DE202023104503U1 - System zur Beauftragung eines Kunstwerkes - Google Patents

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Abstract

Web-basiertes Beauftragungssystem (10) für personalisierte, durch einen Künstler gefertigte Kunstwerke, insbesondere auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte oder eine Holzplatte oder dergleichen erstellte Wandbilder, umfassend:
- einen Webserver (14), der dafür ausgeführt ist, über eine Internetverbindung ein Frontend des Beauftragungssystems auf einem Nutzer-Endgerät (26) bereitzustellen oder/und mit einem auf andere Weise auf dem Nutzer-Endgerät (26) bereitgestellten Frontend zu interagieren;
- ein mit dem Webserver (14) zusammenwirkender Backend-Prozessor (16), welcher dafür ausgeführt ist, mit einem Nutzer unter Vermittlung des Webservers (14) mittels des Frontends zu interagieren, um Beauftragungsdaten zu bestimmen;
- wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden, im Beauftragungssystem hinterlegten Künstler einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren;
- wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentierende Präsentationsdaten vermittels des Frontends dem Nutzer zu präsentieren und durch den Nutzer mittels des Frontends einzugebende Finalisierungsdaten abzufragen, die eine Beauftragung in Bezug auf die präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen,
wobei der Backend-Prozessor (16) weiter dafür ausgeführt ist, im Falle einer durch den Empfang solcher Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung in Abhängigkeit von den ersten Beauftragungsdaten zumindest die zweiten Beauftragungsdaten an ein Künstler-Endgerät (24) oder eine Künstler-Adresse elektronisch zu übertragen;
- wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene Personalisierungsdaten vermittels des Webservers (14) zu empfangen und auf Grundlage dieser Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten zu bestimmen, indem der Backend-Prozessor (16)
-- durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene erste Personalisierungsdaten unter Vermittlung des Webservers (14) empfängt,
-- die ersten Personalisierungsdaten auswertet,
-- auf Grundlage dieser Auswertung unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels des Frontends wenigstens einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten präsentiert, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen,
-- unter Vermittlung des Webservers (14) von dem Frontend weitere Personalisierungsdaten empfängt, die wenigstens eine mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Auswahl aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und
-- zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten bestimmt;
dadurch gekennzeichnet;
dass der Backend-Prozessor (16) eine Prognoseeinheit (20) umfasst oder dafür ausgeführt ist, mit einer zugeordneten Prognoseeinheit (20) des Systems zu interagieren, die auf Künstlicher Intelligenz basiert und auf Grundlage zumindest eines Vortrainings anhand von sich auf die verschiedenen im System hinterlegten oder zu hinterlegenden Künstler und typische Charakteristiken von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten dafür ausgeführt ist, auf Grundlage der bestimmten Beauftragungsdaten ein Vorschaubild zu generieren, welches ein durch den jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert,
wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer das Vorschaubild vermittels des Frontends vor der Abfrage der Finalisierungsdaten zu präsentieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf sogenannte Auftragskunst und zwar auf ein System zur personalisierten Beauftragung eines Kunstwerkes bzw. von Kunstwerken. Die Erfindung geht nach einem ersten Aspekt aus von einem webbasierten Beauftragungssystem für personalisierte, durch einen Künstler gefertigte Kunstwerke, insbesondere auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte oder eine Holzplatte oder dergleichen erstellte Wandbilder, umfassend:
    • - einen Webserver, der dafür ausgeführt ist, über eine Internetverbindung ein Frontend des Beauftragungssystems auf einem Nutzer-Endgerät bereitzustellen oder/und mit einem auf andere Weise auf dem Nutzer-Endgerät bereitgestellten Frontend zu interagieren;
    • - einen mit dem Webserver zusammenwirkenden Backend-Prozessor, welcher dafür ausgeführt ist, mit einem Nutzer unter Vermittlung des Webservers mittels des Frontends zu interagieren, um Beauftragungsdaten zu bestimmen;
    • - wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden, im Beauftragungssystem hinterlegten Künstler einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren;
    • - wobei der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentierende Präsentationsdaten vermittels des Frontends dem Nutzer zu präsentieren und durch den Nutzer mittels des Frontends einzugebende Finalisierungsdaten abzufragen, die eine Beauftragung in Bezug auf die präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen, wobei der Backend-Prozessor weiter dafür ausgeführt ist, im Falle einer durch den Empfang solcher Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung in Abhängigkeit von den ersten Beauftragungsdaten zumindest die zweiten Beauftragungsdaten an ein Künstler-Endgerät oder eine Künstler-Adresse elektronisch zu übertragen;
    • - wobei der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene Personalisierungsdaten vermittels des Webservers zu empfangen und auf Grundlage dieser Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten zu bestimmen, indem der Backend-Prozessor
      • -- durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene erste Personalisierungsdaten unter Vermittlung des Webservers empfängt,
      • -- die ersten Personalisierungsdaten auswertet,
      • -- auf Grundlage dieser Auswertung unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer mittels des Frontends wenigstens einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten präsentiert, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen,
      • -- unter Vermittlung des Web-Servers von dem Frontend weitere Personalisierungsdaten empfängt, die wenigstens eine mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Auswahl aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und
      • -- zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten bestimmt
  • Wenn hier und im Folgenden formuliert ist, dass ein Element wie der Webserver, der Backend-Prozessor, das Frontend usw. „dafür ausgeführt ist“, eine gewisse Funktion zu erfüllen, so umfasst der Begriff „dafür ausgeführt“ die Bedeutungen „dafür eingerichtet“ (etwa betreffend zugrundeliegender Hardware und Anordnung im gesamten System einschließlich gegebenenfalls benötigter Kommunikationsverbindungen „eingerichtet“, oder/und hinsichtlich für diese Funktionserfüllung benötigter Software „eingerichtet“), „dafür programmiert“, „dafür geeignet“ und „dafür angeordnet“. Das betreffende Element wird hinsichtlich der im Kontext der Erfindung zu erfüllenden Funktion oder Funktionen definiert.
  • Das Frontend kann auf dem Nutzer-Endgerät unter Verwendung eines auf diesem installierten Internet-Browsers bereitgestellt werden. Es kann im Prinzip jedes mit einem standardkonformen Internet-Browser ausgestattete Endgerät als Nutzer-Endgerät im Sinne des Erfindungsvorschlages verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass auf dem Nutzer-Endgerät eine spezialisierte App (Frontend-App) installiert ist, die mit dem Webserver interagiert und gewünschtenfalls aus sich heraus wesentliche Inhalte und Strukturen der dem Nutzer dargebotenen Benutzerschnittstelle definiert. Im Falle des Browsers erfolgt hingegen die Definition der dem Nutzer dargebotenen BenutzerSchnittstelle typischerweise vollständig von Seiten des mit dem Browser interagierenden Webservers. Mischformen sind aber im Kontext der vorliegenden Erfindung denkbar und als erfindungsgemäße Bereitstellung auf dem Nutzer-Endgerät anzusehen.
  • Damit geht die Erfindung auch von einem System (Beauftragungssystem) aus, welches für die Ausführung eines Verfahrens (Beauftragungsverfahrens) zur Beauftragung eines personalisierten, durch einen Künstler gefertigten Kunstwerkes, insbesondere eines auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte, eine Holzplatte oder dergleichen erstellten Wandbildes, ausgeführt oder konfiguriert ist, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    • - ein Bestimmen von Beauftragungsdaten aus einer Interaktion mit einem an einem solchen Kunstwerk interessierten Interessenten, wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren;
    • - ein Präsentieren von Präsentationsdaten an den Interessenten, die die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentieren;
    • - ein Abfragen von Finalisierungsdaten von dem Interessenten, die eine Beauftragung in Bezug auf die dem Interessenten präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen,
    • - im Falle eines Erhaltens solcher die Beauftragung bestätigenden Finalisierungsdaten: Übermitteln zumindest der zweiten Beauftragungsdaten an einen durch die ersten Beauftragungsdaten identifizierten Künstler, um diesen mit der Fertigung eines Kunstwerkes zu beauftragen; wobei die Beauftragungsdaten auf Grundlage von von dem Interessenten erhaltenen Personalisierungsdaten in mehreren Schritten bestimmt werden, umfassend die folgenden Schritte:
    • - Erhalten von ersten Personalisierungsdaten von dem Interessenten;
    • - Auswerten der ersten Personalisierungsdaten,
    • - auf Grundlage dieser Auswertung: Präsentieren wenigstens eines Satzes von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten an den Interessenten, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen,
    • - Erhalten von weiteren Personalisierungsdaten von dem Interessenten, die wenigstens eine Auswahl des Interessenten aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und
    • - Bestimmen der Beauftragungsdaten zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten
  • Ein derartiges Beauftragungssystem und ein derartiges Verfahren wurden von der Anmelderin implementiert und sind unter dem Namen LOREMO am Markt. Das Verfahren und dass das Verfahren implementierende Beauftragungssystem bringt Künstler und Kunstinteressierte zusammen, die im normalen Leben vermutlich keine Chance hätten mit einander in Kontakt zu kommen, was den Künstlern zusätzliche Absatzmöglichkeiten für Kunstwerke in Form von personalisierten Kunstwerken eröffnet und Kunstinteressierten auf sehr einfache und zweckmäßige Weise Zugang zu personalisierten Kunstwerken eröffnet. Allerdings hat sich gezeigt, dass manche Interessierte bzw. Nutzer des Systems davor zurückschrecken, ein fertig konfiguriertes personalisiertes Kunstwerk tatsächlich in Auftrag zu geben. Dies liegt vermutlich daran, dass nicht jeder in der Lage ist, auf Basis der ihm mittels des existierenden Systems bzw. im Rahmen des existierenden Verfahrens die ihm präsentierten Informationen zu einem jeweiligen Künstler und dessen Schaffen sich vorzustellen, was für eine Art von Kunstwerk aus einer Beauftragung resultieren wird. Bei einer persönlichen Beauftragung eines Künstlers in einem persönlichen Dialog, etwa in einem Atelier, könnte die Art der Ausführung des personalisierten Kunstwerkes abgesprochen werden, was mittels eines web-basierten Beauftragungssystems und in einem elektronisch implementierten Verfahren schwerlich möglich ist.
  • Es stellt sich deshalb die Aufgabe, das Beauftragungssystem nutzerfreundlicher zu gestalten und damit die Durchführung eines Interessenten-freundlicheren Beauftragungsverfahrens zu ermöglichen, sodass der in einem Atelier mögliche persönliche Dialog zwischen dem Interessenten und dem Künstler durch eine durch technische Mittel realisierte Rückkopplung an den Nutzer bzw. Interessenten hinsichtlich dem zu beauftragenden Kunstwerk ersetzt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Bezug auf das web-basierte Auftragungssystem erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Prognoseeinheit umfasst oder dafür ausgeführt ist, mit einer zugeordneten Prognoseeinheit des Systems zu interagieren, die auf Künstlicher Intelligenz basiert und auf Grundlage zumindest eines Vortrainings anhand von sich auf die verschiedenen im System hinterlegten oder zu hinterlegenden Künstler und typische Charakteristiken von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten dafür ausgeführt ist, auf Grundlage der bestimmten Beauftragungsdaten ein Vorschaubild zu generieren, welches ein durch den jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert, wobei der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer das Vorschaubild vermittels des Frontends vor der Abfrage der Finalisierungsdaten zu präsentieren.
  • Damit wird die Ausführung eines verbesserten Beauftragungsverfahrens durch das erfindungsgemäße System ermöglicht, indem eine anhand von sich auf zur Verfügung stehenden Künstlern und typischen Charakteristika von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten vortrainierte Künstliche Intelligenz eingesetzt wird, um vor der Abfrage der Finalisierungsdaten wenigstens ein Vorschaubild zu generieren und dem Interessenten zu präsentieren, welches ein durch einen jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert.
  • Anstelle eines „echten“ Dialoges zwischen dem Künstler und dem Interessenten bzw. dem Nutzer, der ohne weiteres im Wege einer elektronischen Kommunikation, gegebenenfalls zu einem verabredenden späteren Zeitpunkt, realisiert werden könnte, setzt der Erfindungsvorschlag darauf, basierend auf Künstlicher Intelligenz ein Vorschaubild zu generieren und dem Interessenten zu präsentieren, welches das durch den jeweiligen Künstler im Falle der Beauftragung angefertigte personalisierte Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert. Künstlerisch geschulte Interessenten werden regelmäßig in der Lage sein, auf Basis von zu einem jeweiligen Künstler präsentierten Informationen und Abbildungen bisher geschaffener Kunstwerke gedanklich abzuschätzen, was für eine Art von Kunstwerk im Falle einer Beauftragung durch den Künstler vermutlich gefertigt werden würde. Solche Personenkreise werden regelmäßig solch ein Vorschaubild gar nicht benötigen, aber in der Regel doch goutieren, um guten Gewissens das konfigurierte Kunstwerk tatsächlich in Auftrag zu geben.
  • Viel wichtiger und hilfreicher ist der Erfindungsvorschlag demgegenüber für Personenkreise, die auf Basis der ihnen präsentierten Präsentationsdaten Schwierigkeiten haben, sich vorzustellen, was für eine Art von Kunstwerk aus einer Beauftragung resultieren würde. Hindernisse für die tatsächliche Beauftragung werden erfindungsgemäß somit aus dem Weg geräumt, was den Künstlern sowie den Interessierten bzw. Nutzern des Systems zugutekommt, indem Auftragskunst breiteren Interessentenkreisen zugänglich gemacht und den Künstlern zusätzliches Einkommen aus der Erstellung personalisierter Kunstwerke für breitere Interessentenkreise ermöglicht wird.
  • Es wird vor allem daran gedacht, dass es sich bei den durch einen Nutzer bzw. einen Interessenten konfigurierbaren und zur Beauftragung angebotenen Kunstwerken um dekorative Kunstwerke insbesondere der modernen abstrakten Kunst handelt.
  • Vorzugsweise wird das jeweilige Vorschaubild dem Nutzer bzw. dem Interessenten mit den Präsentationsdaten oder als Bestandteil der Präsentationsdaten präsentiert, vorzugsweise auf einer eigenen Webseite im Frontend und gegebenenfalls auch unmittelbar im Zusammenhang mit der Abfrage der Finalisierungsdaten, welche die Beauftragung bestätigen und die benötigten Abwicklungsdaten (insbesondere Adressinformationen und Bezahlinformationen enthalten). Es ist aber möglich, dass zumindest ein Teil der Finalisierungsdaten einschließlich Abwicklungsdaten aus einem Konto des Nutzers hinterlegten Daten stammen und durch den Nutzer nur als richtig bestätigt werden müssen, was ebenfalls als eine Abfrage dieser Finalisierungsdaten anzusehen ist.
  • Betreffend das erfindungsgemäße System wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers durch den Nutzer vermittels des Frontends eingegebene initiale Personalisierungsdaten umfassend wenigstens ein Foto einer Raumsituation oder Wandsituation oder/und wenigstens ein Marken- oder Unternehmenslogo zu empfangen, das eingegebene Foto bzw. Marken-oder Unternehmenslogo hinsichtlich einer Farbcharakteristik auszuwerten und auf Grundlage dieser Auswertung unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer mittels des Frontends wenigstens einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Wahlfarben als initiale Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren, wobei der Backend-Prozessor weiter dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Web-Servers eine durch den Nutzer mittels des Frontends definierte Auswahl aus diesen verschiedenen Wahlfarben oder/und wenigstens eine durch den Nutzer mittels des Frontends frei ausgewählte andere Farbe repräsentierende Auswahldaten als die ersten Personalisierungsdaten zu empfangen und vorzugsweise entsprechende Daten in die zweiten Beauftragungsdaten als eine Soll-Farbcharakteristik aufzunehmen. Der hier verwendete Begriff „Auswahl“ umfasst die Möglichkeit, dass eine oder mehrere Farben auswählbar sind. Es bestehen grundsätzlich vielfältige Möglichkeiten wie eine alternative oder zusätzliche Farbauswahl erfolgen könnte, bspw. aus einer Palette an „Trendfarben“ eines jeweiligen Jahres, einer Auswahl aus einem sogenannten „Farbreel/Farbkreis“ oder dergleichen mit der Möglichkeit der Eingabe von RGB-oder HEX-Daten oder auch RAL-Informationen. Es wird speziell auch an die Eingabe einer CI/CD (Corporate Identity) Farbe gedacht, die für die Nutzung des Beauftragungssystems im B2B Bereich regelmäßig wichtig ist.
  • Vorteilhaft kann der Backend-Prozessor dafür ausgeführt sein, unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer mittels des Frontends einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Stilrichtungen oder/und einen Satz von sich auf den Nutzer beziehenden verschiedenen Persönlichkeitstypen oder/und einen Satz von sich auf eine Marken- oder Unternehmensidentität beziehenden verschiedenen Charakteristika als wenigstens einen Satz verschiedener Auswahlmöglichkeiten von zur Verfügung stehenden Wahl-Charakteristiken zu präsentieren, die gewünschtenfalls auf einer Auswertung der ersten Personalisierungsdaten beruhen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, auf Grundlage von einer Auswahl des Nutzers hieraus vermittels des Frontends repräsentierenden zweiten Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten der empfangenen, und gewünschtenfalls auch auf Grundlage der ersten Personalisierungsdaten, für im System hinterlegte Künstler ein jeweiliges Übereinstimmungsmaß zwischen wenigstens einem für den jeweiligen Künstler im System hinterlegten Schaffensstil, etwa Malstil oder/und Maltechnik, einerseits und der Auswahl des Nutzers gemäß den zweiten Personalisierungsdaten, gewünschtenfalls in Verbindung mit den ersten Personalisierungsdaten, andererseits zu bestimmen und unter Vermittlung des Webservers die Künstler oder zumindest eine Untermenge der Künstler, für die ein Mindest-Übereinstimmungsmaß bestimmt wurde, samt einer das jeweils bestimmte Übereinstimmungsmaß repräsentierenden Angabe mittels des Frontends dem Nutzer als Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren, um dem Nutzer zu ermöglichen, einen potenziell mit der Anfertigung eines Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler auszuwählen.
  • Der Begriff Auswahl umfasst die Möglichkeit, dass eine oder mehrere Wahl-Charakteristiken aus dem jeweiligen Satz auswählbar sind. Für die zur Verfügung stehenden Künstler können, bspw. auf Grundlage einer Selbsteinschätzung des jeweiligen Künstlers, mehrere zutreffende dieser Wahl-Charakteristiken (beispielsweise drei solcher Wahl-Charakteristiken) im System hinterlegt sein. Das Übereinstimmungsmaß kann dann repräsentieren, wie viele dieser für einen jeweiligen Künstler im System hinterlegten Wahl-Charakteristiken mit einer der vom Benutzer ausgewählten Wahl-Charakteristiken übereinstimmen.
  • Durch diese Weiterbildungsvorschläge wird es dem Nutzer bzw. Interessenten ermöglicht, gemäß seinen Eingaben ins System passende Künstler zu identifizieren und einen davon als potenziell zu beauftragenden Künstler auszuwählen.
  • Diesbezüglich wird für das System konkreter vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers von dem Nutzer mittels des Frontends eingegebene dritte Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten zu empfangen, die eine einen vom Nutzer ausgewählten, potenziell mit der Anfertigung des Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizierende Künstleridentifizierung umfassen, und auf Grundlage der Künstleridentifizierung die ersten Beauftragungsdaten zu bestimmen. Um dem Nutzer bzw. Interessierten zu ermöglichen, diese Künstlerauswahl zu überprüfen und gegebenenfalls auch alternative Künstler in Betracht zu ziehen, kann der Backend-Prozessor vorteilhaft dafür ausgeführt sein, unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer mittels des Frontends zu dem durch die Künstleridentifizierung identifizierten Künstler Informationen zu präsentieren, die den Künstler oder/und sein bisheriges Schaffen vorstellen.
  • Hat der Nutzer einen Künstler gefunden, der für die Beauftragung besonders in Betracht kommt und möchte sich der Künstler der tatsächlichen Beauftragung weiter annähern, kann vorgesehen sein, dass der Nutzer die momentane Künstlerauswahl bestätigen kann, um dann im Prozess fortzufahren.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers personalisierte Beschaffenheitsdaten für das zu beauftragenden Kunstwerk oder/und ergänzende Informationen zu ergänzenden/weiteren Wunschvorstellungen in Bezug auf das zu beauftragende Kunstwerk von dem Nutzer abzufragen, wobei der Backend-Prozessor weiter dafür ausgeführt ist, die vom Nutzer mittels des Frontends eingegebenen Beschaffenheitsdaten bzw. die mittels des Frontendes eingegebenen ergänzenden Informationen unter Vermittlung des Webservers zu empfangen und entsprechende Daten in die zweiten Beauftragungsdaten aufzunehmen und entsprechende Daten als Teil der Präsentationsdaten für die Abfrage der Finalisierungsdaten zu präsentieren.
  • Die Beschaffenheitsdaten können wenigstens einen Beschaffenheitsparameter aus den folgenden Beschaffenheitsparametern umfassen:
    • - wenigstens ein Materialparameter, wie etwa ein ausgewähltes Leinwandmaterial oder ein sonstiges flächiges Material,
    • - wenigstens einen Größenparameter, wie etwa eine ausgewählte Leinwandgröße oder/und ein Leinwandformat oder eine Größe oder/und ein Format des sonstigen flächigen Materials,
    • - einen Rahmentyp,
    • - eine Rahmenbreite,
    • - eine Rahmentiefe.
  • In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers eine von dem Nutzer mittels des Frontends eingegebene Bestätigung der Künstlerauswahl zu empfangen, und auf den Empfang dieser Bestätigung die personalisierten Beschaffenheitsdaten oder/und die ergänzenden Informationen von dem Nutzer abzufragen, wie schon angesprochen.
  • Zur Prognoseeinheit bzw. einer dieser zugrundeliegenden bzw. diese bildende Künstliche Intelligenz (im Folgenden teilweise auch nur kurz als KI angesprochen) ist anzumerken, dass geeignete Kls dem Fachmann zur Verfügung stehen, auch als Open Source Kls, und geeignet trainiert werden können, wie im Folgenden noch näher dargelegt. Dieses Training zielt auf den speziellen Anwendungszweck der vorliegenden Erfindung, nämlich als Prognose dienende Vorschaubilder für einen jeweiligen von mehreren Künstlern auf Grundlage gewisser Spezifizierungsdaten zu dem Kunstwerk zu generieren, und unterscheidet sich damit deutlich von dem Training von im Internet allgemein verfügbaren Kls wie etwa DALL-E und DALL-E2 von OpenAl.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Prognoseeinheit dafür ausgeführt ist, das Vorschaubild auf Grundlage eines oder mehrerer der folgenden Daten zu generieren:
    • - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die einen potenziell zu beauftragenden Künstler identifizieren;
    • - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die eine Farbauswahl des Nutzers repräsentieren;
    • - wenigstens ein durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebenes Foto einer Raumsituation oder einer Wandsituation, für die das potenziell zu beauftragende Kunstwerk bestimmt ist;
    • - wenigstens ein durch den Nutzer mittels des Frontendes eingegebenes Marken-oder Unternehmenslogo, zu dem das potenziell zu beauftragende Kunstwerk passen soll;
    • - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die wenigstens eines von einer Stilrichtung. einem Persönlichkeitstyp und einem sich auf eine Marken- oder Unternehmensidentität beziehenden Charakteristikum angeben;
    • - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die Beschaffenheitsparameter des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes angeben.
  • Vorzugsweise dienen aber die wenigstens eines von einer Stilrichtung, einem Persönlichkeitstyp und einem sich auf eine Marken-oder Unternehmensidentität beziehenden Charakteristikum angebendem Personalisierungsdaten nur zur Ermittlung des/eines Übereinstimmungsmaßes zur Information des Nutzers, um diesem die Künstlerwahl zur erleichtern.
  • Als besonders zweckmäßig wird vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers dem Nutzer mittels dem Frontend das Vorschaubild als isoliert dargestelltes Bild oder/und in einem aus dem Foto und dem Vorschaubild generierten computergenerierten Foto zu präsentieren, wobei das computergenerierte Foto die Raumsituation oder Wandsituation mit dem Vorschaubild als potenziell darin platziertes Kunstwerk zeigt, um eine Integrierbarkeit des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes in die Raumsituation oder Wandsituation zu visualisieren, wobei der Backend-Prozessor vorzugsweise dafür ausgeführt ist, das Vorschaubild oder/und das computergenerierte Foto dem Interessenten vorzugsweise als Bestandteil der Präsentationsdaten oder zusammen mit den Präsentationsdaten vor dem Abfragen der Finalisierungsdaten zu präsentieren. Vorteilhaft kann das Vorschaubild samt einem konfigurierten Rahmen in dem computergenerierten Foto gezeigt werden, und auch das präsentierte Vorschaubild kann mit bzw. innerhalb des konfigurierten Rahmens gezeigt werden.
  • Die vorgeschlagene Präsentation des computergenerierten Fotos ist besonders vorteilhaft, weil sie dem Nutzer bzw. Interessenten ermöglicht, sich das Kunstwerk im Kontext der Raumsituation oder Wandsituation, für die das Kunstwerk vorgesehen ist, vorzustellen und damit die Entscheidung erleichtert, ob das Kunstwerk tatsächlich in Auftrag gegeben werden soll.
  • Betreffend das computergenerierte Foto wird daran gedacht, dass der Platzierungsort des Vorschaubildes unter Nutzung des Frontends durch den Nutzer geändert werden kann und dass auch die Größe des Kunstwerkes einschließlich eines gegebenenfalls vorgesehenen Rahmens anhand des computergenerierten Fotos geändert werden kann. Es könnte bspw. eine Verschiebbarkeit und Größenverstellbarkeit des Vorschaubildes innerhalb des computergenerierten Fotos durch übliche Interaktionswerkzeuge des Frontends wie etwa eine Computermaus oder ein Touchfeld vorgesehen sein, wobei Größenveränderungen eine Neugenerierung des Vorschaubildes und damit des computergenerierten Fotos auslösen könnten. Auch andere Parameter und dem Vorschaubild zugrundeliegende Konfigurationsentscheidungen könnten anhand des Fotos oder/und anhand des dargestellten Vorschaubildes durch den Nutzer veränderbar sein, wie etwa die zugrundeliegende Farbauswahl und zuvor konfigurierten Beschaffenheitsparameter. Eine Änderung der Farbauswahl wird auf jeden Fall eine Neugenerierung des Vorschaubildes durch die Prognoseeinheit und des daraus und dem Foto erzeugten computergenerierten Fotos zur Folge haben.
  • Für den Fall eines eine Kamera aufweisenden Nutzer-Endgerätes kann das Frontend eine Aufnahmefunktion aufweisen, um den Nutzer bei der Aufnahme und Eingabe eines für die Bearbeitung im System geeigneten Fotos der Raumsituation oder Wandsituation zu unterstützen.
  • Die Eingabe eines Marken- oder Unternehmenslogos kann zweckmäßig durch Eingabe einer entsprechenden Grafikdatei erfolgen, bspw. in einem üblichen Grafikformat wie etwa .tiff, .img, .gif, .png, .jpg, .bmp und dergleichen. Die Eingabe eines Logos in Form eines Fotos etwa im .jpg Format soll für das Logo aber auch nicht ausgeschlossen sein.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass der Backend-Prozessor dafür ausgeführt ist, im Falle einer durch den Empfang der Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung mit den zweiten Beauftragungsdaten auch das Vorschaubild an das Künstler-Endgerät oder die Künstler-Adresse elektronisch zu übertragen.
  • Betreffend die Übertragung auch des Vorschaubildes an das Künstler-Endgerät oder die Künstler-Adresse auf elektronische Weise wird allerdings daran gedacht, dass diese Übertragung einem Künstler eine vom Nutzer aus- oder abwählbare Option sein könnte, da manche Nutzer bzw. Interessenten dem Künstler hinsichtlich der Ausführung des in Auftrag gegebenen Kunstwerkes vermutlich mehr Spielraum geben wollen und sich vielleicht überraschen lassen wollen, welche Art von Kunstwerk darauf folgend tatsächlich vom Künstler geschaffen wird.
  • Es wird auch noch daran gedacht, dem Nutzer eine völlig andere Option zu geben, nämlich anstelle der Beauftragung eines Künstlers zur (händischen) Fertigung eines Kunstwerkes einen hochwertigen Ausdruck des Vorschaubildes digital zu bestellen, als deutlich kostengünstigere Alternative zur Schaffung eines Kunstwerkes durch den Künstler. Die Bestellung eines solchen Ausdrucks/Kunstdrucks könnte eine zusätzliche Möglichkeit sein, sodass der Nutzer zuerst und relativ schnell den Ausdruck erhält und dann später das tatsächlich durch den Künstler selbst geschaffene Kunstwerk. Zumindest im Falle der Bestellung des Ausdrucks/Kunstdrucks des Vorschaubildes anstelle der Künstlerbeauftragung würde dieser Ausdruck vorzugsweise gerahmt bestellt werden, entsprechend der vorangehenden Rahmenkonfiguration.
  • Gemäß Vorstehendem stellt die Erfindung ein wesentlich verbessertes Beauftragungssystem der angesprochenen Art bereit, welches vorteilhaft die Durchführung eines wesentlich verbesserten Beauftragungsverfahrens ermöglicht, genauer für die Ausführung dieses Beauftragungsverfahrens ausgeführt oder konfiguriert ist.
  • Das durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren kann sich auszeichnen durch:
    • - ein Erhalten von initialen Personalisierungsdaten umfassend wenigstens ein Foto einer Raumsituation oder Wandsituation oder/und wenigstens ein Marken- oder Unternehmenslogo von dem Interessenten,
    • - ein Auswerten des erhaltenen Fotos bzw. des erhaltenen Marken- oder Unternehmenslogos hinsichtlich einer Farbcharakteristik, und
    • - auf Grundlage dieses Auswertens: ein Präsentieren wenigstens eines Satzes von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Wahlfarben als initiale Auswahlmöglichkeiten an den Interessenten,
    • - ein Erhalten von eine Auswahl aus diesen verschiedenen Wahlfarben oder/und wenigstens eine durch den Nutzer frei ausgewählten andere Farbe repräsentierenden Auswahldaten als die ersten Personalisierungsdaten von dem Interessenten und vorzugsweise ein Aufnehmen entsprechender Daten in die zweiten Beauftragungsdaten als eine Soll-Farbcharakteristik.
  • Wie erwähnt, umfasst der Begriff „Auswahl“ die Möglichkeit, dass eine oder mehrere Farben auswählbar sind. Die zum entsprechenden Systemvorschlag erwähnten Auswahlmöglichkeiten bzw. Eingabemöglichkeiten (Auswahl aus „Trendfarben des jeweiligen Jahres“, Auswahl aus einem „Farbreel/Farbrad“ oder dergleichen mit der Möglichkeit der Eingabe von RGB-, HEX- oder RAL-Daten, und speziell die Eingabe einer CI/CD-Farbe) gelten entsprechend.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbaren Beauftragungsverfahrens zeichnet sich aus durch:
    • - ein Präsentieren eines Satzes von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Stilrichtungen oder/und eines Satzes von sich auf den Nutzer beziehenden verschiedenen Persönlichkeitstypen oder/und eines Satzes von sich auf eine Marken- oder Unternehmensidentität beziehenden verschiedenen Charakteristika als wenigstens einen Satz verschiedener Auswahlmöglichkeiten von zur Verfügung stehenden Wahl-Charakteristiken, die gewünschtenfalls auf einer Auswertung der ersten Personalisierungsdaten beruhen;
    • - ein Erhalten von eine Auswahl des Interessenten hieraus repräsentierenden zweiten Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten von dem Interessenten;
    • - für zur Verfügung stehende Künstler: ein Bestimmen, auf Grundlage der zweiten Personalisierungsdaten und gewünschtenfalls auch auf Grundlage der ersten Personalisierungsdaten, eines jeweiligen Übereinstimmungsmaßes zwischen wenigstens einem für den jeweiligen Künstler bekannten Schaffensstil, etwa Malstil oder/und Maltechnik, einerseits und der Auswahl des Nutzers gemäß den zweiten Personalisierungsdaten, gewünschtenfalls in Verbindung mit den ersten Personalisierungsdaten, andererseits;
    • - ein Präsentieren an den Interessenten der zur Verfügung stehenden Künstler oder zumindest eine Untermenge dieser Künstler, für die ein Mindest-Übereinstimmungsmaß bestimmt wurde, samt einer das jeweils bestimmte Übereinstimmungsmaß repräsentierenden Angabe als Auswahlmöglichkeiten, um dem Interessenten zu ermöglichen, einen potenziell mit der Anfertigung eines Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler auszuwählen.
  • Wie erwähnt, umfasst der Begriff „Auswahl“ die Möglichkeit, dass eine oder mehrere Wahl-Charakteristiken aus dem jeweiligen Satz auswählbar sind. Für die zur Verfügung stehenden Künstler können (bspw. auf Grundlage einer Selbsteinschätzung des jeweiligen Künstlers), mehrere (z.B. drei) zutreffende dieser Wahl-Charakteristiken dem mittels des erfindungsgemäßen Systems ausführbaren Beauftragungsverfahren zugrunde liegen, wobei das Übereinstimmungsmaß vorzugsweise repräsentiert kann, wie viele dieser Wahl-Charakteristiken mit einer der vom Interessenten ausgewählten Wahl-Charakteristiken übereinstimmen.
  • Das durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren kann ein Erhalten dritter Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten von dem Interessenten umfassen, die eine vom Interessenten ausgewählten, potenziell mit der Anfertigung des Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizierende Künstleridentifizierung umfassen, und ein Bestimmen der ersten Beauftragungsdaten auf Grundlage der Künstleridentifizierung. Es können dann Informationen zu dem durch die Künstleridentifizierung identifizierten Künstler an den Interessenten präsentiert werden, die den Künstler oder/und sein bisheriges Schaffen vorstellen.
  • Beispielsweise auf ein Präsentieren dieser Informationen und eine nachfolgende Bestätigung der Künstlerauswahl durch den Interessenten können dann personalisierte Beschaffenheitsdaten für das zu beauftragende Kunstwerk abgefragt werden. Diesbezüglich wird konkreter vorgeschlagen, dass das durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren sich auszeichnet durch:
    • - ein Abfragen von personalisierten Beschaffenheitsdaten für das zu beauftragende Kunstwerk oder/und ergänzenden Informationen zu ergänzenden/weiteren Wunschvorstellungen in Bezug auf das zu beauftragende Kunstwerk von dem Interessenten, und
    • - bei Erhalt entsprechende Beschaffungsdaten bzw. ergänzender Informationen von dem Interessenten: ein Aufnehmen entsprechender Daten in die zweiten Beauftragungsdaten und ein Präsentieren entsprechender Daten als Teil der Präsentationsdaten für die Abfrage der Finalisierungsdaten;
    wobei die Beschaffenheitsdaten vorzugsweise wenigstens einen Beschaffenheitsparameter aus den folgenden Beschaffenheitsparametern umfassen:
    • - wenigstens ein Materialparameter, wie etwa ein ausgewähltes Leinwandmaterial oder ein sonstiges flächiges Material,
    • - wenigstens einen Größenparameter, wie etwa eine ausgewählte Leinwandgröße oder/und ein Leinwandformat oder eine Größe oder/und ein Format des sonstigen flächigen Materials,
    • - einen Rahmentyp,
    • - eine Rahmenbreite,
    • - eine Rahmentiefe.
  • Wie schon angesprochen, kann das durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren ein Erhalten einer Bestätigung der Künstlerauswahl von dem Interessenten umfassen, wobei die personalisierten Beschaffenheitsdaten und/oder die ergänzenden Informationen von dem Interessenten vorzugsweise nach dem Erhalt dieser Bestätigung abgefragt werden.
  • Betreffend die Künstliche Intelligenz wird vor allem daran gedacht, dass diese das Vorschaubild auf Grundlage eines oder mehrerer der folgenden Daten generiert:
    • - von dem Interessenten erhaltene Personalisierungsdaten, die einen potenziell zu beauftragenden Künstler identifizieren;
    • - von dem Interessenten erhaltene Personalisierungsdaten, die eine Farbauswahl des Interessenten repräsentieren;
    • - wenigstens ein von dem Interessenten erhaltenes Foto einer Raumsituation oder einer Wandsituation, für die das potenziell zu beauftragende Kunstwerk bestimmt ist;
    • - wenigstens ein von dem Interessenten erhaltenes Marken- oder Unternehmenslogo, zu dem das potenziell zu beauftragende Kunstwerk passen soll;
    • - von dem Interessenten erhaltene Personalisierungsdaten, die wenigstens eines von einer Stilrichtung, einem Persönlichkeitstyp und einem sich auf eine Marken-oder Unternehmensidentität beziehenden Charakteristikum angeben;
    • - von dem Interessenten erhaltene Personalisierungsdaten, die Beschaffenheitsparameter des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes angeben.
  • Wie schon im Kontext des entsprechenden Vorschlages für die Prognoseeinheit erwähnt, könnten die wenigstens eines von einer Stilrichtung, einem Persönlichkeitstyp und einem sich auf eine Marken- und Unternehmensidentität beziehenden Charakteristikum angebenden Personalisierungsdaten nur zur Ermittlung des/eines Übereinstimmungsmaßes zur Information des Interessenten dienen, um diesem die Künstlerauswahl zu erleichtern. Diese Personalisierungsdaten hätten dann nur einen indirekten und noch nicht einmal einen unbedingt zwingenden Einfluss auf das von der Künstlichen Intelligenz (bzw. der Prognoseeinheit) generierte Vorschaubild. Ein zwingender Einfluss wäre allerdings dann gegeben, wenn dem Interessenten in der Abhängigkeit von dem jeweils ermittelten Übereinstimmungsmaß nicht alle verfügbaren Künstler zu Auswahl angeboten werden, was eine realistische Option ist, je nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Künstler.
  • Vorteilhaft kann ein Präsentieren des Vorschaubildes an den Interessenten als isoliert dargestelltes Bild oder/und in einem aus dem Foto und dem Vorschaubild generierten computergenerierten Foto vorgesehen sein, wobei das computergenerierte Foto die Raumsituation oder Wandsituation mit dem Vorschaubild als potenziell darin platziertes Kunstwerk zeigt. So wird dem Interessenten eine Integrierbarkeit des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes in die Raumsituation oder Wandsituation visualisiert. Das Vorschaubild oder/und das computergenerierte Foto kann dem Interessenten zweckmäßig als Teil der Präsentationsdaten vor dem Abfragen der Finalisierungsdaten präsentiert werden.
  • Dabei besteht nach einer bevorzugten Realisierung des durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbaren Beauftragungsverfahren die Möglichkeit, eine Neu- oder Nachkonfiguration des gegebenenfalls zu bestellenden Kunstwerkes anhand des Vorschaubildes oder/und anhand des computergenerierten Fotos zu ermöglichen oder/und eine Änderung der Platzierung des Vorschaubildes in dem computergenerierten Foto durch den Interessenten vorzusehen, wie im Kontext der entsprechenden Systemfunktion schon erwähnt.
  • Das durch erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren kann sich weiter dadurch auszeichnen, dass im Falle einer durch den Empfang der Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung mit den zweiten Beauftragungsdaten auch das Vorschaubild an den durch die ersten Beauftragungsdaten identifizierten Künstler übermittelt wird. Die Übermittlung des Vorschaubildes auch an den Künstler könnte eine vom Interessenten aus- oder abwählbare Option innerhalb des durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Beauftragungssystems ermöglichten Verfahrensablaufs sein.
  • Im Verfahrensablauf des durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbaren Beauftragungsverfahrens kann optional vorgesehen sein, einen hochwertigen Ausdruck des Vorschaubildes zu bestellen, anstelle der Beauftragung eines Künstlers zur (händischen) Erstellung eines Kunstwerkes, oder zusätzlich zu einem solchen (händisch) erstellten Kunstwerk. Im Falle der Bestellung eines solchen Ausdrucks ersetzt diese Bestellung die Ermittlung von Beauftragungsdaten an den durch die ersten Beauftragungsdaten identifizierten Künstler, und der Ausdruck würde mit einem Rahmen wie zuvor definiert geliefert werden. So wird eine kostengünstige Alternative geschaffen, mit der noch breitere Interessentenkreise erreicht werden können.
  • Betreffend das durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbare Beauftragungsverfahren wird vor allem daran gedacht, dass die Interaktion auf elektronischem Wege insbesondere über das Internet erfolgt, unter Verwendung wenigstens eines Interessenten-Endgerätes des jeweiligen Interessenten, wenigstens einer Computereinheit, welche Daten von dem Interessenten-Endgerät auf elektronischem Weg erhält und Daten an das Interessenten-Endgerät auf elektronischem Weg überträgt, und vorzugsweise wenigstens eines Künstler-Endgerätes eines zu beauftragenden Künstlers, welches auf elektronischem Weg Daten von der Computereinheit erhält.
  • Nach einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Frontend bereit. Es kann sich um ein Frontend des Systems nach dem ersten Aspekt der Erfindung handeln. Das erfindungsgemäße Frontend ist durch einen Webserver, gegebenenfalls der Webserver des Systems nach dem ersten Aspekt der Erfindung, über eine Internetverbindung auf einem Nutzer-/Interessenten-Endgerät bereitgestellt oder auf andere Weise auf dem Nutzer-/Interessenten-Endgerät bereitgestellt, um mit dem Webserver zu interagieren. Das Frontend dient zur Beauftragung eines personalisierten, durch einen Künstler gefertigten Kunstwerkes, insbesondere eines auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte, eine Holzplatte oder dergleichen erstellten Wandbildes, gemäß einem Beauftragungsverfahren, welches zumindest die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • - ein Bestimmen von Beauftragungsdaten aus einer Interaktion mit einem an einem solchen Kunstwerk interessierten Interessenten mittels dem Frontend, wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren;
    • - ein Präsentieren von Präsentationsdaten mittels des Frontends an den Interessenten, welche die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentieren;
    • - ein Abfragen von Finalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend, die eine Beauftragung in Bezug auf die dem Interessenten präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen,
    • - im Falle eines Erhaltens solcher die Beauftragung bestätigenden Finalisierungsdaten: Übermitteln zumindest der zweiten Beauftragungsdaten an einen durch die ersten Beauftragungsdaten identifizierten Künstler, um diesen mit der Fertigung eines Kunstwerkes zu beauftragen;

    wobei die Beauftragungsdaten auf Grundlage von von dem Interessenten mittels dem Frontend erhaltenen Personalisierungsdaten in mehreren Schritten bestimmt werden, umfassend die folgenden Schritte:
    • - Erhalten von ersten Personalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend;
    • - Auswerten der ersten Personalisierungsdaten,
    • - auf Grundlage dieser Auswertung: Präsentieren wenigstens eines Satzes von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten an den Interessenten mittels dem Frontend, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen,
    • - Erhalten von weiteren Personalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend, die wenigstens eine Auswahl des Interessenten aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und
    • - Bestimmen der Beauftragungsdaten zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten;
    wobei eine anhand von sich auf zur Verfügung stehenden Künstlern und typischen Charakteristika von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten vortrainierte Künstliche Intelligenz eingesetzt wird, um vor der Abfrage der Finalisierungsdaten mittels dem Frontend wenigstens ein Vorschaubild zu generieren und dem Interessenten mittels dem Frontend zu präsentieren, welches ein durch einen jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert. Das Frontende ist erfindungsgemäß für die Durchführung zumindest dieser Verfahrensschritte und vorzugsweise für das gesamte Beauftragungsverfahren konfiguriert, soweit das Frontend vom jeweiligen Verfahrensschritt betroffen ist. Bei dem angesprochenen Beauftragungsverfahren handelt es sich vorzugsweise um das gemäß den vorangehenden Ausführungen durch das erfindungsgemäße System nach dem ersten Aspekt ausführbare Beauftragungsverfahren.
  • Das Frontend kann auf dem Nutzer-Endgerät unter Verwendung eines auf diesem installierten Internet-Browser bereitgestellt werden. Es kann im Prinzip jedes mit einem standardkonformen Internet-Browser ausgestattete Endgerät als Nutzer-Endgerät im Sinne des Erfindungsvorschlages verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass auf dem Nutzer-Endgerät eine spezialisierte App (Frontend-App) installiert ist, die mit dem Webserver interagiert und gewünschtenfalls aus sich heraus wesentliche Inhalte und Strukturen der dem Nutzer dargebotenen Benutzerschnittstelle definiert. Im Falle des Browsers erfolgt hingegen die Definition der dem Nutzer dargebotenen BenutzerSchnittstelle typischerweise vollständig von Seiten des mit dem Browser interagierenden Webservers. Mischformen sind aber im Kontext der vorliegenden Erfindung denkbar und als erfindungsgemäße Bereitstellung auf dem Nutzer-Endgerät anzusehen. Die Erfindung stellt ferner ein Endgerät bereit, welches mit einem erfindungsgemäßen Endgerät ausgestattet ist.
  • Die vorstehenden Ausführungen zu dem durch das erfindungsgemäße Beauftragungssystem ausführbaren Beauftragungsverfahren und den Verfahrensschritten, für deren Durchführung das erfindungsgemäße Frontend konfiguriert ist, dienen alleine zur funktionellen Definition von vorteilhaften Ausgestaltungen des unter Gebrauchsmusterschutz zu stellenden, in den anhängenden Schutzansprüchen definierten Web-basiertes Beauftragungssystems und des unter Gebrauchsmusterschutz zu stellenden, in den anhängenden Schutzansprüchen definierten Frontends.
  • Ein Trainieren einer Künstlichen Intelligenz, um diese als Prognoseeinheit oder Bestandteil einer Prognoseeinheit in einem erfindungsgemäßen System nach dem ersten Aspekt zur Generierung von Vorschaubildern einzusetzen oder/und im Rahmen der Präsentation eines Vorschaubildes vermittelts dem Frontend noch den zweiten Aspekt zur Generierung wenigstens eines Vorschaubildes zu verwenden, kann vorteilhaft durch Anwendung eines Trainingsverfahrens erfolgen, welches in einer Vortrainingsphase die folgenden Schritte umfasst:
    • - Bereitstellen von elektronischen Darstellungen von durch einen jeweiligen Künstler schon gefertigter Kunstwerke für eine Mehrzahl von Künstlern;
    • - Bestimmen oder Zuordnen von wenigstens einer typischen Charakteristik für die schon durch einen jeweiligen Künstler gefertigten Kunstwerke, für die eine elektronische Darstellung vorliegt, für jeden der Künstler, wobei die wenigstens eine typische Charakteristik wenigstens eine Charakteristik von
    • -- einer Farb-Charakteristik,
    • -- einer Stil-Charakteristik,
    • -- einer Größen-Charakteristik,
    • -- einer sich auf einen Persönlichkeitstyp eines potenziellen Interessenten für ein solches Kunstwerk beziehenden Charakteristik, für den ein solches Kunstwerk passend erscheint,
    • -- einer Marken- oder Unternehmensidentität, zu der ein solches Kunstwerk passend erscheint umfasst;
    • - Zusammenstellen von Trainingsdaten, welche die bereitgestellten elektronischen Darstellungen, den jeweiligen Künstler identifizierende Identifizierungsdaten und sich auf die Kunstwerke beziehende Charakterisierungsdaten auf Grundlage der bestimmten wenigstens einen typischen Charakteristik einander zugeordnet enthalten, sodass jeder elektronischen Darstellung über zugehörige Identifizierungsdaten ein Künstler zugeordnet ist und über zugehörige Charakterisierungsdaten wenigstens eine typische Charakteristik zugeordnet ist; und
    • - Trainieren der Künstlichen Intelligenz anhand dieser Trainingsdaten.
  • Vorteilhaft können dabei Trainingsdaten verwendet werden, die durch ein herkömmliches System weitgehend entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung, aber ohne eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Prognoseeinheit für die Vorschaubild-Generierung stammen. Es können also in der Vergangenheit beauftragte und erstellte Kunstwerke zumindest einer Untermenge der bereitgestellten elektronischen Darstellungen zugrunde liegen, und durch das System bereitgestellte erhaltene Personalisierungsdaten oder/und Beauftragungsdaten können als typische Charakteristik oder typische Charakteristiken den betreffenden elektronischen Darstellungen in den Trainingsdaten zugeordnet werden.
  • Soweit solche für das Training benötigte, ein jeweiliges Kunstwerk charakterisierende Daten nicht vorliegen, kann das jeweilige Kunstwerk bzw. dessen elektronische Darstellung durch einen Experten, also einen hiermit beauftragten und entsprechend kompetenten Menschen charakterisiert werden, um die benötigten Daten zu erheben und in die Trainingsdaten mit der entsprechenden Zuordnung zur jeweiligen elektronischen Darstellung und zum jeweiligen Künstler aufzunehmen.
  • In entsprechender Weise kann ein Nachtrainieren der Künstlichen Intelligenz auf Grundlage von mittels dem System nach dem ersten Aspekt der Erfindung in Auftrag gegebener und dann durch einen jeweiligen Künstler neu gefertigter Kunstwerke sowie gewünschtenfalls auch auf Grundlage anderer durch einen jeweiligen Künstler neu gefertigter Kunstwerke erfolgen. Hierzu wird konkreter vorgeschlagen, dass das angesprochen Trainingsverfahrens die folgenden Schritte in einer Nachtrainingsphase oder in einem kontinuierlich durchgeführten Nachtraining umfasst:
    • - Bereitstellen wenigstens einer elektronischen Darstellung eines durch einen Künstler neu gefertigten Kunstwerkes für wenigstens einen der Künstler;
    • - Bestimmen oder Zuordnen wenigstens einer typischen Charakteristik für das neu gefertigte Kunstwerk, die wenigstens eine Charakteristik von
    • -- einer Farb-Charakteristik,
    • -- einer Stil-Charakteristik,
    • -- einer Größen-Charakteristik,
    • -- einer sich auf einen Persönlichkeitstyp eines potenziellen Interessenten für ein solches Kunstwerk beziehenden Charakteristik, für den ein solches Kunstwerk passend erscheint,
    • -- einer Marken- oder Unternehmensidentität, zu der ein solches Kunstwerk passend erscheint umfasst;
    • - Zusammenstellen von Nachtrainingsdaten, welche die wenigstens eine bereitgestellte elektronische Darstellung, den Künstler identifizierende Identifizierungsdaten und sich auf das neu gefertigte Kunstwerk beziehende Charakterisierungsdaten auf Grundlage der bestimmten oder zugeordneten wenigstens einen typischen Charakteristik einander zugeordnet enthalten, sodass der elektronischen Darstellung über zugehörige Identifizierungsdaten ein Künstler zugeordnet ist und über zugehörige Charakterisierungsdaten wenigstens eine typischen Charakteristik zugeordnet ist; und
    • - Nachtrainieren der Künstlichen Intelligenz anhand dieser Nachtrainingsdaten.
  • Dabei wird vor allem daran gedacht, dass durch das System nach dem ersten Aspekt bereitgestellte oder/und Beauftragungsdaten als typische Charakteristik oder typische Charakteristiken dem jeweiligen neu gefertigten Kunstwerk zugeordnet werden, soweit das neu gefertigte Kunstwerk mittels dem System nach dem ersten Aspekt in Auftrag gegeben wurde.
  • Soweit solche für das Training benötigte, ein jeweiliges Kunstwerk charakterisierende Daten nicht vorliegen, kann das jeweilige Kunstwerk bzw. dessen elektronische Darstellung durch einen Experten, also einen hiermit beauftragten und entsprechend kompetenten Menschen charakterisiert werden, um die benötigten Daten zu erheben und in die Trainingsdaten mit der entsprechenden Zuordnung zur jeweiligen elektronischen Darstellung und zum jeweiligen Künstler aufzunehmen.
  • Soweit das Trainieren bzw. Nachtrainieren auf Daten aus einem zur Beauftragung verwendeten System wie angesprochen stammenden Daten beruht, kommt es auch in Betracht, dass auch das vom Kunden hochgeladene Interieurfoto oder/und das vom Kunden hochgeladene Marken- oder Unternehmen-Logo in die Trainingsdaten mit aufgenommen wird, zur indirekten Definition einer der jeweiligen elektronischen Darstellung bzw. des betreffenden Kunstwerkes zugrundeliegenden Farb-Charakteristik. Insoweit könnte im Prinzip auch auf Farb-Charakterisierungsdaten im engeren Sinne, speziell die vom jeweiligen Nutzer/Interessenten/Kunden eingegebe Auswahl von Farben, in den Trainingsdaten bzw. Nachtrainingsdaten verzichtet werden, zumindest soweit diese dem Interieurfoto bzw. dem Marken- oder Unternehmen-Logo im Prinzip entnehmbar sind.
  • Die vorstehenden Ausführungen zu dem Trainingsverfahren für die Künstliche Intelligenz diesen alleine dazu, dem Fachmann eine Anleitung zu geben, wie die für die Bereitstellung der Prognoseeinheit des erfindungsgemäßen Beauftragungssystems benötigte Künstliche Intelligenz vorteilhaft trainiert bzw. nachtrainiert sein/werden könnte. Damit werden indirekt auch mögliche funktionelle Eigenschaften der Künstlichen Intelligenz bzw. der Prognoseeinheit des unter Gebrauchsmusterschutz zu stellenden, in den anhängenden Schutzansprüchen definierten Web-basiertes Beauftragungssystems definiert.
  • Zu dem hier verwendeten Begriff „Stil“ sei angemerkt, dass dieser einerseits eine Malstil-Charakteristik, etwa eine Malstil-Technik meinen kann, oder auch einen übergeordneten Stil wie etwa Contemporary Art/Zeitgenössische Kunst, Klassische Kunst, Moderne Kunst, Abstrakte Kunst, Barock, Romantik und dergleichen meinen kann. Ohne dass die Erfindung zwingend nur auf einen solchen übergeordneten Stil eingeschränkt sein soll, wird betreffend die beauftragbaren Kunstwerke vor allem an abstrakte, moderne Kunst gedacht. Figurative Kunst soll aber nicht zwingend ausgeschlossen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
    • 1 zeigt schematisch Komponenten eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems.
    • 2 veranschaulicht schematisch ein Beispiel, wie eine Künstliche Intelligenz des Systems trainiert werden kann.
  • Im Folgenden soll kurz ein Beispiel für ein geeignetes Beauftragungssystem mit einer Künstlichen Intelligenz zur Vorschaugenerierung erläutert werden. 1 ist ein schematisches Systemdiagramm, das eine mögliche Ausgestaltung des Gesamtsystems 10 repräsentiert. Das System umfasst eine Gruppe 12 von computerbasierten Funktionalitäten, die alle als Cloudfunktionalitäten bereitgestellt sein könnten oder mit dezidierter Computer- und anderer Hardware verwirklicht sein könnten, wobei verschiedene Komponenten dieser Hardware, insbesondere verschiedene Computerserver, Prozessoren und dergleichen dieser Komponenten, auch räumlich verteilt angeordnet sein könnten und bspw. über das Internet in Datenverbindung stehen könnten.
  • Die Gruppe 12 umfasst einen Webserver 14 (oder eine Webserver-Funktionalität 14), einen Backend-Prozessor 16 (oder eine Backend-Prozessor-Funktionalität 16) und eine Datenbank 18 (oder eine Datenbank-Funktionalität 18), sowie eine Künstliche Intelligenz 20 (oder eine Kl-Funktionalität 20). Die ganze Gruppe 12 kann zweckmäßig auch als Backend 12 angesprochen werden. Die Künstliche Intelligenz (20) kann auch als eine Prognoseeinheit angesprochen werden oder Teil einer auch andere Elemente umfassenden Prognoseeinheit sein.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenbarung werden die Webserver-Funktionalität 14 ansonsten nur als Webserver 14, die Backend-Prozessor-Funktionalität 14 nur als Backend-Prozessor 16 und die Datenbank-Funktionalität 18 nur als Datenbank 18 angesprochen, da es nicht auf die Art und Weise der technischen Realisierung dieser Funktionalitäten ankommt. Die Begriffe Webserver, Backend-Prozessor und Datenbank werden hierin also als rein funktionelle Begriffe verwendet, die es offenlassen, welche Computer- und sonstige Hardware-Einheiten und wie viele Hardware-Einheiten für deren konkrete Realisierung vorgesehen sind, wo die verwendeten Hardware-Einheiten angeordnet sind, und wie die verschiedenen Hardware-Einheiten für Ihre Interaktion miteinander kommunizieren können.
  • Im Prinzip könnte eine einzige, hinreichend leistungsfähige und mit einer hinreichend großen Festplattenanordnung ausgestattete Computereinheit zusammen mit darauf laufender Software alle diese Funktionalitäten bereitstellen: nämlich den Webserver 14, den Backend-Prozessor 16, die Datenbank 18 und schließlich auch die Künstliche Intelligenz 20, die man auch als dem Backend-Prozessor 16 zugehörig ansehen könnte, da der Backend-Prozessor von unterschiedliche Funktionen erfüllenden Einheiten gebildet sein könnte. Demgegenüber können aber dezidierte gesonderte Computereinheiten vorteilhafter sein, um eine hohe Leistungsfähigkeit zu erreichen. Es bietet sich insbesondere an, die Künstliche Intelligenz (oder Kl) 20 unter Verwendung spezialisierter Computerhardware zu realisieren, wie dem Fachmann gut bekannt ist.
  • Zu dem System können ein oder mehrere Drucker 22, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Künstlern zugeordneten Künstler-Endgeräten 24, sowie ein oder mehrere normalerweise nicht ständig zum System dazugehörige Nutzer-Endgeräte 26 gehören, die bspw. über das Internet 28 mit der Gruppe 12 der computerbasierten Funktionalitäten in Verbindung stehen.
  • Im Falle, dass ein Nutzer mit seinem Nutzer-Endgerät 26 über das Internet und den Webserver 14 mit dem Backend-Prozessor 16 in Verbindung tritt, bildet typischerweise der Browser des Nutzer-Endgerätes auf Basis über das Internet 28 vom Webserver 14 erhaltenen Daten ein Frontend des Systems, in dem ein von einem Künstler gefertigtes Kunstwerk konfiguriert und in Auftrag gegeben werden kann, wie nachfolgend anhand eines Beispieles beschrieben.
  • Es kommt auch in Betracht, dass auf dem Nutzer-Endgerät 26 eine spezialisierte App installiert ist, die basierend auf einer Datenkommunikation mit dem Webserver 14 das Frontend des Systems bildet. Es sind auch Mischformen zwischen spezialisierten App-Funktionen und browserartigen Funktionen in einem solchen Frontend denkbar.
  • Im Rahmen dieser Konfiguration generiert die Künstliche Intelligenz 20 bzw. die Prognoseeinheit 20 wenigstens ein Vorschaubild eines konfigurierten und damit in Auftrag gebbaren Kunstwerkes, insbesondere Gemäldes, welches dem Nutzer bzw. Interessenten mittels des Frontends präsentiert wird, damit der Nutzer entscheiden kann, ob er dieses Kunstwerk in Auftrag geben will.
  • Kommt es dann tatsächlich zur Beauftragung, werden vom Frontend entsprechende Beauftragungsdaten über das Internet an das Künstler-Endgerät 24 des vom Nutzer ausgewählten Künstlers übertragen, bspw. per E-Mail.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein von der Künstlichen Intelligenz 20 generiertes Vorschaubild des Kunstwerkes durch den oder einen Drucker 22 gedruckt werden, welches dann geeignet weiterverarbeitet und mit einem Rahmen wie beauftragt versehen wird, um es dem zum Kunden gewordenen Nutzer des Systems zuzusenden. Im Falle der Beauftragung eines Künstlers über das Künstler-Endgerät 24 fertigt dieser das Kunstwerk bspw. auf der in Auftrag gegebenen Leinwand, um es dann nach Fertigstellung dem zum Kunden gewordenen Nutzer gerahmt wie beauftragt zuzusenden.
  • Die Künstliche Intelligenz 20 bzw. Prognoseeinheit 20 kann ein Teil des Backend-Prozessors 16 sein oder eine gesonderte Einheit, die mit dem Backend-Prozessor 16 zusammenwirkt. Die verschiedenen im Zuge des Konfigurations- und Bestellablaufes vorhandenen, dem Nutzer präsentierten und vom Nutzer ausgewählten Daten, einschließlich dem durch die Künstliche Intelligenz 20 generierten Vorschaubild und ein gegebenenfalls vorgesehenes computergeneriertes Foto auf Basis eines vom Nutzer hochgeladenen Interieurfotos mit darin integriertem Vorschaubild einschließlich Rahmen sind bzw. werden in der Datenbank 18 abgelegt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Ausführungsvarianten für die Interaktion eines Nutzers oder Interessenten mit einem erfindungsgemäßen System, beispielsweise das System der 1, beschrieben, welches an einen existierenden Konfigurator der Anmelderin unter https://shop.loremo.de/kunst angelehnt ist, in dem keine durch eine Prognoseeinheit oder eine Künstliche Intelligenz generierte Vorschaubilder dem Nutzer bzw. Interessenten präsentiert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist somit ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Konfigurator aus Nutzer-/Interessentensicht und damit ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Frontend eines erfindungsgemäßen Systems.
  • Ein Konfigurator eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels kann so realisiert bzw. programmiert sein, dass dem Nutzer, der an der Konfiguration eines bestellbaren oder zu bestellenden Kunstwerkes interessiert ist, durch den Webserver 14 eine Folge von einzelnen HTML-Seiten präsentiert wird, deren Folge und Inhalt von jeweiligen Eingaben des Nutzers bzw. Interessenten abhängt. Auch Seiten nach einem anderen Standard als HTML sind nicht ausgeschlossen, und es könnte sich auch um unterschiedliche sogenannte „Frames“ einer Seite handeln, wenn im Folgenden von Seiten die Rede ist. Soweit im Folgenden einzelne Seiten als „erste Seite“, „zweite Seite“, usw. angesprochen werden, soll dies nur eine Reihenfolge in der Folge von Seiten ausdrücken, ohne zu implizieren, dass auf die „erste Seite“ unmittelbar die „zweite Seite“ folgt. Es könnte zwischen diesen beiden Seiten ohne weiteres eine zusätzliche Seite angezeigt werden, die bspw. irgendwelche Informationen gibt, oder bspw. dem Nutzer mitteilt, dass etwas für ihn vorbereitet oder in den Konfigurator geladen wird. Solche zusätzlichen Seiten können der sogenannten „User Experience“ geschuldet sein, ohne technisch tatsächlich notwendig zu sein.
  • Auf einer ersten Seite des Konfigurators eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Systems könnte abgefragt werden, ob der Nutzer bzw. Interessent den Konfigurator als Privatperson oder als Repräsentant eines Unternehmens nutzt.
  • Bei der Auswahl Privatperson könnte dann auf einer zweiten Seite zum Hochladen eines Interieurfotos durch „drag and drop“ oder Auswahl im Dateisystem des Nutzer-Endgerätes 26 eingeladen werden, um eine richtige Auswahl von Farben für das zu beauftragende Kunstwerk passend zu dem Interieur zu ermöglichen. Es könnte hier ein Foto einer Wandsituation oder Raumsituation hochgeladen werden.
  • Auf das Hochladen des Fotos könnte dann auf einer dritten Seite auf Grundlage einer Auswertung des Fotos durch das System eine Palette von durch den Backend-Prozessor 16 des Systems als besonders passend identifizierten Farben zusammen mit dem Foto angezeigt werden. Es könnten aus diesen Farben mehrere Farben auswählbar sein. Ferner kann die Möglichkeit gegeben sein, eine oder mehrere Trendfarben auszuwählen, die bspw. der schon dargestellten Farb-Palette hinzugefügt werden könnten, um dann ebenfalls für die Auswahl zur Verfügung zu stehen. Ferner könnte eine oder mehrere durch einen HEX-Wert oder RGB-Wert auswählbare Farben anhand eines Farbspektrums oder einem sogenannten „Farbreel/Farbrad“ oder dergleichen auswählbar sein, bspw. ebenfalls durch Ergänzung der schon dargestellten Palette um entsprechende Farbicons, die dann auswählbar sind.
  • Durch Anklicken einer „Weiter“-Schaltfläche könnte der Nutzer dann auf eine vierte Seite gelangen, in der ein oder mehrere Attribute auswählbar sind, die für einen jeweiligen Persönlichkeitstyp stehen und nach der Selbsteinschätzung des Nutzers am besten zu seinem Charakter passen und seine Persönlichkeit repräsentieren. Diese Attribute könnten durch Textinformationen angegeben und auch durch ein jeweiliges Bild oder Foto repräsentiert sein. Beispiele für Attribute, die angeboten werden könnten, sind die Folgenden: Spirituell, Harmonisch & Balanciert; Stilvoll, Elegant & Zeitlos; Rebellisch, Bold & Kantig; Avantgardistisch, Exquisit & Exklusiv; Zeitgenössisch, Laut & Punkig; Puristisch, Clean & Modern; Retro, Vegan & Ethnisch; Raffiniert, Futuristisch & Fortschrittlich; Philosophisch, Besonnen & Intellektuell; Selbstverwirklicht, Innovativ & Kreativ. Es sind natürlich auch andere Attribute denkbar, ggf. in Abhängigkeit davon, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen.
  • Auf ein Anklicken einer Schaltfläche könnte dann auf einer fünften Seite des Frontends eine Anzahl von Künstlern angezeigt werden, wobei hier vorzugsweise nur ein Künstler auswählbar ist. Die Künstler könnten durch einen Künstlernamen, ein repräsentatives Bild mit einer repräsentativen Bildbezeichnung und mit dem Anfang eines hier noch nicht vollständig wiedergegebenen Vorstelltextes repräsentiert sein. Zu jedem der Künstler kann bspw. ein als „Match Score“ bezeichnetes Übereinstimmungsmaß angegeben werden, bspw. mit einem Wert zwischen 0% und 100%, welche eine Übereinstimmung zwischen dem Malstil des jeweiligen Künstlers und dem ausgewählten Attribut oder den mehreren ausgewählten Attributen angibt. Beispielsweise könnte jeder Künstler eine vordefinierte Anzahl von Attributen, bspw. drei, angegeben haben, die im System hinterlegt wurden. Das Übereinstimmungsmaß könnte dann eine Übereinstimmung zwischen dem oder denen vom Nutzer gewählten Attributen und den - im Beispielsfall - drei Attributen des ausgewählten Künstlers repräsentieren. Es bestehen grundsätzlich viele Möglichkeiten, wie solch ein Übereinstimmungsmaß im Detail bestimmt wird.
  • Hat der Nutzer bspw. nur ein Attribut ausgewählt, so könnte für alle Künstler, für die dieses Attribut im System hinterlegt ist, ein Übereinstimmungsmaß von 100% angegeben werden.
  • Hat der Nutzer zwei Attribute ausgewählt, so könnte für alle Künstler, für die diese beiden Attribute hinterlegt sind, ein Übereinstimmungsmaß von 100% angegeben werden, und für alle Künstler, für die nur eines dieser beiden Attribute im System hinterlegt ist, ein Übereinstimmungsmaß von 50% angegeben werden.
  • Hat der Nutzer drei Attribute ausgewählt, so könnte für alle Künstler, für die im System diese drei Attribute hinterlegt sind, ein Übereinstimmungsmaß von 100% angegeben werden, für alle Künstler, für die nur zwei dieser Attribute im System hinterlegt sind, ein Übereinstimmungsmaß von 66% angegeben werden, und für alle Künstler, für die nur eines dieser Attribute im System hinterlegt ist, ein Übereinstimmungsmaß von 33% angegeben werden.
  • Für Künstler, für die keines der Attribute im System 10 hinterlegt ist, die der Nutzer ausgewählt hat, könnte ein Übereinstimmungsmaß von 0% angegeben werden.
  • Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Parameter in die Bestimmung des Übereinstimmungsmaßes eingehen. Beispielsweise könnte die Farbauswahl des Nutzers mitberücksichtigt werden.
  • Auf die Auswahl eines der Künstler, und ggf. auf ein Anklicken einer weiteren „Weiter“-Schaltfläche, gelangt der Nutzer bzw. Interessent dann vorzugsweise auf eine sechste Seite, die diesen Künstler weiter vorstellt, mit Textinformationen, wenigstens einem Foto des Künstlers und vorzugsweise auch einem Video zum Künstler, welches den Künstler und ein Beispiel seines Schaffens und ggf. seines Schaffungsprozesses vorstellt. Zweckmäßig können auch mehrere Beispiele seines Schaffens, also Fotos von bisher von dem Künstler geschaffenen Kunstwerken, präsentiert werden. Hierzu können zweckmäßig mehrere das Schaffen des Künstlers illustrierende und idealerweise für den Künstler charakteristische Kunstwerke in Form von kleinen Fotos zur Auswahl angeboten werden, von denen ein momentan ausgewähltes Kunstwerk zusätzlich vergrößert dargestellt wird.
  • Auch das Übereinstimmungsmaß bzw. der „Match Score“, den das System für diesen Künstler ermittelt hat, wird vorzugsweise auf dieser Seite noch einmal dargestellt.
  • Eine „Wähle diesen Künstler“-Schaltfläche oder ähnliche Schaltfläche könnte dann auf eine siebente Seite des Frontends führen, auf der Beschaffenheitsdaten von potenziell in Auftrag zu gebenden Kunstwerken eingegeben werden können. Hier könnte beispielsweise ein Leinwandmaterial (etwa Baumwolle oder Leinen), eine Leinwandgröße durch Angabe einer Höhe und einer Breite, sowie Leinwandtiefe, bspw. 1,8 cm oder 4,0 cm auswählbar sein. Betreffend die Leinwandgröße könnte vorgesehen sein, die Angabe einer überdimensionalen Leinwandgröße erst auf eine entsprechende Bestätigung zu ermöglichen. Es könnten auch verschiedene Rahmenfarben (etwa weiß oder braun, ggf. auch schwarz, und andere Farben) auswählbar sein
  • Die Auswahl bzw. Eingabe anderer Beschaffenheitssparameter könnte ebenfalls ohne weiteres ermöglicht sein.
  • Es könnte auch vorgesehen sein, dass mehrere Kunstwerke identischer Größe bestellbar sind, mit der gleichen Farbauswahl und mit dem gleichen Stil, der sich vorzugsweise vor allem oder allein aus der Künstlerauswahl ergibt. Hierzu könnte eine Mengenangabe oder Anzahlangabe abgefragt werden. Die Eingabe einer Zahl größer als 1 würde bedeuten, dass mehrere solche Kunstwerke gemäß der bisher erfolgten Konfiguration in Auftrag gegeben werden sollen. So könnten bspw. zwei oder drei Kunstwerke der gleichen Größe, bspw. 100 cm x 100 cm bestellt werden, sodass vom Künstler im Falle der Beauftragung eine Gesamtfläche von 200 cm x 100 cm oder 300 cm x 100 cm „bespielt“ werden kann, also entsprechend gesonderte, aber inhaltlich zusammengehörende Kunstwerke zu erstellen wären. So möchten Unternehmenskunden häufig für ihre Büroräume mehrere in Form, Farbe und Stil ähnliche/gleichartige Werke erstellen lassen. Es wird dann im weiteren Verlauf vorzugsweise aber nur ein Vorschaubild auf Basis der eingegebenen Parameter (insbesondere Größe, Farben und Künstlerstil) dem Nutzer präsentiert, welches durch die erfindungsgemäße Prognoseeinheit 20 des Systems generiert wird/wurde, wie im Folgenden näher erläutert.
  • Durch Anklicken einer „Weiter“-Schaltfläche gelangt der Nutzer dann vorzugsweise auf eine achte Seite, die alle bisher angegebenen Parameter zusammenfasst. Beispielsweise werden zur Leinwand der Leinwandtyp, die Leinwandhöhe, die Leinwandbreite, die Leinwandtiefe und die Menge zu bestehender Kunstwerke angegeben. Ferner werden bspw. als „Farbcode“ die eine oder in der Regel die mehreren ausgewählten Farben angegeben, bspw. visualisiert durch eine entsprechende Farbfläche. Ferner werden die eine oder mehreren Persönlichkeitscharakteristiken (Attributen) sowie der Künstler mit einer Kurzcharakterisierung durch ein Bild und gewünschtenfalls dem Beginn eines Künstlerbeschreibungstextes wie auf der Künstlerauswahlseite zusammen mit einer Angabe des Übereinstimmungsmaßes oder „Match Score“ angezeigt.
  • Bestätigt der Nutzer dann Konfigurationsparameter für das personalisierte Kunstwerk, könnte noch vom Nutzer abgefragt werden, ob er wetiere spezielle Wünsche zu dem in Auftrag zu gebenden Kunstwerk hat, mit der Aufforderung seine entsprechenden Vorstellungen in einem Textfeld mitzuteilen. Dieses Textfeld könnte erst auf die Bestätigung des Nutzers in die achte Seite eingeblendet und/oder in der Art eines Fensters der achten Seite überlagert werden. Durch Anklicken einer „Weiter“-Schaltfläche könnte der Nutzer dann auf eine neunte Seite gelangen, in der das schon erwähnte Vorschaubild samt einem computergenerierten Foto angezeigt wird. Bei dem computergenerierten Foto handelt es sich um das anfänglich in das System hochgeladene Foto des Interieurs, in welches das Vorschaubild integriert (etwa eingeblendet oder hineingerendert) ist, um dem Nutzer zu zeigen, wie das zu beauftragende Kunstwerk in das Interieur, bzw. in die Raum- oder Wandsituation passt.
  • Anstelle der Möglichkeit, auf der neunten Seite das Vorschaubild und das computergenerierte Foto auf Grundlage des hochgeladenen Fotos mit dem Vorschaubild anzuzeigen, könnte alternativ auch auf einer „Seite 9a“ zuerst nur das Vorschaubild und dann auf Anklicken einer „Weiter“-Schaltfläche darin auf einer „Seite 9b“ das computergenerierte Foto mit dem in das Foto hineingerenderten Vorschaubild angezeigt werden. Ob beides auf einer Seite, ggf. innerhalb gesonderter Frames, oder auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten angezeigt wird, kann auch vom auf dem jeweiligen Nutzer-Endgerät vorhandenen Frontend und speziell der Bildschirmgröße des Nutzer-Endgerätes abhängen.
  • Es könnten nun auf dieser Seite mehrere Einstell- und Nachkonfigurationsmöglichkeiten angeboten werden. Zum einen die Möglichkeit einer Änderung der Platzierung des Vorschaubildes im computergenerierten Foto relativ zu dem Inhalt des hochgeladenen Fotos. Andererseits könnte eine Nachkonfigurierbarkeit der Leinwandgröße anhand des isoliert dargestellten Vorschaubildes oder/und anhand des in das computergenerierte Foto integrierten Vorschaubildes ermöglicht sein.
  • Anzumerken ist, dass das Vorschaubild in seiner isolierten Darstellung sowie auch integriert in das computergenerierte Foto vorzugsweise samt dem ausgewählten Rahmen dargestellt wird, sodass auch die Rahmenfarbe und gegebenenfalls andere Rahmenparameter hier nachkonfigurierbar sein könnten.
  • Neben der Konfiguration dieser Beschaffenheitsparameter des Kunstwerkes und einer potenziellen Positionierung im Interieur gemäß dem computergenerierten Foto, könnte auch eine Nachkonfigurierung oder Nachadjustierung der Farbauswahl vorgesehen sein.
  • Es wird auch daran gedacht, dass der Malstil erneut anpassbar bzw. änderbar ist, etwa durch Auswahl eines anderen Künstlers, wenn der Malstil allein durch die Künstlerauswahl bestimmt wird.
  • Bis auf die Änderung der Platzierung des Vorschaubildes im computergenerierten Foto können alle Änderungen der Konfiguration eine Neugenerierung des Vorschaubildes und damit des computergenerierten Fotos hinsichtlich des darin integrierten Vorschaubildes zur Folge haben, auch eine Änderung der Rahmenfarbe, da es durchaus in Betracht kommt, dass die Prognoseeinheit 20 bzw. Künstliche Intelligenz 20 auch die Rahmenfarbe bei der Generierung des Vorschaubildes berücksichtigt, wie dies auch der jeweilige Künstler tun könnte. Dies ist aber nicht zwingend.
  • Jedenfalls resultiert eine Neugenerierung des Vorschaubildes aus jeder Nachkonfigurierung oder Nachjustierung der Farbauswahl und natürlich erst recht aus einer Änderung der Künstlerauswahl.
  • Vorausgehend (wie schon erwähnt) oder alternativ nachfolgend dieser Seite, auf der das Vorschaubild samt dem computergenerierten Foto präsentiert wird, können auch spezielle Wünsche des Nutzers bzw. Interessenten zu dem zu beauftragenden Kunstwerk und Vorstellungen des Interessenten/Nutzers hierzu als Textnachricht abgefragt werden. Nach Anklicken einer Schaltfläche etwa mit dem Inhalt „Möchten Sie dieses Kunstwerk in Auftrag geben?“ könnte der Kunde schließlich zu einer zehnten Seite, einer abschließenden Bestellseite, gelangen, auf welcher die wichtigsten Informationen zur Bestellung einschließlich der resultierenden Kosten zusammengefasst werden, Zahlungsdaten einschließlich der Zahlungsmethode abgefragt werden, eine Akzeptanz üblicher AGBs zu akzeptieren und Nutzungsbedingungen zuzustimmen ist und dem Nutzer gegebenenfalls ergänzende Informationen etwa zu einer Transportmethode mitgeteilt werden. Man könnte auch die Möglichkeit eines Abonnements eines Newsletters oder/und einer Bestellung eines Echtheitszertifikats für das Kunstwerk vorsehen. Auch das Vorschaubild oder/und das computergenerierte Foto könnte auf der zehnten Seite in einer geeigneten Verkleinerung noch einmal angezeigt werden.
  • Ein Anklicken einer „Weiter zur Bezahlung“-Schaltfläche könnte dann zu einer Folgeseite führen, auf der der Bezahlvorgang ausgelöst und abgeschlossen wird, worauf dann auf einer weiteren Folgeseite dann bspw. nur eine Danksagung für die Bestellung angezeigt werden könnte. Vorzugsweise würde dann automatisiert einerseits dem Nutzer, nunmehr dem Kunden, der ein personalisiertes Kunstwerk in Auftrag gegeben hat, eine elektronische Bestätigungsmail gesendet und würde dem durch den Kunden für diesen Auftrag ausgewählten Künstler beispielsweise eine E-Mail mit allen relevanten Konfigurationsdaten zum Kunstwerk übersandt, zumindest umfassend das hochgeladene Foto des Interieurs, die Farbauswahl des Kunden, das Leinwandmaterial, Größe und Format der Leinwand, Farbe und Tiefe des Rahmens, die Mengenangabe und regelmäßig auch das Vorschaubild und gegebenenfalls das computergenerierte Foto. Die Übersendung des Vorschaubildes und des computergenerierten Fotos könnte durch den Kunden vor Auslösung des Bestellvorgangs aber auch abwählbar oder auswählbar sein, um zu ermöglichen, dass der Kunde dem Künstler mehr Freiheit hinsichtlich des zu erstellenden Kunstwerkes gibt.
  • Es soll aber auch nicht ausgeschlossen sein, dass dem Künstler auch die vom Kunden im Zuge des Auswahl- und Bestellprozesses ausgewählte Wahl-Charakteristik oder Wahl-Charakteristiken, hier das den Persönlichkeitstyp angebende Attribut bzw. die mehreren den Persönlichkeitstyp angebenden Attribute mitgeteilt werden, zur zusätzlichen Orientierung für den Künstler über die Selbstcharakterisierung und damit sich hieraus ergebender Erwartungshaltung des Kunden.
  • In Abweichung von dem bisher als mögliche Ausgestaltung des Konfigurators des erfindungsgemäßen Systems gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel und damit der Interaktion zwischen dem Nutzer und dem System mittels des Frontends des Nutzer-Endgerätes 26 könnte vorgesehen sein, dass anstelle oder zusätzlich zu der Beauftragung eines Künstlers mit der Erstellung eines Kunstwerkes auf Grundlage der vorgenommenen Konfiguration das Vorschaubild als Ausdruck bestellbar ist, mit einem Rahmen wie vorangehend konfiguriert. Im Falle einer gleichzeitigen Beauftragung des Künstlers zur Erstellung des Kunstwerkes und des Vorschaubildes könnte auch eine Bestellung des Ausdrucks/Kunstdrucks ohne Rahmen und damit zu geringeren Zusatzkosten als die Kosten für ein gerahmtes ausgedrucktes Vorschaubild anstelle einer Künstlerbeauftragung ermöglicht sein.
  • Die Bestellbarkeit eines gerahmten Ausdrucks/Kunstdrucks des Vorschaubildes in hoher Druckqualität ermöglicht es, der Anmutung eines echten Kunstwerkes sehr nah kommende Artikel zu sehr viel geringeren Kosten als im Falle einer händischen Fertigung eines Kunstwerkes durch einen Künstler anzubieten und so völlig andere Interessentenkreise zu erreichen.
  • Wählt der Nutzer am Anfang des Konfigurationsprozesses auf Seite 1 aus, dass er ein Unternehmen repräsentiert oder für ein Unternehmen ein Kunstwerk beauftragen möchte, so ist der weitere Ablauf sehr ähnlich wie im Falle einer Privatperson. Es könnte vorgesehen sein, dass das System auf der zweiten Seite an Stelle eines Interieurfotos (oder zusätzlich zu einem Interieurfoto) ein Marken- oder Unternehmenslogo zum Hochladen anfordert, um die richtigen Farben passend zu den Markenfarben/Unternehmensfarben bestimmen und auf der dritten Seite zur Auswahl anbieten zu können. Ganz analog könnten dann auf der dritten Seite ein oder mehrere Farben auswählbar sein, einschließlich wenigstens einer personalisierten Farbe und wenigstens einer Trendfarbe, genauso wie für die Privatperson als Möglichkeit erläutert.
  • Auf der vierten Seite könnte dann eine Markenpersönlichkeit durch Angabe eines oder mehrerer Attribute ausgewählt werden, die aus Sicht des Nutzers am besten zu der Marke passen und die Markenpersönlichkeit repräsentieren. Es könnten hier die gleichen Attribute wie bei einer Privatperson zur Auswahl angeboten werden.
  • Es könnte dann der gleiche weitere Ablauf wie für eine Privatperson folgen, mit Anzeige einer Anzahl von Künstlern mit ergänzenden Informationen und einem Übereinstimmungsmaß („Match Score“), Auswahl eines der Künstler, Präsentationen von Informationen zu dem Künstler, Eingabe von Beschaffenheitsparametern wie Leinwandgröße, Rahmenfarbe, Rahmentiefe, Menge und dergleichen, zusammenfassende Darstellung aller Konfigurationsdaten zum personalisierten Kunstwerk einschließlich einer oder mehrerer Markenpersönlichkeiten, des ausgewählten Künstlers mit dem vom System bestimmten Übereinstimmungsmaß und dem Marken-oder Unternehmenslogo, Eingabemöglichkeit für Wunschvorstellungen und spezielle Wünsche angebenden Text. Auf einer gesonderten Seite könnte dann analog wie bei einer Privatperson das Vorschaubild angezeigt werden, neben dem Markenlogo, aber (wenn kein Interieursfoto hochgeladen wurde, ggf. weil das gar nicht angeboten wurde) mangels eines Interieurfotos aber ohne ein computergeneriertes Foto wie in dem Fall einer Privatperson als Interessent bzw. Nutzer.
  • Anhand des Vorschaubildes könnte vorzugsweise auch eine Nachkonfiguration erfolgen, wie für eine Privatperson als Interessent dargelegt. Die Bestellbarkeit eines gerahmten Ausdrucks/Kunstdrucks des Vorschaubildes als Alternative zur Künstlerbeauftragung soll nicht ausgeschlossen werden, erscheint im Falle eines Unternehmenskunden aber wenig relevant. Die zusätzliche Bestellbarkeit eines Ausdrucks/Kunstdrucks des Vorschaubildes, gegebenenfalls auch ohne Rahmen, neben der Beauftragung des Kunstwerkes könnte für einen Unternehmenskunden aber durchaus sinnvoll sein, etwa wenn der Unternehmenskunde noch zusätzlich irgendwelche Dekorationsartikel beschaffen möchte, wenn Büroräume oder Besprechungsräume völlig neu auszustatten sind.
  • Anzumerken ist, dass - wie schon angesprochen - es für Unternehmenskunden ebenfalls sinnvoll sein könnte, dass diese neben einem Marken- oder/und Unternehmens-Logo auch ein Foto eines Interieurs, insbesondere einer Raum- oder Wandsituation, hochladen, die dann beide bei der Bestimmung von Farbvorschlägen durch das System berücksichtigt werden. Es könnte dann das Vorschaubild neben seiner isolierten Darstellung auch integriert in ein computergeneriertes Foto auf Basis des hochgeladenen Fotos dargestellt werden. Der Ablauf wäre dann grundsätzlich genauso wie für eine Privatperson als infrage kommende Ausgestaltung des Frontends und des Systems und Verfahrens insgesamt erläutert, mit allerdings zusätzlicher Berücksichtigung auch der Farben des Logos und Darstellung auch des Marken- oder/und Unternehmens-Logos auf der die Konfiguration zusammenfassenden Seite und der das Vorschaubild samt dem computergenerierten Foto darstellenden Seite. Es soll auch nicht ausgeschlossen werden, dass ein Unternehmenskunde auf das Hochladen eines Marken- oder/und Unternehmens-Logos verzichten kann und stattdessen nur ein Interieurfoto hochläd.
  • 2 veranschaulicht schematisch oder symbolisch das Trainieren oder ein Nachtrainieren der Künstlichen Intelligenz 20, damit diese als Künstliche Intelligenz 20 bzw. Prognoseeinheit 20 des Systems 10 der 1 geeignete Vorschaubilder generieren kann, die dem jeweiligen Nutzer auf seinem jeweiligen Endgerät 26 präsentiert werden.
  • Es wird eine Anzahl von elektronischen Darstellungen 40 von durch die verschiedenen Künstler gefertigten Kunstwerken zusammengestellt, wobei vorzugsweise für jeden Künstler mehrere elektronische Darstellungen unterschiedlicher Kunstwerke bereitgestellt werden. Zu diesen Kunstwerken bzw. elektronischen Darstellungen 40 werden dann Daten 42 zusammengestellt und zugeordnet, die für jede elektronische Darstellung den Künstler identifizieren, der das jeweilige Kunstwerk geschaffen hat, und für die verschiedenen elektronischen Darstellungen Charakteristiken angeben, die das jeweils zugrundeliegende Kunstwerk charakterisieren, bspw. hinsichtlich Farbe, Stil und Größe, um die wichtigsten infrage kommenden Charakteristiken zu nennen. Weitere Charakteristiken sind nicht ausgeschlossen. Diese Charakteristiken können bei einem in der Vergangenheit auf erfindungsgemäße Weise in Auftrag gegebenen Kunstwerk auch auf in der Datenbank 18 abgelegten Daten beruhen. Dabei können auch ein vom jeweiligen Kunden im Zuge des Beauftragungsprozesses hochgeladenes Interieurfoto oder/und Marken- oder/und Unternehmens-Logo in die Daten 42 mit aufgenommen werden.
  • Die elektronischen Darstellungen 40 und die zugehörigen Daten 42 bilden die Trainingsdaten für die Künstliche Intelligenz 20, aus der diese lernt, auf Grundlage eingegebener Konfigurationsdaten für potenziell zu beauftragende Kunstwerke ein jeweiliges Vorschaubild zu generieren, welches ein durch den jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert.
  • Es ist beabsichtigt, dass ein tatsächlich beauftragter Künstler dieses Vorschaubild nicht zu 100% nachmalt, diesem aber bspw. zu etwa 60% - 80% nahekommt.
  • Als Künstliche Intelligenz kann bspw. das Realistic Vision V1.4 Modell verwendet werden. Vorteile und mögliche Implementierungsdetails dieses dem Fachmann ohne weites zur Verfügung stehenden Modells werden im Folgenden kurz angegeben und erörtert.
  • Als Künstliche Intelligenz (KI) ist das Realistic Vision V1.4 Modell mit seiner Deep-Learning Architektur gut geeignet, realistische Gemälde in Form der erfindungsgemäßen Vorschaubilder zu generieren. Das Trainieren der Kl kann durch eine Nutzung des Homomorphic Encryption (HE) - Verschlüsselungsalgorithmus sehr sicher unter Datenschutzbedingungen erfolgen.
  • Das Modell kann mit Python und dem PyTorch-Framework implementiert werden, zusammen mit der Diffusoren-Bibliothek von Hugging Face. Die Integration von PyTorch und der Diffusers-Bibliothek bietet effiziente Tensorberechnung, automatische Differenzierungsfunktionen, GPU-Beschleunigung und Zugang zu einer reichhaltigen Sammlung einer von einer Community entwickelten PyTorch-Werkzeugen und - Ressourcen. Die dynamische Graphenberechnungsfunktion von PyTorch ermöglicht einfaches Prototyping und iterative Verfeinerung, was vor allem für die Erstellung von Gemälden (gemalten Kunstwerken) vorteilhaft ist.
  • Das Modell kann anhand eines Datensatzes von existierenden Gemälden, genauer elektronischen Darstellungen der Gemälde, trainiert werden. Der Datensatz kann Vorverarbeitungsschritten, wie Größenanpassung und Normalisierung, unterzogen werden, um die Konsistenz der Eingaben zu gewährleisten. Es kommt darüber Hinaus der Einsatz von Daten-Augmentation-Techniken in Betracht, um den Datensatz zu vergrößern und für eine Generalisierung des Modells zu sorgen.
  • Das Realistic Vision V1.4 Modell ist eine Instanz der UNet2DConditionModel Klasse, eine Deep-Learning-Architektur mit fünf Blöcken von Schichten, und ist für die Nutzung des Homomorphic Encryption (HE) - Verschlüsselungsalgorithmus geeignet. Enthalten sind eine 2D-Faltungsschicht, ein Timesteps-Modul, ein TimestepEmbedding-Modul sowie eine ModuleList von CrossAttnDownBlock2D-Modulen.
  • Das Trainieren des Modells kann unter Verwendung einer geeigneten Anzahl von Verlustfunktionen, Optimierungsalgorithmen und Hyperparametern erfolgen.
  • Die Implementierung und das Training des Modells in einer für die Ausführung der vorliegenden Erfindung geeigneten Weise ist für den sich mit solchen Modellen Künstlicher Intelligenz vertrauten Fachmann auf Grundlage der hierin gegebenen Informationen eine Routineaufgabe, die er ohne Weiteres auf Grundlage dieser Informationen erledigen kann. Die sich aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung in allgemeiner Form und im Kontext eines Ausführungsbeispiels ergebenden funktionellen Zielsetzungen, die vorstehenden Erwägungen zu dem als Open-Source Modell verfügbaren Realistic Vision V1.4 Modell, sowie auch die folgenden stichwortartigen Parameter einer möglichen konkreten Realisierung sind dabei für den Fachmann hilfreich. Selbstverständlich können auch andere dem Fachmann bekannte, für die Generierung von Bildern und dergleichen geeignete Modelle einer Implementierung der Künstlichen Intelligenz (bzw. der Prognoseeinheit) der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen.
  • Geeignete Parameter für die Implementierung der Künstlichen Intelligenz sind beispielsweise die Folgenden:
    • Neuronales Netzwerk: Diffusor, Stabile Diffusion, Realistic Vision V1.4 Insgesamt 42 Schichten
    • U-Net - 14 Schichten:
      1
      Conv2d
      2
      Linear
      3
      Linear
      4
      CrossAttnDownBlock2D
      5
      CrossAttnDownBlock2D
      6
      CrossAttnDownBlock2D
      7
      DownBlock2D
      8
      UpBlock2D
      9
      CrossAttnUpBlock2D
      10
      CrossAttnUpBlock2D
      11
      CrossAttnUpBlock2D
      12
      Transformer2DModel
      13
      ResnetBlock2D
      14
      ResnetBlock2D
    • VAE - 19 Schichten:
      1
      Conv2d
      2
      DownEncoderBlock2D
      3
      DownEncoderBlock2D
      4
      DownEncoderBlock2D
      5
      DownEncoderBlock2D
      6
      UNetMidBlock2D
      7
      GroupNorm
      8
      Conv2d
      9
      Conv2d
      10
      UpDecoderBlock2D
      11
      UpDecoderBlock2D
      12
      UpDecoderBlock2D
      13
      UpDecoderBlock2D
      14
      UNetMidBlock2D
      15
      GroupNorm
      16
      SiLU
      17
      Conv2d
      18
      Conv2d
      19
      Conv2d
    • Safety_Checker - 5 Schichten:
      1
      CLIPVisionEmbeddings
      2
      LayerNorm
      3
      CLIPEncoder
      4
      LayerNorm
      5
      Linear
    • Encoder - 4 Schichten:
      1
      Embedding
      2
      Embedding
      3
      CLIPEncoder
      4
      LayerNorm
    • Trainingsalgorithmen:
      1
      Supervised learning,
      2
      Reinforcement learning
    • Input-Parameter aus der Konfiguration des Interessenten:
      1
      Farben,
      2
      Künstler,
      3
      Künstlerstil,
      4
      Leinwand
      a
      Höhe
      b
      Breite
      c
      Tiefe (optional)
      d
      Material (Baumwolle, Leinen)
  • Bereitgestellt wird ein Beauftragungssystem (10), welches zur Durchführung eines vorteilhaften Beauftragungsverfahrens ausgeführt ist. Das System erlaubt die Konfiguration eines personalisierten, durch einen Künstler zu fertigenden Kunstwerkes durch einen Interessenten und die Beauftragung eines vom Interessenten ausgewählten Künstlers zur Anfertigung des Kunstwerkes durch den Interessenten erlaubt. Erfindungsgemäß wird eine anhand von sich auf zur Verfügung stehenden Künstlern und typischen Charakteristika von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten vortrainierte Künstliche Intelligenz (20) eingesetzt bzw. ist Bestandteil des Systems (10), um wenigstens ein Vorschaubild zu generieren und dem Interessenten zu präsentieren, welches ein durch einen jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert.

Claims (13)

  1. Web-basiertes Beauftragungssystem (10) für personalisierte, durch einen Künstler gefertigte Kunstwerke, insbesondere auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte oder eine Holzplatte oder dergleichen erstellte Wandbilder, umfassend: - einen Webserver (14), der dafür ausgeführt ist, über eine Internetverbindung ein Frontend des Beauftragungssystems auf einem Nutzer-Endgerät (26) bereitzustellen oder/und mit einem auf andere Weise auf dem Nutzer-Endgerät (26) bereitgestellten Frontend zu interagieren; - ein mit dem Webserver (14) zusammenwirkender Backend-Prozessor (16), welcher dafür ausgeführt ist, mit einem Nutzer unter Vermittlung des Webservers (14) mittels des Frontends zu interagieren, um Beauftragungsdaten zu bestimmen; - wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden, im Beauftragungssystem hinterlegten Künstler einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren; - wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentierende Präsentationsdaten vermittels des Frontends dem Nutzer zu präsentieren und durch den Nutzer mittels des Frontends einzugebende Finalisierungsdaten abzufragen, die eine Beauftragung in Bezug auf die präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen, wobei der Backend-Prozessor (16) weiter dafür ausgeführt ist, im Falle einer durch den Empfang solcher Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung in Abhängigkeit von den ersten Beauftragungsdaten zumindest die zweiten Beauftragungsdaten an ein Künstler-Endgerät (24) oder eine Künstler-Adresse elektronisch zu übertragen; - wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene Personalisierungsdaten vermittels des Webservers (14) zu empfangen und auf Grundlage dieser Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten zu bestimmen, indem der Backend-Prozessor (16) -- durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebene erste Personalisierungsdaten unter Vermittlung des Webservers (14) empfängt, -- die ersten Personalisierungsdaten auswertet, -- auf Grundlage dieser Auswertung unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels des Frontends wenigstens einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten präsentiert, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen, -- unter Vermittlung des Webservers (14) von dem Frontend weitere Personalisierungsdaten empfängt, die wenigstens eine mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Auswahl aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und -- zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten die Beauftragungsdaten bestimmt; dadurch gekennzeichnet; dass der Backend-Prozessor (16) eine Prognoseeinheit (20) umfasst oder dafür ausgeführt ist, mit einer zugeordneten Prognoseeinheit (20) des Systems zu interagieren, die auf Künstlicher Intelligenz basiert und auf Grundlage zumindest eines Vortrainings anhand von sich auf die verschiedenen im System hinterlegten oder zu hinterlegenden Künstler und typische Charakteristiken von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten dafür ausgeführt ist, auf Grundlage der bestimmten Beauftragungsdaten ein Vorschaubild zu generieren, welches ein durch den jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert, wobei der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer das Vorschaubild vermittels des Frontends vor der Abfrage der Finalisierungsdaten zu präsentieren.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) durch den Nutzer vermittels des Frontends eingegebene initiale Personalisierungsdaten umfassend wenigstens ein Foto einer Raumsituation oder Wandsituation oder/und wenigstens ein Marken- oder Unternehmenslogo zu empfangen, das eingegebene Foto bzw. Marken- oder Unternehmenslogo hinsichtlich einer Farbcharakteristik auszuwerten und auf Grundlage dieser Auswertung unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels des Frontends wenigstens einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Wahlfarben als initiale Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren, wobei der Backend-Prozessor (16) weiter dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) eine durch den Nutzer mittels des Frontends definierte Auswahl aus diesen verschiedenen Wahlfarben oder/und wenigstens eine durch den Nutzer mittels des Frontends frei ausgewählte andere Farbe repräsentierende Auswahldaten als die ersten Personalisierungsdaten zu empfangen und vorzugsweise entsprechende Daten in die zweiten Beauftragungsdaten als eine Soll-Farbcharakteristik aufzunehmen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels des Frontends einen Satz von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Stilrichtungen oder/und einen Satz von sich auf den Nutzer beziehenden verschiedenen Persönlichkeitstypen oder/und einen Satz von sich auf eine Marken- oder Unternehmensidentität beziehenden verschiedenen Charakteristika als wenigstens einen Satz verschiedener Auswahlmöglichkeiten von zur Verfügung stehenden Wahl-Charakteristiken zu präsentieren, die gewünschtenfalls auf einer Auswertung der ersten Personalisierungsdaten beruhen, wobei der Backend-Prozessor (16) weiter dafür ausgeführt ist, auf Grundlage von einer Auswahl des Nutzers hieraus vermittels des Frontends repräsentierenden zweiten Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten der empfangenen, und gewünschtenfalls auch auf Grundlage der ersten Personalisierungsdaten, für im System hinterlegte Künstler ein jeweiliges Übereinstimmungsmaß zwischen wenigstens einem für den jeweiligen Künstler im System hinterlegten Schaffensstil, etwa Malstil oder/und Maltechnik, einerseits und der Auswahl des Nutzers gemäß den zweiten Personalisierungsdaten, gewünschtenfalls in Verbindung mit den ersten Personalisierungsdaten, andererseits zu bestimmen und unter Vermittlung des Webservers (14) die Künstler oder zumindest eine Untermenge der Künstler, für die ein Mindest-Übereinstimmungsmaß bestimmt wurde, samt einer das jeweils bestimmte Übereinstimmungsmaß repräsentierenden Angabe mittels des Frontends dem Nutzer als Auswahlmöglichkeiten zu präsentieren, um dem Nutzer zu ermöglichen, einen potenziell mit der Anfertigung eines Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler auszuwählen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) von dem Nutzer mittels des Frontends eingegebene dritte Personalisierungsdaten der weiteren Personalisierungsdaten zu empfangen, die eine einen vom Nutzer ausgewählten, potenziell mit der Anfertigung des Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizierende Künstleridentifizierung umfassen, und auf Grundlage der Künstleridentifizierung die ersten Beauftragungsdaten zu bestimmen.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels des Frontends zu dem durch die Künstleridentifizierung identifizierten Künstler Informationen zu präsentieren, die den Künstler oder/und sein bisheriges Schaffen vorstellen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) personalisierte Beschaffenheitsdaten für das zu beauftragenden Kunstwerk oder/und ergänzende Informationen zu ergänzenden/weiteren Wunschvorstellungen in Bezug auf das zu beauftragende Kunstwerk von dem Nutzer abzufragen, wobei der Backend-Prozessor (16) weiter dafür ausgeführt ist, die vom Nutzer mittels des Frontend eingegebenen Beschaffenheitsdaten bzw. die mittels des Frontendes eingegebenen ergänzenden Informationen unter Vermittlung des Webservers zu empfangen und entsprechende Daten in die zweiten Beauftragungsdaten aufzunehmen und entsprechende Daten als Teil der Präsentationsdaten für die Abfrage der Finalisierungsdaten zu präsentieren.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaffenheitsdaten wenigstens einen Beschaffenheitsparameter aus den folgenden Beschaffenheitsparametern umfassen: - wenigstens ein Materialparameter, wie etwa ein ausgewähltes Leinwandmaterial oder ein sonstiges flächiges Material, - wenigstens einen Größenparameter, wie etwa eine ausgewählte Leinwandgröße oder/und ein Leinwandformat oder eine Größe oder/und ein Format des sonstigen flächigen Materials, - einen Rahmentyp, - eine Rahmenbreite, - eine Rahmentiefe.
  8. System nach Anspruch 5 sowie nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) eine von dem Nutzer mittels des Frontends eingegebene Bestätigung der Künstlerauswahl zu empfangen, und auf den Empfang dieser Bestätigung die personalisierten Beschaffenheitsdaten oder/und die ergänzenden Informationen von dem Nutzer abzufragen.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prognoseeinheit (20) dafür ausgeführt ist, das Vorschaubild auf Grundlage eines oder mehrerer der folgenden Daten zu generieren: - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die einen potenziell zu beauftragenden Künstler identifizieren; - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die eine Farbauswahl des Nutzers repräsentieren; - wenigstens ein durch den Nutzer mittels des Frontends eingegebenes Foto einer Raumsituation oder einer Wandsituation, für die das potenziell zu beauftragende Kunstwerk bestimmt ist; - wenigstens ein durch den Nutzer mittels des Frontendes eingegebenes Marken- oder Unternehmenslogo, zu dem das potenziell zu beauftragende Kunstwerk passen soll; - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die wenigstens eines von einer Stilrichtung. einem Persönlichkeitstyp und einem sich auf eine Marken- oder Unternehmensidentität beziehenden Charakteristikum angeben; - mittels des Frontends durch den Nutzer eingegebene Personalisierungsdaten, die Beschaffenheitsparameter des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes angeben.
  10. System nach Anspruch 2 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, unter Vermittlung des Webservers (14) dem Nutzer mittels dem Frontend das Vorschaubild als isoliert dargestelltes Bild oder/und in einem aus dem Foto und dem Vorschaubild generierten computergenerierten Foto zu präsentieren, wobei das computergenerierte Foto die Raumsituation oder Wandsituation mit dem Vorschaubild als potenziell darin platziertes Kunstwerk zeigt, um eine Integrierbarkeit des potenziell zu beauftragenden Kunstwerkes in die Raumsituation oder Wandsituation zu visualisieren, wobei der Backend-Prozessor (16) vorzugsweise dafür ausgeführt ist, das Vorschaubild oder/und das computergenerierte Foto dem Interessenten vorzugsweise als Bestandteil der Präsentationsdaten oder zusammen mit den Präsentationsdaten vor dem Abfragen der Finalisierungsdaten zu präsentieren.
  11. System nach einem der Ansprüche 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontend im Falle eines eine Kamera aufweisenden Nutzer-Endgerätes (26) eine Aufnahmefunktion aufweist, um den Nutzer bei der Aufnahme und Eingabe eines für die Bearbeitung im System geeigneten Fotos der Raumsituation oder Wandsituation zu unterstützen.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Backend-Prozessor (16) dafür ausgeführt ist, im Falle einer durch den Empfang der Finalisierungsdaten bestätigten Beauftragung mit den zweiten Beauftragungsdaten auch das Vorschaubild an das Künstler-Endgerät (24) oder die Künstler-Adresse elektronisch zu übertragen.
  13. Frontend, insbesondere eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontend durch einen Webserver (14), insbesondere den Webserver (14) des Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 12, über eine Internetverbindung auf einem Nutzer-Endgerät (26) bereitgestellt ist oder auf andere Weise auf dem Nutzer-Endgerät (26) bereitgestellt ist, um mit dem Webserver (14) zu interagieren, wobei das Frontend zur Beauftragung eines personalisierten, durch einen Künstler gefertigten Kunstwerkes, insbesondere eines auf wenigstens einem flächigen Element wie eine Leinwand, eine Aluminium-Verbundplatte, eine Pappplatte, eine Holzplatte oder dergleichen erstellten Wandbildes, gemäß einem Beauftragungsverfahren dient, welches zumindest die folgenden Verfahrensschritte umfasst, so dass das Frontend entsprechend für die Durchführung der das Frontend betreffenden Verfahrensschritte aus diesen Verfahrensschritten konfiguriert ist: - ein Bestimmen von Beauftragungsdaten aus einer Interaktion mit einem an einem solchen Kunstwerk interessierten Interessenten mittels dem Frontend, wobei die Beauftragungsdaten erste Beauftragungsdaten umfassen, die aus mehreren zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern einen jeweiligen, mit der Anfertigung eines personalisierten Kunstwerkes zu beauftragenden Künstler identifizieren, und wobei die Beauftragungsdaten zweite Beauftragungsdaten umfassen, die das anzufertigende Kunstwerk zumindest hinsichtlich wenigstens einer Soll-Charakteristik definieren; - ein Präsentieren von Präsentationsdaten mittels des Frontends an den Interessenten, die die bestimmten Beauftragungsdaten repräsentieren; - ein Abfragen von Finalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend, die eine Beauftragung in Bezug auf die dem Interessenten präsentierten Beauftragungsdaten bestätigen und die Beauftragungsdaten um für die Abwicklung der Beauftragung benötigte Abwicklungsdaten ergänzen, - im Falle eines Erhaltens solcher die Beauftragung bestätigenden Finalisierungsdaten: Übermitteln zumindest der zweiten Beauftragungsdaten an einen durch die ersten Beauftragungsdaten identifizierten Künstler, um diesen mit der Fertigung eines Kunstwerkes zu beauftragen; wobei die Beauftragungsdaten auf Grundlage von von dem Interessenten mittels dem Frontend erhaltenen Personalisierungsdaten in mehreren Schritten bestimmt werden, umfassend die folgenden Schritte: - Erhalten von ersten Personalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend; - Auswerten der ersten Personalisierungsdaten, - auf Grundlage dieser Auswertung: Präsentieren wenigstens eines Satzes von zur Auswahl angebotenen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten an den Interessenten mittels dem Frontend, die sich auf wenigstens eines von zur Beauftragung zur Verfügung stehenden Künstlern und mögliche Charakteristiken eines potenziell zu fertigenden Kunstwerkes beziehen, - Erhalten von weiteren Personalisierungsdaten von dem Interessenten mittels dem Frontend, die wenigstens eine Auswahl des Interessenten aus diesen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten repräsentieren, und - Bestimmen der Beauftragungsdaten zumindest auf Grundlage von in den weiteren Personalisierungsdaten enthaltenen Personalisierungsdaten; wobei eine anhand von sich auf zur Verfügung stehenden Künstlern und typischen Charakteristika von durch den jeweiligen Künstler angefertigten Kunstwerken beziehenden Trainingsdaten vortrainierte Künstliche Intelligenz (20) eingesetzt wird, um vor der Abfrage der Finalisierungsdaten mittels dem Frontend wenigstens ein Vorschaubild zu generieren und dem Interessenten mittels dem Frontend zu präsentieren, welches ein durch einen jeweiligen Künstler im Falle einer Beauftragung angefertigtes personalisiertes Kunstwerk im Sinne einer Prognose visualisiert.
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