DE10100492A1 - Dokumentenverwaltungssystem - Google Patents
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Abstract
Eine neue interaktive graphische Benutzerschnittstelle und Computersystemarchitektur verwaltet die Herstellung und Verteilung eines Dokuments unabhängig von der Dokumentenherstellungs-Anwendungssoftware, und unabhängig von herkömmlichen Druckertreibern. Ein gleichzeitiges Anzeigen sowohl des Dokuments als auch eines Menüs von Optionen zum Vorbereiten des Dokuments zum Drucken ermöglicht, daß der Benutzer aus dem angezeigten Menü zumindest eine der Optionen auswählen kann, wobei ausgewählte Optionen auf das Dokument angewendet werden und das angezeigte Dokument modifiziert wird, um die auf das Dokument angewendeten Optionen widerzuspiegeln. Das Modifizieren des angezeigten Dokuments, um die auf das Dokument angewendeten Optionen widerzuspiegeln, ermöglicht, daß der Benutzer sieht, was er bekommt. Das Menü von Optionen zum Vorbereiten des Dokuments zum Drucken wird typischerweise mehrere Menüs von Formatier- und Fertigstellungs-Optionen umfassen. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dem Benutzer eine Reihe von Menüs von Optionen zum Formatieren, Fertigstellen und Drucken des Dokuments als ein logischer Satz von Bildschirmanzeigen vorgelegt, die durch Schritte in einem vorbestimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß geordnet sind. Der Benutzer kann Optionen aus den Menüs zum Anwenden auf das Dokument auswählen. Die ausgewählten Optionen werden auf das Dokument angewendet, wobei das Dokument gemäß den ausgewählten Optionen gedruckt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System, das
Druck-, Fertigstellungs- und Verteilungs-Dokumente ver
waltet, und spezifischer auf eine neue interaktive gra
phische Benutzerschnittstelle bzw. Benutzeroberfläche und
Computersystemarchitektur, bei der die Herstellung und
Verteilung eines Dokuments unabhängig von der Dokumenten
herstellungs-Anwendungssoftware und herkömmlichen Drucker
treibern verwaltet wird.
Bei herkömmlichen Drucksystemen, wie beispielsweise den
jenigen, die in Büroumgebungen verwendet werden, überträgt
oder übertragen der oder die Druckertreiber bei einem
Haus-Intern- und Schreibtisch-Publishing (In-House- und
Desktop-Publishing), und sogar bei einigen großen professio
nellen Publishing-Systemen bzw. Veröffentlichungs-Systemen,
Druckerfunktionen und Merkmale an den Benutzer und nicht an
die Dokumentenherstellungs-Anwendungssoftware. Die meisten
Dokumentenherstellungs-Anwendungen umfassen in der Anwendung
keine Druckerfunktionen und Merkmale. Daher müssen sich
Benutzer auf die Druckertreiber verlassen, um auf den vollen
Bereich von Druckerfunktionen zuzugreifen und denselben zu
verwenden. Druckertreiber sind jedoch gewöhnlich in einer
Anzeige einer zweiten oder tieferen Ebene begraben, auf die
durch ein Menü eines Drucker-Einstell-Typs in der Anwen
dungssoftware oder ohne dieselbe zugegriffen wird. Oft
ziehen diejenigen, die mit der Herstellung und Verteilung
von Dokumenten befaßt sind, nicht den vollen Vorteil aus den
Merkmalen eines Druckers oder eines Drucksystems, da sie
nicht verstehen, was ein Druckertreiber ist, was er macht
und wie man ihn dazu bringt, für sich zu arbeiten. Ein
Verwendbarkeitstesten und eine Benutzerforschung legen nahe,
daß die mehreren Spalten in Druckertreiber-Menüanzeigen zu
dem Problem beitragen, da viele Benutzer nicht wissen,
welche Spalte zu wählen ist, wobei sie sich aufgrund einer
Angst, den Druckprozeß zusammengenommen zu unterbrechen,
scheuen, Druckereinstellungen zu ändern. Dieses Problem ist
in Netzwerkdruckumgebungen vereinigt, da Benutzer von
Netzwerkdruckern selten in Druckeranschaffungen eingebunden
sind oder andersweitig bezüglich der Funktionen und Merkmale
der Netzwerkdrucker unterrichtet sind. Der Benutzer möchte
ein Wissen über das Dokument und nicht über den Drucker
besitzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Konzept zu schaffen, das es ermöglicht, daß ein Benutzer
Druckdokumentenverwaltungen auf eine einfache und vorteil
hafte Weise durchführen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Computersoftware gemäß An
spruch 1 oder 4, ein Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 11 und
ein Dokumentenverwaltungssystem gemäß Anspruch 15 oder 20
gelöst.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine neue inter
aktive graphische Benutzerschnittstelle und Computersystem
architektur, bei der die Herstellung und Verteilung eines
Dokuments unabhängig von der Dokumentenherstellungs-An
wendungssoftware und unabhängig von herkömmlichen Drucker
treibern verwaltet wird. Die Erfindung bietet dem Benutzer
geeignete Druckerfunktionen und Merkmale auf der Basis von
auf der Hand liegenden Aufgaben, und verlangt nicht, daß der
Benutzer Drucker-Funktionen und -Merkmale weiß, auswählt
und/oder einstellt, um diese Aufgabe zu erreichen. Benutzer
verstehen ohne weiteres, was der Drucker für sie tun kann,
wenn ihnen die geeigneten Druckerinformationen ansprechend
auf eine Identifizierung der durchzuführenden Aufgabe vor
gelegt wird.
Folglich ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem
Computersystem implementiert, das eine graphische Benutzer
schnittstelle umfaßt, durch die ein Dokument einem Benutzer
vorgelegt und durch denselben manipuliert werden kann. Das
Softwareverfahren dieses Ausführungsbeispiels umfaßt ein
gleichzeitiges Anzeigen sowohl des Dokuments als auch eines
Menüs von Optionen, um das Dokument zum Drucken vorzube
reiten, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, zumindest eine
der Optionen von dem angezeigten Menü auszuwählen, ein An
wenden der ausgewählten Optionen auf das Dokument und ein
Modifizieren des angezeigten Dokuments, um die auf das Doku
ment angewendeten Optionen widerzuspiegeln. Das Modifizieren
des angezeigten Dokuments, um die auf das Dokument angewen
deten Optionen widerzuspiegeln, ermöglicht, daß der Benutzer
sieht, was er bekommt. Dies ist das Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einem "Was man sieht, ist was man bekommt"
("what you see ist what you get"). Das Menü von Optionen zum
Vorbereiten des Dokuments zum Drucken wird typischerweise
mehrere Menüs von Formatier- und Fertigstellungs-Optionen
umfassen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dem
Benutzer eine Reihe von Menüs von Optionen zum Formatieren,
Fertigstellen und Drucken des Dokuments als ein logischer
Satz von Bildschirmanzeigen vorgelegt, die durch Schritte in
einem vorbestimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Ar
beitsfluß geordnet sind. Der Benutzer kann aus den Menüs
Optionen zum Anwenden auf das Dokument auswählen. Die ausge
wählten Optionen werden auf das Dokument angewendet, wobei
das Dokument gemäß den ausgewählten Optionen gedruckt wird.
Die Reihe von Menüs, die dem Benutzer vorgelegt werden,
werden ferner typischerweise ein Menü von Optionen zum Ver
teilen des Dokuments umfassen. Das Dokument wird daraufhin
gemäß jeder, durch den Benutzer ausgewählten Verteilungs-
Option verteilt. Der Benutzer kann durch die Verteilungs-
Optionen auswählen, um das Dokument zum Drucken auf eine
elektronische Weise zu entfernten Orten oder Verteilungs
zentren zu senden, anstatt oder zusätzlich dazu, das
Dokument direkt zu einem örtlichen Drucker zu senden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird das System ferner vorzugs
weise automatisch die Druck- und Fertigstellungs-Optionen
von zur Verfügung stehenden Druckern entdecken und diese
Optionen dem Benutzer gemäß den Aufgaben, die der Benutzer
für ein bestimmtes Dokument erreichen möchte, anzeigen. Das
System ermöglicht folglich dem Benutzer, in Begriffen von
Dokumenten-Merkmalen und nicht von Drucker-Optionen zu
denken. Der logisch geordnete Arbeitsfluß bringt den Be
nutzer beispielsweise von einem Sammeln der Datendateien,
die das Dokument bilden (beispielsweise Inhaltstabellen,
Kapitel, Darstellungen und dergleichen), einem Vorbereiten
des Dokuments für das gewünschte Aussehen und den gewünsch
ten Eindruck (beispielsweise ein Buch, ein Handbuch, ein
Katalog oder dergleichen), zu einem elektronischen Verteilen
des Dokuments nach Bedarf und einem darauffolgenden Drucken
des Dokuments. Dieses zweite Ausführungsbeispiel kann ferner
ein "Was man sieht, ist was man bekommt" umfassen, indem
gleichzeitig sowohl das Dokument als auch die Optionen-Menüs
angezeigt und das angezeigte Dokument modifiziert wird, um
auf das Dokument angewendete Optionen widerzuspiegeln.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung als
ein Dokumentenverwaltungssystem implementiert, das einen
Client-, einen Drucker- und einen Universal-Treiber umfaßt,
die operativ mit dem Client und dem Drucker gekoppelt sind.
Der Universaltreiber umfaßt eine graphische Benutzerschnitt
stelle, durch die ein Benutzer eine oder mehrere Optionen
aus der Gruppe von Formatier-Optionen, Abschluß-Optionen,
Druck-Optionen und Verteilungs-Optionen auswählen kann und
die ausgewählten Optionen auf ein Dokument anwenden kann.
Der Universaltreiber umfaßt ferner einen Objekterzeuger zum
Empfangen einer elektronischen Darstellung des Dokuments von
dem Client und Erzeugen eines Dokumentenobjekts, das eine
elektronische Darstellung eines Inhalts des Dokuments
zusammen mit jeden Fertigstellungs-, Formatier-, Druck- und
Verteilungs-Informationen, die durch den Benutzer ausgewählt
und auf das Dokument angewendet werden, aufweist. Sobald der
Benutzer alle gewünschte Formatier-, Fertigstellungs-,
Druck- und/oder Verteilungs-Auswählungen abgeschlossen und
diese auf das Dokument angewendet hat, wird das
Dokumentenobjekt zu der Verteilungs-Option oder den
Verteilungs-Optionen, die durch den Benutzer ausgewählt ist
oder sind, übertragen. Wenn eine Druck-Option ausgewählt
ist, wird das Dokumentenobjekt durch einen Drucktreiber zu
dem Drucker gesendet, bei dem dasselbe nach Notwendigkeit zu
einem Druckerdatendateiformat umgewandelt wird, das durch
den Drucker verwendet wird, um das Dokument zu drucken.
Obwohl man erwartet, daß sich der Universaldrucker im
allgemeinen auf einem Server befinden wird, könnte sich
derselbe auch auf dem Client oder sogar auf dem Drucker
gemäß einer Notwendigkeit oder einem Wunsch bezüglich des
bestimmten Dokumentenverwaltungssystems befinden.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung geben
dem Benutzer eine größere Steuerung über sein Dokument. Dem
Benutzer werden Formatier-, Fertigstellungs-, Verteilungs-
und Druck-Optionen als ein logischer Satz von Anzeige
bildschirmen vorgelegt, die durch Schritte in einem vorbe
stimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß ge
ordnet sind, wobei viele dieser Optionen dem Benutzer
angezeigt werden, wenn dieselben auf das Dokument angewendet
werden. Dieser Typ einer Benutzerschnittstelle liefert eine
wirkliche Rückmeldung zu den Benutzern, hinsichtlich dessen,
wie ihr Dokument gedruckt und abgeschlossen werden wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine darstellende Ansicht einer Anzeige einer
graphischen Benutzerschnittstelle, die eine
exemplarische Haupt-Menüseite für ein Ausfüh
rungsbeispiel des Universaltreibers der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das ein grundlegendes Dokumen
tenherstellungs- und Druck-System zeigt, bei dem
ein Universaltreiber als eine Schnittstelle dient,
die sowohl mit dem Dokumentenherstellungs-Client
als auch den Druckern kommuniziert;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das mehr Details des Dokumen
tenherstellungs-Clients von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das mehr Details des Universal
treibers von Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine darstellende Ansicht einer Anzeige einer gra
phischen Benutzerschnittstelle, die das Piktogramm
bz. Icon des Universaltreibers zeigt, das zum
Öffnen des Treibers als ein unabhängiges Anwen
dungsprogramm verwendet wird;
Fig. 6 und 7 darstellende Ansichten von Anzeigen von graphischen
Benutzerschnittstellen, die den Universaltreiber
als eine Druckeroption zeigen, auf die durch das
Dokumentenherstellungs-Anwendungsprogramm zuge
griffen wird; Fig. 6 zeigt das Herunterfall-"Daten
datei"-Menü bzw. Drop-Down-"Datendatei"-Menü, aus
dem die Druckauswahl ausgewählt wurde; Fig. 7 zeigt
das Druck-Menü, aus dem der Universaltreiber als
der "Drucker" ausgewählt wurde;
Fig. 8 und 9 darstellende Ansichten von Anzeigen einer graphi-
schen Benutzerschnittstelle, die die Auswahl
zeigt, die dem Benutzer angeboten wird, sobald der
Universaltreiber gestartet wurde; in Fig. 8 wird
dem Benutzer ein Menü der vier grundlegenden
Aufgabengruppen vorgelegt, die bei dem momentan
bevorzugten Ausführungsbeispiel des Universal
treibers zusammen mit einer Eingabeaufforderung zum
Öffnen eines Dokumentenobjekts zur Verfügung ste
hen; in Fig. 9 hat der Benutzer das Dokumenten
objekt geöffnet, wobei das Dokument auf dem Bild
schirm erscheint;
Fig. 10 bis 19 darstellende Ansichten von Anzeigen einer graphi
schen Benutzerschnittstelle, die in einer Reihe die
Bildschirmanzeigen zeigen, die den Benutzer auffor
dern, aus verschiedenen Merkmalen auszuwählen, die
bei der Dokumententyp-Aufgabengruppe eines Univer
saltreibers zur Verfügung stehen; und
Fig. 20 eine darstellende Ansicht einer Anzeige einer gra
phischen Benutzerschnittstelle, die das Dokumenten
herstellungs-Aufgabengruppen-Menü, das Verwal
tungs-Untermenü und eine Auftragsüberwacher-Anzeige
zeigt.
"Software", wie dieser Begriff bei der Zusammenfassung, der
Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, bedeutet
jedes als Computer verwendbares Medium, das computerlesbare
Befehle aufweist, um zu bewirken, daß ein Computer die ge
wünschte Aufgabe oder Operation durchführt (einschließlich
"Firmware"). "Universaltreiber", wie dieser Begriff bei der
Zusammenfassung, Beschreibung und den Ansprüchen verwendet
wird, bezieht sich auf Software, die die Erfindung oder die
Softwarekomponenten der Erfindung darstellt. Der Universal
treiber kann als eine selbständige Anwendung, als eine Druc
kerauswahl durch Dokumentenherstellungs-Anwendungssoftware
oder ein Publishing-System auf breiterer Basis oder jeden
anderen geeigneten Startmechanismus, der verwendet werden
kann, gestartet werden.
Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige einer
interaktiven graphischen Benutzerschnittstelle für den
Universaltreiber der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß Fig.
1 ist das Dokument des Benutzers, das mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet ist, in der Mitte des Bildschirms angezeigt.
Piktogramme, die die Hauptfunktionen und Merkmale des Uni
versaltreibers darstellen, sind in dem oberen rechten Teil
des Bildschirms angezeigt. Das Arbeitsfluß-Piktogramm 12
ermöglicht, daß der Benutzer eine Verbindung mit der
Dokumentenherstellungs-Anwendungssoftware herstellen kann.
Das Palette/Dokument-Benutzer-Zuschnitt-Piktogramm 14
ermöglicht, daß der Benutzer Merkmale einer Anordnung, eines
Stils und eines Fertigstellens von Dokumenten auswählen
kann. Beispielsweise kann das Palette-Piktogramm verwendet
werden, um auf die Dokumentenfertigstellungs-Menüs, die
durch Piktogramme 22-32, die entlang des rechten Teils des
Bildschirms dargestellt sind, und das Sicherungsdokument-
und Duplex-Piktogramm 34 und 40 zuzugreifen, die in dem
linken Teil des Bildschirms gezeigt sind. Das Palette-Pikto
gramm 14 könnte ferner verwendet weden, um zu ermöglichen,
daß der Benutzer auf Benutzer-Zuschnitt-Merkmale des
Dokuments, wie beispielsweise eine Zeichensatzsteuerung und
Mischdokumente, zugreifen kann.
Das Dokumentenherstellungs-Piktogramm 16 greift auf Druck-
Merkmale, die sich auf eine Herstellung beziehen, wie
beispielsweise die Anzahl von Kopien, ein Planen und ein
teilweises Drucken, zu. Der Benutzer kann den Zustand oder
Status des Druckauftrags durch ein Klicken auf das
Dokumentenzustands-Piktogramm 18 betrachten. Die
Zustandsanzeige kann Informationen, wie beispielsweise den
Ort des Dokuments (z. B. für Dokumente, die verteilt werden,
bevor dieselben gedruckt werden), Druckauftragszustände,
eine Zeit zum Fertigstellen der Verteilung des Druckauftrags
umfassen, wobei dieselbe dem Benutzer ermöglicht, die
Verteilung oder den Druckauftrag zu löschen. Das
Verteilungs-Piktogramm 20 stellt die Verteilungs-Optionen
für den Benutzer dar.
Es kann wünschenswert sein, gebräuchlich verwendete Fer
tigstellungs-Optionen als einen Teil des Haupt-Menüs anzu
zeigen, wie es entlang der rechten Seite von Fig. 1 gezeigt
ist. Eine Vielzahl von Fertigstellungs-Optionen kann durch
ein Klicken auf das Hefter-Piktogramm 22, das Falt-Pikto
gramm 24, das Trimm-Piktogramm 26, das Drei-Löcher-Stan
zen-Piktogramm 28, das Binder-Piktogramm 30 oder das Druck
hefthersteller-Piktogramm 32 ausgewählt werden. Spezielle
Merkmale sind ferner auf dem Haupt-Menü angezeigt. Das Si
cherungs-Piktogramm 34 bringt den Benutzer zu einem Sicher
heits/Sicherungs-Dokumenten-Menü, das Optionen für eine
codierte oder andersweitig sichere elektronische Übertragung
und Drucken des Dokuments liefern würde. Das Drucker-Pikto
gramm 36 ermöglicht, daß der Benutzer die Aktivität jedes
Druckers, auf den der Universaltreiber zugreifen kann, be
trachten kann. Durch dieses Merkmal kann der Benutzer den
Zustand eines Druckers betrachten und die Druckaufträge, die
dem Drucker zugewiesen sind, steuern, wie wenn der Benutzer
physisch bei dem Drucker anwesend wäre. Jeder Drucker wird
zu einem virtuellen örtlichen Drucker, da der Universal
treiber ermöglicht, daß der Benutzer sogar von dem Ort des
Benutzers entfernte Drucker überwachen und steuern kann. Das
Briefumschlag-Piktogramm 38 liefert einen unmittelbaren
Zugriff auf eine Verteilung durch eine E-Mail. Dem Benutzer
kann in dem Haupt-Menü für Drucker und Drucksysteme ein
Duplex-Piktogramm 40 vorgelegt werden, das ein Duplexen,
insbesondere für diejenigen Druckumgebungen, bei denen ein
Duplexen häufig verwendet wird, unterstützt. Das Informa
tions-Piktogramm 42 wird verwendet, um dem Benutzer detail
liertere Informationen über die verschiedenen Merkmale vor
zulegen, die bei dem Universaltreiber zur Verfügung stehen.
Eine Dokumentenanzeige 10 zeigt eine Vorschau des Dokuments
in der Form, die Dokumententyp-, Stil-, Darstellungs-,
Anordnungs- und Fertigstellungs-Merkmalen, die durch den
Benutzer ausgewählt werden, entspricht. Die angezeigte Seite
des Dokuments wird durch den Momentan-Seite-Anzeiger 44
angezeigt. Das zusammengefügte Dokument kann durch ein
Klicken auf den "Alles"-Knopf 46 angezeigt werden, der
unmittelbar unterhalb des Momentan-Seite-Anzeigers 44
angeordnet ist. Von der Sichtweise des Benutzers betrachtet,
sieht man, was man bekommt.
Die Architektur eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
des Universaltreibers und die Kommunikationswege zwischen
dem Treiber, dem Client und den Druckern werden nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben. Gemäß Fig. 2
dient ein Universaltreiber 50 als eine Schnittstelle
zwischen einem Client 52 und einem Drucker oder einer Gruppe
von Druckern 54. Der Drucker 54 stellt im allgemeinen den
Drucker, den Sortierer, den Stapler und die Fertigstellungs
vorrichtung (zum Stapeln, Binden, Falten und dergleichen)
und jede anderen Drucksystemkomponenten dar, die verwendet
werden könnten. Dar Universaltreiber 50 kommuniziert sowohl
mit dem Client 52 als auch mit dem Drucker 54. In einer
Netzwerkumgebung erwartet man, daß sich der Universaltreiber
50 im allgemeinen auf einem Server-Computer 55 befindet, der
von dem Client 52 getrennt ist. Eine Implementierung auf der
Basis eines Servers legt die Rechenleistung der Erfindung
auf den Server, was die Verarbeitungs- und Speicherkapa
zitätsanforderungen für den Client 52 minimiert, Software
aktualisierungen ermöglicht, die für den Client/Benutzer und
Ferndiagnosen transparent sind, und ebenso die Aufnahme von
Optionenfunktionen, wie beispielsweise Farbverwaltungs- und
Verwahrungsort-Systeme, erleichtert. Der Universaltreiber 50
kann sich jedoch auf dem Client 52, auf dem Server 55 oder
auf oder bei jeder anderen physischen oder logischen Vor
richtung befinden, die in der Lage ist, eine Kommunikation
zwischen dem Universaltreiber 50 und dem Client 52 und dem
Drucker 54 zu ermöglichen.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 2-4 umfaßt der Client 52
typischerweise Dokumentenherstellungs-Anwendungssoftware 56
und einen Treiber 58 für ein editierbares bzw. bearbeitbares
Druckformat. Ein Benutzer erzeugt unter Verwendung der
Anwendung 56 ein Dokument, oder mehrere Benutzer, die auf
unterschiedlichen Clients 52 operieren, erzeugen Teile des
Dokuments unter Verwendung von einer oder mehreren Anwen
dungen 56. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2-4
dargestellt ist, werden das Dokument oder Teile des Doku
ments durch den Druckformattreiber 58 zu dem Universal
treiber 50 gesendet oder von demselben wiedergewonnen. Der
Treiber 58 wandelt Datendateien von dem ursprünglichen
Format derselben (beispielsweise MSWord ".doc" oder MSExcel
".xls") in ein editierbares Druckformat, wie beispielsweise
ein Adobe-Postscript®-Format oder ein Tragbar-Dokument-For
mat (PDF-Format; PDF = Portable Document Format), um.
Der Server 55 umfaßt den Universaltreiber 50 und herkömm
liche Druckertreiber 64. Der Universaltreiber 50 umfaßt eine
graphische Benutzerschnittstelle 59 und einen Objekterzeuger
60. Die graphische Benutzerschnittstelle 59 stellt Software
dar, die den interaktiven Fluß von Informationen für den
Universaltreiber 50 zu und von der physischen Benutzer
schnittstelle/Anzeige auf dem Client 52 oder dem Server 55
steuert. (Eine Anzeige/Benutzer-Schnittstelle 68 auf dem
Client 52 und eine Anzeige/Benutzer-Schnittstelle 72 auf dem
Server 55 werden unten erklärt). Der Objekterzeuger 60 er
zeugt zu einem Teil aus der Dokumentendatendatei oder den
Dokumentendatendateien, die von dem Client 52 empfangen wird
oder werden, ein Dokumentenobjekt 62. Die Benutzer
schnittstelle 59 ermöglicht, daß der Benutzer die Forma
tier-, Fertigstellungs-, Druck- und Verteilungs-Optionen
betrachten, die Optionen, die für das Dokument des Benutzers
wünschenswert sind, auswählen und diese Optionen durch das
Dokumentenobjekt 62 auf das Dokument anwenden kann. Das
Dokumentenobjekt 62 bestimmt im allgemeinen jede
elektronische Darstellung des Inhalts des Dokuments zusammen
mit Fertigstellungs-, Formatier-, Druck- und Verteilungs-In
formationen, die auf das Dokument angewendet werden oder
dasselbe begleiten. Es ist wünschenswert, daß der Objekt
erzeuger 60 einen Postscript®-Typ, PDF-Typ oder einige
andere Typen von Datendateien eines editierbaren Druck
formats erreicht, um die Erzeugung des Dokumentenobjekts 62
und die entsprechende graphische Anzeige des Objekts 62 an
den Benutzer zu erleichtern, wenn er das Dokument zum Ver
teilen und Drucken vorbereitet. Obwohl man erwartet, daß
sich der Treiber 58 für ein editierbares Druckformat gemäß
den Fig. 2 und 3 auf dem Client 52 befindet, kann sich der
Treiber 58 zusammen mit dem Universaltreiber 50 auf einem
Server befinden oder in demselben aufgenommen sein. Gleich
artig dazu können sich Treiber 64 auf dem Client 52 befinden
und/oder in dem Universaltreiber 50 aufgenommen sein, obwohl
man erwartet, daß sich herkömmliche Treiber 64 auf dem
Server 55 befinden.
Das Dokumentenobjekt 62 umfaßt ferner ein Auftragsetikett 63
und das Quell-Dokument 65. Das Auftragsetikett 63 stellt die
Softwarekomponente des Objekts 62 dar, die alle Informa
tionen des internen Arbeitsflusses trägt, die zum ordnungs
gemäßen Herstellen, Aufbereiten und Drucken eines Dokuments
benötigt werden. Beispielsweise wird das Auftragsetikett
typischerweise Befehle umfassen, um die Dokumentendaten
dateien zu sammeln, das Format dieser Datendateien zu prüfen
und nach Notwendigkeit diese Datendateien zu dem gewünschten
Format umzuwandeln und die Auswahl bezüglich eines Fertig
stellens und einer Verteilung hinzuzufügen. Das Quell-Do
kument 65 stellt die Datendatei oder Datendateien des Ori
ginaldokuments dar, die unter Verwendung von Dokumentenher
stellungs-Software 56 auf dem Client-Computer 52 erzeugt
wird oder werden.
Sobald der Benutzer die Fertigstellungs- und Verteilungs
operationen beendet hat, wird das Dokumentenobjekt 62 durch
die Druckertreiber 64 zu dem Drucker oder den Druckern 54
gesendet. Die Druckertreiber 64 wandeln das PDF-Dokumenten
objekt zu einem Druckerdatendateiformat, wie beispielsweise
einem Postscript®-Format oder einem PCL-Format (PCL =
Printer Control Language), um, das durch die Drucker zum
Drucken des Dokuments verwendet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung dieses Ausführungsbei
spiels, das in den Figuren gezeigt ist, umfaßt ein Client 52
einen Web-Browser 66, der eine graphische Benutzerschnitt
stelle 68 anzeigt, bei der eine HTML-Sprache (HTML =
HyperText Markup Language) implementiert ist. Wenn ein
Web-Browser verwendet wird, wird der Server 55 ferner einen
Web-Server 70 umfassen, bei dem ein Konform-Code für HTML,
und vorzugsweise für CGI (CGI = Computer Graphics Inter
face), implementiert ist. Die Funktionalität des Web-Servers
kann ferner in den Universaltreiber 50 integriert sein, um
den Treiber 50 voll aus dem Server 55 herausnehmen zu
können. Eine Implementierung unter Verwendung von Web-
Technologien bei einem Client-Server macht die Aufnahme von
neuen Druckern, Fertigstellungseinrichtungen, Faxgeräten und
dergleichen in das Netzwerk für den Benutzer transparent.
Der Benutzer muß sich nicht länger mit dem Aussehen und
Eindruck von mehreren unterschiedlichen Gerätetreibern be
fassen. Obwohl die Web-Browser-Schnittstellen-Anwendung be
vorzugt ist, um einen Vorteil aus der Technologie eines
intrinsischen Netzs (intrinsic web) und eines Internets zu
ziehen, können Ursprungsserveranwendungen (native server
application), ein Fern-Verfahrens-Aufruf (RPC; RPC = Remote
Procedure Call) und andere geeignete Netzwerkschnittstel
lenanwendungen verwendet werden. Man erwartet, daß der
Universaltreiber 50 auf dem Client 52 typischerweise durch
die Anzeige/Benutzer-Schnittstelle 68 gestartet und von
derselben gesteuert wird. Eine optionale Anzeige/Benutzer-
Schnittstelle 72 kann jedoch als ein Teil des Web-Servers 70
vorgesehen sein, um den Universaltreiber 50 von dem Server
55 zu starten und zu steuern. Diese Anzeige/Benutzer-
Schnittstelle 72 wäre beispielsweise dort wünschenswert, wo
das Fertigstellen und die Verteilung von Dokumenten von
einem einzelnen bzw. getrennten Server-Computer, wie
beispielsweise dem Server 55, der von dem Client 52 entfernt
ist, gesteuert ist.
Der Client 52 kann ferner optionale Benutzerprofile 74 und
einen Dienste-Lokalisator 76 umfassen. Die Benutzerprofile
74 umfassen die Beschreibung von Eigenschaften, Privilegien
und Rechte für spezifische Benutzer. Der Universaltreiber 50
kann ferner optionale Merkmale, wie beispielsweise einen
Dienste-Lokalisator 78, der mit einer Dienste-Datenbank 80
kommuniziert, einen Hinzufügungsverwalter (add-ons manager)
82 und einen Druckerauswähler 84 umfassen. Der Dienste-Lo
kalisator 78 liefert die Protokolle und Funktionen, um auto
matisch Druck- und Fertigstellungs-Merkmale und andere
Merkmale und Dienste, die in der Netzwerkdomäne des Benut
zers zur Verfügung stehen, zu entdecken. Der Hinzufügungs
verwalter 82 verwaltet die Aufnahme von neuen Softwarekom
ponenten in den Publishing-Treiber 50. Wenn der Drucker
auswähler 84 durch den Benutzer oder durch eine Vorein
stellung aktiviert wird, wählt derselbe automatisch den
Drucker oder die Gruppe von Druckern, die das Dokument
unterbringen können, und Druck-Merkmale aus, die auf das
Dokument angewendet werden. Die Dienste-Datenbank 80 und der
Dienste-Lokalisator 78, der Hinzufügungsverwalter 80 und der
Druckerauswähler stehen dem Benutzer durch die optionale
Benutzerschnittstelle 72 oder durch die Client-Benutzer
schnittstelle 68 über die Web-Browser/Server-Verbindung zur
Verfügung.
Fig. 5-8 zeigen, wie ein Benutzer den Universaltreiber
startet und sein Dokument als ein Objekt in dem Universal
treiber öffnet. Ein herkömmliches Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung wird momentan durch die Firma Hewlett-Packard
entwickelt. Man erwartet, daß das Produkt unter dem Namen
JetPalette™ auf den Markt kommt. Folglich wird der Uni
versaltreiber auf den Bildschirmanzeigen der Fig. 8-20 als
JetPalette™ bezeichnet. Fig. 5 stellt eine Bildschirman
zeige dar, der das Piktogramm des Universaltreibers Jet-
Palette™ zeigt, wobei das Dokumentenobjekt-Piktogramm
verwendet wird, um den Treiber und das Benutzerdokument aus
dem Programmverwalter zu öffnen. Fig. 6 und 7 stellen
Bildschirmanzeigen dar, die den Universaltreiber als eine
Druckeroption zeigen, auf die durch das Dokumentenher
stellungs-Anwendungsprogramm zugegriffen wird. Fig. 6 zeigt
das Drop-Down-Datendatei-Menü, aus dem die Druckoptionen
ausgewählt wurde. Fig. 7 zeigt das Druck-Menü, aus dem der
Universaltreiber als der "Drucker" ausgewählt wurde.
Fig. 8 und 9 stellen Bildschirmanzeigen dar, die die Auswahl
zeigen, die dem Benutzer angeboten werden, sobald der Uni
versaltreiber gestartet wurde. In Fig. 8 wird dem Benutzer
ein Menü der vier grundlegenden Aufgabengruppen, die in dem
JetPalette™-Universaltreiber zur Verfügung stehen, zusammen
mit einer Aufforderung zum Öffnen eines Dokumentenobjekts
vorgelegt. Das Dokumentenobjekt ist in Fig. 8 als "MeinDo
kument" gekennzeichnet. In Fig. 9 hat der Benutzer das Ob
jekt MeinDokument geöffnet, wobei das Dokument nun in einem
getrennten Fenster auf dem Bildschirm erscheint. Der Benut
zer steht nun bereit, aus dem JetPalette™-Fenster die ge
wünschten Optionen zum Formatieren, Fertigstellen, Verteilen
und Drucken des Dokuments auszuwählen.
Gemäß Fig. 9 umfaßt das Haupt-JetPalette™-Menü vier Auf
gabengruppen - eine Anordnungs-, eine Dokumententyp-, eine
Dokumentenherstellungs- und eine Verteilungs-Aufgabengruppe.
Optionen zum Formatieren und Fertigstellen eines Dokuments
sind in der Anordnungs- und Dokumententyp-Aufgabengruppe
umfaßt. Optionen zum Verteilen und Drucken des Dokuments
sind in der Dokumentenherstellungs- und Verteilungs-Auf
gabengruppe umfaßt. Die Anordnungs-Aufgabengruppe fordert
den Benutzer auf, aus unterschiedlichen Dokumentenabdeckun
gen, Körperstilen (beispielsweise einer Einleitung bzw.
einem Prolog, Kapiteln und Inhaltsverzeichnissen) und
Einfügungen auszuwählen. Die Dokumentenherstellungs-Gruppe
fordert den Benutzer auf, Gegenstände, die sich auf eine
Herstellung beziehen, wie beispielsweise die Anzahl von
Kopien, die gedruckt werden soll, eine Druckplanung, ob ein
teilweises Drucken gewünscht wird (z. B. Drucke 500 Kopien am
Dienstag, 500 am Mittwoch und 500 am Freitag), und den oder
die Drucker, die den Auftrag durchführen sollen, auszu
wählen. Die Verteilungs-Aufgabengruppe ermöglicht anstatt
einer Verwendung einer herkömmlichen Reihenfolge, bei der
das Dokument als ein "Ausdruck" bzw. eine "Hardcopy"
verteilt wird, daß der Benutzer das Dokument elektronisch
verteilen und daraufhin das Dokument drucken kann. Diese
Gruppe ermöglicht ferner, daß der Benutzer zu jeder Person
in der Verteilungsliste persönliche Etiketten hinzufügen
kann, einen Quellcode hinzufügen kann, so daß die Personen,
die die Dokumentendatendatei empfangen, die Dokumentendaten
datei öffnen und Korrekturen oder andere Änderungen der
Originalquelldatendatei machen können, und jegliche Sicher
heits-Merkmale für das Dokument hinzufügen kann, die durch
den Benutzer als notwendig oder wünschenswert erachtet wer
den. Beispielsweise kann der Benutzer durch die Vertei
lungs-Optionen auswählen, um zu bestimmen, daß das Dokument
elektronisch von einer Seite in Mexiko zum Drucken in einem
Verteilungszentrum in Europa gesendet wird. Die Verwendung
des Universaltreibers fern von dem Client ermöglicht sogar,
daß das Dokument auf einer Seite durch den Autor erzeugt
wird, auf einer zweiten Seite durch einen Benutzer mit dem
Universaltreiber zum Drucken entwickelt wird, und zu einer
dritten Seite zum Drucken verteilt wird.
Die Dokumententyp-Gruppe fordert den Benutzer auf, zu be
stimmen, ob das Dokument gedruckt wird und als eine Bro
schüre, ein Katalog, ein Magazin, ein Handbuch und derglei
chen fertiggestellt wird, ebenso wie dieselbe ermöglicht,
daß der Benutzer eine Vielzahl von anderen Merkmalen
auswählen kann, die sich auf Dokumententyp-Stile, eine
Darstellung und ein Fertigstellen beziehen. Fig. 10-19
stellen in einer Reihe die Bildschirmanzeigen dar, die den
Benutzer auffordern, aus den verschiedenen Merkmalen
auszuwählen, die in der Dokumententyp-Aufgabengruppe zur
Verfügung stehen. In Fig. 10 wurde die Dokumententyp-Gruppe,
beispielsweise durch ein einmaliges Klicken oder Ruhen des
Zeigers auf dem Dokumententyp-Piktogramm, hervorgehoben, um
den Benutzer anzuweisen, daß diese Gruppe Stile, eine
Darstellung und ein Fertigstellen definiert. Wie es in den
Fig. 11-19 gezeigt ist, hat der Benutzer durch ein Klicken
auf den "Druck"-Knopf, der an der unteren Seite von jedem
Dokumententyp-Menü vorgelegt wird, von jedem der
Dokumententyp-Menüs die Optionen eines Druckens.
In Fig. 11 hat der Benutzer die Dokumententyp-Gruppe, das
Stile-Merkmal in dieser Gruppe und den Katalogstil für das
Dokument ausgewählt. Zusätzlich zu den verschiedenen Doku
mentenstilen umfaßt das Stile-Menü ein "am meisten verwen
detes" Drop-Down-Menü von benutzerdefinierten Stilen und
eine Bibliothek von Stilen. Ein exemplarisches Meist-Ver
wendeten-Stile-Drop-Down-Menü ist in Fig. 12 gezeigt, wäh
rend eine Stile-Bibliothek in Fig. 13 gezeigt ist. Die
Meist-Verwendeten-Stile und die Stile-Bibliothek ermög
lichen, daß der Benutzer vorhergehend verwendete Stile,
benutzerzugeschnittene Stile und standardisierte oder
voreingestellte Stile speichern und auswählen kann. In Fig.
13 hat der Benutzer den HP-Katalog-Stil aus der Stile-Bi
bliothek ausgewählt. Ein Rohentwurf (thumbnail) des Kata
log-Stils von HP erscheint in der Nähe der Bibliotheksauf
listung, so daß der Benutzer sehen kann, was er mit dem
ausgewählten Stil erhält.
In Fig. 14 hat der Benutzer den Katalog-Stil von HP ge
öffnet, das Dokument wurde zu diesem Stil formatiert und dem
Benutzer angezeigt. Zusätzlich hat der Benutzer das Dar
stellungs-Menü und das Binden-Untermenü geöffnet, um eine
Bandbindung auszuwählen. Wiederum ist die gewählte Bindung
in einer Rohentwurfsansicht in der Nähe des Menüs gezeigt.
Der Benutzer wendet durch ein Klicken des "VERWENDEN"-Knopfs
die ausgewählte Bandbindung auf das Dokument an. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird der Universaltreiber die ausgewäh
lte Bindung nicht als ein Teil der größeren Dokumentenan
zeige anzeigen, da die Anzeige auf eine "Offene-Seite"-An
sicht des Dokuments begrenzt ist. Ein zusätzliches Merkmal,
das in den Fig. 14-19 gezeigt ist, stellt in dem Doku
mentenfenster eine Anzeige der Merkmale dar, die bisher
ausgewählt und auf das Dokument angewendet wurden. Der
Benutzer kann auswählen, welche Zustands-Merkmale aus einem
Drop-Down-Menü, auf das durch den "Zustand"-Knopf, der in
Fig. 10 gezeigt ist, zugegriffen wird, angezeigt werden.
Eine Vielzahl von Zustands-Merkmalen, die die angeordneten
Datendateien, den Dokumentenstil, Verteilungsinformationen
und eine Herstellung umfaßt, kann durch den Benutzer
überwacht werden. Die Zustandsanzeige erscheint in den Fig.
14-19 in der unteren rechten Ecke des Bildschirms zusammen
mit einem Stile-Drop-Down-Menü und einem Balken mit grund
legenden Werkzeugen/ Knöpfen für den Betrachter.
In Fig. 15 hat der Benutzer aus dem Falt-Menü ein Faltblatt
und in Fig. 16 aus dem Heften-Menü ein Rückstichheften
(saddle stitch) ausgewählt.
In Fig. 17 hat der Benutzer das Fertigstellungs-Menü und das
Papier-Untermenü geöffnet, um die Optionen für einen oder
eine Papier-Typ, -Größe, -Ausrichtung und dergleichen
anzuzeigen. Der Benutzer kann die zur Verfügung stehenden
Papier-Typen und -Größen durch ein Klicken des Papiertyp-
und Größe-Piktogramms anzeigen. Ein zweiseitiges/Duplex-
Drucken wurde ausgewählt und auf das Dokument angewendet.
Der Universaltreiber wird solche Gegenstände, wie beispiels
weise die Papiergröße und die Papierablage, die für ein
Anpassen an die Auswahl des Benutzers bezüglich Stil-,
Darstellungs- und Fertigstellungs-Merkmalen notwendig sind,
die eine oder einen Papier-Größe, -Typ, -Ablage und der
gleichen bewirken, automatisch bestimmen und als die Vorein
stellung einstellen. Der Benutzer braucht daher keine Be
stimmung bezüglich der geeigneten Papiergröße, und in
welcher Ablage bei welchem Drucker sich das Papier befindet,
durchzuführen und daraufhin ein Treiberkonfigurations-Menü
durchzugehen, um die ordnungsgemäße Papier-Größe und -Ablage
auszuwählen.
In Fig. 18 hat der Benutzer das Dokument-Untermenü ausge
wählt, um die Optionen für Abdeckungen, Indexzungen, Ein
fügungen und Trenneinrichtungen anzuzeigen. Der Benutzer
kann die zur Verfügung stehenden Optionen für jedes dieser
Merkmale durch ein Klicken auf das entsprechende Piktogramm
anzeigen. Indexzungen wurden ausgewählt und auf das Dokument
angewendet.
In Fig. 19 hat der Benutzer das Drucken-Untermenü geöffnet,
um Druck-Optionen, wie beispielsweise ein Farb- oder Ein
farb-Drucken, eine Druckqualität, ein Trimmen und ein
"N-Auf"-Drucken (ein Drucken von mehr als einer Seite auf
einem einzigen Blatt) anzuzeigen. Ein Zwei-Auf-Einfarb-
Drucken wurde ausgewählt und auf das Dokument angewendet.
Sobald der Benutzer das Formatieren des Dokuments fertig
stellt, entdeckt der Publishing-Treiber 50 automatisch die
Druck- und Fertigstellungs-Merkmale von zur Verfügung
stehenden Druckern, zeigt dem Benutzer den oder die Drucker
an, die in der Lage sind, das Dokument zu drucken und zeigt
vorzugsweise an, welche dieser Drucker bevorzugt sind. Wenn
der Benutzer einen Drucker auswählt, der für die Aufgabe
nicht gut geeignet ist, kann er durch ein Grauzeichnen
dieser Dokumenten-Merkmale, die nicht durch den ausgewählten
Drucker abgedeckt sind, gewarnt werden. Beispielsweise, wenn
der Benutzer einen Einfarb-Drucker für ein Dokument aus
wählt, das einen Farb-Text oder Farb-Graphiken enthält, wird
sich die Dokumentenvorschau zu schwarz und weiß umwandeln.
Fig. 20 stellt eine Bildschirmanzeige dar, der das Doku
mentenherstellungs-Aufgabengruppen-Menü, das Verwaltungs-
Untermenü und eine Auftrags-Überwacher-Anzeige zeigt. Die
Auftrags-Überwacher-Anzeige ersetzt die Dokumentenvorschau
anzeige, wenn sich der Benutzer von der Dokumententyp-Auf
gabengruppe zu der Dokumentenherstellungs-Aufgabengruppe
bewegt. Der Auftragsüberwacher zeigt den momentanen Zustand
aller anhängigen Druckaufträge, die durch den Universal
treiber gesteuert werden, und für jeden Druckauftrag eine
Vielzahl von anderen Informationen an. Beispielsweise hat
der Benutzer den Druckauftrag von Antonio Martinez auf dem
Drucker LaserJet® 8100 von HP ausgewählt. Die Anzeige teilt
dem Benutzer mit, daß für diesen Drucker und Druckauftrag
die Verbrauchsgegenstände des Druckers in Ordnung sind, eine
hohe Qualität, Farbe, ein Duplex-Drucken mit einer harten
Abdeckung ausgewählt wurde, daß der Auftrag auf Abruf
(stand-by) steht, daß derselbe in 15 Minuten abgeschlossen
sein wird und daß das Dokument zu "Benutzer Mailbox 1
Antonio" ausgegeben wurde, was die Ausgabebox für abge
schlossene Dokumente, die Antonio zugeordnet ist, anzeigt.
Eine Vielfalt von unterschiedlichen Funktionen und Merkmalen
können dem Benutzer durch die Haupt-Aufgabengruppen-Menüs
und -Untermenüs, die einige oder alle der obig beschriebenen
Merkmale umfassen, vorgelegt werden. Dem Benutzer sollte
durch die Menüs, welche Merkmale und Funktionen auch immer
verwendet werden, ein logischer Satz von Bildschirmanzeigen
vorgelegt werden, der durch die Schritte in einem Dokumen
tenherstellungs-, Verteilungs- und Druck-Arbeitsfluß ge
ordnet ist. Vorzugsweise werden die Bildschirmanzeigen durch
ein graphisches Anzeigen des Dokuments bis zu dem möglichen
Ausmaß dem Benutzer ferner zeigen, wie das Dokument herge
stellt wird, wenn es sich durch den Arbeitsfluß bewegt.
Fenster und Piktogramme sind alternative Darstellungen des
Dokumentenobjekts. Piktogramme können zu Fenstern geöffnet
und Fenster zu Piktogrammen geschlossen werden. Benutzer
können zwischen den Fenster- und Piktogramm-Darstellungen
des Dokumentenobjekts durch einen geeigneten Tastatur- oder
Zeiger-Befehl umschalten. Wenn ein Dokument groß ist, bei
spielsweise wenn es aus mehreren Seiten besteht, ist ledig
lich ein Abschnitt desselben in dem Fenster sichtbar.
Gleichartig, wenn das Dokument mehrere Formatier-, Fertig
stellungs-, Druck- oder Verteilungs-Eigenschaften aufweist,
können lediglich eine oder zwei dieser Eigenschaften in dem
Fenster zu sehen sein. Ein optionales Merkmal des Universal
treibers 50 ermöglicht, daß der Benutzer Formatier-, Fertig
stellungs-, Druck- oder Verteilungs-Eigenschaften von kom
plexen Dokumenten betrachten kann, indem die Roll-Typ-Funk
tionen bzw. Scrolling-Typ-Funktionen der Benutzerschnitt
stelle auf die gleiche Weise verwendet werden, mit der der
Inhalt von großen Dokumenten durch ein Rollen durch das
Dokument betrachtet werden kann. Ein Fenster stellt eine
Durchgangsansicht des Dokumentenobjekts dar, das die Ei
genschaften desselben umfaßt, wobei dieselbe offen bleibt,
während der Benutzer Eigenschaften einstellt oder verändert
oder lediglich die Ansicht des Dokuments wünscht. Die Ei
genschaften selbst, die durch den Benutzer ausgewählt wer
den, werden im Gegensatz dazu ein Teil des Dokumentenob
jekts. Es sei jedoch angemerkt, daß jede der Formatier-,
Fertigstellungs-, Druck- und Verteilungs-Eigenschaften,
sogar ohne ein Öffnen des Dokumenten-Piktogramms zu einem
Fenster, oder sogar ohne daß einem Benutzer die Option eines
Anzeigens des Dokuments (z. B. es exitiert kein Dokument-
Piktogramm) angeboten wird, eingestellt oder verändert wer
den kann.
"Ein" von etwas bedeutet ein oder mehr von dem etwas, so
lange es klar und eindeutig andersweitig angegeben ist.
Beispielsweise bedeutet "ein Menü" in dem Anspruch 1 ein
oder mehrere Menüs und "ein Drucker" in dem Anspruch 4 ein
oder mehrere Drucker.
Claims (20)
1. Computersoftware zum Unterstützen einer Vorbereitung
eines Dokuments zum Drucken, die, wenn sie ausgeführt
wird, einen Computer veranlaßt,
gleichzeitig das Dokument (10) und ein Menü von Op tionen zum Vorbereiten des Dokuments (10) zum Drucken anzuzeigen;
zu ermöglichen, daß ein Benutzer zumindest eine der Optionen aus dem angezeigten Menü auswählt;
ausgewählte Optionen auf das Dokument (10) anwendet; und
das angezeigte Dokument (10) modifiziert, um die auf das Dokument (10) angewendeten Optionen widerzuspie geln.
gleichzeitig das Dokument (10) und ein Menü von Op tionen zum Vorbereiten des Dokuments (10) zum Drucken anzuzeigen;
zu ermöglichen, daß ein Benutzer zumindest eine der Optionen aus dem angezeigten Menü auswählt;
ausgewählte Optionen auf das Dokument (10) anwendet; und
das angezeigte Dokument (10) modifiziert, um die auf das Dokument (10) angewendeten Optionen widerzuspie geln.
2. Software gemäß Anspruch 1, bei der das Menü von Op
tionen eine oder mehrere der folgenden Optionen
umfaßt: Dokumentenformatier-Optionen und Dokumenten
fertigstellungs-Optionen.
3. Software gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Software
bei ihrer Ausführung ferner den Computer veranlaßt,
das Dokument (10) in einem ersten Fenster und das Menü
in einem zweiten Fenster anzuzeigen, das gleichzeitig
mit dem ersten Fenster betrachtet werden kann.
4. Computersoftware zum Drucken eines Dokuments, die,
wenn sie ausgeführt wird einen Computer veranlaßt,
dem Benutzer eine Reihe von Menüs von Optionen zum Formatieren, Fertigstellen und Drucken des Dokuments (10) als einen logischen Satz von Bildschirmanzeigen vorzulegen, die durch Schritte in einem vorbestimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß geordnet sind;
zu ermöglichen, daß der Benutzer Optionen aus den Menüs zum Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann;
ausgewählte Optionen auf das Dokument (10) anzuwenden; und
einen Drucker zum Drucken des Dokuments (10) entspre chend den ausgewählten Optionen zu leiten.
dem Benutzer eine Reihe von Menüs von Optionen zum Formatieren, Fertigstellen und Drucken des Dokuments (10) als einen logischen Satz von Bildschirmanzeigen vorzulegen, die durch Schritte in einem vorbestimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß geordnet sind;
zu ermöglichen, daß der Benutzer Optionen aus den Menüs zum Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann;
ausgewählte Optionen auf das Dokument (10) anzuwenden; und
einen Drucker zum Drucken des Dokuments (10) entspre chend den ausgewählten Optionen zu leiten.
5. Software gemäß Anspruch 4, die bei ihrer Ausführung
ferner den Computer veranlaßt, Druck- und Fertig
stellungs-Optionen von zur Verfügung stehenden
Druckern (54) automatisch zu entdecken und dem Be
nutzer zumindest einige dieser Optionen als einen Teil
der Menüs vorzulegen, aus denen der Benutzer Optionen
zum Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann.
6. Software gemäß Anspruch 4 oder 5, die bei ihrer
Ausführung ferner den Computer veranlaßt, ein Menü von
Optionen zum Verteilen des Dokuments (10) als einen
Teil der Menüs, aus denen der Benutzer Optionen zum
Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann, vorzu
legen und das Dokument (10) gemäß jeder Verteilungs
option, die durch den Benutzer ausgewählt wird, zu
verteilen.
7. Software gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, die bei
ihrer Ausführung den Computer ferner veranlaßt,
das Dokument (10) und eines oder mehrere der Menüs gleichzeitig anzuzeigen; und
das angezeigte Dokument (10) zu modifizieren, um auf das Dokument (10) angewendete Optionen widerzuspie geln.
das Dokument (10) und eines oder mehrere der Menüs gleichzeitig anzuzeigen; und
das angezeigte Dokument (10) zu modifizieren, um auf das Dokument (10) angewendete Optionen widerzuspie geln.
8. Verfahren zum Vorbereiten eines Dokuments (10) zum
Drucken in einem Computersystem, das eine graphische
Benutzerschnittstelle aufweist, durch die das Dokument
(10) einem Benutzer vorgelegt und durch denselben
manipuliert werden kann, mit folgenden Schritten:
Gleichzeitiges Anzeigen des Dokuments (10) und eines Menüs von Optionen zum Vorbereiten des Dokuments (10) zum Drucken;
Ermöglichen, daß der Benutzer zumindest eine der Optionen aus dem angezeigten Menü auswählen kann; Anwenden der ausgewählten Optionen auf das Dokument (10); und
Modifizieren des angezeigten Dokuments (10), um die auf das Dokument (10) angewendeten Optionen widerzu spiegeln.
Gleichzeitiges Anzeigen des Dokuments (10) und eines Menüs von Optionen zum Vorbereiten des Dokuments (10) zum Drucken;
Ermöglichen, daß der Benutzer zumindest eine der Optionen aus dem angezeigten Menü auswählen kann; Anwenden der ausgewählten Optionen auf das Dokument (10); und
Modifizieren des angezeigten Dokuments (10), um die auf das Dokument (10) angewendeten Optionen widerzu spiegeln.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Schritt des
Anzeigens eines Menüs von Optionen ein Anzeigen einer
oder mehrerer der folgenden Elemente aufweist: ein
Menü von Dokumentenformatierungs-Optionen und ein Menü
von Dokumentenfertigstellungs-Optionen.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem
der Schritt des Anzeigens des Dokuments (10) ein An
zeigen des Dokuments (10) in einem ersten Fenster auf
weist, während der Schritt des Anzeigens eines Menüs
ein Anzeigen eines Menüs in einem zweiten Fenster
aufweist, das gleichzeitig mit dem ersten Fenster be
trachtet werden kann.
11. Verfahren zum Drucken eines Dokuments in einem Com
putersystem, das eine graphische Benutzerschnittstelle
aufweist, durch die Optionen, die sich auf ein Drucken
beziehen, vorgelegt und durch einen Benutzer selektiv
auf ein Dokument (10) angewendet werden können, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Vorlegen einer Reihe von Menüs von Optionen zum For matieren, Fertigstellen und Drucken des Dokuments (10) für den Benutzer als einen logischen Satz von Bild schirmanzeigen, die durch Schritte in einem vorbe stimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß geordnet sind;
Ermöglichen, daß der Benutzer aus den Menüs Optionen zum Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann;
Anwenden ausgewählter Optionen auf das Dokument (10); und
Drucken des Dokuments (10) gemäß den ausgewählten Op tionen.
Vorlegen einer Reihe von Menüs von Optionen zum For matieren, Fertigstellen und Drucken des Dokuments (10) für den Benutzer als einen logischen Satz von Bild schirmanzeigen, die durch Schritte in einem vorbe stimmten Dokumentenherstellungs- und Druck-Arbeitsfluß geordnet sind;
Ermöglichen, daß der Benutzer aus den Menüs Optionen zum Anwenden auf das Dokument (10) auswählen kann;
Anwenden ausgewählter Optionen auf das Dokument (10); und
Drucken des Dokuments (10) gemäß den ausgewählten Op tionen.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner folgende
Schritte umfaßt:
Automatisches Entdecken von Druck- und Fertigstel lungs-Optionen von zur Verfügung stehenden Druckern; und
Anzeigen von zumindest einigen dieser Optionen für den Benutzer als einen Teil des Schritts eines Ermögli chens, daß der Benutzer Optionen auswählt.
Automatisches Entdecken von Druck- und Fertigstel lungs-Optionen von zur Verfügung stehenden Druckern; und
Anzeigen von zumindest einigen dieser Optionen für den Benutzer als einen Teil des Schritts eines Ermögli chens, daß der Benutzer Optionen auswählt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem der
Schritt eines Vorlegens einer Reihe von Menüs ein
Vorlegen eines Menüs von Optionen zum Verteilen des
Dokuments (10) umfaßt, und das ferner einen Schritt
eines Verteilens des Dokuments (10) gemäß jeglicher
Verteilungsoption, die durch den Benutzer ausgewählt
ist, aufweist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, das
ferner folgende Schritte aufweist:
Gleichzeitiges Anzeigen des Dokuments (10) und eines oder mehrerer der Menüs; und
Modifizieren des angezeigten Dokuments (10), um auf das Dokument (10) angewendete Optionen widerzuspie geln.
Gleichzeitiges Anzeigen des Dokuments (10) und eines oder mehrerer der Menüs; und
Modifizieren des angezeigten Dokuments (10), um auf das Dokument (10) angewendete Optionen widerzuspie geln.
15. Dokumentenverwaltungssystem mit folgenden Merkmalen:
einem Client (52);
einem Drucker (54);
einem Universaltreiber (50), der operativ mit dem Client (52) und dem Drucker (54) gekoppelt ist, wobei der Universaltreiber (50) folgende Merkmale umfaßt: eine graphische Benutzerschnittstelle (59), durch die ein Benutzer eine oder mehrere Optionen aus der Gruppe von Formatier-Optionen, Fertigstel lungs-Optionen, Druck-Optionen und Verteilungs- Optionen auswählen und die ausgewählten Optionen auf ein Dokument (10) anwenden kann; und
einen Objekterzeuger (60) zum Empfangen einer elektronischen Darstellung des Dokuments (10) von dem Client (52) und Erzeugen eines Dokumentenob jekts (62), das eine elektronische Darstellung eines Inhalts des Dokuments (10) zusammen mit jeglichen Fertigstellungs-, Formatier-, Druck- und Verteilungs-Informationen aufweist, die durch den Benutzer ausgewählt und auf das Dokument (10) angewendet werden.
einem Client (52);
einem Drucker (54);
einem Universaltreiber (50), der operativ mit dem Client (52) und dem Drucker (54) gekoppelt ist, wobei der Universaltreiber (50) folgende Merkmale umfaßt: eine graphische Benutzerschnittstelle (59), durch die ein Benutzer eine oder mehrere Optionen aus der Gruppe von Formatier-Optionen, Fertigstel lungs-Optionen, Druck-Optionen und Verteilungs- Optionen auswählen und die ausgewählten Optionen auf ein Dokument (10) anwenden kann; und
einen Objekterzeuger (60) zum Empfangen einer elektronischen Darstellung des Dokuments (10) von dem Client (52) und Erzeugen eines Dokumentenob jekts (62), das eine elektronische Darstellung eines Inhalts des Dokuments (10) zusammen mit jeglichen Fertigstellungs-, Formatier-, Druck- und Verteilungs-Informationen aufweist, die durch den Benutzer ausgewählt und auf das Dokument (10) angewendet werden.
16. System gemäß Anspruch 15, bei dem sich der Uni
versaltreiber (50) auf dem Client (52) befindet.
17. System gemäß Anspruch 15, bei dem sich der Uni
versaltreiber (50) auf dem Drucker (54) befindet.
18. System gemäß Anspruch 15, das ferner einen Server (55)
aufweist, der operativ zwischen den Client (52) und
den Drucker (54) geschaltet ist, und bei dem sich der
Universaltreiber (50) auf dem Server (55) befindet.
19. System gemäß Anspruch 15 oder 18, bei dem der Univer
saltreiber (50) durch einen Web-Browser (66) mit dem
Client (52) gekoppelt ist.
20. Dokumentenverwaltungssystem mit folgenden Merkmalen:
einem Client (52), der Dokumentenherstellungs-Soft ware, einen Treiber (58) für ein editierbares Druck format und einen Web-Browser (66) aufweist, die sich auf demselben befinden;
einem Drucker (54); und
einem Server (55), der operativ mit dem Client (52) und dem Drucker (54) gekoppelt ist, wobei der Server (55) einen Web-Server (70) und einen Universaltreiber (50), die sich auf demselben befinden, aufweist, wobei der Web-Server (70) mit dem Web-Browser (66) auf dem Client (52) operativ verbunden ist und wobei der Universaltreiber (50) folgende Merkmale umfaßt:
eine graphische Benutzerschnittstelle (59), durch die ein Benutzer eine oder mehrere der Optionen aus der Gruppe von Formatier-Optionen, Fertig stellungs-Optionen, Druck-Optionen und Vertei lungs-Optionen auswählen und die ausgewählten Optionen auf ein Dokument (10) anwenden kann; und
einen Objekterzeuger (60) zum Empfangen einer elektronischen Darstellung des Dokuments (10) von dem Druckformattreiber (58) auf dem Client (52) und zum Erzeugen eines Dokumentenobjekts (62), das eine elektronische Darstellung eines Inhalts des Dokuments (10) zusammen mit jeglichen Fertig stellungs-, Formatier-, Druck- und Verteilungs- Informationen aufweist, die durch den Benutzer ausgewählt und auf das Dokument (10) angewendet werden.
einem Client (52), der Dokumentenherstellungs-Soft ware, einen Treiber (58) für ein editierbares Druck format und einen Web-Browser (66) aufweist, die sich auf demselben befinden;
einem Drucker (54); und
einem Server (55), der operativ mit dem Client (52) und dem Drucker (54) gekoppelt ist, wobei der Server (55) einen Web-Server (70) und einen Universaltreiber (50), die sich auf demselben befinden, aufweist, wobei der Web-Server (70) mit dem Web-Browser (66) auf dem Client (52) operativ verbunden ist und wobei der Universaltreiber (50) folgende Merkmale umfaßt:
eine graphische Benutzerschnittstelle (59), durch die ein Benutzer eine oder mehrere der Optionen aus der Gruppe von Formatier-Optionen, Fertig stellungs-Optionen, Druck-Optionen und Vertei lungs-Optionen auswählen und die ausgewählten Optionen auf ein Dokument (10) anwenden kann; und
einen Objekterzeuger (60) zum Empfangen einer elektronischen Darstellung des Dokuments (10) von dem Druckformattreiber (58) auf dem Client (52) und zum Erzeugen eines Dokumentenobjekts (62), das eine elektronische Darstellung eines Inhalts des Dokuments (10) zusammen mit jeglichen Fertig stellungs-, Formatier-, Druck- und Verteilungs- Informationen aufweist, die durch den Benutzer ausgewählt und auf das Dokument (10) angewendet werden.
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