DE3511832C2 - Einrichtung für die Informationsvermittlung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Informations­ verarbeitung in Betrieben der Speisenzubereitung, insbesondere in privaten Haushalten, die in einem Datenspeicher Daten über Kochrezepte gespeichert hält, wobei die gespeicherten Daten mittels einer Tastatur eingebbar oder abrufbar sind, außerdem auf einer Anzeigevorrichtung (Datensichtgerät) ablesbar sind und die Daten als Programme gespeichert sind, außen an dem Gehäuse Sprungwahltasten für die einzelnen abgespeicherten Kochrezepte vorge­ sehen sind, wobei in einer elektronischen Schaltungsanordnung die Daten verarbeitet werden.

Anstelle eines in seinem Umfang begrenzten und zudem nicht sehr hygienischen Kochbuchs ist schon die Verwendung eines Computers vorgeschlagen worden (Fachzeitschrift etz-b Bd. 30, 1978, Heft 24, Seite 978) mit der Zielrichtung, eventuell eine elektronische Kochherd-Steuerung zu schaffen. Die Ausbil­ dung des Computers für Küchenzwecke selbst ist jedoch nicht beschrieben.

Aus dem Fachbuch OHMANN, Friedrich, "Kommunikations-Endgeräte", 1983, Springer Verlag, Seiten 332-336 ist allgemein eine Ein­ richtung für die Informationsvermittlung bekannt, deren elek­ tronische Schaltungs-Anordnung einen Datenspeicher, einen Arbeitsspeicher und Ein- und Ausgabe-Bausteine verwendet.

Aus der Druckschrift "Personal Computer + PC Soft" Nr. 2, Febr. 1985, Aufsatz "Datenbanken im Dialog", Seiten 44 und 45 ist es bekannt, programmierbare elektronische Schaltungs-Anordnungen mit einem Programm zu kombinieren, welches es gestattet, solche Einrichtungen als Datenbank im Dialog zu betreiben.

Es ist auch bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 14, No. 12, Mai 1972, S. 3633) mittels spezieller Funktionstasten eine Datenauswahl vorzunehmen. Außerdem ist es auch bekannt, die Tastenelemente an ihren Befestigungs-Elementen gegen Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.

Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, Nr. 7a, Dez. 1984, Sei­ ten 3926 und 3927, ist es ebenfalls bekannt, auf einem Bild­ schirm durch Betätigen einer Starttaste ein Menue aufzuzeigen, wobei eine Liste von Fachgebieten aufgerufen wird. Ein solches Programm ist jedoch praktisch bei jedem Computer anwendbar und der Computer selbst bedarf keiner besonderen Gestaltungsweise.

Es ist ferner eine Abdeckung für eine Tastatur bekannt (IBM Tech­ nical Disclosure Bulletin, Vol. 4, Nr. 12, Mai 1962, Seiten 3 und 4), die als dünne Kunststoff-Platte mit entsprechend dem Tasten- Knopf-Abstand herausragenden Hütchen aus Plastik geformt ist, die jedoch als Abdeckung für den Gebrauch einer Computer-Tasta­ tur in einer Küche wenig sinnvoll wäre, weil sich zwischen die vorspringenden Hütchen Speisereste absetzen würde, die nur sehr schwierig wieder zu entfernen wären.

Schließlich sind Folientastaturen bekannt (Funkschau 20/1984, Seite 51), deren Aufbau einem Membranschalter gleichkommt. Unter einer Design-Folie ist in einem Zwischenraum einer Distanz-Folie ein Gegenkontakt zu der Leiterbahn einer Schalt-Folie angeordnet. Ein eigentliches Tastenfeld wie bei einer Computer-Tastatur ist nicht vorhanden. Derartige "denkende" Tastaturenfelder sind sehr aufwendig und auch störungsanfällig und bei einer Reparatur kann eine Folie nicht entfernt werden und nach Reparatur der Taste wieder durch eine neue überspannt werden.

Die Verhältnisse bei einer Einrichtung für die Informationsver­ arbeitung in Betrieben der Speisenzubereitung werden gespeicherte Daten für Kochrezepte und bestimmte Programme in einer elektronischen Schaltungsanordnung verarbeitet, wobei die Daten mittels einer leicht fühlbaren Tastatur eingebbar oder abrufbar sind und außer­ dem auf einem Datensichtgerät ablesbar sein müssen.

Bei der Verwendung eines gewöhnlichen Computers in einem Be­ trieb der Speisenzubereitung ergibt sich ein technisches Prob­ lem dadurch, daß Feuchtigkeit und Verunreinigungen durch Spei­ sereste zu Störungen an der datenverarbeitenden Einrichtung führen können. Auch die erhöhten Temperaturen in einer Küche können zu einem Problem für die Einrichtung werden. Im allge­ meinen sind daher Computer mit Öffnungen für die Ansaugung und Abluft von Ventilatoren ausgestattet, um die innere Ver­ lustwärme des Computers (sog. Ohm'sche Wärme) aus dem Geräte­ inneren abzuführen. Ohne eine solche Belüftung arbeitet prak­ tisch kein Computer.

Hinsichtlich der Ernährung für Kranke und Patienten, deren Ernährung von ärztlicher Seite vorgeschrieben ist, oder der Ernährung von Menschen, die vorsorglich zur Erhaltung ihrer Gesundheit Diätvor­ schriften einhalten wollen, sind die meisten Kochbücher gänzlich ungeeignet. Es versteht sich von selbst, daß Kochbücher im Gesund­ heitswesen entweder nicht vorhanden sind oder nur eine äußerst geringe Auswahl an Speisen gestatten und praktisch keine speziellen, vom Arzt empfohlenen Speisenzusammenstellungen enthal­ ten können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Zusammenstellung, Auswahl, Ergänzung, Zubereitung und Vorbereitung von Speisen zu schaffen, die in Betriebsräumen der Speisenzubereitung, insbesondere in privaten Küchen, zeitsparend und hygienisch eingesetzt werden kann.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektronische Schaltungsanordnung in einem weitestgehend gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützten und/oder wärmeiso­ lierenden Gehäuse vorgesehen ist zum Verarbeiten von Kochrezep­ ten, Zutaten und Zubereitungsanweisungen, daß außen an dem Ge­ häuse Sprungwahltasten für die einzelnen abgespeicherten Koch­ rezepte vorgesehen sind, und daß eine außerhalb des Gehäuses angeordnete Tastatur mittels einer Folie gegen Schmutz und Feuchtigkeit beschichtet ist, unter der sich die Tasten befinden.

Eine solche Einrichtung ist vorteilhafterweise gegen Feuchtig­ keit und Schmutz, wie z. B. Speisereste, geschützt und kann auch bei höheren Temperaturen in einer Küche eingesetzt werden. Fer­ ner hat sich gezeigt, daß eine Belüftung wegen der relativ niederen Einschaltdauer überhaupt nicht notwendig ist, so daß auch dementsprechend raumbeanspruchende Belüftungsmotoren ein­ gespart werden können, so daß eine völlige Abkapselung des Ge­ häuses zu erzielen ist. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß eine beliebige Anzahl von Menüs, Rezepten, Zutatenmengen für eine ausreichende Anzahl von Personen verarbeitet werden können und das in der Küche selbst. Das Gerätegewicht und die Abmessungen können trotzdem sehr klein gehalten werden (ca. 2,5 kg schwer und ca. 30 × 25 cm groß und nur einige cm in der Dicke). Ein besonderer Vorteil besteht in der völlig glat­ ten Folie über den dennoch erfühlbaren Tasten, so daß eine Oberflächen-Reinigung leicht durch glattes feuchtes Abwischen erfolgen kann. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.

Eine derartige Einrichtung kann vorteilhafterweise praktisch unabhängig vom Umfang eines Kochbuches eingesetzt werden, ist erweiterungsfähig, entspricht den hygienischen Voraussetzungen in Küchen besser als Kochbücher und gestattet weiterhin die Generierung von Menüvorschlägen sowie eine Menüauswahl, wobei viele verschiedene Gerichte der unterschiedlichsten Geschmacks­ richtungen berücksichtigt werden können (z. B. Geschmacksrich­ tungen unterschiedlicher Länder) und vermeidet einen aufwendigen Lesevorgang während der Speisenzubereitung.

Eine derartige Einrichtung kann aber auch in zwei Richtungen benutzt werden, nämlich erstens als Nachschlagewerk und zweitens als Vorschlagswerk, das in der Lage ist, Kombinationsmöglichkeiten zu erkennen, um neue Speisenzusammenstellungen zu gewinnen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter­ ansprüche 2-16.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 die Frontansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,

Fig. 2 die für die Einrichtung verwendete Platine mit den elektronischen Bauelementen und

Fig. 3 eine Anordnung von räumlich entfernten Baugruppen der Einrichtung.

Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 1, das in einer Großküche, Küche und dgl. angeordnet ist und dessen Innenraum daher weitestgehend gegen Feuchtigkeit, Temperaturunterschiede, Dampf, heiße Flüssigkeit und dgl. geschützt ist. Die Einrichtung ist als Wandgerät oder als Standgerät gestaltet. Im Innenraum befindet sich die Schaltungsanordnung 2 (gemäß Fig. 2). Diese weist einen Ein- bzw. Ausgabebaustein 3 auf, einen mit einem nicht näher dargestellten Taktgeber in Verbindung stehenden Mikroprozessor 4, einen Arbeitsspeicher 5 und einen Programmspeicher 6, die über den Informationsbus 7 untereinander verbunden sind. Hierbei befinden sich sämtliche Bauelemente bzw. Baugruppen auf einer Platine 8, so daß ein äußerst raumsparender Bauteil entsteht, der in einem raumsparenden Gehäuse untergebracht sein kann.

Der Arbeitsspeicher 5 und der Programmspeicher 6 bilden insgesamt betrachtet einen Datenspeicher 9, wobei in dem Arbeitsspeicher (RAM) das ausgewählte Datenausleseprogramm oder das Zubereitungs­ programm für die Speisen geladen wird und - sofern keine Unter­ brechung erfolgt - abgearbeitet wird. Der Programmspeicher 6 kann hierbei als EPROM mit den Speisenzusammenstellungen eines betreffenden Landes gespeichert sein und ist daher leicht austauschbar.

Zum schnellen Auffinden der Speisenzusammenstellung und/oder der zugehörigen Zubereitungsschritte ist außen am Gehäuse 1 eine mit dem Ein- und Ausgabebaustein 3 verbundene Tastatur 10 angebracht. An der Bedienerseite befinden sich ferner (Fig. 1) Menue­ sprungwahltasten 11 und 12, mit denen in der Speisenfolge vorwärts und rückwärts getastet werden kann. Ferner ist eine Uhr 13 für die Tageszeit vorgesehen, die auch als Stoppuhr 13a ausgebildet ist und der Stoppuhrantrieb rückwärts läuft für eine Überwachung des Zubereitungsprozesses. Außerdem ist an den Ein- und Ausgabebau­ steinen 3 eine Starttaste 14a und eine Stopp-Taste 14b ange­ schlossen, die zur Steuerung der Zeitvorgaben für die einzelnen Zubereitungsschritte dienen. Die Stopptaste 14b unterbricht außerdem das Ausführungsprogramm und dient als Nottaste. Eine optische und/oder akustische Signalanzeige 15 zeigt unerlaubte bzw. unerwünschte Vorgänge an. Für den Fall, daß die Bedienungs­ person streng nach Programmschritten vorgehen will, ist nach jedem Zubereitungsschritt eine Quittungssprungtaste 16 zu betätigen.

Die Tastatur 10 kann als reine Zehnertastatur 10a oder als alpha­ numerische Tastatur 10b ausgeführt sein. Bei Betätigung der Zehnertastatur 10a erscheint auf der Anzeigevorrichtung 17 außer der Systemziffer 17a ein Programmenue 18, das dem Bediener erleichtert, die weiteren Eingaben zu machen. Die Anzeigevorrich­ tung 17 ist als Flüssigkristallanzeige 17b ausgeführt. Die Zehner­ tastatur 10a bzw. die alphanumerische Tastatur 10b besitzen jeweils ein Bedienfeld, das mit einer Folie überzogen ist. Die ausgewählten Speisenzusammenstellungen können unter der Eingabe "Zutaten" oder eines Zifferncode mittels der Druckvorrichtung 19 und entsprechenden Druckprogrammen als "Bestellung" ausgedruckt werden.

Die Anzeigevorrichtung 17 kann auch als Bildröhre 20 gestaltet sein, und der Programmspeicher 6 kann durch eine zusätzliche Programmeinrichtung 21 in Form eines oder mehrerer Floppy-Disc- Systeme ergänzt sein. Anstelle der Floppy-Disc-Systeme kann auch ein Cassettenrecorder 21b treten.

In einer einfachen Ausführungsform der Einrichtung befinden sich die über der strichpunktierten Linie 22 gemäß Fig. 1 angeordneten Betätigungselemente in einem Gerät. Die darunter befindlichen Elemente erweitern daher die Kapazität und den Anwendungsbereich der Einrichtung entsprechend.

Eine beide Bereiche übersteigende, in neue Anwendungsgebiete reichende Ausführungsform ist in Fig. 3 beschrieben. Gemäß Fig. 3 besteht die Anzeigevorrichtung 17 aus der Bildröhre 20, d. h. einem Farbmonitor, der in einem unmittelbaren Bereich der Küche oder in einem Gästeraum angeordnet ist. Eine zweite Anzeigevor­ richtung 17 ist über eine Datenfernübertragung 23 an die erste Anzeigevorrichtung 17 angeschlossen. Außerdem ist ein Anschluß 24 für ein Bildplattengerät 25 vorgesehen. Ferner kann ein BTX- Anschluß vorhanden sein.

Die zur Einrichtung benötigte Programmstruktur (Software), die sich auf einem oder mehreren EPROMS des Programmspeichers 6 oder auf den Floppy-Disc-Systemen, der Bildplatte 25 oder dem Cassettenrecorder befinden, sind nach Hauptgruppen geordnet. So sind z. B. Vorspeisen mit der Codierung 1 bis 100, Salate mit 101 bis 200, Suppen mit 201 bis 300, Fischgeräte mit 301 bis 400, Geflügel mit 401 bis 500, auf Schweinefleisch beruhende Gerichte mit 501 bis 600, vom Rind mit 601 bis 700, vom Wild mit 701 bis 800, Soßen mit 801 bis 900, Nachspeisen mit 901 bis 1000 bezeichnet. Entsprechend können Speisen, wie z. B. Kuchen, mit 1001 bis 1200, exotische Gerichte mit 1201 bis 1500 und Getränke entsprechend ihrer Gattung (alkoholfrei, Wein, Bier, Sekt und Drinks) mit der Codierung 1501 bis 2000 fest eingespeichert werden. Die Erfindung ist auch nicht auf die Eingabe von Speisen beschränkt, wie am Beispiel der Speicherung von Kochhilfsmitteln aufgezeigt worden ist. So können z. B. zu ausgewählten Speisen passende Gedecksätze, Bestecksätze etc. ebenfalls eingespeichert werden. Diese Gedecke können ohne weiteres passenden Speisen zugeordnet werden.

Claims (16)

1. Einrichtung für die Informationsverarbeitung in Betrieben der Speisenzubereitung, insbesondere in privaten Haushalten, die in einem Datenspeicher Daten über Kochrezepte gespei­ chert hält, wobei die gespeicherten Daten mittels einer Tastatur eingebbar oder abrufbar sind, außerdem auf einer Anzeigevorrichtung (Datensichtgerät) ablesbar sind und die Daten als Programme gespeichert sind, außen an dem Gehäuse Sprungwahltasten für die einzelnen abgespeicher­ ten Kochrezepte vorge­ sehen sind, wobei in einer elektronischen Schaltungsanordnung die Daten verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltungsanordnung (2) in einem weitestgehend gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützten und wärmeisolierten Gehäuse (1) vorgesehen ist, zum Verarbeiten von Kochrezepten, Zutaten und Zubereitungsanweisungen und daß eine außerhalb des Gehäuses (1) angeordnete Tastatur (10a bzw. 10b) mittels einer Folie gegen Schmutz und Feuch­ tigkeit beschichtet ist, unter der sich die Tasten (10b) befinden.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche elektronische Bauelemente auf einer Platine (8) angeordnet sind.

3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse (1) eine ggf. an den Ein- bzw. Ausgabebau­ stein (3) angeschlossene Uhr (13) und/oder eine Stoppuhr (13a) angeordnet ist.

4. Einrichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse (1) eine an den Ein- bzw. Ausgabebaustein (3) angeschlossene Start- (14a) und eine Stopp-Taste (14a) angeordnet ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische und/oder akustische Signalanzeige (15) vor­ gesehen ist.

6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse (1) eine mit dem Ein- bzw. Ausgabebaustein (3) verbundene Quittungssprungtaste (16) für die einzelnen Vor­ gehensschritte vorgesehen ist.

7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher (6) austauschbar ist gegen unterschied­ liche, mit national speziellen Speisenzusammenstellungen gespeicherten Programmspeichern in Form von EPROMS.

8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (10) als Zehnertastatur (10a) und/oder als alpha­ numerische Tastatur (10b) ausgebildet ist.

9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (17) aus einer Flüssigkristallanzeige (17a) besteht.

10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (17) aus einer Bildröhre (20) besteht und daß auf der Bildröhre (20) fertige Gerichte mehrfarbig darstellbar sind.

11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß (24) für ein Bildplattengerät (25) vorgesehen ist.

12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein BTX-Anschluß (26) für das Einlesen von aktuellen Preisen für verschiedene Nahrungsmittel vorgesehen ist.

13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung (19) mit Druckprogrammen vorgesehen ist.

14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Programmeinrichtung (21) aus einem Floppy- Disc-System gebildet ist.

15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmeinrichtung (21) aus einem Cassettenrecorder (21b) besteht.

16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzeigevorrichtung (17), mit Start-Stopp-Tasten (14a, 14b), mit Tastatur (10) mit Menuesprungwahl-Taste (11), mit Uhr (13) und/oder Stoppuhr (13a), sowie die optische und/oder akustische Signalanzeige (15) sowie ggf. die Quittungssprung-Taste (16) im unmittelbaren Bereich der Speisenzubereitung und die Datenspeicher (9) bzw. die jeweiligen Programmeinrichtungen (21) in getrennten Räumen befinden und über eine Datenfernübertragung (23) verbunden sind.