DE112006003239T5 - System zum Drucken einer Druckvorlage bzw. Illustration, die überlappte Druckfarben enthält - Google Patents

System zum Drucken einer Druckvorlage bzw. Illustration, die überlappte Druckfarben enthält Download PDF

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Abstract

Verfahren, umfassend:
Lesen einer Druckerkonfiguration zum Bestimmen eines Satzes von verfügbaren Gerätefarben auf einem Drucker;
Empfangen einer Datei, die Druckobjekte beinhaltet, die einen Überlappungsbereich enthalten;
Bestimmen eines Satzes von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben;
Vergleichen des Satzes von verfügbaren Gerätefarben mit dem Satz von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben zum Bestimmen eines Satzes von nicht verfügbaren Farben in dem Satz von Druckobjektfarben;
Bestimmen einer Ersatzfarbe für eine nicht verfügbare Farbe in dem Satz von nicht verfügbaren Farben; und
Rendern des Überlappungsbereiches für den Drucker unter Verwendung der verfügbaren Gerätefarben und der Ersatzfarbe.

Description

  • Beanspruchung einer Priorität
  • Die vorliegende PCT-Anmeldung beansprucht die Rechtsvorteile des Einreichdatums der am 30. November 2005 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 11/291,805 und dem Titel „Systems and Methods for Printing Artwork Containing Overlapped Inks„, deren Priorität hiermit gemäß 35 U.S.C. § 120 oder 365(c) beansprucht wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Ausführungsbeispiele betreffen allgemein das Verarbeiten einer elektronischen Druckvorlage bzw. Illustration und insbesondere das Drucken einer Druckvorlage bzw. Illustration, die überlappte Druckfarben enthält.
  • Beschränkter Urheberrechtsverzicht
  • Ein Teil der Offenbarung der vorliegenden Patentdruckschrift enthält Material, für das urheberrechtlicher Schutz beansprucht wird. Der Urheberrechtsinhaber erhebt keinerlei Einwendungen, wenn eine beliebige Person eine Faksimilereproduktion der Patentdruckschrift oder der Patentoffenbarung in der Form vornimmt, in der diese in der Akte bzw. Datei oder den Aufzeichnungen des Patent- und Markenamtes der USA erscheint. Er behält sich jedoch sämtliche anderen Rechte vor.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Oftmals ist es wünschenswert, eine farbige Druckvorlage bzw. Illustration und Text in Dokumente aufzunehmen. Farbe kann ein Dokument interessanter und informativer machen. Darüber hinaus stellen viele Softwareanwendungen, die Dokumente und Druckvorlagen bzw. Illustrationen bereitstellen, vielerlei Mechanismen zum Spezifizieren von Farben und farbenbasierten Effekten bereit.
  • Farbenspezifizierungen in einem Dokument verwenden üblicherweise zwei Arten von Farben, nämlich Prozessfarben oder Spotfarben. Eine Prozessfarbe ist eine Farbe, die unter Verwendung einer Kombination aus anderen Farben in einem Farbenraum, so beispielsweise Rot-Grün-Blau (RGB-Farbenraum) oder Zyan-Magenta-Gelb-Schwarz (CMYK-Farbenraum), gedruckt werden kann. Spotfarben sind Farben, die speziell gemischt werden.
  • Bei derzeit gängigen Druckarbeitsabläufen verfügen Druckgeräte über nur wenige oder gar keine Möglichkeiten, das farbliche Erscheinungsbild einer Druckvorlage bzw. Illustration unter Verwendung von Spotfarbendruckfarben beizubehalten, wenn das Druckgerät nicht über diese verfügt, was insbesondere dann gilt, wenn die Druckvorlage bzw. Illustration überlappte Farben enthält. Jedwede Spotfarbe wird vor dem Drucken entfernt und durch eine Prozessfarbe ersetzt, und zwar üblicherweise ohne genaue Kenntnis des Enddruckgerätes, oder es wird die Druckvorlage bzw. Illustration so, wie sie ist, mit schlechten Ergebnissen gedruckt.
  • Eine Druckvorlage bzw. Illustration unter Verwendung eines beliebigen Satzes von Spotfarben kann so, wie sie ist, gedruckt werden. Unter Verwendung einer Seitenbeschreibungssprache wie PostScript mit ihrer Fähigkeit, mit Ausweichfarbenbeschreibungen für nicht verfügbare Farben umzugehen, kann das Erscheinungsbild von nicht verfügbaren Spotfarben in ausreichendem Umfang beibehalten werden, solange diese nur als opake Objekte ohne Farbenüberlappung verwendet werden und solange die Anwendung, die die Druckvorlage bzw. Illustration erzeugt hat, Ausweichfarben verwendet hat, mit denen das Enddruckgerät gut umgehen kann. Diese Herangehensweise weist den Vorteil auf, dass die Druckvorlagen- bzw. Illustrationsbeschreibung portabel bzw. systemübertragbar bleibt. Dennoch sind die vorbeschriebenen Einschränkungen bei den meisten realen Druckvorlagen bzw. Illustrationen nicht hinnehmbar.
  • Alternativ kann die Druckvorlage bzw. Illustration vorbearbeitet und dahingehend umgewandelt werden, dass Prozessfarbenäquivalente nur anstelle der ursprünglichen Spotfarben vor dem Drucken verwendet werden. Diese Spotfarben werden einfach durch Prozessfarbenäquivalente ersetzt. Die Prozessfarben können den ursprünglichen Spotfarbendruckfarben beim Drucken ähneln oder auch nicht, was davon abhängt, wie sie ausgewählt worden sind oder wie die Druckvorlage bzw. Illustration auf einem Gerät gedruckt wird, das mit den angenommenen Ausgabefarbeneigenschaften umgehen kann. Überlappte Prozessfarbenflächen können den überlappten Spotfarben ähnlich sehen oder auch nicht, was von der Kombination der Prozessfarben in der Fläche abhängt.
  • Zusätzlich kann die Vorbearbeitung im Allgemeinen den Dateiverwaltungsaufwand des Druckarbeitsablaufes erhöhen, da bei dem Vorbearbeitungsschritt üblicherweise eine oder mehrere neue Dateien erzeugt werden, die verwaltet werden müssen.
  • Kurzfassung
  • Systeme und Verfahren stellen einen Mechanismus zum Drucken von Dokumenten bereit, die eine Druckvorlage bzw. Illustration mit überlappenden Druckfarben aufweisen. Ein Aspekt der Systeme und Verfahren beinhaltet das Senden des Dokumentes an einen Drucker mit einem Druckersteuer- bzw. Regelsystem. Das Druckersteuer- bzw. Regelsystem erfasst überlappende Flächen und reduziert bzw. gleicht ab bzw. segmentiert bzw. unterteilt die Druckvorlage bzw. Illustration in separate segmentäre bzw. atomare Bereiche. Das System bestimmt, ob die Farben in den segmentären Bereichen auf dem Drucker als Prozessfarben oder Spotfarben verfügbar sind. Nicht verfügbare Spotfarben werden in Prozessfarben umgewandelt und mit den verfügbaren Spotfarben gemischt.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt Systeme, Verfahren und computerlesbare Medien aus den unterschiedlichsten Bereichen. Zusätzlich zu den in dieser Kurzfassung beschriebenen Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Erfindung erschließen sich weitere Aspekte und Vorteile der Ausführungsbeispiele durch Bezugnahme auf die Zeichnung und ein Studium der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer beispielhaften Umgebung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung in die Praxis umgesetzt werden können.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der logischen Hauptkomponenten eines Drucksystems entsprechend einer beispielhaften Umgebung der Erfindung.
  • 3A bis 3C sind Blockdiagramme zur Darstellung von beispielhaften Elementen eines zu druckenden Dokumentes, wenn die Elemente einen Segmentierungsprozess durchlaufen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Drucken einer Druckvorlage bzw. Illustration, die überlappte Druckfarben enthält, entsprechend einer beispielhaften Umgebung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von Komponenten eines Berechnungsgerätes, das Systeme und Verfahren ausführen kann, entsprechend Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Detailbeschreibung
  • In der nachfolgenden Detailbeschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen wird Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen, die einen Teil hiervon bildet und in der spezifische beispielhafte Ausführungsbeispiele illustrativ gezeigt sind, in denen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. Diese Ausführungsbeispiele werden ausreichend detailliert beschrieben, dass ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet in die Lage versetzt wird, die Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Praxis umzusetzen, wobei jedoch einsichtig sein sollte, dass auch andere Ausführungsbeispiele Verwendung finden können und dass logische, mechanische, elektrische und andere Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Detailbeschreibung zu verlassen.
  • Einige Teile der nachfolgenden Detailbeschreibungen sind anhand von algorithmischen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits innerhalb eines Computerspeichers dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen stellen Mittel dar, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Datenverarbeitung verwendet werden, um den Inhalt ihrer Arbeit anderen Fachleuten auf dem einschlägigen Gebiet auf äußerst effektive Weise mitzuteilen. Ein Algorithmus ist hierbei wie auch allgemein als selbstkonsistente Abfolge bzw. Sequenz von Operationen konzipiert, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Die Operationen sind solche, die physische Manipulationen an physischen Größen beinhalten. Üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise liegen diese Größen in Form von elektrischen oder magnetischen Signalen vor, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder auf andere Weise manipuliert werden können. Es hat sich insbesondere aus Gründen des allgemeinen Gebrauchs als bisweilen bequem herausgestellt, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Schriftzeichen, Terme bzw. Begriffe, Zahlen bzw. Nummern oder dergleichen zu bezeichnen. Es sollte jedoch einsichtig sein, dass all diese Begriffe wie auch ähnliche Begriffe mit geeigneten physischen Größen verknüpft sein sollen und eher benutzerfreundliche Etiketten zur Bezeichnung dieser Größen darstellen. Begriffe wie „verarbeiten„ oder „computertechnisch berechnen„ oder „berechnen„ oder „bestimmen„ oder „anzeigen„ oder dergleichen mehr betreffen Handlungen und Prozesse eines Computersystems oder eines ähnlichen Computergerätes, die Daten, die als physische (beispielsweise elektronische) Größen innerhalb der Register und Speicher des Computersystems dargestellt werden, in andere Daten, die auf ähnliche Weise als physische Größen innerhalb der Speicher oder Register oder einem anderen derartigen Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigegerät dargestellt werden, umwandelt, es sei denn, dies ist in den nachfolgenden Erläuterungen explizit anders angegeben.
  • In den Figuren werden dieselben Bezugszeichen durchweg zur Bezeichnung derselben Komponente verwendet, so sie in mehreren Figuren auftritt. Signale und Verbindungen können mit denselben Bezugszeichen oder Symbolen bezeichnet werden, wobei die tatsächliche Bedeutung sich aus der Verwendung im Kontext der Beschreibung ergibt.
  • Die Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele ist rein beispielshalber gedacht und beschreibt nicht jede mögliche Umsetzung der Erfindung. Es können zahlreiche Alternativen unter Verwendung von Kombinationen aus derzeit oder zukünftig geläufigen Technologien, die noch in den Schutzbereich der Ansprüche fallen, implementiert werden. Die nachfolgende Detailbeschreibung ist daher nicht im beschränkenden Sinne zu verstehen, da der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung von beispielhaften Elementen eines Druckarbeitsablaufes 100, bei dem Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Umsetzung kommen. In dem gezeigten Beispiel beinhaltet der Arbeitsablauf 100 eine Desktopanwendung 102, ein erstes Druckersteuer- bzw. Regelsystem 104 und einen Drucker 106.
  • Die Desktopanwendung 102 umfasst eine Anwendung, die für einen Anwender einen Mechanismus dafür bereitstellt, das Layout eines Dokumentes, das verschiedene Formen von Druckobjekten 220 beinhaltet, zu gestalten (siehe 2). Die Druckobjekte 220 können variierende Kombinationen aus Texten, Grafiken und/oder Bildern sein (beispielsweise eine Druckvorlage bzw. Illustration). Die Desktopanwendung 102 stellt üblicherweise ein Mittel für einen Anwender dar, Größe, Position und Ausrichtung der Druckobjekte 220 in dem Dokument zu beeinflussen. Als Ergebnis des Platzierens der Druckobjekte 220 in der Datei können einige Abschnitte eines Druckobjektes mit anderen Abschnitten eines anderen Druckobjektes überlappen. Zu den Beispielen für derartige Desktopanwendungen zählen die Adobe-Acrobat®-Familie von Dokumentverarbeitungsanwendungen sowie die Anwendungen InDesign®, Photoshop®, Creative Suite, Illustrator®, FrameMaker® und PageMaker®, die alle bei der Firma Adobe Systems Inc. aus San Jose, Kalifornien, erhältlich sind. Man ist bei den Ausführungsbeispielen jedoch nicht auf eine bestimmte Dokumenterstellungsanwendung beschränkt. Vielmehr kann bei alternativen Ausführungsbeispielen die Dokumenterstellungsanwendung eine beliebige Textverarbeitungsanwendung, Bildverarbeitungsanwendung oder eine andere Anwendung sein, die mit elektronischen Texten und Bildern arbeitet. Die Desktopanwendung 102 kann beispielsweise die Anwendung Microsoft® Publisher umfassen, die bei der Firma Microsoft Corporation aus Redmond, WA, erhältlich ist.
  • Die Desktopanwendung 102 kann üblicherweise Spotfarben für Druckobjekte 220 in Dokumenten spezifizieren, die unter Verwendung der Desktopanwendung 102 erstellt worden sind. Es treten, wie vorstehend erläutert worden ist, jedoch nachteiligerweise Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung von Spotfarben in Druckobjekten 220 auf. Zudem ergeben sich Probleme, wenn ein beliebiger der Spots überlappt ist. So werden beispielsweise Druckobjekte 220 mit überlappten Spotfarbenobjekten bei derzeit gängigen Desktopsystemen im Allgemeinen vorbearbeitet, wenn eine oder mehrere der Spotfarben beim Drucken nicht verfügbar sind. Eine derartige Vorbearbeitung erzeugt ihren eigenen Satz von Ausgaben. Die Spotfarbenkonfiguration des Ausgabegerätes muss bei dem Vorbearbeitungsschritt üblicherweise vorab bekannt sein, da ansonsten bei dem Vorbearbeitungsschritt Druckfarben überflüssigerweise entfernt werden. Darüber hinaus müssen die Farbeneigenschaften des Ausgabegerätes bei dem Vorbearbeitungsschritt vorab genau bekannt sein, da ansonsten das Erscheinungsbild der ersetzten Spots ungenau sein kann.
  • Die Vorgänge, die beim Vorbearbeiten in derzeit gängigen Desktopsystemen ausgeführt werden, führen dazu, dass die Druckvorlage bzw. Illustration auf ein bestimmtes Gerät abgestimmt sein muss, was die Druckvorlage bzw. Illustration weniger transportabel bzw. systemübertragbar macht. In derzeit gängigen Systemen kann der Versuch, die Druckvorlage bzw. Illustration an ein anderes Gerät zu senden, daher zu einem ungenauen Drucken der Druckvorlage bzw. Illustration führen. Obwohl das Vorbearbeiten durch die Desktopanwendung unter Verwendung einer Segmentierung zum Beibehalten des überlappten Erscheinungsbildes beiträgt, erzeugt es dennoch neue Artefakte und erhöht damit gegebenenfalls noch die Abhängigkeit von der genauen Kenntnis des Gerätes und Beschränkungen dahingehend, wo das Ergebnis gedruckt werden kann.
  • Das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 beinhaltet Hardware und Software, die eine Front-End-Verarbeitung von Dateien ermöglicht, die auf dem Drucker 106 zu drucken sind. Das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 empfängt eine oder mehrere Dateien von der Desktopanwendung 102 über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt), verarbeitet die Datei und sendet anschließend die Datei, die auf dem Drucker 106 gedruckt werden soll. Das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 kann eine separate Workstation sein, die in kommunikativer Kopplung mit dem Drucker 106 befindlich ist, oder kann in den Drucker 106 integriert sein. Weitere Details betreffend das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 werden nachstehend unter Bezugnahme auf 2 angegeben.
  • Der Drucker 106 empfängt Daten, die von dem Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 verarbeitet worden sind, und stellt gedruckte Kopien der Datei oder Dateien bereit, die an das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 von der Desktopanwendung 102 gesendet worden ist/sind. Der Drucker 106 kann ein Tintenstrahldrucker, ein Laserdrucker, einen Offsetdrucker oder eine beliebige andere Art von im Stand der Technik bekanntem Drucker sein. Der Drucker 106 beinhaltet einen Gerätefarbensatz 108, der die auf dem Drucker verfügbaren Farben umfasst.
  • Der Gerätefarbenersatz 108 kann Druckfarben für zwei allgemeine Arten von Farben, nämlich Prozessfarben 110 und Spotfarben 112, beinhalten. Eine Druckfarbe kann als Farbenart definiert sein und wird üblicherweise durch einen Namen identifiziert. Eine Prozessfarbe ist eine Farbe, die unter Verwendung einer Kombination eines Satzes aus Standarddruckfarben, die für eine gemeinsam erfolgende Verwendung konzipiert sind, spezifiziert und gedruckt werden. Üblicherweise wird ein Satz von Standarddruckfarben als Farbenraum bezeichnet. Beispielhafte Farbenräume beinhalten den RGB-Farbenraum (Rot-Grün-Blau) und den CMYK-Farbenraum (Zyan-Magenta-Gelb-Schwarz). Prozessfarben werden unter Verwendung von spezifizierten Intensitäten von Farbenarten aus dem Farbenraum gebildet. Unterschiedliche Farben verfügen über unterschiedliche Intensitäten von jeder der Komponentenfarben aus dem Farbenraum.
  • Der Drucker 106 kann darüber hinaus eine oder mehrere Spotfarben 112.1 bis 112.n bereitstellen. Eine Spotfarbe ist eine Druckfarbe, die speziell zum Erstellen einer bestimmten Farbe hergestellt wird, und ist üblicherweise nicht Teil der Druckfarben bei den Prozessfarben 110. Druckfarben für Spotfarben sind in verschiedenen Systemen erhältlich. Beispiele für derartige Systeme beinhalten die Farbensysteme Pantone, TruMatch, Tokyo Inks und Focoltone. Spotfarben können verwendet werden, wenn eine bestimmte Farbe benötigt wird, deren Herstellung schwierig oder kostenintensiv im Vergleich zu einer Prozessfarbe ist oder um eine genaue Farbenreproduktion auf einer bestimmten Art von Papier zu ermöglichen. Darüber hinaus können Spotfarben Effekte ermöglichen, die bei Prozessfarben nicht möglich sind, so beispielsweise metallische oder fluoreszierende Effekte. Verschiedenen Schattierungen oder Tönungen einer Spotfarbe können durch Variieren der Intensität oder des prozentualen Anteils der verwendeten Spotfarbe erzeugt werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung der Hauptkomponenten eines Drucksteuer- bzw. Regelsystems 104 entsprechend einem beispielhaften Ausführungsbeispiel. Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel beinhaltet das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 einen Segmentierer 202, einen Gerätefarbenprozessor 204 und einen Renderer 206.
  • Das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 empfängt eine Anwendungsdruckdatei 212 von einer Desktopanwendung 102. Die Anwendungsdruckdatei 212 definiert eine oder mehrere Seiten, die auf dem Drucker 106 gedruckt werden sollen. Die Anwendungsdruckdatei 212 kann Objektdefinitionen, Rasterbilder oder andere zu druckende Objekte enthalten. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist die Anwendungsdruckdatei 212 eine PostScript-Datei. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Anwendungsdruckdatei eine PDF-Datei sein. Die Ausführungsbeispiele sind nicht auf eine bestimmte Art von Anwendungsdruckdatei 212 beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 eine Druckauftragsbeschreibungsdatei 214 lesen. Die Druckauftragsbeschreibungsdatei 214 kann Parameter enthalten, die für das Drucken der Anwendungsdruckdatei 212 relevant sind. Die Druckauftragsbeschreibungsdatei 214 kann Parameter beinhalten, die die Anzahl der zu druckenden Kopien, den Ort der Anwendungsdruckdatei 212 in einem Dateisystem, eine anzuwendende prozentuale Vergrößerung oder Verkleinerung oder andere Druckparameter spezifizieren.
  • Bei einer beispielhaften Ausführung liest das Drucksteuer- bzw. Regelsystem 104 eine Druckerkonfigurationsdatei 216. Die Druckerkonfigurationsdatei 216 enthält Parameter, die für einen bestimmten Drucker 106 relevant sind. Die Druckerkonfigurationsdatei 216 kann beispielsweise eine Auflösung oder Auflösungen, zu der/denen der Drucker fähig ist, beinhalten. Darüber hinaus enthält die Druckerkonfigurationsdatei 216 eine Farbenspezifizierung 218. Die Farbenspezifizierung 218 enthält Daten zur Angabe der Farbe oder Farben, die der Drucker drucken kann, und die als verfügbare Gerätefarben bezeichnet werden. Die Gerätefarben können Spotfarben und Prozessfarben beinhalten. Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Farbe oder Farben durch einen Namen spezifiziert sein, der als Gerätefarbenname bezeichnet wird. Es können jedoch auch andere Mechanismen zum Spezifizieren einer Farbe verwendet werden, die innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung sind. Darüber hinaus kann eine Farbenspezifizierung 218 Daten zum Identifizieren von bestimmten Farben als äquivalent zu anderen Farben enthalten. Diese Farben können als Äquivalentfarbennamen bezeichnet werden.
  • Die Druckerkonfigurationsdatei 216 kann in einigen Ausführungsbeispielen von einem Anwender, so beispielsweise einem Systemadministrator, erstellt und/oder beibehalten werden. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Druckerkonfiguration direkt von dem Drucker 106 gelesen werden.
  • Wird eine Anwendungsdruckdatei 212 von einem Drucker empfangen, so wird sie von einem Segmentierer 202 bearbeitet. Der Segmentierer 202 arbeitet dergestalt, dass er Flächen in einem Druckdokument identifiziert, die Überlappungsbereiche enthalten. Die Überlappungsbereiche können dann getrennt und als segmentäre (beispielsweise unabhängige) Bereiche 210 neudefiniert werden. In Abhängigkeit von der Transparenz oder Opazität der überlappenden und überlappten Druckobjekte 220 kann der Überlappungsbereich in Farben gedruckt werden, die sowohl von den überlappenden wie auch von den überlappten Druckobjekten 220 verschieden sind. Mit anderen Worten, die Farbe in dem Überlappungsbereich kann als Kombination aus den Farben in dem überlappenden und dem überlappten Bereich gedruckt werden, wobei die exakten Kombinationen durch den Grad der Transparenz der überlappenden und überlappten Druckobjekte 220 bestimmt sind.
  • 3A bis 3C stellen ein Beispiel für den Betrieb eines Segmentierers 202 dar. 3A stellt drei einzelne Druckobjekte dar, nämlich ein Objekt A 302, ein Objekt B 304 und ein Objekt C 306. Man beachte, dass das Objekt C mit dem Objekt B überlappt und das Objekt B wiederum mit dem Objekt A überlappt. Der Segmentierer 202 identifiziert die überlappenden Bereiche, die in 3B als Bereiche 310 und 312 identifiziert sind.
  • 3C zeigt die endgültige Bestimmung der segmentären Bereiche 210 durch den Segmentierer 220 an den beispielhaften Objekten A, B und C. Wie dargestellt ist, erstellt der Segmentierer 202 fünf Objekte aus den anfänglich empfangenen drei Objekten. In dem Beispiel stellt das Objekt A' 322 das Objekt A mit dem entfernten Überlappungsbereich 310 dar, das Objekt B' 324 stellt das Objekt B mit den entfernten Überlappungsbereichen 310 und 312 dar, das Objekt C' 326 stellt das Objekt C mit dem entfernten Überlappungsbereich 312 dar, das Objekt AB 328 stellt den Überlappungsbereich 310 dar, und das Objekt BC stellt den Überlappungsbereich 312 dar. Man beachte, dass die Objekte in 3C getrennt gezeigt sind, um anzudeuten, dass verschiedene Formen vorliegen. In Wirklichkeit behalten die Objekte ihre Stellungen bei, wie dies in 3B dargestellt ist.
  • Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erschließt sich, dass die in 3A bis 3C gezeigten Beispiele nur ein Beispiel aus einer unendlichen Anzahl von Kombinationen von Objekten und Überlappungseigenschaften sind. Es können mehrere Objekte miteinander überlappen, und es können Objekte abweichende Formen und Größen aufweisen.
  • Wie wiederum in 2 gezeigt ist, beinhaltet der Segmentierer 202 für jeden segmentären Bereich in den Bereichen 210 eine Liste von in dem segmentären Bereich vorgefundenen Druckobjektfarben. Die Druckobjektfarben für den bestimmten Bereich hängen von den Farben der überlappenden Druckobjekte sowie vom Grad der Transparenz des Überlappungsobjektes ab. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Satz von Objektfarben in einem segmentären Bereich als Liste von Farbennamen und Intensitäten vorgehalten werden. Die Liste von Farbennamen kann als Bereichsfarbennamen bezeichnet werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Druckobjekte eine oder mehrere verknüpfte Farben zusammen mit einer Farbenintensität für die Farbe aufweisen. Der Segmentierer 202 bestimmt die Liste von Farbennamen durch Analysieren jedes Objektes in dem Satz von überlappenden Druckobjekten zur Bestimmung, welche Farben in dem Druckobjekt vorhanden sind, zusammen mit der Farbenintensität für die Farben. Wird eine Farbe in einem überlappenden oder überlappten Objekt vorgefunden, so wird sie zu der Liste von Farbennamen für den Bereich hinzugefügt. Die Farben können Prozessfarben, Spotfarben oder beides beinhalten.
  • Der Gerätefarbenprozessor 204 empfängt den Satz von segmentären Bereichen 210 und bereitet die Bereiche für den Druck durch Bestimmen, welche der Farben in einem Bereich auf dem Drucker verfügbar sind und welche Farben nicht verfügbar sind, vor. Verfügbare Farben sind diejenigen, die als Prozessfarben oder Spotfarben, die in dem Farbensatz 208 verfügbar sind, definiert sind. Eine nicht verfügbare Farbe ist eine Spotfarbe, die nicht Teil der Farben in dem Farbensatz 208 für den Drucker ist. Bei denjenigen Ausführungsbeispielen, bei denen eine äquivalente Farbe spezifiziert werden kann, kann eine Farbe, die andernfalls als nicht verfügbar betrachtet würde, als verfügbare Farbe betrachtet werden, wenn eine äquivalente verfügbare Farbe vorgefunden wird. Nicht verfügbare Farben können in Prozessfarben umgewandelt werden.
  • Man beachte, dass eine Sportfarbe wann immer möglich verwendet wird und das Umwandeln in eine Prozessfarbe nur dann erfolgt, wenn eine bestimmte Spotfarbe und auch kein Äquivalent verfügbar ist.
  • Bei dem in 3A bis 3C dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, dass das Objekt B eine Spotfarbe 1 aufweist und jede Spotfarbe 1 auf dem Drucker verfügbar ist. Man geht des Weiteren davon aus, dass das Objekt C eine Spotfarbe 2 aufweist und jene Spotfarbe 2 nicht verfügbar ist. Man geht des Weiteren davon aus, dass das Objekt A eine Prozessfarbe aufweist. Damit ist das Objekt AB eine Kombination aus einer Prozessfarbe und der Spotfarbe 1, während das Objekt BC eine Kombination aus der Spotfarbe 1 und der Spotfarbe 2 ist. Bei dem vorbeschriebenen Prozess behält das Objekt A seine Prozessfarbe bei, und das Objekt B behält seine Spotfarbe 1 bei. Das Objekt C wird in eine Prozessfarbe umgewandelt. Das Objekt AB behält eine Kombination aus der definierten Prozessfarbe und der Spotfarbe 1 bei. Bei dem Objekt BC wird die Spotfarbe 2 in eine äquivalente Prozessfarbe als Spotfarbe 2 umgewandelt und mit der Spotfarbe 1 entsprechend den Intensitäten gemäß Spezifizierung mit den Farben und dem Mischmodus gemischt. Es sind verschiedene Mischmodi möglich. So kann beispielsweise ein „normaler„ Mischmodus Farben entsprechend einem Transparenzwert mischen, wobei die Überlappungsfarben selbst nicht geändert werden. Ein „multiplikativer„ Mischmodus kombiniert die Überlappungsfarben zur Bereitstellung einer neuen Farbe, die entsprechend den Transparenzwerten für die Objekte ihre der Farbenintensitäten bestimmt wird. Andere Arten von Mischmodi sind aus dem Stand der Technik bekannt und innerhalb des Schutzumfanges der Ausführungsbeispiele befindlich.
  • Der Segmentierer 206 empfängt die Objekte (beinhaltend die gegebenenfalls umgewandelten Farbendefinitionen) und wandelt die Objekte und ihre Farben in ein Rasterbild um, das sodann an den Drucker 106 gesendet wird.
  • Weitere Einzelheiten betreffend den Betrieb des Systems sind nachstehend unter Bezugnahme auf 4 angegeben. 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Drucken von Druckobjekten, die überlappende Druckfarben enthalten, entsprechend einem beispielhaften Ausführungsbeispiel. Das Verfahren beginnt mit dem Lesen einer Druckerkonfiguration zum Bestimmen eines Satzes von verfügbaren Farben (Block 402). Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann ein Drucksteuer- bzw. Regelsystem die Druckerkonfigurationsdatei lesen, wenn das System initialisiert wird, wenn ein Drucker verfügbar wird, wenn der Drucker modifiziert wird oder wann immer eine Anwendungsdruckdatei an den Drucker gesendet wird. Wie vorstehend angemerkt worden ist, spezifiziert die Druckerkonfigurationsdatei einen Satz von einer oder mehreren verfügbaren Gerätefarben, beinhaltend Prozessfarben und Spotfarben, die auf dem Drucker verfügbar sind.
  • Das Drucksteuer- bzw. Regelsystem empfängt anschließend eine Anwendungsdruckdatei (Block 404). Die Anwendungsdruckdatei beinhaltet Daten, die Objekte und Rasterbilder definieren, die auf einem Drucker gedruckt werden sollen, der von dem Drucksteuer- bzw. Regelsystem gesteuert bzw. geregelt wird. Die Anwendungsdruckdatei kann derart formatiert werden, dass sie zu einer bestimmten Druckdateispezifizierung, so beispielsweise zum PostScript-Dateiformat, passt. Andere Dateiformate, so beispielsweise PDF oder PCL, sind möglich und liegen innerhalb des Schutzbereiches der Ausführungsbeispiele. Die Datei kann Daten zur Darstellung eines überlappenden Objektes, so beispielsweise einer Überdruckfläche bzw. überdruckten Fläche, enthalten.
  • Werden überlappende Flächen in der Datei entdeckt, so sendet das Drucksteuer- bzw. Regelsystem die Anwendungsdruckdaten an einen Segmentierer, der segmentäre Bereiche für die überlappenden Flächen bestimmt (Block 406). Im Allgemeinen wird der segmentäre Bereich zu einem separaten Objekt aus den zwei oder mehr überlappenden Objekten, die den Überlappungsbereich bilden. In Fällen, in denen mehrere Überlappungsbereiche gebildet werden, werden mehrere segmentäre Bereiche erstellt.
  • Der Segmentierer bestimmt anschließend, welche Farben in den segmentären Bereichen vorhanden sind (Block 408). Die vorhandenen Farben können Prozessfarben, Spotfarben oder Kombinationen aus Prozessfarben und Spotfarben sein. Die Intensität jeder Farbe (Prozess und/oder Spot) ist durch die Transparenz der Objekte, die miteinander überlappen, bestimmt. Eine Liste von Farben in dem Bereich und ihre Intensität ist mit dem segmentären Bereich verknüpft.
  • Die segmentären Bereiche werden anschließend an einen Gerätefarbenprozessor gesendet, der bestimmt, welche Farben in der Liste von Farben für einen segmentären Bereich verfügbare Farben sind und welche Farben nicht verfügbare Farben sind (Block 410). Die Bestimmung erfolgt durch Vergleichen der Liste von Farben in den segmentären Bereichen mit einer Liste von Farben, die in der Druckergerätkonfiguration bereitgestellt ist.
  • Der Gerätefarbenprozessor geht sodann zum Bestimmen der Ersatzfarben für die nicht verfügbaren Farben über (Block 412). Eine Ersatzfarbe kann unter Verwendung einer Prozessfarbe erzeugt werden, um eine nicht verfügbare Spotfarbe anzunähern bzw. nachzubilden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können äquivalente Farben spezifiziert sein. In diesem Fall kann eine nicht verfügbare Spotfarbe durch eine verfügbare äquivalente Spotfarbe ersetzt werden. Spotfarben, die zueinander äquivalent sind, können in der Druckergerätekonfigurationsdatei spezifiziert werden. Alternativ können äquivalente Spotfarben durch die Anwendungsdruckdatei spezifiziert sein. Die verfügbaren Farben sowie beliebige Ersatzfarben können anschließend entsprechend den Intensitäten gemäß Spezifizierung in dem segmentären Bereich zur Erstellung eines opaken segmentären Bereiches gemischt werden.
  • Die opaken segmentären Bereiche werden anschließend für das Druckgerät gerendert (Block 414).
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Hauptkomponenten eines Computersystems 500, in dem ein Satz von Anweisungen ausgeführt wird, die die Maschine veranlassen, eine oder mehrere der hier erläuterten methodischen Vorgehensweisen durchzuführen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen arbeiten die Maschinen als Standalone-Geräte oder können mit anderen Maschinen (beispielsweise über ein Netzwerk) verbunden sein. Bei einem Netzwerkeinsatz kann die Maschine mit der Fähigkeit einer Server- oder einer Client-Maschine in einer Server-Client-Netzwerkumgebung oder als Peer-Maschine in einer Peer-to-Peer-Netzwerkumgebung (oder verteilten Umgebung) arbeiten. Die Maschine kann ein Personalcomputer (PC), ein Flach-PC, eine Settopbox (STB), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Mobiltelefon, eine Netzanwendung, ein eingebetteter Controller, ein Netzwerkrouter, ein Schalter, eine Brücke oder eine beliebige Maschine sein, die in der Lage ist, einen Satz von Anweisungen (sequenziell oder auf andere Weise) auszuführen, die Handlungen spezifizieren, die von jener Maschine unternommen werden sollen. Darüber hinaus soll, obwohl nur eine einzelne Maschine dargestellt ist, der Begriff „Maschine„ derart verstanden werden, dass auch eine Ansammlung von Maschinen beinhaltet ist, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen zur Durchführung einer oder mehrerer der hier erläuterten methodischen Vorgehensweisen ausführen.
  • Das beispielhafte Computersystem 500 beinhaltet einen Prozessor 502 (beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine grafische Verarbeitungseinheit (GPU) oder beides), einen Hauptspeicher 504 und einen statischen Speicher 506, die miteinander über einen Bus 508 kommunizieren. Das Computersystem 500 kann des Weiteren eine Videoanzeigeeinheit 510 (beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT)) beinhalten. Das Computersystem 500 kann zudem ein alphanummerisches Eingabegerät 512 (beispielsweise eine Tastatur), ein Cursorsteuer- bzw. Regelgerät 514 (beispielsweise eine Maus), eine Diskettenlaufwerkseinheit 516, ein Signalerzeugungsgerät 518 (beispielsweise einen Lautsprecher) und ein Netzwerkschnittstellengerät 520 beinhalten.
  • Die Diskettenlaufwerkseinheit 516 beinhaltet ein maschinenlesbares Medium 522, auf dem ein oder mehrere Sätze von Anweisungen (beispielsweise Software 524) zur Verkörperung einer oder mehrerer der hier beschriebenen methodischen Vorgehensweisen oder Funktionen gespeichert sind. Befinden kann sich die Software 524 zudem vollständig oder zumindest teilweise in dem Hauptspeicher 504 und/oder innerhalb des Prozessors 502 während der Ausführung hiervon durch das Computersystem 500, den Hauptspeicher 504 und den Prozessor 502, die ebenfalls maschinenlesbare Medien darstellen.
  • Die Software 524 kann des Weiteren über ein Netzwerk 526 vermöge des Netzwerkschnittstellengerätes 520 gesendet oder empfangen werden. Das Netzwerk 526 kann ein drahtgebundenes oder drahtloses Netzwerk beliebiger Art sein. Das Netzwerkschnittstellengerät 520 kann in Abhängigkeit von der Art des Netzwerkes variieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Netzwerk ein Ortsbereichsnetzwerk (LAN). Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Netzwerk ein Großbereichsnetzwerk, ein Firmennetzwerk oder ein Intranet zur Verbindung von mehreren Netzwerken sein. Bei wieder anderen alternativen Ausführungsbeispielen umfasst das Netzwerk das Internet.
  • Obwohl das maschinenlesbare Medium 522 bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel als einzelnes Medium dargestellt ist, soll der Begriff „maschinenlesbares Medium„ derart verstanden werden, dass ein einzelnes Medium oder mehrere Medien beinhaltet sind (beispielsweise eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder verknüpfte Caches und Server), die einen oder mehrere Sätze von Anweisungen speichern. Der Begriff „maschinenlesbares Medium„ soll ebenfalls derart verstanden werden, dass er ein beliebiges Medium beinhaltet, das in der Lage ist, einen Satz von Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine zu speichern, zu codieren oder zu tragen, wobei die Anweisungen die Maschine veranlassen, eine oder mehrere der methodischen Vorgehensweisen der Ausführungsbeispiele der Erfindung durchzuführen. Der Begriff „maschinenlesbares Medium„ soll entsprechend derart verstanden werden, dass Festkörperspeicher, optische und magnetische Medien sowie Trägerwellensignale, darunter optische und elektromagnetische Signale, beinhaltet sind, man jedoch nicht hierauf beschränkt ist.
  • Ungeachtet dessen, dass der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist augenscheinlich, dass verschiedene Abwandlungen und Abänderungen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne den allgemeinen Schutzbereich des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu verlassen. Entsprechend sollen die Beschreibung und die Zeichnung illustrativ und nicht restriktiv verstanden werden. Viele weitere Ausführungsbeispiele erschließen sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet bei Betrachtung der vorhergehenden Beschreibung. Es ist daher implizit beabsichtigt, dass diese Erfindung einzig durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt ist.
  • Die Zusammenfassung ist gemäß den Anforderungen von 37 C.F.R. § 1.72(b) angegeben, um den Leser in die Lage zu versetzen, Wesen und Kern der technischen Offenbarung rasch zu erfassen. Die Zusammenfassung wird mit der Absicht vorgelegt, dass diese nicht zur Beschränkung des Schutzumfanges oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet werden soll.
  • Zusammenfassung
  • Systeme und Verfahren stellen einen Mechanismus zum Drucken von Dokumenten bereit, die eine Druckvorlage bzw. Illustration mit überlappenden Druckfarben aufweisen. Ein Aspekt der Systeme und Verfahren beinhaltet das Senden des Dokumentes an einen Drucker mit einem Druckersteuer- bzw. Regelsystem. Das Druckersteuer- bzw. Regelsystem erfasst überlappende Flächen und segmentiert die Druckvorlage bzw. Illustration in separate segmentäre Bereiche. Das System bestimmt, ob die Farben in den segmentären Bereichen auf dem Drucker als Prozessfarben oder Spotfarben verfügbar sind. Nicht verfügbare Spotfarben werden in Prozessfarben umgewandelt und mit den verfügbaren Spotfarben gemischt.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: Lesen einer Druckerkonfiguration zum Bestimmen eines Satzes von verfügbaren Gerätefarben auf einem Drucker; Empfangen einer Datei, die Druckobjekte beinhaltet, die einen Überlappungsbereich enthalten; Bestimmen eines Satzes von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben; Vergleichen des Satzes von verfügbaren Gerätefarben mit dem Satz von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben zum Bestimmen eines Satzes von nicht verfügbaren Farben in dem Satz von Druckobjektfarben; Bestimmen einer Ersatzfarbe für eine nicht verfügbare Farbe in dem Satz von nicht verfügbaren Farben; und Rendern des Überlappungsbereiches für den Drucker unter Verwendung der verfügbaren Gerätefarben und der Ersatzfarbe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Erstellen wenigstens eines segmentären Bereiches für den Überlappungsbereich.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satz von verfügbaren Gerätefarben als Liste von Gerätefarbennamen spezifiziert ist, wobei der Satz von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben eine Liste von Druckobjektfarbennamen umfasst und wobei das Bestimmen des Satzes von nicht verfügbaren Farben ein Vergleichen der Liste von Gerätefarbennamen mit den Druckobjektfarbennamen umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satz von Druckobjektfarben wenigstens eine äquivalente Farbe beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satz von verfügbaren Gerätefarben wenigstens eine äquivalente Farbe beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Bestimmen einer Ersatzfarbe ein Auswählen der wenigstens einen äquivalenten Farbe beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen einer Ersatzfarbe ein Bestimmen einer Prozessfarbe beinhaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Rendern des Überlappungsbereiches ein Mischen bzw optisches Angleichen bzw. Blenden der verfügbaren Farben mit der Ersatzfarbe beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Lesen der Druckerkonfiguration die Druckerkonfiguration aus einer Datei bezieht.
  10. System, umfassend: einen Segmentierer zum: Empfangen einer Datei, die ein oder mehrere Druckobjekte beinhaltet, und Identifizieren eines Überlappungsbereiches aus dem einen oder den mehreren Druckobjekten; und Erstellen einer Liste von einer oder mehreren Farben für jeden von dem einen oder den mehreren Überlappungsbereichen; und einen Gerätefarbenprozessor zum: Lesen von Druckerkonfigurationsdaten, wobei die Druckerkonfigurationsdaten einen Satz von verfügbaren Gerätefarben zum Spezifizieren einer oder mehrerer verfügbarer Druckfarben bzw. -tinten beinhaltet, wobei die verfügbaren Gerätefarben Prozessfarben und Spotfarben beinhalten; Vergleichen der verfügbaren Gerätefarben mit der Liste von einer oder mehreren Farben zum Bestimmen eines Satzes von einer oder mehreren nicht verfügbaren Gerätefarben; Ersetzen des Satzes von einer oder mehreren nicht verfügbaren Gerätefarben durch eine Ersatzfarbe; und Mischen bzw. optisches Angleichen bzw. Blenden der verfügbaren Spotfarben und der Ersatzfarben zum Erstellen eines opaken Überlappungsbereiches; und einen Renderer zum: Rendern des opaken Überlappungsbereiches für den Drucker.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der Satz von verfügbaren Gerätefarben als Liste von Gerätefarbennamen spezifiziert ist, wobei der Satz von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben eine Liste von Druckobjektfarbennamen umfasst und wobei das Bestimmen des Satzes von nicht verfügbaren Farben ein Vergleichen der Liste von Spotfarbennamen mit den Druckobjektfarbennamen umfasst.
  12. System nach Anspruch 10, wobei der Satz von Druckobjektfarben wenigstens eine äquivalente Farbe beinhaltet.
  13. System nach Anspruch 10, wobei der Satz von verfügbaren Spotfarben wenigstens eine äquivalente Farbe beinhaltet.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die Ersatzfarbe wenigstens eine äquivalente Farbe beinhaltet.
  15. System nach Anspruch 10, wobei die Ersatzfarbe eine Prozessfarbe umfasst.
  16. System nach Anspruch 10, wobei der Gerätefarbenprozessor die verfügbare Gerätefarbe mit der Ersatzfarbe mischt bzw. optisch angleicht bzw. blendet.
  17. System nach Anspruch 10, wobei die Druckerkonfigurationsdaten aus einer Datei gelesen werden.
  18. System nach Anspruch 10, wobei die Spotfarben eine Pantone-Farbe beinhalten.
  19. System nach Anspruch 10, wobei der Überlappungsbereich einen segmentären Bereich umfasst.
  20. Maschinenlesbares Medium zum Verkörpern eines Satzes von Anweisungen, der bei Ausführung durch eine Maschine die Maschine veranlasst, ein Verfahren auszuführen, das umfasst: Empfangen einer Datei, die Druckobjekte beinhaltet, die wenigstens einen Überlappungsbereich enthalten; Bestimmen eines Satzes von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben; Vergleichen des Satzes von verfügbaren Gerätefarben mit dem Satz von in dem Überlappungsbereich vorgefundenen Druckobjektfarben zum Bestimmen eines Satzes von nicht verfügbaren Farben in dem Satz von Farben; Bestimmen einer Ersatzfarbe für eine nicht verfügbare Farbe in dem Satz von nicht verfügbaren Farben; und Rendern des Überlappungsbereiches für den Drucker unter Verwendung der verfügbaren Farben und der Ersatzfarbe.
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