DE3516680C2 - - Google Patents

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DE3516680C2
DE3516680C2 DE19853516680 DE3516680A DE3516680C2 DE 3516680 C2 DE3516680 C2 DE 3516680C2 DE 19853516680 DE19853516680 DE 19853516680 DE 3516680 A DE3516680 A DE 3516680A DE 3516680 C2 DE3516680 C2 DE 3516680C2
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suspension
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DE19853516680
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Georg Dipl.-Ing. 7320 Goeppingen De Kocsa
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Thyssen MAN Aufzuge GmbH
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Thyssen MAN Aufzuge GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für die an einer Dach- oder Deckenkonstruktion zu befestigende Schiene einer Hängebahn mit den Merkmalen entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Die Befestigung von Schienen einer Hängebahn an der Deckenkonstruktion einer Fertigungs- oder Lagerhalle be­ reitet häufig deshalb Schwierigkeiten, weil die Träger der Deckenkonstruktionen je nach ihrer Beanspruchung verschiedene Höhen- und Flanschdicken und darüber hinaus erhebliche Fertigungstoleranzen aufweisen, die dann an der jeweiligen Aufhängestelle einer Hängebahnschiene mit Hilfe von Unterlegscheiben und anderen Hilfsmitteln aus­ geglichen werden müssen. Häufig sind auch Zwischenträger von kleinerem Querschnitt auf den Flanschen größerer Hauptträger im Kreuzverband angeordnet, wodurch sich zusätzliche Höhenunterschiede der Trägerunterkanten er­ geben.
Eine aus der DE-OS 32 40 104 bekannte Aufhängung der eingangs angegebenen Art umfaßt eine an der Flansch­ unterseite der Deckenkonstruktion mit Spannpratzen zu befestigende Anschlußplatte und mehrere fest von der Anschlußplatte ausgehende, sich nach unten erstreckende Schraubbolzen, die alle im gleichen Abstand zu einer ge­ dachten senkrechten Mittelachse verlaufen.
C-förmige Aufhängebügel, an deren unterem Arm die Lauf­ schiene befestigt ist, sind an ihrem oberen waagerechten Arm jeweils zu einer Stützplatte verbreitert. Die waage­ rechte Stützplatte enthält vier bogenförmige Schlitze, die auf ein und demselben Kreis liegen und zur Aufnahme der an der oberen Anschlußplatte ausgehenden Schraub­ bolzen dienen, an denen die Stützplatte jeweils mit oberen und unteren Spannmuttern befestigt wird. Die sich jeweils über einen Bogen von 45° erstreckenden Schlitze ermöglichen eine begrenzte Drehverstellung des Aufhängebügels um die gemeinsame Symmetrieachse der von der oberen Anschlußplatte ausgehenden Schraubbolzen. Wenn eine Schiene mit bestimmter Neigung zu verlegen ist, oder im Fall der oben beschriebenen verzogenen oder ungleich hohen Anschlußflansche der Deckenträger sind zum Anbringen der bekannten Aufhängung umständliche und zeitaufwendige Montagearbeiten notwendig, bei denen zum Neigungsausgleich einseitige Unterlegungen nach Augenmaß und mit Probieren im Bereich der Anschluß­ platte vorgesehen werden müssen, bis die den vier Schraubbolzen zugeordnete Symmetrieachse ungefähr senkrecht verläuft.
Andererseits ist aus der US-PS 20 76 106 eine pendelnde Aufhängung für eine Hängebahnschiene an einer Dachkon­ struktion oder von anderen Traggebilden, z. B. in Ver­ bindung mit einer abgehängten Decke, bekannt. Jede Auf­ hängung umfaßt eine am Flansch des Deckenträgers befestig­ bare, im Querschnitt U-förmige Anschlußeinheit, die im unteren Quersteg des nach oben offenen U-Profils eine mittige senkrechte Öffnung enthält. Durch die Öffnung er­ streckt sich ein Pendelstab, dessen linsenförmiger Kopf auf den die Öffnung umgebenden Bereichen des Quersteges abgestützt ist, während auf das untere Gewindeende des Pendelstabes eine Mutter mit einer nach oben konvexen Kugelscheibe höhenverstellbar aufgeschraubt ist. Auf der Kugelscheibe ist mittels einer dazu komplementären Kugelpfanne das aufzuhängende Traggebilde abgestützt, das wie die Kugel­ pfanne ebenfalls eine Öffnung zum Durchtritt des Pendelstabes enthält. Diese bekannte pendelnde Aufhängung kann nur Zug­ kräfte, jedoch keine Druckkräfte und auch keine Biege- oder Torsionsmomente aufnehmen.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 41 584 eine zweiteilige Tragklammer zur Aufhängung von fahrbaren Schienen für Hängekrane oder Einschienen-Laufkatzen bekannt. Die Auf­ hängeklammer besteht aus zwei zusammenwirkenden Zuglaschen, die mit unteren Klauen je zur Hälfte einen Schienenkopf erfassen und mit ihren oberen Enden auf einer Kugelscheibe gemeinsam pendelnd gelagert sind. Die Kugelscheibe ist von unten auf eine Hängestange aufgeschraubt, die ihrer­ seits in einer starren Deckenbefestigung pendelnd ge­ lagert und abgestützt ist. Zur Aufhängung einer Hänge­ bahnschiene ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet, weil für den praktischen Betrieb von Hängebahnen eine starre Schienenaufhängung erforderlich ist, damit darauf Fahrzeuge mit einem außermittigen Schwerpunkt schwingungsfrei bzw. pendelfrei geführt werden können. In diesem Zusammenhang treten immer dann kritische Bedingungen auf, wenn der Schwerpunkt der zu befördernden Last oberhalb oder neben der Schiene liegt, so daß in diesen Fällen das Ausknicken oder Pendeln der Fahrzeuge durch eine entsprechende Ge­ staltung der Aufhängung verhindert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung für die an einer Dach- oder Deckenkonstruktion zu befesti­ gende Schiene einer Hängebahn mit den Merkmalen gemäß Ober­ begriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Montage der Aufhängung vereinfacht und die Endjustage zur Anpassung der Aufhängung an Krümmungen und Neigungen der Schiene bei am Bügel befestigter Schiene in einfacher Weise und mit geringem Aufwand möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich aus durch folgende Merkmale:
  • - in einer von unten zugänglichen, im allgemeinen senkrechten Gewindebohrung des Anschlußgliedes ist eine Haupttragschraube höhenverstellbar angeord­ net,
  • - der Schaft der Haupttragschraube erstreckt sich mit Spiel durch eine im oberen Arm des Aufhängebü­ gels mittig angeordnete senkrechte Durchgangsbohrung,
  • - die senkrecht verstellbaren Schrauben sind als Stützschrauben zur Fixierung des in seiner Neigung frei einpendelbaren Aufhängebügels gegen das mit dem Deckenträger verbundene Anschlußglied festgezo­ gen,
  • - zwischen dem Kopf der Haupttragschraube und einer die Durchgangsbohrung im oberen Arm des Aufhänge­ bügels umgebenden Schulter sind eine Kugelscheibe und eine dazu komplementäre Kugelpfanne angeordnet.
Bei dieser Bauweise ist vorteilhaft, daß der vorab über Langlöcher im oberen Anschlußglied zum Verlauf des Deckenträges quer verstellbare Aufhängebügel mit Hilfe der Haupttragschraube frei in seiner Neigung einpendelnd und auch in seiner Richtung einstell­ bar aufgehängt bleibt. Über die Haupttragschraube und deren Einschraublänge läßt sich die genaue Schienen­ höhe und Schienenneigung einstellen. Vorteilhaft ist außerdem, daß der auf diese Weise mit daran befestig­ ter Schiene aufgehängte Aufhängebügel praktisch ohne innere Verspannung in der sich frei einstellenden End­ lage durch die Stützschrauben am oberen Arm gegen die Unterseite des Anschlußgliedes oder dessen Tragplatte, gegebenenfalls geneigt, fixierbar ist. Eine weitere vorteilhafte Besonderheit dieser Aufhängung besteht darin, daß zum Einstellen von Neigungen des Aufhänge­ bügels bezüglich des Deckenträgers eine sorgfältige Abstützung durch die auf dem Kopf der Halteschraube aufliegende Kugelscheibe und Kugelpfanne gewährlei­ stet ist. Auf diese Weise können Winkelabweichungen bis zu etwa 3° zwischen der senkrechten Hauptachse des Aufhängebügels und der Schraube ausgeglichen wer­ den.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der erfindungs­ gemäßen Aufhängung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
Um den gleichen Aufhängebügel auch zur Befestigung von Schienen im Bereich von Hängebahnkurven zu benutzen, kann gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängung der senkrechte Flansch am unteren Arm des Aufhängebügels in Richtung des Schienenverlaufes sym­ metrisch auf beiden Seiten der Bügelebene angeordnete Flanschabschnitte aufweisen, die jeweils obere und untere Langlöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrau­ ben für die Schiene enthalten, während zur Befestigung eines gekrümmten Schienenabschnittes auf dem Schaft der jeweiligen Befestigungsschraube zwischen dem Flansch und der Schiene eine aus einer Kugelscheibe und einer Kugelpfanne bestehende Einheit eingefügt ist, gegen die die Schiene mittels einer Mutter und einer Unterlegscheibe festgezogen wird. Die somit begrenzte einseitige Kraftübertragung der Mutter auf die Schiene bleibt unschädlich, weil der Schienensteg einerseits rund um die Durchgangsbohrung für die Schraube über die Kugelscheibe und die Kugelpfanne sorgfältig abgestützt ist und sich folglich nicht verformen kann. Demnach können auch zwischen Mutter und Schienensteg zusätz­ lich je eine Kugelpfanne und eine Kugelscheibe einge­ baut werden (Anspruch 14).
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufhängung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Bereiches einer Aufhängung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Aufhängebügels,
Fig. 3 eine Ansicht des oberen Arms des Aufhängebügels mit Blickrichtung von unten,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den oberen Arm des Aufhänge­ bügels,
Fig. 5 eine Ansicht des Aufhängebügels mit der Blick­ richtung von rechts in Fig. 2 und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Befestigung des Bügels im Bereich eines Kurvenstücks einer Schiene.
Entsprechend Fig. 1 ist an einem zu einer Dach- oder Dec­ kenkonstruktion gehörende Träger 10 ein Anschlußglied 14 befestigt. Als Anschlußglied kann jedes geeignete, in sich steife Profil dienen; es besteht im vorliegenden Fall aus einem U-Profilkörper, dessen oberer Quersteg 16 an der Un­ terseite des Deckenträgerflansches 12 anliegend befestigt ist. Zur Überbrückung größerer Abstände zwischen den Dec­ kenträgern kann das Anschlußglied auch aus einem Rohr be­ stehen, das eine obere und eine untere angeschweißte Deck­ platte bzw. Tragplatte aufweist.
Das Anschlußglied 14 enthält im oberen Quersteg 16 zwei Langlochschlitze 18, durch die Schraubbolzen 20 hindurch­ gesteckt sind. Auf die Schraubbolzen 20 aufgesetzte Prat­ zen 24 werden mit Hilfe von Muttern 22 gegen die Oberseite der Deckenträgerflansche 12 festgezogen. Über die Länge der Langlochschlitze 18 läßt sich das Anschlußglied 14 quer zum Verlauf des Deckenträgers 10 justieren. Zweckmäßigerweise kann ein nicht gezeigtes Sicherungsblech etwa im Abstand der Deckenträgerflanschbreite zwei Öffnungen enthalten, durch die die Schraubbolzen 20 hindurchgehen, so daß bei Nachjustierungen des Anschlußgliedes 14 die Schraubbolzen am Deckenträgerflansch 12 verbleiben.
Das Anschlußglied 14 ist in einem mittleren Bereich durch eine dort befestigte, beispielsweise an die Schenkel des U-Profils angeschweißte Tragplatte 26 verschlossen. Die Tragplatte 26 enthält eine senkrechte Gewindebohrung 28, die zur höhenverstellbaren Aufnahme einer Haupthalteschrau­ be 30 vorgesehen ist.
Einen wichtigen Bestandteil der Aufhängung bildet der in Fig. 2 bis 5 dargestellte C-förmige Aufhängebügel 34, von dem in Fig. 1 der obere waagerechte Arm 36 dargestellt ist. Der Aufhängebügel 34 besteht beispielsweise aus einem Gußteil, der durch spezielle Formgebungen an den beson­ ders beanspruchten Querschnitten verstärkt ist. Der obere Arm 36 des Aufhängebügels 34 enthält eine senkrechte Durchgangsbohrung 38, die einen größeren Durchmesser be­ sitzt als die Haupttragschraube 30 und sich vorzugsweise nach oben konisch erweitert. Die Durchgangsbohrung 38 ent­ hält eine noch breitere untere Erweiterung 40, die in einer oberen Ringschulter 42 endet.
Die Ringschulter 42 bildet eine Auflage- und Abstützfläche für eine auf den Schaft der Haupttragschraube 30 aufge­ schobene Kugelpfanne 44. Mit der Kugelpfanne 44 ruht der Aufhängebügel 34 und das an ihm hängende Gewicht der Schiene auf einer komplementären Kugelscheibe 46, die auf der Oberseite des Schraubenkopfes 31 abgestützt ist. Man erkennt ohne weiteres, daß der Aufhängebügel 34 um die Längsachse der Haupttragschraube 30 einstellbar bzw. dreh­ bar und außerdem nach allen Richtungen neigbar ist. Auf­ grund dieser baulichen Ausgestaltung läßt sich die gleiche Aufhängung in Steigungsbereichen oder auch im Bereich von Kurven zur Halterung der Schienen benutzen.
Um z. B. aufgrund der ständigen Schienenvibrationen oder -erschütterungen erzeugte Drehbewegungen der Haupttrag­ schraube 30 bezüglich des Aufhängebügels zu verhindern, kann die Haupttragschraube 30 durch eine Fächerscheibe 45 zwischen Schraubenkopf 31 und Kugelscheibe 46 gesichert sein. Außerdem kann ein Sicherungsblech 47 gemäß Fig. 1 vorgesehen sein.
Der obere Arm 36 des Aufhängebügels 34 ist entsprechend Fig. 3 und 4 an seinem Ende zu einem die Durchgangsbohrung 38 umgebenden kreisförmigen Flansch 48 erweitert. Im Flansch 48 sind wenigstens drei unter gleichen Abständen zueinander angeordnete Bohrungen 50 zum Durchstecken der in Fig. 1 erkennbaren Stützschrauben 56 vorgesehen. Es kann zweckmäßig sein, wenn der den Endabschnitt des oberen Arms bildende kreisförmige Flansch 48 nahe der Oberseite dieses Arms vorgesehen ist, wodurch dann eine kürzere freie Abstützlänge der Stützschrauben 56 entsteht bzw. ein größerer Befestigungshub zur Verfügung steht. Der kreis­ förmige Flansch 48 ist entsprechend Fig. 2 und 3 durch sich nach unten erstreckende Rippen 54 beiderseits der einzelnen Bohrungen 50 versteift.
In der Oberseite des Flansches 48 befindet sich gemäß Fig. 2 und 4 an jeder Bohrung 50 eine Ausnehmung 52, die klei­ ner ist als das Eckmaß einer dort formschlüssig eingeleg­ ten Sechskantmutter 53, durch die jeweils eine der Stütz­ schrauben 56 geschraubt wird. Um insbesondere längere Stützschrauben zu fixieren, kann gemäß Fig. 1 eine sogenannte Halbmutter 55 von unten gegen den kreisförmigen Flansch 48 festgezogen werden. Ein senkrechter Flansch 60 am unteren Arm 58 des Aufhängebügels 34 besteht zweckmäßigerweise aus beiderseits des Bügels in Richtung des Schienenverlaufes symmetrisch angeordneten Flanschabschnitten, die jeweils obere und untere Langlöcher 62 zur Aufnahme von Befesti­ gungsschrauben 66 (Fig. 6) für die Schiene enthalten. Der in Fig. 6 angedeutet gekrümmte Schienenabschnitt 68 liegt im Bereich der jeweiligen Befestigungsschraube 66 mit je einer Kugelpfanne und einer Kugelscheibe am senkrechten Flansch 60 des Aufhängebügels an, so daß er mit Hilfe einer einfachen Schraubmutter mit Unterleg- bzw. Siche­ rungsscheibe dort sich zu befestigen ist. Es ist aber auch möglich, für den gekrümmten Schienensteg auf beiden Seiten jeweils durch eine Kugelpfanne und eine Kugelschei­ be Anlageflächen für den Schraubenkopf und den Aufhängebü­ gelflansch zu verschaffen, die zum Schraubenverlauf senk­ recht sind.

Claims (15)

1. Aufhängung für die an einer Dach- oder Deckenkonstruktion zu be­ festigende Schiene einer Hängebahn mit den Merkmalen:
  • a) ein Anschlußglied mit einem etwa horizontalen Verstell- Freiheitsgrad ist am Unterflansch eines Dach- oder Deckenträgers einstellbar befestigt,
  • b) die Schiene ist an C-förmigen Aufhängebügeln befestigt,
  • c) der obere Arm jedes C-förmigen Aufhängebügels enthält mehrere radial außerhalb seiner Mitte angeordnete, etwa senkrecht verstellbare Schrauben,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • d) in einer von unten zugänglichen, im allgemeinen senk­ rechten Gewindebohrung (28) des Anschlußgliedes (14) ist eine Haupttragschraube (30) höhenverstellbar angeordnet,
  • e) der Schaft der Haupttragschraube (30) erstreckt sich mit Spiel durch eine im oberen Arm (36) des Aufhängebügels (34) mittig angeordnete senkrechte Durchgangsbohrung (38),
  • f) die senkrecht verstellbaren Schrauben sind als Stütz­ schrauben (56) zur Fixierung des in seiner Neigung frei einpendelbaren Aufhängebügels (34) gegen das mit dem Deckenträger verbundene Anschlußglied (14) festgezogen,
  • g) zwischen dem Kopf (31) der Haupttragschraube (30) und einer die Durchgangsbohrung (38) im oberen Arm (36) des Aufhängebügels (34) umgebenden Schulter (42) sind eine Kugelscheibe (46) und eine dazu komplementäre Kugel­ pfanne (44) angeordnet.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anschlußglied (14) aus einer U-Profilschiene besteht, deren an der Unterseite des Deckenträgerflansches (12) an­ liegender oberer Quersteg (16) zwei Langlöcher (18) enthält, durch die sich Schrauben (20) erstrecken, über die mit Hilfe von Pratzen (24) der Deckenträgerflansch (12) beidseitig über­ faßt ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Unterseite der U-Profilschienen wenigstens im mittleren Bereich eine Tragplatte (26) angeschweißt ist, welche die senkrechte Gewindebohrung (28) enthält.
4. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anschlußglied (14) aus einem größere vertikale Abstände der Laufschiene von dem Deckenträger (10) überbrückenden vertikalen Rohr besteht, das in einer an der Unterseite des Deckenträgerflansches (12) anliegenden oberen Abschlußplatte zwei Langlöcher enthält und mittels Schrauben und Pratzen beidseitig am Dachträgerflansch befestigt ist.
5. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Unterseite des vertikalen Rohrs befestigte untere Abschlußplatte die senkrechte Gewindebohrung (28) enthält.
6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Arm (36) des C-förmigen Aufhänge­ bügels (34) um so viel länger ist als der einen senkrechten Flansch (60) zum Zweck der Verschraubung mit dem Steg der Hängebahnschiene aufweisende untere Arm (58), daß die Mit­ telachse der Durchgangsbohrung (38) senkrecht über der Schienenstegmitte verläuft.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Arm (36) des C-förmigen Aufhänge­ bügels (34) an seinem Ende zu einem die Durchgangsbohrung (38) umgebenen kreisförmigen Flansch (48) erweitert ist, der drei unter gleichen Abständen zueinander angeordnete Bohrungen (50) für die Stützschrauben (56) enthält.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Endabschnitt des oberen Arms (36) des Aufhängebügels bildende Flansch (48) nahe der Oberseite dieses Armes vorge­ sehen ist, und daß der Flansch (48) durch Rippen (54) je­ weils beiderseits der einzelnen vertikalen Bohrungen versteift ist.
9. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangsbohrung (38) im oberen Arm des Aufhängebügels (34) zum oberen Ende hin konisch und nach unten hin über die Ringschulter (42) erweitert ist, über die der Aufhängebügel auf der auf den Kopf (31) der Haupttragschraube abgestützten Kugelscheibe und Kugelpfanne (44, 46) aufliegt.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser und die konische Erweiterung der Durchgangsbohrung (38) im oberen Arm des Aufhängebügels ausreicht für eine Winkelabweichung von ungefähr 3 Grad zwischen der Achse der Haupttragschraube (30) und derjenigen der Durchgangsbohrung (38).
11. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haupttragschraube (30) bezüglich des Auf­ hängebügels (34) gegen Verdrehen gesichert ist, insbesondere durch eine zwischen dem Schraubenkopf (31) und der Kugelscheibe (46) angeordnete, vorzugsweise zusätz­ lich gesicherte Fächerscheibe (45).
12. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschrauben (56) jeweils eine Mutter (53) tragen, die in einer oberen Ausneh­ mung (52) des kreisförmigen Flansches (48) gegen Verdrehen formschlüssig gehalten und abgestützt ist.
13. Aufhängung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschrauben (56) jeweils durch eine ge­ gen die Unterseite des kreisförmigen Flansches (48) festgezogene Mutter (55) gesichert sind.
14. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Flansch (60) am unteren Arm (58) des Aufhängebügels (34) in Richtung des Schienenverlaufes symmetrisch auf beiden Seiten der Bügelebene angeordnete Flanschabschnitte auf­ weist, die jeweils obere und untere Langlöcher (62) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für die Schiene enthalten, und daß zur Befestigung eines gekrümmten Schienenabschnittes auf den Schaft der jeweiligen Befestigungsschraube zwischen dem senk­ rechten Flansch (60) und der Schiene eine aus einer Kugelscheibe und einer Kugelpfanne bestehende Ein­ heit eingefügt ist, gegen die die Schiene mittels ei­ ner Mutter und einer Unterlegscheibe festgezogen wird.
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