DE3515665C1 - Verschlußstopfen - Google Patents

Verschlußstopfen

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DE3515665C1 DE19853515665 DE3515665A DE3515665C1 DE 3515665 C1 DE3515665 C1 DE 3515665C1 DE 19853515665 DE19853515665 DE 19853515665 DE 3515665 A DE3515665 A DE 3515665A DE 3515665 C1 DE3515665 C1 DE 3515665C1
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Description

  • Sowohl aus der Sicht des praktischen Bedarfs als auch der konstruktiven Voraussetzungen eignet sich die Erfindung besonders für Verschlttßstopfen für verriegelbare Luer-Lock-Anschlüsse mit Innenkegel. Die bisher gebräuchlichen Verschlußstopfen für diese Art von Anschlüssen bestehen aus einem in den Innenkegel passenden Außenkegel und einer mit dessen Basis verbundenen, ihn mit Zwischenabstand umgebenden, auf den Luer-Lock-Anschluß aufzusetzenden Kappe, welche auf der Innenseite mit einem Gewinde versehen ist, das mit den radial vorstehenden Flügeln am freien Ende des Innenkegels des Luer-Lock-Anschlusses zusammenwirkt. Zur Realisierung der Erfindung bei einem solchen Verschlußstopfen genügt es, daß die Kappe axial vor dem Gewinde zwei innere Ringrippen aufweist, die bei ihrem Aufsetzen auf den Luer-Lock-Anschluß gegen dessen Flügel stoßen, aber bei Anwendung einer axial gerichteten Kraft unter elastischer Verformung einzeln nacheinander überwindbar sind. Vorteilhaft an diesem neuen Verschlußstopfen ist weiterhin, daß es keine Rolle spielt, in welcher Drehwinkelstellung er auf den Anschluß aufgesetzt wird. Nachdem die Flügel hinter der ersten Ringrippe eingerastet sind, sitzen die Kegelflächen noch nicht dicht aufeinander, d. h. der Anschluß ist noch gasdurchlässig offen. Diese Offen-Stellung wird durch die zweite Ringrippe gewährleistet. Erst wenn die Flügel am freien Ende des Luer-Lock-Anschlusses unter Kraftanwendung auch die zweite Ringrippe überwunden haben, kommen sie mit dem bei derartigen Verschlußstopfen bekannten Verriegelungsgewinde in Eingriff, so daß durch Drehung des Verschlußstopfens relativ zum Anschluß ein dichter Sitz der Kegelflächen erzielt werden kann.
  • Um in der ersten, durch die beiden Ringrippen bestimmten axialen Relativstellung einen größeren Öffnungsspalt zu erhalten, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das freie Ende des Außenkegels des Verschlußstopfens in demjenigen Bereich, welcher sich in der genannten Stellung innerhalb des Luer-Lock-Anschlusses befindet, im Durchmesser verjüngt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Luer-Lock-Anschluß mit Innenkegel und einen derart aufgesetzten Verschlußstopfen, daß er als gasdurchlässige Abdeckkappe fungiert; F i g. 2 die Teile nach F i g. 1 im Längsschnitt in Schließstellung.
  • Die Zeichnung zeigt einen Luer-Lock-Anschluß 10 nach DIN 13090, Teil 2. Sein Innenkegel ist mit 12 bezeichnet und an seinem freien Ende sind diametral gegenüberliegend zwei als Flügel bezeichnete radiale Vorsprünge 14 angeformt. Derartige Anschlüsse finden sich an den eingangs beispielhaft genannten und anderen Geräten und Einrichtungen der Medizintechnik Das Material kann Metall, Glas oder ein verhältnismäßig harter Kunststoff sein.
  • Der gezeigte Verschlußstopfen 16 stimmt äußerlich weitgehend mit den gebräuchlichen Verschlußstopfen überein, wie sie bisher zum dichten Verschließen der Luer-Lock-Anschlüsse 10 verwendet werden. Er hat einen zum Innenkegel 12 passenden Außenkegel 18 und eine einstückig an dessen Basis angeformte, ihn mit Zwischenabstand umgebende Kappe 20 mit äußeren Längsrippen 22 zur Verbesserung der Griffigkeit. Auch ein Innengewinde 24 in der Kappe 20, welches beim Schließen und bei der Verriegelung mit den Flügeln 14 zusammenwirkt, entspricht dem Stand der Technik.
  • Darüberhinaus weist der Verschlußstopfen 16 am Eingang des Ringraums zwischen dem Außenkegel 18 und der Kappe 20 an dieser eine erste innere Ringrippe 26 und mit Zwischenabstand dahinter eine zweite innere Ringrippe 28 auf. Der Innendurchmesser der Ringrippen 26 und 28 ist kleiner als der Außendurchmesser der Flügel 14. Die Durchmesserdifferenz und das Material des Verschlußstopfens 16 werden so gewählt, daß bei Anwendung einer von Hand ausgeübten axialen Kraft an der Kappe 20 und den Ringrippen 26 bzw. 28 eine ausreichende elastische Verformung auftritt, die es gestattet, die Flügel 14 an den Anschläge bildenden Ringrippen 26 bzw. 28 vorbei zu bewegen. Dieser Vorgang kann durch Schrägflächen an den Ringrippen 26 und 28, wie in der Zeichnung gezeigt, erleichtert werden. Als geeignetes Material für den Verschlußstopfen 16 kommt z. B. Weich-PVC in Frage.
  • Der Abstand zwischen den Ringrippen 26 und 28 ist so bemessen, daß beim losen Aufsetzen des Verschlußstopfens 16 gemäß F i g. 1 die Flügel 14 hinter der ersten Ringrippe 26 einrasten können, ohne bereits unter Spannung an der zweiten Ringrippe 28 anzuliegen. In dieser Relativstellung der Teile bleibt ein Luftspalt zwischen Innenkegel 12 und Außenkegel 18 sowie zwischen dem freien Ende des Anschlusses 10 und der Kappe 20, vor allem am Umfang neben den Flügeln 14, frei, so daß beim Sterilisieren Gas in den Anschluß 10 eindringen oder auch beim Gebrauch Luft durch den Anschluß 10 entweichen kann. Gleichzeitig schützt die Kappe 20 die äußere Öffnung des Anschlusses 10 vor Kontamination.
  • Um den Anschluß 10 dicht zu verschließen, wird nochmals von Hand axial gegen den Verschlußstopfen 16 gedrückt, so daß unter elastischer Verformung der Kappe 20 und der zweiten Ringrippe 28 auch der durch diese gebildete Anschlag überwunden wird. Daraufhin kann der Verschlußstopfen 16 in gewohnter Weise durch eine schraubende Bewegung festgezogen werden, wobei das Gewinde 24 mit den Flügeln 14 zusammenwirkt, und schließlich die Stellung nach F i g. 2 erreicht wird, bei der Innenkegel 12 und Außenkegel 18 dicht aneinander anliegen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das vordere Ende des Außenkegels 18 in demjenigen Bereich 30, welcher in der Stellung nach F i g. 1 in den Innenkegel 12 hineinragt, im Durchmesser verjüngt, um einen etwas größeren Öffnungsspalt zu erhalten. Für das dichte Verschließen des Anschlusses 10 in der Stellung nach F i g. 2 genügt der übrige Teil des Außenkegels 18.
  • Es versteht sich, daß der äußere Bereich 30 des Außenkegels 18 und die Kappe 20 mit den Ringrippen 26 und 28 auch eine andere als die gezeigte Form haben können. Es muß im Sinne der Erfindung nur gewährleistet sein, daß der Verschlußstopfen 16 auch in derjenigen, F i g. 1 entsprechenden Stellung, in welcher der Anschluß 10 zwar abgedeckt, aber noch gasdurchlässig offen ist, praktisch zuverlässig auf dem Anschluß 10 von allein hält und jederzeit unter Überwindung eines Anschlags, im Beispielsfall gebildet durch die zweite Ringrippe 28, in die dicht schließende Stellung nach F i g. 2 gebracht werden kann. Alternative Ausführungen können z. B. mehrere über den Umfang des äußeren Teils 30 des Außenkegels 18 verteilte, sich axial erstreckende Rippen, deren Außenkanten den Kegel vervollständigen, sowie eine Art von Bajonettverriegelung zwischen den Flügeln 14 und der Kappe 20 vorsehen. Dabei können z. B. die Ringrippen 26 und 28 am Umfang gegeneinander versetzte Durchbrüche haben, die in ihrer über den Umfang gemessenen Breite nur unwesentlich schmaler sind als die Flügel 14, so daß sich diese unter Anwendung einer geringen Axialkraft hindurchführen lassen. Da die Durchbrüche in der Ringrippe 28 gegenüber den Durchbrüchen in der Ringrippe 26 am Umfang versetzt sind, wird erreicht, daß der Verschlußstopfen 16 nicht mit einem einzigen Ruck zu weit in den Anschluß 10 eingeführt werden kann.
  • Luer-Lock-Anschlüsse mit Außenkegel sehen ähnlich aus wie der Verschlußstopfen 16, wobei jedoch der Außenkegel eine zentrale Durchgangsbohrung hat. Es leuchtet ein, daß auch zu einem solchen Anschluß ein Verschlußstopfen erzeugt werden kann, welcher einen an seinem hinteren Ende geschlossenen Innenkegel aufweist sowie außer Flügeln, die in das Gewinde des Anschlusses eingreifen, einen Anschlag, der nach anfänglichem Eingriff der Flügel in das Gewinde am kappenförmigen Teil zur Anlage kommt und unter elastischer Verformung erst überwunden werden muß, bevor der Verschlußstopfen mit Innengewinde auf dem Außenkegel des Anschlusses festgezogen werden kann.
  • Es versteht sich weiterhin, daß die Erfindung in entsprechender Anpassung auch bei anderen derartigen Anschlüssen, z. B. der früher gebräuchlichen Rekordverbindung, Anwendung finden kann, um diese wahlweise gasdurchlässig abzudecken oder dicht zu verschließen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verschlußstopfen zum dichten Verschließen von Anschlüssen in der Medizintechnik, insbesondere von Luer-Lock-Anschlüssen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß seine mit einem Anschluß (10) in Eingriff zu bringenden Verbindungsteile (20, 24,26) außer in der Schließstellung in einer weiteren Relativstellung mit dem Anschluß in Verbindung bleiben, in welcher er nur gasdurchlässig abgedeckt ist, und ein Anschlag (28) angebracht ist, welcher beim Übergang von der einen in die andere Stellung unter elastischer Verformung überwindbar ist.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 für Luer-Lock-Anschlüsse mit Innenkegel, bestehend aus einem in den Innenkegel passenden Außenkegel und einer mit dessen Basis verbundenen, ihn mit Zwischenabstand umgebenden, auf den Luer-Lock-Anschluß, aufzusetzenden Kappe, welche auf der Innenseite mit einem Gewinde versehen ist, das mit radial vorstehenden Flügeln am freien Ende des Innenkegels des Luer-Lock-Anschlusses zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (20) axial vor dem Gewinde (24) zwei innere Ringrippen (26, 28) aufweist, die bei ihrem Aufsetzen auf den Luer-Lock-Anschluß gegen dessen Flügel (14) stoßen, aber bei Anwendung einer axial gerichteten Kraft unter elastischer Verformung einzeln nacheinander überwindbar sind.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende seines Außenkegels (18) in demjenigen Bereich (20), welcher sich innerhalb des Luer-Lock-Anschlusses (10) befindet, wenn sich dessen Flügel (14) zwischen den beiden Ringrippen (26, 28) befinden, im Durchmesser verjüngt ist.
    Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen zum dichten Verschließen von Anschlüssen in der Medizintechnik, insbesondere von Luer-Lock-Anschlüssen.
    Anschlüsse der hier in Frage kommenden Art finden sich z. B. an Infusions- und Transfusionsgeräten, Verbindungs- und Verlängerungsstücken zur Verwendung in Verbindung mit medizinischen Geräten, Mikrofiltern, Dreiwegehähnen, Dialysebeuteln usw. Allgemein gebräuchlich sind dabei heute die Luer-Lock-Anschlüsse nach DIN 13090, Teil 2. Es handelt sich um eine Kegelverbindung, wobei das eine Verbindungsteil mit einem genormten Außenkegel mit Durchgangsbohrung und das andere Verbindungsteil mit einem zu dem Außenkegel passenden Innenkegel ausgebildet ist. Zur Verriegelung der Kegelverbindung ist das Teil mit Innenkegel an seinem freien Ende mit diametral gegenüberliegenden, radial vorstehenden Flügeln versehen, die mit einem Innengewinde an einem mit dem Außenkegel verbundenen Kragen in Eingriff zu bringen sind.
    Die bekannten Verschlußstopfen für die beiden genannten Luer-Lock-Anschlüsse mit Innen- bzw. Außenkegel sind jeweils mit einem zu dem Kegel des zu verschließenden Anschlusses passenden Gegenkegel versehen, der jedoch keine Durchgangsbohrung hat, so daß der Anschluß durch Aufsetzen des Verschlußstopfens dicht abgeschlossen wird.
    Neben den Verschlußstopfen sind Abdeckkappen für dieselben Anschlüsse bekannt. Diese Abdeckkappen sind ähnlich wie die Verschlußstopfen ausgebildet, haben jedoch anstelle eines dicht sitzenden Kegels mehrere sich axial erstreckende Rippen, die auch bei aufgesetzter Abdeckkappe dafür sorgen, daß der Anschluß gasdurchlässig offen bleibt. Die Abdeckkappen werden z. B. auf Anschlüsse von ansonsten vollständig geschlossenen Behältern aufgesetzt, die im Anschluß an ihre Herstellung, beispielsweise schon in der Verpackungseinheit, sterilisiert werden müssen, wie dies etwa bei Dialysebeuteln der Fall ist. Würde man von vornherein auf die steril zu haltenden Anschlüsse Verschlußstopfen aufsetzen, könnten die dadurch vollständig verschlossenen Behälter nicht mehr sterilisiert werden. Dagegen gestatten die Abdeckkappen infolge ihrer Gasdurchlässigkeit die Sterilisation des Innenraums der Behälter und schützen gleichzeitig den Anschluß gegen Kontamination.
    Gasdurchlässige Abdeckkappen werden zweckmäßigerweise außerdem bei Anschlüssen von Schläuchen verwendet, aus denen bei Ingebrauchnahme eine einströmende Flüssigkeit zunächst die Luft verdrängen muß. So muß man sich z. B. bei Dialysepatienten nach dem Einstechen in einen Shunt durch in den Schlauch einströmendes Blut davon überzeugen können, daß die Nadel die Ader richtig getroffen hat. Auch an den Schlauchsystemen von Infusions- und Transfusionsgeräten sollte man über den abgedeckten Anschluß eines Injektionszwischenstücks zur Medikamentenzuspritzung Luft aus dem Schlauchsystem ausströmen lassen können.
    Der Umgang einerseits mit Abdeckkappen und andererseits mit dicht schließenden Verschlußstopfen, die oft gegeneinander ausgewechselt werden müssen, ist in der Praxis umständlich und insofern gefährlich, als es während des Auswechselns zur Kontamination des Anschlusses kommen kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Abdeck- und Verschlußorgan zu schaffen, welches in der Lage ist, die Funktionen sowohl der bekannten Verschlußstopfen als auch der von diesen völlig verschiedenen gasdurchlässigen Abdeckkappen zu erfüllen.
    Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Verschlußstopfen der eingangs genannten Art gelöst, dessen mit einem Anschluß in Eingriff zu bringenden Verbindungsteile außer in der Schließstellung in einer weiteren Relativstellung mit dem Anschluß in Verbindung bleiben, in welcher dieser nur gasdurchlässig abgedeckt ist, und ein Anschlag angebracht ist, welcher beim Übergang von der einen in die andere Stellung unter elastischer Verformung überwindbar ist.
    Der neue Verschlußstopfen kann als gasdurchlässige Abdeckkappe verwendet werden, indem er nur bis zu dem genannten Anschlag in Eingriff mit dem Anschluß gebracht wird. In dieser Relativstellung liegen die Kegelflächen des Anschlusses und des Verschlußstopfens noch nicht dicht aneinander an. Die Sicherheit dafür, daß der Anschluß noch nicht dicht verschlossen ist, also eine Sterilisation durch den Anschluß hindurch noch möglich ist, bietet der Anschlag. Erst wenn dieser unter Anwendung einer bestimmten Kraft überwunden wird, wobei er sich elastisch verformt, kann der Verschlußstopfen mit seiner Kegelfläche dicht gegen die Kegelfläche des Anschlusses angedrückt werden.
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