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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Verwendung von Datenverarbeitungssystemen zur
Erzeugung von gedrucktem Material und insbesondere die Verwendung
von Datenverarbeitungssystemen zur Erzeugung von Ausdrucken von
Seiten aus dem World Wide Web.
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Die
kommerzielle Nutzung des World Wide Web (www) wird mit der wachsenden
Anzahl von Rechnernutzern, die Mitglieder bei On-Ramp- und anderen Diensteanbietern werden,
wahrscheinlich beträchtlich
zunehmen. Das Web wird nun weitgehend als das wichtigste Neuland
in Werbung und Vertrieb betrachtet, hauptsächlich aufgrund der vorteilhaften
Einbindung von Text und Grafiken, die über das Web verfügbar sind,
und aufgrund des Aufkommens von verhältnismäßig kostengünstiger Webbrowser-Software und Software-Zusatzprogrammen (Plug-in-Software),
die die Suche nach, das Abrufen von und das Sortieren von Web-Material einschließlich des
Textes und der Grafiken vereinfachen.
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Das
Web wird die Verwendung von gedrucktem Werbe-, Verkaufsförderungs-,
Angebots- und Verkaufsmaterial wahrscheinlich jedoch nicht ersetzen.
Derzeit trägt
das Web einer solchen kommerziellen Realität nicht ohne weiteres Rechnung.
Ein paar Websites unterhalten gleichzeitig eine Postscript-Zweitfertigung
der HTML-Datei, um Web-Benutzern deren Ausdruck zu ermöglichen.
Darüber
hinaus stellen ein paar Steckmodule qualitativ hochwertige Druckformate
bereit, die das Drucken der HTML-Dateien vereinfachen.
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Das
Hauptproblem bei beiden von diesen Lösungsansätzen nach dem Stand der Technik
besteht darin, dass bei jedem davon ausgegangen wird, dass jeder
Benutzer dasselbe Dokument in genau demselben Format und mit demselben
Inhalt haben möchte. Derzeit
ist es mit Hilfe eines Webbrowsers möglich, ein benutzerdefiniertes
Dokument dynamisch zu erstellen, dessen Inhaltsverzeichnis (in Abhängigkeit von
dem im Einzelfall verwendeten Browser) von einer Adressbuch-("Hotlist"-)Datei, einer Kurzübersichtdatei
oder einer Lesezeichendatei usw. festgelegt wird. Diese Liste mit
Lesezeichen kann sich auf ferne Daten im Internet oder auf lokale
Daten auf einem Laufwerk oder einem anderen Speichermedium beziehen.
Dieser Lösungsansatz
hat jedoch drei wesentliche Nachteile: (1) das Drucken von Dokumenten
ist derzeit ziemlich zeitaufwendig, (2) es gibt bei den fertigen
Ausdrucken keinen nahtlosen Übergang von
einer Seite zur nächsten,
und (3) es kann vorkommen, dass die Bilder und der Text der Internet-Seiten
nicht zusammenhängend
oder getrennt erscheinen, was dem gedruckten Dokument ein unprofessionelles
Aussehen verleiht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Möglichkeit
der vorteilhaften Einbindung von Text und Bildern, die über das
World Wide Web verfügbar
sind, mit den leistungsfähigen
und allgemein verfügbaren
Webbrowsern und anderer Software vorteilhaft zu verknüpfen, um
die Erzeugung von Werbe-, Verkaufsförderungs-, Angebots-, Geschäfts- und
Verkaufsdokumenten in Form eines "Ausdrucks" ("hard
copy") zu vereinfachen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Erzeugung
von solch gedrucktem Material ohne die langen Verzögerungen
bei den Druckoperationen, die es nach dem Stand der Technik gibt, und
ohne die Probleme bei der Seitennummerierung und der Formatierung,
die es nach dem Stand der Technik gibt, zu ermöglichen.
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Diese
und andere Ziele werden in der nun beschriebenen Weise erreicht.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung werden bereitgestellt, um entsprechend
vom Bediener ausgewählter
Formatierungsanweisungen Ausdrucke von Internet-Seiten aus dem World
Wide Web unter Verwendung eines Datenverarbeitungssystems und eines
zugehörigen Druckers
zu erzeugen. Eine Vielzahl von Internet-Seitenverweisadressen (page
record locators) wird ausgewählt
und im Speicher des Datenverarbeitungssystems aufgezeichnet. Vorzugsweise
werden die Internet-Seitenverweisadressen in einem Verzeichnis einer
grafischen Benutzeroberfläche
für das Datenverarbeitungssystem
zu Gruppen zusammengefasst, wie beispielsweise die Funktionen "Bookmark", "Favourite" und "Hotlist", die derzeit in
handelsüblichen
Webbrowsern zur Verfügung
stehen. Ein Rechnerprogramm wird bereitgestellt, das eine Bedienereingabe
empfängt,
um bestimmte Internet-Seiten zum Drucken auszuwählen, die zu jeweils entsprechenden
der Vielzahl der Internet-Seitenverweisadressen gehören. Das
Datenverarbeitungssystem dient dazu, bestimmte Internet-Seiten abzurufen, wobei
die jeweils entsprechenden der Vielzahl der Internet-Seitenverweisadressen
verwendet werden. Die Seiten können
aus dem World Wide Web, einem lokalen Netzwerk oder einem Weitverkehrsnetzwerk oder
von dem lokalen Speichermedium abgerufen werden, das zu dem jeweiligen
Datenverarbeitungssystem, das der Bediener einsetzt, gehört.
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Als
Nächstes
wird eine Bedienereingabe empfangen, um die vom Bediener ausgewählten Formatierungsvorgaben
festzustellen. Die Formatierungsvorgaben können sich auf beliebige von
mehreren vorher festgelegten Druckformatierungsattributen wie zum
Beispiel Kopfzeilen, Fußzeilen,
Seitenwechsel, Seitennummerierung, Deckblätter, Inhaltsverzeichnis, die
Aufteilung des Inhalts unter den Druckseiten und seine Platzierung
sowie das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Internet-Bezeichnungstiteln
und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von optisch wahrnehmbaren
Internet-Verknüpfungen
(Links) oder Internet-Symbolen innerhalb der Internet-Seiten beziehen.
Natürlich kann
auch irgendein anderes herkömmliches
oder neuartiges Formatierungsattribut über die vom Bediener ausgewählten Formatierungsvorgaben
gesetzt oder festgelegt werden. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung tritt der Bediener mit dem Datenverarbeitungssystem
in Dialogverkehr, um das jeweilige von ihm gewünschte Format für die jeweiligen
Druckseiten festzulegen. Schließlich
werden die formatierten Internet-Seiten unter Verwendung des zu
dem Datenverarbeitungssystem gehörenden
Druckers entsprechend der jeweiligen vom Bediener ausgewählten Formatierungsvorgaben,
die den ausgewählten
Internet-Seiten zugeordnet wurden, gedruckt.
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Es
wird nun lediglich anhand eines Beispiels beschrieben, wie die Erfindung
ausgeführt
werden kann, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, in denen:
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1 lokale
Netzwerke und Weitverkehrsnetzwerke, die mit dem World Wide Web
verbunden sind, bildlich darstellt;
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2 einen
Personal Computer bildlich darstellt, der ständig oder zeitweilig mit den
lokalen Netzwerken, den Weitverkehrsnetzwerken und dem World Wide
Web von 1 verbunden sein kann;
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3 eine
schematische und bildliche Darstellung des Verfahrens und der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist, die einen groben Überblick gibt;
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4 bildlich
und in Form eines Flussdiagramms die von einem Datenverarbeitungssystem durchgeführten Schritte
der Formatierung von Seiten aus dem World Wide Web entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
bildliche Darstellung einer beispielhaften Seite aus dem World Wide
Web ist;
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die 6A bis 6E beispielhafte
Arten einiger Formatierungsoperationen, die mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden können,
bildlich darstellen; und
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die 7A bis 7D mehrere
Formatierungsroutinen in Form von Flussdiagrammen darstellen.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können in
einem verteilten Datenverarbeitungssystem und/oder in einem Personal Computer
eingesetzt werden. Das verteilte Datenverarbeitungssystem wird mit
Bezug auf 1 beschrieben, und der Personal
Computer wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, kann das verteilte Datenverarbeitungssystem 8 eine
Vielzahl von Netzwerken wie zum Beispiel die lokalen Netzwerke (LAN) 10 und 32 beinhalten,
von denen jedes vorzugsweise eine Vielzahl von einzelnen Rechnern 12 beziehungsweise 30 umfasst.
Natürlich
versteht der Fachmann, dass eine Vielzahl von intelligenten Arbeitsplatzrechnern,
die mit einem Hostrechner verbunden sind, für ein jedes solches Netzwerk
verwendet werden kann. Wie in solchen verteilten Datenverarbeitungssystemen üblich ist,
kann jeder einzelne Rechner mit einer Speichereinheit 14 und/oder
einem Drucker/einer Ausgabeeinheit 16 verbunden werden.
Eine oder mehrere solcher Speichereinheiten 14 können entsprechend
dem Verfahren und dem System der vorliegenden Erfindung zur Speicherung von
verschiedenen "Groupware"-Anwendungen oder -Dokumenten verwendet
werden, auf die mehrere Benutzer gleichzeitig oder nacheinander
zugreifen können,
um sie zu verarbeiten. Außerdem
können ein
oder mehrere Systeme integriert werden, um Datenverarbeitungsressourcen,
zu denen die Groupware-Anwendungen und -Dokumente gehören, entsprechend
herkömmlicher
Technologien zu verwalten.
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Immer
noch Bezug nehmend auf 1 ist zu sehen, dass das verteilte
Datenverarbeitungsnetzwerk 8 auch mehrere Großrechner
beinhalten kann, wie zum Beispiel den Großrechner 18, der über eine Kommunikationsverbindung 22 vorzugsweise
an das lokale Netzwerk (LAN) 10 angeschlossen werden kann.
Der Großrechner 18 kann
mit einer Speichereinheit 20 verbunden werden, die als
Fernspeicher für
das lokale Netzwerk (LAN) 10 dienen kann, und er kann über eine
Kommunikationssteuereinheit 26 und eine Kommunikationsverbindung 34 mit
einem Gateway-Server 28 verbunden
werden. Der Gateway-Server 28 ist vorzugsweise ein einzelner
Rechner oder ein intelligenter Arbeitsplatzrechner (intelligent
work station, IWS), der zur Verbindung des lokalen Netzwerks (LAN) 32 mit
dem lokalen Netzwerk (LAN) 10 dient.
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Wie
zuvor mit Bezug auf das lokale Netzwerk (LAN) 32 und das
lokale Netzwerk (LAN) 10 erörtert wurde, kann eine Vielzahl
von Datenobjekten, Anwendungsprogrammen und Datendateien, Groupware-Programmen
oder Groupware-Dokumenten in der Speichereinheit 20 abgelegt
und vom Großrechner 18 als
Ressourcenverwalter oder Bibliotheksdienst für die auf diese Weise gespeicherten
Datenobjekte und Dokumente gesteuert werden. Der Fachmann versteht,
dass es oftmals wünschenswert
ist, den gleichzeitigen oder nacheinander erfolgenden sowie den
beschränkten
Zugriff auf solche Datenobjekte, Anwendungsprogramme, Datendateien,
Groupware-Anwendungen oder Groupware-Dokumente zu ermöglichen,
um Synergieeffekte der Gruppenarbeit vorteilhaft nutzen zu können. Das
verteilte Datenverarbeitungssystem kann zu Kommunikationszwecken mit
dem World Wide Web 40 verbunden werden. Der Fachmann versteht
darüber
hinaus, dass sich der Großrechner 18 geografisch
weit entfernt von dem lokalen Netzwerk (LAN) 10 befinden
kann; und ebenso kann sich das lokale Netzwerk (LAN) 10 in
größerer Entfernung
von dem lokalen Netzwerk (LAN) 32 befinden. Das heißt, das
lokale Netzwerk (LAN) 32 kann sich z. B. in Kalifornien
befinden, während
sich das lokale Netzwerk (LAN) 10 z. B. in Texas und der Großrechner 18 z.
B. in New York befinden können.
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Nun
Bezug nehmend auf die Figuren und insbesondere auf 2 ist
ein Datenverarbeitungssystem 110 bildlich dargestellt,
das entsprechend der vorliegenden Erfindung programmiert werden
kann. Wie zu sehen ist, enthält
das Datenverarbeitungssystem 110 einen Prozessor 112,
der vorzugsweise einen Grafikprozessor enthält, eine Speichereinheit und
einen Zentralprozessor (nicht gezeigt). Ein Bildschirm 114,
der in einer in der Technik bekannten Weise entweder mittels eines
Farb- oder eines Schwarzweißmonitors
realisiert werden kann, ist mit dem Prozessor 112 verbunden.
Ferner ist eine Tastatur 116 an den Prozessor 112 angeschlossen.
Die Tastatur 116 umfasst vorzugsweise eine standardmäßige Rechnertastatur,
die über
ein Kabel 118 an den Prozessor angeschlossen ist.
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Ein
grafisches Zeigegerät
wie beispielsweise eine Maus 120 ist ebenfalls an den Prozessor 112 angeschlossen.
Die Maus 120 ist über
das Kabel 122 in einer in der Technik bekannten Weise an
den Prozessor 112 angeschlossen. wie gezeigt ist, kann
die Maus 120 eine linke Taste 124 und eine rechte
Taste 126 aufweisen, von denen jede gedrückt oder "geklickt" werden kann, um
dem Datenverarbeitungssystem 110 Befehls- und Steuersignale
zu liefern. Zwar verwendet die offen gelegte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Maus, doch versteht der Fachmann,
dass jedes beliebige grafische Zeigegerät wie beispielsweise ein Lichtgriffel
oder ein berührungsempfindlicher
Bildschirm verwendet werden kann, um das Verfahren und die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung umzusetzen.
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Nach
Bezugnahme auf das Vorstehende versteht der Fachmann, dass das Datenverarbeitungssystem 110 mit
einem so genannten Personal Computer, wie er beispielsweise von
der International Business Machines Corporation hergestellt wird,
realisiert werden kann.
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3 gibt
in Form einer schematischen Darstellung einen groben Überblick über das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung
von Ausdrucken von Seiten aus dem World Wide Web. Die grafische
Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 wird
in dem Datenverarbeitungssystem 110 von 2 als
eine Komponente einer grafischen Benutzeroberfläche bereitgestellt. Sie enthält eine
Vielzahl von Internet-Seitenverweisadressen 212. Gemäß einer
bestimmten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Internet-Seitenverweisadressen 212 URL-Verweisadressen
(Universal Record Locators, URLs) umfassen. URLs werden gewöhnlich von
handelsüblichen Webbrowsern
verwendet, um Internet-Benutzern die Zusammenstellung eines Verzeichnisses
ihrer bevorzugten oder am häufigsten
besuchten Internet-Adressen
zu ermöglichen. Üblicherweise
ist das Verzeichnis in der grafischen Benutzeroberfläche des
Webbrowsers sichtbar und stellt eine grafische oder symbolartige
Darstellung der jeweiligen vom Bediener ausgewählten Websites bereit. Der
Bediener braucht nur auf eine bestimmte der URL-Verweisadressen zu klicken, und der
Webbrowser greift schnell und automatisch auf die jeweilige Webseite oder
die jeweiligen Webseiten, die der URL zugeordnet sind, zu und zeigt
diese an.
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Die
gängigsten
Webbrowser-Softwarepakete verwenden verschiedene Namen zur Bezeichnung der
grafischen Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202.
Im Programm "Internet
Explorer" wird die Schnittstellenverzeichnisdatei
als die Datei "Favourites" bezeichnet. Im Browser-Softwarepaket "Netscape" wird die Schnittstellenverzeichnisdatei
als die Datei "Bookmarks" bezeichnet. Im Browser-Softwarepaket "Mosaic" wird die Schnittstellenverzeichnisdatei als
die Datei "Hotlist" bezeichnet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es eine Software-Verbindung 203 zwischen
der grafischen Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 und
dem Formatierungsprogramm 204 der vorliegenden Erfindung,
die es dem Benutzer ermöglicht,
die Auflistung der grafischen Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 als Verzeichnis
der Seiten zu verwenden, die für
Ausdrucke gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung
stehen. Das Formatierungsprogramm 204 ist zu Kommunikationszwecken über die
Ausgangsleitung 205 und die Eingangsleitung 207 mit
der Internet-Seitenquelle 206 verbunden. Die Internet-Seitenquelle 206 kann
das World Wide Web 40, die Festplatte oder ein anderes
Speichermedium des Datenverarbeitungssystems 110 oder irgendein
anderes Speichermedium in einem lokalen Netzwerk oder einem Weitverkehrsnetzwerk
umfassen, mit dem das Datenverarbeitungssystem 110 zu Kommunikationszwecken
verbunden ist (die als die "Intranet-Quellen 8" bezeichnet werden
können).
Das Formatierungsprogramm 204 der vorliegenden Erfindung
ist so ausgelegt, dass es eine Bedienereingabe empfängt, um bestimmte
Internet-Seiten zum Drucken auszuwählen, die zu jeweils entsprechenden
der Vielzahl der Internet-Seitenverweisadressen 212 der
grafischen Benutzerschnittstellen-Verzeichnisdatei 202 gehören.
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Das
Formatierungsprogramm 204 ist ferner so ausgelegt, dass
es unter Verwendung der jeweils entsprechenden der Vielzahl der
Internet-Seitenverweisadressen 212 die betreffenden Internet-Seiten von der Internet-Seitenquelle 206 abruft.
Ein Beispiel für
das Format und den Inhalt einer URL-Verweisadresse ist wie folgt:
http://www.AS400.ibm.com. Ein Beispiel für eine Verweisadresse, die
auf der Festplatte oder einem anderen Speichermedium des Datenverarbeitungssystems 110 verwendet werden kann,
lautet wie folgt: File///c:\windows\html\fancy.htm. Das Formatierungsprogramm 204 wird
auch verwendet, um die Bedienereingabe für vom Bediener ausgewählte Formatierungsvorgaben
zu empfangen. Die vom Bediener ausgewählten Formatierungsvorgaben
können
eine beliebige Entscheidung hinsichtlich des Formats darstellen,
die sich auf das Erscheinungsbild der Internet-Seiten auswirken
würde.
Dadurch kann der Bediener Internet-Seiten zur Erzeugung von gedrucktem
Material verwenden, das in beliebig vielen herkömmlichen Geschäftsaktivitäten wie
zum Beispiel der Erzeugung von Verkaufs-, Reklame- oder Angebotsmaterial
verwendet werden kann. Wie gezeigt ist, ist das Formatierungsprogramm 204 über die
Druckverbindung 209 mit dem Drucker 208 verbunden.
Der Drucker 208 wird für Ausdrucke
der neu formatierten oder geänderten
Internet-Seiten verwendet. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird dieser Prozess für
alle Internet-Seiten wiederholt, die gedruckt werden sollen.
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4 stellt
schematisch und in Form eines Flussdiagramms das Formatierungsprogramm 204 von 3 dar.
Der Prozess beginnt am Software-Block 211, in dem das Datenverarbeitungssystem 110 den
Bediener zur Auswahl von Internet-Seiten auffordert, von denen ein
Ausdruck gewünscht
wird.
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Als
Reaktion auf die Aufforderung wählt
der Bediener eine oder mehrere der Internet-Seitenverweisadressen 212 der
grafischen Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 aus.
Die Verweisadressen werden dem Formatierungsprogramm 204 über die
Kommunikationsverbindung 203 mitgeteilt. Entsprechend dem
Software-Block 214 fordert das Datenverarbeitungssystem 110 den
Bediener dann auf, ein Deckblatt auszuwählen oder zu erstellen. Der
Bediener kann sein Deckblatt ohne jede Vorgabe erstellen, oder er
kann ein oder mehrere beispielhafte Deckblätter verwenden, die geändert und
dann verwendet werden können.
Der Software-Block 216 stellt das eine oder die diversen
beispielhaften Deckblätter
dar, die dem Bediener zur Ansicht bereitgestellt werden. Sobald
der Benutzer die Aufgabe der Erstellung oder Änderung des Deckblattes durchgeführt hat,
wird das Deckblatt entsprechend dem Software-Block 220 zur
grafischen Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 hinzugefügt. Wie
in 4 gezeigt ist, wird die grafische Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 um
eine kurze Textkomponente wie zum Beispiel den Text 221 erweitert.
Der Prozess wird im Software-Block 222 fortgesetzt, in dem
der Bediener aufgefordert wird, der ausgewählten Internetseite benutzerdefinierte
Kopf- und Fußzeilen
hinzuzufügen.
Eine Bibliothek mit Kopfzeilen 224 und eine Bibliothek
mit Fußzeilen 226 werden dem
Bediener zur Verwendung und Änderung
bereitgestellt. Entsprechend dem Software-Block 228 wird der
Bediener dann aufgefordert, eventuelle Seitenwechsel einzufügen. Die
vom Bediener festgelegten Seitenwechsel werden in der grafischen
Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 aufgezeichnet.
Beispielsweise legt die Gruppe 212 der Internet-Seitenverweisadressen
(URL 2, URL 2.1 und URL 2.2) drei einzelne Seiten zum Drucken fest,
die von einer einzigen Internet-Seite, die formal als "URL 2" ausgewiesen wird,
abgeleitet wurden.
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Die
grafische Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 wird
geändert,
um dem Benutzer eine sichtbare Rückmeldung
darüber
zu geben, dass eine einzelne Internet-Seite zum Drucken in zwei oder
mehr Internet-Seiten aufgeteilt wurde. Entsprechend dem Software-Block 232 wird
dann das Formatierungsprogramm 204 von 3 verwendet,
um automatisch alle Titel des World Wide Web wie zum Beispiel "HTML"-Titel zu entnehmen,
um die Seitenzahlen neu zu berechnen und um ein Inhaltsverzeichnis 234 zu
erstellen. Die grafische Benutzeroberflächen-Verzeichnisdatei 202 wird so
geändert,
dass sie eine Kennung 236 des Inhaltsverzeichnisses 234 enthält. Sobald
dieser Prozess für
alle vom Benutzer ausgewählten
Internet-Seiten wiederholt worden ist, kann das Datenverarbeitungssystem 110 entsprechend
dem Software-Block 238 die Internet-Seiten auf Papier drucken.
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5 stellt
eine beispielhafte Internet-Seite 238 bildlich dar. Wie
gezeigt ist, ist der obere linke Teil der Internet-Seite 238 mit
einer Seitenüberschrift 240 versehen.
Der untere rechte Teil der Internet-Seite 238 ist mit Seitennummerierungsinformationen 242 versehen.
Es gibt eine Grafikkomponente 244, die das zu der Internet-Seite 238 gehörende Unternehmen
ausweist. Eine Text- und Grafikkomponente 246 ist vorhanden,
die den Inhalt der Internet-Seite 238 angibt. Eine Vielzahl
von untergeordneten Grafik- und Textkomponenten 248 sind
auf der Internet-Seite 238 vorhanden. Ein im Allgemeinen üblicher
Text 250 sowie der Text 254, der ein paar Grafikkomponenten
(wie zum Beispiel die Herzform im Wort "Love")
enthält,
sind auf der Internet-Seite 238 vorhanden.
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Am
Ende der Internet-Seite 238 gibt es eine Vielzahl von Text- und Grafikkomponenten,
die eine sichtbare Internet-Verknüpfung (Link) von der Internet-Seite 238 zu
anderen weiterführenden
Internet-Seiten darstellen. Viele verschiedene Symbole 258, 260, 262, 264 sind
vorhanden. Eine Vielzahl von Textverknüpfungen 266, 268, 270, 272, 274, 276, 277 ist ebenfalls
vorhanden. Internetspezifische Textinformationen 278 sind
auf der Internet-Seite 238 bereitgestellt. Standard-Haftungsausschlusshinweise 280 sind
auf der Internet-Seite 238 vorhanden. Die Elemente im unteren
Teil der Internet-Seite 238 stellen Informationen 256 dar,
die für
die Internet-Seite spezifisch sind und auf der Internet-Seite 238 nicht vorhanden
zu sein brauchen, wenn sie gedruckt vorliegt. Tatsächlich können solche
Text- und symbolartigen Komponenten verwirrend sein, und sie erfüllen in
gedrucktem Textmaterial keinen Zweck. Für den Bediener ist es gegebenenfalls
wünschenswert,
dass diese Informationen entfernt oder geändert werden, damit die Ausdrucke
professionell aussehen.
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In
manchen Fällen
enthält
eine Internet-Seite entweder Text- oder Grafikkomponenten oder beides,
die von der Internet-Browsersoftware
in die Seite eingebaut werden. In der beispielhaften Seite von 5 werden
die Seitenüberschrift 240 und
die Seitennummerierungsinformationen 242 auf der Internet-Seite 238 von
der Browsersoftware bereitgestellt. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sollte der Bediener eine Option oder Wahlmöglichkeit
hinsichtlich browserspezifischen Texts oder browserspezifischer
Grafiken erhalten. Der Bediener hat die Möglichkeit, die browserspezifischen
Elemente entweder "auszuschalten" oder sie auf der
Druckseite zu belassen.
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Die 6A, 6B, 6C, 6D und 6E stellen
ein paar beispielhafte Arten von Formatierungsoperationen und Formatierungsvorgaben, die
vom Bediener gemäß der vorliegenden
Erfindung festgelegt werden können,
bildlich dar. 6A zeigt die Erzeugung eines
Deckblatts. Wie gezeigt ist, kann das zu den Internet-Seiten 294, 296, 298 und 300 gehörende Deckblatt 292 erzeugt
werden. Ein zu den Internet-Seiten gehörendes Inhaltsverzeichnis 301 kann
ebenfalls erzeugt werden. Wie in 6B dargestellt
ist, können
Internet-Seiten
mit vom Benutzer festgelegten Kopf- und Fußzeilen gedruckt werden. Wie
gezeigt ist, enthält
die Internet-Seite 203 eine vom Benutzer festgelegte Kopfzeile 304 und eine
vom Benutzer festgelegte Fußzeile 306.
Die Internet-Seite 308 enthält eine vom Benutzer festgelegte
Kopfzeile 310 und eine vom Benutzer festgelegte Fußzeile 312.
Die Internet-Seite 314 enthält eine vom Benutzer festgelegte
Kopfzeile 316 und eine vom Benutzer festgelegte Fußzeile 318.
Die Internet-Seite 320 enthält eine vom Benutzer festgelegte Kopfzeile 322 und
eine vom Benutzer festgelegte Fußzeile 324. 6C zeigt
grafisch die Entscheidung des Bedieners hinsichtlich der Aufteilung
des Inhalts unter den Seiten. Wie gezeigt ist, enthält die Internet-Seite 338 den
Inhalt 339, der in die Teile 340, 342 gegliedert
werden kann, wobei jeder Teil auf einer getrennten Internet-Seite 342, 346 bereitgestellt wird.
Auf diese Weise kann der Bediener festlegen, wie der Text und die
Bilder auf den Druckseiten gruppiert und angeordnet werden. Dadurch
wird verhindert, dass Text von einem Bild getrennt wird, und eine Seitennummerierung
wird verhindert, die Bilder in mehrere Komponenten teilt. 6D stellt
die Seitennummerierungsoperationen bildlich dar. Wie gezeigt ist,
ist die Internet-Seite 356 mit Seitennummerierungsinformationen 358 versehen.
Die Internet-Seite 360 ist
mit Seitennummerierungsinformationen 362 versehen.
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Die
Internet-Seite 364 ist mit Seitennummerierungsinformationen 366 versehen. 6E stellt bildlich
dar, wie das gedruckte Material gemäß der vorliegenden Erfindung
gegliedert wird. Wie gezeigt ist, sind das Deckblatt 370 und
das Inhaltsverzeichnis 372 bereitgestellt und den Internet-Seiten 374, 376, 378 zugeordnet.
Dieses gedruckte Material kann vom Bediener als Informations-, Verkaufsförderungs- oder
Verkaufsmaterial verwendet werden. Ein grundlegender Vorteil der
vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Verkaufs- oder Vertriebsmitarbeiter
ihrer Tätigkeit
gegebenenfalls nachgehen können,
ohne große
Mengen an gedrucktem Material mit sich führen zu müssen. Das mobile Personal kann
einen tragbaren Rechner und einen Drucker verwenden, um das jeweilige
Informations-, Verkaufs- oder Reklamematerial beim Kunden oder an
einem bestimmten Ort zu erzeugen, bevor es seiner Vertriebs- oder Servicetätigkeit
nachgeht oder andere Besuche innerhalb einer Region tätigt. Dadurch,
dass gedrucktes Material vor Ort schnell, problemlos und kostengünstig erzeugt
werden kann, ist es möglich,
dass das mobile Personal eine enorme Menge an gedrucktem Material
verfügbar
hat.
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Die 7A, 7B und 7D zeigen
in Form eines Flussdiagramms einige der grundlegenden Operationen,
die mit Hilfe der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Die 7A und 7B stellen
in Form eines Flussdiagramms die Erzeugung eines Deckblatts dar. 7C stellt
in Form eines Flussdiagramms die Erzeugung von Kopf- und Fußzeilen
dar. 7D stellt in Form eines Flussdiagramms die Festlegung
von Seitenwechseln dar. Nehmen wir zuerst Bezug auf die 7A und 7B.
Der Prozess beginnt am Software-Block 400 und wird am Software-Block 402 fortgesetzt,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 den Benutzer auffordert,
festzustellen, ob ein Deckblatt vorhanden ist, das einem bestimmten
Satz von Internet-Seiten zugeordnet ist, die gedruckt werden sollen;
wenn nicht, wird die Steuerung dem Software-Block 406 übergeben;
wenn ja, wird die Steuerung dem Software-Block 404 übergeben.
Entsprechend dem Software-Block 404 stellt das Datenverarbeitungssystem 110 fest,
ob der Benutzer Änderungen
an dem vorhandenen Deckblatt vornehmen wird. wenn das vorhandene
Deckblatt nicht geändert
wird, wird die Steuerung dem Software-Block 408 übergeben,
wo der Prozess endet; wenn im Software-Block 404 festgestellt
wird, dass an dem vorhandenen Deckblatt Änderungen vorgenommen werden,
wird die Steuerung dem Software-Block 410 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 feststellt, ob
für die Änderungen
ein Formular verwendet wird. Wenn ein Formular verwendet wird, wird
die Steuerung dem Software-Block 412 übergeben, in dem dem Bediener
die Optionen angezeigt werden. Entsprechend dem Software-Block 414 überwacht
das Datenverarbeitungssystem 110 dann, ob der Bediener
eine Option auswählt.
Wenn am Software-Block 410 festgestellt wird, dass die
Formulare nicht verwendet werden, um Änderungen an dem vorhandenen
Deckblatt vorzunehmen, wird die Steuerung dem Software-Block 416 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 den Bediener auffordert,
Text/Bilder für
die in dem Formular vorgesehenen Felder und Textbereiche einzugeben.
Entsprechend dem Software-Block 418 überwacht das Datenverarbeitungssystem 110 dann
die Bedienereingabe hinsichtlich des Texts/der Bilder, die dem Standardformular
hinzugefügt
werden sollen. Dann endet der Prozess am Software-Block 420.
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Wenn
im Software-Block 402 festgestellt wird, dass das vorhandene
Deckblatt nicht verwendet wird, wird die Steuerung dem Software-Block 406 übergeben,
wo in dem Datenverarbeitungssystem 110 festgestellt wird,
ob ein Deckblatt erstellt wird; wenn nicht, wird die Steuerung dem Software-Block 422 übergeben,
wo der Prozess endet; wenn ja, wird die Steuerung dem Software-Block 424 übergeben, in
dem der Benutzer aufgefordert wird, festzulegen, ob er Formulare
verwenden wird, die zur Erstellung eines Deckblatts zur Verfügung stehen.
Wenn im Software-Block 424 festgestellt wird, dass ein
Formular verwendet wird, wird die Steuerung dem Software-Block 426 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 die dem Benutzer
zur Verfügung stehenden
Optionen anzeigt. Dann wird die Steuerung dem Software-Block 428 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 die Auswahl der
verschiedenen Optionen durch den Benutzer überwacht, die zur Erstellung
eines Formulars zur Verfügung
stehen. Wenn im Software-Block 424 festgestellt wird, dass
der Bediener kein Formular verwenden wird, wird die Steuerung dem
Software-Block 430 übergeben,
in dem der Bediener durch das Datenverarbeitungssystem 110 aufgefordert
wird, Text/Bilder in einen Arbeitsbereich einzugeben. Entsprechend
dem Software-Block 432 überwacht
das Datenverarbeitungssystem 110 die Eingabe von Text/Bildern
durch den Bediener. Die Steuerung wird dann dem Software-Block 434 übergeben,
in dem dem Bediener über
das Datenverarbeitungssystem 110 das erstellte Deckblatt
angezeigt wird. Dann erhält
der Bediener die Möglichkeit, Änderungen
oder Korrekturen an dem Deckblatt vorzunehmen. Wenn keine Änderungen
gewünscht
werden, wird die Steuerung dem Software-Block 436 übergeben,
in dem der Prozess endet.
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Wenn
jedoch Änderungen
gewünscht
werden, wird die Steuerung dem Software-Block 438 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 die Eingabe des
Benutzers überwacht,
um festzustellen, welche Modifikationen, Änderungen oder Korrekturen
an dem Deckblatt vorgenommen werden müssen. Sobald diese Änderungen
eingegeben wurden, wird der Prozess am Software-Block 440 fortgesetzt,
in dem er beendet wird.
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Ein ähnlicher
Prozess dient zur Erstellung von Kopf- und Fußzeilen für die zu druckenden Internet-Seiten.
Dieser ist in 7C grafisch dargestellt. Der
Prozess beginnt am Software-Block 442 und wird am Software-Block 446 fortgesetzt,
in dem durch das Datenverarbeitungssystem 110 festgestellt
wird, ob der Bediener einer bestimmten Internet-Seite eine Kopfzeile
hinzufügen
möchte;
wenn ja, wird die Steuerung dem Software-Block 450 übergeben,
in dem das Datenverarbeitungssystem 110 den Benutzer zu einer
Eingabe auffordert, um Optionen anzuzeigen, die Benutzeroptionen
entsprechend dem Software-Block 452 überwacht und die ausgewählten Optionen
entsprechend dem Software-Block 454 anzeigt; wenn nicht,
wird die Steuerung dem Software-Block 448 übergeben,
in dem durch das Datenverarbeitungssystem 110 festgestellt
wird, ob der Bediener der jeweiligen Internet-Seite bestimmte Fußzeilen hinzufügen möchte. Wenn
das Datenverarbeitungssystem 110 feststellt, dass keine
Fußzeilen
gewünscht
werden, wird die Steuerung dem Software-Block 462 übergeben,
in dem der Prozess endet. Wenn jedoch festgestellt wird, dass der
Bediener der Internet-Seite Fußzeilen
hinzufügen
möchte,
wird die Steuerung dem Software-Block 456 übergeben,
in dem der Benutzer zu einer Eingabe aufgefordert wird, um die zur
Verfügung
stehenden Optionen anzuzeigen.
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Entsprechend
dem Software-Block 458 wird die Eingabe des Benutzers anschließend durch
das Datenverarbeitungssystem 110 überwacht, um festzustellen,
welche Optionen ausgewählt
wurden. Entsprechend dem Software-Block 460 zeigt das Datenverarbeitungssystem 110 dann
die überwachte
Benutzereingabe an und lässt
notwendige Korrekturen zu. Der Prozess endet schließlich am
Software-Block 462.
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7D stellt
die von dem Datenverarbeitungssystem durchgeführten Schritte der Festlegung von
Seitenwechseln in den vom Bediener zum Drucken ausgewählten Internet-Seiten
in Form eines Flussdiagramms dar. Der Prozess beginnt am Software-Block 464 und
wird am Software-Block 466 fortgesetzt, in dem das Datenverarbeitungssystem 110 feststellt,
ob der Bediener Seitenwechsel in eine ausgewählte Internet-Seite einfügen möchte. Wenn
ja, wird die Steuerung dem Software-Block 468 übergeben, in dem das Datenverarbeitungssystem 110 den Benutzer
zu einer Eingabe auffordert und die Optionen anzeigt, die für Seitenwechsel
zur Verfügung
stehen. Entsprechend dem Software-Block 470 überwacht
das Datenverarbeitungssystem 110 dann die vom Benutzer
getroffene Auswahl, um festzustellen, an welchen Stellen der Internet-Seite der Benutzer Seitenwechsel
einfügen
möchte.
Wie vorstehend ausführlich
erörtert
wurde, wird der Benutzer keine Seitenwechsel wollen, bei denen Text
und Bilder getrennt werden, welche auf einer Internet-Seite in geeigneter
Weise angeordnet sind. Darüber
hinaus möchte
der Bediener Seitenwechsel vermeiden, bei denen ein Bild auf einzelne
Seiten verteilt wird, was eine unprofessionelle Darstellung erzeugt.
Entsprechend dem Software-Block 472 werden die vom Bediener
ausgewählten
Seitenwechsel dann durch das Datenverarbeitungssystem 110 angezeigt.
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Entsprechend
dem Software-Block 474 fordert das Datenverarbeitungssystem 110 den
Benutzer anschließend
zu einer Eingabe auf und ermöglicht
eine Korrektur und/oder Änderung
der Seitenwechsel. Die vom Bediener eingegebenen Änderungen
werden entsprechend dem Software-Block 476 überwacht,
und der Prozess endet am Software-Block 478.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können sich
das von einem Datenverarbeitungssystem durchgeführte Verfahren und die Vorrichtung
zur Formatierung von Seiten aus dem World Wide Web auf das Druck-Dienstprogramm
stützen,
das Teil der Webbrowser-Software
ist (wie zum Beispiel der Browser-Softwarepakete "Internet Explorer", "Netscape" und "Mosaic"). Alternativ dazu
kann das Formatierungsprogramm 204 der vorliegenden Erfindung über ein
eigenes Druck-Dienstprogramm verfügen, statt sich auf die Browsersoftware
zu stützen. Natürlich könnte das
Formatierungsprogramm 204 in jede herkömmliche oder neuartige Browsersoftware eingebunden
werden, wodurch ihre Funktionalität erhöht und verbessert würde und
sich die Browsersoftware dadurch besser vermarkten ließe.