DE3514415A1 - Pneumatische geradstosseinrichtung - Google Patents

Pneumatische geradstosseinrichtung

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DE3514415A1
DE3514415A1 DE19853514415 DE3514415A DE3514415A1 DE 3514415 A1 DE3514415 A1 DE 3514415A1 DE 19853514415 DE19853514415 DE 19853514415 DE 3514415 A DE3514415 A DE 3514415A DE 3514415 A1 DE3514415 A1 DE 3514415A1
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DE
Germany
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piston
stop
jogger
pneumatic
cylinder
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Withdrawn
Application number
DE19853514415
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhard Dipl.-Ing. DDR 7010 Leipzig Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Original Assignee
Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Publication date
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Publication of DE3514415A1 publication Critical patent/DE3514415A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Titel
  • Pneumatische Geradstoßeinrichtung Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine pneumatische Geradstoßeinrichtung zum Bilden eines Stapels aus gestaffelt ankommenden Bogen aus papier- o. dgl. -verarbeitenden Maschinen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist allgemein bekannt, daß an Auslagen bogenverarbeitender Maschinen die abzulegenden Bogen gerade gestoßen werden müssen.
  • Dies kann beispielsweise mit mechanischen Rüttlern, mechanischen Geradstoßeinrichtungen, taktmäßig mit Druckluft oder Vakuum beaufschlagten pneumatischen Geradstoßern, elektrisch betriebenen Vibratoren oder Kombinationen dieser angeführten Arten untereinander geschehen.
  • Die mechanisch angetriebenen Rüttler und Geradstoßeinrichtungen stellen wegen ihres Antriebes stets eine Unfallquelle dar, welche umfangreiche Schutzabdeckungen notwendig machen.
  • Als weiterer Nachteil dieser mechanischen Einrichtungen kommt der hohe Aufwand des Antriebes hinzu.
  • Bei den bisher, z. B. durch die DE-OS 27 51 525, bekannten pneumatischen Geradstoßeinrichtungen ist ein relativ hoher Steueraufwand zum Erreichen getakteter Saug- bzw. Druckluft durch zusätzliche elektrische und/oder mechanische Steuereinrichtungen notwendig.
  • Elektrisch betriebene Vibratoren können, um sie als Geradstoßeinrichtungen an papierverarbeitenden Maschinen zu benutzen, nicht unmittelbar mit Netzfrequenz betrieben werden. Die für diesen speziellen Anwendungsfall zu hohe Frequenz muß durch großen elektronischen oder elektrotechnischen Aufwand -vermindert werden, was als unmittelbarer Nachteil angesehen werden kann.
  • Ziel der Erfindung Es ist deshalb Ziel der Erfindung, eine pneumatische Geradstoßeinrichtung weiterzuentwickeln, welche unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen zum Bilden eines Stapels aus gestaffelt ankommenden Bogen führt und mit der ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand eine Geradstoßbewegung ausreichender Frequenz erzielbar ist.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen pneumatischen Mitteln die sich ablegenden Bogen kantengerade und kantengleich auf den Stapel zu positionieren und insbesondere die Steuerung der Geradstoßvorrichtung zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Inneren eines zwischen dem als Anschlag ausgebildeten Zylinderdeckel und einem zweiten Anschlag bewegbaren Kolbens ein axial beweglicher Schieber sowie zwei rechtwinklig zueinander stehende Bohrungen angeordnet sind. Eine der äußeren Öffnungen der Bohrungen steht mit einer im Zylinder angeordneten Ringnut in Verbindung, an deren einer Umfangsstelle eine Entlüftungsbohrung vorgesehen ist. Der Schieber ist länger als der Kolben ausgebildet, weist eine weitere Ringnut auf und'die Schieberstellung ist durch die gleichen feststehenden Ansohläge begrenzt, durch die die Kolbenbewegung begrenzt ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der zweite Anschlag längenvariierbar.
  • Die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird durch selbsttätige Steuerung der ständig anliegenden Druckluft am Zylinder mittels des im Kolben axial verschiebbar angeordneten Schiebers erzielt. Der Schieber versperrt in der Ausgangsstellung, zusammen mit dem Kolben am Zylinderdeckel (der auch als Anschlag dient) anliegend, die im Kolben angeordnete Entlüftungsbohrung.
  • Da der Schieber länger als der Kolben ist und zunächst die Bewegung des Kolbens im Zylinder zwangsläufig mit diesem gemeinsam durchführt, trifft der Schieber eher auf dem Anschlag auf, so daß der Schieber in seiner Stellung verbleibt, während nun der Kolben allein noch bis zum gleichen Anschlag bzw. in dessen Nähe weiterbewegt wird, wobei die Entlüftung des Druckraumes beginnt.
  • Die notwendige Zurückführung des Kolbens nach Entlüftung des Druckraumes über die Bohrungen, die Ringnut und die Außenbohrung erfolgt in bekannter Weise durch eine Druckfeder. Die Hubfrequenz des Kolbens und somit des Geradstoßers ist im großen Maße vom Druck der anliegenden Blasluft abhängig und kann durch Druckminderventile oder dergleichen leicht verändert werden.
  • Die Hubhöhe kann dadurch variiert werden, daß der Anschlag in an sich bekannter Weise verstellbar sein kann.
  • Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, daß lediglich ein kontinuierlicher Blasluftstrom anliegen muß, um eine ausreichende Vibration des Geradstoßers zu ermöglichen. Dadurch wird Jeglicher zusätzlicher Steueraufwand völlig vermieden. Die Vorrichtung ist unkompliziert, weitestgehend wartungsfrei und leicht, bezüglich der Hubhöhe und dergleichen, einstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Geradstoßeinrichtung ist nicht nur für Bogenauslagen geeignet, sondern universell für alle Zwecke einsetzbar, bei denen Bogen gestapelt oder in ihrer exakten Stapellage zu halten sind. Eine solche Situation liegt z. B. auch bei Bogenanlegern vor, bei denen die oberen Bogen des Stapels lockergeblasen werden und dadurch dazu neigen, auf sich zwischen den Bogen bildenden Luftkissen von den vorderen Anschlagschienen "wegzuschwimmen". In diesem Falle ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung sinnvoll, da mit der Geradstoßeinrichtung, diese an der Stapelhinterkante angeordnet, die oberen Bogen sicher und exakt an den vorderen Stapel anschlägen gehalten werden können.
  • Ausführungsbeispiel In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer erfindungsgemäßen pneumatischen Geradstoßeinrichtung dargestellt.
  • Im Zylinder 1 befindet sich der Kolben 2, der fest mit einer Kolbenstange 3 und dem Geradstoßer 4 verbunden ist. Im Kolben 2 befindet sich ein axial verschiebbarer Schieber 5, der eine Ringnut 6 aufweist. Weiterhin befinden sich im Kolben 2 zwei vorzugsweise um 90" zueinander verlaufende Entlüftungsbohrungen 7 und 8.
  • Wird der Kolben 2 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung mit Druckluft beaufschlagt, so bewegt sich der Geradstoßer auf die Stapelkante zu. Der Schieber 5 wird dabei nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke durch einen Anschlag 9 in seiner Lage zum Kolben 2 verschoben. Dadurch entweicht die im Druckraum 10 komprimierte Luft über die Entlüftungsbohrungen 7 und 8, die Ringnut 6, über eine Ringnut 11 im Zylinder 1 sowie eine Entlüftungsbohrung 12. Mit Hilfe der Druckfeder 13 ist es Jetzt möglich, den Kolben 2 wieder zurückzuschieben, bis der Schieber 5 durch einen weiteren Anschlag, der durch den Zylinderdeckel 14 gebildet wird, in seine Ausgangslage zurückkehrt und das Ausströmen der Luft aus dem Druckraum 10 des Zylinders 1 wieder verhindert wird. Zwangsläufig wird der Kolben 2 wieder mit der kontinuierlich anliegenden Druckluft beaufschlagt und der Vorgang beginnt von neuem.
  • Auf der Seite des Geradstoßers 4 ist der Zylinder 1 mit einem Deckel, der als Kolbenstangenführung 15 ausgebildet ist, verschlossen. Das kann erfolgen, indem gleichzeitig eine Halterung 16 für den gesamten Geradstoßer befestigt ist. Die Entlüftungsbohrung 12 kann zur besseren Abführung der Blasluft etc. mit einem bekannten Geräuschdämpfer 17 versehen werden.
  • Die längenvariable Gestaltung des Anschlages 9 ist nicht dargestellt, da sie auf bekannte Weise erfolgen kann.
  • Anstelle der Ringnut 11 können auch die Bohrungen 8 und 12 so ausgeführtwerden, daß sie im Entlüftungsbereich in ihrer Lage übereinstimmen. Die Vorteile der Ringnut 11 bestehen aber darin, daß bei verstellbarem Hub eine einwandfreie Luftführung in allen Lagen garantiert ist.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Zylinder 2 Kolben 3 Kolbenstange 4 Geradstoßer 5 Schieber 6 Ringnut 7, 8 Bohrung 9 Anschlag 10 Druckraum 11 Ringnut 1 2 Entlüftungsbohrung 13 Druckfeder 14 Zylinderdeckel-Anschlag 15 Kolbenstangenführung-Deckel 16 Halterung 17 Geräuschdämpfer - Leerseite -

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruche 1. Pneumatische Geradstoßeinrichtung zum Bilden eines senkrechten Stapels aus gestaffelt ankommenden Bogen, dessen Geradstoßer an einem unter Federdruck stehenden Pneumatikzylinder angelenkt ist, gekennzeichnet dadurch, daß im Inneren eines zwischen dem als Anschlag ausgebildeten Zylinderdeckel (14) und einem zweiten Anschlag (9) bewegbaren Kolbens (2) ein axial bewegbarer Schieber (5) sowie zwei rechtwinklig zueinander stehende Bohrungen (7; 8) so angeordnet sind, daß die äußere Öffnung der Bohrung (8) mit einer im Zylinder (1) angeordneten, im Bereich einer Entlüftungsbohrung (12) liegenden Ringnut (11) in Verbindung steht, der Schieber (5) länger als der Kolben (2) ausgebildet ist, eine weitere Ringnut (6) aufweist, und daß die Schieberstellung ebenfalls durch die gleichen feststehenden Anschläge (9; 14) begrenzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (9) längenvariierbar ist.
DE19853514415 1984-06-01 1985-04-20 Pneumatische geradstosseinrichtung Withdrawn DE3514415A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19806100A1 (de) * 1998-02-14 1999-09-09 Roland Man Druckmasch Anordnung zur Steuerung von zwei oder mehr Bogengeradstoßern im Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19806100A1 (de) * 1998-02-14 1999-09-09 Roland Man Druckmasch Anordnung zur Steuerung von zwei oder mehr Bogengeradstoßern im Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine
DE19806100C2 (de) * 1998-02-14 1999-12-09 Roland Man Druckmasch Anordnung zur Steuerung von zwei oder mehr Bogengeradstoßern im Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine

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DD224297A1 (de) 1985-07-03

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