DE3513086A1 - Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern - Google Patents
Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparameternInfo
- Publication number
- DE3513086A1 DE3513086A1 DE19853513086 DE3513086A DE3513086A1 DE 3513086 A1 DE3513086 A1 DE 3513086A1 DE 19853513086 DE19853513086 DE 19853513086 DE 3513086 A DE3513086 A DE 3513086A DE 3513086 A1 DE3513086 A1 DE 3513086A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- internal combustion
- combustion engine
- sensor
- load sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/045—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions combined with electronic control of other engine functions, e.g. fuel injection
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/266—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the computer being backed-up or assisted by another circuit, e.g. analogue
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/008—Reserve ignition systems; Redundancy of some ignition devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
- 19960 ν :
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine zur Beeinflussung von Betriebsparametern
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Derartige Vorrichtungen werden bereits von verschiedenen Kraftfahrzeugherstellern zur Beeinflussung
von Betriebsparametern verschiedener Brennkraftmaschinentypen
in Serie eingesetzt. Zu diesen Kraftfahrzeugen gehören unter anderem der Volvo Β200Ξ (Europa)
sowie der Audi 200 Turbo und der VW Rabbit GTI, die beide nach USA exportiert werden. Durch die Verwendung von zwei
Steuergeräten, von denen das eine wenigstens für die Beeinflussung
des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches
und das andere für die Beeinflussung der Zündung der Brennkraftmaschine verantwortlich ist, wird
eine hohe Flexibilität dadurch erreicht, daß jedes der beiden Steuergeräte individuell an verschiedene Anforderungen
der Kraftfahrzeughersteller angepaßte werden
kann. Da die beiden Steuergeräte weitgehend unab-
iD H m 96 O
hängig voneinander arbeiten, sozusagen als eigenständige Komponenten auch einzeln eingesetzt werden können, liegt
beim gemeinsamen Einsatz der. beiden Steuergeräte der Sachverhalt vor, daß für ein und dieselbe Steuergeräteeingangsinformation
zwei verschiedene Sensoren eingesetzt werden. So ist es beispielsweise üblich, für
das Steuergerät, das im wesentlichen für die Zündung zuständig ist, als Lastsignalsensor einen im Ansaugrohr der
Brennkraftmaschine angebrachten Drucksensor zu verwenden. Für das, im wesentlichen das der Brennkraftmaschine zugeführte
Kraftstoff-Luft-Gemisch beeinflussende zweite Steuergerät
kann als Lastsensor natürlich auch ein Drucksensor eingesetzt werden, es hat sich jedoch als vorteilhaft
erwiesen, als Lastinformation die von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmenge zu erfassen. Hierzu wird
beispielsweise ein an sich bekannter Luftmengenmesser,
der als Klappe im Saugrohr der Brennkraftmaschine ausgebildet ist oder ein Hitzdraht-Luftmassenmesser verwendet.
Natürlich sind auch andere Arten der Lasterfassung, beispielsweise
eine Erfassung der Drosselklappenstellung oder ähnliches denkbar.
Es besteht nun das Bestreben, anstelle von zwei verschiedenen Lastsensoren nur einen einzigen Lastsensor für beide
Steuergeräte einzusetzen, um eine noch wirtschaftlichere Fertigung dieser Systeme zu gewährleisten. Allerdings sollen
dadurch keine oder nur minimale, insbesondere hardwaremäßige Änderungen im Aufbau der Steuergeräte durchgeführt werden,
da beide Steuergeräte an sich eigenständige Komponenten bleiben und zur wirtschaftlichen Fertigung auch weitgehend
gleiche Bauteile unabhängig vom speziellen Einsatz aufweisen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, zwei weitgehend voneinander
unabhängig arbeitende Steuergeräten zur Steuerung bzw. Regelung von Betriebsparametern unter Berücksichtigung
der wirtschaftlichen Gesichtspunkte bei der Herstellung
*— V "—
996
und dem Einsatz im Kraftfahrzeug unter Beibehaltung wenigstens
der Genauigkeit der herkömmlichen Systeme und unter Minimierung des Anderungsaufwand.es miteinander zu kombinieren
.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteile der Erfindung
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs läßt sich eine erheblich preisgünstigere Fertigung der Steuergeräte erreichen. Darüber hinaus werden
Fehlerquellen aufgrund von Ausfällen von Sensoren reduziert .
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Tatsache, daß die Lastinformation vom zweiten Steuergerät
als Relativwert verarbeitet wird. Hierdurch werden Exemplarstreuungen des Lastsensors weitgehend entschärft.
Als sehr vorteilhaft hat sich erwiesen, die Ausgangssignale des Lastsensors mit additiven bzw. multiplikativen
Größen zu beaufschlagen, die darüber hinaus noch eine Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine
aufweisen können. Durch geeignete Festlegung dieser Größen, die in vorteilhafter Weise in Speichermitteln des
Steuergerätes abgelegt sind, kann eine Anpassung des Wertevorrates der Ausgangssignale des Lastsensors an
die Gegebenheiten des Steuergerätes erzielt werden unter Gewährleistung einer sehr hohen Verarbeitungsgenauigkeit
bei einen minimalen hardwaremäßigen Aufwand.
Darüber hinaus hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Ausgangssignale des Lastsensors einer korrigierenden
Beeinflussung zu unterwerfen, die auf einem Vergleich
%996
der Soll- und Istwertlastkennlinie des Lastsensors beruht. Hierdurch wird eine hervorragende Stabilität des Sensorsystems
bezogen auf die Zeit garantiert.
Weitere Vorteile der Erfindung und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen
aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele
.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit zwei Steuergeräten und verschiedenen Signalgebern,
Figur 1a den bekannten Stand der Technik bezüglich der Lastsignalgewinnung
für die beiden Steuergeräte,
Figur 1b die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gewinnung der
Lastinformation für die beiden Steuergeräte,
Figur 2 ein grobes Blockschaltbild der beiden Steuergeräten mit einer Signalanpassung für die Ausgangssignale des Lastsensors
,
Figur 3a ein Drehzahllastkennfeld für beispielsweise den Zündzeitpunkt,
wobei das Lastsignal entsprechend dem bekannten Stand der Technik von einem Drucksensor abgeleitet wird,
Figur 3b ein zu Figur 3a äquivalentes Kennfeld, wobei in diesem Fall die Lastinformation von einem Luftmengenmesser
abgeleitet wird,
19960
Figur k einen Ausschnitt der Figur 3b zur Erläuterung zur
korrigierenden Beeinflussung der Ausgangssignale des Lastsensors
.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist eine symbolisch dargestellte Brennkraftmaschine mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Eingangsseitig
tritt durch ein Ansaugrohr 11 die zur Verbrennung des Kraftstoffs notwendige Luft in die Brennkraftmaschine
10 ein. Im Ansaugrohr 1V ist ein Sensor 12 zur Erfassung der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge,
stromab vom Sensor 12 eine Drosselklappe 13 mit einem Drosselklappenschalter 1k sowie stromab von der
Drosselklappe 13 ein Sensor 15 zur Erfassung des im Ansaugrohr 11 vorhandenen Drucks angebracht. Ausgangsseitig
der Brennkraftmaschine 10 ist ein Abgaskanal 16
für den Auslaß der Abgase der Brennkraftmaschine 10 vorgesehen.
Ein erstes Steuergerät 17 dient zur Beeinflussung des
Kraftstoff-Luft-Gemisches und liefert im vorliegenden
Ausführungsbeispiel Signale zur Ansteuerung von Einspritzventilen
18a.und beeinflußt dadurch die in die
Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine eingespritzte
Kraftstoffmenge. Natürlich ist die Erfindung nicht auf eine Einzelzylindereinspritzanlage, wie sie im Ausführungsbeispiel
der Figur 1 dargestellt ist, beschränkt. Sie läßt sich aufgrund der vorliegenden Offenbarung des
Erfindungsgedankens ohne erfinderisches Zutun ebensogut
auf Anlagen mit Saugrohreinspritzung oder mit kontinuierlicher Einzelzylindereinspritzung (im Gegensatz
zur intermittierender Einzelzylindereinspritzung) übertragen.
$, 1 § 96 0
AO
Dem ersten Steuergerät 17 werden verschiedene Eingangsinformationen, nämlich Informationen 19 bezüglich der
Batteriespannung j Informationen 20 bezüglich der Drehzahl,
Informationen 21 bezüglich der Last, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Sensor 12 abgeleitet
werden, Informationen 22 bezüglich der Ansauglufttemperatur,
Informationen 23 bezüglich der Drosselklappenstellung
der Drosselklappe 13, die vom Drosselklappenstellungssensor 1k abgeleitet werden, Informationen
2k bezüglich der Motortemperatur und weitere nicht näher spezifizierte Informationen 26 zugeführt. Neben der Ausgabe
der Einspritzzeiten für die Einspritzventile 18«. sind weitere Ausgabegrößen 27 vorgesehen, mit denen das
Kraftstoff-Luft-Verhältnis zu beeinflussen ist. Beispielsweise
kann mittels dieser Ausgabegrößen eine Drehzahlregelung über einen in der Zeichnung nicht dargestellten
steuerbaren Luftbypaß oder eine Steuerung einer Abgasrückführung durchgeführt werden. Der Einfachheit
halber soll im weiteren jedoch nur auf die Steuerung der Kraftstoffzumessung eingegangen werden.
Das zweite Steuergerät 18 liefert im wesentlichen Ausgangssignale zur Ansteuerung der Zündungseinheiten 29 der Brennkraftmaschine
in Abhängigkeit von der Eingangsinformation
Drehzahl bzw. Grad Kurbelwellenwinkel 20, der Batteriespannung 19 und von anderen nicht näher spezifizierten
Eingangsgrößen 30, die Informationen über die Kraftstoffzumessung
oder über den Ladedruck eines in der Zeichnung nicht dargestellten Laders oder über die Klopfneigung der
Brennkraftmaschine beinhalten. Weitere Ausgabegrößen können
zur Regelung des Ladedrucks oder anderer Betriebsparameter der Brennkraftmaschine oder für eine Klopfregelung dienen.
In Figur 1a ist als Stand der Technik dargestellt, von welchen Sensoren die beiden Steuergeräte ihre Lastinformation
beziehen. Während das erste Steuergerät 17 seine Lastinfor-
U96Q
— if- —
mation vom Sensor 12 für die angesaugte Luftmenge bezieht,
wird die Lastinformation für das zweite Steuergerät 18 vom
Drucksensor 15 zur Messung des Ansaugdrucks im Ansaugrohr
11 der Brennkraftmaschine 10 abgeleitet.
In F'igur Tb ist ein Teil der Verbesserung der vorliegenden
Erfindung gegenüber dem Stand der Technik dargestellt, nämlich das die Lastinformation für das zweite
Steuergerät 18 ebenfalls vom Sensor 12 zur Messung der von der Brennkraftmaschine 10 angesaugten Luftmenge abgeleitet
wird. Hierdurch wird, wie symbolisch in der Figur 1b dargestellt ist, der Drucksensor 15 eingespart
und damit eine wirtschaftlichere Fertigung und größere Störsicherheit der Kombination der beiden Steuergeräte
gewährleistet. Allerdings besteht die Erfindung nicht ausschließlich in einem Austausch des Lastsensors für das
zweite Steuergerät 18, sondern auch darin, eine insbesondere hardwaremäßig unaufwendige Anpassung dieses zweiten Steuergerätes
18 an die geänderte Charakteristik der Lasteingangsinformation
des Sensors 12 zu erzielen. Für eine Anpassung stehen folgende Kriterien im Vorder- .
grund: Aufgrund der geänderten Lasteingangsinformation sollen keine weitgreifenden Änderungen im hardwaremäßigem
Aufbau des zweiten Steuergerätes 18 durchgeführt werden. Die Anpassung soll vielmehr im wesentlichen
durch softwaremäßige Änderungen realisiert werden. Die Ansprechgenauigkeit des zweiten Steuergerätes
18 auf die neue Lastinformation soll sich gegenüber der Version gemäß dem Stand der Technik
wenigstens nicht verschlechtern und es soll eine weitgehende Unabhängigkeit von Fertigungsstreuungen
des Sensors 12 gewährleistet sein.
In Figur 2 ist der blockschaltmäßige Aufbau der beiden
Steuergeräte 17) 18 schematisch dargestellt. Da das
Innenleben des ersten Steuergerätes 17 für die Bestimmung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches im vorliegenden
Fall nicht näher interessiert, ist es durch einen Block Uo (black box) dargestellt. Diesem Block Uo werden
die schon erwähnten Eingangsinformationen, insbesondere
Informationen 19 bezüglich der Batteriespannung und Informationen 21 bezüglich der Last zugeführt.
Alle weiteren Eingangsinformationen sollen für die folgende Betrachtung außer Acht bleiben. Ausgangsseitig
steuert der Block kO Endstufen U1 an, die
ihrerseits an die Einspritzventile 18a.angeschlossen
sind. Weitere Endstufen h2 zur Betätigung weiterer
Stellglieder U3 sind vorgesehen.
Vom Sensor 12 zur Erfassung der angesaugten Luftmenge wird ein Lastsignal abgenommen, das am Mittelabgriff
eines mit dem beweglichen Teil des Luftmengenmessers gekoppelten Potentiometers zur Verfugung steht. Dieses
Potentiometer des Sensors 12 liegt in Serie mit einem Schutzwiderstnd R1, der seinerseits an eine Referenzspannungsquelle
U1, die von der Batteriespannung UB gespeist wird, angeschlossen ist. Die am Mittelabgriff des
Potentiometers des Sensors 12 anliegende Spannung ist somit ein Maß für die Auslenkung des beweglichen Teils
des Luftmengenmessers und beinhaltet somit eine Information
über die Last. Sollten Sensoren zur Erfassung der angesaugten Luftmenge der Brennkraftmaschine eingesetzt werden,
die auf einem anderen Meßprinzip beispielsweise auf dem Hitzdrahtprinzip oder dem Vortexprinzip basieren, so
werden diese als äquivalente Lastinformationen weiterverarbeitet
.
Der Aufbau des zweiten Steuergerätes 18 ist in Figur 2 etwas detaillierter dargestellt. Die Eingangsgrößen 19,
21 und weitere Eingangsgrößen 30 beispielsweise für eine Klopf regelung werden in einem Analog-Digital-Wandler 1*5
in digitale Größen umgesetzt. Die aufgrund der Gebercharakteristik schon weitgehend digital vorliegende
Informationen 20 über die Drehzahl und die Kurbelwellenwinkelgrade
werden einem Impulsformer U6 zugeführt, der die Pulsform der Eingangspulse im wesentlichen normiert.
Alle in digitaler Form vorliegenden Signale werden einer Eingabeeinheit UT zugeführt, die über
eine Ein/Ausgabe-Einheit k8 mit einer Ausgabeeinheit hs in Verbindung steht. Diese Einheiten 1+7
> !+δ, k9 bilden
die Peripherie einer digitalen Signalverarbeitungseinheit, die aus der Zentraleinheit 50, Festwertspeichern
51 j Betriebsdatenspeichern 52, einem Bus 53, die alle datenmäßig miteinander in Verbindung stehen, aufgebaut
ist. Im Festwertspeicher 51 sind alle Programme und
alle Kenndaten, Kennliniensollwerte usw. unverlierbar gespeichert, während im Schreib/Lese-Speicher 52 die von
den Sensoren gelieferten Daten gespeichert werden, bis sie vom Mikroprozessor abgerufen oder durch aktuellere
Daten ersetzt werden. In der Zentraleinheit 50 werden die arithmetischen und logischen Operationen mit den
eingespeisten Daten durchgeführt. Die Ausgabeeinheit 1+9 steuert ihrerseits wiederum verschiedene Endstufen 5^,
55 an, die zur Zündung 56 oder zur Ansteuerung anderer
Stellglieder 5TS beispielsweise zur Steuerung des Ladedrucks
dienen.
Dem zweiten Steuergerät wird ebenfalls als Lastinformation 21 das Ausgangssignal des Sensors 12 zur Erfassung der
Ansaugluftmenge zugeführt. Da das zweite Steuergerät 18 eine von der Referenzspannungsquelle U1 des ersten Steu-
Ϊ9960
«I5.1P.086
ergerätes 17 unabhängige Referenzspannungsquelle
weist, muß wegen der Toleranz in der Ausgangsspannung dieser Referenzspannungsquellen dafür Sorge getragen
werden, daß das Eingangssignal für das zweite Steuergerät 18 in keinem Fall Werte annimmt, die oberhalb
dem aktuellen Wert der Referenzspannungsquelle U2 liegen.
Aus diesem Grunde ist eine Spannungsteilerschaltung bestehend aus den Widerständen R2 und R3 vorgesehen,
die die Ausgangsspannung des Lastsensors um einen gewissen Anteil herunterteilt. Damit darüber hinaus eine
Unabhängigkeit des Lastsignals vom Absolutwert des im Sensor 12 angeordneten Potentiometers gegeben ist, ist
ein zweiter Signalpfad 58 vorgesehen, der die am Gesamtwiderstand des Potentiometers des Sensors 12
anliegende Spannung dem zweiten Steuergerät 18 zuführt. Damit auch dieser Spannungswert den Referenzspannungswert
U2 nicht überschreiten kann, ist eine weitere Spannungsteilerschaltung bestehend aus den Widerständen R2, R3
vorgesehen. Im Steuergerät 18 werden diese beiden Informationen 21, 58 im wesentlichen durcheinander dividiert,
so daß eine vom Absolutwert des Gesamtwiderstandes des Poteniometers des Sensor 12 unabhängige Meßgröße als Lastinformation
zur Verfügung steht. In Abhängigkeit von den verschiedenen Eingangsinformationen berechnen nun beide
Steuergeräte Ausgabegrößen zur Ansteuerung der Stellglieder. Hierfür sind insbesondere beim hier interessierenden zweiten
Steuergerät 18 Kennfelder vorgesehen, in denen beispielsweise der Zündzeitpunkt in Gradliurbelwellenwinkel
als Funktion der Last und Drehzahl in den Festwertspeichermitteln 51 j 52 abgelegt sind.
Ein Beispiel für ein derartiges Kennfeld ist in Figur 3a dargestellt, in dem die Kennfeldwerte als Funktion der
Drehzahl und der Ausgangssignale eines Drucksensors als
19 9 β Ο
Lastsensor abgelegt sind. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Drucksensors können im vorliegenden Fall acht Lastbereiche L1 bis L8 und acht Drehzahlbereiche unterschieden
werden, so daß insgesamt 6k Kennfeldwerte abgespeichert
sind. Natürlich ist es möglich, zur feineren Abstufung zwischen den einzelnen Kennfeldwerten zu interpolieren.
Werden nun die Lastsignale zur Kennfeldansteuerung anstelle von einem Drucksensor von einem Luftmengensensor,
insbesondere von einem Luftklappensensor abgeleitet, so nimmt das Kennfeld aufgrund der völlig
anderen Ausgangssingalcharakteristik des Luftmengensensors die in Figur 3b dargestellte Form an. Insbesondere
verdeutlicht diese Figur, daß ein Lastbereich, beispielsweise der Lastbereich L1 nicht mehr durch einen
festen Ausgangsspannungswert über den ganzen Drehzahlbereich beschreibbar ist, sondern daß die Spannungswerte
pro Lastbereich eine weite, drehzahlabhängige Bandbreite annehmen. Darüber hinaus wird verdeutlicht, daß die Ausgangssignalcharakteristik
des Luftmengensensors derart gestaltet ist, daß die Ausgangswerte des Luftmengensensors
in den verschiedenen Drehzahlbereichen gar nicht die volle maximale mögliche Bandbreite der möglichen Ausgangswerte
annehmen. Hieraus folgt, daß zur Erzielung der gleichen Auflösung, wie sie mit einem Drucksensor als Lastsensor
möglich ist, ein wesentlich größerer Speicher zur Abspeicherung der Kennfeldwerte erforderlich ist. Da der
Speicherplatz der heutigen Systeme noch rar ist, und auch hardwaremäßigen Änderungen, beispielsweise durch Einbau
weiterer Speicherbausteine im Steuergerät, vermieden werden sollen, werden erfindungsgemäß die Ausgangssignale des
Sensors 12 im zweiten Steuergerät durch Rechenfunktionen beeinflußt, so daß die Ausgangscharakteristik des Sensors
12 änderbar ist. Dadurch wird letztendlich erreicht,
you
daß der Wertevorrat der Ausgangssignale des Luftmengensensors in der Weise drehzahlabhängig komprimiert und
verschoben wird, daß eine optimale Nutzung des vorhandenen Speicherplatzes bei gleichbleibender Auflösung
gegenüber einer Drucksensor-Version zur Lasterfassung
gewährleistet ist. Das Verfahren zur Änderung der Ausgangssignalcharakteristik des Luftmengensensors wird im
folgenden anhand der Figur 3b näher erläutert.
Der in den einzelnen Drehzahlbereichen mögliche Wertevorrat der Ausgangswerte des Luftmengensensors wird mit
einzelnen, insbesondere drehzahlabhängigen additiven Größen Cl (ni), ..., C1 (n8), ... derart beaufschlagt,
daß beispielsweise die niedrigsten Werte aller Wertebereiche einen gemeinsamen gleichen Wert annehmen. Dies
kann beispielsweise die Nullinie im abbildeten Koordinatensystem oder aber auch eine andere, vorteilhaft erscheinende
Basisgröße sein. In einem zweiten Schritt werden die einzelnen möglichen Werte eines jeden drehzahlabhangigen
Wertebereiches durch die Beaufschlagung mit einer insbesondere drehzahlabhängigen multiplikativen Größe
C2 (ni), ..., C2 (n8), ... beaufschlagt, um die drehzahlabhängigen
Wertebereiche aneinander anzupassen. In einer einfachen Version kann die multiplikative Konstante
C2 auch einen für alle Drehzahlbereiche konstanten Wert annehmen, insbesondere dann, wenn die Variation
.der einzelnen drehzahlabhängigen Wertbereiche der Ausgangssignale des Luftmengensensors im wesentlichen
gleich ist oder vernachlässigbare Unterschiede voneinander aufweist. Durch diese additive und/oder
multiplikative Änderung der Ausgangssignale des Luftmengensensors wird erreicht, daß der Wertevorrat in den
einzelnen Drehzahlbereichen im wesentlich identisch wird.
19960
Nach einer experimentiellen Bestimmung der Größen C1 (n)
und C2 (n) und Abspeicherung dieser Größen in den Festwertspeichermitteln 51 bzw. 52 ist dann eine Anordnung
der Kennfeldwerte möglich, wie sie in Figur 3a in bezug auf die Druckgeberversion dargestellt ist. Auch
die Genauigkeit, d.h. die Quantisierung bleibt erhalten,
so daß mittels dieser softwaremäßigen Transformation
der Ausgangssignale des Luftmengensensors eine zur Druckgeber-Version identischer Kennfeldanordnung möglich
ist. Darüber hinaus ist es möglich, diese Größen C1 (n), C2 (n) mittels adaptiver Regelstrategien an zeitliche
Veränderung anzupassen. Derartige adaptive Regelstrategien sind beispielsweise in der Patentanmeldung
P 3U 08 215.8 dargestellt, die als Referenz vom Fachmann
herangezogen werden kann und deren Offenbarungsgehalt damit Bestandteil dieser Anmeldung ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird anhand der Figur k im folgenden näher erläutert.
Mögliche Fehlerquellen in den Ausgangswerten des Luftmengensensors sind beispielsweise darin begründet, daß
sich die Stellung des Potentiometers in bezug auf die Stellung der Klappe des Luftmengenmessers im Ansaugkanal
verändern kann. Eine hieraus resultierende Dejustage würde zu einer falschen Zuordnung von Kennfeldwerten und
Last führen. Auch andere Langzeiteinflüsse können eine Verfälschung des Ausgangssignals des Sensors herbeiführen.
Um diese Effekte zu eliminieren, wird erfindungsgemäß eine Plausibilitätsprüfung des Luftmengensensorsignals
durchgeführt, indem die Werte einer in den Festwertspeichermitteln 51>
52 abgespeicherten Lastkennlinie mit den Istwerten des Luftmengensensors insbesondere
drehzahlabhängig verglichen werden. Wird dabei eine nach der Plausibilitätsprüfung noch zulässig Abweichung gegenüber
1S=9 6 O
einem der Sollwerte festgestellt, so läßt sich durch
Addition eines Korrekturgliedes A C1 zu den Größen zur additiven Beeinflussung C1 (n) eine Übereinstimmung
zwischen Soll- und Istwert erreichen. Als Sollwertkennlinie kann insbesondere die Vollastkennlinie abgespeichert
werden, wobei zur Detektion des Vollastfalles die Stellung der Drosselklappe 13 mittels des
Drosselklappenstellungssensors 1U überwacht wird. Ist die Drosselklappe voll geöffnet, so liegt der Vollastfall
vor und der beschriebene Soll-Istwertvergleich kann
durchgeführt werden. Diese Korrektur kann in erster Näherung für den gesamten Drehzahlbereich gültig sein,
d.h. daß alle additiven C1 (n) mit ein und demselben Korrekturwert Δ C1- modifiziert werden. In einer höheren
Näherung ist es darüber hinaus möglich und sehr vorteilhaft,
auch den Korrekturwert Δ C1 drehzahlabhängig zu
bestimmen, so daß für jeden Drehzahlbereich ein Korrekturwert Δ C1 (n) gültig ist. Darüberhinaus hat es sich in
verschiedenen Anwendungsfällen als vorteilhaft erwiesen,
eine multiplikative Korrekturgröße Δ C2 einzuführen, die
in analoger Weise C2 (n) drehzahlabhängig bzw. -unabhängig beeinflußt. Mittels dieser adaptiven Korrekturen der Istwert-Vollastlinie
des Luftmengensensors mit einer im Speicher abgelegten Sollwert-Vollastkennlinie ist es möglich,
trotz Toleranzen im Meßsystem des Luftmengensensors die korrekten Vollast bzw. oberen Teillastwerte eines Kennfeldes
auszugeben. Die Bestimmung des Korrekturwertes
Δ C1/2 (η) erfolgt in der Weise, daß die Differenz zwischen
dem Soll- und Istwert der Lastkennlinie eliminiert wird. Insgesamt gesehen läßt sich durch die Erfindung
ein Luftmengensensor anstelle eines zusätzlichen Drucksensors
zur Lasterfassung einsetzen ohne Einbußen in
der Genauigkeit und Langzeitstabilität aufzuweisen. Die Erfindung ist nicht nur auf Kennfeldgrößen, wie beispiels-
■■»■ ·Ί99«η
weise die in den Ausführungsbeispielen genannten Zündwinkel
beschränkt, sondern läßt sich auf Kennfelder für alle möglichen Betriebsparameter einer Brennkraftmaschine,
wie beispielsweise für Abgasregelgrößen, Klopfregelgrößen, Ladedruckregelgrößen, Kraftstoffzumeßgroßen,
die in Festwertspeichermitteln abgelegt sind, anwenden.
Claims (4)
- .. 19960ROBERT BOSCH GMBH1 TOOO STUTTGART 1AnsprücheΓ1 .J Vorrichtung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine mit einem ersten Steuergerät zur Beeinflussung wenigstens des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches wenigstens in Abhängigkeit von einer die Last der Brennkraftmaschine charakterisierenden Größe, bei der dem ersten Steuergerät die Lastinformationen als Ausgangsgröße eines Lastsensors, insbesondere eines Luftmengensensors für die von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmenge zugeführt wird und mit einem im Funktionsablauf vom ersten Steuergerät im wesentlichen unabhängigen zweiten Steuergerät zur Beeinflussung wenigstens des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine, wobei das zweite Steuergerät wenigstens einen Mikrocomputer und Speichermittel aufweist und in den Speichermitteln wenigstens Daten für den Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine als Funktion von wenigstens Last- und Drehzahlinformationen abgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastinformationen für das zweite Steuergerät (18) vom Lastsensor (12), der die Lastinformation für das erste Steuergerät (17) liefert, bezogen werden und im zweiten Steuergerät (18) Rechenfunktionen zur Beeinflussung der Ausgangscharakteristik des Lastsensors (12) vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Ausgangssignale des Lastsensors (12) mit einer additiven Größe (C1) beaufschlagt werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Ausgangssignale des Lastsensors (12) mit einer multiplikativen Größe (C2) beaufschlagt werden.k. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2und 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Größen (C1, C2)eine funktioneile Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine aufweisen.5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen über adaptive Regelstrategien bestimmt werden.6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Größen in Speichermitteln abgelegt sind.7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß additive (Ct) bzw. multiplikative Größen (C2) zur Beeinflussung der Übertragungscharakteristik des Lastsensors (12) vorgesehen sind, die derart festgelegt werden, daß der Wertevorrat der Ausgangssignale des Lastsensors (12) im wesentlichen keine Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine aufweist.8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind um die Lastinformation vom zweiten Steuergerät (18) als Relativwert in der Weise zu verarbeiten, daß Fehler aufgrund von Fertigungsstreuungen des Lastsensors reduziert bzw. eliminiert werden.-3- 1§969· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastsensor (12) ein Potentiometer aufweist, an dem die Lastinformation abgegriffen wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am Mittelabgriff des Potentiometers auftretende Spannung und die über den gesamten Potentiometerwiderstand abfallende Spannung dem zweiten Steuergerät (18) zur Verarbeitung zugeführt werden.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, dem zweiten Steuergerät (18) zugeführten Spannungen durcheinander dividiert werden.12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen bestimmten Lastbetrieb der Brennkraftmaschine die Istwerte des Lastsensors (12) mit einer abgespeicherten Sollwert-Lastkennlinie verglichen werden und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleiches eine korrigierende Beeinflussung ( ^C) der Übertragunscharakteristik des Lastsensors (12) möglich ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 s dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Lastbetrieb der Brennkraftmaschine über die Stellung der Drosselklappe (13) erfaßt wird.1U. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur korrigierenden Beeinflussung additive Korrekturwerte ( <dC1 ) am Ausgangssignal des Lastsensors (12) angebracht werden.15- Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 1U, dadurch gekennzeichnet, daß zur korrigierenden Beeinflussung multiplikative Korrekturwerte ( 4.C2) amAusgangssignal des Lastsensors (12) angebracht werden.16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1h ' oder 15s dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturwerte (Δ C1,
- 4 C2) eine funktioneile Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine aufweisen.17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die korrigierende Beeinflussung im Vollast- bzw. oberen Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine durchgeführt wird.18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 17> dadurch gekennzeichnet, daß die korrigierende · Beeinflussung derart durchgeführt wird, daß die Differenz zwischen den Soll- und Istwerten der Lastkennlinien minimiert wird.19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ihre Verwendung für alle Kennfeldgrößen zur Ansteuerung von .Brennkraftmaschinen, wie Zündwinkelgrößen, Abgasregelgrößen, Klopfregelgrößen, Ladedruckregelgrößen, Kraftstoffzumeßgrößen und ähnliches, die in Abhängigkeit von der Last in Kennfeldern abgelegt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513086 DE3513086A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern |
EP86103080A EP0197315B1 (de) | 1985-04-12 | 1986-03-07 | Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine zur Beeinflussung von Betriebsparametern |
DE8686103080T DE3673206D1 (de) | 1985-04-12 | 1986-03-07 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern. |
US06/850,149 US4762105A (en) | 1985-04-12 | 1986-04-10 | Control system for an extrinsic-ignition internal combustion engine responsive to an engine load signal provided to dual control units |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513086 DE3513086A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513086A1 true DE3513086A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513086C2 DE3513086C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6267787
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513086 Granted DE3513086A1 (de) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern |
DE8686103080T Expired - Lifetime DE3673206D1 (de) | 1985-04-12 | 1986-03-07 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686103080T Expired - Lifetime DE3673206D1 (de) | 1985-04-12 | 1986-03-07 | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4762105A (de) |
EP (1) | EP0197315B1 (de) |
DE (2) | DE3513086A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609070A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-25 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Elektronisches steuersystem fuer verbrennungsmotoren |
DE3837876A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Nissan Motor | Zuendzeitpunkt-einstelleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01262348A (ja) * | 1988-04-13 | 1989-10-19 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関の制御装置 |
US4922874A (en) * | 1989-06-30 | 1990-05-08 | Ford Motor Company | Automobile electronic control modules communicating by pulse width modulated signals |
GB2251499A (en) * | 1991-01-05 | 1992-07-08 | Delco Electronics Corp | Electronic control module. |
DE4133268A1 (de) * | 1991-10-08 | 1993-04-15 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur steuerung der antriebsleistung eines fahrzeuges |
JPH05340295A (ja) * | 1992-06-09 | 1993-12-21 | Toyota Motor Corp | 多気筒内燃機関の制御装置 |
JPH0953499A (ja) * | 1995-08-10 | 1997-02-25 | Mitsubishi Electric Corp | 4サイクル内燃機関用制御装置 |
JPH0960540A (ja) * | 1995-08-25 | 1997-03-04 | Yamaha Motor Co Ltd | 内燃機関の制御ユニット |
DE19650828B4 (de) * | 1996-12-07 | 2005-09-29 | Robert Bosch Gmbh | Prüfgerät zur Überprüfung eines Steuergeräts |
US6546789B1 (en) | 1997-06-30 | 2003-04-15 | Robert Bosch Gmbh | Method and arrangement for monitoring the operation of an intake-manifold flap for switching over the intake manifold of an internal combustion engine |
DE19729212C2 (de) * | 1997-07-09 | 2002-01-24 | Forsch Transferzentrum Ev An D | Verfahren zur optimierten Steuerung von Verbrennungsmotoren |
JPH11132096A (ja) * | 1997-10-27 | 1999-05-18 | Keihin Corp | エンジン制御装置 |
JP4742433B2 (ja) * | 2000-09-29 | 2011-08-10 | マツダ株式会社 | エンジンの制御装置 |
CN1653338A (zh) * | 2002-05-17 | 2005-08-10 | 贝克顿·迪金森公司 | 用于分离、放大和检测目标核酸序列的自动化系统 |
DE102006061438A1 (de) * | 2006-12-23 | 2008-06-26 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag | Verfahren und Steuergerät zur Überprüfung einer Saugrohrlängenverstellung bei einem Verbrennungsmotor |
CN101798966B (zh) * | 2010-01-15 | 2012-11-21 | 河南柴油机重工有限责任公司 | 气体机智能集中监控系统 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006633A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3036107A1 (de) * | 1980-09-25 | 1982-05-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer ein kraftstoffzumesssystem |
US4403584A (en) * | 1980-09-05 | 1983-09-13 | Nippondenso Co., Ltd. | Method and apparatus for optimum control for internal combustion engines |
DE3408215A1 (de) * | 1984-02-01 | 1985-08-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuer- und regelverfahren fuer die betriebskenngroessen einer brennkraftmaschine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0007984B1 (de) * | 1978-08-09 | 1981-11-11 | Robert Bosch Gmbh | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen |
US4556942A (en) * | 1983-05-27 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Microprocessor based engine control system for controlling heavy engine loads |
US4556943A (en) * | 1983-05-27 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Multiprocessing microprocessor based engine control system for an internal combustion engine |
-
1985
- 1985-04-12 DE DE19853513086 patent/DE3513086A1/de active Granted
-
1986
- 1986-03-07 EP EP86103080A patent/EP0197315B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-03-07 DE DE8686103080T patent/DE3673206D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-10 US US06/850,149 patent/US4762105A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006633A1 (de) * | 1980-02-22 | 1981-08-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
US4403584A (en) * | 1980-09-05 | 1983-09-13 | Nippondenso Co., Ltd. | Method and apparatus for optimum control for internal combustion engines |
DE3036107A1 (de) * | 1980-09-25 | 1982-05-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer ein kraftstoffzumesssystem |
DE3408215A1 (de) * | 1984-02-01 | 1985-08-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuer- und regelverfahren fuer die betriebskenngroessen einer brennkraftmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609070A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-25 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Elektronisches steuersystem fuer verbrennungsmotoren |
DE3623839A1 (de) * | 1985-03-18 | 1987-01-22 | Honda Motor Co Ltd | Signaluebertragungsverfahren |
DE3837876A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-18 | Nissan Motor | Zuendzeitpunkt-einstelleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0197315B1 (de) | 1990-08-08 |
EP0197315A3 (en) | 1988-03-02 |
DE3673206D1 (de) | 1990-09-13 |
EP0197315A2 (de) | 1986-10-15 |
DE3513086C2 (de) | 1988-06-01 |
US4762105A (en) | 1988-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19945618B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftstoffzumeßsystems einer Brennkraftmaschine | |
DE3513086A1 (de) | Vorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zur beeinflussung von betriebsparametern | |
DE4039876B4 (de) | Vorrichtung zum Regeln des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses für einen Motor | |
DE3721162C3 (de) | Vorrichtung zum Detektieren einer einem Zylindermaximaldruck bei einer Verbrennung zugeordneten Winkellage einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE4208002B4 (de) | System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
EP1272858B1 (de) | Verfahren zur kompensation der drehunförmigkeit bei der drehzahlerfassung | |
EP0210177B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur beeinflussung von betriebskenngrössen von brennkraftmaschinen | |
DE3918772C2 (de) | ||
EP0457033B1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines veränderlichen Betriebsparameters | |
EP0929794B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur von toleranzen eines geberrades | |
EP0650033A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Sensors | |
DE2941977A1 (de) | Einrichtung zum optimieren von betriebskenngroessen einer brennkraftmaschine | |
DE3546168A1 (de) | Anordnung zum regeln des zuendzeitpunkts eines verbrennungsmotors | |
DE3221640A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optimalregelung von brennkraftmaschinen | |
DE2013703B2 (de) | Einrichtung zur elektronischen erzeugung und verstellung des zuendzeitpunktes von zuendanlagen in brennkraftmaschinen | |
DE3218777A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung von brennkraftmaschinen | |
DE19750191A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Lasterfassung einer Brennkraftmaschine | |
DE102016006327A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Adaptieren eines Abgasrückführventils | |
EP1276981A2 (de) | Verfahren zur anpassung eines adaptionskennfelds einer adaptiven brennkraftmaschinen-klopfregelung und verfahren zur adaptiven klopfregelung einer brennkraftmaschine | |
DE4134522A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzsteuerung fuer verbrennungsmotor | |
DE3223328C2 (de) | Einrichtung zum Erfassen einer periodisch schwankenden Größe einer Brennkraftmaschine | |
DE3405495A1 (de) | Elektronisches steuersystem fuer die kraftstoffeinspritzung bei einer dieselbrennkraftmaschine | |
DE3438465A1 (de) | Verfahren zur steuerung der betriebsgroesse einer einrichtung zur steuerung des betriebes einer brennkraftmaschine | |
DE3545810A1 (de) | Anordnung zum regeln des zuendzeitpunkts eines verbrennungsmotors | |
DE19653521B4 (de) | Elektronische Steuerung einer mehrzylindrigen insbesondere fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |