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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum thermischen Messen eines
Massenflusses eines Gasstromes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1, sowie die Verwendung eines Laminar-Flusselementes in einer Vorrichtung
zum thermischen Messen eines Massenflusses eines Gasstromes nach
Patentanspruch 8.
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Thermische
Massefluss-Sensoren und Fluss-Steuerungseinrichtungen beinhalten
normalerweise ein Sensorrohr, das zwei erwärmte Spulen (eine stromaufwärtige Spule
und eine stromabwärtige Spule),
die um das Sensorrohr in unmittelbarer Nähe zueinander gewickelt sind,
aufweist. Jede erwärmte Spule
ist typischerweise aus einem dünnen
Draht hergestellt, der eine Eigenschaft besitzt, dass er seinen
Widerstand mit der Temperatur ändert.
Die erwärmten
Spulen führen
eine konstante Wärmemenge
einem Gasstrom zu, der durch das Sensorrohr strömt. Während die Masseströmungsrate
des Gasstroms durch das Sensorrohr zunimmt, überträgt das Sensorrohr Wärme von
der stromaufwärtigen
Spule zur stromabwärtigen
Spule. Die resultierende Temperaturdifferenz erzeugt eine Zunahme
der Wärme zur
stromabwärtigen
Spule und eine entsprechende Abnahme der Wärme zur stromaufwärtigen Spule, wodurch
die Widerstände
der zwei Spulen geändert werden.
Diese Widerstandsänderung
wird über
einen elektronischen Schaltkreis erfasst und erzeugt ein Ausgabesignal
proportional zur Masseströmungsrate des
Gasstroms.
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In
den meisten kommerziell erhältlichen Massefluss-Sensoren
weist das Sensorrohr einen kleinen Durchmesser auf und wird in einem
linearen Flussbereich betrieben, solange der Gasfluss durch das
Sensorrohr ausreichend niedrig ist, so dass er sich in einem rein
laminaren (nicht turbulenten) Zustand befindet. Die Gasflussraten
durch die meisten kommerziell erhältlichen Massefluss-Sensoren
haben lediglich Flussraten von 20 bis 30 sccm oder ml/min. (0,02
bis 0,03 Liter/Minute) durch das Sensorrohr.
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Um
thermische Massefluss-Sensoren mit einem ausgedehnten Flussbereich über 20 bis
30 sccm bereitzustellen, ist normalerweise der einströmende Gasmassefluss
in zwei Wege aufgeteilt: ein Flussweg für das Sensorelement und einen
Bypass-Flussweg. Um das Verhältnis
des Gasmasseflusses, der durch den Bypass-Flussweg fließt, und
den Gasmassefluss, der durch den Sensorelement-Flussweg fließt, anzugleichen,
beinhalten thermische Massefluss-Sensoren ein laminares Flusselement
(auch als Beschränkungs-Flusselement
bezeichnet), so dass eine lineare Beziehung zwischen dem Sensorelement-Flussweg
und dem Bypass-Flussweg entsteht.
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Laminare
Flusselemente sind derart aufgebaut, um ein Druckdifferential direkt
proportional zu der Masseflussrate eines Gasstroms zu erzeugen. Ein
laminares Flusselement kann ein Kapillarrohr mit einem kleinen Durchmesser
sein, oder es kann ein Bündel
solcher Rohre oder andere Konfigurationen auf Rohrbasis sein. In
letzteren wird ein Flussweg in viele kleine Durchgänge oder
Kanäle
(typischerweise rund oder rechtwinklig) unterteilt, um sicherzustellen, dass
ein ausreichend entwickelter laminarer Fluss (oder nicht turbulenter
Fluss) besteht. Ein laminarer oder nicht turbulenter Fluss bezieht
sich im Allgemeinen. auf die Bewegung eines Gases mit lokalen Geschwindigkeiten
und Drücken,
die nicht zufällig
fluktuieren. Die Beziehung zwischen dem Druckabfall und der Masseflussrate
für einen
laminaren Fluss hängt
ebenso von der Gasviskosität
ab, die über
große
Temperaturextreme variieren kann. Laminare Flusselement-Designs
haben gewisse Temperaturbeschränkungen
und Druckgrenzen bezüglich
des Gases festgesetzt, um eine Gesamtgenauigkeit zu bestimmen.
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Die
Viskosität
von Gasen ist im Wesentlichen jedoch zwischen ein paar Prozent einer
Atmosphäre und
einigen Atmosphären
bis zu Drücken
unabhängig
vom Druck, die 150 Pounds per Square Inch (psi) überschreiten. Im Bereich von
10 bis 50 Grad Celsius schwankt die absolute Viskosität der meisten
Gase um ein paar Prozent, und nimmt mit abnehmender Temperatur ab.
Selbst wenn die Temperatureffekte ziemlich klein sind über die
oben angegebenen Temperatur- und Druckgrenzen, so kompensiert ein
thermisches Massefluss-Sensor-Design solche Viskositätsänderungen,
da das Sensorelement ein laminares Flusskapillarrohr ist. Als Ergebnis
resultiert kein erfassbarer Flussmessfehler aufgrund von angemessenen
Gastemperatur- oder Druckschwankungen.
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Ein
weiterer Ansatz bezüglich
laminarer Flusselement-Designs ist gewesen, eine Vielzahl von Kapillarrohren
in ein Plastikgehäuse
einzubetten, um ein Laminar-Flusselement des Kapillartyps zu erzielen.
Dies ist ein sehr kostspieliges Elementdesign. Der Innendurchmesser
der Kapillarrohre variiert beträchtlich
von einem Stapel zum nächsten.
Dies machte es schwierig, falls nicht unmöglich, anscheinend identische
Kapillarrohrelemente herzustellen und identische Fluss-versus-Druck-Charakteristiken zu
erhalten. Entsprechend sind große
Variationen der Fluss-versus-Druckabfall-Charakteristiken erhalten worden. Dieser
Multikapillarrohransatz ist sehr zeitaufwendig und kostspielig gewesen.
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Ein
weitere Art von laminarem Flusselement macht von "Plastik-Gates" zur Bildung von
Gasflussdurchführungen
Gebrauch. Eine Person, die dieses laminare Flusselement installiert,
musste experimentell verschiedene "Gates" herausschneiden, um eine korrekte Anzahl
von Durchführungen
zu verwenden, um die erwünschten
Fluss-versus-Druckabfall-Charakteristiken
zu erhalten. Es hat sich gezeigt, dass diese Art von Experimentierung
ziemlich arbeitsintensiv ist und keinen gleichmäßigen Laminarflussweg um einen
Außenumfang
des Laminar-Flusselements bereitstellt. Einige Flussmessfehler resultierten
zwangsläufig,
wenn der Gasfluss durch das Sensorelement mit dem Gasfluss durch
das laminare Flusselement verglichen wurde. Eine Flussverteilung variierte,
falls einige Gates lediglich an dem Boden des laminaren Flusselements
entfernt wurden, verglichen mit der Entfernung von Gates an der
Oberseite des laminaren Flusselements. Diese ungleichmäßige Flussverteilung
beeinflusste das wahre Verhältnis zwischen
dem laminaren Fluss-Bypass-Shunt und dem Sensorrohr. Eine nicht
lineare Charakteristik könnte
sich mit Flussverhältnisfehlern,
die mit der Flussrate variieren, entwickeln, wodurch eine Gesamtgenauigkeit
reduziert wird.
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Eine
hohe Flussversion dieses laminaren Flusselements wird typischerweise
an jedem Ende unter Verwendung von Stützringen unterstützt. Der gesamte
Bypass-Fluss strömte
durch die Vielzahl der Schlitze in dem Laminar-Flusselement. Ebenfalls strömte ein
Teil des Flusses zwangsläufig
um die Außenseite
des laminaren Flusselements. Es ist sehr schwierig gewesen, falls überhaupt
möglich,
sicherzustellen, dass das laminare Flusselement ausreichend zentriert
war, so dass ein radialer Abstand um die äußere Oberfläche des laminaren Flusselements gleich
blieb. Falls der radiale Abstand variabel war von einem laminaren
Flusselement zu einem anderen, dann würde ein laminaren Flusselement
beim Vergleich mit anderen installierten Flusselementen eine unterschiedliche
Flussrateversus-Druckabfall-Charakteristik aufweisen. Dies würde wahrscheinlich
bedeuten, dass ein Installateur beträchtliche Arbeitszeit aufwenden
würde,
um zu versuchen, jedes solche installierte laminare Flusselement
abzustimmen. Des Weiteren ist festgestellt worden, dass sich Probleme
ergeben, falls der radiale Abstand derart variiert, dass er eine
gewisse Messung überschreitet.
Laminare Flusscharakteristiken unterschieden sich von den Sensorelement-Charakteristiken und
es folgte ein nicht lineares Verhalten. Dieses laminare Flusselement-Design
würde wahrscheinlich sehr
kostspielig bei der Herstellung sein und ebenfalls mangelnde Präzision aufweisen.
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Ein
anderer Ansatz beim Entwerfen eines laminaren Flusselements ist
das laminare Flusselement gewesen, das in Baan, U.S. Patent Nr. 5,332,005
beschrieben ist. Eine Mehrzahl von bearbeiteten Platten wurde mit
verschiedenen Schlitzen und einem Loch versehen, so dass ein Gasstrom
laminar hindurchströmen
kann. Dieses Design kann einen hohen Grad an Genauigkeit erzielen,
ist aber teuer bei der Herstellung und es würden sich Schwierigkeiten ergeben,
dieses zu Reinigungszwecken auseinanderzubauen.
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Die
AALBORG Instrument Company macht Gebrauch in ihren thermischen Massefluss-Sensoren
von zwei Arten von laminaren Flusselementen. Die erste Art ist für relativ
geringe Flussraten. Dieses laminare Flusselement-Design hängt von
dem radialen Abstand um einen runden Stöpsel ab, der in ein Flussblockierloch
eingeführt
ist, um eine erwünschte Flussrate-versus-Druckabfall-Charakteristik über den Stöpsel zu
bilden. Der Stöpsel
ist in eine Einlasspassung eingeschraubt und ist von dieser Einlasspassung
heraus freihängend.
Um einen laminaren Fluss aufrechtzuerhalten, ist es notwendig gewesen,
dass der radiale Abstand nicht ungefähr 0,45 Inch überschreitet
und dass er genau zentriert ist in Bezug auf das Flussblockierloch.
Herstellungstoleranzen haben es kommerziell unpraktisch gemacht,
einen perfekten radialen Abstand zwischen dem freistehenden Stöpsel und
dem Flussblockierloch sicherzustellen. Eine Untersuchung einige
der thermischen Massefluss-Sensoren von AALBORG hat gezeigt, dass
der radiale Abstand an dem Einlassende um ungefähr +/– 0,02 Inch variiert. Aufgrund
des Cantilever-Effekts ist das Auslassende des Stöpsels entweder
in Kontakt mit dem Flussblockierloch oder ist ungefähr 0,45
Inch von der wahren Mitte in Bezug auf das Flussblockierloch entfernt.
Diese Variante im Design hat überwiegend
unterschiedliche Resultate von einem Laminar-Flusselement zu einem
anderen ergeben, und es macht eine Kalibrierung schwierig und zeitaufwendig.
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Da
der laminare Flussweg zerstört
worden ist, wenn der Stöpsel
sich nicht in der Mitte des Flussblockierlochs befindet, haben sich
Nicht-Linearitäten ergeben,
die es schwierig machen, einen Fluss-Sensor innerhalb der Genauigkeitserfordernisse
zu kalibrieren. Der Flussweg um den Stöpsel ist nicht gleichmäßig, was
es unmöglich
macht, gute lineare Ergebnisse über
einen großen
Flussbereich zu erhalten. In der Praxis hat diese Art von laminarem
Flusselement für
geringe Flussraten lediglich ungefähr einen 10:1-Bereich des Flusses
innerhalb normal akzeptabler kommerzieller Toleranzen ergeben.
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Für höhere Flussraten
hat AAHLBORG eine Durchführung
vorgesehen, die ein rostfreies Stahlnetz enthält oder andere poröse Materialien,
die zwischen Siebscheiben gestellt sind. Diese Scheiben sind miteinander
mittels Schrauben befestigt, die durch die Mitte einer jeden Siebscheibe
gehen. Unter Verwendung der Scheiben und der Schrauben kann das
Stahlnetz komprimiert oder verlängert
sein, um eine Vielzahl von fluiden Flussbereichen zu ermöglichen.
Es hat den Anschein, dass der Durchmesser der Scheiben geringfügig größer ist
als das Flussblockierloch, wodurch ermöglicht wird, dass die laminaren
Flussscheiben aufgrund von Reibung in Position gebracht werden können. Dieses
Design stellt einen Erfolgs- oder
Misserfolgsansatz dar, um eine besondere Flussrateversus-Druckabfall-Charakteristik
zu erhalten. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass ein Installateur
Scheiben zugefügt
oder entfernt hat, bis die erwünschte
Flussrate-versus-Druckabfall-Charakteristik erzielt worden ist.
Dieser Ansatz ist sehr arbeitsintensiv gewesen und verursachte unnötige Kalibrierungszeit.
Ebenfalls ist mit diesem Ansatz festgestellt worden, dass eine schlechte
Linearität
daraus resultiert, und die Gesamtgenauigkeit eines thermischen Massefluss-Sensors
wurde deutlich verschlechtert.
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Aus
der
US 5 305 638 A ist
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher
das Laminar-Flusselement an seinem stromabseitigen Ende konisch
geformt und mit Kerben zum Durchleiten des Gasstromes versehen ist.
Das Sensorelement ist über
eine Leitung mit einer Bohrung direkt an der Spitze des Laminar-Flusselementes
und einer stromabseitigen Bohrung deutlich hinter dem Ende des Laminar-Flusselementes
verbunden, so dass ein Differenzdruck über das Laminar-Flusselement
abgetastet werden kann. Wenn größere Gas-Strömungsmengen
zu messen sind, kann es bei der bekannten Vorrichtung zu relativ
großen
Messfehlern kommen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum thermischen
Messen eines Massenflusses eines Gasstromes dahin gehend aufzuzeigen,
dass auch bei großen
Massenströmen eine
genaue Messung ermöglicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder durch
die Verwendung eines Laminar-Flusselementes in einer Vorrichtung nach
Patentanspruch 8 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Das
Laminar-Flusselement kann in einem thermischen Massefluss-Sensor
oder einer Flusssteuerungseinrichtung enthalten sein, so dass das Laminar-Flusselement
im Wesentlichen konzentrisch mit einer Bohrung einer Flussblockierung
angeordnet ist. Das Laminar-Flusselement kann so auf einfache Weise
in und aus dem Bohrloch gleiten, und dadurch wird eine Reinigung
und eine Kalibrierung des Präzisionslaminar-Flusselements
vereinfacht. Das Abnehmen und Reinigen des Laminar-Flusselements
kann von Personen durchgeführt
werden, die im Hinblick auf den Zusammenbau und die Demontage von
thermischen Massefluss-Sensoren und Flusssteuerungseinrichtungen
nicht ausgebildet sind. Des Weiteren hat der Ausbau und Wiedereinbau
des Laminar-Flusselements
keinen Einfluss auf die Kalibrierung des Präzisionslaminar-Flusselements.
Unterschiedliche Laminar-Flusselemente
mit unterschiedlichen radialen Abständen können in den Flussblock eingeführt werden,
wodurch eine Vielzahl von kalibrierten Flussbereichen lediglich
durch Austauschen des Laminar-Flusselements bereitgestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform,
die im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird,
erhalten werden, von denen:
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1 eine
Seitenansicht ist, zum Teil im Querschnitt, eines thermischen Flussmechanismus, der
eine Anordnung für
geringe Flussraten eines Präzisionslaminar-Flusselements
entsprechend der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 eine
Querschnittsansicht des Präzisionslaminar-Flusselements entlang
der Linie A-A der 1 ist;
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3 eine
schematische Darstellung des Präzisionslaminar-Flusselements
der 1 und 2 innerhalb eines Flussblocks
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, eines thermischen Masseflussmechanismus ist,
der eine Anordnung für
hohe Flussraten eines Präzisionslaminar-Flusselements
entsprechend der vorliegenden Erfindung aufweist; und
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5 eine
Querschnittansicht des Präzisionslaminar-Flusselements entlang
der Linie B-B der 3 ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen zeigt 1 einen
thermischen Massefluss-Mechanismus 10, der eine Anordnung
für geringe
Flussraten eines Präzisionslaminar-Flusselements 25 entsprechend
der vorliegenden Erfindung aufweist. Der thermische Massefluss-Mechanismus 10,
der ein thermischer Massefluss-Sensor oder eine Flusssteuerungeinrichtung sein
kann, umfasst zum Beispiel ein Sensorelement 12, das mit
einem Hauptflussblock 16 verbunden ist. Der Flussblock 16 stellt
einen Einlass oder ein Eingangsende 18 zum Aufnehmen eines einströmenden Gasstroms 22 und
einen Auslass oder ein Auslassende 20 für den ausströmenden Gasstrom 24 bereit. Das
Präzisionslaminar-Flusselement 25 ist
in dem Flussblock 16 untergebracht. Ein Abschnitt des einströmenden Gasstroms 22 gelangt
durch einen Hauptweg oder laminaren Flussweg, der durch das Präzisionslaminar-Flusselement 25 und
dem Innendurchmesser des Flussblocks 16 bestimmt ist. Ein weiterer
Abschnitt des einströmenden
Gasstroms 22 gelangt durch einen Sensorflussweg, der durch
das Sensorelement 12 bestimmt ist.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist das Sensorelement 12 ein Sensorrohr. Zwei erwärmte Spulen 14a und 14b sind
um das Sensorrohr 12 in unmittelbarer Umgebung zueinander
gewickelt. Die erwärmten
Spulen 14a und 14b leiten eine konstante Wärmemenge
in jeden Abschnitt des einströmenden Gasstroms 22,
der durch das Sensorrohr 12 strömt. Während ein Teil des einströmenden Gasstroms 22 durch
das Sensorrohr 12 hindurchgeht, wird Wärme von der stromaufwärtigen Spule 14a zur
stromabwärtigen
Spule 14b übertragen.
Die erwärmten
Spulen 14a und 14b besitzen eine derartige Eigenschaft, dass
ihr Widerstand sich mit der Temperatur ändert. Die Spulen 14a und 14b erfahren
so eine Widerstandsänderung
aufgrund des koninuierlich einströmenden Gasstroms 22.
Der Widerstandsunterschied wird typischerweise über herkömmliche elektronische Schaltkreise
erfasst, die dazu verwendet werden, um ein Ausgangssignal proportional
zur Masseflussrate des einströmenden
Gasstroms 22 zu erzeugen.
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Das
Laminar-Flusselement 25 ist speziell geformt und dimensioniert,
wie unten beschrieben, um einen hohen Grad an Präzision zu erzielen. Der größe Teil
des einströmenden
Gasstroms 22 kann um das Laminar-Flusselement 25 durch
den Flussblock 16 strömen,
während
ein kleiner Teil des einströmenden
Gasstroms 22 durch das Sensorelement 12 strömt. An dem
Einlassende oder der Nase 18 des Flussblocks 16 sieht
das Laminar-Flusselement 25 ein spitz zulaufendes Eingangsende
15 zum Aufrechterhalten eines rein laminaren Flusses um das Laminar-Flusselement 25 vor.
Das spitz zulaufende Eingangsende 15 gewährleistet,
dass der einströmende
Gasstrom 22 gleichmäßig um den äußeren Umfang
des Laminar-Flusselements 25 strömt. Durch Bildung eines solchen
gleichmäßigen laminaren
Flusswegs kann ein nahezu ideales lineares Flussverhältnis (Verhältnis des
Flusses in dem Sensorelement-Flussweg und dem Fluss in dem laminaren
Flussweg) in einem Bereich von einem vorbestimmten maximalen Nennfluss
bis zu ungefähr 1/200
des vorbestimmten maximalen Nennflusses (d.h. eine 200:1 lineare Flussbereichstauglichkeit)
erzielt werden. Aufgrund dieser Anordnung kann das Laminar-Flusselement 25 zu
geringen Kosten hergestellt werden.
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Das
Laminar-Flusselement 25 ist des Weiteren mit einer Mehrzahl
von nach außen
sich erstreckenden abstehenden Stiften 28 versehen. Die
abstehenden Stifte 28 stehen von einer äußeren Oberfläche 30 des
Laminar-Flusselements 25 zu einer inneren Oberfläche 29 des
Flussblocks 16 hervor, um so einen im Wesentlichen gleichen
Abstand CA um die äußere Oberfläche 30 beizubehalten.
Die abstehenden Stifte 28 unterstützen die Sicherstellung der geometrischen
Stabilität
des Laminar-Flusselements 25.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann das Laminar-Flusselement 25 wesentlich
länger
als das Sensorelement 12 sein. In der offenbarten beispielhaften
Ausführungsform
ist das Laminar-Flusselement 25 ungefähr dreimal länger (d.h. wesentlich
länger)
als das Sensorelement 12. Auf diese Weise bleibt der Kapillarfluss
durch den Laminar-Flusselementweg proportional zur Druckabfall-versus-Masseflussrate über einen
weiten Flussbereich. Dieser weite Flussbereich ist weiter als derjenige,
der erzielt werden könnte,
wenn die Länge des
Laminar-Flusselements 25 ungefähr gleich der Länge des
Sensorelements 12 ist. In 1 ist die Länge des
Sensorelements 12 durch LS-A angedeutet.
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In
den meisten kommerziell erhältlichen Masseflussmetern
ist die Länge
des Laminar-Flusselements die gleiche wie die Länge des Sensorrohrs. Es wurde
festgestellt, dass kleine Sensorrohre mit einem Innendurchmesserbereich
von 0,02 bis 0,03 einen Druckabfall von ungefähr 0,6 bis 1,0 Inch Wasser erfordern,
um maximale Charakteristiken bei maximalem Nennfluss durch die Sensorrohre
zu erhalten. Falls ein Gasstrom mit Flussraten von mehr als 0,02 bis
0,03 Liter/Minute durch die Sensorrohre strömt, so wird anschließend das
elektrische Signal, das von den erwärmten Spulen erzeugt wird,
nicht linear. So wurde ein herkömmliches
Laminar-Flusselement derart bemessen, dass der Druckabfall (stromaufwärtige Druckanzeige – stromabwärtige Druckanzeige) über das
Laminar-Flusselement gleich dem Druckabfall über das Sensorrohr ist. Falls
das Laminar-Flusselement 25 dreimal länger als das Sensorrohr 12 ist,
kann jedoch das Laminar-Flusselement Gas
mit ungefähr
einer Gasflussrate umleiten, die dreimal höher ist als die, wenn das Gas
durch ein Laminar-Flusselement umgeleitet wird, welches nur so lange
wie das Sensorrohrelement ist.
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Ein
weiterer Vorteil eines langen Laminar-Flusselements 25,
den der Anmelder durch Experimentierung gefunden hat, ist derjenige,
dass eine besonders lineare Beziehung in dem Fluss-versus-Spannungsausgabesignal
der Sensorspulen 14a und 14b besteht. Testdaten
zeigen Fehler von lediglich +/– 2%
der Anzeige für
einige herkömmliche Gase
in einem Bereich von einem vollen Nennfluss zu 1/100 des Nennflusses.
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Die
Laminar-Flusselemente, die an dem Anfang eines Sensoreinlasses beginnen,
haben den wirklich laminaren Flusseffekt nicht gleichmäßig an dem
Sensorrohreinlass verteilt und haben selten rein lineare Ausgabesignale über mehr
als einen 25:1-Bereich erzeugt. Dieser zusätzliche Vorteil des längeren Laminar-Flusselements 25 verbessert
die Leistung auf dem Gebiet der Masseflusssensor-Designs, wobei
Bypass-Shunts eingesetzt werden, um höhere Flussraten zu erzielen.
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Die
Laminar-Flusselementanordnung 25 erzielt ein lineares Flussverhältnis bei
geringen Flussraten. Zum Beispiel ist festgestellt worden, dass solch
eine Anordnung für
lineare Flussraten von 10 bis 50 Liter/Minute geeignet ist. Ferner,
durch Testen von mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bei Flussbereichen von 0-20 Liter/Minute, 0-50
Liter/Minute, 0-100 Liter/Minute, 0-200 Liter/Minute und 0-500 Liter/Minute,
hat der Anmelder ausgezeichnete lineare Spannungsausgabe-Anwort-Charakteristiken
gefunden, wobei Luft als ein Testgas verwendet wurde.
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Mit
Bezug auf 2 ist eine Querschnittsansicht
des Laminar-Flusselements 25 entlang der Linie A-A gezeigt.
Eine ringförmige
Leckdurchführung oder
Weg 27 (herkömmlich
als ein Bohrungsloch bezeichnet) ist in dem Flussblock 16 zwischen
der äußeren Oberfläche 30 des
Laminar-Flusselements 25 (schattiert gezeigt) und der inneren
Oberfläche 29 des
Flussblocks 16 gebildet. In der offenbarten beispielhaften
Ausführungsform
ist aufgrund der abstehenden Stifte 28 das Laminar-Flusselement 25 konzentrisch
mit dem Bohrloch 27 innerhalb ungefähr 0,001 Inch eines erwünschten
radialen Abstands über
den gesamten äußeren Umfang
des Laminar-Flusselements 25 angeordnet.
Dies gewährt
einen im Wesentlichen gleichen radialen Abstand CA der
ringförmigen
Leckdurchführung 27 um
die äußere Oberfläche 30 des
Laminar-Flusselements 25.
Es ist von dem Anmelder bestimmt worden, dass radiale Abstände von
ungefähr
0,01 bis 0,045 Inch einen reinen Laminarfluss über einen differentiellen Druckabfall
von ungefähr
2 Inch Wasser erzielen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung erzeugt der ringförmige Leckweg 27,
der durch das Präzisionslaminar-Flusselement 25 und
den Flussblock 16 bestimmt ist, einen Laminarfluss bei
relativ geringen Druckabfällen über dem
Flussblock 16. Dies tritt besonders dann auf, wenn der
differentielle Druck über
dem Flussblock 16 nicht größer als ungefähr 2 Inch
Wasser ist. Bei einem solch niedrigen differentiellen Druck über das
Laminar-Flusselement 25 nähern sich die Gasgesetze (für alle praktischen Zwecke)
den inkompressiblen Flusscharakteristiken an. Ferner erzeugt der
laminare Fluss um das Präzisionslaminar-Flusselement 25 innerhalb
des Flussblocks 16 eine sehr kleine Lücke um den Umfang des Präzisionslaminar-Flusselements 25.
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Mit
Bezug auf
3 ist eine schematische Darstellung
des Präzisionslaminar-Flusselements
25 innerhalb
des Flussblocks
16 gezeigt. Diese Darstellung ist bei der
Erklärung
behilflich, wie der laminare Fluss durch das Präzisionslaminar-Flusselement
25 berechnet
werden kann. Die Gleichung zur Berechnung des laminaren Flusses
durch die ringförmige Durchführung
27 um
das Präzisionslaminar-Flusselement
25 ist
wie folgt:
Q stellt eine ringförmige Leckflussrate
für den
ringförmigen
Leckweg
27 dar. D stellt den Durchschnitt des Durchmessers
D
1 des Laminar-Flusselements
25 und
des Durchmessers D
2 des Flussblocks
16 dar. Mit
anderen Worten ist D = (D
1 + D
2)/2.
Das Symbol "a" stellt die Breite
des ringförmigen
Leckwegs
27 dar. Δp
stellt einen Unterschied zwischen einem stromaufwärtigen Anzeigedruck
p
1 und einem stromabwärtigen Anzeigedruck p
2 dar. Δp
ist so gleich p
1 – p
2.
Das Symbol μ stellt
die absolute Viskosität
des Gases dar. L stellt die Länge
des laminaren Flussweges dar. Die Symbole D
1,
D
2, L, Q, a, p
1 und
p
2 sind dargestellt. Die obige Laminarflussgleichung
ist besonders gut geeignet bei der Bestimmung des ringförmigen Leckwegs
27 für den laminaren
Fluss um das Präzisionslaminar-Flusselement
25.
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Die
obige Gleichung kann als Fluss zwischen unendlichen parallelen Platten
für einen
vollständig entwickelten
laminaren Fluss gekennzeichnet werden. Experimentell ist von dem
Anmelder festgestellt worden, dass ein laminarer Fluss vollständig entwickelt
ist, wenn die Länge
des Laminar-Flusswegs
L größer als
ungefähr
das 25- bis 40-Fache der Breite "a" des ringförmigen Leckwegs 27 ist,
solange der Druckabfall über
dem Laminar-Flusselement 25 nicht ungefähr 2 Inch Wasserdruckabfall überschreitet.
In der offenbarten beispielhaften Ausführungsform wird die Länge L des
Laminar- Flusswegs
auf sehr viel größer als
ungefähr
das 40-Fache des ringförmigen Leckwegs 27 gehalten.
Ebenfalls ist die Reynoldszahl (Re) in der offenbarten beispielhaften
Ausführungsform
des Präzisionslaminar-Flusselements 25 sehr
niedrig gehalten, um einen laminaren Fluss zu gewährleisten.
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Wie
aus der obigen Laminarfluss-Gleichung offensichtlich sein sollte,
erlaubt die Geometrie des Präzisionslaminar-Flusselements 25 die
Anwendung der idealen Gasgesetzgleichungen, um das Verhältnis von
Fluss versus differentiellem Druck vorherzusagen. Die Geometrie
des Laminar-Flusselements 25 kann durch den Durchmesser
des Präzisionslaminar-Flusselements
DILF-A (2), den
radialen Abstand CA zwischen dem Präzisionslaminar-Flusselement 25 und
dem Flussblock 16 (1 und 2), und
der Länge
L des Präzisionslaminar-Flusselements 25 (1 und 4)
beschrieben werden. Das Präzisionslaminar-Flusselement 25 sieht
einen hohen Grad an Präzision
für alle
drei Dimensionen vor. Das Laminar-Flusselement 25 stellt
eine enge Korrelation zwischen diesen Dimensionen und den idealen
Gasgesetzgleichungen bereit. Die Genauigkeit der obigen Laminarfluss-Gleichung
ist durch ihre Verwendung und durch experimentelles Testen bestätigt worden.
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Zurück zu 2 entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann das Laminar-Flusselement 25 einen
Durchmesser DILF-A von ungefähr 0,4356 Inch
enthalten und der ringförmige
Leckweg 27, der durch das Laminar-Flusselement 25 bestimmt
ist, beträgt
ungefähr
0,03 Inch. Für
solch einen Durchmesser des Elements 25 kann das Laminar-Flusselement 25 einen
Wasserdruckabfall von ungefähr
1,95 Inch bei seinem vorbestimmten maximalen Nennfluss für eine lineare
Wirkung bei ungefähr
26 Liter/Min entwickeln.
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In
der offenbarten beispielhaften Ausführungsform sind drei abstehende
Stifte 28 in der Nähe des
spitz zulaufenden Eingangsendes 15 des Laminar-Flusselements 25 gestellt,
und die drei abstehenden Stifte 28 sind in der Nähe des Ausgangsendes 17 des
Laminar-Flusselements 25 gestellt. Die drei abstehenden
Stifte 28 an beiden Enden können gleich beabstandet sein
(d.h. einen Abstand von 120 Grad), wie in 2 dargestellt
ist.
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Das
Laminar-Flusselement 25 kann einem Außendurchmesser DELF-A aufweisen,
der geringfügig sich
von einem Außendurchmesser
DELF-A eines anderen Laminar-Flusselements 25 unterscheidet,
um einen unterschiedlichen Flussbereich unterzubringen. Ein besonderer
Flussbereich, der durch den Flussmechanismus 10 erhalten
wird, basiert auf der Außendurchmesserabmessung
des Laminar-Flusselements 25. In der offenbarten Ausführungsform
ist der Außendurchmesser
DELF-A des Laminar-Flusselements 25 vorzugsweise
derart gewählt,
einen radialen Abstand im Bereich von 0,01 bis 0,045 Inch bereitzustellen.
Der Durchmesser DELF-A des Flussblocks 16 ist
gleich der Summe der Außendurchmesser
DELF-A des Laminar-Flusselements 25 und
des doppelten ausgewählten
Abstands. Die Fähigkeit, verschiedene
Laminar-Flusselemente 25 mit unterschiedlichen Außendurchmessern
DELF-A einzuführen, welche unterschiedliche
ringförmige
Abstände bereitstellen,
ermöglicht
einen vielseitigen Flussmechanismus 10 zur Unterstützung von
verschiedenen Flussratenbereichen. Ein Laminar-Flusselement 25 kann
innerhalb ein paar Minuten ausgetauscht werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung kann ein Austausch des Laminar-Flusselements 25 mit
minimaler Rekalibrierung erfolgen, da das Laminar-Flusselement 25 auf
einfache Weise in und aus dem Bohrloch 27 in dem Flussblock 16 gleiten
kann. Eine Kalibrierung des Laminar-Flusselements 25 bleibt
beim Ausbau und dem Wiedereinbau des Laminar-Flusselements 25 unbeeinflusst.
Ferner ist das Entfernen und Reinigen des Laminar-Flusselements 25 einfach
und unkompliziert und kann von Personen ausgeführt werden, welche keine präzisen Montage/Demontage-Fähigkeiten
besitzen. In der Vergangenheit waren typischerweise Techniker mit
beachtlichem Training für die
Montage und Demontage von Massefluss-Sensoren und Fluss-Steuerungseinrichtungen
für derartige
Arbeiten an Laminar-Flusselement-Aufbauten
aus dem Stand der Technik erforderlich.
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Mit
Bezug auf 4 ist eine Querschnittsseitenansicht
eines thermischen Massefluss-Mechanismus 32, der eine hohe
Flussratenanordnung eines Präzisionslaminar-Flusselements 48 beinhaltet
gezeigt. Die laminare Flussratenanordnung 48 ist für Flussraten
von 100 bis 500 Liter/Minute geeignet. Die Laminar-Flusselementanordnung 48 erhält so ein
lineares Flussverhältnis
bei hohen Flussraten aufrecht.
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Der
thermische Masseflussmechanismus 32 ist von einem ähnlichen
Aufbau und wird auf ähnliche Weise
wie der thermische Masseflussmechanismus 10 der 1 betrieben.
Zum Beispiel stellen die erwärmten
Spulen 36a und 36b und das Sensorrohr 34 der 3 einen ähnlichen
Aufbau und Betrieb zu den erwärmten
Spulen 14a und 14b und des Sensorrohrs 12 der 1 bereit.
Eine Mehrzahl von abstehenden Stiften 50 und ein spitz
zulaufendes Eingangsende oder Nase 51 der
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3 stellen
einen ähnlichen
Aufbau und Betrieb zu der Mehrzahl der abstehenden Stifte 28 bzw.
des spitz zulaufenden Eingangsendes 50 der 1 bereit.
Der Masseflussmechanismus 32 nimmt einen relativ hohen
einströmenden
Gasstrom 44 durch ein Einlassende 40 des Flussblocks 38 auf
und stellt einen ausströmenden
Gasstrom 46 durch ein Ausgangsende 42 des Flussblocks 38 bereit.
Ferner weist das Laminar-Flusselement 48 einen ähnlichen Aufbau
auf und wird auf ähnliche
Weise zu dem Laminar-Flusselement 25 der 1 betrieben.
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Ein
zusätzliches
Merkmal der Laminar-Flusselementanordnung 48 ist eine Mehrzahl
von Flussaufnahme- oder -regelungsschlitzen 54, die in
dem Laminar-Flusselement 48 gebildet sind, um den relativ
hohen einströmenden
Gasstrom 44 aufzunehmen. Für diese spezielle Ansicht (4)
erstreckt sich die Mehrzahl der Schlitze 54 von dem spitz
zulaufenden Einlassende 41 des Laminar-Flusselements 48 zu dem
Auslassende 43 des Laminar-Flusselements 48 entlang einem
longitudinalen Weg parallel zu dem Gasfluss. Die Schlitze 54 erstrecken
sich des Weiteren nach außen
entlang einem verjüngten
Abschnitt einer inneren Oberfläche 47 des
spitz zulaufenden Einlassendes 41 auf diagonale Weise.
In der offenbarten Ausführungsform
sind vier Schlitze mit einer Breite von 0,031 Inch in das Laminar-Flusselement 48 mit
90 Grad Abständen
hineingeschnitten, wie in 4 zu sehen
ist. Die Schlitze 54 ermöglichen dem relativ hohen einströmenden Gasstrom 44,
den Flussblock 38 zu passieren und einen rein laminaren Fluss
aufrechtzuerhalten. Abhängig
von der erwünschten
Flussrate kann die Anzahl der Schlitze 54, die in das Laminar-Flusselement 48 geschnitten
oder gebildet sind, zwischen 0 bis 24 Schlitze variieren.
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Mit
Bezug auf 4 ist eine Querschnittsansicht
des Laminar-Flusselements 48 entlang der Linie B gezeigt.
Der radiale Abstand (Ca) und die Durchmesserabmessungen (Laminar-Flusselement-Durchmesser
DILF-B, Außenlaminar-Flusselement-Durchmesser DELF-B, und Flussblock-Durchmesser DFB-B), wie dargestellt, dienen einem ähnlichen
Zweck wie demjenigen, der in Verbindung mit 2 beschrieben
wurde.
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Die
vorherige Offenbarung und Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
ist rein darstellerisch und beispielhaft, und verschiedene Änderungen
der Details der dargestellten Vorrichtung und des Aufbaus und des
Betriebsverfahrens können
gemacht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.