DE3515952A1 - Durchflussmesser - Google Patents

Durchflussmesser

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DE3515952A1
DE3515952A1 DE19853515952 DE3515952A DE3515952A1 DE 3515952 A1 DE3515952 A1 DE 3515952A1 DE 19853515952 DE19853515952 DE 19853515952 DE 3515952 A DE3515952 A DE 3515952A DE 3515952 A1 DE3515952 A1 DE 3515952A1
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DE
Germany
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measuring
flow meter
chamber
spindle
swirl
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Ceased
Application number
DE19853515952
Other languages
English (en)
Inventor
Jozsef Üllö Baranyai
Károly Budapest Szili
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foevarosi Finommechanikai Vall
Original Assignee
Foevarosi Finommechanikai Vall
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Publication date
Application filed by Foevarosi Finommechanikai Vall filed Critical Foevarosi Finommechanikai Vall
Publication of DE3515952A1 publication Critical patent/DE3515952A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Durchflußmesser
  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für die Messung der Menge eines strömenden mediums, das vorteilhaft z.B. in unter Druck stehenden Leitungssystemen zur Bestimmung der Menge der durchfließenden Flüssigkeit, insbesondere als Fühler eines Nutzwarmwassermessers geeignet ist.
  • Ein im Sinne des Stands der Technik dem erfindungsgemäßen Durchflußmesser am nähestliegendes Meßgerät ist in dem Ungarischen Patent HU-173 819 beschrieben. Die hier spezifizierte Meßeinrichtung enthält ein Gehäuse.
  • In dem Inneren dieses Gehäuses sind Vordrall-, Drall-und Nachdrallkammern vorgesehen; in allen Kammern ist je eine Drallspule koaxial angeordnet und die Mantelfläche der Drallspulen ist mit einer spiralförmig verlaufenden Verrippung ausgestaltet. Bei dieser bekannten Meßeinrichtung ist an dem Teil zwischen der Vordrallkammer und der Drallkammer eine weitere, mit Öffnungen versehene Einsatzscheibe vorhanden, mit Hilfe deren die durchfließende Flüssigkeitsmenge in die Drallkammer geleitet wird. An dem Unterteil der Drallkammer ist eine verschleißfeste Meßbahn ausgestaltet; eine Meßkugel rotiert auf der Meßbahn; der Umlauf der Meßkugel wird mit einem optoelektrischen, induktiven Fühler oder Optokoppler derweise wahrgenommen, indem, so oft die Meßkugel an deminduktiven oder optoelektrischen Fühler vorbeikommt, entsprechend viele Impulse über einen geeigneten Umwandler einem Impulszähler zugeführt werden, wodurch die durchfließende Flüssigkeitsmenge gemessen werden kann.
  • Diese bekannte Lösung weist jedoch einige Mängel auf.
  • Ein Mangel dieser Einrichtung besteht in der unbefriedigenden Reproduzierbarkeit und der kurzzeitigen Stabilität, wodurch die Meßergebnisse größtenteils nur einen informativen Charakter aufweisen. Ein weiterer Mangel besteht in einem begrenzten Meßbereich; deshalb ist auch das Anwendungsgebiet äußerst begrenzt. Da der Fühler selbst kein Stellelement enthält, ist bei mit der traditionellen Technologie hergestellten Bestandteilen die gegenseitige Austauschbarkeit der einzelnen Elemente nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung wird das Ziel gesetzt, einen Durchflußmesser ohne die negativen Charakteristiken der bekannten Meßeinrichtungen zu schaffen, bei dem die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse - mit den bekannten Geräten verglichen - viel besser sind, desweiteren die Meßbereiche das 30-40 fache des zeitlichen Durchflußvolumens, bezogen auf den kleinsten Meßwert, anstatt das 10-fache der bekannten Lösungen betragen, und schließlich der Meßraum kontinuierlich eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in dem Fall, in dem die Bahn der in der Meßkammer bzw. in dem Meßraum vorhandenen Kugel so ausgestaltet wird, daß als Erfolg die Messung in einem weiten Bereich linearisiert wird, und zwar so, daß bei einem abnehmenden Mediumvolumenstrom die Meßkugel auf eine kürzere Bahn gezwungen wird, das gesetzte Ziel erreicht wird.
  • Demnach bezieht sich die Erfindung auf einen Durchflußmesser, insbesondere zur Messung der Menge des Nutzwarmwassers in Leitungssystemen. Der erfindungsgemäße Durchflußmesser enthält ein Gehäuse; in dem Inneren des Gehäuses sind eine Drallkammer und eine Meßkammer vorgesehen; in der Drallkammer ist eine koaxiale Vordrallspindel angeordnet; desweiteren ist eine Meßkugel enthalten, die entlang einer Zwangsbahn in der Meßkammer zirkuliert.
  • Der erfindungsgemäße Durchflußmesser kann dadurch gekennzeichnet, werden, daß an der Vordrallspindel an deren Mantelfläche ein weiteres, als dreigängige Spirale ausgestaltetes Element vorgesehen ist und desweiteren zwischen der Vordrallspindel und der Meßkammer ein zur kontinuierlichen Einstellung und Regelung des Meßraumes ausgestaltetes, spiralartiges Stellelement ebenfalls koaxial angeordnet ist; die Meßbahn ist in Richtung der Abfuhrmündung mit einem allmählich streckenweise abnehmenden Durchmesser ausgestaltet, wobei die Meßkugel bei einem abnehmenden Mediumvolumen auf die mit einem entsprechend reduzierten Durchmesser ausgestaltete Bahn gezwungen wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Durchflußmessers kann dadurch gekennzeichnet werden, daß die Meßkugel aus einem ferromagnetischen Werkstoff ist und als Fühler einen Hall-Generator-Empfangskopf bildet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann dadurch gekennzeichnet werden, daß die Meßkugel aus einem paramagnetischen Werkstoff ist und mit einem die Kapazitätsänderung wahrnehmenden Fühler in Verbindung steht.
  • Eine weitere Charakteristik der Erfindung liegt darin, daß der Durchflußmesser mit einer an sich bekannten, signalverarbeitenden Einheit verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 den seitlichen Schnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Durchflußmessers, Fig. 2 ein Beispiel für die Meßbahn, Fig. 3 das Blockschema des dem Durchflußmesser angeschlossenen Meßsystems.
  • In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Ausüfhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung im Schnitt dargestellt. Die Einrichtung, die vorteilhaft z.B. zur Messung der Nutzwarmwassermenge verwendet werden kann, enthält das Gehäuse 1, sowie den in dem Gehäuse 1 ausgestalteten Anschlußeingang, der in die Drallkammer 2 mündet. In der Drallkammer 2 ist die Vordrallspindel 3 koaxial angeordnet, die zweckmäßig mit einer dreigängigen Spirale 9 entlang ihrer Mantelfläche versehen ist. Der Spirale wird die Rolle und Aufgabe zugeteilt, mit der Drallspindel 3 zusammen das laminar einströmende Medium derweise zur Zirkulation zu zwingen, daß daneben keine Turbulenz sich ausgestalten kann. Auf diese Weise kann es nämlich garantiert werden, daß die Meßkugel 7 tatsächlich dem Durchfluß proportional in der Meßkammer 4 zirkuliert. Zwischen der Drallkammer 2 und der Meßkammer 4 ist ein, die Menge der durchfließenden Flüssigkeit einstellendes Stellelement 5 vorgesehen, das zweckmäßig ein spiralförmiges Reduktionselement ist, das zur Regelung der Umdrehungszahl der Meßkugel 7 und zur Einstellung des idealen Bereichs dient, womit die Geschwindigkeit des aus der Drallkammer austretenden Mediums unmittelbar geregelt wer- den kann. Eine weitere Regelungsmöglichkeit ist durch die Änderung der Masse bzw. der Dimension der Meßkugel 7 geboten.
  • In dem erfindungsgemäßen Durchflußmesser ist in der Drallkammer 2 die mit der Spirale 9 ausgestaltete Zwangsbahn mit recht guten Gleiteigenschaften ausgestaltet, wodurch die Reproduzierfähigkeit des Meßgeräts von dem üblichen Wert von 2-3 % auf 0,2-0,6 % reduziert werden kann.
  • Eine der wichtigsten charakteristiken und eine der wichtigsten Erkenntnisse der Erfindung liegen in der Gestaltung der sich in der Meßkammer 4 befindenden Meßbahn 6.
  • Die Meßbahn 6 ist nämlich so ausgestaltet, daß die Messung in weitem Bereich linearisiert wird, indem die Meßkugel 7 - unter Bezugnahme der Masse und Umdrehungszahl der Meßkugel 7, des Rauminhalts der Drallkammer 2, sowie des Mediumwiderstands des zu messenden Mediums -bei einem abnehmenden Volumenstrom auf eine Meßbahn mit reduziertem Durchmesser gezwungen wird, gleichzeitig aber die Kugel ihre ursprüngliche Umdrehungszahl behält. Im Laufe der Dimensionierung ist zu berücksichtigen, daß sich auf die Meßkugel 7 drei Kräfte, die Geschwindigkeit, die zentrifugale Kraft und die Auftriebskraft der Flüssigkeit, auswirken.
  • Fig. 2 stellt ein Beispiel für die Gestaltung der Meßbahn 6 dar. Es ist wohl ersichtlich, daß die Meßbahn 6 streckenweise ausgestaltet ist und die Anzahl der Strekken aufgrund der zu erreichen gewünschten Genauigkeit bestimmt wird. Auf diese Weise kann es erreicht werden, daß der Meßbereich des Meßgeräts von vorgegebener Genauigkeit von dem Zehnfachen des Durchflußvolumenstroms, bezogen auf den kleinsten Meßwert,auf das 30-40-fache-des Durchflußvolumenstroms, bezogen auf den kleinsten Meßwert, erweitert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des mit der Meßbahn 6 ausgestalteten Durchflußmessers zeigt sich darin, daß die Anlaßtotzeit eben dank der Bahngestaltung äußerst kurz ist, die im wesentlichen die Genauigkeit erhöht. Die Umdrehungszahl der Meflkugel 7 mißt ausschließlich die Durchflußmenge dort, wo die Dimensionierung optimal ist, so daß das System sehr präzise ist.
  • In dem Gehäuse 1 ist ein weiterer Regeleinsatz 8 angeordnet und die Vordrallspindel 3 ist von unten her durch Klemmdorn 10 unterstützt. Mit den bekannten Meßgeräten verglichen, weist der erfindungsgemäße Durchflußmesser den weiteren Vorteil auf, daß bei einer forderungsgerecht ausgestalteten Meßkammer 4 die Drallspindel in er Nachdrallkammer 12 sich erübrigt. Ein weiterer Vorteil zeigt sich darin, daß das Stellelement 5 eine gute Möglichkeit zur Regelung gewährleistet, wodurch die einzelnen Elemente gegenseitig austauschbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung kann die Umdrehungszahl der sich in der Meßkammer 4 befindenden Meßkugel 7 auf verschiedene Weisen und mit an sich bekannten Vorrichtungen detektiert und gemessen werden. Wenn die Kugel 7 aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt wird, kann die Wahrnahme induktiv erfolgen, falls nicht, dann kapazitiv.
  • Die Umdrehungszahl der Meßkugel kann auch mit einem Empfangskopf mit Hall-Generator wahrgenommen werden. Das wesentliche aller Wahrnehmungsmethoden besteht darin, daß mittels der Meßkugel 7 bei jeder einzelnen Umdrehung ein Impuls erzeugt wird, wobei die Impulse auf an sich bekannte Weise gezählt werden; zu diesem Zweck dienen der mit der Meßkugel 7 in Verbindung stehende Fühler 13 und die angeschlossene signalverarbeitende Einheit 14.

Claims (4)

  1. Durchflußmesser Patentansprüche 1. Durchflußmesser zur Messung von strömenden Medien, insbesondere der Nutzwarmwassermenge in Leitungssystemen, der ein Gehäuse und eine im Inneren des Gehäuses ausgestaltete Drallkammer sowie eine Meßkammer enthält, wobei in der Drallkammer eine Vordrallspindel koaxial angeordnet ist und des weiteren eine auf einer Zwangsbahn in der Meßkammer bewegliche Meßkugel vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß an der Vordrallspindel (3) ein, vorteilhaft als dreigängige Spirale ausgestaltetes, weiteres Element an dem Mantel ausgestaltet ist, des weiteren zwischen der Vordrallspindel (3) und der Meßkammer (4) ein zur kontinuierlichen Einstellung und Regelung des Meßraumes dienendes, spiralartiges Stellelement (5) ebenfalls koaxial angeordnet ist, und die Meßbahn (6) mit einem in Richtung der Abfuhrmündung allmählich streckenweise abnehmenden Durchmesser ausgestaltet ist, wobei die Meßkugel (7) dem abnehmenden Mediumvolumen entsprechend auf die Bahn mit reduziertem Durchmesser gezwungen wird.
  2. 2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkugel (7) aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt ist und mit einem Fühler (13) mit Empfangskopf mit Hall-Generator verbunden ist.
  3. 3. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkugel (7) aus einem paramagnetischen Werkstoff gefertigt ist und mit einem die Kapazitätsänderung wahrnehmenden Fühler (13) in Verbindung steht.
  4. 4. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer an sich bekannten, signalverarbeitenden Einheit (14) verbunden ist.
DE19853515952 1984-05-04 1985-05-03 Durchflussmesser Ceased DE3515952A1 (de)

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HU173984A HU189874B (en) 1984-05-04 1984-05-04 Measuring apparatus for metering flow

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DE (1) DE3515952A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009017A1 (en) * 1990-11-08 1992-05-29 Griverus Bernt Methods and devices for control of fluidic systems

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AT275896B (de) * 1966-03-30 1969-11-10 Gnii Teploene Durchflußmesser
DE2745609C2 (de) * 1976-10-20 1982-09-02 Epítéstudományi Intézet, 1113 Budapest Vorrichtung zum Messen strömender Medien, insbesondere zum Bestimmen der Menge einer in einem Leitungssystem unter Druck strömenden Flüssigkeit
DE8217706U1 (de) * 1982-03-08 1983-02-17 Meterfabriek Schlumberger B.V., 3300 Dordrecht Vorrichtung zum beobachten eines fluidstroms, volumenmesser und waermemesser

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CH667918A5 (de) 1988-11-15
DK184185A (da) 1985-11-05
HU189874B (en) 1986-08-28
DK184185D0 (da) 1985-04-24
HUT37262A (en) 1985-11-28

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