DE60108743T2 - Plattenkörper mit spiraldraht - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenkörper mit schraubenförmigen Drahtgliedern, der eine hohe Zähigkeit sowie eine ausgezeichnete Stossfestigkeit besitzt.
  • Stand der Technik
  • In biologischen Geweben lebender Körper wie Knochen, Sehnen und Blutgefässen, bilden schrauben- bzw. spiralförmige Kollagenfäden bzw. -filamente von flexibler Beschaffenheit Fasern mit Seite an Seite miteinander verbundenen Scheitel- und Talbereichen. Das biologische Gewebe dient der dispersen Aufnahme einer ihm beaufschlagten äußeren Kraft im Bereich der Schrauben- bzw. Spiralschrägen der Seite an Seite miteinander verbundenen Kollagenfäden und weist eine hohe Zähigkeit auf. Sind einige der Kollagenfäden beschädigt, so ersetzt das biologische Gewebe ihm Rahmen von Stoffwechselvorgängen diese beschädigten Kollagenfäden durch neue, so dass das Gewebe erhalten bleibt.
  • Seitens des Erfinders der vorliegenden Erfindung wurden bereits die insbesondere auf die schrauben- bzw. spiralförmige Beschaffenheit der Kollagenfäden abstellenden Japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 8-290501, 8-291587 und 9-314709 angemeldet. Mit den in diesen Offenlegungsschriften beschriebenen Techniken werden bauliche Elemente, wie Säulen-, Wand- und Plattenelemente vorgeschlagen, die jeweils Spiraldrähte bzw. schraubenförmige Drahtglieder kombinieren, eine hohe Zähigkeit aufweisen und leicht reparierbar sind, wenn ein Teil der Konstruktion beschädigt ist. Die Japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 8-290501 und 8-291587 beschreiben eine durch Verbinden von Schrauben- bzw. Spiralkörpern mit Seite an Seite befindlichen Scheitel- und Talbereichen gebildete Schrauben- bzw. Spiralkonstruktion, wobei jeder Schrauben- bzw. Spiralkörper durch Wickeln von Drahtgliedern vorgegebenen Durchmessers mit vorgegebener Steigung und Teilung in eine Form gebildet wird, so daß ein Durchmesser einer Spirale bzw. Schraube etwa dem zweifachen Drahtdurchmesser entspricht, wobei die Scheitel- und Talbereiche einander gegenüber liegen oder eine im Wesentlichen ähnliche Form aufweisen und die Talbereiche außerhalb der Mitte der Spirale bzw. Schraube angeordnet sind, oder wobei die Schrauben- bzw. Spiralkörper gleich- oder wechselsinnig gewickelt sind. Hinsichtlich der vorbeschriebenen Schrauben- bzw. Spiralkonstruktion wird in der Japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 9-314709 eine Schrauben- bzw. Spiralkonstruktion vorgeschlagen durch senkrechtes und transversales Verbinden von Schraubenförmigen Drahtgliedern für eine Spiral- bzw. Schraubenkonstruktion und Bilden eines planaren Gewebes, wobei die Spiraldrähte bzw. schraubenförmigen Drahtglieder den Verbindungszustand der Schrauben- bzw. Spiralkörper stark fixieren oder lockern können, eine vorgegebene Bewegung den Veränderungen von Umgebungsbedingungen entsprechend ausführen können und die Größe des Gewebes konstant halten können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Plattenkörpers, der unter Einsatz der vorbeschriebenen Spiraldrähte bzw. schraubenförmigen Drahtglieder leicht herstellbar ist und einen hervorragenden Wirkfaktor bietet. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Plattenkörper durch Verwendung von Spiraldrähten bzw. schrauben förmigen Drahtgliedern mit hoher Zähigkeit und hervorragender Stossfestigkeit bereitzustellen.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Plattenkörper bereit mit Spiraldraht bzw. schraubenförmigen Drahtgliedern, der eine große Anzahl von jeweils durch schrauben- bzw. spiralförmiges Wickeln von Drahtmaterial vorgegebenen Außendurchmessers mit einer vorgegebenen Steigung und Teilung derart hergestellten Spiraldrähten bzw. schraubenförmigen Drahtgliedern enthält, dass ein Durchmesser einer Spirale bzw. Wendel etwa dem zweifachen Außendurchmesser des Drahtmaterials entspricht, wobei die Scheitel- und Talbereiche des Drahtmaterials eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen und jeder der Talbereiche außerhalb der Mitte der Spirale bzw. Wendel liegt; einen ersten Fixierrahmen mit an diesem angeordneten ersten Fixierstangen, die in vorgegebenen Zwischenabständen an Rahmenelementen angeordnet sind, die einander mit vorgegebenem Abstand dazwischen gegenüberliegen, und in die auf der Seite einer der Oberflächen der Spiraldrähte angeordneten Talbereiche eingreifen; und einen zweiten Fixierrahmen mit an diesem angeordneten zweiten Fixierstangen, die mit vorgegebenen Zwischenabständen an Rahmenelementen des ersten Rahmens befestigten Rahmenelementen angeordnet sind und in die Talbereiche auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Seite eingreifen und eine große Anzahl von Spiraldrähten bzw. schraubenförmigen Drahtgliedern fixieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Plattenkörpers;
  • 2 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Spiraldrahts bzw. schraubenförmigen Drahtgliedes;
  • 3 eine Vorderansicht eines Wicklungszustands des erfindungsgemäßen Spiraldrahts bzw. schraubenförmigen Drahtgliedes;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Rahmens des erfindungsgemäßen Plattenkörpers;
  • 5 eine Perspektivansicht eines Anordnungszustands der schraubenförmigen Drahtglieder auf einem der Fixierrahmen des erfindungsgemäßen Plattenkörpers;
  • 6 eine Schnittansicht des Plattenkörpers entlang der Linie A-A in 1;
  • 7 eine Perspektivansicht in auseinandergezogener Darstellung, aus welcher ein Plattenkörper gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist; und
  • 8 eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Verfahrensweise für die Anordnung der erfindungsgemäßen schraubenförmigen Drahtglieder.
  • Beste Ausführungsformen der Erfindung
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
  • Ausführungsform 1:
  • Gemäß 1 bis 6 wird ein Spiraldraht bzw. schraubenförmiges Drahtglied 1 eingesetzt, das aus verschiedensten Drahtmaterialien wie Metall, Kunststoff, Keramik (einschließlich Glas), Beton, Kohlenstofffaser und Holz hergestellt sein kann. Der Durchmesser der Spirale bzw. Wendel (Helix) entspricht etwa dem zweifachen Durchmesser des Drahts. Das Drahtmaterial 1 wird mit einer vorgegebenen Steigung und Teilung so gewickelt, dass Scheitelbereiche 1a des schraubenförmigen Drahtgliedes 1 und dessen Talbereiche 1b eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen bzw. die Talbereiche im Mittelpunkt der Wendel oder außerhalb desselben angeordnet sind. Aufgrund dieser Wick lungsstruktur sind die schraubenförmigen Drahtglieder so gewickelt, dass in axialer Richtung gesehen kein Zwischenraum im Wendelmittelpunkt vorhanden ist.
  • Übrigens weist das in 2 und 3 dargestellte schraubenförmige Drahtglied eine rechtssinnig gewickelte Helix- bzw. Schraubenform auf. Die Wicklungsstruktur der Wendel ist jedoch keinerlei Beschränkung unterworfen, so dass auch linkssinnig gewickelte Schrauben bzw. Spiralen eingesetzt werden können.
  • Ein Plattenkörper 3 mit schraubenförmigen Drahtgliedern 1 wird wie folgt hergestellt:
    Ein in 1 dargestellter Rahmen 5 für den Plattenkörper 3 weist ein Paar rechter und linker Fixierrahmen 7 und 9 auf. Jeder Fixierrahmen 7, 9 weist ein oberes Rahmenelement 7a, 9a und ein unteres Rahmenelement 7b, 9b von gleicher Breite wie die Sollbreite des Plattenkörpers 3 auf, wobei die Rahmenelemente gegenüberliegend angeordnet sind. Mehrere Fixierstangen 11, deren Achsen quer zur Längsrichtung der oberen und unteren Rahmenelemente 7a und 7b verlaufen, werden im Abstand voneinander so an diesen oberen und unteren Rahmenelementen 7a und 7b eines der Fixierrahmen 7 angebracht, dass sie in die Talbereiche 1b der schraubenförmigen Drahtglieder 1 in Längsrichtung eingreifen.
  • Wie aus 4 ersichtlich, werden mehrere Fixierstangen 13, deren Achsen quer zur Längsrichtung der oberen und unteren Rahmenelemente 9a und 9b verlaufen, im Abstand voneinander an diesen oberen und unteren Rahmenelementen 9a und 9b des anderen Fixierrahmens 9 an Stellen angebracht, die relativ zu den Fixierstangen 11 des Fixierrahmens 7 um jeweils einen Talbereich 1b versetzt sind. Im übrigen ist die Versatzbreite zwischen der Fixierstange 11 und der Fixierstange 13 nicht auf die Breite eines Talbereichs 1b, wie vorbeschrieben beschränkt, sondern ist auf eine einer beliebigen Anzahl von Talbereichen entsprechende Breite einstellbar. In einer bevorzugten Ausführungsform jedoch spannen die Fixierstangen 11 und 13 das schraubenförmige Drahtglied 1 vorzugsweise mit der Versatzbreite eines Talbereichs ein.
  • Wie aus 5 ersichtlich, werden eine große Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1, deren Achsen quer zur Achse der Fixierstangen 11 verlaufen, in innigem Kontakt miteinander so auf die Fixierstangen 11 eines der Fixierrahmen 7 placiert, dass ihre Scheitelbereiche 1a und Talbereiche 1b jeweils Seite an Seite miteinander verbunden sind. In dieser Phase greift jede der Fixierstangen 11 des Fixierrahmens 7 in den Talbereich 1b eines jeden so angeordneten schraubenförmigen Drahtgliedes 1 ein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Plattenkörper 3 durch Aufbringen des anderen Fixierrahmens 9 zusammengefügt und fixiert, wobei sich auf dem einen Fixierrahmen 7 eine große Zahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 befindet. Zur Befestigung der aufeinandergelegten Fixierrahmen 7 und 9 können die oberen Rahmen 7a, 9a und die unteren Rahmen 7b und 9b mit Schrauben 15 zusammengefügt oder miteinander verbunden bzw. verklebt werden.
  • Der so aufgebauten Plattenkörper 3 wird zum praktischen Einsatz wie folgt miteinander verbunden: Es werden eine Verbindungsnut auf jeder Seite aufweisende U-Profile bzw. Kanalglieder eingesetzt und es wird der Endabschnitt eines benachbarten Plattenkörpers 3 in die Verbindungsnut des U-Profils eingesetzt und erforderlichenfalls mit einer Schraube gesichert.
  • Ein weiteres Verbindungsverfahren ist wie folgt: Es wird beispielsweise jedes zweite Drahtglied einer im Plattenkörper 3 angeordneten großen Zahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 so gedreht, dass der Endabschnitt des schraubenförmigen Drahtgliedes 1 mit einer vorgegebenen Breite über einen der Endabschnitte des Plattenkörpers 3 vorsteht. Entsprechend werden der Überstandsbreite entsprechende Ausnehmungen für jeden zweiten Spiraldraht 1 am anderen Ende ausgebildet.
  • Der Endabschnitt des überstehenden schraubenförmigen Drahtgliedes 1 wird in die Ausnehmung am anderen Ende des benachbarten Plattenkörpers 3 eingebracht und es werden der Scheitelbereich 1a und der Talbereich 1b jeweils mit dem Scheitelbereich 1a und dem Talbereich 1b des benachbarten schraubenförmigen Drahtgliedes 1 verbunden, wodurch die Plattenkörper 3 zusammengefügt werden.
  • Bei diesem Verbindungsverfahren kann eines der Enden eines Teils der schraubenförmigen Drahtglieder 1 so angeordnet sein, dass es mit einer vorgegebenen Breite zu den anderen schraubenförmigen Drahtgliedern 1 vorsteht und so den Plattenkörper 3 bildet.
  • Bei dem Plattenkörper 3 gemäß dieser Ausführungsform weist das schraubenförmige Drahtglied selbst einen Durchmesser der Wendel bzw. Helix auf, der etwa dem zweifachen Durchmesser des schraubenförmigen Drahtgliedes 1 entspricht. Deshalb ist gegenüber einem aus einer einzigen Platte bestehenden Plattenkörper der Plattenkörper mit nur etwa der Hälfte des Materials und mit geringerem Gewicht herstellbar. Auf der Baustelle lässt sich der Plattenkörper 3 durch Anordnen einer großen Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 auf einem der Fixierrahmen 7 und anschließendes Aufbringen und Befestigen des anderen Fixierrahmens 9 herstellen. Somit ergibt sich eine verbesserte Transportierbarkeit.
  • Trotz der Tatsache, dass der Körper 3 mit nur dem halben Materialbedarf herstellbar ist, kann die auf den Plattenkörper 3 wirkende Kraft von den Wendelschrägen der Seite an Seite miteinander in Verbindung stehenden Scheitelbereiche 1a und Talbereiche 1b jedes schraubenförmigen Drahtgliedes 1 aufge nommen und verteilt werden. Damit weist die Platte 3 eine hohe Festigkeit auf.
  • Ist ein Teil der im Plattenkörper 3 befindlichen schraubenförmigen Drahtglieder 1 beschädigt, so wird das jeweils beschädigte schraubenförmige Drahtglied 1 gedreht und herausgezogen. Sodann wird ein neues schraubenförmige Drahtglied 1 zwischen die schraubenförmigen Drahtglieder 1 eingebracht und gedreht, so dass sein Scheitelbereich 1a und sein Talbereich 1b mit dem Scheitelbereich 1a und dem Talbereich 1b des benachbarten Drahtgliedes 1 Seite an Seite vereint werden können. Auf diese Weise wird die Instandsetzung ermöglicht.
  • Der vorstehenden Beschreibung entsprechend wird der Plattenkörper 3 durch Anordnen einer großen Anzahl gleichsinnig gewickelter (beispielsweise rechtsgewickelter) schraubenförmigen Drahtglieder 1 sowie Verklemmen und Fixieren derselben durch die in die Talbereiche 1b auf beiden Seiten eingreifenden Fixierstangen 11 und 13 hergestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Plattenkörper 3 durch Anordnen der linkssinnig gewickelten schraubenförmigen Drahtglieder in der gleichen Weise wie vorbeschrieben herzustellen. Um mehrere Plattenkörper miteinander zu verbinden, können die Plattenkörper mit rechts- und linkssinnig gewickelten Schraubendrähten im Wechsel angeordnet und miteinander verbunden werden. In diesem Falle bietet das resultierende Produkt eine größere Verformungsfestigkeit in diagonaler Richtung und eine noch bessere Begrenzung der Verformung als beim Einsatz von Plattenkörpern mit gleichsinnig gewickelten Schraubendrähten. Eine ähnliche Wirkung ist beispielsweise auch dann erreichbar, wenn linkssinnig gewickelte Schraubendrähte auf rechtssinnig gewickelte aufgebracht und mittels der Fixierstangen zu einem mehrschichtigen Plattenkörper zusammengepresst werden.
  • Ausführungsform 2
  • Paare voneinander beabstandeter Fixierstangen 75a und 75b, deren Abstand einem Scheitelbereich 1a oder einem Talbereich 1b des schraubenförmigen Drahtgliedes entspricht, werden wie aus 7 ersichtlich mit geeignetem Längsabstand in einen Rahmen 73 eines Plattenkörpers 71 eingesetzt. Eine große Zahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 werden so zwischen jeweils einem Fixierstangenpaar 75a, 75b angeordnet, dass die Fixierstange 75a in die Talbereiche 1b auf der Vorderseite und die Fixierstange 75b in die Talbereiche 1b auf der Rückseite eingreifen.
  • Die Anordnung eines jeden der schraubenförmigen Drahtglieder 1 im Rahmen 73 kann entweder dadurch erfolgen, dass wie aus 8 ersichtlich jedes schraubenförmigen Drahtgliedes 1 von der Oberseite des Rahmens 73 aus zwischen jedes Fixierstangenpaar 75a, 75b eingeschoben wird, oder dass, wie durch den gestrichelten Pfeil in 8 dargestellt, das schraubenförmige Drahtglied 1 beim Einschieben seines distalen Endabschnitts zwischen die Fixierstangen 75a und 75b von der Seite des Rahmens 73 aus gedreht wird, und das schraubenförmige Drahtglied 1 so bewegt wird, dass die Fixierstangen 75a und 75b mit den Talbereichen 1b in Eingriff gelangen.
  • Nach erfolgter Anordnung einer bestimmten Zahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 zwischen jedem Fixierstangenpaar 75a, 75b wird der Fixierrahmen 77 an den oberen Endabschnitten der Fixierstangen 75a und 75b befestigt, um den Plattenkörper 71 zusammenzubauen. An den Fixierstangen 75a und 75b entsprechenden Stellen werden Durchgangslöcher 77a in den Fixierrahmen 77 gebohrt, und Schrauben werden an den oberen Enden der Fixierstangen 75a und 75b aufgeschraubt. Nach dem Einbringen einer erforderlichen Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 zwischen die Fixierstangen 75a und 75b wird der Fixier rahmen 77 auf das obere Teil der Fixierstangen 75a und 75b aufgesetzt und durch Verschrauben zusammengefügt, um den Plattenkörper 71 zu bilden.
  • Diese Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 lediglich durch die Art der Montage und des Zusammenbaus, und ihre Funktion und Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführungsform 1. Der resultierende Plattenkörper besitzt eine hohe Zähigkeit und Stossfestigkeit und ist einfach zu montieren.
  • Im Übrigen kann nach dieser Ausführungsform der Plattenkörper mit einer gekrümmten Oberfläche ausgebildet werden, indem eine große Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern 1 zwischen Fixierstangen eingebracht wird, die in eine vorgegebene Krümmungsform gebogen sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Der unter Verwendung von erfindungsgemäßen schraubenförmigen Drahtgliedern hergestellte Plattenkörper ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage vor Ort. Er besitzt eine hohe Zähigkeit und hohe Stossfestigkeit.

Claims (2)

  1. Plattenkörper (3) unter Verwendung von schraubenförmigen Drahtgliedern (1) mit: einer durch schraubenförmiges Wickeln von Drahtmaterialien mit einem vorgegebenen Außendurchmesser mit vorgegebener Steigung und Teilung derart erhaltenen großen Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern (1), dass ein Durchmesser einer Wendel etwa dem zweifachen Außendurchmesser der Drahtmaterialien entspricht, Scheitelbereiche (1a) und Talbereiche (1b) der Drahtmaterialien eine im Wesentlichen ähnliche Form aufweisen und jeder Talbereich außerhalb der Mitte der Wendel angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper ferner aufweist: einen ersten Fixierrahmen (7) mit daran montierten ersten Fixierstangen (11), die mit vorgegebenen Abständen an Rahmenelementen (7a, 7b) montiert sind, die einander mit einem vorgegebenen Abstand gegenüberliegen und in die auf der Seite einer der Oberflächen der schraubenförmigen Drahtglieder (1) angeordneten Talbereiche (1b) eingreifen; und einen zweiten Fixierrahmen (9) mit daran montierten zweiten Fixierstangen (13), die mit vorgegebenen Zwischenabständen an an den Rahmenelementen (7a, 7b) des ersten Rahmens (7) befestigten Rahmenelementen (9a, 9b) montiert sind und in die Talbereiche (1b) auf der Oberfläche der anderen Seite eingreifen und die große Anzahl der schraubenförmigen Drahtglieder (1) fixieren.
  2. Plattenkörper (71) unter Verwendung von schraubenförmigen Drahtgliedern (1) mit: einer durch schraubenförmiges Wickeln von Drahtmaterialien vorgegebenen Außendurchmesser mit vorgegebener Steigung und Teilung derart erhaltenen großen Anzahl von schraubenförmigen Drahtgliedern (1), dass ein Durchmesser einer Wendel etwa dem zweifachen Außendurchmesser der Drahtmaterialien entspricht, Scheitelbereiche (1a) und Talbereiche (1b) der Drahtmaterialien eine im Wesentlichen ähnliche Form aufweisen und jeder Talbereich außerhalb der Mitte der Wendel angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper ferner aufweist: Tragrahmen (73) mit mehreren in Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand aufweisenden Fixierstangenpaaren (75a, 75b), wobei jedes Paar der Fixierstangen (75a, 75b) durch Tragrahmenelemente (77) zu beiden Seiten der Achse der schraubenförmigen Drahtglieder (1) fixiert ist und in die Talbereiche (1b) der zwischen dem Paar der Fixierstangen (75a, 75b) auf der Vorder- und Rückseite angeordneten schraubenförmigen Drahtglieder (1) eingreift; und Befestigungselemente, die an distalen Endabschnitten der Fixierstangen (75a, 75b) befestigt sind, durch die die schraubenförmigen Drahtglieder (1) angeordnet sind, wobei die Fixierstangen in die Talbereiche eingreifen und jeden der schraubenförmigen Drahtglieder fixieren.
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