DE3920310A1 - Materialbahnspannungsmesser und materialbahnspannungsregler - Google Patents
Materialbahnspannungsmesser und materialbahnspannungsreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Materialbahnspannungsmesser zum
Messen der Zugspannung oder Zugkraft einer zu überprüfenden
Materialbahn, der außer Berührung mit der Materialbahn gehalten
wird, sowie einen Spannungsregler für eine Materialbahn,
der zum Steuern einer Spannungsstelleinrichtung für die
Materialbahn gemäß einem geeigneten Signal ausgelegt ist,
welches die vom Materialbahnspannungsmesser gemessene Materialbahnspannung
darstellt. Eine zu prüfende Materialbahn, die
diesen Messungen unterzogen werden kann, besteht z. B. aus
einer Bedruckstoff- oder Papierbahn, die in einer Rotationsdruckpresse
entlang einem Führungsglied von einer Papierzuführeinrichtung
zu einem Falzwerk bewegt wird.
Bekannte Materialbahnspannungsmesser, die bei einer in einer
Rotationsdruckpresse entlang einem Führungsglied bewegten
Papierbahn angewendet werden, umfassen Spannungsmesser, bei
denen die Papierbahnspannung mit einem Differentialtransformator
gemessen wird, der an einer Führungswalze befestigt
ist, und Spannungsmesser, bei denen die Papierbahnspannung
durch Bestimmen der Größe einer Verschiebung einer als eine
Führungswalze vorgesehene schwingende Walze gemessen wird,
wobei die Verschiebung als die Größe der Drehbewegung einer
verschiebbaren Tragwelle bestimmt wird, wie dies z. B. im
offengelegten Japanischen Gebrauchsmuster 17159/1988 beschrieben
ist. Diese Druckschrift beschreibt auch die Anwendungen
von Materialbahnspannungsreglern, die mit den Materialbahnspannungsmessern
arbeiten, bei Papierbahnen.
Die US-PS 47 11 133 beschreibt einen bei einem zu untersuchenden
Material anwendbaren Materialbahnspannungsmesser, bei
dem Druckgas von der Rückseite her in eine hohle Kammer eingeführt
wird, die an einer im geringen Abstand zum untersuchenden
Material liegenden Stelle geöffnet ist, der Gasdruck
an einer Stelle am Rand der Öffnung der Hohlkammer und in der
Umgebung des zu untersuchenden Materials über eine kreisringförmige
Öffnung, die die vorstehend erwähnte Öffnung umgibt,
und eine mit der kreisringförmigen Öffnung in Verbindung stehende
Hohlkammer gemessen wird, woraus die Zugkraft des Materials
bestimmt wird.
Diese bekannten Materialbahnspannungsmesser sind jeweils mit
Nachteilen behaftet.
Bei dem im offengelegten Japanischen Gebrauchsmuster
17159/1988 beschriebenen Materialbahnspannungsmesser, bei dem
die Papierbahnspannung mit einem an einer Führungswalze
befestigten Differentialtransformator gemessen wird, ist es
erforderlich, drei Walzen für die Messung der Papierbahnspannung
vorgesehen. Das Erfordernis, einen Raum zum Einbau der
Walzen vorzusehen, behindert die Ausbildung des Spannungsmessers.
Wenn die Differentialtransformatoren an den tragenden
Teilen zu beiden Seiten der Meßwalzen angeordnet sind, läßt
sich eine Ungleichheit der Papierbahnspannung entlang der
Breitenrichtung der Bahn bis zu einem gewissen Ausmaß bestimmen.
Wenn jedoch die Materialbahn im einseitig vorgespannten
Zustand um die Meßwalzen herumgelegt ist, erweist es sich
als schwierig, diese Ungleichheit zu bestimmen.
Der in der gleichen Druckschrift beschriebene Materialbahnspannungsmesser,
bei dem die Verschiebung einer schwingenden
Walze als Drehbewegung einer Verschiebungstragwelle gemessen
wird, benötigt keinen Differentialtransformator, so daß keine
Einschränkungen der Ausbildung bestehen. Die Drehbewegung der
Verschiebetragwelle läßt sich jedoch nicht an beiden Enden
variieren, so daß eine Ungleichheit der Materialbahnspannung
entlang der Breitenrichtung der Bahn nicht meßbar ist.
Bei den in der US-PS 41 11 133 beschriebenen Materialbahnspannungsmessern
sind die Nachteile der vorstehend beschriebenen
Beispiele von Spannungsmessern gemäß dem offengelegten
Japanischen Gebrauchsmuster 17159/1988 überwunden worden.
Der Meßkopf des Spannungsmessers gemäß der US-PS 47 11 133
umfaßt jedoch ein ortsfestes Glied, ein gegenüber dem ortsfesten
Glied gleitend verschiebbares Gleitglied und ein zwischen
dem ortsfesten Glied und dem Gleitglied angeordnetes
Andrückglied. Hierbei ist es erforderlich, die an einer
Seite des Gleitgliedes offene Hohlkammer, die kreisringförmige
Öffnung, die die Öffnung der Hohlkammer umgibt und zum
Messen des Gasdruckes an einer an der Seite des Randes der
Öffnung und in der Nähe des zu untersuchenden Materials liegenden
Stelle dient, und die mit der kreisringförmigen Öffnung
in Verbindung stehende Hohlkammer jeweils getrennt voneinander
vorzusehen. Dies führt zu einer komplizierten Bauweise des
Spannungsmessers, zu einer Kostenaufwendigkeit des Spannungsmessers
und zu Schwierigkeiten bei der Wartung.
Der erfindungsgemäße Materialbahnspannungsmesser umfaßt einen
Hohlkörper, der an seiner stromaufwärts gelegenen Seite, d. h.,
an einem Einlaßende, mit einem Einlaßstutzen versehen ist,
an den eine Fluidlieferquelle wie eine Gaslieferquelle anschließbar
ist, und der an seinem stromabwärts gelegenen Endteil,
d. h., an einem Auslaßende, mit einem Austragstutzen versehen
ist, über dessen Auslaßmündung die eine Oberfläche
eines zu untersuchenden oder prüfenden Materials, die im vorbestimmten
Abstand gegenüberliegt, mit dem Fluid beaufschlagbar
ist, und der an einem zwischen dem Einlaßende und
dem Auslaßende liegenden oder mittleren Teil, der sich
an der stromabwärts gelegenen Seite des Einlaßstutzens
befindet, mit einem Meßstutzen zur Messung des internen
Druckes oder Innendruckes versehen ist, sowie einen Spannungsmeßteil,
der mit mindestens einer mit dem Innendruckmeßstutzen
verbundenen Druckmeßeinrichtung versehen ist. In
bestimmten Fällen umfaßt der Spannungsmesser zusätzlich einen
weiteren Hohlkörper, der an seiner stromaufwärts gelegenen
Seite, d. h., an einem Einlaßende, mit einem Einlaßstutzen
versehen ist, der mit einer Fluidlieferquelle wie einer Gaslieferquelle
verbindbar ist, und der an seiner stromabwärts
gelegenen Seite, d. h., an einem Auslaßende, mit Austragstutzen
oder -öffnungen versehen ist, die dem Austragstutzen des vorstehend
zuerst erwähnten Hohlkörpers im Abstand und vorzugsweise
symmetrisch versetzt gegenüberliegen und bei Untersuchung
oder Prüfung des Materials sich im vorbestimmten Abstand
von der anderen Oberfläche des Materials befinden.
Der erfindungsgemäße Materialbahnspannungsregler umfaßt einen
Materialbahnspannungsmesser in einer das zu prüfende Material
verwendenden Vorrichtung, der einen an eine geeignete Stelle
bezüglich des zu prüfenden Materials angeordneten Hohlkörper,
einen Materialbahnspannungsmeßteil mit einer Druckmeßeinrichtung
und eine mit der Druckmeßeinrichtung verbundene
Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung aufweist, und eine
Materialbahn-Spannungsstelleinrichtung zum Einstellen der
Materialbahnspannung des sich bewegenden, zu prüfenden
Materials, wobei die Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung
über einen Steuersignalgeber mit der Spannungsstelleinrichtung
verbunden ist.
Am Materialbahnspannungsmesser wird ein Fluid, z. B. Druckluft
aus der Fluidlieferquelle, dem Inneren des Hohlkörpers
über den Einlaßstutzen zugeführt. Die in den Hohlkörper hineingeströmte
Druckluft wird aus dem Austragstutzen in Richtung
zum prüfenden Material hin ausgestoßen oder ausgetragen.
Es wird in Betracht gezogen, daß hierbei die ausgetragene
Druckluft von der äußeren Umfangsfläche eines imaginären
Kreiszylinders hinweg diffundiert, dessen Höhe gleich dem
Abstand zwischen der äußeren Stirnfläche des Austragsstutzens
und der gegenüberliegenden Oberfläche des zu prüfenden
oder zu untersuchenden Materials ist und dessen Durchmesser
dem Innendurchmesser des Austragstutzens gleich ist. Da die
Außenumfangsfläche dieses imaginären Kreiszylinders sich entsprechend
der Leichtigkeit der Diffusion der ausgetragenen
Druckluft vergrößert, d. h., entsprechend dem Abstand zwischen
der äußeren Stirnfläche des Austragstutzens und der gegenüberliegenden
Oberfläche des zu untersuchenden Materials,
vergrößert sich die Austraggeschwindigkeit der Druckluft proportional
hierzu. Da der Innendruck im Hohlkörper umgekehrt
proportional zur Austraggeschwindigkeit der Druckluft abnimmt,
nimmt der von der Druckmeßeinrichtung gemessene Druck
ebenfalls umgekehrt proportional hierzu ab.
Das die Austragkraft oder den beaufschlagenden Druck der
Druckluft aufnehmende, zu prüfenden Material wird nach hinten
verschoben oder versetzt, bis diese Austragskraft bzw. der
Druck im Gleichgewicht mit der dem Material erteilten Zugkraft
bzw. Zugspannung und der durch die Eigenschaften des
Materials bedingten Starrheit oder Biegefestigkeit des Materials
im Gleichgewicht steht.
Da die Eigenschaften des gegebenen, zu prüfenden Materials im
wesentlichen konstant sind, ändert sich die Starrheit oder
Biegefestigkeit des Materials in Abhängigkeit von der dem Material
erteilten Zugspannung bzw. Zugkraft. Somit läßt sich
die Starrheit oder Biegefestigkeit des Materials als Funktion
der Gewebespannung bestimmen.
Da die Austraggeschwindigkeit der Druckluft und der Innendruck
im Hohlkörper sich entsprechend der Starrheit oder Biegefestigkeit
des zu prüfenden Materials ändern, läßt sich die
Zugkraft oder Zugspannung des Materials durch Messen des
Innendruckes des Hohlkörpers bestimmen.
In dem Fall, in dem eine Fluidaustrageinrichtung zusätzlich
vorgesehen ist, wird Druckluft dem Inneren eines Hohlkörpers
über einen stromaufwärts gelegenen, d. h. an seinem Einlaßende
gelegenen Einlaßstutzen eingeführt. Die in den Hohlkörper
hineingeströmte Druckluft wird aus Austragstutzen oder Austragöffnungen
gegen die andere, rückseitige Oberfläche
des zu prüfenden Materials ausgetragen und wirkt somit
gegen die ausgetragene Strömung der Druckluft aus dem
Austragstutzen des zuerst erwähnten Hohlkörpers. Die Zugspannung
des zu prüfenden Materials wird in gleicher Weise
gemessen, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen Spannungsmesser
erfolgt, wobei die nicht notwendige Verschiebung
des Materials aufgrund der ausgetragenen Druckluftströmung
aus dem Austragstutzen des zuerst erwähnten Hohlkörpers vermieden
wird.
Während dieses Vorganges erfolgt das Austragen der Druckluft
aus dem Austragstutzen selbstverständlich in einer derartigen
Weise, daß die ausgetragene Druckluft die dem zu prüfenden
Material erteilte Zugspannung nicht beeinflußt.
In dem Materialbahnspannungsregler, der in der das zu prüfende
Material verwendenden Vorrichtung vorgesehen ist, wird
die Größe der dem sich durch die Vorrichtung bewegenden
Material erteilten Zugspannung in jeder Druckmeßeinrichtung
bestimmt. Diese bestimmten Größen werden in den Steuersignalgeber
eingegeben. Ein Betätigungssignal wird vom Steuersignalgeber
an die Spannungsstelleinrichtung übermittelt, so daß
entsprechend der in den Steuersignalgeber eingegebenen Größe
der Materialbahnspannung die Spannung auf einen vorbestimmten
Sollwert berichtigt wird. Die Spannungsstelleinrichtung, die
auf diese Weise ein Betätigungssignal erhalten hat, wird zum
Einstellen der Größen der Materialbahnspannung an den überprüften
Stellen des zu prüfenden Materials auf die jeweiligen
Sollwerte betätigt. Da der Einstellvorgang an der Material
bahn-Spannungsstelleinrichtung fortlaufend erfolgt, bis die
Istwerte der Materialbahnspannung mit den Sollwerten übereinstimmen,
werden die Spannungen an allen geprüften Stellen des
zu untersuchenden Materials auf ihre Sollwerte eingestellt
und gehalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Materialbahnspannungsmesser besteht
der Meßkopf aus einem Hohlkörper einfacher und miniaturisierter
Bauweise und läßt sich leicht warten. Aus diesem
Grund kann der Materialbahnspannungsmesser in vorteilhafter
Weise ausgebildet und in einer das zu prüfende Material verwendenden
Vorrichtung eingebaut werden. Darüber hinaus läßt
sich mit dem Materialbahnspannungsmesser die Materialbahnspannung
an jedem Teil der Oberfläche des zu prüfenden Materials
einzeln bestimmen und es läßt sich auch die Verteilung der
Zugkraft oder Zugspannung des zu prüfenden Materials innerhalb
der das zu prüfende Material verwendenden Vorrichtung
eingehend untersuchen.
Ist die Fluidaustrageinrichtung zusätzlich vorgesehen, läßt
sich die Spannung des zu prüfenden Materials messen, wobei
eine störende Verschiebung des Materials durch die ausgetragene
Fluidströmung aus dem Austragstutzen des Hohlkörpers
vermieden wird. Hierdurch wird die Genauigkeit der Messung
der Materialbahnspannung erhöht.
In der Vorrichtung in der das überprüfte Material verwendet
wird, die mit dem Materialbahnspannungsmesser und dem Materialbahnspannungsregler
versehen ist, wird die Spannung jedes
Teiles des überprüften Materials durch Nutzbarmachung der
vorstehend erwähnten Vorteile des Materialbahnspannungsmessers
mit hoher Genauigkeit gesteuert und geregelt. Das
überprüfte Material läßt sich leicht führen und bearbeiten,
wobei dem Material als Ganzes die zweckmäßigste und geeigneteste
Spannung erteilt wird.
Die Erfindung mit ihrer Aufgabe und ihren vorteilhaften Merkmalen
wird anhand der nachstehenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Materialbahnspannungsmessers;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Materialbahnspannungsmessers;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen einen Auslaßstutzen aufweisenden
Teil einer Fluidaustrageinrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Materialbahnspannungsreglers;
und
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Diffusion von
Druckluft bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Materialbahnspannungsmessers.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Materialbahnspannungsmesser
SA 1 umfaßt einen Hohlkörper 1, eine Fluidlieferquelle 2, die
über einen am stromaufwärts gelegenen Teil des Hohlkörpers 1
vorgesehenen Einlaßstutzen 11 mit dem Hohlkörper 1 verbunden
ist, und einen Materialbahnspannungsmeßteil 3, der mit dem
Hohlkörper 1 verbunden ist über einen Innendruckmeßstutzen
12, der an dem mittleren Teil des Hohlkörpers 1 vorgesehen
ist, der an der stromabwärts gelegenen Seite des Einlaßstutzens
11 liegt. An seinem am weitesten stromabwärts gelegenen
Teil ist der Hohlkörper 1 zusätzlich mit einem zylinderförmigen
Austragstutzen 13 mit einem Innendurchmesser d versehen,
dessen äußere Stirnfläche einer Oberfläche, z. B. einer
Papierbahn WP im vorbestimmten Abstand c gegenüberliegt.
An der Ansatzstelle des Einlaßstutzens 11 ist der Hohlkörper
1 mit einer den Strömungsquerschnitt verengenden Öffnung
14 versehen.
Der Spannungsmeßteil 3 umfaßt eine Druckmeßeinrichtung 31 und
eine Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung 32, die mit der
Druckmeßeinrichtung 31 verbunden und dazu ausgelegt ist,
die von der Druckmeßeinrichtung 31 ermittelten Daten zu verarbeiten,
sowie eine Eingabeeinrichtung 33 und eine Anzeigeeinrichtung
34, die nach Erfordernis mit der Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung
32 verbunden werden.
In dem Spannungsmesser SA 1 sind ein oder mehrere Hohlkörper
1, die Meßköpfe bilden, in Kombination mit Druckmeßeinrichtungen
31 vorgesehen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Materialbahnspannungsmessers
SA 2 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der Spannungsmesser SA 2 ist mit dem Spannungsmesser SA 1 teilweise
gleich ausgebildet, wobei jedoch eine Fluidaustrageinrichtung
4 hinzugefügt worden ist, die dem Hohlkörper 1
gegenüberliegt, und die Papierbahn WP sich zwischen dem
Hohlkörper 1 und der Fluidaustrageinrichtung 4 bewegt.
Die Fluidaustrageinrichtung 4 umfaßt einen Hohlkörper 40, der
an seinem stromaufwärts gelegenen Teil, d. h., an seinem
Einlaßende, mit einem Einlaßstutzen 41 versehen ist, an den
die Fluidlieferquelle 2 oder eine andere Fluidlieferquelle
wie eine Druckluftquelle angeschlossen ist. An seinem stromabwärts
gelegenen Teil, d. h., an seinem Auslaßende ist der
Hohlkörper 40 mit mehreren Austragöffnungen 42 versehen, die
in regelmäßigen Abständen voneinander kreisförmig angeordnet
sind und im jeweils gleichen Abstand der Oberfläche des zu
prüfenden Materials, z. B. der Papierbahn WP gegenüberliegen,
die der Oberfläche entgegengesetzt ist, die dem Austragstutzen
13 des Hohlkörpers 1 gegenüberliegt. Die Achse, um die
die Austragöffnungen 42 kreisförmig herum angeordnet sind,
ist mit der Achse des Austragstutzens 13 des Hohlkörpers 1
ausgerichtet. Sind mehrere Hohlkörper 1 vorgesehen, dann sind
die Hohlkörper 40 in gleicher Anzahl vorgesehen, so daß
jeder Hohlkörper 1 und jeder Hohlkörper 40 ein Paar bildet.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Materialbahnspannungsreglers
ist in der Fig. 4 dargestellt. Die Figur zeigt
eine Rotationsdruckpresse PM, die mit Materialbahnspannungsreglern
und einem Materialbahnspannungsmesser versehen
ist.
Der in der Fig. 4 dargestellte Materialbahnspannungsmesser
entspricht dem vorstehend beschriebenen Spannungsmesser SA 1,
der jedoch auch durch den vorstehend beschriebenen Materialbahnspannungsmesser
SA 2 ersetzt sein kann. Im Materialbahnspannungsregler
ist der Materialbahnspannungsmesser SA 1 mit
Hohlkörpern 1 versehen, welche Meßköpfe bilden und an geeigneten
Stufen entlang des Laufweges der Papierbahn WP in der
Rotationsdruckpresse PM angeordnet sind. Der Materialbahnspannungsmesser
SA 1 ist über einen Steuersignalgeber 5 mit
Materialbahn-Spannungsstelleinrichtungen verbunden, die
eine Papierbremse 6, eine Spannungsausgleichwalze 7 zum Beseitigen
einer Ungleichheit der Gewebespannung der linken und
rechten Teile der sich bewegenden Papierbahn WP, und eine Abzugwalze
8 zum Steuern und Regeln der Abzugsgeschwindigkeit
eines bestimmten Abschnitts der Papierbahn WP umfassen.
Hohlkörper 1, welche Meßköpfe bilden, sind auch in geeigneter
Anzahl entlang der Breitenrichtung der Papierbahn WP angeordnet,
falls dies an einer Stufe des Papierbahnlaufweges
erforderlich ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Materialbahnspannungsmesser
und des mit Materialbahnspannungsmessern versehenen
Materialbahnspannungreglers in der Rotationsdruckpresse
PM beschrieben.
Zunächst wird in dem in der Fig. 1 dargestellten Materialbahnspannungmesser
SA 1 ein Fluid, z. B. Druckluft, aus der
Fluidlieferquelle 2 mittels eines nicht dargestellten Druckreglers
auf einen vorbestimmten Druck eingestellt. Danach
wird das Fluid über den Einlaßstutzen 11 dem Inneren des
Hohlkörpers 1 zugeführt. Während dieser Zeit fließt die
Druckluft in das Innere des Hohlkörpers 1 hinein, wobei die
Fließgeschwindigkeit oder der Durchsatz des Fluids von der
Öffnung 14 begrenzt wird.
Die Druckluft, die auf diese Weise in den Hohlkörper 1 hineingeströmt
ist, wird aus dem Austragstutzen 13 in Richtung
zur Papierbahn WP hin ausgetragen.
Es wird in Betracht gezogen, daß die auf diese Weise ausgetragene
Druckluft von der äußeren Umfangsfläche eines imaginären
Zylinders hinweg diffundiert, dessen Höhe dem Abstand
c zwischen der äußeren Stirnfläche des Austragstutzens
13 und der gegenüberliegenden Oberfläche der Papierbahn WP
gleich ist und dessen Durchmesser dem Innendurchmesser d des
Austragstutzens 13 gleich ist, wie aus der Fig. 5 ersichtlich
ist. Die Fläche π dc der äußeren Umfangsfläche dieses
imaginären Zylinders vergrößert sich in Abhängigkeit von der
Leichtigkeit, mit der die Diffusion der Druckluft stattfindet,
d. h., daß der Abstand c größer wird, so daß die Austraggeschwindigkeit
bzw. der Austragdurchsatz der Druckluft
proportional hierzu zunimmt. Da der Innendruck des Hohlkörpers
1 umgekehrt proportional zur Austraggeschwindigkeit bzw.
zum Austragdurchsatz abnimmt, nimmt der von der Druckmeßeinrichtung
31 gemessene Druck in gleicher Weise ab.
Es seien P₁, P₂, a₁, a₂, C₁ und C₂ der Fluidzuführdruck
(am Druckregler eingestellter Druck), der Innendruck
im Hohlkörper 1, die Querschnittsfläche der Öffnung 14,
die Fläche des Austragteils (Umfangsfläche des imaginären
Zylinders), der Strömungskoeffizient der Öffnung 14 bzw. der
Strömungskoeffizient des Austragstutzens 13. Die Beziehung
zwischen diesen Größen entspricht der nachstehenden
Gleichung:
P₂ = P₁/{1 + (C₂ a₂/C₁ a₁)²} (1)
Die Papierbahn WP, die von der ausgetragenen Druckluftströmung
beaufschlagt wird und die Kraft dieser Strömung aufnimmt,
wird nach hinten, d. h. in Kraftrichtung versetzt, bis
diese Kraft und die Starrheit bzw. Biegefestigkeit der Papierbahn
WP, die von der der Papierbahn WP erteilten Spannung
und den Eigenschaften der verwendeten Papierbahn WP wie die
Dichte der die Papierbahn WP bildenden Fasern, dem verwendeten
Bindemittel und der Dicke der Papierbahn WP abhängt,
miteinander im Gleichgewicht sind.
Die Beziehung zwischen der Größe der Rückwärtsverschiebung
der Papierbahn WP und den diese Verschiebung bestimmenden
Faktoren läßt sich zusammenfassen in der Gleichung
δ = F/K (2)
in der δ die Größe der rückwärtigen Verschiebung, F die von
der Papierbahn WP aufgrund des Austragens der Druckluft aufgenommene
Kraft und K die Starrheit oder Biegefestigkeit der
Papierbahn WP darstellt.
Die von der Papierbahn WP aufgenommene Kraft F wird wiedergegeben
durch die folgende Gleichung
F = π d² ρ w²/4 (3)
in der ρ die Dichte der Luft und w die Strömungsgeschwindigkeit
(=√) darstellt.
Die Fläche a₂ des Austragteils (Außenumfangsfläche des imaginären
Zylinders) in dem Fall, in dem die Papierbahn WP um
den Betrag δ aufgrund des Auftragens der Druckluft zurückverschoben
wird, wird bestimmt durch die Gleichung
a₂ = π d(C + δ) (4)
Aus der vorstehend angegebenen Gleichung (1) läßt sich somit
die nachstehende Gleichung erhalten
P₂ = P₁/[1 + {C₂ π d (c + δ)/C₁ a₁}²] (1′)
Dagegen läßt sich aus den Gleichungen (2) und (3) die
nachstehende Gleichung erhalten
δ = (π d² ρ w²/4)K (2′)
in der w=√.
Somit läßt sich aus den Gleichungen (1′) und (2′) die
Gleichung
ableiten.
Da Papierbahnen WP der gleichen Sorte, z. B. gleicher Marke
oder gleicher Kennzeichnung, im wesentlichen gleiche Eigenschaften
(z. B. gleiche Luftpermeabilitäten) aufweisen, hängt
die Starrheit oder Biegefestigkeit K der Papierbahn WP von
der Spannung T ab. Die Starrheit oder Biegefestigkeit K wird
bestimmt als eine Funktion f(T) der Spannung T. Demgemäß läßt
sich aus der Gleichung (5) die nachstehende Gleichung
erhalten
Die rechte Seite dieser Gleichung ist eine Funktion des
Innendruckes P₂ des Hohlkörpers 1. Während die Druckluft aus
dem Austragstutzen 13 in Richtung zur Papierbahn WP hin ausgetragen
wird, kann der Innendruck P₂ des Hohlkörpers 1 mit
der an den Innendruckmeßstutzen 12 angeschlossenen Druckmeßeinrichtung
31 gemessen werden, so daß die Spannung der Papierbahn
WP bestimmt werden kann.
Während dieser Zeit werden die von der Druckmeßeinrichtung 31
gemessenen Druckgrößen in der Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung
32 verarbeitet in Bezug auf die Eigenschaften der
Papierbahn WP, die bereits von der Eingabeeinrichtung 33
in die Verarbeitungseinrichtung 32 eingegeben worden sind,
und es wird ein die Ergebnisse darstellendes Signal in geeigneter
Weise an die Anzeigeeinrichtung 34 abgegeben.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Materialbahnspannungsmesser
SA 2 wird der Druck eines Fluids, z. B. Druckluft
aus der Fluidlieferquelle 2 oder einer anderen nicht
dargestellten Fluidlieferquelle, mit einem nicht dargestellten
Druckregler, der ein anderer als der in der zum Einlaßstutzen
11 des Hohlkörpers 1 führenden Fluidzuleitung eingesetzte
Druckregler ist, auf einen konstanten Wert eingestellt.
Die erhaltene Druckluft wird über den stromaufwärts
vorgesehenen Einlaßstutzen 41 in das Innere des Hohlkörpers
40 eingeführt. Die Druckluft, die in den Hohlkörper 40
hineingeströmt ist, wird aus den Austragöffnungen 42 in Richtung
zu der Oberfläche der Papierbahn WP hin ausgetragen, die
sich auf der Seite der Papierbahn WP befindet, die der Seite
entgegengesetzt ist, gegen die die Druckluft aus dem Austragstutzen
13 strömt. Die aus den Austragöffnungen 42 ausgetragene
Druckluft strömt somit in entgegengesetzter Richtung
zu der aus dem Austragstutzen 13 ausgetragenen Druckluft.
Die Spannung der Papierbahn WP läßt sich somit über den gleichen
Funktionsablauf wie bei dem Materialbahnspannungsmesser
SA 1 messen, wobei eine nicht erforderliche Verschiebung der
Papierbahn WP aufgrund der aus dem Austragstutzen 13 ausgetragenen
Druckluftströmung vermieden wird.
Während dieses Funktionsablaufes muß das Austragen der Druckluft
aus den Austragöffnungen 42 selbstverständlich in der
Weise erfolgen, daß die der Papierbahn WP erteilten Spannung
nicht beeinflußt wird. Die Starrheit oder Biegefestigkeit K
der Papierbahn WP wird jedoch zwangsläufig von der Austragsleistung
(Austragsgeschwindigkeit oder -durchsatz und Austragsdruck)
der aus den Austragöffnungen 42 herausströmenden
Luft und der Größe des Bereiches der Oberfläche der Papierbahn
WP, der von der ausgetragenen Luft umhüllt wird, beeinflußt.
Wenn die Leistung der ausgetragenen Luft und die Größe
des Bereiches auf der Oberfläche der Papierbahn WP, der von
der ausgetragenen Luft umhüllt wird, auf vorbestimmte Größen
eingestellt werden, wird das Ausmaß deren Einflüsse auf die
Starrheit oder Biegefestigkeit der Papierbahn WP konstant, so
daß die durch die Gleichung (5′) ausgedrückte Beziehung hergestellt
wird, wie dies bei dem Materialbahnspannungsmesser
SA 1 der Fall ist. Versuche haben gezeigt, daß mit dem Materialbahnspannungsmesser
SA 2 gute Ergebnisse erhalten werden,
d. h., daß im Bereich niederer Spannung der Papierbahn WP hohe
Meßgenauigkeiten erzielbar sind.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Materialbahnspannungsregler
für eine Rotationsdruckpresse, der mit dem Materialbahnspannungsmesser
SA 1 versehen ist, werden die bei den verschiedenen
Stufen der in der Rotationsdruckpresse PM bewegten
Papierbahn WP erteilten Spannungen mit der Druckmeßeinrichtung
31 bestimmt. Signale, die die Papierbahnspannung
darstellen, werden in den Steuersignalgeber 5 eingegeben, der
mit der Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung 32 im Materialbahnspannungsmesser
SA 1 verbunden ist. Im Steuersignalgeber 5
werden vorgegebene Sollwerte der der Papierbahn WP an verschiedenen
Abschnitten erteilten Spannung mit den gemessenen,
von der Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung 32 in den
Steuersignalgeber 5 eingegebenen Größen der Papierbahnspannung
verglichen. Wenn die Größen der der Papierbahn WP an
verschiedenen Abschnitten erteilten Spannungen von den Sollwerten
abweichen, wird ein Regelsignal, das auf der Differenz
zwischen einer gemessenen Größe und einer im voraus eingegebenen
Größe basiert, an die Materialbahn-Spannungsstelleinrichtung
an jedem Abschnitt, z. B. an der Papierbremse 6, an
der Spannungsausgleichwalze 7 und an der Abzugswalze 8, abgegeben.
Jede dieser Spannungsstelleinrichtungen, die das Regelsignal
erhalten hat, wird in der Weise betätigt, daß die
Spannung der Papierbahn WP an jeder Stufe den Sollwert erreicht.
Entsprechend diesem Funktionsablauf wird das Regeln
der Papierbahnspannung durch die Spannungsstelleinrichtungen
fortgesetzt, bis die gemessenen Papierbahnspannungsgrößen und
die Sollwerte miteinander übereinstimmen, so daß die Spannung
der Papierbahn WP an jeder Stufe auf ihren Sollwert gehalten
wird.
Wenn die Hohlkörper 1 entlang der Breitenrichtung der Papierbahn
WP angeordnet sind, läßt sich der Spannungszustand der
Papierbahn WP entlang der Breitenrichtung auch überprüfen.
Ein Spannungsausgleichvorgang entlang der Breitenrichtung der
Papierbahn WP läßt sich von der Spannungsausgleichwalze 7 als
Spannungsstelleinrichtung wirksam durchführen.
In dem Materialbahnspannungsmeßteil 3 werden die Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung
32 und die Eingabeeinrichtung 33
nicht immer benötigt. Wenn der Zustand der zu überprüfenden
Papierbahn WP (einschließlich der Leistung des aus der Fluidaustrageinrichtung
4 ausgetragenen Fluids und der Größe des
Bereiches der Papierbahn WP, der von dem ausgetragenen Fluid
umhüllt wird, wenn die Fluidaustrageinrichtung 4 zusätzlich
vorgesehen ist) zu allen Zeiten konstant ist, kann die Anzeigeeinrichtung
34 mit der Druckmeßeinrichtung 31 verbunden
oder mit dieser gemeinsam ausgebildet sein, wobei die Anzeigeeinrichtung
34 mit einer numerierten Skala versehen ist,
welche in der Weise umgerechnete Werte anzeigt, daß die von
der Druckmeßeinrichtung 31 gemessenen Druckgrößen direkt als
Größen der Spannung der Papierbahn WP abgelesen werden
können.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie kann auf verschiedene
Weisen innerhalb des Rahmens des Inhaltes der Patentansprüche
abgeändert werden.
Claims (4)
1. Materialbahnspannungsmesser,
gekennzeichnet durch
- - einen Hohlkörper (1), der an seinem stromaufwärts gelegenen Teil mit einem an eine Fluidlieferquelle (2) anschließbaren Einlaßstutzen (11) versehen ist und der an seinem stromabwärts gelegenen Endteil mit einem Austragstutzen (13) versehen ist, dessen äußere Stirnfläche der einen Oberfläche eines zu prüfenden Materials im vorbestimmten Abstand (c) gegenüberliegt, und der an seinem mittleren Teil, der stromabwärts des Einlaßstutzens (11) liegt, mit einem Meßstutzen (12) zur Messung des Innendruckes im Hohlkörper (1) versehen ist, und
- - einen Materialbahnspannungsmeßteil (3), der mit mindestens einer Druckmeßeinrichtung (31) versehen ist, die mit dem zum Messen des Innendruckes vorgesehenen Meßstutzen (12) verbunden ist.
2. Materialbahnspannungsmesser,
gekennzeichnet durch
- - einen ersten Hohlkörper (1), der an seinem stromaufwärts gelegenen Teil mit einem an eine Fluidlieferquelle (2) anschließbaren Einlaßstutzen (11) versehen ist und der an seinem stromabwärts gelegenen Endteil mit einem Austragstutzen (13) versehen ist, dessen äußere Stirnfläche der einen Oberfläche eines zu prüfenden Materials im vorbestimmten Abstand (c) gegenüberliegt, und der an seinem mittleren Teil, der stromabwärts des Einlaßstutzens (11) liegt, mit einem Meßstutzen (12) zur Messung des Innendruckes im Hohlkörper (1) versehen ist,
- - einen Materialbahnspannungsmeßteil (3), der mit mindestens einer Druckmeßeinrichtung (31) versehen ist, die mit dem zum Messen des Innendruckes vorgesehenen Meßstutzen (12) verbunden ist, und
- - einem zweiten Hohlkörper (40), der an seinem stromaufwärts gelegenen Teil mit einem an eine Fluidlieferquelle anschließbaren Einlaßstutzen (41) versehen ist, und der an seinem stromabwärts gelegenen Teil mit Austragöffnungen oder Austragstutzen (42) versehen ist, die im vorbestimmten Abstand dem Austragstutzen (13) des ersten Hohlkörpers (1) und der anderen Oberfläche des zu prüfenden Materials im vorbestimmten Abstand gegenüberliegen.
3. Materialbahnspannungsregler in einer das zu prüfende
Material verwendenden Vorrichtung, mit Hohlkörpern (1), die
dem im Materialbahnspannungsmesser (SA 1; SA 2) des Anspruchs 1
oder 2 vorgesehenen ersten Hohlkörper (1) gleich sind und
die an in geeigneter Anzahl vorgesehenen Stellen entlang der
Laufbahn des zu prüfenden Materials jeweils dem Material
gegenüberliegend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Materialbahnspannungsmeßteil (3) in jedem der Materialbahnspannungsmesser
(SA 1; SA 2) mit einer Druckmeßeinrichtung
(31), einer mit der Druckmeßeinrichtung (31) verbundenen
Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung (32) und einer Materialbahn-Spannungsstelleinrichtung
versehen ist, die zum Regeln
der Spannung des bewegten, zu prüfenden Materials ausgelegt
ist, wobei die Prozeßdaten-Verarbeitungseinrichtung (32) über
einen Steuersignalgeber (5) mit der Materialbahn-Spannungsstelleinrichtung
verbunden ist.
4. Verwendung des Materialbahnspannungsmessers des Anspruchs
1 oder 2 zum Überwachen, Überprüfen und/oder Regeln der Spannung
einer Papierbahn in einer Rotationsdruckpresse.
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