohne Zusatz von Mg oder Ca
in die behandelte Lösung verläuft, dann ist die gebundene EDTA-Menge gering, und es ist nicht notwendig, die selektive
Verdrängung des elektrostatisch gebundenen EDTA-Anions durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es möglich, Schwermetalle
von komplexbildenden Stoffen abzutrennen und die Schwermetalle zurückzugewinnen.
Durch Verdünnen eines stromlosen Verkupferungsbades wurde ein Modellspülwasser erhalten, welches 31,5 mg/Liter Kupfer
(0,5 itiMol/Liter) und 0,55 mMol/Liter Ethylendiamintetraessigsäure
(EDTA) enthielt. Der pH-Wert wurde auf 8,9 eingestellt. Diese Lösung ließ man durch eine Glaskolonne mit
einem inneren Durchmesser von 15 mm, welche 30 ml eines Ionenaustauschers auf Acrylatbasis mit Tetraethylenpentamingruppen
enthielt (Lewatit E 782/84/Bayer), mit einer Geschwindigkeit von 150ml *h durchfließen. Während der Sorptionsphase
wurden einzelne Fraktionen des Filtrats analysiert, und es wurde festgestellt, daß die Restkonzentration des Kupfers
weniger als 0,1 mg/Liter bis zur Verarbeitung von 36 Kolonnenvolumina betrug, was eine Nutzkapazität von 0,036 Mol/Liter
(bezogen auf die einwertigen Kationen) darstellt. Die quantitative Verdrängung des adsorbierten Kupfers wurde mit
120 ml 1,5 MH2SO. bei einem Durchfluß von 60 ml-h"1 durchgeführt.
Der Regenerierungseluat wurde durch Zugabe von HCl
oder H2SO- auf einen pH-Wert von 10 bis 11 alkalisiert, und
nach Absetzen des ausgefällten Kupferhydroxids wurde in der Lösung eine Restkonzentration des Kupfers von 0,8 mg/Liter
festgestellt.
Es wurde ein Modellabwasser zubereitet, welches 3 iiiMol /l.i tor
~χξ 3517Α00
EDTA,2 ni Mol/Liter Cu2+ und 3 mMol/Liter Mg2+ enthielt; der
pH-Wert wurde durch Zugabe von HCl oder H2SO4 auf 4,9 eingestellt.
Diese Lösung ließ man durch eine Glaskolonne mit einem inneren Durchmesser von 15 mm durchfließen, welche
30 ml eines Ionenaustauschers auf Acrylatbasis mit Tetraethylenpentamin-Gruppen
enthielt, mit einer Geschwindigkeit von 150 ml-h . Bis zum Anstieg der Restkonzentration des
Kupfers im Filtrat über 0,1 mg/Liter wurden 120 Kolonnenvolumina der Eintrittslösung verarbeitet, was eine Nutzkapazität
von 0,48 Mol/Liter (bezogen auf die einwertigen Kationen) darstellt. Nach Beendigung der Sorptionsphase
wurde zunächst der am Ionenaustauscher gebundene EDTA-Anteil selektiv verdrängt, und zwar mit 90 ml einer 0,5 M
MgSO.-Lösung, und nach kurzem Eluieren mit Wasser wurde
Kupfer mit 120 ml einer 1,5 M H„SO4-Lösung verdrängt. Zum
Vergleich der Sorptionsaktivität wurde zur Verarbeitung der Ausgangslösung auch ein Ionenaustauscher mit chelatbildenden
Iminodiacetatgruppen (kommerziell zugänglicher Ionenaustauscher Lewatit TP 207) verwendet. Nicht einmal in den
ersten Anteilen des Filtrats nach Beginn der Sorptionsphase wurde eine Restkonzentration des Kupfers unter 5 mg/Liter
erzielt, und dieser Wert stieg steil an.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann speziell bei der Behandlung
von Abwasser nach der stromlosen Verkupferung von Leiterplatten
in der elektronischen Industrie, ferner bei der Beseitigung von Schwermetallkomplexen aus den Lösungen bei
der Erzauslaugung in der Hydrometallurgie und schließlich bei der Reinigung von Dekontaminierungslösungen in Kernkraftwerken
Anwendung finden.
Claims (6)
1.Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen von komplexbildenden
Stoffen aus der aus Nitrilotriessig-,Hydroxyethyl-, Ethylendiamintriessig-,
Ethylendiamintetraessig- und Diethylentriaminopentaessigsäure bestehenden Gruppe oder ihren Salzen in
wässrigen Lösungen, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine die komplexgebundenen Schwermetalle und komplexbildende Stoffe vom Typ der Aminocarbonsäuren oder
ihre Salze enthaltende Lösung mit einem chelatbildende PoIyethylenimingruppen
enthaltenden Ionenaustauscher in Kontakt bringt und die nachfolgende Verdrängung von freien nicht in
Form von Komplexen gebundenen Schwermetallkationen aus dem Ionenaustauscher mit einer Säurelösung in einer Konzentration
von 0,5 bis 30 % durchführt und den Ionenaustauscher wiederum in die Arbeitsform mit einer Alkalimetallhydroxid-, Alkalimetallcarbonat-
oder Alkalimetallhydrogencarbonatlösung in einer Konzentration von 0,5 bis 30 % überführt.
2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet
, daß man vor der Verdrängung der Schwermetalle aus dem Ionenaustauscher mit austauschaktiven Polyethy-
lenimingruppen mit einer Säurelösung in einer Konzentration
von 0,5 bis 30 % eine selektive Verdrängung der komplexbildenden Stoffe aus dem genannten Ionenaustauscher mit einer
ein Chlorid, Sulfat oder Nitrat, gegebenenfalls deren Gemisch in Form eines Kalium- und/oder Natrium- und/oder Calcium-
und/oder Magnesiumsalzes in einer Gesamtkonzentration von 0,01 M bis 10 M enthaltenden Lösung, durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß man in die Lösung, welche in Form von
Komplexen gebundene Schwermetalle und komplexbildende Stoffe vom Typ der Aminocarbonsäuren oder ihrer Salze enthält,
vor dem Kontakt mit dem chelatbildende Polyethylenimingruppen enthaltenden Ionenaustauscher Magnesium- und/oder Calciumionen
in Form von Chlorid und/oder Sulfat und/oder Nitrat und/oder Hydrogencarbonat und/oder Oxid in einer Konzentration
von 0,1 mM/Liter bis 100 mM/Liter zugibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß man die genannten komplexbildenden Stoffe in dem Regenerierungseluat aus dem Ionenaustauscher mit
einer Säure ausfällt und nach dem Abfiltrieren wiederum verwendet.
5. Verfahren nach Ansprüchen 3 und 4,dadurch gekennzeichnet,
daß man nach Ausfällen der genannten komplexbildenden Stoffe aus dem Eluat mit einer Säure
die zurückbleibende Lösung durch Zusatz von Calcium- oder Magnesiumoxid neutralisiert und wiederum zur selektiven Verdrängung
der komplexbildenden Stoffe aus dem Ionenaustauscher verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß man die Schwermetalle aus dem sauren
Eluat nach der Regenerierung des Ionenaustauschers durch Zusatz von Natrium- oder Kaliumcarbonat oder -hydroxid ausfällt
5 oder aus der Lösung elektrolytisch ausscheidet und nach Abfiltrieren
wiederum verwendet.
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