DE102013010259A1 - System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung zeigt ein System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums mit einem Server, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst, und mit einem Client, auf dem Client ein digitaler Ankleideraum anzeigbar ist, wobei ein Benutzer einen oder mehrere Artikel, insbesondere ein oder mehrere Kleidungsstücke, und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auswählen kann, und wobei die von dem Benutzer ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden, in welcher der oder die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind. Dabei ist vorgesehen, dass der Client zur Anzeige einer Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage mit Daten zur Auswahl des Benutzers an den Server sendet, wobei die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen erzeugt und als fertige Grafik-Datei an den Client übermittelt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums. Das System umfasst einen Server, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst. Weiterhin ist ein Client vorgesehen, auf welchem der digitale Ankleideraum anzeigbar ist. Dabei kann ein Benutzer einen oder mehrere Artikel, insbesondere eines oder mehrere Kleidungsstücke, und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auswählen, wobei die vom Benutzer ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden, in welcher der oder die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind.
  • Solche Systeme werden eingesetzt, um beispielsweise in einem Onlineshop den Nutzern die Möglichkeit zu geben, einen Artikel oder eine Zusammenstellung von Artikel in einer möglichst realistischeren Ansicht an einem virtuellen Model betrachten zu können.
  • Bei bekannten Systemen zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums werden die Bildinformationen zu den ausgewählten Artikeln von dem Server einzelnen zur Verfügung gestellt und auf dem Client miteinander kombiniert, um die Ankleideraum-Darstellung zu generieren. Üblicherweise werden dabei die einzelnen Bilder der Kleiderstücke übereinander gelegt, um das Outfit am virtuellen Model zu zeigen.
  • Diese bekannten Systeme erfordern jedoch auf Seiten des Client eine spezifische Software-Technologie, über welche die Ankleideraum-Darstellungen erzeugt werden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Limitierung im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin sind die bekannten Systeme üblicherweise nur mit einer erheblich eingeschränkten Auswahl aus dem Gesamtangebot betreibbar. Weiterhin ist die Qualität der Ankleideraum-Darstellung oftmals unbefriedigend.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll das erfindungsgemäße System universell einsetzbar sein und möglichst realistische Ankleideraum-Darstellungen zur Verfügung stellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums umfasst einen Server, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln aufweist, sowie einen Client, auf welchem ein digitaler Ankleideraum anzeigbar ist, wobei ein Benutzer einen oder mehrere Artikel, insbesondere ein oder mehrere Kleidungsstücke, und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auswählen kann, und wobei die von dem Benutzer ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden, in welcher der oder die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind. Insbesondere kann der Server dabei eine Website zur Verfügung stellen, welche über einen auf dem Client installierten Webbrowser angezeigt wird und den digitalen Ankleideraum umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Client zur Anzeige einer Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage mit Daten zur Auswahl des Benutzers an den Server sendet, wobei die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen erzeugt und als fertige Grafik-Datei an den Client übermittelt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Generierung der Ankleideraum-Darstellung auf dem Server lässt sich das erfindungsgemäße System auf allen gängigen Browsern ohne Verwendung von speziellen Softwarepaketen, und insbesondere ohne die Verwendung von speziellen Plug-Ins, ausführen. Dabei muss der Browser lediglich die fertig vom Server gelieferte Grafikdatei anzeigen. Bei der Ankleideraum-Darstellung kann es sich dabei um eine 2-dimensionale oder eine 3-dimensionale Darstellung des Models, welches die vom Benutzer ausgewählten Artikel trägt, handeln. Bevorzugt wird dabei eine 2-dimensionale Darstellung eingesetzt. In diesem Fall handelt es sich bei der übermittelten Ankleideraum-Darstellung um eine Bild-Datei.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die generierten Ankleideraum-Darstellungen dabei zumindest kurzzeitig auf dem Server gespeichert, wobei bei einer eingehenden Ankleideraum-Anfrage überprüft wird, ob zu dieser Anfrage eine bereits generierte Ankleideraum-Darstellung vorhanden ist, welche dann unmittelbar an den Client gesendet wird. Insbesondere können so bereits berechnete Kombinationen aus dem Cache heraus ohne nochmalige Berechnung ausgeliefert werden. Hierdurch kann erheblich Rechenzeit eingespart werden.
  • Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, Informationen zu der einer generierten Ankleideraum-Darstellung zugrundeliegenden Auswahl zusammen mit der Ankleideraum-Darstellung abzuspeichern. Insbesondere kann dies in Form eines Hash-Wertes der Auswahl-Daten erfolgen, welcher zusammen mit der Ankleideraum-Darstellung abgespeichert wird. Hierdurch ist eine leichte Identifizierung der Ankleideraum-Darstellungen möglich.
  • Vorteilhafterweise werden die generierten Ankleideraum-Darstellungen zumindest solange auf dem Server gespeichert, wie der digitale Ankleideraum und/oder der Web-Shop, in welchen der Ankleideraum eingebunden ist, von dem gleichen Benutzer verwendet wird. Die generierten Ankleideraum-Darstellungen können entweder nach einer gewissen Zeit und/oder anhand von Regeln wieder gelöscht werden, oder dauerhaft abgespeichert werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise werden zumindest Informationen zu der einer generierten Ankleideraum-Darstellung zugrundeliegenden Auswahl an Artikeln dauerhaft abgespeichert. Insbesondere können hieraus statistische Informationen zu besonders beliebten Kombinationen generiert werden. Bevorzugt wird dabei zu den einzelnen Auswahlen abgespeichert, ob diese lediglich angesehen, oder auch gekauft wurden. Dabei können anhand der abgespeicherten Informationen Vorschläge für besonders beliebte Kombinationen generiert werden.
  • Die serverseitige Berechnung der Ankleideraum-Darstellung hat neben der Systemunabhängigkeit auf Seiten des Client und der Möglichkeit, bereits generierte Ankleideraum-Darstellungen zu speichern, weiterhin den Vorteil, dass serverseitig erheblich mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die Ankleideraum-Darstellung schnell und realistisch zu erzeugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server aus Einzel-Darstellungen der ausgewählten Artikel und/oder des ausgewählten Models generiert. Insbesondere erfolgt die Generierung dabei zunächst durch Übereinanderlegen der jeweiligen Einzeldarstellungen der ausgewählten Artikel.
  • Bevorzugt ist dabei in der Datenbank zu den verfügbaren Artikeln jeweils ein Kleidungsebenen-Wert abgespeichert, welcher die Ankleideebene des Artikels gegenüber anderen Artikeln definiert. Dabei wird bei der Generierung einer Ankleideraum-Darstellung anhand der Kleidungsebenen-Werte der einzelnen Artikel entschieden, welcher Artikel über einem anderen Artikel dargestellt wird.
  • Der Kleidungsebenen-Wert muss dabei in der Datenbank zusätzlich zu den bereits vorhandenen Angaben zu den einzelnen Artikeln eingepflegt werden. Beispielsweise werden dabei Jacken über Hemden angezeigt, Hemden über T-Shirts, diese wiederum über Überwäsche, etc. Vorteilhafterweise wird der Kleidungsebenen-Wert dabei automatisiert anhand der Kategorisierung der einzelnen Artikel generiert und ggf. noch einmal per Hand korrigiert.
  • Weiterhin können bei der Generierung einer Ankleideraum-Darstellung auf dem Server die Bereiche eines Artikels identifiziert werden, welche in der Ankleideraum-Darstellung unter einem darüber liegenden Artikel zu liegen kommen sollen. Dabei werden die Darstellungen der darunter liegenden Artikel auf dem Server wenn nowendig so bearbeitet, dass die identifizierten Bereiche von den Darstellungen der darüber liegenden Artikel auch tatsächlich verdeckt werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Form des zuoberst liegenden Kleidungsstückes bei der Darstellung der darunterliegenden Stücke berücksichtigt wird, so dass über diesen zuoberst liegenden Artikel hinausschauende Bereiche der unteren Artikel vermieden werden.
  • In der einfachsten Variante werden dabei die Bereiche der darunter liegenden Artikel, welche von den darüber liegenden Artikeln eigentlich verdeckt werden sollten, jedoch ohne eine Bearbeitung herausschauen würden, schlicht entfernt.
  • Bevorzugt wird jedoch die Darstellung des darunter liegenden Artikels für den Fall, dass die identifizierten Bereiche in der abgespeicherten Darstellung des darunter liegenden Artikels nicht von der Darstellung des darüber liegenden Artikels verdeckt werden, insgesamt so verformt, dass diese Bereiche in der neuen Darstellung hinter dem darüber liegendem Artikel zu liegen kommen. Die Bearbeitung der Darstellung hat damit auch auf die nicht verdeckten Bereiche des darunter liegenden Artikels Auswirkungen, was zu einer erheblich realistischeren Darstellung führt. Bevorzugt werden dabei die Bereiche eines Kleidungsstückes, welche unter dem darüber liegenden Kleidungsstück hervor schauen und von diesem eigentlich verdeckt werden sollten, unter das darüber befindliche Kleidungsstück verformt.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass auf den Darstellungen der darunter liegenden Artikel Schattenwürfe der darüber liegenden Artikel eingefügt werden. Hierdurch wird ein noch realistischerer, plastischer Eindruck geschaffen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Darstellung eines Artikels oder eines Models in zwei Teilen und/oder Ebenen abgespeichert ist, wobei der erste Teil bzw. die erste Ebene hinter und der zweite Teil bzw. die zweite Ebene vor einem darüber liegenden Artikel oder dem Model angezeigt wird.
  • Insbesondere kann so beispielsweise bei einem Model vorgesehen sein, dass die Haare zumindest teilweise vor dem Kleidungsstücken als oberste Ebene angezeigt werden, während der Torso des Models und ggf. ein anderer Teil der Haare hinter den Kleidungsstücken als unterste Ebene angezeigt wird.
  • Weiterhin können bei Kleidungsstücken Bereiche wie z. B. der Kragen oder Rücken eines T-Shirts als separate Ebenen vorgesehen sein, welche hinter dem Model hervorschauen, während die übrigen Bereiche des Kleidungsstückes vor dem Model angeordnet werden.
  • Insbesondere können die einzelnen Bereiche der Artikel oder des Models dabei als unterschiedliche Layer abgespeichert sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in der Datenbank zusätzliche Darstellungen der Artikel abgespeichert sind, welche nur zur Generierung der Ankleideraum-Darstellung und nicht zur sonstigen Darstellung der Artikel herangezogen werden.
  • Weiterhin können speziell für die Ankleideraum-Darstellung erzeugte Darstellungen in der Datenbank abgespeichert werden, insbesondere Fotografien der Artikel. Bevorzugt werden die Fotografien dabei mit einer gleichbleibenden Ausrichtung zwischen Model und Kamera aufgenommen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass auf den Darstellungen die Bereiche des Artikels, welche von dem Model verdeckt werden, gekennzeichnet und/oder ausgenommen sind. Alternativ oder zusätzlich können Bereiche, welche vor dem Model zu liegen kommen, sowie Bereiche, welche hinter dem Model zu liegen kommen, separat beispielsweise in Form von unterschiedlichen Ebenen abgespeichert werden.
  • Erfindungsgemäß können dabei beispielsweise entlang der Kontur der Puppe, auf welcher die Artikel ursprünglich fotografiert werden, Kontrollpunkte definiert werden. Mittels dieser Kontrollpunkte können die Artikelebenen in einem Rasterverfahren untersucht werden. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, wo sich relevante Bildinformationen (Kleidung vorhanden oder leerer Raum) befindet. Dabei können auch Darstellungen berücksichtigt werden, die als Rückseitenfotos produziert werden, z. B. der Kragen oder Rücken eines T-Shirts, so dass auch Ebenen erfasst werden, welche hinter der Puppe hervorschauen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der digitale Ankleideraum der vorliegenden Erfindung in einen Web-Shop integriert. Dies ermöglicht dem Benutzer des Web-Shops, einzelne Kombinationen von Artikeln in einer realistischen Darstellung zu betrachten.
  • Der digitale Ankleideraum kann dabei beispielsweise als Layer in den Web-Shop integriert sein, welcher durch Anklicken eines bestimmten Bereiches expandiert und dann die Auswahl von Artikeln am Model anzeigt.
  • Bevorzugt können dabei im wesentlichen alle prinzipiell für eine Ankleideraum-Darstellung geeigneten Artikel, welche im Web-Shop angeboten werden, in den digitalen Ankleideraum übernommen und dort in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden. Insbesondere können dabei im wesentlichen alle Kleidungsstücke, welche im Web-Shop angeboten werden, in den digitalen Ankleideraum übernommen werden. Dabei können im Sinne der vorliegenden Erfindung im wesentlichen alle geeigneten Artikel angezeigt werden, wenn mindestens 90% dieser Artikel in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden können, wobei bevorzugt mindestens 95% und besonders bevorzugt 98% der geeigneten Artikel in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden können. In einer möglichen Ausführungsform sind dabei alle Artikel, welche im Web-Shop angeboten werden, prinzipiell für eine Ankleideraum-Darstellung geeignet.
  • Dabei kann die Auswahl der Artikel, welche in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden sollen, beispielsweise durch Markieren der Artikel in einer oder mehreren Übersichts-Darstellungen einer Mehrzahl von Artikeln und/oder einer Detailansicht eines einzelnen Artikels erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Artikel durch Drag-and-Drop in den Ankleideraum gezogen werden können. So kann beispielsweise durch ein Klicken auf ein Artikelbild und Ziehen in den digitalen Ankleideraum ein Artikel in diesen gelegt werden.
  • Bevorzugt umfasst der digitale Ankleideraum dabei ein Anzeigeelement, beispielsweise einen Icon, auf welchem die Anzahl der in der Ankleide liegenden Artikel angegeben wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass im digitalen Ankleideraum zusätzlich zu der Ankleideraum-Darstellung, welche die Artikel am Model zeigt, eine separate Anzeige der ausgewählten Artikel erfolgt. Die Anzeige kann beispielsweise eine Liste der ausgewählten Artikel umfassen. Vorteilhafterweise umfasst die separate Anzeige der Artikel dabei Artikel-Details der ausgewählten Artikel, insbesondere Angaben zur Farbe und/oder Größe und/oder zum Preis.
  • Bevorzugt kann dabei die Farbe und/oder Größe der ausgewählten Artikel unmittelbar in dieser Anzeige geändert werden. Hierdurch muss der Nutzer nicht mehr zurück zur Detailanzeige der Artikel, um einzelne Änderungen durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise wird bei einer Änderung mindestens eines Artikel-Details, insbesondere der Farbe, eine neue Ankleideraum-Anfrage mit dem geänderten Artikel-Detail vorgenommen und eine neu generierte Ankleideraum-Darstellung angezeigt. Insbesondere wirkt sich die Farbauswahl in der Anzeige des Ankleideraums unmittelbar auf das Model aus.
  • Weiterhin vorteilhafterweise kann über ein Auswahlfeld im Ankleideraum der Modeltyp eingestellt werden. Der Benutzer kann dabei beispielsweise die Auswahl aus unterschiedlichen Haarfarben und/oder unterschiedlichen Frisuren haben.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Artikel aus dem Ankleideraum unmittelbar in einen Warenkorb des Webshops übernommen werden können.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass automatisch Alternativen und/oder Ergänzungen zu den vom Benutzer ausgewählten Artikeln im Ankleideraum angezeigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt neben dem oben beschriebenen System, welches sowohl den Server, also auch den Client umfasst, weiterhin auch den Server des erfindungsgemäßen System für sich genommen unter Schutz. Der Server umfasst dabei insbesondere die Datenbank mit den Bildinformationen, ein Berechnungsmodul, in welchem die Ankleideraum-Darstellungen generiert werden, ein Kommunikationsmodul, mit welchem das Ankleideraum-Generierungsmodul mit dem Client kommuniziert. Bei dem Kommunikationsmodul kann es sich insbesondere um einen Web-Server handeln. Der Web-Server stellt bevorzugt eine Website zur Verfügung, welche von einem auf dem Client ablaufendem Browser angezeigt werden kann und dort den digitalen Ankleideraum implementiert.
  • Vorteilhafterweise ist der Server dabei so aufgebaut und arbeitet so, wie dies bereits oben im Hinblick auf das System beschrieben wurde. Insbesondere generiert der Server dabei anhand einer vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen eine Ankleideraum-Darstellung erzeugt und übermittelt diese als fertige Grafik-Datei an den Client.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Computerprogramm zur Implementierung eines Servers und/oder eines Clients eines erfindungsgemäßen Systems, wie sie oben beschrieben wurden. Das Computerprogramm kann dabei insbesondere die Komponenten implementieren, welche soeben im Hinblick auf den Server näher erläutert wurden, bzw. das unten näher beschriebene Verfahren.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums mit den Schritten: Bereitstellen eines Servers, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst, und Aufrufen einer vom Server zur Verfügung gestellten Web-Seite durch einen Client, wobei auf dem Client ein digitaler Ankleideraum angezeigt wird, und der Benutzer einen oder mehrere Artikel und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auf dem Client auswählen kann. Dabei werden die jeweils ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt, in welcher die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Client zur Anzeige einer Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage mit Daten zur Auswahl des Benutzers an den Server sendet, wobei die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen erzeugt und als fertige Grafik-Datei an den Client übermittelt wird. Die Grafik-Datei wird dann auf dem Client angezeigt. Das erfindungsgemäße Verfahren hat die gleichen Vorteile, welche bereits oben im Hinblick auf das erfindungsgemäße System beschrieben wurde.
  • Bevorzugt erfolgt das erfindungsgemäße Verfahren dabei so, wie dies bereits oben im Hinblick auf das System dargestellt wurde. Insbesondere wird das erfindungsgemäße Verfahren dabei unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems durchgeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels sowie Zeichnungen näher dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1: Eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums und
  • 2: ein Ausführungsbeispiel einer Darstellung des digitalen Ankleideraums auf dem Client, anhand welcher die Generierung der Anzeigeraum-Darstellung erläutert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums soll nun anhand der 1 und 2 näher dargestellt werden. Das System umfasst dabei einen Server 10, welcher über das Internet 30 mit einem Client 20 kommuniziert. Der Server weist hierfür einen Web-Server 11 auf, der Client einen Web-Browser 21, über welchen vom Web-Server 11 zur Verfügung gestellte Webseiten angezeigt werden können.
  • Der Server 10 umfasst weiterhin eine Datenbank 12, welche Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst, die im digitalen Anzeigeraum kombiniert angezeigt werden können. Der Client 20 weist eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 mit einer Anzeige 23 und einer Eingabeeinheit 24 auf. Bei der Anzeige 23 kann es sich insbesondere um einen Bildschirm bzw. um einen Display handeln. Bei der Eingabeeinheit 24 kann es sich beispielsweise um eine Tastatur, eine Maus oder ein akustisches Eingabegerät handeln. Ebenso ist eine kombinierte Eingabe/Ausgabeeinheit in Form eines Touchscreens denkbar.
  • Der digitale Ankleideraum gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Ausführungsbeispiel in einen Web-Shop eingebunden, welcher von dem Server 10 zur Verfügung gestellt wird und auf dem Client 20 angezeigt und bedient werden kann. Der digitale Ankleideraum ermöglicht dabei den Benutzern des Web-Shops, ein virtuelles Model mit Artikeln aus dem Shop einzukleiden. Der digitale Ankleideraum ist dabei im Ausführungsbeispiel voll in den Shop integriert.
  • Im Ausführungsbeispiel kann der Ankleideraum insbesondere als Layer ausgestaltet werden.. Im Ausführungsbeispiel wird der Layer mit dem Ankleideraum über eine Funktion, insbesondere eine Javascript-Funktion, aufgerufen, und kann mit Artikeln, welche auf anderen Seiten des Webshops angezeigt werden, bestückt werden.
  • Der Zugriff auf die Ankleide kann dabei insbesondere in folgende Seiten des Web-Shops integriert werden, wobei in weiteren Ausführungsbeispielen weitere Anwendungen möglich sind:
    • – Kategorieseiten und/oder Subkategorieseiten
    • – Artikeldetailseiten
    • – Suchergebnisseiten
  • Die Darstellung des Ankleideraums kann dabei weiterhin eine Anzeige umfassen, wie viele Artikel in der Ankleide liegen. Hierzu kann beispielsweise ein Icon am äußeren Rand der Ankleide vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Ankleide in einem Randbereich des Shops positioniert, insbesondere im rechten Rand, und kann bei Bedarf über die Webseite herein oder heraus gefahren werden. Hierbei reagiert die Ankleide auf die Interaktion des Users, beispielsweise indem der User auf den eingefahrenen Layer klickt, um diesen auszufahren.
  • Eine Bestückung der Ankleide durch einen Benutzer kann insbesondere durch die beiden folgenden Wege geschehen: Per „Drag-and-Drop” vom Artikelbild auf die sichtbare Ankleidefläche oder durch Anklicken einer entsprechenden Funktion, insbesondere einer Checkbox, innerhalb der Darstellung des Artikels. Im Ausführungsbeispiel können dabei beliebig viele Artikel mit in die Ankleide genommen werden.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Ankleideraumes, wie er gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Client angezeigt wird. Der Ankleideraum bildet im Ausführungsbeispiel einen Layer, welcher durch Klicken auf den Balken 92 ein- bzw. ausgefahren werden kann. Auf dem Balken 92, welcher auch im eingefahrenen Zustand zu sehen ist, ist ein Anzeigeelement 91 angeordnet, welches die Anzahl der im Ankleideraum vorhandenen Artikel wiedergibt. Weiterhin ist dort das Ankleideraum-Icon 90 zu sehen, welches in gleicher Form auch in den Kategorieseiten, Subkategorieseiten, Artikeldetailseiten und/oder Suchergebnisseiten im Bereich der Artikel angeordnet ist und über welches ein Artikel in den Ankleideraum übernommen werden kann.
  • Der Ankleideraum 40 umfasst dabei zunächst eine Ankleideraum-Darstellung 50, in welcher einer oder mehrere vom Benutzer ausgewählte Artikel am virtuellen Model dargestellt sind. Bei der in 2 gezeigten Situation sind dabei die Kleidungsstücke 51 bis 53 an dem Model 54 gezeigt.
  • Der Ankleideraum umfasst weiterhin eine Anzeige 60, in welcher die ausgewählten Artikel 51 bis 53 zusammen mit Artikeldetails wiedergegeben sind. Als Artikeldetails 61 sind dabei insbesondere eine grafische Wiedergabe des Artikels sowie eine Wiedergabe der Bezeichnung des Artikels vorgesehen, sowie als weitere Artikeldetails 62 der Preis sowie die Farbe des Artikels. Die Anzeige weist weiterhin Bedienelemente 53 bis 65 auf, über welche die Ankleideraum-Darstellung und/oder die Artikel verändert werden können.
  • Über das Bedienelement 63 kann dabei eine Auswahl der in der Anzeige dargestellten Kleidungsstücke vorgenommen werden, welche am Model gezeigt werden sollen. Über das Funktionselement 64 kann ein in der Anzeige aufgeführter Artikel komplett aus der Anzeige und damit dem Ankleideraum entfernt werden. Über das Bedienelement 65 kann die Farbe des Artikels verändert werden, wobei sich die Farbauswahl sofort auf die Ankleideraumdarstellung 50 am Model auswirkt.
  • Sind dabei noch keine Artikel im Ankleideraum hinterlegt, so erscheint ein Hilfetext innerhalb der Ankleide, der die Funktionsweise erklärt. Ist mindestens ein Artikel hinterlegt, so erscheint dieser bereits in der Ankleideraumdarstellung am Model als auch zur weiteren Konfiguration in der Anzeige 60, welche auch als Ankleidebasket bezeichnet wird.
  • Optional können im Bereich der Ankleide, beispielsweise links und/oder rechts neben dem Model oder neben dem Ankleidebasket weitere Slots vorgesehen seien, die mit Artikeln aus unterschiedlichen Warengruppen bestückt sind und dazu animieren, die Zusammenstellung mit weiteren Artikeln zu vervollständigen und/oder einen ausgewählten Artikel durch einen anderen Artikel zu ersetzen. Die zusätzlichen Artikel können dabei beispielsweise leicht transparent dargestellt werden. Bei Klick auf einen solchen Slot wird der darin befindliche Artikel in den Ankleidebasket übernommen und ein neuer Artikel wird in den nun freien Slot eingestellt.
  • Die einzelnen Slots können auch über einen Klick auf ein darin befindliches Icon mit einem neuen Vorschlag bestückt werden. Die neue Empfehlung darf sich nicht mit bereits in dem Ankleidebasket oder den in den anderen Slots vorhandenen Artikeln überschneiden.
  • Über ein in 2 nicht dargestelltes Auswahlfeld kann der Modeltyp eingestellt werden. Der User hat dabei beispielsweise die Auswahl zwischen mehreren Haarfarben, beispielsweise blond, brünett und schwarz. In der Ankleideraumdarstellung 40 wird dann der Kopf des Models entsprechend angepasst. Alternativ oder zusätzlich könnte auch die Auswahl zwischen einer oder mehreren Lang- und/oder Kurzhaarfrisuren bestehen. Gegebenenfalls kann auch sonst zwischen unterschiedlichen Modeltypen ausgewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann sich der Benutzer dabei über einen weiteren Slot komplette Outfits vorschlagen lassen. Hierfür wird aus einer vorbereiteten Anzahl von Outfits eine Auswahl getroffen und bei einem Klick auf den Slot in die Ankleide gelegt. Im Ankleidebasket bereits vorhandene Artikel werden in diesem Fall in einen Last-Seen-Basket verschoben.
  • Im Bereich des Ankleidebaskets 60 ist weiterhin eine Anzeigefläche 71 vorgesehen, welche den Gesamtpreis der im Ankleidebasket vorhandenen, ausgewählten Artikel angibt. Weiterhin ist ein „in den Warenkorb”-Button 70 vorgesehen, über welchen alle ausgewählten Artikel aus dem Ankleidebasket in den Warenkorb übernommen werden können. Wird dabei ein Artikel über die Checkbox 63 abgewählt, ändert sich der angezeigte Gesamtpreis und der Artikel wird nicht mehr am Model angezeigt.
  • Der Ankleideraum kann weiterhin einen in 2 nicht gezeigten Last-Seen-Basket umfassen, in welchem Artikel aufgelistet werden, die der User zwar mit in die Ankleide genommen hat, dann aber wieder aus dem Ankleidebasket entfernt hat. Die Artikel können beispielsweise an einer virtuellen Kleiderstange hängen. Bevorzugt ist der Anzeigebereich, insbesondere die virtuelle Kleiderstange, dabei horizontal scrollbar. Der Artikel kann auch hier entweder durch eine Checkbox, oder durch Drag-and-Drop in den Ankleidebasket übernommen werden. Weiterhin können in dem Last-Seen-Basket Artikel angezeigt werden, auf deren Detailseite der User vorher war.
  • Zur Implementierung des digitalen Ankleideraums umfasst der Server 10 dabei erfindungsgemäß eine Datenbank 12, welche Bildinformationen zu den Artikeln enthält, die in dem digitalen Ankleideraum darstellbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist dabei das gesamte Artikelangebot des Webshops in dem Ankleideraum darstellbar und beliebig zu kombinieren.
  • Die Generierung der Ankleideraum-Darstellung 50, welche die am Model kombinierten Artikel zeigt, erfolgt dabei erfindungsgemäß serverseitig. Hierfür weist der Server 10 eine Berechnungseinheit 13 auf, welche die zu den einzelnen Artikeln und zum ausgewählten Modeltyp vorhandenen Bildinformationen miteinander kombiniert und hieraus eine Grafik-Datei generiert, welche die Ankleideraum-Darstellung umfasst. Erfindungsgemäß sendet dabei der Client zur Anzeige einer neuen Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage 31 mit Daten zur vom Benutzer vorgenommenen Auswahl an den Server 10, welcher in der Berechnungseinheit 13 anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage die Ankleideraum-Darstellung aus den in der Datenbank 12 gespeicherten Bildinformationen erzeugt und diese als fertige Grafik 32 zurück an den Client übermittelt, wo diese lediglich angezeigt werden muss.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene serverseitige Generierung der Ankleideraumdarstellung hat den Vorteil, dass bereits berechnete Kombinationen aus dem Cache heraus ohne nochmalige Berechnung ausgeliefert werden können. Weiterhin lässt sich die vorliegende Erfindung auf allen gängigen Browsern ohne Verwendung von Plug-Ins ausführen. Die erfindungsgemäße Lösung ist damit weitestgehend unabhängig von der Software auf Seiten des Clients und liefert exakt die gleichen Ergebnisse, egal welche Version oder Software auf dem Client des Nutzers installiert ist. Weiterhin funktioniert die vorliegende Erfindung weitgehend ohne Einschränkung im Sortiment, da durch die serverseitige Generierung das auf dem Server zur Verfügung stehende Gesamtangebot an Artikeln beliebig kombiniert werden kann.
  • Der technische Ablauf wird im folgenden näher dargestellt:
    Der Web-Browser 21 auf dem Client 20 sendet bei einem Klick auf das Ankleideraum-Icon innerhalb der Artikelübersichten oder einer Artikeldetailseite oder bei einer Änderung im Ankleideraumbasket 60 einen http-Request mit den erforderlichen Informationen zur Auswahl durch den Nutzer, insbesondere Informationen zu den zu kombinierenden Artikeln sowie zum ausgewählten Modeltyp, an den Webserver 11 des Servers 10.
  • Auf dem Server werden die Daten validiert. Insbesondere wird überprüft, ob die angeforderten Einzelbilddaten valide sind, und ob das ausgewählte Model valide ist. Bei erfolgreicher Prüfung wird der Datei-Name der Kombination, d. h. des erwarteten auszuliefernden Bildes, mit einem Hashwert versehen. Dabei wird vor der Berechnung eines neuen Bildes geprüft, ob die Datei mit dem gleichen Hashwert bereits in einem Cache-Verzeichnis des Servers 10 vorliegt. Sollte dies der Fall sein, so wird diese Datei ohne eine neue Berechnung als fertiges Bild direkt an den Anforderer ausgeliefert. Ist dagegen noch keine Datei mit diesem Hashwert vorhanden, wird eine neue Bild-Kombination zur Erstellung der Ankleideraumdarstellung erzeugt.
  • Hierzu werden der Berechnungseinheit 13 die erforderlichen Parameter übergeben, wobei die Berechnungseinheit 13 aus den Einzelbildern der ausgewählten Artikel und des ausgewählten Models, auf dem die Artikel abgebildet werden sollen, ein neues Bild erzeugt. Der Bildprozess berücksichtigt dabei im Ausführungsbeispiel Überlappungen und verformt und schneidet die entsprechenden Teile der Kleidung, so dass ein glaubwürdiges Outfit (Kombination einzelner Kleidungsstücke auf dem Model) zurückgeliefert wird. Zusätzlich können Schatten eingeblendet werden, um ein realistischeres bzw. plastisches Ergebnis zu erhalten.
  • Das fertig generierte Bild wird dann über den Webserver 11 zurück an den Webbrowser 21 des Clients geliefert, und als fertige Ankleideraum-Darstellung 50 im Ankleideraum angezeigt.
  • Weiterhin kann der Server 10 auf die Ankleideraum-Anfrage hin ein oder mehrere Einzelbilder und/oder Detail-Informationen zu den ausgewählten Artikeln an den Client senden, welche in der Anzeige 60, d. h. im Ankleidebasket, angezeigt werden. Die Übersendung der Einzelbilder und/oder Detail-Informationen kann dabei erfolgen, bevor und/oder während die Ankleideraum-Darstellung generiert wird.
  • Die technische Umsetzung der Generierung der Ankleideraum-Darstellung 50 soll nun anhand von 2 noch einmal näher beschrieben werden:
    Ausgangspunkt der Generierung sind dabei zunächst Bilder der darzustellenden Artikel sowie des Models, auf welchem die Artikel dargestellt werden sollen. Bevorzugt wird dabei in der Datenbank 12 für jeden Artikel eiqn speziell auf die Bedürfnisse des Ankleideraums hin erstelltes Artikelbild eingestellt. Dieses kann gegebenenfalls nur für die Ankleideraum-Darstellung eingesetzt werden, während in den Artikelübersichten und in den Artikeldetailseiten andere Bilder verwendet werden. Gegebenenfalls können jedoch auch die gleichen Bilder eingesetzt werden. Bevorzugt wird dabei bereits bei der Aufnahme der Fotos zu den einzelnen Artikeln darauf geachtet, dass eine gleichbleibende Ausrichtung zwischen dem Model, d. h. der Puppe, auf der die Kleidungsstücke fotografiert werden, und der Kamera sichergestellt ist.
  • Weiterhin können auf dem Model, d. h. der Puppe, auf der die Artikel ursprünglich fotografiert werden, entlang der Kontur Kontrollpunkte definiert werden. Mittels dieser Kontrollpunkte können die Artikelebenen in einem Rasterverfahren untersucht werden. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, wo sich relevante Bildinformationen befindet, d. h. wo Kleidung vorhanden ist und wo leerer Raum ist. Dabei kann in den Einzelbildern für die Artikel die Puppe bzw. der von der Puppe verdeckte Bereich als eine gesonderte Ebene abgespeichert sein, sodass das Produkt und dessen gegebenenfalls vorhandener Kragen an die richtige Stelle positioniert werden kann. Weiterhin können auch Layer berücksichtigt werden, die als Rückseitenfotos produziert werden, wie z. B. der Kragen oder Rücken eines T-Shirts. Hierdurch können auch Ebenen erfasst werden, welche wie z. B. ein Kragen hinter der Puppe hervorschauen.
  • Um die Reihenfolge, mit welcher die Artikel auf dem Model dargestellt werden, vorzugeben, werden die Artikel in der Datenbank mit einem Ankleideraum-Wert versehen, welcher hier Z-Order genannt wird. Dieses Attribut könnte dabei beispielsweise in einem PIM (Product Information System/Warenwirtschaft) bei der Konfiguration der Artikel gepflegt werden, wobei das System aufgrund der dem Artikel zugehörigen Warengruppe bereits einen Vorschlag macht. Sind dabei im Ankleideraum mehrere Artikel hinterlegt, so werden diese nach Z-Order am Model positioniert. Gegebenenfalls kann dabei auch die Anzeige im Ankleidebasket 60 in Z-Order beispielsweise absteigend geordnet erfolgen.
  • Ziel der Bildverarbeitung in der Berechnungseinheit 13 ist es nun, bei mehreren übereinander liegenden Kleidungsstücken die Form des zuoberst liegenden Kleidungsstückes bei der Darstellung aller darunter liegenden Stücke zu berücksichtigen. Insbesondere soll vermieden werden, dass Überschneidungen entstehen.
  • Dabei wird anhand der Ebenen-Position (Layering) eines Kleidungsstückes entschieden, ob sich über einer das Kleidungsstück zeigenden Ebene ein weiteres Kleidungsstück befindet. Existieren dabei bei einem darunterliegenden Kleidungsstück Bereiche, wie sie in 2 mit den Bezugszeichen 80 bis 82 gekennzeichnet wurden, welche eigentlich von einem darüber liegenden Kleidungsstück 51 verdeckt werden sollten, jedoch in der vorhandenden Darstellung über dieses herausschauen, ist eine Bearbeitung des darunter liegenden Bildes notwendig. Hierzu wird im Ausführungsbeispiel mittels eines Triangulationsverfahrens der Teil des Kleidungsstückes, welcher unter dem darüber liegenden Kleidungsstück hervorschaut, und eigentlich von diesem verdeckt werden müsste, unter den darüber liegenden Layer verformt (warping). Hierdurch werden die hervorschauenden Bereiche des Kleidungsstückes nicht einfach abgeschnitten, sondern es wird das gesamte Kleidungsstück verformt, so dass sich ein erheblich realistischerer Gesamteindruck ergibt. Insbesondere wirkt sich die Verformung damit auch auf Bereiche aus, welche nicht von einem darüberliegenden Kleidungsstück verdeckt werden sollen, sondern in welchen das Kleidungsstück tatsächlich dargestellt wird.
  • Berücksichtigt werden dabei erfindungsgemäß auch Layer, die als Rückseitenfotos produziert werden, z. B. Kragen oder Rücken eines T-Shirts. Dabei wird erfasst, ob solche Ebenen hinter der Puppe oder hinter anderen Kleidungsstücken hervorschauen. Insbesondere werden hierfür die Einzelbilder der Artikel in unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, welche einmal vor der Puppe platziert werden, und welche einmal hinter der Puppe platziert werden sollen. Für diese unterschiedlichen Ebenen gilt dann eine entsprechend umgekehrte Reihenfolge im Hinblick auf den Z-Order, welcher dem Kleidungsstück zugewiesen ist.
  • Im Zuge dieses Verfahrens können auch die verschiedenen vom Nutzer auswahlbaren Modeltypen berücksichtigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei auch die Haarlänge und Frisur mit einbezogen werden, wobei langes Haar gegebenenfalls nach vorne oder nach hinten oder in beide Richtungen fallen kann.
  • Die Erkennung und Bearbeitung der einzelnen Bilder erfolgt dabei vollautomatisch. Am Ende werden die so bearbeiteten Einzelbilder zusammengesetzt, wodurch sich ein realistischer Gesamteindruck ergibt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden dabei in den unten liegenden Kleidungsstücken Schatten der darüber liegenden Kleidungsstücke eingeblendet, um ein realistischeres bzw. plastischeres Ergebnis zu erhalten.
  • Das Generieren der Ankleideraumdarstellung geschieht dabei erfindungsgemäß komplett auf dem Server. Somit wird ein fertiges Bild inklusive vom User ausgewählter Puppe an den Browser geliefert. Gegebenenfalls kann im Ankleideraum jedoch ein farblich gestalteter Hintergrund vorgesehen werden. Hierfür muss die Bearbeitung der Maskierung in der Ankleideraumdarstellung gegen einen transparenten Hintergrund erfolgen.
  • Die Berechnungseinheit 13 kann dabei in einem möglichen Ausführungsbeispiel als PHP-Modul ausgeführt sein, welches beispielsweise über Funktionen eines Zend-Frameworks in den PHP-Stack integriert ist. Das PHP-Modul kann beispielsweise in C++ programmiert sein und mittels openCV Imageprocessing-Funktionen ausführen, welche für die Erstellung der Bildkombination benötigt werden.
  • Alternativ wäre auch die Programmierung eines eigenen Webservers 11 oder die Nutzung anderer Technologien denkbar, um die C++-Library anzusprechen. Eine andere Möglichkeit wäre es, den C++-Code als binary zu kompilieren und selbst als Webserver auszuführen.
  • Die erfindungsgemäße Generierung der Ankleideraumdarstellung auf dem Server bietet eine hohe Flexibilität in der Umsetzung und eine Vielfalt von technischen Möglichkeiten bei der Bildbearbeitung. Weiterhin wird eine Lösung zur Verfügung gestellt, welche unabhängig von der Software auf Seiten des Clients arbeitet und ohne größeren Rechenaufwand auf Seiten des Clients in den Webshop integriert werden kann.

Claims (15)

  1. System zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums mit einem Server, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst, und mit einem Client, auf dem Client ein digitaler Ankleideraum anzeigbar ist, wobei ein Benutzer einen oder mehrere Artikel, insbesondere ein oder mehrere Kleidungsstücke, und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auswählen kann, und wobei die von dem Benutzer ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden, in welcher der oder die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Client zur Anzeige einer Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage mit Daten zur Auswahl des Benutzers an den Server sendet, wobei die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen erzeugt und als fertige Grafik-Datei an den Client übermittelt wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die generierten Ankleideraum-Darstellungen zumindest kurzzeitig auf dem Server gespeichert werden, und wobei bei einer eingehenden Ankleideraum-Anfrage überprüft wird, ob zu dieser Anfrage eine bereits generierte Ankleideraum-Darstellung vorhanden ist, welche dann unmittelbar an den Client gesendet wird, wobei vorteilhafterweise Informationen zu der einer generierten Ankleideraum-Darstellung zugrunde liegenden Auswahl zusammen mit der Ankleideraum-Darstellung abgespeichert werden, vorteilhafterweise in Form eines Hash-Wertes, und/oder wobei vorteilhafterweise die generierten Ankleideraum-Darstellungen solange auf dem Server gespeichert werden, wie der digitale Ankleideraum und/oder der Web-Shop, in welchen der Ankleideraum eingebunden ist, von dem gleichen Benutzer verwendet wird.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ankleideraum-Darstellung aus Einzel-Darstellungen der ausgewählten Artikel und/oder des ausgewählten Models generiert wird.
  4. System nach Anspruch 4, wobei in der Datenbank zu den verfügbaren Artikeln jeweils ein Kleidungsebene-Wert abgespeichert ist, welcher die Ankleideebene des Artikels gegenüber anderen Artikeln definiert, wobei bei der Generierung einer Ankleideraum-Darstellung anhand der Kleidungsebene-Werte entschieden wird, welcher Artikel über einem anderen Artikel dargestellt wird.
  5. System nach Anspruch 3 oder 4, wobei bei der Generierung einer Ankleideraum-Darstellung auf dem Server die Bereiche eines Artikels identifiziert werden, welche in der Darstellung unter einem darüber liegenden Artikel zu liegen kommen sollen, wobei die Darstellungen der darunter liegenden Artikel auf dem Server wenn notwendig so bearbeitet werden, dass die identifizierten Bereiche von den Darstellungen der darüber liegenden Artikel verdeckt werden.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Darstellung des darunter liegenden Artikels für den Fall, dass die identifizierten Bereiche in der abgespeicherten Darstellung nicht von der Darstellung des darüber liegenden Artikels verdeckt werden, insgesamt so verformt wird, dass diese Bereiche in der neuen Darstellung hinter dem darüber liegenden Artikel zu liegen kommen, so dass die Bearbeitung der Darstellung Auswirkungen auch auf die nicht verdeckten Bereiche des darunter liegenden Artikels hat.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, wobei auf den darunter liegenden Darstellungen Schattenwürfe der darüber liegenden Darstellungen eingefügt werden.
  8. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Darstellung eines Artikels oder eines Models in zwei Teilen und/oder Ebenen abgespeichert ist, wobei der erste Teil bzw. die erste Ebene hinter und der zweite Teil bzw. die zweite Ebene vor einem darüber liegenden Artikel angezeigt wird.
  9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei in der Datenbank zur Generierung der Ankleideraum-Darstellung zusätzliche Darstellungen abgespeichert sind, welche nicht zur sonstigen Darstellung der Artikel herangezogen werden, wobei die Darstellungen bevorzugt mit einer gleichbleibenden Ausrichtung zwischen Model und Kamera aufgenommen wurden und/oder wobei auf den Darstellungen die Bereiche des Artikels, welche von dem Model verdeckt werden, gekennzeichnet und/oder ausgenommen sind.
  10. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der digitale Ankleideraum in einen Web-Shop integriert ist, insbesondere als Layer, wobei vorteilhafterweise im wesentlichen alle prinzipiell für eine Ankleideraum-Darstellung geeigneten Artikel, welche im Web-Shop angeboten werden, in den digitalen Ankleideraum übernommen und dort in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden können, und/oder wobei vorteilhafterweise die Auswahl der Artikel, welche in der Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden sollen, durch Markieren der Artikel in einer oder mehreren Übersichts-Darstellungen einer Mehrzahl von Artikeln und/oder in einer Detailansicht eines einzelnen Artikels erfolgen kann, und/oder durch drag-and-drop der Artikel in den Ankleideraum.
  11. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei im Ankleideraum zusätzlich zu der Ankleideraum-Darstellung eine separate Anzeige der ausgewählten Artikel erfolgt, wobei vorteilhafterweise Artikel-Details der ausgewählten Artikel, insbesondere Farbe und/oder Größe unmittelbar in dieser Anzeige geändert werden können, wobei bei einer Änderung mindestens eines Artikel-Details, insbesondere der Farbe, vorteilhafterweise eine neue Ankleideraum-Anfrage mit dem geänderten Artikel-Detail erfolgt und eine neu generierte Ankleideraum-Darstellung angezeigt wird.
  12. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Artikel aus dem Ankleideraum unmittelbar in einen Warenkorb übernommen werden können und/oder wobei automatisch Alternativen und/oder Ergänzungen zu den vom Benutzer ausgewählten Artikeln im Ankleideraum angezeigt werden.
  13. Server für ein System nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  14. Computerprogramm zur Implementierung eines Servers und/oder eines Clients eines Systems nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  15. Verfahren zur Bereitstellung eines digitalen Ankleideraums mit den Schritten: Bereitstellen eines Servers, welcher eine Datenbank mit Bildinformationen zu einer Mehrzahl von Artikeln umfasst, und Aufrufen einer vom Server zur Verfügung gestellten Web-Seite durch einen Client, wobei auf dem Client ein digitaler Ankleideraum gezeigt wird und ein Benutzer einen oder mehrere Artikel und/oder ein virtuelles Model für den digitalen Ankleideraum auf dem Client auswählt, wobei die von dem Benutzer ausgewählten Artikel in einer Ankleideraum-Darstellung angezeigt werden, in welcher das oder die Artikel dem virtuellen Model angezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Client zur Anzeige einer Ankleideraum-Darstellung eine Ankleideraum-Anfrage mit Daten zur Auswahl des Benutzers an den Server sendet, wobei die Ankleideraum-Darstellung auf dem Server anhand der vom Client übermittelten Ankleideraum-Anfrage aus den in der Datenbank gespeicherten Bildinformationen erzeugt und als fertige Grafik-Datei an den Client übermittelt wird, wobei das Verfahren bevorzugt auf einem System gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106022887A (zh) * 2016-05-26 2016-10-12 江阴迈德机械有限公司 一种仿真穿戴试镜
CN109785528A (zh) * 2019-03-07 2019-05-21 孟庆元 一种智能试衣间及衣物调配系统

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