DE2115364B2 - Mengenstrommeßgerät nach dem Differenzdruckprinzip - Google Patents
Mengenstrommeßgerät nach dem DifferenzdruckprinzipInfo
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- G01F1/78—Direct mass flowmeters
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mengenstrommeßgerät nach dem Differenzdruckprinzip gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein derartiges Meßgerät ist in der US-PS 32 32 105 beschrieben. Bei ihm sind in den Zweigen der
Brückenschaltung jeweils zwei genau gleiches Strömungsverhalten aufweisende Drosseln in Form von
Blenden angeordnet. Die Blenden des ersten Brückenzweiges haben aber ein anderes Strömungsverhalten als
die des zweiten Brückenzweiges.
Wird der Durchsatz sehr viskoser Flüssigkeiten gemessen oder arbeitet man mit niedrigen Reynolds-Zahlen,
so ändern sich die Strömungskoeffizienten der Blenden, und hierdurch wird die Genauigkeit der
Durchsatzmessung beeinträchtigt. Durch genaue Wahl der Größe und Form der Blenden ist es jedoch möglich,
bei geeigneter Wahl der Blendenpaare über einen großen Bereich der Viskosität hinweg durch Differenzdruckmessung
eine lineare Messung des Durchsatzes durchzuführen. Hierzu kann z. B. ein Blendenpaar
abgerundete Kanten aufweisen, während das zweite Blendenpaar mit scharfen Kanten ausgebildet ist.
In der US-PS 32 32 105 sind zwei verschiedene Ausführungsformen eines Mengenstrommeßgerätes offenbart.
Diese sind linear arbeitend für einen Meßstrom Q verwendbar, der bei der ersten Ausführungsform
größer als der konstant von der Pumpe umgewälzte Hilfsstrom q sein muß und bei der zweiten Ausführungsform kleiner als dieser Hilfsstrom sein muß. Bei der
ersten Ausführungsform ist ein Differenzdruckmesser mit der Einlaßleitung und der Auslaßleitung der
Brückenschaltung verbunden; bei der zweiten Ausführungsform ist ein Differenzdruckmesser mit den
zwischen den Blenden liegenden Punkten der beiden Brückenzweige verbunden. Diese bekannten Mengenstrommesser
können daher nur dadurch auf den anderen Arbeitsbereich umgestellt werden, daß neben
der Änderung der Anschlüsse zum Differenzdruckmesser auch die Blenden aus der Brückenschaltung
ausgebaut und umgesetzt werden, die in den beiden Arbeitsbereichen in entgegengesetzter Richtung durchströmt
werden.
Durch die Erfindung soll dagegen ein Mengenstrommesser der oben geschilderten Art geschaffen werden,
der ohne Eingriffe in die Brückenschaltung in beiden Arbeitsbereichen Q> qund Q<
qlinear arbeitet
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Mengenstrommeßgerät mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Mengenstrommeßgerät mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
In der US-PS 32 32 104 ist ein ähnliches Mengenstrommeßgerät beschrieben, bei dem die Blenden der
Brückenschaltung alle vier dasselbe Strömungsverhalten aufweisen. Zum Umschalten zwischen den Meßbereichen
Q>q und Q<q brauchen hier nur die Anschlüsse des Differenzdruckmessers verändert zu
werden. Man benötigt dann aber vier symmetrische Blenden von untereinander genau gleichem Strömungsverhalten
unabhängig von der Strömungsrichtung. Deshalb ist schon bei dem eingangs beschriebenen, eine
Verbesserung des Mengenstrommeßgerätes nach der US-PS 32 32 104 darstellenden Mengenstrommeßgerät
die Verwendung nur paarweise gleicher Blenden vorgesehen.
In der DT-OS 15 73 044 ist ferner schon vorgeschlagen
worden, bei einer normalen Brückenschaltung ohne eine einen Hilfsstrom erzeugende Pumpe den Einfluß
der Viskosität des Strömungsmittels durch Zuschalten geeigneter Parallelwiclerstände zu den Blenden auszuräumen.
Damit kann jedoch der Meßbereich der Brückenschaltung nicht vergrößert werden, und zudem
sind stets zeitraubende Eingriffe in die Brückenschaltung selbst erforderlich.
In der US-PS 33 71530 ist ein weiteres Mengenstrommeßgerät
mit einer einen Hilfsstrom erzeugenden Pumpe beschrieben, bei dem in den Brückenzweigen
jeweils zwei Venturi-Rohre vorgesehen sind und ein erster Differenzdruckmesser mit den engen Durch-Strömquerschnitten
und ein zweiter Differenzdruckmesser mit halb so großer Empfindlichkeit mit den weiten
Durchströmquerschnitten der Venturi-Rohre verbunden ist und bei dem aus den Ausgangssignalen beider
Differenzdruckmesser durch Addition das Meßsignal
bo gewonnen wird. Diese Anordnung hat zwar einen nicht
durch die konstante Förderleistung der den Hilfsstrom erzeugenden Pumpe begrenzten Meßbereich, sie hat
aber einen sehr komplizierten Aufbau und eignet sich wegen der Verwendung von Venturi-Rohren schlecht
zur Messung viskoser Flüssigkeiten.
Schließlich ist in der FR-PS 14 27 971 ein Mengenstrommesser für gasförmige Strömungsmittel beschrieben,
der einen in den Nullzweig der Brückenschaltung
geschalteten Differenzdruckmesser aufweist. Zur Einstellung eines Nettostromes durch den Nullzweig sind in
den Brückenzweigen über Kreuz paarweise gleiche Widerstände angeordnet. Diese Anordnung 'jignet sich
jedoch nicht zur Messung geringer Durchsätze viskoser Flüssigkeiten.
Das erfindungsgemäße Mengenstrommeßgerät mißt dagegen in einem großen Bereich linear den Durchsatz
an viskosem Strömungsmittel. Kurzzeitige oder pulsierende Änderungen in dem zu messenden Strom haben
keinen Einfluß auf das Meßergebnis. Das erfindungsgemäße Mengenstrommeßgerät läßt sich auch billig und
einfach herstellen und benötigt nur sehr wenig Wartung.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist nur ein einziger Differenzdruckmesser vorgesehen,
der automatisch durchsatzabhängig mit den jeweils zu verwendenden Anschlüssen der Brückenschaltung verbunden
wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwei Differenzdruckmesser vorgesehen,
diese arbeiten aber auf eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung, wobei die Umschaltung zwischen den beiden
Differenzdruckmessern durchsatzabhängig erfolgt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Mengenstrommeßgerätes,
Fig.2 die Anordnung der Blenden und die Strömungsverhältnisse
in der Brückenschaltung des Mengenstrommeßgerätes von Fig. 1,
F i g. 3 verschiedene Blendenformen,
F i g. 4 eine graphische Darstellung des Strömungskoeffizienten der in F i g. 3 gezeigten Blenden in
Abhängigkeit von der Reynolds-Zahl,
F i g. 5 ein abgewandeltes Mengenstrommeßgerät mit automatischer Anschlußumschalturig eines einzigen
Differenzdruckmessers und
F i g. 6 ein abgewandeltes Mengenstrommeßgerät mit automatischer Umschaltung einer einzigen Anzeigeeinrichtung.
In F i g. 1 ist eine Quelle 5 für Strömungsmittel und ein Verbraucher 7 für Strömungsmittel gezeigt. Ein
insgesamt mit 6 bezeichnetes Mengenstrommeßgerät ist über eine Einlaßleitung 10 mit der Quelle 5 und mit
einer Auslaßleitung 11 mit dem Verbraucher 7 verbunden und dient zur Messung des gleichermaßen
durch die Einlaßleitung 10 und die Auslaßleitung 11 fließenden Stromes Q.
Das Mengenstrommeßgerät weist eine Brückenschaltung mit zwei Zweigleitungen 12 und 13 auf, durch die
die Einlaßleitung 10 mit der Auslaßleitung 11 verbunden ist. In der Zweigleitung 12 ist eine erste Drossel in Form
einer Blende 14 und eine zweite Drossel in Form einer Blende 15 angeordnet. Entsprechend enthält die
Zweigleitung 13 eine dritte Blende 16 und eine vierte Blende 17.
Ein zwischen den Blenden 14 und 15 liegender Punkt der Zweigleitung 12 ist über eine Umwälzleitung 18 mit
einem zwischen den Blenden 16 und 17 liegenden Punkt der Zweigleitung 13 verbunden. In der Umwälzleitung
18 ist eine Pumpe 19 angeordnet, die pro Zeiteinheit eine konstante Strömungsmittelmenge q umwälzt, die
größer oder kleiner als der Strom Q sein kann.
Ein Differenzdruckmesser 20 mit einem Anzeigegerät 21 ist an die Verbindungsstelle zwischen den Zweigleitungen
12 und 13 und die Einiaßleitung 10 und an die Verbindungsstelle zwischen den Zweigleitungen 12 und
13 und der Auslaßleitung 11 angeschlossen. Diese stromauf bzw. stromab der Pumpe 19 liegenden Punkte
sind in der Zeichnung mit P1 bzw. P 4 bezeichnet. Ein
zweiter Differenzdruckmesser 20a mit einem Anzeigegerät 21a ist mit den Punkten verbunden, an denen die
Umwälzleitung 18 in die Zweigleitungen 12 und 13 einmündet. Diese Punkte sind in der Zeichnung mit P2
und P3 bezeichnet.
ist der von der Pumpe 19 erzeugte konstante Strom q
ίο größer als der zu messende Strom Q, so wird zur
Messung der Differenzdruckmesser 20 verwendet, da sich bei diesen Arbeitsbedingungen der Druck zwischen
den Punkten P2 und P3 nicht linear mit dem Durchsatz ändert, so daß auch der vom Anzeigegerät 21a
angezeigte Wert nicht linear dem Durchsatz von Strömungsmittel durch das Mengenstrommeßgerät
zugeordnet ist.
Ist umgekehrt der von der Pumpe 19 erzeugte konstante Strom q kleiner als der zu messende Strom Q,
so wird der Differenzdruckmesser 20a verwendet, der mit dem Druck bei den Punkten P2 und P3
beaufschlagt ist. Der am Differenzdruckmesser 20a anliegende Druckunterschied ändert sich unter diesen
Arbeitsbedingungen linear mit dem Strom Q, während jetzt der vom Anzeigegerät 21 angezeigte Wert nicht
linear vom Strom Q abhängt.
Es läßt sich allgemein zeigen, daß für die beiden Arbeitsbereiche q>Q und q<Q die nachstehenden
linearen Beziehungen zwischen dem Druckunterschied an dem jeweils verwendeten Differenzdruckmesser und
dem Durchsatz bestehen:
.IP1-4 =
Dabei bedeuten:
2«?
2*7
C = Strömungsdrosselkoeffizient,
A = Durchströmquerschnitt der Blende,
AP = Druckunterschied,
s = Dichte,
g — Erdbeschleunigung,
Q — zu messender Strom,
q = von der Pumpe 19 erzeugter konstanter Hilfsstrom,
K = Gerätekonstante,
so M = Mengenstrom.
Aus den obigen Darlegungen ist ersichtlich, daß man bei Verwendung des Mengenstrommeßgerätes in einem
Bereich von q>Q bis zu q<Q nur die Ablesung an verschiedenen Anzeigegeräten vorzunehmen braucht.
Bei Verwendung nur eines einzigen Differenzdruckmessers braucht dieser nur an verschiedene Anschlüsse der
Brückenschaltung angeschlossen zu werden, wie nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 5 noch genauer
beschrieben wird.
Beim Übergang vom Bereich q>Q zu q<Q ändert sich jedoch der Gesamtstrom in Abschnitten der
Zweigleitungen, wie aus F i g. 2 deutlich ersichtlich ist, in der die Teilströme des zu messenden Stromes Q durch
ausgezogene Pfeile angedeutet sind und die Teilströme des durch die Pumpe 19 erzeugten Hilfsstromes durch
gestrichelte Pfeile dargestellt sind. Man sieht, daß eine Strömungsumkehr beim Übergang zwischen den beiden
Arbeitsbereichen in der ersten Blende 14 und der vierten Blende 17 erhalten wird.
Um im gesamten Meßbereich, d. h. q< Q bis zu q>
Q, eine lineare Messung des Stromes Q zu erhalten, müssen die Strömungskoeffizienten der Blenden 14 und 17 für
beide Strömungsrichtungen richtig gewählt sein. Bildet man jedoch die Blenden 14 und 17 so aus, daß sie in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung denselben Strömungskoeffizienten aufweisen, so ist die Brückenschaltung
unsymmetrisch, wenn der Druckunterschied zwischen den Punkten P2 und P3 gemessen wird.
Wie aus der Fig.2 ersichtlich ist, weist jede der
Blenden 14 bis 17 eine Drosselöffnung auf, die an einem Ende eine abgerundete Kante und am anderen Ende
eine scharfe Kante hat.
Derartige Blenden haben einen Strömungskoeffizienlen,
der über einen großen Bereich der Reynolds-Zahl konstant ist. In Fig.4 ist zusätzlich die Abhängigkeit
des Strömungskoeffizienten von der Reynolds-Zahl für andere Blenden gezeigt, die an beiden Enden der
Drosselöffnung durch gerundete Kanten bzw. scharfe Kanten begrenzt sind, also einen Querschnitt aufweisen,
wie dies in den F i g. 3C bzw. 3A gezeigt ist. Eine Blende, wie sie bei der in F i g. 2 gezeigten Brückenschaltung
verwendet wird, ist dort in F i g. 3B gezeigt.
Während durch Blenden, deren Drosselöffnung am einen Ende durch eine abgerundete Kante und am
anderen Ende durch eine scharfe Kante begrenzt ist, die Konstanz des Strömungskoeffizienten zu niederen
Reynolds-Zahlen hin wesentlich erweitert werden kann, haben diese Blenden unterschiedliches Strömungsverhalten
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Dieses unterschiedliche Verhalten mittelt sich jedoch bei einer
Anordnung der Blenden gemäß F i g. 2 heraus, da die Teilströme des zu messenden Stromes Q und die
Teilströme des von der Pumpe 19 erzeugten Hilfsstromes
ς jeweils eine Blende bei der scharfen Kante der
Drosselöffnung anströmen und bei der abgerundeten Kante der Drosselöffnung verlassen und eine zweite
Blende bei der abgerundeten Kante der Drosselöffnung anströmen und bei der scharfen Kante der Drosselöffnung
verlassen.
Anders gesagt: Ist der Hilfsstrom q kleiner als der zu
messende Strom Q, so wird der Differenzdruck zwischen den Punkten P2 und P3 gemessen. Die
Gesamtströmung durch die Blenden 14 und 16 verläuft von der abgerundeten Kante zur scharfen Kante der
Drosselöffnung, die Gesamtströmung durch die Blenden 15 und 17 von der scharfen Kante zur abgerundeten
Kante der Drosselöffnung. Ist dagegen der Hilfsstrom q als der Strom Q, so wird der Differenzdruck zwischen
ί den. Punkten PX und P4 gemessen, und die Gesamtströmung
durch die Blenden 14 und 15 läuft von den scharfen Kanten zu den abgerundeten Kanten der
Drosselöffnungen, während die Gesamtströmung durch die Blenden 16 und 17 von den abgerundeten Kanten zu
K) den scharfen Kanten der Drosselöffnungen gerichtet ist.
Man hat also sowohl für q<Q als auch für q>Q
gleiche Strömungsverhältnisse, da die Drosselöffnungen der Blenden in jedem Blendenpaar gleich orientiert sind,
wobei jedoch die scharfe Kante und die abgerundete
ir> Kante der Drosselöffnung vom Strömungsmittel auf
dem Weg von der Einlaßleitung zur Auslaßleitung in entgegengesetzter Reihenfolge durchströmt werden.
Damit kann das Mengenstrommeßgerät insgesamt über einen großen Bereich zu messender Ströme (?und über
μ einen großen Bereich der Reynolds-Zahl linear arbeiten.
Das in F i g. 5 gezeigte Mengenstrommeßgerät weist
nur einen einzigen Differenzdruckmesser 20c auf, der über zwei 3/2-Wegeventile 22a und 226 mit den Punkten
PX und P 4 bzw. Pl und P3 verbindbar ist. Dem
Differenzdruckmesser 20c ist ein Anzeigegerät 21c zugeordnet. Die Betätigung der 3/2-Wegeventile 22a
und 226 kann von Hand erfolgen. Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform ist jedoch zusätzlich eine
Steuerung 23 vorgesehen, die die 3/2-Wegeventile in
jo Abhängigkeit von der Größe des zu messenden Stroms Q bezüglich des durch die Pumpe 19 erzeugten
Hilfsstromes q automatisch so schaltet, daß der Differenzdruckmesser 20c mit dem richtigen Punktepaar
P XIPA bzw. P2/P3 verbunden wird. Hierzu ist die Steuerung 23 mit einem vom Differenzdruckmesser 20c
bereitgestellten Signal beaufschlagbar.
F i g. 6 zeigt eine Abwandlung des in F i g. 1 gezeigten Mengenstrommeßgerätes mit den beiden Differenzdruckmessern
20 und 20a. Die Ausgangssignale dieser beiden Differenzdruckmesser werden auf einen Umschaltkreis
25 gegeben, der einen Komparator 27 und einen Umschalter 29 aufweist. Der Umschalter 29 ist mit
einem Anzeigegerät 24 verbunden. Die Betätigung des Umschalters 29 erfolgt durch den Komparator 27
gemäß dem Unterschied der Ausgangssignale der beiden Differenzdruckmesser.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nach dem Differenzdruckprinzip arbeitendes Mengenstrommeßgerät mit je einer Blende in den
vier Zweigen einer Brückenschaltung, die wenigstens teilweise gleiche Durchflußcharakteristik und
scharfe oder runde Öffnungskanten aufweisen, mit je einem Anschluß an zwei gegenüberliegenden Ecken
der Brückenschaltung für die Ein- und Auslaßleitung, mit einer zwischen die beiden anderen Eckpunkte
angeschlossenen Pumpe mit konstanter Förderleistung und mit einem an zwei gegenüberliegende
Eckpunkte angeschlossenen Differenzdruckmesser, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blende
(14, 15, 16, 17) eine scharfe und eine runde Offnungskante aufweist und daß die Blenden
hinsichtlich ihrer beiden Öffnungskanten identisch ausgebildet und mit ihrer runden Öffnungskante in
Richtung auf die Anschlüsse (Pi, PA) orientiert sind.
2. Mengenstrommeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Differenzdruckmesser
(20c) über 3/2-Wegeventile (22a, 22b) mit den gegenüberliegenden Ecken der Brückenschaltung
für die Ein- und Auslaßleitung bzw. den beiden mit der Pumpe (19) verbundenen Ecken (P 2,
P3) der Brückenschaltung verbindbar ist und daß die 3/2-Wegeventile durch eine Steuerung (23) gemäß
der Größe des zu messenden Stromes (Q), bezogen auf die Größe des durch die Pumpe (19) erzeugten
Hilfsstromes (q), betätigbar sind.
3. Mengenstrommeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Differenzdruckmesser
(20, 20a), die mit den gegenüberliegenden Ecken (Pl, P 4) der Brückenschaltung bzw. den
beiden anderen, mit der Pumpe (19) verbundenen Eckpunkten (P2, P3) der Brückenschaltung verbunden
sind, über einen mit den Ausgangssignalen der Differenzdruckmesser beaufschlagten Umschaltkreis
(25) mit einem ihnen gemeinsamen Anzeigegerät (24) verbindbar sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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