DE3515225C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es wurden verschiedenerlei Versuche unternommen, eine
Flüssigkristall-Verschlußanordnung mit einer Anordnung
aus einer Vielzahl von mit einem Flüssigkristall gebildeten
Verschlußöffnungen bei einem Kopf eines elektrofotografischen
Druckers oder dergleichen zu verwenden. Wenn
eine Flüssigkristall-Verschlußanordnung bei einem elektrofotografischen
Druck- bzw. Schreibkopf eingesetzt
wird, wird eine Vielzahl kleinster Öffnungen in einer
Zeile oder in mehreren Zeilen angeordnet, und es werden
von einer Belichtungslichtquelle abgegebene Lichtstrahlen
auf die Rückseite der Flüssigkristall-Verschlußanordnung
projiziert. Durch das Ein- oder Ausschalten einer an das
Flüssigkristall angelegten Spannung wird ein jeweiliger
Verschluß für den Lichtdurchlaß geöffnet oder für das
Sperren des Lichts geschlossen, wobei die durch die Verschlüsse
durchgelassenen außerordentlichen kleinen Lichtpunkte
zum Formen eines Bilds oder eines Musters zusammengesetzt
werden.
So ist aus der DE 35 14 807 A1 eine Druckvorrichtung
und ein Verfahren zu deren Ansteuerung bekannt,
die eine Belichtungslichtquelle, einen Schreibkopf mit einer
Gruppe von Mikroverschlüssen für das jeweilige Steuern des
Durchlassens oder Sperrens von Licht aus der Belichtungsquelle
aufweist. Ein Bildträger ist für die Bestrahlung mit
den von dem Schreibkopf durchgelassenen Lichtsignalen vorgesehen.
Die Mikroverschlüsse sind in Form einer Matrix aus
einer Vielzahl von Zeilen und einer Vielzahl von Spalten
angeordnet. Jeder Mikroverschluß ist mit einem Dünnfilmtransistor
mit einem Drain-, einem Gate- und einem Sourceanschluß
verbunden. Die in der Zeile angeordneten Mikroverschlüsse
sind über eine Gate-Leitung an den Gate-Anschluß
des Dünnfilmtransistors gelegt; die in der Spalte
angeordneten Mikroverschlüsse über eine Source-Leitung
an den Source-Anschluß des Dünnfilmtransistors gelegt. Der
Drain-Anschluß von jedem Dünnfilmtransistor ist mit einer
Segment-Elektrode verbunden. Jeder der Mikroverschlüsse
weist eine einzelne Elektrode, eine gemeinsame Elektrode und
ein zwischen die einzelne und die gemeinsame Elektrode
eingefügtes Flüssigkristall auf.
Bei der vorstehend beschriebenen Flüssigkristall-Verschlußanordnung
werden die in einem Feld aus einer Vielzahl von Zeilen und
einer Vielzahl von Spalten angeordneten Verschlüsse aufeinanderfolgend
nach dem Zeitmultiplex-Ansteuerungsverfahren
angesteuert. Wenn die Anzahl der Multiplex-Teilzeiten gesteigert
wird, wird dabei der Kontrast an jedem Verschluß
herabgesetzt, so daß die erzeugten Bilder nur eine geringe
Qualität aufweisen.
Aus der EP 00 86 349 ist eine auf ähnliche Weise angesteuerte
Anzeigeeinrichtung bekannt, die somit gleichfalls
nicht völlig zufriedenstellend arbeitet.
Die DE 32 13 872 A1 zeigt ein optisches
Flüssigkristall-Lichtventil mit einem ersten und
einem zweiten Glassubstrat, wobei auf dem ersten Substrat
gemeinsame Elektroden und auf dem zweiten Substrat Signalelektroden
gegenüberliegend so angeordnet sind, daß sich die
Elektroden kreuzen. Zwischen den Glassubstraten ist ein
Flüssigkristallmaterial aus nematischem Flüssigkristall mit
optisch aktivem Material vorgesehen. Außerhalb des Glassubstrats
sind zwei Polarisatorplatten vorgesehen.
Bei dem Gegenstand der JP 57-1 17 980
A handelt es sich um einen Drucker, bei dem eine
Flüssigkristall-Verschlußanordnung eingesetzt wird, die u. a.
aus einem Glassubstrat mit einer unabhängigen (einzelnen)
Elektrode, einem Glassubstrat mit einer gemeinsamen
Signalelektrode und einer zwischen den Substraten liegenden
Flüssigkristallschicht besteht.
Bei den herkömmlichen Flüssigkristall-Verschlußanordnungen
sind eine Anzahl n von Abtastelektroden und eine
Anzahl m von Signalelektroden in Form einer Matrix angeordnet,
wobei eine große Anzahl von Bildelementen durch
Flüssigkristalle gebildet ist, die kapazitive Lastelemente
darstellen. Zur Ansteuerung einer solchen Flüssigkristall-
Verschlußanordnung werden an die jeweiligen Abtastelektroden
selektiv, aufeinanderfolgend und periodisch
Adressensignale angelegt, während an die Signalelektroden
parallel unter Synchronisierung mit den Adressensignalen
selektiv vorbestimmte Informationssignale
angelegt werden.
Nähert sich bei einem solchen Zeitmultiplex-Ansteuerungssystem
ein Verhältnis eines Einschaltsignals VON zu einem Ausschaltsignal
VOFF dem Wert "1", so ist der Öffnungs-/Schließ-
Wirkungsgrad eines Flüssigkristallelements, das ein Bildelement
bildet, herabgesetzt. Dieses Verhältnis ist in der nachstehenden
Gleichung dargestellt, in der 1/N ein Einschaltzeit-
bzw. Tastverhältnis, 1/a ein Vorspannungsverhältnis und
V₀ eine angelegte Spannung ist.
Infolgedessen kann insbesondere im Falle einer Flüssigkristall-
Verschlußanordnung kein Lichtsignal
mit ausreichendem Nutzsignal/Störsignal-Verhältnis
erzielt werden. Dies führte zu dem
Nachteil, daß bei der Verwendung einer solchen herkömmlichen
Flüssigkristall-Verschlußanordnung als Bildbelichtungseinheit
(Schreibkopf) eines elektrofotografischen
Druckers keine Bilder hoher Qualität erzielt werden
konnten.
Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Druckvorrichtung mit einer Flüssigkristall-
Verschlußanordnung zu schaffen, welche mittels
Dünnfilmtransistoren angesteuert wird und bei der ein
scharfer Kontrast auch dann gewährleistet ist, wenn die
Anzahl von Verschlußöffnungen vergrößert wird und die
Anzahl von Teilzeiten gesteigert wird.
Mit der Erfindung wird eine Druckvorrichtung geschaffen, die
eine Belichtungsquelle, einen Schreibkopf mit einer Flüssigkristallverschlußanordnung,
die in dem Weg des Lichts der Belichtungsquelle
angeordnet ist und die eine Vielzahl von
Flüssigkristallverschlüssen für die jeweilige Steuerung des
Durchlassens oder des Sperrens des Lichtes aufweist, und
einen lichtempfindlichen Träger umfaßt, der für den Empfang
des Lichtes, das durch die Flüssigkristallverschlüsse durchgelassen
wird, angeordnet ist, wobei die Flüssigkristallverschlüsse
als Matrix in Zeilen und Spalten zwischen zwei
Grundplatten angeordnet sind, deren eine eine gemeinsame
Elektrode und deren andere die jeweiligen Segmentelektroden
trägt, wobei die Flüssigkristallverschlüsse durch Feldeffekttransistoren,
die als Dünnfilmtransistoren ausgebildet
sind, im Zeitmultiplexverfahren ansteuerbar sind, wobei ferner
der Drain-Anschluß jedes Feldeffekttransistors mit der
zugehörigen Segmentelektrode verbunden ist und jeder Feldeffekttransistor
mit einem Ladungsspeicherkondensator verbunden
ist, der aus der Segmentelektrode, einem Isolierfilm und einem
Leiterfilm besteht, die in dieser Reihenfolge auf einer
der Grundplatten einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Ansteuerungsschaltung
und veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen
Dünnfilmtransistoren und Verschlußöffnungen einer
Flüssigkristall-Verschlußanordnung.
Fig. 2A bis 2E sind Zeitdiagramme von Signalen zur Ansteuerung
einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung,
wobei die Fig. 2A bis 2C die Kurvenformen
von jeweils an das Gate und die Source eines
Dünnfilmtransistors sowie an eine Gegenelektrode
angelegten Eingangssignalen zeigen, die Fig. 2D
die Kurvenform einer an einer Verschlußöffnung
W₀ anliegenden effektiven Spannung zeigt und die
Fig. 2E einen Hellwert und einen Dunkelwert eines
Verschlusses zeigt.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht und eine Äquivalenzschaltung
einer einzelnen Verschlußöffnung einer
mit Ladungsspeicherkondensatoren ausgestatteten
Flüssigkristall-Verschlußanordnung
gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen der
Kapazität eines Ladungsspeicherkondensators
und einem Spannungsabfall ΔVw₀₁.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der Kapazität
eines Ladungsspeicherkondensators und einem
Spannungsabfall ΔVw₀₂.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer
Flüssigkristall-
Verschlußanordnung.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines elektrophotographischen Druckers.
Zur
Verdeutlichung des Konzepts der Erfindung werden nachstehend
die Grundzüge der Untersuchungen und Analysen der
bei den herkömmlichen Druckvorrichtungen anzutreffenden
Probleme erläutert, wobei insbesondere der
Einfluß eines Ladungsspeicherkondensators auf die Eigenschaften
eines Flüssigkristallelements ausführlich beschrieben
wird.
Die Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Ansteuerungsschaltung
und zeigt die relative Anordnung einer Vielzahl von Dünnfilmtransistoren
und einer Vielzahl von Verschlußöffnungen
in einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung. In Fig.
1 sind mit T₀, T₁, . . . Dünnfilmtransistoren bezeichnet,
deren Gate-Elektroden jeweils mit Gatesignal-Eingangsanschlüssen
G₀ bis G₃ verbunden sind. Die Source-Elektroden
von vier Dünnfilmtransistoren, die eine Gruppe bilden,
sind jeweils mit Datensignal-Eingangsanschlüssen S₀, S₁
usw. verbunden. Die Fig. 1 zeigt ein 4fach-Zeitmultiplexsystem
bzw. ein Zeitmultiplexsystem mit vier Teilzeiten
für das serielle Verarbeiten von vier Sätzen von unterschiedlichen
Signalen, wobei aber
keine Einschränkung auf
dieses System besteht. Die Drain-Elektroden sind jeweils
mit Segmentelektroden von Verschlußöffnungen bzw. Verschlüssen
W₀, W₁, W₂ usw. verbunden und geben Daten für
das Ein- oder Ausschalten bzw. Öffnen oder Schließen der
Verschlüsse ab.
Das in Fig. 1 gezeigte System wird beispielsweise gemäß
den in den Fig. 2A bis 2E gezeigten Zeitdiagrammen betrieben.
Fig. 2A zeigt die Kurvenformen von an die Gatesignal-
Eingangsanschlüsse G₀ bis G₃ angelegten Spannungen. Wenn
ein jeweiliges Potential auf eine Spannung Vgh ansteigt,
wird der entsprechende Dünnfilmtransistor durchgeschaltet,
so daß der Kanal zwischen dem Drain und der Source
leitend wird. Wenn andererseits das Potential auf eine
Spannung Vgl abfällt, wird der entsprechende Dünnfilmtransistor
gesperrt und damit in den nichtleitenden Zustand
gesteuert.
Die Fig. 2B zeigt die Kurvenform einer an den Datensignal-
Eingangsanschluß S₀ angelegten Spannung, während die
Fig. 2C die Kurvenform einer an eine Gegenelektrode angelegten
Spannung zeigt, welche bei diesem Ausführungsbeispiel
auf Massepegel gehalten wird.
Es wird nun die Verschlußöffnung bzw. der Verschluß W₀
betrachtet. Während eines Zeitraums t₀ liegt die Gate-
Elektrode des den Verschluß W₀ steuernden Dünnfilmtransistors
T₀ an dem Potential Vgh, so daß während der
Zeit t₀ der Dünnfilmtransistor T₀ im Leitzustand ist.
Während dieser Zeit liegt an dem mit der Source-Elektrode
des Dünnfilmtransistors T₀ verbundenen Datensignal-Eingangsanschluß
das Potential Vs an, so daß an dem Flüssigkristall
des Verschlusses W₀ eine Spannung Vd anliegt
(die ungefähr oder genau der Spannung bzw. dem Potential
Vs entspricht). Während eines Zeitraums t₁ liegt die
Gate-Elektrode des Dünnfilmtransistors T₀ an dem Potential
Vgl, so daß der Dünnfilmtransistor T₀ in den
nichtleitenden bzw. Sperrzustand gesteuert wird. Infolgedessen
wird im Idealfall das unmittelbar zuvor an das
Flüssigkristall des Verschlusses W₀ angelegte Potential
aufrechterhalten.
In der Praxis treten jedoch gemäß Fig. 2D Spannungsabfälle
ΔVw₀₁ undΔVw₀₂ auf. Der Spannungsabfall ΔVw₀₁
wird durch eine Kapazität Cgd verursacht, die durch die
Überlappung zwischen der Gate-Elektrode und der Drain-
Elektrode des Dünnfilmtransistors entsteht.
Die Fig. 2E zeigt in zeitlicher Aufeinanderfolge den
Lichtdurchlaßzustand und den Lichtsperrzustand bei dem
Anliegen der Spannung mit der in Fig. 2D gezeigten Kurvenform
an dem Flüssigkristall des Verschlusses W₀. Im
einzelnen hat während der Zeitdauer vom Zeitraum t₀ bis
zu einem Zeitraum t₃ die Durchlässigkeit des Verschlusses
W₀ einen Dunkelwert Tr₀d, während in einem Zeitraum von
t₀₁ bis t₃₁ die Durchlässigkeit des Verschlusses W₀ einen
Hellwert Tr₀l hat.
Der Spannungsabfall ΔVw₀₁ ergibt sich aus folgender
Gleichung:
ΔVw₀₁ = [Cgd/(Cgd + Ccell)] × ΔVg (1)
wobei ΔVg der Bereich der Änderung der Gatespannung ist
und Ccell die Kapazität der Flüssigkristallschicht ist
und sich aus folgender Gleichung ergibt:
1/Ccell = 1/Ci₁ + 1/CLC + 1/Ci₂ (2)
Der Spannungsabfall ΔVw₀₂ wird durch das Entladen der
Flüssigkristallschicht verursacht, das mit einer Zeitkonstante
gemäß folgender Gleichung abläuft:
wobei Roff der Widerstand des gesperrten Dünnfilmtransistors
ist, RLC der Widerstand der Flüssigkristallschicht
ist und Ci eine aus Kapazitäten Ci₁ und Ci₂ kombinierte
Kapazität ist. Die an dem Flüssigkristall anliegende
effektive Spannung entspricht der Fläche, die durch die
in Fig. 2D gezeigte Spannungskurvenform und den Wert Vw₀
=0 definiert ist. Daraus folgt daher, daß bei dem Auftreten
der Spannungsabfälle ΔVw₀₁ und ΔVw₀₂ die effektive
Spannung abfällt. Bei der Flüssigkristall-Verschlußanordnung
wird durch das Errichten eines elektrischen Felds
an der Flüssigkristallschicht der Verschluß geschlossen,
wobei der Dunkelwert zu der an der Flüssigkristallschicht
anliegenden effektiven Spannung proportional ist. Daher
wird durch das vorstehend beschriebene Absinken der
effektiven Spannung der Dunkelwert verschlechtert, so
daß sich folglich ein schlechter Kontrast ergibt. Im Hinblick
darauf müssen die das Absinken der an dem Flüssigkristall
anliegenden effektiven Spannung verursachenden
Spannungsabfälle ΔVw₀₁ und ΔVw₀₂ so gering wie möglich
gehalten werden.
Aus den Gleichungen (1), (3) und (4) ist ersichtlich, daß
für das Verringern der Spannungsabfälle ΔVw₀₁ und ΔVw₀₂
die Werte Ccell und Roff vergrößert werden müssen.
Im Falle der Flüssigkristallschicht ist es ersichtlich,
daß der gemäß Gleichung (2) definierte Wert Ccell in der
Gleichung (1) erhöht werden muß, um die Spannungsabfälle
ΔVw₀₁ und ΔVw₀₂ zu verringern und dadurch die an dem
Flüssigkristall anliegende effektive Spannung zu erhöhen.
Da der Wert Ccell hauptsächlich durch die Kapazität CLC
der Flüssigkristallschicht bestimmt ist, kann das Anheben
der effektiven Spannung zum Teil durch das Vergrößern
des Werts CLC erreicht werden, der auch in der Gleichung
(3) enthalten ist. Der Wert CLC ist jedoch unvermeidbar
von verschiedenerlei Eigenschaften des verwendeten Flüssigkristalls
abhängig (Ansteuerungsbedingungen, Betriebstemperaturbereich
usw.). Darüber hinaus liegt die den Wert
CLC bestimmende maximale Dielektrizitätskonstante εγξ von
Flüssigkristall in der Größenordnung von 30, so daß daher
der Steigerung des Wertes Grenzen gesetzt sind. Infolgedessen
kann bei der Verwendung von Dünnfilmtransistoren
zur Ansteuerung und bei der Steigerung der Multiplex-
Zeitaufteilung eine ausreichend hohe effektive Spannung
allein mittels der Kapazität CLC des Flüssigkristalls
nicht erreicht werden.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen wird
ein Ladungsspeicherkondensator
an die Segmentelektrode angeschlossen,
die mit der Drain-Elektrode des Dünnfilmtransistors verbunden
ist, mit dem eine Spannung an das Flüssigkristall
angelegt wird; auf diese Weise wird insgesamt die Kapazität
an der Flüssigkristallschicht vergrößert. Daher
kann selbst bei einer Steigerung der Anzahl der Teilzeiten
das Abfallen der an dem Flüssigkristall anliegenden
effektiven Spannung verhindert werden.
Die Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines einzelnen Verschlußbereichs
einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung
der Druckvorrichtung und zeigt
zugleich eine Äquivalenzschaltung des Verschlußbereichs.
Der eine Verschlußbereich der Flüssigkristall-Verschlußanordnung
enthält eine Verschlußöffnung und einen der
Verschlußöffnung benachbarten Dünnfilmtransistor. Der
Verschlußbereich weist zwei lichtdurchlässige Grundplatten
1a und 1b sowie einen Dünnfilmtransistor mit einer
Halbleiterschicht 2 (beispielsweise aus amorphem Silicium
oder Tellur), einer Source-Elektrode 3, einer Drain-
Elektrode 4, einer Gate-Elektrode 5 und
einem Gate-Isolierfilm 6 auf, wobei auf
dem Transistor eine Schutzschicht 7 ausgebildet ist.
Ferner ist an der Grundplatte 1a des Verschlusses eine
mit der Drain-Elektrode 4 des Dünnfilmtransistors verbundene
lichtdurchlässige Segmentelektrode 18 gebildet,
die von der Schutzschicht 7 überdeckt wird. Darüber hinaus
ist über der Schutzschicht ein Ausrichtungsfilm 9a gebildet,
der durchgehend die Dünnfilmtransistoren und die
durchsichtigen Elektroden der jeweiligen Verschlüsse
überdeckt. Andererseits sind an der gegenübergesetzten
Grundplatte 1b eine gleichförmige lichtdurchlässige Elektrode
8, die als Gegenelektrode dient, ein Lichtabschirmfilm
10, der gleichfalls als Gegenelektrode dient und
beispielsweise aus einer Aluminium-Chrom-Beschichtung
besteht, und ein gleichförmiger Ausrichtungsfilm 9b in
der genannten Aufeinanderfolge ausgebildet. Zwischen die
Ausrichtungsfilme 9a und 9b ist ein Flüssigkristall 20
vom P-Typ eingefügt (nämlich ein nematisches Flüssigkristall
mit positiver dielektrischer Anisotropie).
Bei der praktisch eingesetzten Flüssigkristall-Verschlußanordnung
werden gemäß Fig. 3 oberhalb der Grundplatte 1b
bzw. unterhalb der Grundplatte 1a zwei Polarisatoren 21
bzw. 22 unter Nikolscher Überkreuzung (mit im wesentlichen
zueinander senkrechten Polarisationsebenen) angeordnet,
während die Ausrichtungsfilme 9a und 9b hinsichtlich
der horizontalen Richtung so angeordnet werden, daß ihre
Orientierungs- bzw. Ausrichtungsrichtungen jeweils in
bezug auf die Polarisationsachsen des oberen bzw. unteren
Polarisators einen Winkel von 45° bilden. Daher wird bei
dem Errichten eines elektrischen Felds an der Schicht aus
dem Flüssigkristall 20 der Verschluß geschlossen, während
bei dem Wegfallen des elektrischen Felds der Verschluß
geöffnet wird.
An der Grundplatte 1a des Verschlusses sind ein lichtdurchlässiger
Leiterfilm 11, der aus Indiumzinnoxid (ITO)
besteht und als andere bzw. 2. Elektrode des vorstehend
genannten Ladungsspeicherkondensators dient, eine dielektrische
bzw. Isolierschicht 6a, die eine Verlängerung des
Gate-Isolierfilms 6 darstellt, und die durchsichtige
Segmentelektrode 18 aus Indiumzinnoxid oder dergleichen
angebracht, welche mit der Drain-Elektrode 4 des Dünnfilmtransistors
verbunden ist. Der lichtdurchlässige
Leiterfilm 11, die Isolierschicht 6a und die lichtdurchlässige
Segmentelektrode 18 bilden zusammen den Speicherkondensator.
Die Segmentelektrode 18 ist ferner mit dem
Schutzfilm 7 und dem Ausrichtungsfilm 9a abgedeckt,
welche sich von dem Dünnfilmtransistor-Bereich weg erstrecken.
Als nächstes wird die Betriebsweise des Flüssigkristall-
Verschlusses mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
beschrieben.
Wenn zur Ansteuerung der vorstehend beschriebenen Flüssigkristall-
Verschlußanordnung gemäß den Fig. 2A bis 2E
Dünnfilmtransistoren eingesetzt werden, treten Spannungsabfälle
auf. Die Spannungsabfälle entsprechen den Gleichungen
(1) und (3). Zum Verringern der Spannungsabfälle
in der Weise, daß die an dem Flüssigkristall anliegende
effektive Spannung erhöht wird, muß der Wert Ccell erhöht
werden, wenn die Flüssigkristallschicht in Betracht
gezogen wird. Bei der
Druckvorrichtung ist der Ladungsspeicherkondensator Ce vorgesehen,
so daß sich der Wert Ccell folgendermaßen ergibt:
Ccell = 1/(Ci₁ + 1/CLC + 1/Ci₂) + Ce.
Die Kapazität Ccell eines einzelnen Verschlusses (mit der
Fläche 50×200 µm) wird auf die nachstehend genannte
Weise unter folgenden Bedingungen ermittelt: Der Gate-
Isolierfilm 6 und der Schutzfilm 7 bestehen aus mit
Wasserstoffatomen dotiertem Siliciumnitrid SiN:H (mit
einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 6,6), wobei
ihre Dicken jeweils 300 nm und 200 nm sind; der Ausrichtungsfilm
9a besteht aus einer organischen Verbindung
(mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 3) in
einer Dicke von 100 nm; das verwendete Flüssigkristall
hat eine Dielektrizitätskonstante εγ von ungefähr 30,
was einen gegenwärtig maximal erreichbaren Wert darstellt;
die Flüssigkristallschicht hat eine Dicke von 10
µm. Damit werden folgende Werte erzielt: Ci₁₀=0,81 pF
(für den Ausrichtungsfilm 9a und den Schutzfilm 7), Ci₂₀
=2,66 pF (für den Ausrichtungsfilm 9b) und CLC0=0,26
pF (für die Flüssigkristallschicht). Daraus ergibt sich
ein Wert Ccell (b) von 0,19 pF.
Andererseits ergibt sich im Falle des
benutzten Verschlusses gemäß Fig. 3
(bei dem unter dem Verschluß der Kondensator Ce mit der
gleichen Größe wie der Verschluß ausgebildet ist) eine
Kapazität Ccell (a) je Flächeneinheit des einzelnen Verschlusses
aus folgenden Werten: Ci₁=1,39 pF, Ci₂=2,66 pF,
CLC=0,26 pF und Ce=1,95 pF. Daraus ergibt sich: Ccell
(a)=2,15 pF.
Es ist daher ersichtlich, daß die Kapazität Ccell (a) um
mehr als eine Größenordnung größer als die Kapazität
Ccell (b) bei dem herkömmlichen Verschluß ist.
Falls die Überlappung zwischen dem Gate und dem Drain des
Dünnfilmtransistors 1 µm groß ist, wird die Kapazität Cgd
in Gleichung (1) zu 3,29×10-2 pF. Daher wird bei einem
Gatespannungs-Änderungsbereich ΔVg=50 V (mit Vgh=40 V
und Vgl=-10 V) der Spannungsabfall ΔVw₀₁ (ohne den
Ladungsspeicherkondensator Ce) zu 7,38 V, während dann,
wenn unter dem Verschluß der Ladungsspeicherkondensator
Ce mit der gleichen Größe wie der Verschluß gebildet
wird, der Spannungsabfall ΔVw₀₁ (mit dem Kondensator Ce)
zu 0,75 V wird. Damit wird dieser Spannungsabfall ΔVw₀₁
in starkem Ausmaß verringert. Die Fig. 4 zeigt den Zusammenhang
zwischen der Kapazität des Ladungsspeicherkondensators
Ce und dem Spannungsabfall ΔVw₀₁.
Es sei angenommen, daß in der Gleichung (3) die Größen
von Roff und RLC jeweils 10¹² Ohm bzw. 10¹¹ Ohm sind und
daß ein Bild mit einer Bildelementendichte von 16 Punkten/
mm mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/s erzeugt wird.
Damit werden die Punkte in einer einzelnen Zeile in 1,25 ms
erzeugt. Im Falle des in Fig. 2 gezeigten 4fach- bzw.
Vierkanal-Zeitmulitplexsystems betragen folglich die
Zeiten t₀, t₁ und so weiter jeweils ¼ von 1,25 ms,
nämlich 0,3125 ms. Infolgedessen tritt der Spannungsabfall
ΔVw₀₂ nach ¾ von 1,25 ms, nämlich nach 0,9375 ms
auf. Die Fig. 5 zeigt die Zusammenhänge zwischen der
Kapazität des Ladungsspeicherkondensators Ce und dem
Spannungsabfall ΔVw₀₂ nach 0,9375 ms.
In der Fig. 3 ist der Ladungsspeicherkondensator mit der
gleichen Größe wie der Verschluß so dargestellt, daß er
unter der eine Verschlußöffnung bzw. einen Verschluß bildenden
Elektrode ausgebildet ist; es ist jedoch ersichtlich,
daß der als Gegenelektrode des Kondensators wirkende
Leiterfilm über der ganzen Fläche der Grundplatte gebildet
sein kann.
Die Fig. 6 ist eine schematische Schnittansicht einer
Flüssigkristall-Verschlußanordnung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel. Bei dieser Flüssigkristall-Verschlußanordnung
ist außerhalb eines Flüssigkristallelements
602 auf der gleichen Grundplatte 603 wie dieses ein
Dünnfilmtransistor-Bereich bzw. ein Dünnfilmtransistor
601 ausgebildet. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der
Dünnfilmtransistor 601 außerhalb eines beispielsweise aus
Epoxy-Klebstoff bestehenden Dichtungsmittels 607 angeordnet
wird, welches dichtend zwischen den Grundplatten 603
des Flüssigkristallelementes 602 und einer mit einer gemeinsamen
Gegenelektrode 604 versehenen gegenübergesetzten
Grundplatte 605 ein Flüssigkristall 606 einschließt.
Alternativ ist es möglich, statt der Ausbildung des
Dünnfilmtransistors an der Grundplatte 603 den Dünnfilmtransistor
601 an einer externen Schaltungsplatine wie
einer (nicht gezeigten) Schaltungsplatine
auszubilden. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
bilden ein lichtdurchlässiger Leiterfilm 610, ein
sich von einem Gate-Isolierfilm weg erstreckender
Isolierfilm 611 und eine mit einer Drain-
Elektrode 608 verbundene lichtdurchlässige Segmentelektrode
609 des Verschlusses zusammen einen Ladungsspeicherkondensator.
Der Dünnfilmtransistor 601 kann gemäß
dem in Fig. 2 gezeigten Zeitdiagramm angesteuert werden.
Im einzelnen wird an eine mit einer Gateleitung verbundene
Gate-Elektrode 612 ein Gate-Einschaltimpuls derart
angelegt, daß der Dünnfilmtransistor 601 durchgeschaltet
wird, wobei synchron mit diesem Gate-Einschaltsignal an
eine mit einer Source-Leitung verbundene Source-Elektrode
613 ein Dateneingangssignal angelegt wird, so daß von der
Drain-Elektrode 608 ein Ausgangssignal abgegeben wird.
Wenn ein Halbleiterfilm 614 des Dünnfilmtransistors 601
aus einem fotoleitfähigen Material wie amorphen Silicium
besteht, können sehr häufig Fehlfunktionen auftreten.
Daher ist es vorteilhaft, wenn über einem Isolierfilm 615
ein Lichtabschirmfilm 616 aus Aluminium und/oder Chrom
gebildet wird. In der Fig. 6 sind mit 617 und 618 Ausrichtungssteuerfilme
aus Polyimid oder dergleichen bezeichnet,
während mit 619 und 620 Polarisatoren bezeichnet
sind, die unter Nikolscher Überkreuzung angeordnet
sind.
Die Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines elektrophotographischen
Druckers, der die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
der vorstehend beschriebenen Art enthält. Während
der Drehung einer fotoempfindlichen Trommel 701 in der
Richtung eines Pfeils 702 wird die Zylinderfläche der
Trommel 701, die als Bildträger dient, mittels eines
Laders 703 gleichförmig geladen; eine Flüssigkristall-
Verschlußanordnung 704 wird so betrieben, daß von einer
hinter der Verschlußanordnung 704 angeordneten Lichtquelle
705 abgegebene Lichtstrahlen selektiv durchgelassen
oder gesperrt werden, wodurch optische bzw. Lichtsignale
erzeugt werden. Die auf diese Weise erzeugten Lichtsignale
werden auf der geladenen Zylinderfläche der fotoempfindlichen
Trommel 701 fokussiert, wodurch ein Ladungsbild
erzeugt wird.
Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird mittels
eines aus einer Entwicklungsvorrichtung 706 zugeführten
Toners entwickelt, wonach das dermaßen erzeugte Tonerbild
mittels eines Übertragungsladers 708 auf Kopierpapier
(Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier) P übertragen
wird. Das nunmehr das übertragene Tonerbild tragende
Kopierpapier P wird mittels eines Ablösebands 709 von der
fotoempfindlichen Trommel 701 gelöst, wonach das Tonerbild
an dem Kopierpapier P mittels einer Fixiervorrichtung
710 fixiert wird. Der nach der vorstehend beschriebenen
Übertragung des Tonerbilds auf das Kopierpapier P
an der Zylinderfläche der fotoempfindlichen Trommel 701
verbliebene Toner wird mittels einer Reinigungsvorrichtung
711 entfernt. Danach wird mittels einer Vor-Belichtungsvorrichtung
712 die Zylinderfläche der fotoempfindlichen
Trommel 701 entladen, so daß ein nächstes Kopierdruckzyklus
begonnen werden kann. Die in Fig. 7 gezeigte
Flüssigkristall-Verschlußanordnung 704 ist gemäß Fig. 3
oder 6 gestaltet. Die von der Lichtquelle 705 abgegebenen,
von der Flüssigkristall-Verschlußanordnung 704 an
den Flüssigkristallzellen durchgelassenen Lichtstrahlen
werden mittels einer Linsenanordnung 713 wie einer sog.
Selfoc-Linse an der Zylinderfläche der fotoempfindlichen
Trommel 701 fokussiert. In diesem Fall wird eine Flüssigkristall-
Treiberschaltung 714 entsprechend digitalen
Signalen angesteuert bzw. geschaltet, die aus einem
(nicht gezeigten) Vorlagenleser abgegeben werden und die
Bildinformationen enthalten, gemäß denen die Flüssigkristall-
Verschlußanordnung ein- oder ausgeschaltet wird,
wodurch an der Zylinderfläche der fotoempfindlichen
Trommel 701 die das Muster der Bildinformationen darstellenden
Lichtsignale fokussiert werden. Es ist anzumerken,
daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Lichtquelle
705 zugleich auch zum Erwärmen der Flüssigkristall-
Verschlußanordnung 704 dient, wobei eine an einen Temperaturfühler
720 angeschlossene Flüssigkristall-Temperatur-
Regelschaltung 716 ein Kühlgebläse 717 derart betreibt,
daß eine Überhitzung der Flüssigkristallzelle
vermieden wird und die Zelle auf einer konstanten Temperatur
gehalten wird. In der Fig. 7 ist mit 718 ein Reflektor
bezeichnet, während mit 719 ein Befestigungsteil
für das Befestigen der Linsenanordnung 713 an der Flüssigkristall-
Verschlußanordnung bezeichnet ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei
der Druckvorrichtung zum Ansteuern
einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung Dünnfilmtransistoren
eingesetzt, wobei an einer an die Drain-Elektrode
eines Dünnfilmtransistors angeschlossenen lichtdurchlässigen,
eine Verschlußöffnung bildenden Elektrode ein
Ladungsspeicherkondensator ausgebildet ist, so daß eine
jeweils an dem Flüssigkristall anliegende Spannung wirkungsvoll
auf einem hohen Pegel gehalten werden kann.
Damit ergibt sich eine Druckvorrichtung
mit einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung, die im
Zeitmultiplex mit einer hohen Zeitaufteilung angesteuert
werden kann, ohne daß der Kontrast zwischen geöffnetem
und geschlossenem Verschluß herabgesetzt ist.
Claims (3)
- . Druckvorrichtung mit einer Belichtungsquelle, mit einem Schreibkopf mit einer Flüssigkristallverschlußanordnung, die in dem Weg des Lichts der Belichtungsquelle angeordnet ist und eine Vielzahl von Flüssigkristallverschlüssen für die jeweilige Steuerung des Durchlassens oder des Sperrens des Lichtes aufweist und mit einem lichtempfindlichen Träger, der für den Empfang des Lichtes, das durch die Flüssigkristallverschlüsse durchgelassen wird, angeordnet ist, wobei die Flüssigkristallverschlüsse als Matrix in Zeilen und Spalten zwischen zwei Grundplatten angeordnet sind, deren eine eine gemeinsame Elektrode und deren andere die jeweiligen Segmentelektroden trägt, wobei die Flüssigkristallverschlüsse durch Feldeffekttransistoren, die als Dünnfilmtransistoren ausgebildet sind, im Zeitmultiplexverfahren ansteuerbar sind, wobei ferner der Drain-Anschluß jedes Feldeffekttransistors mit der zugehörigen Segmentelektrode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feldeffekttransistor mit einem Ladungsspeicherkondensator (Ce) verbunden ist, der aus der Segmentelektrode (18; 609), einem Isolierfilm (6a; 611) und einem Leiterfilm (11; 609) besteht, die in dieser Reihenfolge auf einer der Grundplatten einander gegenüberliegend angeordnet sind.
- 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterfilm (11) von der Gate-Leitung (5) über einen mit dem Isolierfilm (6a) verbundenen Gate-Isolierfilm (6) isoliert ist.
- 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterfilm (11) des Ladungsspeicherkondensators (Ce) die Gateelektrode (5) nicht überlappt.
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