DE19928344A1 - System und Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Betriebsrestaurants u. dgl. - Google Patents
System und Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Betriebsrestaurants u. dgl.Info
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Abstract
Zur Vereinfachung der Rezeptentwicklung und -kontrolle wird ein Verfahren angegeben, bei welchem mit Hilfe eines wenigstens eine Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen Datenspeicher und eine Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in dem Datenspeicher eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist, die folgenden Schritte ausgeführt werden: Auswahl einer ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutatenrelation (Rezept), Einlesen eines Mengensollwertes der gewünschten herzustellenden Menge des Gerichtes, automatische Ermittlung der dem Mengensollwert unter Einhaltung der vorgegebenen Zutatenrelation am nächsten kommenden ganzzahligen Anzahl von zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten der jeweils benötigten Zutaten und Ausgeben der Anzahl der ermittelten zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten jeder für das Rezept benötigten Zutat. Die Erfindung erleichtert die Herstellung auch zutatenintensiver Gerichte ebenso wie die Lagerhaltung und den Einkauf und ermöglicht eine deutliche Qualitätsverbesserung der fertigen Gerichte.
Description
Die Erfindung betrifft ein System und ein computerbasiertes Verfahren zur
automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Großküchen,
Betriebsrestaurants u. dgl.
Solche Systeme und Verfahren sind nicht bekannt. Bekannt sind zum einen
Computersysteme und computerbasierte Verfahren zur Material- und
Einkaufsverwaltung in Großküchen, zum anderen zur Verwaltung von Kochrezepten
derart, daß verwendeten Rezepten Datumswerte zugeordnet und gespeichert werden,
um auszuschließen, daß Rezepte in zu kurzen Zeitabständen wiederholt und
Speisepläne als wenig abwechslungsreich empfunden werden.
Dabei verfügen die bekannten Rezeptverwaltungssysteme teilweise über einen
Mengenrechner, der aus einem vorgegebenen, das Grundrezept bildenden
Gewichtsmengenverhältnis von Zutaten anhand einer vom Benutzer eingegeben
gewünschten Sollmenge des herzustellenden Gerichts ermittelt, welche Mengen der
einzelnen Zutaten benötigt werden. Setzt sich z. B. ein einfaches Nudelgericht aus
200 g Gemüse, 400 g Sauce und 700 g Nudeln zusammen und sollen 50 kg
(gewünschte Sollmenge) des Gerichts hergestellt werden, so ermittelte ein solcher
bekannter Mengenrechner, daß dafür 50.2/13 kg = 7,7 kg Gemüse, 50.4/13 kg = 15,4 kg
Sauce und 50.7/13 kg = 26,9 kg Nudeln benötigt werden.
Nun besteht aber insbesondere in Betriebsrestaurants, Großküchen und generell
beim Kochen in großen Mengen das Problem, daß Gemüse nicht in 7,7-kg-, Sauce
nicht in 15,4-kg- und Nudeln nicht in 26,9-kg-Paketen oder -Einheiten geliefert werden
bzw. daß ein - für Endverbraucher theoretisch möglicher - Einkauf von genau
abgewogenen Mengen völlig unwirtschaftlich wäre. Es werden also größere Mengen
eingekauft, so daß bei der Zubereitung des Gerichts die einzelnen Zutaten
zeitaufwendig abgewogen werden müssen. Die nicht benötigten Mengen müssen
kostenintensiv eingelagert oder aber entsorgt werden.
Das Abwiegen der einzelnen Zutaten macht die Zubereitung nicht nur zeitaufwendig,
es führt oft auch zu einem Qualitätsverlust, da dabei vom Personal leicht
Flüchtigkeitsfehler gemacht werden können und z. B. eine zu große Menge einer sehr
salzhaltigen Zutat das Gericht ungenießbar bzw. ein aufwendiges Reduzieren des
Salzgehaltes erforderlich machen kann. Verluste bei der Qualität der Speisen führen
dann dazu, daß weniger Speisen verkauft werden, so daß eine bei den meisten
Betriebsrestaurants und Großküchen ohnehin schwer erzielbare Kostendeckung nicht
erreicht wird, was wiederum dazu führt, daß am Personal und an den Rohprodukten
gespart werden muß, was dann die Qualität noch weiter reduziert. Viele Großküchen
und Betriebsrestaurants befinden sich also in einem Teufelskreis.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die kochtechnische Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und ein System anzugeben, daß die Rezeptentwicklung und -kontrolle
insbesondere in Großküchen und Betriebsrestaurants wesentlich vereinfacht, so daß
Mahlzeiten in besonders einfacher und verständlicher Weise vor- und zubereitet
werden können, ohne dabei Abstriche an der Qualität der Speisen machen zu
müssen.
Die Aufgabe wird zum einen gelöst von einem computerbasierten Verfahren mit Hilfe
eines wenigstens eine Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen
Datenspeicher und eine Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in
dem Datenspeicher eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und
jeder Zutat wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet
ist, bei welchem die folgende Schritte ausgeführt werden: Auswahl einer ein
gewünschtes Gericht ergebenden Zutatenrelation (Rezept), Einlesen eines
Mengensollwertes der gewünschten herzustellenden Menge des Gerichtes,
automatische Ermittlung der dem Mengensollwert unter Einhaltung der vorgegebenen
Zutatenrelation am nächsten kommenden ganzzahligen Anzahl von
zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten der jeweils benötigten Zutaten und
Ausgeben der Anzahl der ermittelten zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten
jeder für das Rezept benötigten Zutat.
Dabei wird hier unter dem Begriff Einlesen sowohl das manuelle Eingeben des
Wertes in einen zur Durchführung des computerbasierten Verfahrens verwendeten
Computer als auch das automatische Einlesen des Wertes z. B. aus einem
Datenspeicher verstanden. Wird also das Verfahren in einem Betriebsrestaurant
angewandt, in dem regelmäßig beispielsweise 500 Portionen zubereitet werden
müssen, so braucht der Anwender diese Zahl nicht stets neu einzugeben. Vorteilhaft
wird so verfahren, daß das Verfahren automatisch immer mit dem zuletzt
eingegebenen Mengensollwert arbeitet, wobei dieser Mengensollwert jederzeit vom
Anwender geändert werden kann.
Der Mengensollwert kann in verschiedenen Einheiten repräsentiert werden,
beispielsweise in Form des Gesamtgewichts des zuzubereitenden Gerichts oder in
Form einer Portionenanzahl, wobei das Gewicht pro Portion variabel ist. Der
Anwender kann also z. B. vorgeben, daß er beispielsweise insgesamt 200 kg Pasta
con Ragú alla Bolognese oder 435 Portionen dieses Gerichts à 460 g zubereiten
möchte. Auch bei der Anzahl der Portionen und bei der Portionengröße (Gewicht pro
Portion) kann vorgesehen werden, daß automatisch der zuletzt eingegebene Wert zur
Ermittlung der benötigten Standardvolumeneinheiten verwendet wird, der Wert jedoch
jederzeit vom Anwender verändert werden kann, so daß beispielsweise bei großer
Hitze das Gewicht pro Portion etwas kleiner angesetzt werden kann, um ressourcen-
und umweltschonend nicht mehr Speisen als nötig zuzubereiten.
Die Erfindung basiert also auf dem Grundgedanken, daß stets nur ganze
Standardvolumeneinheiten der jeweiligen Zutaten verwendet werden. Dabei kann es
sich bei diesen zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten um die
unterschiedlichsten Maße handeln, also z. B. Pakete und Beutel bei Nudeln, Säcke bei
Gemüse, Tüten bei Salz und Zucker, normierte oder standardisierte Behälter und
Schöpfkellen bei flüssigen oder granulierten Produkten. Ein Abwiegen und
insbesondere ein Einlagern bzw. das Zum-Lager-Zurückbringen nicht verbrauchter
Zutaten entfällt völlig.
Die Erfindung revolutioniert durch den Übergang von den klassischen Maßeinheiten
Kilogramm und Liter zu den zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten den
gastronomischen Großbetrieb geradezu und bringt eine Reihe großer Vorteile mit sich
- so wird die Herstellung auch zutatenintensiver Gerichte ebenso wie die Lagerhaltung
und der Einkauf deutlich vereinfacht; die Qualität der fertigen Gerichte steigt, da eine
wichtige Fehlerquelle eliminiert ist; die Motivation der Küchenmitarbeiter steigt; es
werden mehr Speisen verkauft und leichter Gewinne erzielt, die in den Einkauf
qualitativ hochwertiger Ausgangsprodukte investiert werden können. Als äußerst
positiver Nebeneffekt hat sich zudem gezeigt, daß qualitativ hochwertige
Betriebsrestaurants ein wichtiger Faktor bei der Motivation der Mitarbeiter, deren
Bindung an das und deren Identifizierung mit dem Unternehmen sind.
Bevorzugt wird bei der Ermittlung der benötigten Standardvolumeneinheiten die beim
Zubereiten der jeweiligen Zutaten erfolgende Gewichtszu- oder -abnahme
automatisch berücksichtigt. So verdoppeln beispielsweise Nudeln und Reis bei der
üblichen Zubereitung im kochenden Wasser fast ihr Gewicht, während andere,
insbesondere die stark wasserhaltigen Zutaten bei Zubereitungsarten wie z. B. Braten
deutlich an Gewicht verlieren.
Zur Weiterentwicklung existierender und Schaffung neuer Rezepte wird
erfindungsgemäß zum einen ein computerbasiertes Verfahren vorgeschlagen, bei
welchem mit Hilfe eines wenigstens eine Eingabeeinheit, eine
Datenverarbeitungseinheit, einen Datenspeicher und eine Ausgabeeinheit
umfassenden Computersystems, wobei in dem Datenspeicher eine Liste von
möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat wenigstens eine
zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist, folgende Schritte
ausgeführt werden: Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus
der Zutatenliste, zu jeder ausgewählten Zutat Eingabe eines Mengenwertes der von
der Zutat zu verwendenden Menge, und zwar entweder direkt in ganzzahligen Werten
von zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten oder in Form eines sonstigen
Maßwertes, wobei dieser Maßwert automatisch in das der vom eingegeben Wert
repräsentierten Menge am nächsten kommende ganzzahlige Vielfache von für die
jeweilige Zutat spezifischen Standardvolumeneinheiten umgesetzt wird, und
automatisches Ermitteln und Ausgeben der sich aus den gewählten Zutaten
ergebenden Gesamtmenge des Gerichts.
Dabei kann in vorteilhafter Weiterbildung so vorgegangen werden, daß die Ermittlung
der Gesamtmenge unter automatischer Berücksichtigung der beim Zubereiten der
Zutaten erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme erfolgt.
Dieses Verfahren ermöglicht es vorteilhaft, bei der Neu- und Weiterentwicklung von
Rezepten in klassischen Maßeinheiten, insbesondere Kilogramm und Liter zu
"denken" und die klassischen Einheiten sofort durch entsprechende
Standardvolumenheiten mit den bereits genannten Vorteilen zu ersetzen.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Weiterentwicklung existierender und Schaffung
neuer Rezepte ein Verfahren unter Verwendung eines dem genannten System
entsprechenden Computersystem durchgeführt werden, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein dem
Kochsalzgehalt der jeweiligen Zutat repräsentierender Wert (Salinität) zugeordnet ist
und wobei folgende Schritte ausgeführt werden: Auswählen von ein gewünschtes
Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste, zu jeder ausgewählten Zutat
Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge,
automatisches Ermitteln und direktes oder indirektes Ausgeben des sich unter
Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten oder vorgegebenen
Menge ergebenden Kochsalzgehaltes des fertigen Gerichts (Gesamtsalinität).
Es hat sich nämlich gezeigt, daß auf ein Nachwürzen oder Abschmecken praktisch
verzichtet werden kann, wenn sich der Salzgehalt des Gerichts in einem
gerichtsspezifischen Intervall bewegt. Damit wird es vorteilhaft erstmals möglich,
Rezepte maschinengestützt zu entwickeln und deren voraussichtliches Ergebnis in
geschmacklicher Hinsicht virtuell zu kontrollieren, ohne aufwendige kochtechnische
Experimente durchführen und viele Gerichte kochen zu müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß
zusätzlich zur Gesamtsalinität ein gerichtsspezifischer optimaler Gesamtsalinitätswert
ausgeben wird, wobei die Ausgabe des Gesamtsalinitätswertes ebenso wie im
übrigen auch aller anderen erfindungsgemäß ausgegeben Werte, direkt, also z. B.
durch Angabe eines Absolutwertes, oder indirekt, also z. B. durch Relativangaben
oder Symbol oder durch Angabe eines Differenzwertes erfolgen kann, wobei der
Anwender vorteilhaft die für ihn optimale Ausgabeform wählen kann. Beispielsweise
weiß der erfahrene Koch, welche Gesamtsalinitäten für bestimmte Gerichte optimal
sind, so daß ihn bei der Rezeptentwicklung, -weiterentwicklung oder -kontrolle nur der
sich tatsächlich ergebende Gesamtsalinitätswert interessiert, der ihm zudem eine z. B.
im Krankenhausbereich wichtige Ernährungsinformation gibt, während für
unerfahrene Anwender bei der Rezeptentwicklung die Angabe, ob das entwickelte
Rezept zu salzig oder zu salzarm ist, wesentlich wichtiger ist. Dazu kann in
vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen sein, daß die ermittelte Gesamtsalinität mit
einem gerichtsspezifischen optimalen Gesamtsalinitätswert automatisch verglichen
und das Ergebnis des Vergleichs direkt oder indirekt ausgegeben wird, insbesondere
ein direkter oder indirekter Alarmhinweis ausgegeben wird, wenn die ermittelte
Gesamtsalinität über einen vorgebbaren Grenzwert hinaus von dem vorgegebenen
gerichtsspezifischen optimalen Gesamtsalinitätswert abweicht.
Ein solcher Alarmhinweis kann in Form einer akustischen Warnmeldung oder eines
sich öffnenden Hinweisfensters an einem Bildschirm, insbesondere aber auch durch
farbliche Signalisierung erfolgen, beispielsweise derart, daß - wenn die Ausgabe
mittels eines Farbbildschirm erfolgt - der Wert der Gesamtsalinität oder des
prozentualen Abweichens der Gesamtsalinität von dem gerichtsspezifischen
optimalen Wert solange grün unterlegt sind, solange sich die Werte in einem als
tolerabel vorgegebenen Bereich bewegen, und bei Verlassen dieses Bereiches rot
unterlegt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Weiterentwicklung existierender und Schaffung
neuer Rezepte ein Verfahren unter Verwendung eines dem genannten System
entsprechenden Computersystem durchgeführt werden, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein die
anteilige Zugehörigkeit der Zutat zu verschiedenen vorgegebenen Zutatengruppen
repräsentierender Code zugeordnet ist, mit den Schritten: Auswählen von ein
gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste, zu jeder
ausgewählten Zutat Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu
verwendenden Menge, automatisches Ermitteln und direktes oder indirektes
Ausgeben der sich unter Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten
Menge ergebenden Anteile der in dem Gericht enthaltenen Zutatengruppen an der
Gesamtmenge des Gerichts.
Damit wird das Problem der "Grammatik" von Rezepten gelöst - gute Rezepte
unterliegen ähnlichen Regeln wie einfache Sätze, die bestimmte Bestandteile -
Subjekte, Adjektive, Adverbien und Verben bei Sätzen, tierische Proteine (Fleisch,
Fisch, Geflügel), komplexe Kohlehydrate (Hülsenfrüchte, Getreide und Ableitungen),
Gemüse und Saucen (die dem Gericht die geographische, kulturelle und
geschmackliche Identität geben) - aufweisen sollten, wobei es in der Grammatik der
Sprache auf die Stellung der einzelnen Bestandteile, in den Grammatik des Kochens
wesentlich auf das ausgewogene Mengenverhältnis der einzelnen Bestandteile
(Zutatengruppen) zueinander ankommt.
Das Verfahren erlaubt nun vorteilhaft, bereits bei der Rezeptentwicklung automatisch
zu bestimmen, in welchem Verhältnis die einzelnen Zutatengruppen nach der
Zubereitung zueinander vorliegen werden, was durchaus nicht trivial ist, da die
Zutaten wie z. B. Käse bei den meisten warmen Gerichten kochtechnisch gesehen
nicht etwa als zur Gruppe der tierischen Proteine, sondern als zur Gruppe der Saucen
gehörend anzusehen ist. Auch gehören manche Zutaten, beispielsweise vorbereitete
Saucen, anteilig zu verschiedenen Zutatengruppen. Eine vorbereitete Sauce, die in
der Sprache der Erfindung eine einzige Zutat darstellt und in eigenen
Standardvolumeneinheiten gemessen wird, kann beispielsweise zu 92% zur Gruppe
der Saucen, zu 5% zur Gruppe der Gemüse und zu 3% zur Gruppe der Kohlehydrate
gehören.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der genannten Verfahren ist vorgesehen, daß
das Mengen- und/oder Volumenverhältnis der sich nach der Zubereitung in einem der
beiden Aggregatzustände Fest und Flüssig befindenden in dem Gericht enthaltenen
ausgewählten Zutaten automatisch ermittelt und ausgegeben wird. Damit wird dem
Anwender eine sowohl bei der Rezeptentwicklung als auch bei der Rezeptkontrolle
wichtige Information an die Hand gegeben, auf deren exakte Ermittlung bislang
aufgrund des mit der Ermittlung verbundenen erheblichen Aufwands zugunsten
experimenteller Ermittlung verzichtet wurde. Die Erfindung erlaubt es nun, nicht nur
bei der Zubereitung auftretende Aggregatszustandsänderungen, sondern auch zu
berücksichtigen, daß bestimmte feste Zutaten bei der Zubereitung Flüssigkeit
verlieren, die dann z. B. zur gewollten oder ungewollten Verdünnung einer Sauce
beitragen kann, so daß nun im voraus exakt bestimmt werden kann, ob sich die festen
und flüssigen Bestandteile eines Gerichts in ausgewogenem Verhältnis zueinander
befinden.
Vorzugsweise erfolgt die Ausgabe des Mengen- oder Volumenanteils der nach der
Zubereitung in festem Zustand vorliegenden ausgewählten Zutaten unter Unterteilung
in Zutatengruppen, insbesondere in drei Zutatengruppen (tierische Proteine,
komplexe Kohlehydrate, Gemüse). Zur Ausgabe der Anteile bieten sich visuelle
graphische Darstellungen beispielsweise in Form eines Block- oder
Kuchendiagramms an. Vorzugsweise erfolgt die Ausgabe jedoch durch absolute oder
prozentuale Angaben in vier entsprechend markierten Feldern auf einem Bildschirm,
so daß vier Felder zur Kontrolle zweier physikalischer Zustände und vier
unterschiedlicher Zutatengruppen zur Verfügung stehen und sich der Anwender ohne
Experimente ein genaues Bild über das Gericht machen kann.
In vorteilhafter Weiterbildung kann dann das ermittelte Gewichts- oder
Volumenverhältnis der festen und flüssigen Bestandteile des fertigen Gerichts mit
einem gerichtsspezifischen optimalen Verhältniswert verglichen und das Ergebnis des
Vergleichs direkt oder indirekt ausgegeben werden. Zusätzlich kann auch vorgesehen
sein, daß ein direkter oder indirekter Alarmhinweis, beispielsweise durch akustische
oder optische Signalisierung, ausgegeben wird, wenn das ermittelte Gewichts- oder
Volumenverhältnis über einen vorgebbaren Grenzwert hinaus von dem
gerichtsspezifischen optimalen Verhältniswert abweicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Durchführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die sich aus den gewählten Zutaten unter Berücksichtigung der beim
Zubereiten der Zutaten erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme ergebende
Gesamtmenge des Gerichts automatisch ermittelt und z. B. auf einem Bildschirm
ausgegeben, so daß auch ein Anwender, der noch in den klassischen Einheiten
denkt, mit einem Blick feststellen kann, wieviel Kilogramm oder sonstige klassische
Maßeinheiten des Gerichtes sich nach der Zubereitung ergeben. Dabei sei an dieser
Stelle betont, daß alle erfindungsgemäß erfolgenden genannten Ausgaben
grundsätzlich in beliebiger, dem jeweiligen Anwendungsfall optimal angepaßter Weise
erfolgen können, also beispielsweise visuell mittels Bildschirm oder Drucker oder
akustisch über Lautsprecher ggf. unter Zwischenschaltung entsprechender
Sprachwandler, die maschinenlesbare Signale in Sprachsignale umwandeln.
Die Ermittlung der Gesamtmenge erfolgt auch bei den letztgenannten Verfahren
vorzugsweise unter automatischer Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten
wie bereits erwähnt erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme.
Zur Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten erfolgenden Gewichtszu- oder
-abnahme kann auf eine maschinenlesbare Tabelle zugegriffen werden, in welcher für
die Zutaten die sich bei einer oder mehreren zutatenspezifischen Zubereitungsart/en
ergebenden Gewichtszu- und/oder -abnahmen repräsentierende Faktoren (cooking
factors) gespeichert sind. Da diese Faktoren nicht unabhängig von den jeweiligen
kochtechnischen Besonderheiten und insbesondere den persönlichen
Kochgewohnheiten des ein Rezept umsetzenden Kochs sind, kann alternativ oder
zusätzlich vorgesehen werden, daß bei der Ermittlung der sich unter Verwendung der
ausgewählten Zutaten in der ausgewählten Relation ergebenden Gesamtmenge des
herzustellenden Gerichts und/oder bei der Ermittlung der zum Erhalten einer
vorgegeben gewünschten Gesamtmenge benötigten Anzahlen von
Standardvolumeneinheiten der Zutaten automatisch ein von der gewählten
Zubereitungsart abhängiger zubereitungsartspezifischer Gewichtsverlust
berücksichtigt wird.
Dabei wird hier unter dem Begriff "Zubereitungsart" die Zubereitungsart so
verstanden, wie sie im Regelfall von der das Rezept umsetzenden Person tatsächlich
ausgeführt wird, so daß also vorteilhaft auch individuelle Besonderheiten
berücksichtigt werden können. Die z. B. beim Braten ein und derselben Zutaten
durch zwei verschiedene Köche auftretenden Gewichtsverluste können sich nämlich
deutlich voneinander unterscheiden, da sie von der individuellen Art des Bratens, also
z. B. bei mehr oder weniger großer Hitze, in Pfannen mit eher großer oder eher kleiner
Oberfläche etc., abhängen.
Der zubereitungsartspezifische Gewichtsverlust kann als absoluter oder vorzugsweise
prozentualer Wert ausgegeben werden. Zweckmäßig wird zumindest beim ersten
Ausführen des Verfahrens zur Erstellung oder Kontrolle eines bestimmten Rezeptes
die gewählte Zubereitungsart oder der bei der gewählten Zubereitungsart zu
berücksichtigende prozentuale Gewichtsverlust abgefragt und gespeichert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Durchführungsform des Verfahrens ist vorgesehen,
daß der Benutzer eine Gesamtzahl von Portionen und die Größe der einzelnen
Portionen vorgeben kann, wobei dann an Hand dieser beiden Daten automatisch die
ganzzahligen Anzahlen der zu Herstellung einer der gewünschten Menge des
jeweiligen Gerichts zumindest nahekommenden oder sogar exakt entsprechenden
Menge benötigten Standardvolumeneinheiten der das Gericht ergebenden Zutaten
ermittelt und ausgegeben werden.
Sollen beispielsweise kurz vor Ende der Mittagszeit noch einmal einige Portionen eines
Gerichts nachgekocht werden und läge die unter Verwendung von
Standardvolumeneinheiten erzeugte Menge deutlich über der benötigten Menge, so
kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß auf Anforderung von der Repräsentation des
ausgewählten Rezeptes in Standardvolumeneinheiten der benötigten Zutaten zur
Repräsentation in klassischen Gewichts- oder Volumeneinheiten übergegangen
werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe der Vereinfachung der Rezeptentwicklung und -kontrolle
insbesondere in Großküchen und Betriebsrestaurants wird ferner zum einen ein
System vorgeschlagen, daß wenigstens eine Eingabeeinheit, eine mit der
Eingabeeinheit gekoppelte Datenverarbeitungseinheit, einen mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelten Datenspeicher und eine mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelte Ausgabeeinheit umfaßt, wobei in dem
Datenspeicher eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder
Zutat wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist und
wobei die Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach Auswahl
einer ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutatenrelation und Eingabe eines
Mengensollwertes der gewünschten herzustellenden Menge des Gerichtes durch einen
Benutzer die dem Mengensollwert unter Einhaltung der vorgegebenen Zutatenrelation
am nächsten kommenden ganzzahligen Anzahl von zutatenspezifischen
Standardvolumeneinheiten der jeweils benötigten Zutaten und ermittelbar ist. Dieses
System erlaubt vorteilhaft den bereits beschriebenen Übergang von klassischen
Maßeinheiten zu den Standardvolumeneinheiten.
Alternativ oder zusätzlich kann das System auch so ausgebildet sein, daß in dem
Datenspeicher jeder Zutat wenigstens eine zutatenspezifische
Standardvolumeneinheit zugeordnet ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit derart
ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem Auswählen von ein gewünschtes Gericht
ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste und Eingabe eines Mengenwertes der von
der Zutat zu verwendenden Menge durch einen Benutzer automatisch die sich aus
den gewählten Zutaten vorzugsweise unter Berücksichtigung der beim Zubereiten der
Zutaten erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme ergebende Gesamtmenge des
Gerichts ermittelbar ist.
Zur Vorab-Geschmackskontrolle von neu- oder weiterentwickelten Rezepten kann
alternativ oder zusätzlich zu der genannten Ausbildung des Systems vorgesehen
sein, daß in dem Datenspeicher jeder Zutat ein den Kochsalzgehalt der jeweiligen
Zutat repräsentierender Wert (Salinität) zugeordnet ist, wobei die
Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem Auswählen
von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste und Eingabe
eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge automatisch der sich
aus den gewählten Zutaten ergebende Kochsalzgehalt des fertigen Gerichts
(Gesamtsalinität) ermittelbar ist. Wie bereits beschrieben erlaubt die Gesamtsalinität
dann vorteilhaft wichtige Rückschlüsse auf den voraussichtlichen Geschmack eines
Rezeptes, der bislang nur experimentell ermittelt werden konnte, was mit großem
Materialaufwand und nicht selten erheblichen Materialverlusten verbunden war, da zur
Ermittlung des tatsächlichen Geschmacks eines Großküchenrezeptes auch eine
entsprechende Portionsmenge zubereitet werden mußte, denn das Kochen in sehr
großen Mengen ist nicht ohne weiteres mit dem Kochen von drei oder vier Portionen
vergleichbar.
Zur Vorab-Kontrolle der Ausgewogenheit hinsichtlich der einzelnen ein Gericht
bildenden Zutatengruppen, wobei üblicherweise vier Gruppen unterschieden werden -
tierische Proteine, komplexe Kohlehydrate, Gemüse und Saucen - kann alternativ
oder zusätzlich zu den genannten Ausbildungen des Systems vorgesehen sein, daß
in dem Datenspeicher zu jeder Zutat ein die anteilige Zugehörigkeit der Zutat zu
verschiedenen vorgegebenen Zutatengruppen repräsentierender Code gespeichert
ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem
Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste
und Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge
automatisch die sich aus den gewählten Zutaten ergebenden Anteile der in dem
Gericht enthaltenen Zutatengruppen an der Gesamtmenge des fertigen Gerichts
ermittelbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des System sind zumindest die im
Küchenbereich befindlichen Systemkomponenten zumindest partiell
spritzwassergeschützt und feucht abwaschbar, so daß sie leicht reinigbar und
unempfindlich gegenüber den in Großküchen herrschenden Bedingungen sind. Dabei
sei an dieser Stelle betont, daß die verschiedenen Einheiten des Systems vorteilhaft
räumlich voneinander getrennt und lediglich über entsprechende Datenleitungsmittel
drahtlos oder drahtgebunden miteinander gekoppelt sein können, wobei insbesondere
auch auf Datenleitungsnetze wie Inter- oder Intranet zurückgegriffen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nicht-beschränkenden, rein beispielhaften nachfolgenden Beschreibung
verschiedener Durchführungsformen des Verfahrens und Anwendungen des Systems
in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher
Fig. 1 ein erstes Beispiel einer bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen computerbasierten Verfahrens auf einer
Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem Bildschirm ausgegeben
Benützeroberfläche und
Fig. 2 ein zweites Beispiel einer Benutzeroberfläche zeigen.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei von vielen möglichen bei der Durchführung der
erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Benutzeroberflächen in Form sog.
Screenshots gezeigt, wobei die beiden gezeigten Benutzeroberflächen jeweils eine
Reihe von kombinierten Informations- und Datenerfassungsfeldern, reinen
Informationsfeldern, Button-Feldern sowie Rahmen, Feldbezeichnungen und
Einheitenangaben umfaßt. Da die Feldbezeichnungen integraler Bestandteil der
Benutzeroberfläche sind und die Benutzeroberfläche damit praktisch selbst erklärend
ist, wurde auf das Einfügen zusätzlicher Bezugszeichen verzichtet, so daß die Fig. 1
- ebenso wie die Fig. 2 - eine Benutzeroberfläche so wiedergibt, wie sie sich einem
Benutzer tatsächlich darstellt. Allerdings wird in der Praxis die Benutzeroberfläche
farblich aufbereitet, wobei die Farben selbst - wie im folgenden beschrieben - eine
wichtige Rolle insbesondere bei der Ausgabe von Alarmhinweisen spielen können.
Unter Feldbezeichnungen und Einheitenangaben werden hier diejenigen Elemente
der Benutzeroberfläche verstanden, die sich über, unter oder neben einem Feld
befinden, in dem die eigentliche Information dargestellt bzw. in dem der Benutzer
selbst Eingaben machen kann. Sie dienen dazu, dem Benutzer anzuzeigen, welche
Information in dem zugeordneten Feld einzugeben ist oder dargestellt wird bzw. auf
welche Maßeinheit ein Zahlenwert bezogen ist. So befindet sich beispielsweise in
dem Feld rechts neben der Feldbezeichnung "Rezept" in Fig. 1 bzw. "Recipe" in Fig. 2
der die eigentliche Information darstellende Rezeptname.
Die Felder, in denen lediglich Informationen, insbesondere Zahlenwerte oder die
Namen von Zutaten wiedergegeben werden, werden als reine Informationsfelder
bezeichnet, wie zum Beispiel die Felder im oberen linken Bereich der Fig. 1 unter
den Einheitenangaben "DM" und "C", in denen die Preise in DM und in Euro für das
gesamte Gericht, pro Kilo und pro Portion angezeigt werden, oder die Felder im
unteren rechten Bereich der Fig. 1, in denen im Rahmen "Nährwertinformation"
verschiedene Nährwertinformationen wiedergegeben werden.
Kombinierte Informations- und Datenerfassungsfelder oder kurz
Datenerfassungsfelder sind Felder wie z. B. in der Fig. 1 das Feld links neben der
Feldbezeichnung "Rezept" oder das Feld im oberen mittleren Rahmen unterhalb des
Rezeptnamens, in dem zum dargestellten Zeitpunkt die Zahl 60 eingetragen ist. In
diese Felder kann der Benutzer in an sich bekannter Weise Zahlenwerte oder z. B.
Namen von Rezepten oder Zutaten eintragen, wobei die Eingaben dann automatisch
in der entsprechenden Weise verarbeitet werden. Zum Beispiel ist die genannte Zahl
60 die vom Anwender gewünschte Anzahl der herzustellenden Portionen.
Button-Felder oder kurz Buttons sind Felder, die nach Art eines realen Schaltknopfes
eine bestimmte Funktion auslösen, wenn der Benutzer mittels einer Maus oder eines
Touch-Screens das Feld aktiviert ("anklickt"). So kann beispielsweise mittels des
Buttons "Last Lap", der sich im unteren rechten Bereich der Fig. 1 befindet und durch
das Symbol der Zielflagge markiert, von der Repräsentation des Rezeptes in
Standardvolumeneinheiten auf klassische Maßeinheiten umgeschaltet werden, was
dann hilfreich sein kann, wenn kurz vor Küchenschluß noch eine kleinere Anzahl von
Portionen nachgekocht werden soll. Eine ganze Reihe von Buttons sind sog.
Pop-up-Buttons die das Öffnen (Aufpoppen) eines Fensters bewirken, wobei im
Regelfall in dem Fenster verschiedene Optionen dargestellt werden, von denen der
Anwender z. B. durch Anklicken eine oder mehrere auswählen kann. Solche
Pop-up-Buttons sind in der Regel durch ein kleines auf der Spitze stehendes Dreieck
gekennzeichnet, teilweise bewirken jedoch auch andere Buttons, etwa der Button
"Einfügen" das Aufpoppen eines Fenster (der Button "Einfügen" bewirkt
beispielsweise, daß sich ein Fenster mit einer Liste möglicher Zutaten öffnet).
Die Feldbezeichnungen sind teilweise, ebenso wie die Button- und Pop-up-Felder
unter Verwendung alphanumerischer Zeichen benannt, wie zum Beispiel in der Fig. 2
die Feldbezeichnungen "Recipe", "Program", "Sal. ‰" und "Sal. Delta" oder in der Fig.
1 der Pop-up-Button "Einfügen", teilweise aber auch nur durch Wiedergabe eines
oder mehrerer Symbole bezeichnet, wie zum Beispiel in der Fig. 1 der Button "Last
Lap" (mit der erwähnten Zielflagge) oder die Feldbezeichnungen für die
unterschiedlichen Zutatengruppen "flüssige Bestandteile/Sauce" (symbolisiert durch
eine Schöpfkelle), tierische Proteine (symbolisiert durch Symbole für Fisch, Fleisch
und Gemüse in der Spitze des die festen Bestandteile repräsentierenden Dreiecks),
Gemüse (symbolisiert durch Abbildungen verschiedener Gemüse im mittleren Feld
des Dreiecks) und komplexe Kohlehydrate (siehe unteres Feld des Dreiecks).
Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen computerbasierten Verfahren hat der
Anwender hat im übrigen vorteilhaft die Möglichkeit, zwischen verschiedenen
Sprachen zu wählen, so daß die Feld-, Button- und sonstigen Bezeichnungen und
Informationen in der gewählten Sprache ausgegeben bzw. dargestellt werden. So
wurde im Beispiel der Fig. 1 Deutsch, im Beispiel der Fig. 2 Englisch als Sprache
gewählt. In beiden Beispielen wird in einem Feld - hier jeweils einer Spalte einer
Tabelle - unter der Bezeichnung "Gewicht" bzw. "Gross wg" zu jeder ausgewählten
Zutat vorteilhaft das theoretische Gesamtgewicht nach der Zubereitung ohne
zubereitungsartspezifische Verluste ausgegeben.
Bei beiden Beispielen kann die mit der Ausgabeeinheit, auf der die in den Figuren
gezeigten Benutzeroberflächen ausgegeben werden, gekoppelte
Datenverarbeitungseinheit auf einen Datenspeicher zugreifen, in dem eine Liste von
auswählbaren möglichen Zutatenrelationen (Rezeptliste) vorgegeben ist. Diese Liste
kann eine Anzahl vorgegebener Rezepte enthalten, dient aber auch dazu, vom
Anwender selbst neu kreierte oder weiterentwickelte Rezepte zu speichern.
Um große Anzahlen von Rezepten leichter zu verwalten sind die einzelnen Rezepte
bestimmten Gruppen - hier Programme genannt (siehe Feld "Programm" in Fig. 1
bzw. "Program" in Fig. 2) - zugeordnet, wobei der Anwender selbst die Möglichkeit
hat, neue Gruppen zu definieren. Eine von vielen möglichen Gruppeneinteilungen ist
beispielsweise die Einteilung der Rezepte in die vier Gruppen Classics, Green Bar,
Wok und Pasta, wobei das Programm Classics landes- oder kulturtypische klassische
Rezepte wie z. B. Eisbein mit Sauerkraut oder Schweinebraten, das Programm Green
Bar vegetarische Rezepte, das Programm Wok fernöstliche, typischerweise im Wok
zuzubereitende Rezepte und das Programm Pasta italienische Nudelrezepte wie z. B.
das in Fig. 1 gezeigte Rezept Penne Rigate Bolognese enthält. Dies erlaubt es dem
Anwender bei der Ausarbeitung eines Speisenplans zunächst die grobe
Geschmacksrichtung zu wählen und dann aus den einzelnen Programmen geeignete
Rezepte auszuwählen. Zusätzlich können die Speisen noch nach anderen, vom
Benutzer wählbaren Kriterien eingeteilt werden, z. B. hinsichtlich des Typs der
Hauptkomponente "tierische Proteine". Dazu ist im Beispiel der Fig. 1 ein Feld mit der
Feldbezeichnung "Typologie" vorgesehen, das sich direkt unterhalb des Feldes
"Programm" befindet. Im Beispiel fällt das gewählte Gericht in die Typologie
"Schwein".
Da zu den Zeitpunkten, zu denen die beispielhaften Screenshots aufgenommen
wurden, gerade keine Rezept Neu- oder Weiterentwicklung stattfindet, ist den beiden
Screenshots nicht zu entnehmen, daß zumindest zu einigen, vorzugsweise allen
Zutaten der Zutatenliste ein die Inkompatibilität der Zutat mit anderen Zutaten
und/oder bestimmten Rezepten repräsentierender Code zugeordnet ist und daß bei
Auswahl zueinander inkompatibler Zutaten automatisch ein entsprechendes
Alarmsignal erzeugt und direkt oder indirekt ausgegeben wird. Diese
erfindungsgemäß vorgesehene, leicht in ein zur Umsetzung des computerbasierten
Verfahrens dienendes Computerprogramm integrierbare Funktion ist bei der Neu- und
entsprechenden Warnhinweises etwa in Form eines aufpoppenden Fensters mit einer
Frage, daß versehentlich völlig atypische Zutaten ausgewählt werden, etwa Sesamöl
bei einem Pasta-Rezept. Will der Anwender dann trotzdem die gewünschte Zutat in
das Rezept aufnehmen, so kann er dies natürlich tun.
Zu den Zutaten der Zutatenliste sind in einer Liste nährwertbezogene und in den
Beispielen auch preisbezogene Informationen gespeichert, so daß die sich unter
Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten oder vorgegebenen
Menge ergebenden preisbezogenen und nährwertbezogenen Informationen über die
Gesamtmenge des fertigen Gerichts automatisch ermittelt und zumindest partiell
ausgegeben werden können.
Da die nährwertbezogenen Informationen sehr umfangreich sein können (in den
Beispielfällen werden Listen verwendet, in denen zu jeder Zutat etwa 50 verschiedene
Informationen enthalten sind, beispielsweise eine detaillierte Aufschlüsselung, welche
Vitamine in der jeweiligen Zutat enthalten sind) kann der Anwender, um nicht mit für
ihn unwichtigen oder nur sekundär interessanten Informationen überfrachtet zu
werden, vorteilhaft auswählen, welche nährwertbezogenen Informationen über das
fertige Gericht ausgegeben werden sollen. Im Beispiel der Fig. 1 hat der Anwender
beispielsweise gewählt, daß Angaben über Kilojoule, Kilokalorien, Proteine,
Kohlehydrate, Fett, Cholesterin, Alkohol und Ballaststoffe ermittelt und ausgegeben
werden sollen, und zwar jeweils pro Portion (wobei die Portionsgröße variabel ist und
vom Anwender "online" geändert werden kann, wodurch sich dann automatisch die
Angaben in den Feldern, die Information pro Portion enthalten, ändern) und pro
100 g.
Besonders wichtige Informationen sind in den beiden Rahmen im oberen linken
Bereich der Fig. 1 (unter dem Feld "Programm") bzw. in der Fig. 2 in dem Rahmen
"Authoring Information" enthalten. Hier werden nämlich die Gewichtsanteile der
beiden physikalischen Zustände Fest und Flüssig und der vier Hauptkomponenten
(tierische Proteine, Kohlehydrate, Gemüse und Sauce) eines Gerichts pro Portion in
Gramm (Fig. 2) bzw. in Gramm und zusätzlich noch prozentual bezogen auf eine
Portion (Fig. 1) angezeigt.
In der Fig. 1 ist links neben den beiden Feldern, die sich links neben der symbolischen
Schöpfkelle befinden und den prozentualen Anteil (hier 36%) und dem Anteil in
Gramm (hier 147 g) der flüssigen Bestandteilen einer Portion anzeigen, ein
Kontrollfeld vorgesehen, daß solange Grün zeigt, solange sich das Verhältnis von
flüssigen und festen Bestandteilen des Gerichts in einem vorgegeben,
gerichtsspezifischen optimalen Intervall bewegt, und das bei Verlassen dieses
Intervalls auf Rot umspringt.
Eine weitere sehr wichtige Information ist in den beiden Feldern Sal. ‰ und Sal. Delta
enthalten, die Auskunft über die Gesamtsalinität in Promille und das Abweichen der
Gesamtsalinität von einem vorgegebenen, vom Benutzer bei Bedarf veränderbaren
gerichtsspezifischen optimalen Salinitätswert geben. Auch hierbei ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei einem Abweichen der Gesamtsalinität über ein
vorgebbares Maß hinaus ein Alarmhinweis erzeugt und ausgegeben wird,
beispielsweise in Form eines aufpoppenden Hinweisfensters oder dadurch, daß eines
der oder beide Felder Sal. ‰ und Sal. Delta ihre Farbe etwa von grün nach rot
wechseln.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird nachfolgend eine mögliche Durchführungsform des
Verfahrens erläutert. Es sollen 30 Portionen eines bestimmten, zuvor vom Benutzer
ausgewählten Nudelgerichts hergestellt werden. Dazu gibt der Benutzer in einem
entsprechenden Datenerfassungsfeld, in dem eingegebene Daten automatisch erfaßt
und verarbeitet werden, die Portionenanzahl vor, worauf automatisch unter
Berücksichtigung einer vernünftigen Portionsgröße, z. B. etwa 460 g
(Erfahrungswert), ein Rezept erstellt und die von jeder Zutat benötigten
Standardvolumeneinheiten ausgegeben werden. Man beachte, daß zunächst nur
ganzzahlige Vielfache der zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten erlaubt
sind. Ferner werden automatisch weitere Informationen ermittelt und auf einer
Ausgabeeinheit ausgegeben, also z. B. auf einem Bildschirm angezeigt.
Besonders wichtige automatisch ermittelte Informationen sind - wie bereits erwähnt -
die Salinität (Sal. ‰) und der Wert Sal. Delta, der die Abweichung der Ist-Salinität von
einer vorgegebenen, in der Regel empirisch ermittelten Ziel-Salinität angibt. Auf ein
Nachwürzen oder Abschmecken kann praktisch verzichtet werden, wenn sich der
Salzgehalt des Gerichts in einem gerichtsspezifischen Intervall bewegt. Im gezeigten
Beispielfall liegt der tatsächliche Salinitätswert etwas über dem Idealwert. Durch
Verändern der Menge der Zutaten könnte nun versucht werden, den Salzgehalt zu
reduzieren, wobei jedoch als weitere neue und wichtige Information die
Proportionskontrolle im Feld Authoring Information zu beachten ist, die Aufschluß
darüber gibt, wie sich die Hauptgruppen einer Speise zusammensetzen: im
vorliegenden Fall enthält die fertige Portion 79 g tierische Proteine, 0 g Gemüse,
215 g Sauce und 171 g Kohlehydrate, was eine ausgewogene Proportionierung
darstellt. Fügte man ein weiteres Paket Nudel hinzu, reduzierte sich zwar die Salinität,
jedoch würde jetzt eine Portion fast doppelt so viele Gramm Nudeln wie Sauce
enthalten, so daß das Gericht als zu "trocken" empfunden werden könnte (bzw. der
Eindruck bei den Gästen entstünde, die Küche sei wohl etwas zu sparsam bei der
Saucenausgabe gewesen).
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und
Weiterbildungen möglich, die sich z. B. auf die Einheiten und die Form der
ausgegebenen Informationen (durch Zahlen - durch Symbole) und der Alarmhinweise
beziehen. Erfindungswesentlich ist jedenfalls, daß es durch den Übergang von
klassischen Maßeinheiten zu Standardvolumeneinheiten möglich wird, im
Großküchenbereich völlig ohne Waagen und damit wesentlich einfacher zu kochen,
daß es durch die Ermittlung und Angabe des Salinitätswertes möglich wird, auf
Experimente und diffiziles Nachwürzen zu verzichten, also einfacher und besser zu
kochen, daß es durch die Ermittlung der Gewichtszu und -abnahmen möglich wird,
exakter zu kochen, und daß es durch die Ermittlung und Ausgabe der im fertigen
Gericht enthaltenen Hauptzutatengruppen möglich wird, ausgewogener hinsichtlich
der Proportionen dieser Gruppen zueinander zu kochen und damit Überproduktionen
ressourcen- und umweltschonend zu vermeiden.
Claims (32)
1. Computerbasiertes Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und
-kontrolle insbesondere für Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen mit Hilfe
eines wenigstens eine Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen
Datenspeicher und eine Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in
dem Datenspeicher eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und
jeder Zutat wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet
ist, mit den Schritten:
- - Auswahl einer ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutatenrelation (Rezept),
- - Einlesen eines Mengensollwertes der gewünschten herzustellenden Menge des Gerichtes,
- - automatische Ermittlung der dem Mengensollwert unter Einhaltung der vorgegebenen Zutatenrelation am nächsten kommenden ganzzahligen Anzahl von zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten der jeweils benötigten Zutaten und
- - Ausgeben der Anzahl der ermittelten zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten jeder für das Rezept benötigten Zutat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung
der benötigten Standardvolumeneinheiten die beim Zubereiten der jeweiligen Zutaten
erfolgende Gewichtszu- oder -abnahme automatisch berücksichtigt wird.
3. Computerbasiertes Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und
-kontrolle insbesondere für Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen
insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 mit Hilfe eines wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen Datenspeicher und eine
Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in dem Datenspeicher eine
Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat wenigstens
eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist, mit den Schritten:
- - Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste,
- - zu jeder ausgewählten Zutat Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge entweder direkt in ganzzahligen Werten von zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten oder in Form eines sonstigen Maßwertes, wobei dieser Maßwert automatisch in das der vom eingegeben Wert repräsentierten Menge am nächsten kommende ganzzahlige Vielfache von für die jeweilige Zutat spezifischen Standardvolumeneinheiten umgesetzt wird,
- - automatisches Ermitteln und direktes oder indirektes Ausgeben der sich aus den gewählten Zutaten ergebenden Gesamtmenge des Gerichts.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der
Gesamtmenge unter automatischer Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten
erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme erfolgt.
5. Computerbasiertes Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und
-kontrolle insbesondere für Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Hilfe eines wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen Datenspeicher und eine
Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in dem Datenspeicher eine
Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein dem
Kochsalzgehalt der jeweiligen Zutat repräsentierender Wert (Salinität) zugeordnet ist,
mit den Schritten:
- - Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste,
- - zu jeder ausgewählten Zutat Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge
- - automatisches Ermitteln und direktes oder indirektes Ausgeben des sich unter Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten oder vorgegebenen Menge ergebenden Kochsalzgehaltes des fertigen Gerichts (Gesamtsalinität).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur
Gesamtsalinität ein gerichtsspezifischer optimaler Gesamtsalinitätswert direkt oder
indirekt ausgeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die ermittelte Gesamtsalinität mit einem gerichtsspezifischen optimalen
Gesamtsalinitätswert verglichen und das Ergebnis des Vergleichs direkt oder indirekt
ausgegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein direkter oder
indirekter Alarmhinweis ausgegeben wird, wenn die ermittelte Gesamtsalinität über
einen vorgebbaren Grenzwert hinaus von dem vorgegebenen gerichtsspezifischen
optimalen Gesamtsalinitätswert abweicht.
9. Computerbasiertes Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und
-kontrolle insbesondere für Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit Hilfe eines wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine Datenverarbeitungseinheit, einen Datenspeicher und eine
Ausgabeeinheit umfassenden Computersystems, wobei in dem Datenspeicher eine
Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein die
anteilige Zugehörigkeit der Zutat zu verschiedenen vorgegebenen Zutatengruppen
repräsentierender Code zugeordnet ist, mit den Schritten:
- - Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste,
- - zu jeder ausgewählten Zutat Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge,
- - automatisches Ermitteln und direktes oder indirektes Ausgeben der sich unter Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten Menge ergebenden Anteile der in dem Gericht enthaltenen Zutatengruppen an der Gesamtmenge des Gerichts.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mengen- und/oder Volumenverhältnis der sich nach der Zubereitung in einem der
beiden Aggregatzustände Fest und Flüssig befindenden in dem Gericht enthaltenen
ausgewählten Zutaten automatisch ermittelt und ausgegeben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabe des Mengen- oder Volumenanteils der nach der Zubereitung in festem
Zustand vorliegenden ausgewählten Zutaten unter Unterteilung in Zutatengruppen,
vorzugsweise in drei Zutatengruppen (tierische Proteine, komplexe Kohlehydrate,
Gemüse), erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
ermittelte Gewichts- oder Volumenverhältnis der festen und flüssigen Bestandteile
des fertigen Gerichts mit einem gerichtsspezifischen optimalen Verhältniswert
verglichen und das Ergebnis des Vergleichs direkt oder indirekt ausgegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein direkter oder
indirekter Alarmhinweis ausgegeben wird, wenn das ermittelte Gewichts- oder
Volumenverhältnis über einen vorgebbaren Grenzwert hinaus von dem
gerichtsspezifischen optimalen Verhältniswert abweicht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich aus den gewählten Zutaten ergebende Gesamtmenge
des Gerichts automatisch ermittelt und ausgegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der
Gesamtmenge unter automatischer Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten
erfolgenden Gewichtszu- und/oder -abnahme erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten erfolgenden Gewichtszu-
oder -abnahme auf eine maschinenlesbare Tabelle zugegriffen wird, in welcher für die
Zutaten die sich bei einer oder mehreren zutatenspezifischen Zubereitungsart/en
ergebenden Gewichtszu- und/oder -abnahmen repräsentierende Faktoren (cooking
factors) gespeichert sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Ermittlung der sich unter Verwendung der ausgewählten Zutaten in der
ausgewählten Relation ergebenden Gesamtmenge des herzustellenden Gerichts
und/oder bei der Ermittlung der zum Erhalten einer vorgegeben gewünschten
Gesamtmenge benötigten Anzahlen von Standardvolumeneinheiten der Zutaten
automatisch ein von der gewählten Zubereitungsart abhängiger
zubereitungsartspezifischer Gewichtsverlust berücksichtigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
zubereitungsartspezifische Gewichtsverlust als absoluter oder vorzugsweise
prozentualer Wert ausgegeben wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest beim ersten Ausführen des Verfahren zur Erstellung oder Kontrolle eines
bestimmten Rezeptes die gewählte Zubereitungsart oder der bei der gewählten
Zubereitungsart zu berücksichtigende prozentuale Gewichtsverlust abgefragt und
gespeichert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
zu jeder ausgewählten Zutat das theoretische Gesamtgewicht nach der Zubereitung
ohne zubereitungsartspezifische Verluste ausgegeben wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Datenspeicher verwendet wird, in dem eine Liste von auswählbaren möglichen
Zutatenrelationen (Rezeptliste) vorgegeben ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einigen, vorzugsweise allen Zutaten der Zutatenliste ein die Inkompatibilität
der Zutat mit anderen Zutaten und/oder bestimmten Rezepten repräsentierender
Code zugeordnet ist und daß bei Auswahl zueinander inkompatibler Zutaten
automatisch ein entsprechendes Alarmsignal erzeugt und direkt oder indirekt
ausgegeben wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zu einigen, vorzugsweise zu allen Zutaten der Zutatenliste in einer Liste
nährwertbezogene und/oder preisbezogene Informationen gespeichert sind und daß
die sich unter Verwendung der ausgewählten Zutaten in der ausgewählten oder
vorgegebenen Menge ergebenden preisbezogenen und/oder nährwertbezogenen
Informationen über die Gesamtmenge des fertigen Gerichts automatisch ermittelt und
zumindest partiell ausgegeben werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei zu allen Zutaten der Zutatenliste in einer
Liste nährwertbezogene Informationen gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß nach vorgebbaren Kriterien nur bestimmte nährwertbezogene Informationen über
das fertige Gericht ausgegeben werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
an Hand einer vom Benutzer vorgebbaren Gesamtzahl von Portionen und Größe der
einzelnen Portionen automatisch die ganzzahligen Anzahlen der zu Herstellung der
gewünschten Menge eines Gerichts benötigten Standardvolumeneinheiten der das
Gericht ergebenden Zutaten ermittelt und ausgegeben werden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
auf Anforderung zur Herstellung kleiner Mengen von der Repräsentation des
ausgewählten Rezeptes in Standardvolumeneinheiten der benötigten Zutaten zur
Repräsentation in klassischen Gewichts- oder Volumeneinheiten übergegangen
werden kann.
27. System zur automatischen Rezepterstellung und -kontrolle insbesondere für
Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen umfassend wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine mit der Eingabeeinheit gekoppelte Datenverarbeitungseinheit,
einen mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelten Datenspeicher und eine mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelte Ausgabeeinheit, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat
wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist und
wobei die Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach Auswahl
einer ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutatenrelation und Eingabe eines
Mengensollwertes der gewünschten herzustellenden Menge des Gerichtes durch
einen Benutzer die dem Mengensollwert unter Einhaltung der vorgegebenen
Zutatenrelation am nächsten kommenden ganzzahligen Anzahl von
zutatenspezifischen Standardvolumeneinheiten der jeweils benötigten Zutaten und
ermittelbar ist.
28. System zur automatischen Rezepterstellung und -kontrolle insbesondere für
Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen umfassend wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine mit der Eingabeeinheit gekoppelte Datenverarbeitungseinheit,
einen mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelten Datenspeicher und eine mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelte Ausgabeeinheit, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat
wenigstens eine zutatenspezifische Standardvolumeneinheit zugeordnet ist, wobei die
Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem Auswählen
von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste und Eingabe
eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge durch einen
Benutzer automatisch die sich aus den gewählten Zutaten vorzugsweise unter
Berücksichtigung der beim Zubereiten der Zutaten erfolgenden Gewichtszu- und/oder
-abnahme ergebende Gesamtmenge des Gerichts ermittelbar ist.
29. System zur automatischen Rezepterstellung und -kontrolle insbesondere für
Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen umfassend wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine mit der Eingabeeinheit gekoppelte Datenverarbeitungseinheit,
einen mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelten Datenspeicher und eine mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelte Ausgabeeinheit, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein den
Kochsalzgehalt der jeweiligen Zutat repräsentierender Wert (Salinität) zugeordnet ist,
wobei die Datenverarbeitungseinheit derart ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem
Auswählen von ein gewünschtes Gericht ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste
und Eingabe eines Mengenwertes der von der Zutat zu verwendenden Menge
automatisch der sich aus den gewählten Zutaten ergebende Kochsalzgehalt des
fertigen Gerichts (Gesamtsalinität) ermittelbar ist.
30. System zur automatischen Rezepterstellung und -kontrolle insbesondere für
Großküchen, Betriebsrestaurants und dergleichen umfassend wenigstens eine
Eingabeeinheit, eine mit der Eingabeeinheit gekoppelte Datenverarbeitungseinheit,
einen mit der Datenverarbeitungseinheit gekoppelten Datenspeicher und eine mit der
Datenverarbeitungseinheit gekoppelte Ausgabeeinheit, wobei in dem Datenspeicher
eine Liste von möglichen Zutaten (Zutatenliste) gespeichert und jeder Zutat ein die
anteilige Zugehörigkeit der Zutat zu verschiedenen vorgegebenen Zutatengruppen
repräsentierender Code zugeordnet ist, wobei die Datenverarbeitungseinheit derart
ausgebildet ist, daß mit ihr nach dem Auswählen von ein gewünschtes Gericht
ergebenden Zutaten aus der Zutatenliste und Eingabe eines Mengenwertes der von
der Zutat zu verwendenden Menge automatisch die sich aus den gewählten Zutaten
ergebenden Anteile der in dem Gericht enthaltenen Zutatengruppen an der
Gesamtmenge des fertigen Gerichts ermittelbar sind.
31. System zur Durchführung eines der in den Ansprüchen 1 bis 26
beschriebenen Verfahren, insbesondere zum Einsatz in Küchen ausgebildet und
vorzugsweise zumindest partiell spritzwassergeschützte und/oder feucht
abwaschbare Einheiten umfassend.
32. Von einer Maschine lesbarer Speicher enthaltend die von der Maschine zur
Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 26 benötigten Befehle.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19928344A DE19928344A1 (de) | 1999-01-22 | 1999-06-21 | System und Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Betriebsrestaurants u. dgl. |
PCT/DE2000/000138 WO2000043923A2 (de) | 1999-01-22 | 2000-01-15 | System und computerbasiertes verfahren zur automatischen rezepterstellung und rezeptkontrolle insbesondere für grossküchen, betriebsrestaurants u. dgl. |
AU31436/00A AU3143600A (en) | 1999-01-22 | 2000-01-15 | System and computer-based method for automatically producing a recipe and for controlling said recipe, especially for the catering business, staff canteens and the like |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19902581 | 1999-01-22 | ||
DE19928344A DE19928344A1 (de) | 1999-01-22 | 1999-06-21 | System und Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Betriebsrestaurants u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19928344A1 true DE19928344A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7895151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19928344A Ceased DE19928344A1 (de) | 1999-01-22 | 1999-06-21 | System und Verfahren zur automatischen Rezepterstellung und Rezeptkontrolle insbesondere für Betriebsrestaurants u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19928344A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006058034A1 (de) * | 2006-12-07 | 2008-06-12 | Vodafone Holding Gmbh | System zur zumindest teilautomatischen Zusammenstellung von Speisen und/oder Getränken zur Bewirtung von Personen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511832C2 (de) * | 1985-03-30 | 1995-02-16 | Felix Johannes Dipl I Overbeck | Einrichtung für die Informationsvermittlung |
US5832446A (en) * | 1993-03-31 | 1998-11-03 | Cornell Research Foundation, Inc. | Interactive database method and system for food and beverage preparation |
-
1999
- 1999-06-21 DE DE19928344A patent/DE19928344A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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