DE3512950A1 - Hohlprofil - Google Patents

Hohlprofil

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    • E06B3/9636Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for frame members having longitudinal screw receiving channels
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Description

BESCHREIBUNG
Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 35 09 688.8) betrifft
ein Hohlprofil mit wenigstens einem sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Hohlraum und mit wenigstens einem in das Material des Hohlprofils eingebetteten stabförmigen Verstärkungselement aus einem nicht dehnbaren Material. Das Wesentliche dieses Hohlprofils besteht darin, daß in wenigstens einem Wandabschnitt des Hohlprofils mehrere Lagen stabförmiger Verstärkungselemente so eingebettet sind, daß die stabförmigen Verstärkungselemente einer äußeren Lage jeweils in einem anderen Winkel zur Längsmittellinie des Hohlprofils verlaufen als die stabförmigen Verstärkungselemente einer inneren Lage. Durch diese Merkmale können Hohlprofile realisiert werden, die eine ungewöhnlich hohe mechanische Festigkeit, Biegesteifigkeit und Verwindungssteifigkeit aufweisen, so daß derartige Hohlprofile hervorragend dafür geeignet sind, um beispielsweise Fensterrahmen oder Türrahmen herzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Hohlprofils nach dem Hauptpatent mit der Aufgabe das Hohlprofil der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Hohlprofilteile an Schnittstellen mit äußerst geringem Aufwand und problemlos und mit hoher Festigkeit aneinander befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) das wenigstens eine Verstärkungselement wenigstens entlang einer Seite quer zu seiner Längenausdehnung verlaufende Riffelungen aufweist, und
b) entlang dieser einen Seite wenigstens ein Hohlraum mit bevorzugt kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, der bis in den Bereich der Riffelungen reicht.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hohlprofils bzw. Verstärkungselementes ergibt sich die Möglichkeit unter Zurhilfenahme eines einfachen Schraubbolzens oder einer oder mehrerer Gewinde(holz)schrauben zwei Hohlprofilteile an Schnittstellen äußerst fest und haltbar miteinander zu verbinden.
Um eine derartige Verbindungsstelle herzustellen, beispielsweise bei der Herstellung eines Fensterrahmens, werden die Hohlprofile zunächst in geeignete Längenabschnitte zugeschnitten, wobei die Enden der jeweiligen Längenabschnitte schräg abgeschnitten werden (in einem Winkel von beispielsweise 45 zur Längsmittellinie des Hohlprofils) um dadurch zwei Hohlprofilteile in einem rechten Winkel aneinanderstoßend(Ende an Ende) befestigen zu können. In das Ende eines der Hohlprofilteile werden dann an bestimmten Stellen Bohrungen gebohrt, die zur Aufnahme von Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schrauben dienen. Die zwei Hohlprofilteile werden dann aneinandergelegt und die Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schrauben werden in die gebohrte Bohrung eingeführt, so daß sie in einen der Hohlräume mit bevorzugt kreisförmigem Querschnitt hineingeschraubt werden können. Das in den Hohlraum hineinragende Verstärkungselement bzw. die Riffelung des Verstärkungselements dient dabei als Gegengewinde für den Schraubbolzen oder die Gewinde(holz)schraube, so daß dadurch der Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schraube sehr fest in dem anderen Hohlprofilteil verankert wird.
Von der Anmelderin durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß bei zunehmender Belastung und Beanspruchung der Verbindungsstelle zweier Hohlprofilteile eher die Köpfe der Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schrauben abgesprengt werden als daß eine Lockerung des Schraubbolzens oder der Gewinde(holz)schraube auftritt.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit der besondere Vorteil realisiert, daß auch dann, wenn das Hohlprofil aus einem relativ weichen Material (Kunststoff) hergestellt wurde, sich dennoch
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mit einfachen und herkömmlichen Mitteln (Schrauben) eine äußerst stabile und hoch beanspruchbare Eckverbindung zweier Hohlprofilteile herstellen läßt.
Das dabei verwendete Verstärkungselement kann einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, kann aber auch rinnenförmig gestaltet sein oder auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei dann der Hohlraum zweckmäßigerweise innerhalb des U-förmigen Querschnitts so ausgebildet wird, daß die drei inneren Seitenwände des Verstärkungselementes in diesen Hohlraum hineinragen bzw. die an diesen drei Innenseitenwänden ausgebildeten Riffelungen in den Hohlraum hineinragen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, wenigstens ein Verstärkungselement mit einem wellenförmigen Querschnitt auszubilden, wobei jeweils ein Hohlraum in einem Wellental ausgebildet wird, so daß dann ein einzelnes Verstärkungselement zur Verankerung mehrerer Gewindebolzen oder Gewinde (holz)schrauben dient.
Die Riffelung, die sich über wenigstens eine Seite des Verstärkungselements über die gesamte Länge desselben hinweg erstreckt kann zweckmäßigerweise eine Teilung aufweisen, die der Ganghöhe der Gewindesteigung eines zu verwendenden Schraubbolzens oder einer zu verwendenden Gewinde(holz)schraube entspricht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner darin, die genannten Riffelungen geneigt zur Längsachse des Verstärkungselementes auszubilden, wobei diese Neigung der Gewindesteigung eines Schraubbolzens oder einer zu verwendenden Gewinde(holz)schraube im wesentlichen entspricht. Durch diese letztere Ausbildung erhalten die Riffelungen die. Eigenschaften eines Gegengewindes, wodurch sich ein besonders fester und sicherer Halt der Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schrauben ergibt.
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Der sich längs des Verstärkungselementes erstreckende Hohlraum bzw. Bohrung sollte einen Durchmesser haben, der dem Kerndurchmesser des zu verwendenden Schraubbolzens oder der zu verwendenden Gewinde(holz)schraube entspricht.
Im einzelnen kann die Erfindung schließlich dadurch eine vorteilhafte Ausgestaltung erfahren, daß der wenigstens eine Hohlraum einen schlitzförmigen Querschnitt aufweist. Durch diese letztere Ausbildung braucht die Bohrung des winkelig an einem Hohlprofilteil zu befestigenden weiteren Hohlprofilteils nicht genau mit dem Hohlraum bzw. mit einer Bohrung ausgerichtet zu werden, so daß dadurch die Montage und die Befestigung zweier Hohlprofilteile vereinfacht wird.
Die verwendeten Verstärkungselemente können aus sehr verschiedenen Materialien bestehen wie beispielsweise aus Eisen, Stahl, Leichtmetall oder auch aus einer Legierung.
Das Hohlprofil kann aus Kunststoff, einer Kunststoff-Fasermischung, insbesondere einer Kunststoff-Holzfasermischung bestehen.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Hohlprofil eignet sich besonders vorteilhaft für die Herstellung von Kunststoff-Fensterrahmen oder Kunststoff-Türrahmen.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines Hohlprofilteiles, in teilweise abgebrochener Darstellung, wobei mehrere Verstärkungselemente nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind ;
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Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung in einer der Fig.1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Verstärkungselementes;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Verstärkungselementes mit anderer Anordnung der Riffelungen; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung entsprechend einer Darstellung gemäß Fig. 1
Fig. 1 zeigt die Endansicht eines Hohlprofils in gebrochener Darstellung, welches allgemein mit 1 bezeichnet ist. Dieses Hohlprofil besitzt einen dickeren Wandabschnitt, in den Verstärkungselemente 2a, 2b, 4a und 4b eingebettet sind, wobei diese Verstärkungselemente während der Herstellung des Hohlprofils mit einextrudiert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 liegen sich jeweils zwei Verstärkungselemente 2a, 2b und 4a, 4b in einem gewissen Abstand gegenüber, wobei in dem Zwischenraum zwischen jeweils zwei Verstärkungselementen 2a, 2b bzw. 4a, 4b ein durchgehender Hohlraum 3 bzw 5 ausgebildet ist, der bis zu der jeweils einen Seite des Verstärkungselements 2a, 2b und 4a, 4b reicht. Dieser Hohlraum 3 bzw. 5 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und wird mit der Herstellung des Hohlprofils hergestellt, welches durch ein spezielles Extrudierverfahren in jeder beliebigen Länge hergestellt werden kann.
Die Verstärkungselemente 2a, 2b, 4a und 4b führen zu einer wesentlichen mechanischen Verstärkung des Hohlprofils, haben aber gemäß der vorliegenden Erfindung noch eine weitere Aufgabe.
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— Q —
An den zueinander weisenden Flächen der Verstärkungselemente 2a, 2b bzw. 4a, 4b sind jeweils Riffelungen 11 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der jeweiligen Verstärkungselemente erstrecken. Diese Riffelungen sind in Fig.3 in Seitenansicht veranschaulicht und können beispielsweise aus rippenförmigen Vorsprüngen bestehen, wobei der Abstand zweier benachbarter rippenförmiger Vorsprünge in bevorzugter Weise der Gewindeteilung eines für eine spätere Befestigung zu verwendenden Gewindebolzens oder einer Gewinde(holz)schraube entspricht.
Soll beispielsweise aus dem Hohlprofil 1 ein Rahmen beispielsweise ein Fensterrahmen hergestellt werden, so werden zunächst Hohlprofilteile in entsprechender Länge so zugeschnitten, daß sich jeweils zwei Hohlprofilteile an den Schnittflächen zur Bildung eines gewünschten Winkels (beispielsweise 90 ) aneinander fügen lassen. In eines der Hohlprofilteile wird dann an einer bestimmten Stelle eine Bohrung gebohrt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Hohlraums 3 entspricht. Die einzelnen Hohlprofilteile werden dann in der gewünschten Weise aneinandergefügt und mit Hilfe von Gewindebolzen oder Gewinde(holz)schrauben aneinandergeschraubt, wobei diese Schrauben durch das eine Hohlprofilteil hindurch in den Hohlraum 3 bzw. 5 des anderen Hohlprofilteils eingeschraubt werden. Dabei dienen die Riffelungen an den Seitenwänden der Verstärkungselemente 2a, 2b bzw. 4a, 4b quasi als Gegengewinde, so daß die betreffende Schraube in dem betreffenden Hohlprofilteil sehr fest verankert wird.
Dabei sollte der Durchmesser der Bohrung 3 bzw. der Bohrung 5 im wesentlichen dem Kerndurchmesser des zu verwendenden Schraubbolzens oder der zu verwendenden Gewinde(holz)schraube entsprechen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. In einem Hohlprofilteil 6, welches in gebrochener Darstellung gezeigt ist, sind in das Material der Wand mehrere
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rinnenförmig gestaltete Verstärkungselemente 7a, 7b, 9a und 9b eingebettet, die unter Bildung eines bestimmten Zwischenraumes paarweise relativ zueinander so angeordnet sind, daß ihre konkaven Seiten zueinander weisen. Im Bereich ihrer konkaven Seiten sinidie Verstärkungselemente jeweils mit Riffelungen 12 ausgestattet, die sich über die gesamte Längenausdehnung der Verstärkungselemente erstrecken und ähnlich den Riffelungen gemäß Fig.3 oder gemäß Fig. 4 ausgebildet sein können. In dem Zwischenraum zwischen jeweils zwei Verstärkungselementen 7a, 7b und 9a, 9b ist jeweils ein Hohlraum 8 bzw. 10 ausgebildet, der zur Aufnahme eines entsprechend bemessenen Schraubbolzens oder einer entsprechend bemessenen Gewinde (holz) schraube dient. Sowohl die Hohlräume 8,-1:0 als auch die Verstärkungselemente 7a, 7b, 9a und 9b werden bei der Herstellung des Hohlprofils mit einextrudiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig.2 wird nahezu ein vollständiges Gegengewinde für einen Gewindebolzen oder eine Gewinde(holz)schraube gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Hohlprofilteil allgemein mit 13 bezeichnet und weist verdickte Wandabschnitte auf, in die Verstärkungselemente 14 und 15 eingebettet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 besitzen die Verstärkungselemente 14, 15 jeweils U-förmigen Querschnitt, so daß drei im rechten Winkel zueinander verlaufende Innenwandflächen gebildet werden. An allen drei Innenwandflächen sind Riffelungen über die gesamte Längenausdehnung der Verstärkungselemente etwa gemäß Fig.3 oder gemäß Fig.4 ausgebildet und im Inneren des U-förmigen Querschnitts ist ein Hohlraum 16 bzw. 19 ausgebildet, der bis zu allen drei Innenwänden reicht. Ein in den Hohlraum 16 oder 15 eingeschraubter Schraubbolzen oder Gewinde(holz)schraube wird bei dieser Ausführungsform an drei verschiedenen Stellen durch ein Gegengewinde im Material des Hohlprofil festgehalten.
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Bei allen Ausführungsformen wird das Hohlprofil zweckmäßigerweise aus einer Kunststoff-Fasermischung, insbesondere einer Kunststoff-Holzfasermischung hergestellt, während die Verstärkungselemente aus Blechteilen, Stahlteilen, Leichtmetallteilen oder aus Legierungen hergestellt werden und somit eine sehr viel größere Härte besitzen als das Material des Hohlprofils.
Es ist offensichtlich, daß sich ein nach der vorliegenden Erfindung ausgebildetes Hohlprofil in jeder beliebigen Länge zuschneiden läßt und zu verschiedenen Gebilden wie beispielsweise Fensterrahmen, Türrahmen zusammenbauen läßt, wobei die einzelnen Hohlprofilteile mit Hilfe von einfachen Schraubbolzen oder Gewinde (holz) schrauben mit besonders hoher Festigkeit aneinander befestigt werden können.
Für den Fachmann sind außerdem eine Reihe von Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne jedoch dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit das Verstärkungselement aus einem Blechteil mit wellenförmigem Querschnitt herzustellen, wobei mehrere Wellenberge und Wellentäler aufeinanderfolgen. Die Hohlräume können bei dieser Ausgestaltung des Verstärkungselements zweckmäßigerweise in den Wellentälern ausgebildet werden.
Auch ist die vorliegende Erfindung auf keine spezifische Querschnittsgestalt eines Hohlprofils beschränkt. Die einzige Voraussetzung für die Realisierung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Hohlprofil mit irgendeiner beliebigen Querschnittsgestalt wenigstens einen Wandabschnitt aufweist, der eine ausreichende Wandstärke besitzt, um ein Verstärkungselement aufzunehmen (welches bei der Herstellung des Hohlprofils mit einextrudiert wird).
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (16)

Hubert Möller 5778 Meschede-Eversberg Hohlprofil Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 35 09 688.8 vom 18.März 1985) Patentansprüche
1. Hohlprofil mit wenigstens einem sich in Längsrichtung des Hohlprofils erstreckenden Hohlraum und mit wenigstens einem in das Material des Hohlprofils eingebetteten stabförmigem Verstärkungselement aus einem nicht dehnbaren Material ,nach Hauptpatent (P 35 09 688.8),dadurch gekennzeichnet ,
a) das wenigstens eine Verstärkungselement (2a, 2b, 4a, 4b; 7a, 7b, 9a, 9b; 14, 15) wenigstens entlang einer Seite quer zu seiner Längenausdehnung verlaufende Riffelungen (11) aufweist, und
b) entlang dieser einen Seite wenigstens ein Hohlraum (3, 5; 8, 10; 16, 19) mit bevorzugt kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, der bis in den Bereich der Riffelungen (11) reicht.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2a, 2b, 4a, 4b) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist (Fig.1).
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3. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (7a, 7b, 9a, 9b) eine rinnenförmige Querschnittsgestalt aufweist, wobei der Hohlraum (8, 10) entlang der konkaven Seite des Verstärkungselements verläuft (Fig.2).
4. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (14, 15) eine U-förmige Querschnittsgestalt aufweist, wobei der Hohlraum (16, 19) innerhalb des U-förmigen Querschnitts ausgebildet ist und wobei die Riffelungen an allen drei Innenwandflächen des Verstärkungselements ausgebildet sind. (Fig.5).
5. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement eine wellenförmige Querschnittsgestalt aufweist, wobei jeweils ein Hohlraum in einem Wellental ausgebildet ist.
6. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Riffelungen (11; 11') eine Teilung aufweisen, die der Ganghöhe der Gewindesteigung eines Schraubbolzens oder einer Gewinde (holz)schraube entspricht.
7. Hohlprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (11) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Verstärkungselements (2a, 2b, 4a, 4b) verlaufen (Fig.3).
8. Hohlprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelungen (11*) geneigt zur Längsachse des Verstärkungselementes (2a, 2b, 4a, 4b; 7a, 7b, 9a, 9b) verlaufen , wobei diese Neigung der Gewindesteigung eines Schraubbolzens oder einer Gewinde-(holz)schraube im wesentlichen entspricht.
9. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennze ichnet, daß der Durchmesser des wenigstens einen Hohlraums (3, 5; 8, 10; 16, 19) dem Kerndurchmesser eines Schraubbolzens oder einer Gewinde(holz)schraube entspricht.
10. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hohlraum einen schlitzförmigen Querschnitt aufweist.
11. Hohlprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, daß das wenigstens eine Verstärkungselement (2a, 2b, 4a, 4b; 7a, 7b, 9a, 9b; 14, 15) aus Eisen,Stahl oder aus einem Leichtmetall besteht.
12. Hohlprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verstärkungselement (2a, 2b, 4a, % 4b, 7a, 7b, 9a, 9b; 14, 15) aus Aluminium oder einem Textilmaterial besteht.
13. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1; 6; 13) aus Kunststoff besiäit.
14. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Hohlprofil (1; 6; 13) aus einer Kunststoff-Fasermischung besteht.
15. Hohlprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus Polyvinylchlorid und die Fasern aus Holzfasern, Metallfasern oder Glasfasern bestehen.
16. Hohlprofil nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß das Hohlprofil (1; 6; 13) einen Fensterrahmen oder Türrahmen bildet.
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