DE3517249C2 - - Google Patents

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DE3517249C2
DE3517249C2 DE19853517249 DE3517249A DE3517249C2 DE 3517249 C2 DE3517249 C2 DE 3517249C2 DE 19853517249 DE19853517249 DE 19853517249 DE 3517249 A DE3517249 A DE 3517249A DE 3517249 C2 DE3517249 C2 DE 3517249C2
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DE19853517249
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DE3517249A1 (de
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Rolf Dipl.-Ing. 5451 Melsbach De Kurz
Reiner 5450 Neuwied De Biehl
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Bemofensterbau 5452 Weissenthurm De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagefenster, bestehend aus horizontalen und vertikalen Sprossen und gegebenen­ falls einer Fensterbank, jeweils im wesentlichen aus Beton, und aus Glashalteleisten und zugehörigen Be­ festigungsmitteln.
Bei einem bekannten Montagefenster dieser Art sind die Sprossen aus einem innenliegenden und einem außen­ liegenden Teil gebildet, wobei der innenliegende Teil als Glashalteleiste fungiert, beide Teile ein Distanz­ stück zwischen sich einschließen und gegeneinander ver­ spannbar sind (vgl. DE-PS 32 36 574). Ihr Auflager fin­ den die Glasscheiben an den Horizontalsprossen bzw. der Fensterbank. Als Spann- oder Befestigungselemente sind Gewindebolzen vorgesehen, welche mit einem Ende in den äußeren Teil der Sprossen eingelassen sind. Auf sie können Hülsen als Distanzstücke aufgeschoben werden.
Es ist anzuerkennen, daß jenes Montagefenster eine Reihe von Vorteilen besitzt. So erlaubt es eine ther­ mische Isolierung von innen- und außenliegenden Teilen, je nach Bedarf verschiedene Materialkombinationen zwi­ schen innen- und außenliegenden Teilen u. a. mehr. Ein entscheidender Nachteil besteht jedoch darin, daß die Position der Spann- oder Befestigungselemente wie auch der weiteren Bestandteile bereits bei der Planung und Herstellung mehr oder weniger individuell zu berück­ sichtigen ist und für die Montage unveränderlich fest­ liegt. Im Ergebnis müssen also die jeweiligen Bedarfs­ fälle zunächst genauestens ermittelt und danach die Montagefenster individuell gefertigt und montiert werden. Eine rationelle Vorfertigung oder gar eine endgültige Anpassung erst unmittelbar vor der Montage an der Baustelle ist dagegen ausgeschlossen. Es be­ darf keiner näheren Erläuterung, daß solch eine Bau­ weise zwangsläufig teuer ist und deshalb kaum Aussicht hat, allgemeine Verbreitung zu finden.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montagefenster der eingangs genannten Art zu schaffen, welches rationeller herstellbar ist und insbesondere auch noch unmittelbar vor der Montage auf der Baustelle angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Kreuzungspunkten Verbindungsstücke angeord­ net sind, die die benachbarten Sprossen und gegebenen­ falls die Fensterbank an ihren Anschlußstellen mit Hilfe von Befestigungsmitteln fixieren und eine Auf­ lager- und/oder Begrenzungsfläche für die einzusetzenden Glasscheiben aufweisen, daß in den auf der Raumaußen­ seite liegenden Betonkörper der Sprossen und gegebenen­ falls der Fensterbank an der den Glasscheiben zuge­ wandten Seite eine Ankerschiene eingelassen ist, die eine zu dieser Seite offene, hinterschnittene Nut auf­ weist, in die die Befestigungsmittel eingreifen, und daß die auf der Rauminnenseite liegenden Glashaltelei­ sten aus Metall bestehen und mit Hilfe der als Spann­ elemente ausgebildeten Befestigungsmittel mit dem gegenüberliegenden Betonkörper der Sprossen bzw. der Fensterbank verbunden sind.
Wie erkenntlich, wird eine Bauweise vorgeschlagen, bei der die einzelnen Bauelemente recht einfach miteinander verbunden werden können. Horizontal- und Vertikalspros­ sen brauchen nur stumpf aneinander zu stoßen und können durch einfaches Ablängen von einem entsprechenden Profil gewonnen werden. Es lassen sich dadurch mit minimalem Aufwand beliebige Raster realisieren. Die Verbindung kann direkt an der Baustelle erfolgen, ohne weitere werkseitige Vorbereitung. Den vorgeschlagenen Verbin­ dungsstücken kommt dabei in Verbindung mit den Anker­ schienen eine Mehrfachfunktion zu. Zunächst sorgen sie für einen sicheren Zusammenhalt der Sprossen an den jetzt frei wählbaren Anschlußpunkten. Dabei kann noch ein gewisses Bewegungsspiel erhalten bleiben, was das Montagefenster bei höherer Lasteinwirkung und Verfor­ mung vor Beschädigung und Zerstörung bewahrt. Weiter dienen die Verbindungsstücke der Auflagerung und Si­ cherung der Glasscheiben. Sie übernehmen dabei eine Funktion, wie sie bisher wesentlich den Sprossen zu­ kam. Als Folge davon können die Sprossen jetzt ohne Falz und insoweit einfacher ausgebildet werden.
Von erheblicher Bedeutung ist auch, daß die Verbindungs­ stücke die Last der Glasscheiben jetzt direkt auf die Vertikalsprossen übertragen. Wie bereits gesagt, waren die Auflager bisher an den Horizontalsprossen vorgese­ hen. Infolge der beträchtlichen Lasteinwirkung mußten die Horizontalsprossen bisher besonders stark dimen­ sioniert und im Interesse eines guten Kraftschlusses besonders sorgsam mit den Vertikalsprossen verbunden werden. Derart kritische Anschlußpunkte entfallen bei dem erfindungsgemäßen Montagefenster. Die Horizontal­ sprossen bleiben jetzt praktisch unbelastet und können unter anderem wesentlich länger ausgeführt werden, was wiederum größere Gestaltungsmöglichkeiten ergibt.
Die erfindungsgemäße Art der Auflagerung und Siche­ rung bietet aber noch den zusätzlichen Vorteil, daß mehr durchgängige Zwischenräume zwischen den einzel­ nen Bauelementen entstehen, im Interesse einer wir­ kungsvolleren thermischen Isolierung. Schließlich kann das vorgeschlagene Montagefenster wahlweise mit Iso­ lier- oder Brandschutzglas verschiedener Feuerwider­ standsklassen bestückt werden. Dank seines vereinfach­ ten Aufbaus ist für den Fall einer Nutzungsänderung sogar noch ein nachträgliches Umrüsten wirtschaftlich interessant.
Das vorgeschlagene Montagefenster kann insbesondere in Form großflächiger Fensterbänder in Außenfassaden Verwendung finden, ebensogut aber auch als raum­ trennende Fensterwände im Innenbereich. Entsprechend dem Verlauf von Brandabschnitten, können wahlweise Isolier- oder Brandschutzglasscheiben eingebaut werden, ohne daß sich eine Veränderung in der Fensteransicht ergibt. Das Montagefenster ist auch für Fenstersanie­ rungen hervorragend geeignet. Die problemlose Anpas­ sungsfähigkeit an bauliche Anforderungen eröffnet ihm ein breites Anwendungsgebiet, namentlich in Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen, Hotels, Banken, Kaufhäu­ sern und Supermärkten, in Verwaltungsgebäuden sowie Gebäuden von Industrie und Handel. Bei Bedarf lassen sich auch mühelos Lüftungsmöglichkeiten realisieren, insbesondere Lüftungsflügel einbauen.
Vorteilhaft greifen in die Ankerschienen lange Hammer­ kopfschrauben mit mehreren Muttern ein, welche zugleich die Befestigungsmittel für die Verbindungsstücke und die Spannelemente für die Glashalteleisten bilden. - Die Hammerkopfschrauben bestehen in der Regel aus Stahl und widerstehen damit auch größerer Hitzeeinwirkung im Brandfalle.
Nach einem anderen Vorschlag sind als Spannelemente für die Glashalteleisten kurze Hammerkopfschrauben sowie gleitfähige Profilstücke mit einem Fußteil zum Einsetzen in die Ankerschiene und einem Kopfteil zur Aufnahme des Kopfes der Hammerkopfschraube vorgesehen. - Diese Maßnahme stellt eine Montageerleichterung für das Anbringen der Glashalteleisten dar. Sie können letztere bereits werkseitig mit Durchtrittsöffnungen, insbesondere Langlöchern in beliebiger Anordnung ver­ sehen werden. An der Baustelle brauchen die Spannele­ mente lediglich noch an die gewünschte Stelle geschoben und dort festgesetzt zu werden. Die zwischen Ankerschie­ ne und Hammerkopfschrauben eingesetzten Profilstücke können Abschnitte eines Profilstranges oder aber ein durchgängiger Profilstrang sein. Im Interesse einer hohen Gleitfähigkeit sowie thermischen Isolierung (Ver­ meidung von Kältebrücken zwischen außen- und innenlie­ genden Bauteilen) kann als Material Kunststoff gewählt werden. Ansonsten bietet sich Leichtmetall oder bei steigenden thermischen Belastungen auch sonstiges Me­ tall als Material für die Profilstücke an.
Zweckmäßigerweise sind Fußteil und Kopfteil des Pro­ filstückes über einen Steg miteinander verbunden.
Die Verbindungsstücke können verschieden gestaltet sein, beispielsweise aus einem rechteckigen Hohlprofil gebildet sein. Nach einem weiteren Vorschlag sollen die Verbindungsstücke flach ausgeführt und die Auf­ lager- und/oder Begrenzungsflächen durch eine Abkan­ tung gebildet sein.
Zweckmäßigerweise sind die Verbindungsstücke insgesamt in etwa L- oder T-förmig ausgebildet.
Vorteilhaft weisen die Verbindungsstücke an ihren Enden Langlöcher auf.
Der schnelleren Montage dient außerdem, daß die Lang­ löcher nach außen offen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung weiter beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 ein Montagefenster mit Isolierglasscheiben im Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 (etwas vereinfacht) im Schnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 die Vertikalsprosse von Fig. 2 im Schnitt ent­ lang der Linie III-III,
Fig. 4 ein Montagefenster in der Ausführung als Brand­ schutzfenster im Vertikalschnitt,
Fig. 5 die Vertikalsprosse von Fig. 4 im Schnitt ent­ lang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Sprosse mit speziellem Spannelement für die Glashalteleiste im Querschnitt und
Fig. 7 einen Teil des Spannelementes von Fig. 6 (Profil­ stück) in perspektivischer Darstellung.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht ein erfindungsgemäßes Montagefenster aus einer Fensterbank 1, Vertikalsprossen 2 und Horizontalsprossen 3, wobei alle diese Teile aus Beton bestehen. Die Fensterbank 1 sitzt in einem Mörtel­ bett 4 auf einer Brüstung 5 und trägt die Vertikalspros­ sen 2. Letztere greifen mit ihren oberen Enden mit einem gewissen Bewegungsspiel in einen U-förmigen Obergurt 6 aus Leichtmetall ein, welcher an einem Sturz 7 angedübelt ist. An die Innenseite der Fensterbank 1, der Vertikal­ sprossen 2 und Horizontalsprossen 3 sind Glasscheiben 8, nämlich Isolierglasscheiben, angepreßt, und zwar mit Hilfe von Glashalteleisten 9 und spezieller Befestigungs- oder Spannelemente.
Auf ihrer den Glasscheiben 8 zugewandten Seite, also der Innenseite, besitzen die Fensterbank 1, die Verti­ kalsprossen 2 und die Horizontalsprossen 3 Aufnahme­ schlitze in Form eingelassener Ankerschienen 10. Darin sind als Befestigungsmittel 11 Hammerkopfschrauben mit ihrem Kopf eingesetzt. Letztere dienen in Verbindung mit Muttern 11 a der Befestigung spezieller Verbindungs­ stücke 12. Die Verbindungsstücke 12 bestehen aus Metall und sind von flacher T-förmiger (an den äußersten Ecken des Montagefensters von L-förmiger) Gestalt. Sie über­ brücken die Anschlußstellen von den Horizontalsprossen 3 zu den Vertikalsprossen 2 sowie von den Vertikalsprossen 2 zu der Fensterbank 1.
Die Verbindungsstücke 12 besitzen Langlöcher 13, welche zu den Enden hin offen sind. So lassen sich die benö­ tigten Befestigungsmittel 11, das sind hier die Hammer­ kopfschrauben, nachdem sie in die Ankerschiene 10 der zu verbindenden Teile eingesetzt sind, einfach seitlich in die Langlöcher 13 einschieben und mit Hilfe der Muttern 11 a sichern. Wie ersichtlich, besitzen die Verbindungsstücke 12 eine Abkantung 14, welche als Auflagerfläche für die Glasscheiben 8 dienen, wobei sie deren Last direkt auf die Vertikalsprossen 2 übertragen. Die Abkantung 14 kann auch eine seitliche oder obere Begrenzungsfläche (vgl. obere Horizontalsprosse 3) bilden.
Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, dienen die Ham­ merkopfschrauben gleichzeitig als Distanz- und Spann­ elemente für die Glashalteleiste 9. Die gewünschte Distanz wird dabei mittels einer Kontermutter 11 b festgelegt und die Glashalteleiste 9 im übrigen mittels einer weiteren Mutter 11 c gesichert. Die Glashaltelei­ ste 9 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt, nämlich mit einem etwa U-förmigen Grundpro­ fil, auf das ein komplementäres Abdeckprofil aufgeklemmt ist. Zwischen Obergurt 6 und Glashalteleiste 9 bzw. Fensterbank 1 und Glashalteleiste 9 sind als oberer bzw. unterer Abschluß Dicht- oder Dämmprofile 15 eingesetzt. Wie ersichtlich, bestehen bei dem beschriebenen Montage­ fenster mehrere Luftzwischenräume 16, was zur Wärmedämmung beiträgt. Die Abdichtung der Glasscheiben 8 erfolgt im übrigen in bekannter Weise nach den Richtlinien des Glaserhandwerks.
Der vorbeschriebene Aufbau läßt sich auch zur Herstellung eines Brandschutzfensters ausnutzen. Dazu sind gemäß den Fig. 4 und 5 als Glasscheiben 8 Brandschutzglasscheiben der erforderlichen Feuerwiderstandsklasse vorzusehen. Die Glashalteleiste 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein­ teilig und geschlossen. Wie Brandversuche ergeben haben, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Montage­ fenster, insbesondere in Verbindung mit weiteren Dämm- Maßnahmen für die metallischen Bestandteile Standzeiten von 100 Minuten und mehr erreichen, was der Feuerwider­ standsklasse F 90 entspricht.
Speziell in den Bereichen, wo es nur darum geht, die Glashalteleisten 9 zu befestigen, können die Span­ elemente auch anders ausgebildet sein. Gleichwohl werden auch dabei die Ankerschienen 10 in den Verti­ kalsprossen 2, den Horizontalsprossen 3 sowie der Fensterbank 1 genutzt. Nach den Fig. 6 und 7 können die Spannelemente insbesondere eine kurze Hammerkopf­ schraube (= Befestigungsmittel 17) mit Mutter 17 a sowie ein Profilstück (= Befestigungsmittel 18) aus Kunststoff umfassen. Letzteres besitzt ein Fußteil 19 zum Einsetzen in die Ankerschiene 10, sowie ein Kopfteil 20 zur Auf­ nahme des Kopfes der Hammerkopfschraube. Fußteil 19 und Kopfteil 20 sind dabei über einen Steg 21 mitein­ ander verbunden.

Claims (8)

1. Montagefenster, bestehend aus horizontalen und vertikalen Sprossen und gegebenenfalls einer Fensterbank, jeweils im wesentlichen aus Beton, und aus Glashalteleisten und zugehörigen Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kreuzungspunkten Verbindungsstücke (12) ange­ ordnet sind, die die benachbarten Sprossen (2, 3) und gegebenen­ falls die Fensterbank (1) an ihren Anschlußstellen mit Hilfe von Befestigungsmitteln (11) fixieren und eine Auflager- und/oder Begrenzungsfläche für die einzusetzen­ den Glasscheiben (8) aufweisen,
daß in den auf der Raumaußenseite liegenden Betonkörper der Sprossen (2, 3) und gegebenenfalls der Fensterbank (1) an der den Glasscheiben (8) zugewandten Seite eine Anker­ schiene (10) eingelassen ist, die eine zu dieser Seite offene, hinterschnittene Nut aufweist, in die die Befestigungsmittel (11, 17, 18) eingreifen, und
daß die auf der Rauminnenseite liegenden Glashalteleisten (9) aus Metall bestehen und mit Hilfe der als Spannelemente ausgebildeten Befestigungsmittel (11, 17, 18) mit dem gegenüberliegenden Betonkörper der Sprossen (2, 3) bzw. der Fensterbank (1) verbunden sind.
2. Montagefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ankerschienen (10) lange Hammerkopfschrauben (11) mit mehreren Muttern (11 a, 11 b, 11 c) eingreifen, welche zugleich die Befestigungsmittel für die Verbindungsstücke (12) und die Spannelemente für die Glashalteleisten (9) bilden.
3. Montagefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente für die Glashalteleisten (9) kurze Hammerkopfschrauben (17) sowie gleitfähige Profilstücke (18) mit einem Fußteil (19) zum Ein­ setzen in die Ankerschienen (10) und einem Kopfteil (20) zur Aufnahme des Kopfes der Hammerkopfschrau­ be (17) vorgesehen sind.
4. Montagefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß Fußteil (19) und Kopfteil (20) des Pro­ filstückes (18) über einen Steg (21) miteinander verbunden sind.
5. Montagefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsstücke (12) flach ausgeführt sind und die Auflager- und/oder Begrenzungsfläche durch eine Abkantung (14) gebildet ist.
6. Montagefenster nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstücke (12) insgesamt in etwa L- oder T-förmig ausgebildet sind.
7. Montagefenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsstücke (12) an ihren Enden Langlöcher (13) aufweisen.
8. Montagefenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Langlöcher (13) nach außen offen sind.
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