DE3513680A1 - Kniehebelspannvorrichtung mit handzustellvorrichtung, insbesondere zur verwendung im karosseriebau - Google Patents

Kniehebelspannvorrichtung mit handzustellvorrichtung, insbesondere zur verwendung im karosseriebau

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DE3513680A1 DE19853513680 DE3513680A DE3513680A1 DE 3513680 A1 DE3513680 A1 DE 3513680A1 DE 19853513680 DE19853513680 DE 19853513680 DE 3513680 A DE3513680 A DE 3513680A DE 3513680 A1 DE3513680 A1 DE 3513680A1
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Description

  • Kniehebelspannvorrichtung ait Handzustellworrichtung,
  • insbesondere zur Verwendung il Karosseriebau Gattung Die Erfindung betrifft eine Kniehebelspannvorrichtung mit Handzustellvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau, mit einem abwechselnd beidseitig vom Druckmitteldruck beaufschlagbarem, in einem Zylinder längsverschieblich und dichtend geführten Kolben, dem eine Kolbenstange zugeordnet ist.
  • Stand der Technik Kniehebelspannvorrichtungen mit Handzustellvorrichtung werden zum Beispiel im Karosseriebau in Schweißvorrichtungen eingesetzt, um innerhalb automatisch arbeitender, angesteuerter Kniehebelspannvorrichtungen Zusatzteile von Hand einzulegen und mittels Handbetätigung vorspannen zu können. Nachdem diese zu spannenden Teile durch die handbetätigten Kniehebelspannvorrichtungen fixiert sind, erfolgt das Schließen aller, auch der automatischen Kniehebelspannvorrichtungen durch Druckmittelbeaufschlagung.
  • Bekannte Kniehebelspannvorrichtungen haben bereits einen Handhebel, der mit dem Kniehebelgelenk verbunden ist und somit die Schließ- und Öffnungsbewegung der Kniehebelspannvorrichtung zwangsläufig mitmacht und dadurch eine Gefahr für das'Bedienungspersonal darstellt. Werden nämlich diese Kniehebelspannvorrichtungen durch die Handzustellvorrichtung vorgespannt und anschließend alle Kniehebelspannvorrichtungen durch den Druckmitteldruck, insbesondere durch Luftdruck, beaufschlagt, so führt dies zu einem entsprechenden Zurückschlagen der Handhebel, was erhebliche Verletzungen der Bedienungsper son zur Folge haben kann.
  • Üblicherweise werden Kniehebelspannvorrichtungen immer in Reihe geschaltet und normalerweise mit einem 5/2-Wegeventil gesteuert, wobei in der Stellung "Spanner geöffnet" ständig die Ringseite des Zylinders mit Luftdruck beaufschlagt ist.
  • Um nun diese herkömmlichen Kniehebelspannvorrichtungen mit der Handzustellvorrichtung zu steuern, sind 5/3-Wegeventile erforderlich, bei denen in Mittelstellung beide Zylinderseiten drucklos geschaltet sind. Somit steht für die Folgeschaltung bzw. die elektrische Abfragung "auf" und "zu" kein Signal an, wenn die Steuerung über eine pneumatische Abfragung erfolgt. Um handbetätigte und automatische Kniehebelspannvorrichtungen in einer gemeinsamen Anlage einzusetzen - wie es an sich üblich und erforderlich ist - sind demnach aufwendige Luftsteuerkreise und Zusatzventile erforderlich. Dies verlangt entsprechend hohe Investitionen, da beim Aufbau der Anlage nicht von vornherein feststeht, an welchen Stellen eine Vorspannung von Hand, also Kniehebelspannvorrichtungen mit Handzustellvorrichtungen, und an welchen automatische Knehebelspannvorrichtungen eingesetzt werden sollen.
  • Demgemäß müßten an sich nach dem Stande der Technik alle Kniehebelspannvorrichtungen mit aufwendigen 5/3-Wegeventilen versehen werden, um in der Produktion die notwendige Flexibilität erreichen zu können.
  • rufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kniehebelspannvorrichtung gemäß der vorausgesetzten Gattung so auszubilden, daß die aufwendigen 5/3-Wegeventile entfallen und ohne großen konstruktiven Aufwand sämtliche Kniehebelspannvorrichtungen, auch solche, die an sich nur zum automatischen Spannen eingesetzt werden können, so ausgebildet sind, daß wahlweise auch ihre Vorspannung durch eine Handzustellvorrichtung möglich ist.
  • Außerdem soll die erfindungsgemäße Kniehebelspannvorrichtung so ausgebildet sein, daß keine Unfallgefahr mehr durch das Hin- und Herschlagen des Handhebels beim automatischen Spannen besteht.
  • Losung Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Der erfindungsgemäßen Kniehebelspannvorrichtung ist ein Absperrvorrichtung zugeordnet, die abwechselnd zum Entlüften des von der Kolbenstange durchsetzten Zylinderraums (Ringraums) durch die Handzustellvorrichtung in Entlüftungsstellung und durch den Kolben selbst in eine Sperrstellung gebracht werden kann, wenn der dem Ringraum gegenüberliegende andere Zylinderraum beim automatischen Spannen vom vollen Druckmitteldruck, insbesondere Luftdruck, beaufschlagt wird.
  • Dies kann in einfacher Weise so geschehen, daß einer üblicherweise ausgebildeten Kniehebelspannvorrichtung ohne äußerer konstruktiven Änderung ein Absperrschieber bzw. ein Ventil zugeordnet wird, welches durch Handbetätigung die Ringseite der Kniehebelspannvorrichtung entlüftet und die Druckmittelzuführung auf der Ringseite gleichzeitig absperrt.
  • Der Handhebel kann nun in Spannstellung bewegt und danach in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um dort einzurasten, und zwar ohne das anstehender Druckmitteldruck ihn daran behindert.
  • Da bei einer erfindungsgemäßen Kniehebelspannvorrichtung in der geöffneten Stellung auf der Ringseite Druck ansteht, kann somit auch ein Signal abgefragt werden.
  • Dadurch, daß der Handhebel in seiner Ausgangsstellung einrastet, besteht keine Gefahr für das Bedienungspersonal, wenn die Kniehebelspannvorrichtung automatisch gesteuert wird. Ein Hin- und Herschlagen des Handhebels ist somit bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kniehebelspannvorrichtung nicht mehr möglich.
  • Ebenso ist es durch den eingerasteten Handhebel möglich, den Spanner in jeder beliebigen Lage einzubauen. Außerdem gestattet die erfindungsgemäß verwendete Absperrvorrichtung den Betrieb mit ölfreier Luft.
  • Weitere Ausführungsfornen Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ist die Absperr vorrichtung in einfacher Weise als Kolbenschieber ausgebildet, der zum Entlüften des Ringraumes durch den Handhebel in die eine Stellung verschiebbar ist und durch den Kolben der Kniehebelspannvorrichtung wieder in die Absperrlage zurückzuführen ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Patentanspruch 3. Diese Ausführungsform ist extrem einfach, da nur sehr wenige bewegliche Einzelteile vorgesehen sind, die auch bei ölfreier Luft problemlos arbeiten.
  • Dadurch, daß der Kolben zwischen Anschlägen in axialer Richtung der Kolbenstange verschiebbar ist, ergibt sich die Möglichkeit, den Handhebel bei dieser Konstruktion nach dem Entlüften der Ringseite wieder in Ausgangsstellung zurückzubewegen, ohne das der Kolben schon in dieser Stellung in der Lage wäre, das Ventil in die Absperrstellung zurückzudrücken. Dies erfolgt erst bei Beaufschlagung der der Ringseite gegenüberliegenden Zylinderseite durch Luftdruck, wodurch der Kolben weiter bis gegen seinen zugehörigen Anschlag geschoben wird, in der auch der Kolbenschieber in seine Absperrstellung axial verschoben worden ist, in der er sich in einer Lage befindet, in der über ein normales 5/2-Wegeventil für die Folgeschaltung bzw. die elektrische Abfrage wiederum ein Signal ansteht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 Eine Kniehebelspannvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, wobei der Ringraum entlüftet ist und Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Kniehebelspannvorrichtung, wobei der dem Ringraum gegenüberliegende Zylinder raum durch Luftdruck beaufschlagt worden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Kniehebelspannvorrichtung veranschaulicht, die mit besonderem Vorteil im Karosseriebau Verwendung finden kann. Bei der Darstellung wurden alle nicht zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelteile, insbesondere auch das Kniehebelgelenk und Spannteile weggelassen, da sie übliche Ausbildung besitzen können, weil der Erfindungsgedanke (Aufgabe + Lösung) grundsätzlich auf alle Kniehebelspannvorrichtungskonstruktionen Anwendung finden kann, da die nachfolgend zur Verwirklichung der Erfindung beschriebenen konstruktiven Einzelheiten so einfach sind, daß keine grundsätzliche Umkonstruktion vorbekannter Kniehebelspannvorrichtungen mit Handzustellvorrichtungen erforderlich ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Handhebel bezeichnet, der über einen Gelenkhebel 2 und Führungskörper 3 in einer Kulisse 4 in Richtung X bzw. Y, also in axialer Richtung eines Zylinders 26, geführt ist. Der Gelenkhebel 2 ist sowohl an dem Handhebel 1 als auch an dem Führungskörper 3 um parallel zueinander verlaufende Achsen schwenkbeweglich geführt. Außerdem ist der Handhebel 1 an seinem Ende über eine Schwenkachse 5 als ortsfeste Schwenkachse in Richtung T bzw. Z schwenkbeweglich angeordnet, während der Handhebel 1 durch eine Anlenkung 6 einer Kolbenstange 7 zugeordnet ist. Auf diese Weise wird die Kolbenstange 7 beim Hin- und Herschwenken des Handhebels 1 in Richtung T bzw. Z in Richtung X bzw. Y, also koaxial zur Längsachse des Zylinders 26 verschoben.
  • Mit dem Bezugszeichen 8 ist ein Ringraum bezeichnet, der von der Kolbenstange 7 durchsetzt wird, während mit 9 ein Zylinderraum bezeichnet ist, dem über einen Kanalanschluß 10 Druckmittel, beispielsweise Druckluft, zuführbar ist.
  • Der Ringraum 8 und der Zylinderraum 9 sind abwechselnd durch Druckmitteldruck zu beaufschlagen.
  • Das freie Ende der Kolbenstange 7 ist auf dem Abschnitt 11 im Durchmesser verringert, so daß sich zwei mit Abstand zueinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Anschlagschultern 12 bzw. 13 ergeben, zwischen denen ein Kolben 14 in Richtung X bzw. Y beweglich ist. Der Kolben 14 ist in üblicher Weise an der Innenwandung 15 des Zylinderraums 8,9 abgedichtet.
  • Die Länge des im Durchmesser verkleinerten Abschnittes 11 ist mit dem Buchstaben L bezeichnet. Die Länge L ist größer als der axiale Hub des Kolbens 14 in Richtung X beim Schwenken des Handhebels 1 derart, daß auch nach einer Verstellung des Kolbens 14 in Richtung Y durch entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 1 in Richtung Z und dadurch Entlüftung des Ringraumes 8 (Fig. 1) in der nachfolgend noch beschriebenen Art und Weise kein erneutes Absperren dieses Ringraumes 8 durch Zurückschwenken des Handhebels 1 in Richtung T möglich ist, sondern erst nach Druckmittelbeaufschlagung des Zylinders 9 und entsprechend weiterer axialer Verschiebungen des Kolbens 14 in Richtung X.
  • In der einen Stirnwand 16 der dargestellten Kniehebelspannvorrichtung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 17 bezeichneter Kolbenschieber 17 angeordnet, der ebenfalls in Richtung X bzw. Y verschieblich ist. Außerdem ist der Kolbenschieber 17 in der Stirnwandung 16 an seinem äußeren Umfang druckmitteldicht durch nicht dargestellte Dichtelemente abgedichtet ausgeführt.
  • Der Kolbenschieber 17 weist an jedem Ende je einen im Durchmesser vergrößerten Anschlag 18 bzw. 19 auf. Gegen den Anschlag 18 vermag der Handhebel 1 mit seinem Führung körper 3 o. dgl. einzuwirken, während gegen den Anschlag 19 der Kolben 14 nach entsprechender Verschiebung in Richtung X einwirkt und dadurch den Kolbenschieber 17 in entsprechende Richtung zurückzuschieben vermag.
  • In die Stirnwand 16 münden zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete, radial zur Kolbenstangenlängs achse verlaufende Kanäle 20 und 21. An den Kanal 20 ist eine Leitung 22 angeschlossen, die zu einem Mehrwegeventil, insbesondere einem 5/2-Ventil 23, führt, das in nicht dargestellter Weise an eine geeignete Druckmittelquelle, insbesondere an eine Luftdruckquelle, anschließbar ist.
  • Der Kanal 21 mündet in die freie Atmosspähre aus.
  • Der Kolbenschieber 17 weist einen ihn auf einen Teil seiner axialen Länge durchsetzenden Kanal 24 auf, der über einen radial verlaufenden Abschnitt 25 je nach axialer Stellung des Kolbenschiebers 17 entweder an den Kanal 20 (Fig. 2) oder an den Kanal 21 (Fig. 1) anschließbar ist.
  • In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung wurde durch Verschwenkung des Handhebels 1 in Richtung Z der Kolben schieber 17 in eine Stellung gebracht, in der der Ringraum 8 über den Kanal 24 und seinen radialen Abschnitt 25 an die freie Atmosphäre entlüftet ist, so daß durch Schwenkung des Handhebels 1 in Richtung T das nicht dargestellte Spannelement das zu haltende Teil vorspannen kann.
  • Erfolgt anschließend die Druckmittelbeaufschlagung des Zylinders 9 durch Folgesteuerung oder in sonstiger Weise, so wird der Kolben 14 in Richtung X in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage geschoben, wobei er den Kolbenschieber 17 mitnimmt und den radialen Abschnitt 25 vom Kanal 21 trennt und ihn an die Leitung 22 anschließt, so daß der Ringraum 8 über die Leitung 22 ebenfalls an das Mehrwegeventil 23 angeschlossen ist und ein Signal für eine elektrische Abfrage o. dgl. zur Verfügung steht.
  • Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale könnten sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste 1 Handhebel 2 Gelenkhebel 3 Führungskörper 4 Kulisse 5 Schwenkachse 6 Anlenkung 7 Kolbenstange 8 Ringraum 9 Zylinderraum 10 Kanalanschluß 11 Abschnitt 12 Anschlagschulter 13 14 Kolben 15 Innenwandung 16 Stirnwand 17 Kolbenschieber, Ventil 18 Anschlag 19 20 Kanal 21 22 Leitung 23 Ventil, Mehrwegeventil, 5/2-Ventil, Absperrvorrichtung 24 Kanal 25 radialer Abschnitt 26 Zylinder L Länge T Schwenkrichtung Z Verschwenkrichtung X Verschieberichtung Y " - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Kniehebelspannvorrichtung mit Handzustellvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau, mit einem abwechselnd beidseitig vom Druckmitteldruck beaufschlagbarem, in einem Zylinder längsverschieblich und dichtend geführten Kolben, dem eine Kolbenstange zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zylinder (25) eine Absperrvorrichtung (17) zugeordnet ist, die einerseits von der Handzustellvorrichtung (1) in eine den Ringraum (8) entlüftende Stellung und andererseits durch den Kolben (14) in die Ausgangsstellung zurückführbar ist.
  2. 2. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung als zwischen zwei Anschlägen in dessen Längsachsrichtung verschieblicher Kolbenschieber (17) oder als zu öffnendes und zu schließendes Ventil ausgebildet ist.
  3. 3. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (17) in einer Stirnwand (16) des Zylinders (26) angeordnet ist und daß der Kolbenschieber an jedem Ende einen Anschlag (18 bzw. 19) aufweist, wobei die axiale Länge des Kolbenschiebers (7) größer als die Wanddicke der Stirnwand (16) ist und daß radial zur Längsachse des Zylinders (26) in die Stirnwand (16) zwei Kanäle (20,21) parallel und mit Abstand einmünden, an die je nach Achsstellung des Kolbenschiebers (17) ein radialer Abschnitt (25) eines Kanals (24) im Kolbenschieber (17) anschließbar ist, wobei der Kanal (24) in den Ringraum (8) ausmündet und daß der Kolben (14) auf einem im Durchmesser verringerten Abschnitt (11) der Kolbenstange (7) zwischen zwei Anschlagschultern (12 bzw. 13) verschieblich ist, wobei die Länge (L) des im Durchmesser verringerten Abschnittes (11) der Kolbenstange (7) größer ist als der über die Handzustellvorrichtung (1) mögliche axiale Verschiebung (Y) des Kolbens (14).
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