DE202014010948U1 - Nicht-kollaborative Filter in einem kollaborativen Dokument - Google Patents

Nicht-kollaborative Filter in einem kollaborativen Dokument Download PDF

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Abstract

System zur Anwendung von Filtern auf eine kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, worin das System Folgendes umfasst: einen Client-Computer, der für Folgendes konfiguriert ist: das Kommunizieren mit einem Cloud-Computing-Dienst und einer Vielzahl von Client-Computern über eine Netzwerkverbindung; das Laden eines ersten Arbeitsblattes einer Kalkulationstabelle, die auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, worin eine Vielzahl von Filtern einem ersten Arbeitsblatt zugewiesen ist; das Erhalten eines Befehls von einem Benutzer zur Anwendung eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt; das Anwenden des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer; und das Anzeigen des gefilterten ersten Arbeitsblattes gegenüber dem Benutzer, worin ein erster Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.

Description

  • Hintergrund
  • Cloud-Computing-Dienste bieten mehreren Personen an mehreren Standorten die Möglichkeit, zusammen am gleichen Dokument zu arbeiten. Der Cloud-Computing-Dienst speichert eine Masterkopie der Dokumente auf einem oder mehreren Datenservern und Benutzer greifen über ein Remote-Netzwerk wie z. B. das Internet auf das Dokument zu. Zu den Dokumenten, die auf einem Cloud-Computing-Dienst erstellt, gespeichert und bearbeitet werden können, zählen z. B. Textverarbeitungsdokumente, Präsentationsdokumente und Kalkulationstabellen. Greift ein Benutzer auf ein Dokument zu, das auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, wird eine lokale Kopie des Dokuments auf den Client-Computer geladen. Vom Benutzer vorgenommene Änderungen am Dokument werden dem Cloud-Computing-Server zur Erfassung mitgeteilt. Bearbeiten zwei oder mehr Mitarbeiter dasselbe Dokument zur selben Zeit, werden die Änderungen eines Benutzers schnell auch an die anderen Benutzer weitergeleitet.
  • Kollaborative Kalkulationstabellen, die über Cloud-Computing-Diensten abrufbar sind, können viele der Funktionen aufweisen, die auch Kalkulationstabellen auf Einzelrechnern haben. Zu den verfügbaren Funktionen können die Verwendung von Filtern zur Veränderung der Art und Weise, wie Daten angeordnet und angezeigt werden, zählen. Filter können z. B. verwendet werden, um Datenzeilen oder -spalten auf eine bestimmte Weise anzuordnen, oder um bestimmte Zeilen oder Spalten auszublenden. Ein Filter kann als Bearbeitung oder Änderung am Arbeitsblatt angesehen werden, genau wie andere Änderungen wie Zelleinträge und Zeilen-/Spalteneinfügungen oder -löschungen. Wendet ein Benutzer, der eine kollaborative Kalkulationstabelle bearbeitet, einen Filter auf die Tabelle an, wird der Filter auch an andere Mitarbeiter gesendet und auf ihre Kopie der Kalkulationstabelle angewendet. Daher ändert sich die Ansicht der Kalkulationstabelle des Mitarbeiters automatisch, wenn der Benutzer einen Filter anwendet. Dies kann ein Hindernis für andere Mitarbeiter sein, die Daten anzeigen wollen, die vom Filter betroffen sind. Wollen zwei oder mehr Mitarbeiter außerdem verschiedene Filter anwenden, die sich überschneidende Datensätze betreffen, können die beiden Mitarbeiter die gewünschten Filter nicht anwenden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Die Mitarbeiter an der Kalkulationstabelle können auch keine Mehrfachfilter speichern und die Filter unabhängig voneinander anwenden.
  • Kurzdarstellung
  • Die hier beschriebenen Systeme ermöglichen es mehreren Mitarbeitern, Filter für auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeicherte Kalkulationstabellen unabhängig voneinander zu verwenden. Der Cloud-Computing-Dienst speichert eine Kalkulationstabellendatei, die ein oder mehrere Arbeitsblätter mit Zellen enthalten kann. Der Cloud-Computing-Dienst speichert auch eine Reihe an Filtern für jedes Arbeitsblatt. Die Filter können von jedem Mitarbeiter, der Schreibzugriff auf die Kalkulationstabelle hat, erstellt und gespeichert werden. Die Filter können Anweisungen zum Sortieren, Ausblenden oder anderweitigen Anordnen von Zeilen und Zellen in der Arbeitsblattanzeige sein. Ein Benutzer auf einem Client-Computer lädt eine lokale Kopie eines Arbeitsblattes der Kalkulationstabelle und die damit zusammenhängenden Filter vom Cloud-Computing-Dienst herunter. Das Arbeitsblatt wird auf einer Benutzeroberfläche des Client-Computers angezeigt, z. B. in einem Webbrowser. Die verfügbaren Filter können in einem Sidebar-Fenster angezeigt werden. Wählt der Benutzer einen Filter, den er auf das Arbeitsblatt anwenden möchte, wird der Filter nur auf die lokale Kopie des Arbeitsblattes angewendet und nur dem Benutzer angezeigt. Die Filterauswahl wird den anderen Mitarbeitern nicht mitgeteilt, im Gegensatz zu normalen Bearbeitungen am Arbeitsblatt. Der Cloud-Computing-Dienst kann die Filter, die von verschiedenen Mitarbeitern verwendet werden, nachverfolgen, die gespeicherte Masterkopie des Arbeitsblattes wird jedoch nicht durch die Filterauswahl der Benutzer beeinflusst. Benutzer können einen Standardfilter für das Arbeitsblatt einrichten, alle auf ein Arbeitsblatt angewendete Filter entfernen und Filter erstellen, bearbeiten, umbenennen, duplizieren oder löschen. Bearbeitungen oder Änderungen an einem gefilterten Arbeitsblatt durch den Benutzer können vom Client-Computer entweder mit Bezug auf das ungefilterte Arbeitsblatt oder das gefilterte Arbeitsblatt gespeichert werden. Beziehen sich Änderungen auf das ungefilterte Arbeitsblatt, können die Änderungen direkt dem Cloud-Computing-Dienst zur Speicherung und anderen Client-Computern von Mitarbeitern gesendet werden, die die Änderungen im Vergleich zu anderen im Client-Computer des Mitarbeiters angewendeten Filtern umwandeln, bevor die Änderung dem Mitarbeiter angezeigt wird. Beziehen sich Änderungen auf das gefilterte Arbeitsblatt, werden sie im Vergleich zur Umkehrung des Filters umgewandelt, bevor sie an den Cloud-Computing-Dienst und die Client-Computer der Mitarbeiter gesendet werden. Demnach können mehrere Mitarbeiter mehrere Filter, die gleichzeitig auf dasselbe Arbeitsblatt angewendet werden, anzeigen.
  • Ein hier beschriebener Aspekt offenbart ein Verfahren zur Anzeige von Filtern in einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Das Verfahren beinhaltet den Zugriff von jedem aus einer Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ersten Arbeitsblatt verbunden ist. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren den Erhalt an einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern eines Befehls eines ersten Benutzers zur Anwendung eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt und zur Anwendung des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anzeige des gefilterten ersten Arbeitsblattes an den ersten Benutzer, wobei ein zweiter Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.
  • Ein weiterer hier beschriebener Aspekt offenbart ein Verfahren zum Erstellen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind. Das Verfahren beinhaltet den Zugriff von jedem aus einer Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, und die Erstellung eines ersten Filters auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern, wobei ein Benutzer auf dem ersten Client-Computer den ersten Filter definiert. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anwendung des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer, wobei ein zweiter Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt, und das Senden des ersten Filters an den Cloud-Computing-Dienst, damit er dort gespeichert und mit dem ersten Arbeitsblatt in Verbindung gebracht wird.
  • Ein weiterer hier beschriebener Aspekt offenbart ein System zur Anwendung von Filtern auf eine kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Das System beinhaltet einen Client-Computer, der so konfiguriert ist, dass er mit einem Cloud-Computing-Dienst und einer Vielzahl von Client-Computern über eine Netzwerkverbindung kommunizieren kann, und ein erstes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, laden kann, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ersten Arbeitsblatt in Verbindung gebracht wird. Der Client-Computer ist des Weiteren dafür konfiguriert, einen Befehl von einem Benutzer zur Anwendung eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt zu erhalten, den ersten Filter auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer anzuwenden und das gefilterte erste Arbeitsblatt dem Benutzer anzuzeigen, wobei ein erster Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.
  • Ein weiterer hier beschriebener Aspekt offenbart eine grafische Benutzeroberfläche zur Anzeige auf einer Vielzahl von Client-Computern einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Die grafische Benutzeroberfläche auf jedem Client-Computer beinhaltet ein Bearbeitungsfenster, das eine Vielzahl von Zellen eines ersten Arbeitsblattes einer ersten kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, anzeigt, sowie ein Sidebar-Fenster im Bearbeitungsfenster, das eine Vielzahl von vom Benutzer wählbaren Filtern zeigt, wobei die Vielzahl von Filtern auf dem Server gespeichert sind. Die grafische Benutzeroberfläche ist des Weiteren so entworfen, dass wenn ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern einen ersten Filter aus der Vielzahl von Filtern wählt, der erste Filter auf das erste Arbeitsblatt angewendet wird und das gefilterte erste Arbeitsblatt im Bearbeitungsfenster des ersten Client-Computers angezeigt wird, worin das Bearbeitungsfenster eines zweiten Client-Computers in der Vielzahl von Client-Computern ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Verfahren und Systeme können anhand der folgenden veranschaulichenden Erklärung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen besser verständlich werden:
  • 1 zeigt eine Anzahl an Client-Computern in Kommunikation mit einem Cloud-Computing-Dienst, auf dem eine oder mehrere Kalkulationstabellen gespeichert sind, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 2 zeigt einen Server, der einen Cloud-Computing-Dienst implementiert, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 3 zeigt einen Client-Computer zum Laden einer Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 4 zeigt ein Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 5 zeigt Filteroptionen für ein Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 6 zeigt ein gefiltertes Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 7 zeigt ein Sidebar-Fenster zur Anwendung von Filtern auf ein Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 8 zeigt ein Diagramm zur Verarbeitung von Benutzeränderungen für eine kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 9 zeigt ein weiteres Diagramm zur Verarbeitung von Benutzeränderungen für eine kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 10 zeigt ein Verfahren zur Anzeige von Filtern in einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 11 zeigt ein Verfahren zum Erstellen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 12 zeigt ein Verfahren zur Bereitstellung von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Server gespeichert sind, in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 13 zeigt ein Verfahren zur Verarbeitung von Benutzeraktionen in einer kollaborativen Kalkulationstabelle in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 14 zeigt ein Verfahren für den Erhalt von Mitarbeiteraktionen in einer kollaborativen Kalkulationstabelle in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform;
  • 15 zeigt ein weiteres Verfahren zur Verarbeitung von Benutzeraktionen in einer kollaborativen Kalkulationstabelle in Übereinstimmung mit einer wie hier beschriebenen Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Für ein allgemeines Verständnis der hier beschriebenen Systeme und Verfahren werden nun gewisse veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben, darunter Systeme und Verfahren zur Ermöglichung der unabhängigen Verwendung von Filtern durch Mitarbeiter an einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Es sollte jedoch klar sein, dass die hier beschriebenen Systeme und Verfahren angepasst und geändert werden können, wie dies für die betroffene Anwendung angemessen ist, und dass die hier beschriebenen Systeme und Verfahren in anderen geeigneten Anwendungen verwendet werden können, und dass besagte weiteren Zusätze und Änderungen nicht von deren Umfang abweichen. Insbesondere kann ein Server, Dienst oder System wie in dieser Beschreibung verwendet, ein einzelnes Computergerät oder mehrere gemeinsam arbeitende Computergeräte sein, in denen die Speicherung von Daten und die Ausführung von Funktionen unter den verschiedenen Computergeräten aufgeteilt werden.
  • Aspekte der hier beschriebenen Systeme und Verfahren beziehen sich auf die Möglichkeit, mehrere Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, Filter für kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, unabhängig voneinander zu verwenden. Der Cloud-Computing-Dienst speichert eine Kalkulationstabellendatei, die ein oder mehrere Arbeitsblätter mit Daten enthält. Der Cloud-Computing-Dienst speichert auch eine Reihe an Filtern für jedes Arbeitsblatt. Die Filter können von jedem Mitarbeiter, der Schreibzugriff auf die Kalkulationstabelle hat, erstellt und gespeichert werden. Die Filter können Anweisungen zum Sortieren oder Ausblenden bestimmter Werte in der Arbeitsblattanzeige sein. Ein Benutzer auf einem Client-Computer verwendet einen Webbrowser, um eine lokale Kopie eines Arbeitsblattes der Kalkulationstabelle und die damit verbundenen Filter vom Cloud-Computing-Dienst herunterzuladen. Die Filter werden in einer Filteroberfläche im Webbrowser angezeigt, z. B. in einem Sidebar-Fenster. Wählt der Benutzer einen Filter, den er auf das Arbeitsblatt anwenden möchte, wird der Filter nur auf die lokale Kopie des Arbeitsblattes angewendet und nur dem Benutzer angezeigt. Die Filterauswahl wird den anderen Mitarbeitern nicht mitgeteilt, im Gegensatz zu normalen Bearbeitungen am Arbeitsblatt. Demnach kann jeder Mitarbeiter verschiedene Filter unabhängig wählen und anzeigen. Benutzer können die Filteroberfläche verwenden, um einen Standardfilter für das Arbeitsblatt einzurichten, alle auf ein Arbeitsblatt angewendeten Filter zu entfernen und Filter zu erstellen, zu bearbeiten, umzubenennen, zu duplizieren oder zu löschen. Bearbeitungen oder Änderungen an einem gefilterten Arbeitsblatt durch den Benutzer können vom Client-Computer entweder mit Bezug auf das ungefilterte oder das gefilterte Arbeitsblatt gespeichert werden. Beziehen sich Änderungen auf das ungefilterte Arbeitsblatt, können die Änderungen direkt dem Cloud-Computing-Dienst zur Speicherung und anderen Client-Computern von Mitarbeitern gesendet werden, die die Änderungen im Vergleich zu anderen im entsprechenden Client-Computer des Mitarbeiters angewendeten Filtern umwandeln, bevor die Änderung dem Mitarbeiter angezeigt wird. Beziehen sich Änderungen auf das gefilterte Arbeitsblatt, werden sie im Vergleich zur Umkehrung des Filters umgewandelt, bevor sie an den Cloud-Computing-Dienst und die Client-Computer der Mitarbeiter gesendet werden.
  • Als erstes wird ein Client-Server-System beschrieben, in dem eine Reihe von Client-Computern mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden sein kann. 1 zeigt ein Client-Server-System 100, das einen Cloud-Computing-Dienst 102 und eine Reihe an Client-Computern 104a bis 104d beinhaltet. Der Cloud-Computing-Dienst 102 kann einen oder mehrere Server beinhalten, die gemeinsam Cloud-Computing-Dienste für eine Vielzahl von Client-Computern bereitstellen. Der Cloud-Computing-Dienst 102 speichert eine Reihe an Dateien, die von den Client-Computern 104a104d abgerufen werden können, einschließlich der kollaborativen Kalkulationstabelle 106. Benutzer können im Cloud-Computing-Dienst 102 gespeicherte Dateien erstellen, bearbeiten, kopieren, übertragen und löschen. Die Client-Computer 104a104d können z. B. über einen Webbrowser gleichzeitig auf die Kalkulationstabelle 106 auf dem Cloud-Computing-Dienst 102 zugreifen. Der Cloud-Computing-Dienst 102 stellt jedem Client-Computer eine lokale Kopie der Kalkulationstabelle 106 zur Verfügung, die die Benutzer auf den Client-Computern anzeigen und bearbeiten können. Bearbeitungen, die auch Änderungen genannt werden, durch Client-Computer 104a werden automatisch an den Cloud-Computing-Dienst 102 gesendet und an andere Client-Computer 104b104d übertragen. Demnach werden Änderungen durch einen Mitarbeiter unmittelbar von anderen Mitarbeitern gesehen. Die Client-Computer 104a104d können Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablets, Smartphones, mobile elektronische Geräte oder andere Geräte sein, die über ein Remote-Netzwerk mit dem Cloud-Computing-Dienst 102 verbunden sind. Das System 100 kann viele Client-Computer, die mit dem Cloud-Computing-Dienst 102 verbunden sind, beinhalten. Der Cloud-Computing-Dienst 102 und die Client-Computer 104a104d von System 100 werden über ein Remote-Netzwerk wie z. B. das Internet miteinander verbunden. Die Netzwerkverbindung kann durch ein LAN, WAN, Ethernet, Glasfasernetz oder eine andere verkabelte oder kabellose Verbindung hergestellt werden.
  • Ein Server zur Bereitstellung eines Cloud-Computing-Dienstes wird nun im Detail beschrieben. Server 200 in 2 zeigt ein Beispiel für einen Server zur Verwendung in einem Cloud-Computing-Dienst. Ein Cloud-Computing-Dienst kann eine Reihe an Servern, die gemeinsam den Cloud-Computing-Dienst bereitstellen, beinhalten. Server 200 beinhaltet einen Prozessor (CPU) 202, einen Festwertspeicher (ROM) 204, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 206, eine Kommunikationseinheit 208, einen Datenspeicher 210 und einen Datenbus 212. Server 200 kann zusätzliche Komponenten umfassen, die nicht in 2 abgebildet sind. Datenbus 212 ermöglicht den verschiedenen Komponenten von Server 200 die Kommunikation untereinander. Die Kommunikationseinheit 208 ermöglicht es dem Server 200, mit anderen Geräten zu kommunizieren, wie z. B. einer Reihe an Client-Computern. Der Datenspeicher 210 kann u. a. Daten speichern, die von einer Reihe an Client-Computern abgerufen, angezeigt oder bearbeitet werden können. Diese Dateien können Textverarbeitungsdateien, Präsentationsdateien, Kalkulationstabellen oder Multimedia-Dateien sein. Jede in Datenspeicher 210 gespeicherte Datei kann mit einer Zugriffssteuerungsliste (ZSL) verbunden werden, die die Zugriffsrechte von Benutzern festlegt, die versuchen, Daten aus Datenspeicher 210 anzuzeigen (z. B. Schreibzugriff, Lesezugriff, kein Zugriff). Benutzer verbinden sich über die Kommunikationseinheit 208 mit Server 200, um auf Dateien, die in Datenspeicher 210 gespeichert sind, zuzugreifen.
  • Ein Client-Computer für den Zugriff auf Dateien, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, wird nun detaillierter beschrieben. Client-Computer 300 in 3 beinhaltet einen Prozessor (CPU) 302, einen Festwertspeicher (ROM) 304, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 306, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 308, einen Webbrowser 310 und einen Datenbus 312. Der Client-Computer 300 kann zusätzliche Komponenten, die nicht in 3 abgebildet sind, beinhalten. Datenbus 312 ermöglicht den verschiedenen Komponenten von Client-Computer 300 die Kommunikation untereinander. Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 308 ermöglicht Client-Computer 300 die Kommunikation mit anderen Geräten wie z. B. einem Cloud-Computing-Dienst und umfasst des Weiteren Geräte für den Empfang von Benutzereingaben und die Anzeige von Ausgaben an einen Benutzer. Webbrowser 310 wird u. a. dafür verwendet, eine Benutzeroberfläche bereitzustellen, um auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeicherte Dateien anzuzeigen und zu bearbeiten. Webbrowser 310 zeigt des Weiteren Änderungen durch andere Mitarbeiter an, die möglicherweise dieselbe Datei wie der Benutzer von Client-Computer 300 bearbeiten. Der Cloud-Computing-Dienst kann das Layout der im Webbrowser 310 angezeigten Benutzeroberfläche zum Abrufen und Anzeigen von Dateien festlegen.
  • Datenspeicher 210 für Dateien, die auf dem Cloud-Computing-Dienst 200 in 2 gespeichert sind, Webbrowser 310 für Client-Computer 300 in 3 und andere Datenstrukturen und Software-Programme auf Cloud-Computing-Dienst 200 und Client-Computer 300 können mithilfe von nicht vorübergehenden computerlesbaren Medien implementiert werden. Beispiele für geeignete, nicht vorübergehende computerlesbare Medien sind alle Formen von Dauerspeichern, Medien- und Speichergeräten, einschließlich Halbleiter-Speichergeräte, z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speicher; Magnetdisketten, z. B. interne Festplatten oder herausnehmbare Disketten; magneto-optische Disketten und lesbare, einmal oder mehrfach beschreibbare CD-ROMs und DVD-ROMs.
  • Die Verwendung einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, wird nun beschrieben. 4 zeigt ein Arbeitsblatt 400 einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Eine kollaborative Kalkulationstabelle ist eine Tabellendatei, die von mehr als einem Benutzer gleichzeitig abgerufen und bearbeitet werden kann. Eine kollaborative Kalkulationstabelle kann ein oder mehrere Arbeitsblätter enthalten, wobei jedes Arbeitsblatt ein Zellengitter enthält. Arbeitsblatt 400 z. B. enthält Daten in verschiedenen Zellen, wobei Daten derselben Art in den Spalten 402 aufgelistet sind und derselben Person zugeordnete Daten in den Zeilen 404 angeordnet sind. Arbeitsblatt 400 kann eine beliebige Menge an Daten enthalten, die in jeder möglichen Konfiguration angeordnet sein können, und beschränkt sich nicht auf das Layout in 4. Die Daten in Arbeitsblatt 400 können von einem oder mehreren Benutzern eingegeben werden, die sich über Client-Computer mit dem Cloud-Computing-Dienst verbinden, wie in 1 gezeigt. Benutzer können Schreibzugriff auf Arbeitsblatt 400 haben oder lediglich Lesezugriff, bei dem der Benutzer die Daten anzeigen, jedoch nicht bearbeiten kann. Eine ZSL in Zusammenhang mit der kollaborativen Kalkulationstabelle kann die Zugriffsrechte der Benutzer, die versuchen, auf die Kalkulationstabelle zuzugreifen, festlegen.
  • Der Cloud-Computing-Dienst kann Benutzern eine Vielzahl von Funktionen zur Erstellung, Bearbeitung und Anzeige von Daten in einer Kalkulationstabelle zur Verfügung stellen. Eine dieser Funktionen nennt sich Filterung. Filterung kann die Sortierung von Daten entsprechend eines oder mehrerer Kriterien (z. B. alphabetisch oder numerisch) umfassen, und kann das Ausblenden bestimmter Datenwerte, Zeilen oder Spalten aus der Anzeige umfassen. Ein Filter kann als Datentransformationsmodell gespeichert werden, das die zugrundeliegenden Daten der Kalkulationstabelle abbildet oder umwandelt, bevor sie angezeigt werden (z. B. eine Transformation, die Zelldaten zur Anzeige auf einem Bildschirm neuen Zellen zuordnet). 5 zeigt ein Beispiel eines Filtermenüs für ein Arbeitsblatt 500 einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Arbeitsblatt 500 beinhaltet Spaltenköpfe wie „Alter“ und „Punktzahl“. Aktiviert ein Benutzer die Filteroption, kann jede Spalte einen Dropdown-Pfeil 504 anzeigen. Wählt ein Benutzer den Dropdown-Pfeil, kann ein Filtermenü 502 für diese Spalte angezeigt werden. Wird z. B. der Filter-Dropdown-Pfeil für die Spalte „Alter“ gewählt, erscheint Filtermenü 502 und bietet dem Benutzer verschiedene Möglichkeiten, die Daten von Arbeitsblatt 502 anhand von Kriterien, die auf die Spalte „Alter“ angewendet werden, zu filtern. Filtermenü 502 beinhaltet Sortierfunktionen 506, die die Zeilen von Arbeitsblatt 502 in einer bestimmten Reihenfolge sortieren können. Wird z. B. „Vom kleinsten -> größten sortieren“ vom Benutzer gewählt, können die Zeilen 1–6 je nach den Zahlen in der Spalte „Alter“ sortiert werden, sodass die Zeile mit dem niedrigsten numerischen Alter als erste erscheint und die Zeile mit dem höchsten numerischen Alter als letzte erscheint. Filtermenü 502 ermöglicht Benutzern auch das Ausblenden von Daten mithilfe von Datenkontrollkästchen 512. Die Datenkontrollkästchen 512 zeigen sämtliche erfassten Datenwerte der Spalte „Alter“. Wird die Markierung eines Datenwerts aufgehoben, werden sämtliche Zeilen, die diesen Datenwert enthalten, aus der Anzeige von Arbeitsblatt 500 ausgeblendet. Filtermenü 502 kann auch Kurzbefehle 508 zur Auswahl aller Datenwerte oder zum Aufheben der Auswahl aller Datenwerte aus den Datenkontrollkästchen 512 beinhalten, und kann ein Suchfeld 510 für die Suche nach bestimmten Datenwerten in der Liste der Datenkontrollkästchen beinhalten. Filtermenü 502 kann auch die Schaltflächen „OK“ und „Abbrechen“ aufweisen, um einen Filter anzuwenden oder den Filter aufzuheben. Die Filterung kann nicht nur auf Spalten angewendet werden, sondern auch auf Zeilen oder ausgewählte Zellen. Ein Benutzer markiert die Zellen, Zeilen oder Spalten, die er filtern möchte, und ruft dann die Filterfunktion auf. Filtermenü 502 kann andere Datensortier- und Filteroptionen beinhalten, die in 5 nicht gezeigt sind.
  • Ein Beispiel eines gefilterten Arbeitsblattes in einer kollaborativen Kalkulationstabelle wird in 6 gezeigt. Nehmen wir z. B. Arbeitsblatt 400 aus 4 als ungefiltertes Arbeitsblatt. Ein Benutzer wählt das Filtermenü für die Spalte „Alter“ und sortiert das Alter vom niedrigsten zum höchsten, und entfernt die Markierung aus dem Datenkontrollkästchen für den Datenwert „18“. Dieser Filter ordnet die Zeilen von Arbeitsblatt 400 entsprechend dem Alter an und blendet alle Zeilen aus, in denen der Alterswert 18 lautet. Arbeitsblatt 600 in 6 zeigt das Ergebnis der Anwendung dieses Filters auf das ungefilterte Arbeitsblatt 400. Wie man sieht sind die Zeilen von Arbeitsblatt 600 so angeordnet, dass das niedrigste Alter zuerst angezeigt wird und das höchste Alter zuletzt. Da der Alterswert in Zusammenhang mit dem Namen „Tyrone“ 18 lautet, ist die gesamte Zeile für den Eintrag „Tyrone“ außerdem aus der Anzeige von Arbeitsblatt 600 ausgeblendet. Arbeitsblatt 600 kann anzeigen, dass Zeilen durch einen Filter ausgeblendet wurden, indem die Zeilennummern der ausgeblendeten Zeilen im Zeilenzähler ausgelassen werden. Zum Beispiel beträgt in 6 gibt es keine Zeile „5“. Der Benutzer kann den Filter auf der Spalte „Alter“ bearbeiten oder aufheben, indem er den Filter-Dropdown-Pfeil für diese Spalte wählt. Der Benutzer kann auch einen weiteren Filter mithilfe der entsprechenden Filter-Dropdown-Pfeile anlegen.
  • Wendet ein Benutzer, der eine auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeicherte kollaborative Kalkulationstabelle bearbeitet, einen Filter auf ein Arbeitsblatt an, wird der Filter üblicherweise an den Cloud-Computing-Dienst und alle anderen Mitarbeiter, die das Arbeitsblatt ebenfalls anzeigen, übertragen. Demnach kann nur ein Filter gleichzeitig auf das Arbeitsblatt angewendet werden, und mehrere Mitarbeiter können Filter nicht unabhängig voneinander anwenden. Dies kann problematisch sein, wenn mehrere Mitarbeiter sich überschneidende Datensätze auf verschiedene Weise filtern möchten, da das Arbeitsblatt immer nur den letzten Filter anzeigt. Des Weiteren bietet der Cloud-Computing-Dienst den Benutzern nicht die Möglichkeit, mehrere Filter zu speichern und ermöglicht es mehreren Mitarbeitern nicht, diese gespeicherten Filter unabhängig voneinander zu wählen.
  • Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Anmeldung bieten Mitarbeitern die Möglichkeit, Filter auf Arbeitsblätter einer kollaborativen Kalkulationstabelle unabhängig voneinander anzuwenden. Für jedes Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle speichert der Cloud-Computing-Dienst eine Vielzahl von Filtern in Zusammenhang mit dem entsprechenden Arbeitsblatt. Greift ein Benutzer auf einem Client-Computer auf einen Arbeitsball der kollaborativen Kalkulationstabelle zu, stellt der Cloud-Computing-Dienst dem Client-Computer eine lokale Kopie des Arbeitsblattes und eine Kopie der Vielzahl von Filtern in Zusammenhang mit diesem Arbeitsblatt zur Verfügung. Andere Mitarbeiter, die auf die kollaborative Kalkulationstabelle zugreifen, erhalten ebenfalls lokale Kopien des Arbeitsblattes und der Filter. Wählt der Benutzer einen Filter, den er auf das Arbeitsblatt anwenden möchte, wandelt der Filter die Daten in der lokalen Kopie des Arbeitsblattes um und zeigt dem Benutzer das gefilterte Arbeitsblatt an. Die Auswahl des Filters durch den Benutzer wird den anderen Mitarbeitern im Gegensatz zu normalen Änderungen nicht mitgeteilt. Demnach wird der Filter nicht automatisch auf die Arbeitsblätter angewendet, die von den Client-Computern der Mitarbeiter angezeigt werden. Jeder Mitarbeiter könnte unabhängig voneinander verschiedene Filter auf dasselbe Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, anwenden. Die Auswahl eines Filters durch einen Benutzer kann an den Cloud-Computing-Dienst übertragen werden oder gar nicht übertragen werden.
  • Der Client-Computer kann Webbrowser für die Anzeige von kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, verwenden. Der Cloud-Computing-Dienst stellt eine Benutzeroberfläche bereit, die im Webbrowser angezeigt wird. Die Benutzeroberfläche ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung der Arbeitsblätter einer kollaborativen Kalkulationstabelle sowie den Abruf von Tabellenfunktionen wie der Filterung. 7 zeigt ein Beispiel für eine Benutzeroberfläche 700 zur Anzeige eines Arbeitsblattes einer kollaborativen Kalkulationstabelle. Benutzeroberfläche 700 zeigt eine Reihe an Datenzellen, die in nummerierten Zeilen und mit Buchstaben versehenen Spalten angeordnet sind. Benutzeroberfläche 700 beinhaltet ein Sidebar-Fenster 702 zur Anwendung von Filtern auf das Arbeitsblatt. Das Sidebar-Fenster 702 zeigt eine Liste an Filtern, die auf das Arbeitsblatt angewendet werden können. Filter 704 z. B. ist die Option „Kein Filter“, die, wenn sie ausgewählt wird, sämtliche Filter aus der Anzeige des Arbeitsblattes entfernt. Filter 706, „Über 20“ genannt, kann den in Bezug auf 6 beschriebenen Filter implementieren, d. h. die Spalte „Alter“ wird vom niedrigsten zum höchsten Alterswert sortiert und jeder Alterswert, der 18 entspricht, wird aus der Anzeige entfernt. Ein weiterer Filter 710 heißt „Filter 2“. Jeder Filter kann ein Dropdown-Menü 708 besitzen, das ausgewählt werden kann. Das Dropdown-Menü 708 beinhaltet Filterbefehle zur Duplizierung, Umbenennung oder Löschung des Filters oder zur Einrichtung des gewählten Filters als Standardfilter. Die Filter 704, 706 oder 708 können mit einem Symbol wie z. B. einem Sternchen markiert werden, das angibt, welcher Filter der Standardfilter ist. Der aktuelle Filter, den der Benutzer auf das Arbeitsblatt anwendet, kann hervorgehoben oder in Fettschrift angegeben werden, um anzuzeigen, welcher Filter aktiv ist. Es gibt auch einen Filterbefehl 712 für die Erstellung eines neuen Filters. Die Auswahl des Filterbefehls 712 kann dazu führen, dass ein Filter-Bearbeitungsfenster erscheint, ähnlich wie das Filtermenü 502 aus 5, sodass der Benutzer den Filter definieren kann. Ein Benutzer kann einen Filter erstellen, ohne ihn zu speichern, oder er kann den Filter speichern und benennen. In letzterem Fall wird der Filter zur Liste der Filter, die im Sidebar-Fenster 702 angezeigt wird, hinzugefügt. Das Sidebar-Fenster 702 kann weitere Filterbefehle beinhalten, die nicht in 7 gezeigt sind. Das Dropdown-Menü 708 kann z. B. eine Option beinhalten, den Filter als privat oder öffentlich einzustellen. Wird ein Filter als privat eingestellt, können keine anderen Mitarbeiter den Filter verwenden. Benutzeroberfläche 700 kann auch eine separate Sortierfunktion beinhalten, die von der Filterfunktion unabhängig ist. Sortiert ein Benutzer die Arbeitsblattdaten anhand der Sortierfunktion und nicht mit der Filterfunktion, kann diese Sortierung als Änderung behandelt werden. Demnach wird der Sortierbefehl an den Cloud-Computing-Dienst und an die anderen Mitarbeiter gesendet, sodass ihre Datenanzeige automatisch aktualisiert wird. Sortiert der Benutzer die Arbeitsblattdaten mit der Filterfunktion wird der Befehl nicht an die anderen Mitarbeiter gesendet. Wird ein Zellwert, der von den Sortierkriterien betroffen ist, geändert, kann in beiden Fällen die Anzeige des Arbeitsblattes automatisch aktualisiert werden, um die neue Reihenfolge wiederzugeben.
  • Das Sidebar-Fenster 702 kann erscheinen, wenn der Benutzer eine Filteroption aus einem Menü in der Benutzeroberfläche 700 wählt, oder ein Sidebar-Fenster 702 kann aufgerufen werden, wenn ein Benutzer den Filter bearbeitet. Das Sidebar-Fenster 702 kann so lange geöffnet bleiben, wie ein aktiver Filter auf das Arbeitsblatt angewendet wird, und wird ausgeblendet, wenn keine aktiven Filter auf dem Arbeitsblatt vorhanden sind. Das Sidebar-Fenster 702 kann ausgeblendet werden, wenn der Benutzer es eine bestimmte Zeit lang nicht verwendet, wie z. B. in einem Abstimmungszeitraum nach Beendigung der Bearbeitung eines Filters durch den Benutzer. Das Sidebar-Fenster 702 kann vom Benutzer minimiert, festgestellt oder geschlossen werden, oder der Benutzer kann die Position des Sidebar-Fensters 702 in der Benutzeroberfläche 700 ändern. Durch Schließen des Sidebar-Fensters 702 können alle aktiven Filter aus der Anzeige des Arbeitsblattes entfernt werden. Alternativ dazu kann das Sidebar-Fenster 702 geöffnet bleiben und nur dann ausgeblendet werden, wenn der Benutzer alle Filter deaktiviert (d. h., wenn er die Option „Keine Filter“ wählt). Das Sidebar-Fenster 702 kann nur erscheinen, wenn der Benutzer eine Zelle wählt, die von einem Filter betroffen ist, oder wenn er einen Filter bearbeitet. Es kann andere Aktionen des Benutzers geben, die dazu führen, dass das Sidebar-Fenster 702 in der Benutzeroberfläche 700 erscheint oder daraus ausgeblendet wird. Benutzeroberfläche 700 kann einen Hilfe-Link mit einer Erklärung der Funktionsweise des Sidebar-Fensters 702 beinhalten. Benutzeroberfläche 700 kann über eine beliebige bekannte Webbrowser-Programmiersprache implementiert werden, z. B. HTML oder JavaScript.
  • Ein Filtermodell kann auf dem Cloud-Computing-Dienst und Client-Computern als Datenstruktur mit verschiedenen definierten Attributen gespeichert werden. Ein Filtermodell kann z. B. eine einmalige Kennung für den Filter beinhalten (z. B. eine alphanumerische Zeichenfolge) und einen Namen, der dem Filter von einem Benutzer verliehen wird. Das Filtermodell beinhaltet einen Zellenbereich, auf den der Filter angewendet wird. Das Filtermodell kann auch eine Liste der sortierten Zeilenreihenfolge beinhalten, wobei die Zeilen des ungefilterten Arbeitsblattes im Vergleich zu den Zeilen des je nach Filterkriterien gefilterten Arbeitsblattes angezeigt werden. Das Filtermodell kann auch eine Boolesche Liste an ausgeblendeten Zeilen beinhalten, die angibt, ob bestimmte Zeilen aus der Ansicht ausgeblendet werden oder sichtbar bleiben. Das Filtermodell kann auch eine Liste an ausgeschlossenen Daten beinhalten, die die Auswahl des Benutzers der Kontrollkästchen 512 aus 5 nachverfolgen. Das Filtermodell kann auch eine Kennung des Benutzers beinhalten, der den Filter erstellt oder als letztes geändert hat. Andere nicht aufgelistete Informationen können auch im Filtermodell beinhaltet sein. Jeder Filter hat eine mit ihm verbundene Datenstruktur, und diese Datenstruktur wird vom Cloud-Computing-Dienst an den Client-Computer gesendet, wenn ein Arbeitsblatt der kollaborativen Kalkulationstabelle geladen wird. Änderungen am Filter ändern die Datenstruktur und werden dem Cloud-Computing-Dienst und anderen Mitarbeitern mitgeteilt.
  • Benutzeraktionen im Sidebar-Fenster 702 können dem Cloud-Computing-Dienst mitgeteilt werden. Erstellt oder dupliziert der Benutzer z. B. einen neuen Filter für ein Arbeitsblatt, kann der Computer das Filtermodell erstellen und zum Speichern als mit dem Arbeitsblatt verbundener Filter an den Cloud-Computing-Dienst senden. Löscht der Benutzer einen mit einem Arbeitsblatt in Verbindung stehenden Filter, kann der Client-Computer eine Anfrage an den Cloud-Computing-Dienst senden, die entsprechende Masterkopie des Filters zu löschen. Bearbeitet der Benutzer einen Filter oder nennt ihn um, ändert der Client-Computer das Filtermodell, das er speichert, und sendet das bearbeitete Filtermodell an den Cloud-Computing-Dienst, der daraufhin die Masterkopie des gefilterten Modells aktualisiert. Richtet der Benutzer einen Filter als Standardfilter ein, kann der Client-Computer eine Anfrage an den Cloud-Computing-Dienst senden, die Masterkopie des entsprechenden Filters als Standardfilter einzurichten. Jeder folgende Mitarbeiter, der das Arbeitsblatt vom Cloud-Computing-Dienst abruft, erhält eine Kopie des ungefilterten Arbeitsblattes und der Standardfilter wird automatisch angewendet. Hat der Benutzer Schreibzugriff auf die Kalkulationstabelle (z. B. durch eine ZSL festgelegt), kann der Benutzer Dateien erstellen, bearbeiten oder löschen. Hat der Benutzer lediglich Lesezugriff auf die Kalkulationstabelle, kann der Cloud-Computing-Dienst dem Benutzer die Benutzung von Filtern erlauben, kann es ihm jedoch untersagen, Dateien zu erstellen, bearbeiten oder löschen. Die Erstellung, Bearbeitung oder Löschung von Filtern durch einen Benutzer kann an den Cloud-Computing-Dienst und die anderen Mitarbeiter, die derzeit Zugriff auf die Kalkulationstabelle haben, gesendet werden. D. h. auch wenn die Verwendung eines Filters zur Neuanordnung von Daten den Mitarbeitern nicht mitgeteilt wird, werden Änderungen an den Filtern an sich den Mitarbeitern mitgeteilt.
  • Wird ein Filter auf ein Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle angewendet, kann auf die Zellen auf zweierlei Weise Bezug genommen werden --- entweder auf das ungefilterte Arbeitsblatt oder auf das gefilterte Arbeitsblatt. In Benutzeroberfläche 700 mit aktivem Filter „Über 20“ erscheint z. B. der Namenseintrag „Nick“ in Zelle A4, wenn auf das gefilterte Arbeitsblatt Bezug genommen wird. Wird dagegen auf das ungefilterte Blatt wie in 4 gezeigt Bezug genommen, befindet sich der Name „Nick“ in Zelle A2. Ein Filter kann als Zuordnung oder Umwandlung zwischen den Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes und den Zellen des gefilterten Arbeitsblattes angesehen werden. Das gefilterte Arbeitsblatt wird erstellt, indem der Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt angewendet wird, und das gefilterte Arbeitsblatt wird vom Client-Computer angezeigt. Nimmt ein Benutzer eine Eingabe oder Änderung am Arbeitsblatt vor, kann sich die Änderung auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes beziehen oder auf die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Des Weiteren können Informationen zur Anwesenheit von Benutzern an andere Mitarbeiter gesendet werden. Hebt ein Benutzer z. B. die Zellen A1–A5 hervor, kann die Benutzeroberfläche von Client-Computern von Mitarbeitern anzeigen, dass der Benutzer diese Zellen hervorgehoben hat. Änderungen und Informationen zur Anwesenheit von Benutzern können insgesamt Benutzeraktionen genannt werden. 8 zeigt ein Verfahren zur Verarbeitung von Benutzeraktionen für eine kollaborative Kalkulationstabelle, wobei Benutzereingaben in Bezug auf das ungefilterte Arbeitsblatt getätigt werden. System 800 beinhaltet einen Cloud-Computing-Dienst 802, der eine Masterkopie der kollaborativen Kalkulationstabelle 804 speichert. Die kollaborative Kalkulationstabelle 804 kann ein oder mehrere Arbeitsblätter beinhalten, und jedes Arbeitsblatt kann mit einem oder mehreren Filtern in Zusammenhang stehen. Zwei Client-Computer, 806 und 812, sind für den Zugriff auf die kollaborative Kalkulationstabelle 804 mit dem Cloud-Computing-Dienst 802 verbunden. Greifen die einzelnen Client-Computer auf die kollaborative Kalkulationstabelle zu, wird eine lokale Kopie der kollaborativen Kalkulationstabelle 814 auf den jeweiligen Client-Computer geladen, die als lokale Kopien 810 und 816 abgebildet sind. Die lokalen Kopien beinhalten mindestens ein Arbeitsblatt und die mit dem Arbeitsblatt verbundenen Filter.
  • Der Benutzer auf Client-Computer 806 wendet einen Filter 808, der „Filter 1“ genannt wird, auf seine lokale Kopie 810 der kollaborativen Kalkulationstabelle an. Der Filter wandelt die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes um und ordnet die Zellen zur Anzeige an den Benutzer neu. Ähnlich dazu wählt ein Benutzer auf Client-Computer 812 „Filter 2“, als Filter-Umwandlung 814 angezeigt, der auf seine lokale Kopie 816 der kollaborativen Kalkulationstabelle angewendet werden soll. Die Auswahl an Filtern von jedem Client-Computer wird dem anderen Client-Computer nicht mitgeteilt, und demnach ist die Auswahl eines Filters eines jeden Benutzers vom anderen Benutzer nicht betroffen. Die Client-Computer 806 und 812 können Informationen zur Filterauswahl an den Cloud-Computing-Dienst 802 senden. Die Benutzer auf den Client-Computern nehmen Benutzeraktionen an den lokalen Kopien 810 und 816 vor. Benutzeraktionen werden von den Client-Computern und vom Cloud-Computing-Dienst 802 verarbeitet, je nachdem, ob die Benutzeraktionen sich auf das ungefilterte Arbeitsblatt oder das gefilterte Arbeitsblatt beziehen.
  • 8 zeigt ein Beispiel für die Verarbeitung von Benutzeraktionen eines gefilterten Arbeitsblattes, wenn die Benutzeraktionen sich auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen. In einem solchen Szenario speichern die auf den Client-Computern gespeicherten lokalen Kopien 810 und 816 stets die ungefilterte Kopie der Arbeitsblätter, unabhängig von eventuellen Filtern 808 oder 814, die ein Benutzer auf das Arbeitsblatt anwenden kann. Der Benutzer beginnt Benutzeraktion 818, die sich auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes bezieht. Erst wenn das Arbeitsblatt dem Benutzer angezeigt wird, werden die Filter 808 und 814 auf die ungefilterten lokalen Kopien 810 und 816 angewendet. Nehmen wir als Beispiel einen Filter, der die Daten in den Zellen A1 bis D5 eines Arbeitsblattes neu ordnen soll. Wendet ein Benutzer den Filter auf das Arbeitsblatt an, ändert der Filter die zugrundeliegende lokale Kopie des Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, nicht. Stattdessen berechnet der Client-Computer eine gefilterte Version des Arbeitsblattes ausgehend von der ungefilterten lokalen Kopie und zeigt das gefilterte Arbeitsblatt an. Dieses gefilterte Arbeitsblatt wird in einem vorübergehenden Speicher gespeichert und kann jedes Mal neu berechnet werden, wenn das Arbeitsblatt auf dem Anzeigebildschirm aktualisiert wird. Auch wenn der Bildschirm des Client-Computers die Daten in Zelle D5 anzeigt, speichert die lokale Kopie des Arbeitsblattes die Daten also in Zelle A1. Nimmt ein Benutzer eine Benutzeraktion vor, wird diese in Bezug auf die ungefilterte lokale Kopie des Arbeitsblattes gespeichert. Bearbeitet der Benutzer z. B. das, was er als Zelle D5 auf dem Bildschirm sieht, ändert der Client-Computer in Wahrheit Zelle A1 in seiner lokalen Kopie, nicht Zelle D5. Erst wenn die Anzeige des Arbeitsblattes erneut aktualisiert wird, wendet der Client-Computer den Filter auf die lokale Kopie an und zeigt die Änderung in Zelle D5 an. Da die Benutzeraktionen in Bezug auf das ungefilterte Arbeitsblatt gespeichert werden, können die Benutzeraktionen direkt und ohne Umwandlungen an den Cloud-Computing-Dienst und die Client-Computer von Mitarbeitern gesendet werden. Der Cloud-Computing-Dienst erfasst Benutzeraktionen in seiner Masterkopie des Arbeitsblattes und sendet die Benutzeraktionen an alle anderen Mitarbeiter, die derzeit auf das Arbeitsblatt zugreifen. Am Client-Computer des Mitarbeiters wird die Benutzeraktion auf die ungefilterte lokale Kopie, die auf dem entsprechenden Client-Computer gespeichert ist, angewendet. Hat der Mitarbeiter einen Filter auf die lokale Kopie angewendet, werden die Benutzeraktionen mithilfe des Filters umgewandelt, bevor sie auf dem Bildschirm des Client-Computers des Mitarbeiters angezeigt werden. Der Mitarbeiter kann z. B. die Änderung an Zelle A1 erhalten und Zelle A1 der lokalen Kopie auf dem Client-Computer des Mitarbeiters aktualisieren. Verwendet der Benutzer einen Filter, der die Daten in Zelle A1 bis Zelle B3 umwandelt, wird die Änderung mithilfe des Filters umgewandelt und Zelle B3 auf dem Bildschirm des Computers des Mitarbeiters wird aktualisiert.
  • Kollaborative Kalkulationstabellen können Rechenmaschinen aufweisen, die Zellwerte berechnen. Diese Rechenmaschine ist vom Motor der Benutzeroberfläche, der das Arbeitsblatt dem Benutzer anzeigt, getrennt. Berechnungen und Formeln sind betroffen, wenn Benutzeraktionen sich auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen und das Arbeitsblatt nur bei seiner Anzeige gefiltert wird. Berechnungen und Formeln können Daten verwenden, die sich in ein oder mehreren Zellen befinden, die durch den Filter neu geordnet werden. Wird eine Formel oder Berechnung auf dem Bildschirm angezeigt, kann diese sich auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes beziehen, während das Arbeitsblatt an sich neu geordnet wurde. Dies kann für einen Benutzer in der Anzeige zu Verwirrung führen. Um dieses Problem zu lösen kann der Filter auch auf Zellbezüge in Berechnungen und Formeln angewendet werden. Werden Berechnungen und Formeln auf dem Bildschirm angezeigt, beziehen sie sich demnach auf Zellen des gefilterten Arbeitsblattes, während die eigentlichen im Speicher gespeicherten Berechnungen und Formeln sich auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes beziehen. Der Client-Computer kann auch die Möglichkeit eines Benutzers, neue Formeln zu erstellen, beschränken. Markiert ein Benutzer z. B. einen zusammenhängenden Zellensatz in der gefilterten Ansicht des Arbeitsblattes zur Verwendung in einer Formel, kann der Zellensatz in der ungefilterten Ansicht möglicherweise nicht zusammenhängend sein. Der Client-Computer kann eine solche Aktion untersagen.
  • In einem alternativen Design können sich Benutzeraktionen auf die Zellen eines gefilterten Arbeitsblattes auf einem Client-Computer beziehen. 9 zeigt ein Beispiel für die Verarbeitung von Änderungen eines gefilterten Arbeitsblattes, wenn die Benutzeraktionen sich auf das gefilterte Arbeitsblatt beziehen. System 900 beinhaltet einen Cloud-Computing-Dienst 902, der eine Masterkopie der kollaborativen Kalkulationstabelle 904 speichert. Die kollaborative Kalkulationstabelle 904 kann ein oder mehrere Arbeitsblätter beinhalten, und jedes Arbeitsblatt kann mit einem oder mehreren Filtern in Zusammenhang stehen. Zwei Client-Computer, 906 und 912, sind für den Zugriff auf die kollaborative Kalkulationstabelle 904 mit dem Cloud-Computing-Dienst 902 verbunden. Greifen die einzelnen Client-Computer auf die kollaborative Kalkulationstabelle zu, wird eine lokale Kopie der kollaborativen Kalkulationstabelle 904 auf den jeweiligen Client-Computer geladen, die als lokale Kopien 910 und 916 abgebildet sind. Die lokalen Kopien beinhalten eine Kopie von mindestens einem Arbeitsblatt und den mit dem Arbeitsblatt verbundenen Filter. Der Benutzer auf Client-Computer 906 wendet „Filter 1“ auf seine lokale Kopie 910 der kollaborativen Kalkulationstabelle an. Ähnlich dazu wendet ein Benutzer auf Client-Computer 912 „Filter 2“ auf seine lokale Kopie 916 der kollaborativen Kalkulationstabelle an.
  • In 9 werden die auf den Client-Computern gespeicherten lokalen Kopien 910 und 916 jedes Mal aktualisiert, wenn ein Benutzer einen Filter auswählt oder ändert. Im Gegensatz zur Situation in Bezug auf 8 ändern die Filter demnach die lokale Kopie der Arbeitsblätter, die dann direkt dem Benutzer angezeigt werden. Die Benutzeränderungen 918 am Arbeitsblatt beziehen sich auf die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Wird eine Benutzeraktion von einem Client-Computer empfangen, wird die Benutzeraktion demnach auf die gefilterte lokale Kopie des Arbeitsblattes angewendet und dem Benutzer direkt angezeigt. Bevor die Benutzeraktionen an den Cloud-Computing-Dienst gesendet werden, werden sie jedoch anhand der Umkehrung des Filters umgewandelt, sodass die Benutzeraktionen sich auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen. Wendet der Benutzer auf Client-Computer 906 Filter 1 auf das Arbeitsblatt an, legt Client-Computer 906 die Umkehrung von „Filter 1“ 908 fest und speichert diese, die die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes im Vergleich zu den Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes abbildet. Ebenso legt Client-Computer 912 die Umkehrung von „Filter 2“ 914 fest und speichert diese. Eine Benutzeränderung bezieht sich z. B. auf Zelle D5 der gefilterten lokalen Kopie, die auf einem Client-Computer gespeichert ist, wobei die Daten in Zelle D5 den Daten in Zelle A1 des ungefilterten Arbeitsblattes entsprechen. Bevor die Änderung an den Cloud-Computing-Dienst gesendet wird, wird die Änderung im Vergleich zur Umkehrung des Filters umgewandelt, sodass die umgewandelte Änderung sich auf Zelle A1 bezieht. Diese Benutzeraktion wird an den Cloud-Computing-Dienst zur Erfassung in der ungefilterten Masterkopie des Arbeitsblattes gesendet. Der Cloud-Computing-Dienst sendet die Benutzeraktion auch zu anderen Mitarbeitern, die derzeit auf das Arbeitsblatt zugreifen. Am Client-Computer des Mitarbeiters wird die Benutzeraktion anhand sämtlicher vom Mitarbeiter verwendeter Filter umgewandelt und dann in der lokalen Kopie auf dem Client-Computer gespeichert. Verwendet der Mitarbeiter z. B. einen Filter, der die Daten in Zelle A1 bis Zelle B3 umwandelt, wird die Änderung dann mithilfe des Filters umgewandelt und in Zelle B3 der lokalen Kopie des Arbeitsblattes auf dem Client-Computer des Mitarbeiters gespeichert. Formeln und Berechnungen können ebenfalls auf dieselbe Weise wie Benutzerkationen umgewandelt werden, sodass Zellbezüge für jeden Mitarbeiter logischen Sinn ergeben.
  • In einem weiteren alternativen Design kann der Client-Computing-Dienst die Filter, die die einzelnen Mitarbeiter gerade verwenden, nachverfolgen. Wie in 9 können die lokalen Kopien der Arbeitsblätter durch Filter geändert werden, und Benutzeraktionen werden in Bezug auf das gefilterte Arbeitsblatt gespeichert. Die Client-Computer können die Benutzeraktionen direkt an den Cloud-Computing-Dienst senden, der die Umwandlung anhand des umgekehrten Filters vornimmt, um Benutzeraktionen zu erhalten, die sich auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen. Der Cloud-Computing-Dienst kann Benutzeraktionen auch anhand von Filtern, die von Mitarbeitern verwendet werden, umwandeln, bevor die Benutzeraktion an die Client-Computer der Mitarbeiter gesendet wird. Im Gegensatz zur in 9 beschriebenen Situation erfolgt die Erfassung der Filterumwandlung und der umgekehrten Umwandlung auf dem Cloud-Computing-Dienst und nicht auf den Client-Computern. Indem er mitverfolgt, welche Filter die Mitarbeiter verwenden, kann der Cloud-Computing-Dienst es auch einigen Mitarbeitern erlauben, ihre Filter spiegelbildlich zu verwenden, während er es anderen Mitarbeitern erlaubt, Filter unabhängig voneinander anzuwenden. Entscheiden sich Benutzer A und Benutzer B dafür, ihre Filter spiegelbildlich zu verwenden, wird bei jeder Anwendung eines Filter durch Benutzer A die Ansicht des Arbeitsblattes von Benutzer B automatisch aktualisiert. Ein weiterer Benutzer, Benutzer C, beschließt, unabhängig zu arbeiten, und demnach wird die Ansicht des Arbeitsblattes von C von der Auswahl eines Filters durch Benutzer A nicht beeinflusst.
  • Verschiedene Verfahren zum Erstellen, Speichern und Anzeigen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, werden nun beschrieben. Ein Verfahren, das in 10 gezeigt wird, bietet eine Möglichkeit, Filter in einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, anzuzeigen. Verfahren 1000 beinhaltet den Zugriff von jedem aus einer Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ersten Arbeitsblatt verbunden ist. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren den Erhalt an einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern eines Befehls eines ersten Benutzers zur Anwendung eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anwendung des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer und die Anzeige des gefilterten ersten Arbeitsblattes an den ersten Benutzer, wobei ein zweiter Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt. Verfahren 1000 kann auf jeder Art von Client-Computer durchgeführt werden, der mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden werden kann, wie z. B. dem Client-Computer in 3 oder jeder Art von Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet, Smartphone oder ähnlichem elektronischen Gerät.
  • Verfahren 1000 beginnt, wenn eine Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, zugreifen, wie in 1002 veranschaulicht. Die Masterkopie der auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeicherten Kalkulationstabelle enthält ein oder mehrere Arbeitsblätter, wobei mindestens ein Arbeitsblatt mit einer Vielzahl von Filtern in Zusammenhang steht. Die wie oben beschriebenen Filter ordnen die Datenanzeige im Arbeitsblatt für den Benutzer neu und können das Sortieren von Daten und das Ausblenden bestimmter Datenwerte aus der Ansicht umfassen. Filter können von Benutzern definiert und auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeichert werden. Der Cloud-Computing-Dienst ermöglicht den Benutzern auf der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitigen Zugriff auf das erste Arbeitsblatt, wie in 1 veranschaulicht. Die Kalkulationstabelle kann eine ZSL beinhalten, die festlegt, welche Benutzer auf die Kalkulationstabelle zugreifen können und wie der Zugriffs-Level für jeden Benutzer lautet. Ruft ein Benutzer auf einem Client-Computer das erste Arbeitsblatt ab, sendet der Cloud-Computing-Dienst eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und der damit zusammenhängende Filter an den Client-Computer. Die Kopie wird als lokale Kopie auf dem Client-Computer gespeichert und dem Benutzer angezeigt, z. B. über einen Webbrowser. Eine Benutzeroberfläche im Webbrowser ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung des Arbeitsblattes. Bearbeitungen oder Änderungen durch den Benutzer werden in der lokalen Kopie des Arbeitsblattes erfasst und zur Erfassung in der Masterkopie an den Cloud-Computing-Dienst gesendet.
  • Nachdem die lokalen Kopien des ersten Arbeitsblattes auf die einzelnen Client-Computer geladen wurden erhält der Client-Computer einen Befehl von einem Benutzer, einen Filter auf das erste Arbeitsblatt anzuwenden, wie in 1004 veranschaulicht. Der Cloud-Computing-Dienst stellt dem Client-Computer eine Benutzeroberfläche zur Anzeige und Bearbeitung des ersten Arbeitsblattes zur Verfügung, wie z. B. die Benutzeroberfläche in 7. Die Benutzeroberfläche beinhaltet ein Menü oder Sidebar-Fenster, in dem der Benutzer einen Filter, den er auf eine Zellengruppe im ersten Arbeitsblatt anwenden möchte, auswählen kann. Der Benutzer markiert die Zellengruppe, die er filtern möchte, und wählt einen Filter aus der Vielzahl von Filtern, die mit dem ersten Arbeitsblatt in Zusammenhang stehen. Der Client-Computer wendet den gewählten Filter dann auch das erste Arbeitsblatt an, wie in 1006 veranschaulicht. Der Filter wandelt die in der lokalen Kopie des ersten Arbeitsblattes gespeicherten Zelldaten wie zuvor in dieser Anmeldung beschrieben um. Hat der Benutzer zuvor einen anderen Filter auf das erste Arbeitsblatt angewendet, führt die Auswahl eines neuen Filters dazu, dass der Client-Computer den vorherigen Filter entfernt und den neuen Filter auf das erste Arbeitsblatt anwendet.
  • Nachdem der Client-Computer den ausgewählten Filter auf das erste Arbeitsblatt angewendet hat, wird das gefilterte erste Arbeitsblatt dem Benutzer des Client-Computers angezeigt, wie in 1008 veranschaulicht. Die Auswahl eines Filters durch einen Benutzer auf einem Client-Computer wird anderen Client-Computern, die gleichzeitig auf dasselbe Arbeitsblatt zugreifen, nicht mitgeteilt. Auch wenn ein Benutzer auf einem Client-Computer einen Filter auf das erste Arbeitsblatt anwendet, zeigt ein zweiter Client-Computer demnach immer noch das ungefilterte Arbeitsblatt an, oder vielleicht ein Arbeitsblatt, das anhand eines anderen Filters, der von einem Benutzer auf dem zweiten Client-Computer ausgewählt wurde, gefiltert wird. Die Auswahl eines Filters durch einen Benutzer kann dem Cloud-Computing-Dienst mitgeteilt werden, der speichern kann, welche Filter jeder einzelne Benutzer derzeit verwendet. Der Cloud-Computing-Dienst ändert jedoch nicht die Masterkopie des ersten Arbeitsblattes und sendet die Informationen zur Filterauswahl nicht an andere Client-Computer. Auf diese Weise bietet Verfahren 1000 mehreren Mitarbeitern gleichzeitig die Möglichkeit, Filter auf kollaborativen Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, unabhängig voneinander anzuwenden.
  • Ein weiteres hier beschriebenes Verfahren bietet eine Möglichkeit zum Erstellen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind. Verfahren 1100 in 11 beinhaltet den Zugriff von jedem aus einer Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Erstellung eines ersten Filters auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern, wobei ein Benutzer auf dem ersten Client-Computer den ersten Filter festlegt. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anwendung des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer, wobei ein zweiter Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt, und das Senden des ersten Filters an den Cloud-Computing-Dienst, damit er dort gespeichert und mit dem ersten Arbeitsblatt in Verbindung gebracht wird. Verfahren 1100 kann auf jeder Art von Client-Computer durchgeführt werden, der mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden werden kann, wie z. B. der Client-Computer in 3 oder jeder Art von Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet, Smartphone oder ähnlichem elektronischen Gerät.
  • Verfahren 1100 beginnt, wenn eine Vielzahl von Client-Computern auf ein erstes Arbeitsblatt einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, zugreifen, wie in 1102 veranschaulicht. Die Masterkopie der auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeicherten Kalkulationstabelle enthält ein oder mehrere Arbeitsblätter. Ein oder mehrere Filter können mit jedem Arbeitsblatt in Verbindung gebracht werden. Der Cloud-Computing-Dienst ermöglicht den Benutzern auf der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitigen Zugriff auf das erste Arbeitsblatt, wie in 1 veranschaulicht. Die Kalkulationstabelle kann eine ZSL beinhalten, die festlegt, welche Benutzer auf die Kalkulationstabelle zugreifen können und wie der Zugriffs-Level für jeden Benutzer lautet. Ruft ein Benutzer auf einem Client-Computer das erste Arbeitsblatt ab, sendet der Cloud-Computing-Dienst eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und der damit zusammenhängende Filter an den Client-Computer. Die Kopie wird als lokale Kopie auf dem Client-Computer gespeichert und dem Benutzer angezeigt, z. B. über einen Webbrowser. Eine Benutzeroberfläche im Webbrowser ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung des Arbeitsblattes. Bearbeitungen oder Änderungen durch den Benutzer werden in der lokalen Kopie des Arbeitsblattes erfasst und zur Erfassung in der Masterkopie an den Cloud-Computing-Dienst gesendet.
  • Nachdem eine lokale Kopie des ersten Arbeitsblattes auf die Client-Computer geladen wurde erstellt ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer einen ersten Filter für das erste Arbeitsblatt, wie in 1104 veranschaulicht. Die Möglichkeit, Filter für die Kalkulationstabelle zu erstellen oder zu bearbeiten, kann durch die ZSL der Kalkulationstabelle beschränkt werden. Benutzer mit Schreibzugriff können z. B. einen Filter für das Arbeitsblatt erstellen oder bearbeiten, während Benutzer mit Lesezugriff Filter verwenden, jedoch nicht erstellen oder bearbeiten können. Die wie oben beschriebenen Filter ordnen die Datenanzeige im Arbeitsblatt für den Benutzer neu und können das Sortieren von Daten und das Ausblenden bestimmter Datenwerte aus der Ansicht umfassen. Der Cloud-Computing-Dienst stellt dem Client-Computer eine Benutzeroberfläche zur Erstellung und Bearbeitung von Filtern für das erste Arbeitsblatt zur Verfügung, wie z. B. die Benutzeroberfläche in 5 und 7. Diese Benutzeroberfläche kann in einem Webbrowser, der auf dem Client-Computer ausgeführt wird, angezeigt werden. Z. B. kann die Benutzeroberfläche ein Menü oder Sidebar-Fenster beinhalten, in dem ein Benutzer einen Filter erstellen oder bearbeiten kann und diesen auf eine Gruppe an Zellen im ersten Arbeitsblatt anwenden kann, wie z. B. das Sidebar-Fenster in 7. Wählt ein Benutzer die Option zur Erstellung oder Bearbeitung eines Filters, kann ein Menü ähnlich dem Menü 502 aus 5 erscheinen. In diesem Menü definiert der Benutzer den Filter, wie z. B. die Definition einer Sortierreihenfolge oder die Auswahl bestimmter Datenwerte, die angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.
  • Nach Erstellung oder Bearbeitung des Filters durch den Benutzer wird der Filter auf das erste Arbeitsblatt des Client-Computers angewendet, wie in 1106 veranschaulicht. Der Filter wandelt die in der lokalen Kopie des ersten Arbeitsblattes gespeicherten Zelldaten wie zuvor in dieser Anmeldung beschrieben um. Das gefilterte Arbeitsblatt wird dann dem Benutzer angezeigt. Der erstellte oder bearbeitete Filter wird auch dem Cloud-Computing-Dienst gesendet, wo der Filter gespeichert und mit dem ersten Arbeitsblatt in Verbindung gebracht wird. Das erste Arbeitsblatt kann auch weitere mit ihm verbundene Filter haben. Jeder Benutzer mit angemessenem Zugang zur Kalkulationstabelle kann Filter erstellen, bearbeiten, löschen, umbenennen oder duplizieren. Wird ein Filter von einem Benutzer erstellt oder bearbeitet, kann der Cloud-Computing-Dienst den erstellten oder aktualisierten Filter den anderen Client-Computern senden, die derzeit auf das erste Arbeitsblatt zugreifen, sodass andere Benutzer die Filter verwenden können. Wird ein Filter von einem Benutzer gelöscht, löscht der Cloud-Computing-Dienst die Masterkopie des Filters und erteilt den anderen Client-Computern die Anweisung, ihre Kopien des Filters ebenfalls zu löschen. Auf diese Weise bietet Verfahren 1100 mehreren Mitarbeitern gleichzeitig die Möglichkeit, Filter auf kollaborativen Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, zu erstellen oder zu bearbeiten.
  • Ein weiteres hier beschriebenes Verfahren offenbart eine Möglichkeit zum Bereitstellen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Server gespeichert sind, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet. Verfahren 1200 in 12 beinhaltet die Speicherung einer Kalkulationstabelle auf einem Server, wobei die Kalkulationstabelle eine Vielzahl von Arbeitsblättern umfasst, und die Gewährung von Zugriff auf die Kalkulationstabelle an eine Vielzahl von Client-Computern. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren den Erhalt von der Vielzahl von Client-Computern einer Vielzahl von Filtern zur Anwendung auf ein erstes Arbeitsblatt in der Vielzahl von Arbeitsblättern, und die Speicherung der Vielzahl von Filtern auf dem Server, wobei die Vielzahl von Filtern mit dem ersten Arbeitsblatt in Zusammenhang steht. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Bereitstellung der Vielzahl von Filtern an jeden Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern, wobei, wenn ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern einen ersten Filter in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt anwendet, die Anzeige des ersten Arbeitsblattes auf einem zweiten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern unabhängig von der Filteranwendung auf dem ersten Client-Computer ist. Verfahren 1200 kann auf einem Server durchgeführt werden, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, wie z. B. der Server in 2.
  • Verfahren 1200 beginnt, wenn eine Kalkulationstabelle auf einem Server, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, gespeichert wird, wie in 1202 veranschaulicht. Die Kalkulationstabelle hat ein oder mehrere Arbeitsblätter, wobei jedes Arbeitsblatt aus einer Reihe an Zellen, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind, besteht. Benutzer auf Client-Computern verbinden sich mit dem Server, um auf die Kalkulationstabelle zuzugreifen, wie veranschaulicht in 1. Der Server stellt eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, mit der die Benutzer die Arbeitsblätter der Kalkulationstabelle anzeigen und bearbeiten können, wie z. B. eine Benutzeroberfläche in einem Webbrowser, der auf jedem einzelnen Client-Computer ausgeführt wird. Beispiele für Benutzeroberflächen für Kalkulationstabellen sind in 47 beschrieben. Die Kalkulationstabelle kann von einem Benutzer auf einem Client-Computer erstellt und auf dem Server gespeichert worden sein. Die Kalkulationstabelle ist kollaborativ, d. h., dass mehr als ein Benutzer die Kalkulationstabelle gleichzeitig bearbeiten kann. Die Kalkulationstabelle kann mit einer Zugriffssteuerungsliste in Verbindung gebracht werden, die den Zugriffs-Level eines jeden Benutzers für die Kalkulationstabelle festlegt.
  • Nachdem die Kalkulationstabelle auf dem Server gespeichert wurde, gewährt der Server einem oder mehreren Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf die Kalkulationstabelle, wie in 1204 veranschaulicht. Die Benutzer der Client-Computer können gleichzeitig arbeiten und die Kalkulationstabelle bearbeiten. Verbindet sich ein Client-Computer mit dem Server und fordert Zugriff auf die Kalkulationstabelle, kann der Server prüfen, ob der Benutzer in der ZSL der Kalkulationstabelle vorhanden ist. Ist der Benutzer ein autorisierter Benutzer, stellt der Server dem Client-Computer eine Kopie der Kalkulationstabelle zur Verfügung. Der Client-Computer speichert diese Kopie als lokale Kopie auf dem Client-Computer und zeigt sie in einem Webbrowser an. Demnach besitzt jeder Client-Computer eine lokale Kopie der Kalkulationstabelle, während der Server eine Masterkopie besitzt. Änderungen durch einen Benutzer werden an den Server und an die anderen Benutzer weitergeleitet, sodass alle Mitarbeiter aktualisierte Kopien der Kalkulationstabelle besitzen.
  • Nachdem den Client-Computern Zugriff auf die Kalkulationstabelle gewährt wurde, erhält der Server von einem oder mehreren Client-Computern eine Vielzahl von Filtern zur Anwendung auf ein erstes Arbeitsblatt der Kalkulationstabelle, wie in 1206 veranschaulicht. Die Filter werden von Benutzern auf den Client-Computern mithilfe der vom Server zur Verfügung gestellten Benutzeroberfläche erstellt. Ein Benutzer kann z. B. die Option „Neuen Filter erstellen“ 712 im Sidebar-Fenster 702 aus 7 wählen. Der Benutzer definiert dann den Filter über ein Filtermenü, das Menü 502 in 5 ähnelt. Der Filter kann Befehle beinhalten, bestimmte Zellen zu sortieren oder bestimmte Zellwerte aus der Anzeige auszublenden. Nachdem der Benutzer den Filter definiert hat, wird dieser auf dem Client-Computer gespeichert und an den Server gesendet. Der Benutzer kann einen Filter mithilfe der Benutzeroberfläche auch bearbeiten, umbenennen, duplizieren, als Standardfilter einrichten oder löschen. Die Zugriffssteuerungsliste kann festlegen, welche Benutzer Filter für die Kalkulationstabelle erstellen, bearbeiten oder löschen können. Der Server erhält die von verschiedenen Benutzern erstellten Filter und speichert sie, wie in 1208 veranschaulicht. Der Server verbindet die Filter mit dem ersten Arbeitsblatt. Hat ein Benutzer einen Filter bearbeitet oder umbenannt, speichert der Server den aktualisierten Filter anstatt des älteren Filters. Hat ein Benutzer einen Filter gelöscht, löscht der Server seine Kopie des Filters. Richtet ein Benutzer einen Filter als Standardfilter ein, kann der Server eine Markierung für seine Kopie des Filters erstellen.
  • Nachdem eine Reihe an Filtern für das erste Arbeitsblatt erstellt und auf dem Server gespeichert wurde, stellt der Server die aktualisierte Vielzahl von Filtern jedem Client-Computer zur Verfügung, wie in 1210 veranschaulicht. Der Server sendet jedem Client-Computer alle neuen Filter, Änderungen eines Benutzers an einem Filter oder Befehle, Filter zu löschen, sodass alle Mitarbeiter eine aktualisierte Liste an Filtern für das erste Arbeitsblatt besitzen. Da jeder Client-Computer separate lokale Kopien des ersten Arbeitsblattes hat, können die Benutzer unabhängig voneinander Filter auf ihre lokalen Kopien des ersten Arbeitsblattes anwenden, ohne dass die Anzeige des ersten Arbeitsblattes auf anderen Client-Computern davon betroffen ist. Die Anwendung von Filtern wird nicht behandelt wie Änderungen, die automatisch an andere Mitarbeiter weitergegeben werden. Die Auswahl eines Filters durch einen Benutzer kann dem Server mitgeteilt werden, die Auswahl wird jedoch den Client-Computern der Mitarbeiter nicht mitgeteilt. Zwei Benutzer könnten z. B. zwei verschiedene Filter auf denselben Datensatz anwenden und sich nicht gegenseitig beeinflussen, oder ein Benutzer könnte einen Filter anwenden und ein anderer Benutzer könnte trotzdem noch die ungefilterte Version des ersten Arbeitsblattes anzeigen. Der Server kann Benutzern die Möglichkeit gewähren, ihre Filter spiegelbildlich auszuwählen. Entscheiden sich Benutzer A und Benutzer B z. B. zur spiegelbildlichen Filteranwendung, aktualisiert jede Filteranwendung durch Benutzer A automatisch die Anzeige des Arbeitsblattes von Benutzer B. Ein weiterer Benutzer C entscheidet sich zum unabhängigen Arbeiten, daher wird die Anzeige des Arbeitsblattes durch Benutzer C durch die Filterauswahl von Benutzer A nicht beeinflusst. Auf diese Weise bietet Verfahren 1200 eine Möglichkeit für einen Server, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, Filter für kollaborative Kalkulationstabellen zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres hier beschriebenes Verfahren offenbart eine Möglichkeit, Benutzeraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Benutzeraktionen auf ungefilterte Arbeitsblätter beziehen. Verfahren 1300 in 13 beinhaltet den Zugriff auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, zur Anzeige auf einem Client-Computer, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ungefilterten Arbeitsblatt verbunden ist. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren den Erhalt einer Auswahl durch einen Benutzer eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt und die Anzeige eines gefilterten Arbeitsblattes an den Benutzer, wobei das gefilterte Arbeitsblatt erhalten wird, indem der erste Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt angewendet wird. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren den Erhalt einer Benutzeraktion durch einen Benutzer auf dem Client-Computer, wobei die Benutzeraktion sich auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes bezieht, das Senden der Benutzeraktion an den Server, die Umwandlung der Benutzeraktion im Vergleich zum ersten Filter und die Aktualisierung der Anzeige des gefilterten Arbeitsblattes auf der Grundlage der umgewandelten Benutzeraktion. Verfahren 1300 kann auf jeder Art von Client-Computer durchgeführt werden, der mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden werden kann, wie z. B. der Client-Computer in 3 oder jeder Art von Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet, Smartphone oder ähnlichem elektronischen Gerät.
  • Verfahren 1300 beginnt, wenn ein Client-Computer auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, zugreift, wie in 1302 veranschaulicht. Die Masterkopie der Kalkulationstabelle, die auf dem Server gespeichert ist, enthält ein oder mehrere Arbeitsblätter. Ein oder mehrere Filter können mit jedem Arbeitsblatt in Verbindung gebracht werden. Der Server ermöglicht mehreren Benutzern auf Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf das erste Arbeitsblatt, wie in 1 veranschaulicht. Die Kalkulationstabelle kann eine ZSL beinhalten, die festlegt, welche Benutzer auf die Kalkulationstabelle zugreifen können und wie der Zugriffs-Level für jeden Benutzer lautet. Ruft ein Benutzer auf einem Client-Computer das erste Arbeitsblatt ab, sendet der Cloud-Computing-Dienst eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und der damit zusammenhängende Filter an den Client-Computer. Die Kopie wird als lokale Kopie auf dem Client-Computer gespeichert und dem Benutzer angezeigt, z. B. über einen Webbrowser. Eine Benutzeroberfläche im Webbrowser ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung des Arbeitsblattes, wie z. B. die Benutzeroberfläche in 47 beschrieben.
  • Nachdem der Client-Computer das ungefilterte Arbeitsblatt vom Server abgerufen hat, erhält der Client-Computer eine Auswahl eines ersten Filters zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt, wie in 1304 veranschaulicht. Die Benutzeroberfläche kann ein Sidebar-Fenster wie in 7 veranschaulicht beinhalten, von dem aus der Benutzer einen Filter zur Anwendung auf ein Datensegment im ungefilterten Arbeitsblatt auswählen kann. Der Client-Computer wendet dann den ersten Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt an und zeigt das daraus resultierende gefilterte Arbeitsblatt an, wie in 1306 veranschaulicht. Der erste Filter ist eine Abbildung oder Umwandlung zwischen den Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes und den Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Der erste Filter kann z. B. Zelle A1 des ungefilterten Arbeitsblattes auf Zelle B2 des gefilterten Arbeitsblattes abbilden, sodass, wenn der erste Filter angewendet wird, die Anzeige von Zelle B2 den Datenwert von Zelle A1 wiedergibt. Die lokale Kopie des ungefilterten Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, wird von der Auswahl des ersten Filters durch den Benutzer nicht beeinflusst. D. h. der Client-Computer überschreibt das ungefilterte Arbeitsblatt nicht mit dem gespeicherten gefilterten Arbeitsblatt. Stattdessen wird das gefilterte Arbeitsblatt vorübergehend gespeichert und auf dem Bildschirm des Client-Computers angezeigt.
  • Nachdem das gefilterte Arbeitsblatt dem Benutzer angezeigt wurde, erhält der Client-Computer eine Benutzeraktion durch den Benutzer, wie in 1308 veranschaulicht. Die Benutzeraktion kann eine Bearbeitung oder Änderung sein oder eine Aktivität, die die Anwesenheit des Benutzers zeigt, wie die Hervorhebung oder Auswahl einer oder mehrerer Zellen. Die Benutzeraktion bezieht sich auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes, nicht des gefilterten Arbeitsblattes. Ändert der Benutzer z. B. den Datenwert in Zelle A1 (die durch den ersten Filter auf Zelle B2 abgebildet wird), bezieht sich die Benutzeraktion auf Zelle A1. Dasselbe würde gelten, wenn der Benutzer Zelle A1 gewählt hätte. Demnach wird Zelle A1 in der lokalen Kopie des ungefilterten Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, geändert. Diese Benutzeraktion wird unverändert an den Server gesendet, wie in 1310 veranschaulicht. Der Server speichert eine Masterkopie des ersten Arbeitsblattes, die von der Filterauswahl des Benutzers nicht betroffen ist, d. h. die Benutzeraktion kann direkt auf die Masterkopie des ersten Arbeitsblattes angewendet werden. Der Server kann dann die Benutzeraktion anderen Mitarbeitern, die ebenfalls derzeit auf das Arbeitsblatt zugreifen, senden. Die Client-Computer der Mitarbeiter würden die Benutzeraktion im Vergleich zu sämtlichen Filtern, die auf ihre lokale Kopie angewendet wurden, vor deren Anzeige umwandeln. Die Umwandlung von Mitarbeiteraktionen wird besprochen in Bezug auf 14.
  • Die Benutzeraktion wird auch im Vergleich zum ersten Filter auf dem Client-Computer umgewandelt, wie in 1312 veranschaulicht. Nachdem die Benutzeraktion im Vergleich zum ersten Filter umgewandelt wurde, bezieht sie sich auf die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Demnach wird eine Änderung an Zelle A1 in eine Änderung an Zelle B2 umgewandelt. Das gefilterte Arbeitsblatt wird durch die umgewandelte Benutzeraktion aktualisiert und dann dem Benutzer angezeigt, wie in 1314 veranschaulicht. Durch Ablegen des ungefilterten Arbeitsblattes im Speicher und Festlegung des gefilterten Arbeitsblattes erst dann, wenn es dem Benutzer angezeigt wird, kann der Client-Computer Benutzeraktionen direkt an den Server senden, ohne sie verändern zu müssen. Dies ermöglicht es dem Server und den Client-Computern, Benutzeraktionen direkt und ohne eine zwischengeschaltete Umwandlung, um vom Benutzer angewendete Filter zu berücksichtigen, untereinander auszutauschen. Auf diese Weise bietet Verfahren 1300 die Möglichkeit, Benutzeraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Benutzeraktionen auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen.
  • Ein weiteres hier beschriebenes Verfahren offenbart eine Möglichkeit, Mitarbeiteraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Mitarbeiteraktionen auf ungefilterte Arbeitsblätter beziehen. Verfahren 1400 in 14 beinhaltet den Zugriff auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, zur Anzeige auf einem Client-Computer, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ungefilterten Arbeitsblatt verbunden sind, und den Erhalt einer Auswahl eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern durch einen Benutzer zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anzeige eines gefilterten Arbeitsblattes an den Benutzer, wobei das gefilterte Arbeitsblatt erhalten wird, indem der erste Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt angewendet wird, und den Erhalt einer Mitarbeiteraktion vom Server, wobei die Mitarbeiteraktion sich auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes bezieht. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Umwandlung der Mitarbeiteraktion im Vergleich zum ersten Filter und die Aktualisierung der Anzeige des gefilterten Arbeitsblattes auf der Grundlage der umgewandelten Mitarbeiteraktion. Verfahren 1400 kann auf jeder Art von Client-Computer durchgeführt werden, der mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden werden kann, wie z. B. der Client-Computer in 3 oder jeder Art von Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet, Smartphone oder ähnlichem elektronischen Gerät.
  • Verfahren 1400 beginnt, wenn ein Client-Computer auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, zugreift, wie in 1402 veranschaulicht. Die Masterkopie der Kalkulationstabelle, die auf dem Server gespeichert ist, enthält ein oder mehrere Arbeitsblätter. Ein oder mehrere Filter können mit jedem Arbeitsblatt in Verbindung gebracht werden. Der Server ermöglicht mehreren Benutzern auf Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf das erste Arbeitsblatt, wie in 1 veranschaulicht. Die Kalkulationstabelle kann eine ZSL beinhalten, die festlegt, welche Benutzer auf die Kalkulationstabelle zugreifen können und wie der Zugriffs-Level für jeden Benutzer lautet. Ruft ein Benutzer auf einem Client-Computer das erste Arbeitsblatt ab, sendet der Cloud-Computing-Dienst eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und der damit zusammenhängende Filter an den Client-Computer. Die Kopie wird als lokale Kopie auf dem Client-Computer gespeichert und dem Benutzer angezeigt, z. B. über einen Webbrowser. Eine Benutzeroberfläche im Webbrowser ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung des Arbeitsblattes, wie z. B. die Benutzeroberfläche in 47 beschrieben.
  • Nachdem der Client-Computer das ungefilterte Arbeitsblatt vom Server abgerufen hat, erhält der Client-Computer eine Auswahl eines ersten Filters zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt, wie in 1404 veranschaulicht. Die Benutzeroberfläche kann ein Sidebar-Fenster wie in 7 veranschaulicht beinhalten, von dem aus der Benutzer einen Filter zur Anwendung auf ein Datensegment im ungefilterten Arbeitsblatt auswählen kann. Der Client-Computer wendet dann den ersten Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt an und zeigt das daraus resultierende gefilterte Arbeitsblatt an, wie in 1406 veranschaulicht. Der erste Filter ist eine Abbildung oder Umwandlung zwischen den Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes und den Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Der erste Filter kann z. B. Zelle A1 des ungefilterten Arbeitsblattes auf Zelle B2 des gefilterten Arbeitsblattes abbilden, sodass, wenn der erste Filter angewendet wird, die Anzeige von Zelle B2 den Datenwert von Zelle A1 wiedergibt. Die lokale Kopie des ungefilterten Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, wird von der Auswahl des ersten Filters durch den Benutzer nicht beeinflusst. D. h. der Client-Computer überschreibt das ungefilterte Arbeitsblatt nicht mit dem gespeicherten gefilterten Arbeitsblatt. Stattdessen wird das gefilterte Arbeitsblatt vorübergehend gespeichert und auf dem Bildschirm des Client-Computers angezeigt.
  • Nachdem das gefilterte Arbeitsblatt dem Benutzer angezeigt wurde, erhält der Client-Computer eine Mitarbeiteraktion vom Server, wie in 1408 veranschaulicht. Die Mitarbeiteraktion kann eine Änderung sein oder eine Aktivität, die die Anwesenheit des Mitarbeiters zeigt, wie die Hervorhebung oder Auswahl einer oder mehrerer Zellen, die ein Mitarbeiter, der derzeit auf die Kalkulationstabelle Zugriff hat, am ersten Arbeitsblatt vorgenommen hat. Die Mitarbeiteraktion bezieht sich auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes, nicht des gefilterten Arbeitsblattes. Ändert der Mitarbeiter z. B. den Datenwert in Zelle A1 (die durch den ersten Filter auf dem Client-Computer auf Zelle B2 abgebildet wird), bezieht sich die Mitarbeiteraktion auf Zelle A1. Der Client-Computer wendet die Mitarbeiteraktion auf das ungefilterte, im Speicher abgelegte Arbeitsblatt an. Der Server erhielt die Mitarbeiteraktion vom Mitarbeiter und wendete sie direkt auf die Masterkopie des ersten im Server gespeicherten Arbeitsblattes an. Der Server sendet dann die Änderung anderen Mitarbeitern, die ebenfalls derzeit auf das Arbeitsblatt zugreifen.
  • Nachdem der Client-Computer die Mitarbeiteraktion erhalten hat, wandelt er die Mitarbeiteraktion im Vergleich zum ersten Filter um, wie in 1410 veranschaulicht. Nachdem die Mitarbeiteraktion im Vergleich zum ersten Filter umgewandelt wurde, bezieht sie sich auf die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Demnach wird eine Änderung an Zelle A1 in eine Änderung an Zelle B2 umgewandelt. Das gefilterte Arbeitsblatt wird durch die umgewandelte Mitarbeiteraktion aktualisiert und dann dem Benutzer angezeigt, wie in 1412 veranschaulicht. Zelle 132 auf dem Bildschirm des Client-Computers kann z. B. geändert werden, um die Mitarbeiteraktion wiederzugeben. Im Falle einer Tätigkeit, die die Anwesenheit des Mitarbeiters belegt, kann die Benutzeroberfläche im Webbrowser anzeigen, dass der Benutzer derzeit Zelle B2 markiert. Auf diese Weise bietet Verfahren 1400 eine Möglichkeit, Mitarbeiteraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Mitarbeiteraktionen auf das ungefilterte Arbeitsblatt beziehen.
  • Ein weiteres hier beschriebenes Verfahren offenbart eine Möglichkeit, Benutzeraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Benutzeraktionen auf das gefilterte Arbeitsblatt beziehen. Verfahren 1500 in 15 beinhaltet den Zugriff auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, zur Anzeige auf einem Client-Computer, wobei eine Vielzahl von Filtern mit dem ungefilterten Arbeitsblatt verbunden sind, und den Erhalt einer Auswahl eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern durch einen Benutzer zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Anzeige eines gefilterten Arbeitsblattes an den Benutzer, wobei das gefilterte Arbeitsblatt erhalten wird, indem der erste Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt angewendet wird, und den Erhalt einer Benutzeraktion durch einen Benutzer auf dem Client-Computer, wobei die Benutzeraktion sich auf Zellen des gefilterten Arbeitsblattes bezieht. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren die Aktualisierung der Anzeige des gefilterten Arbeitsblattes auf der Grundlage der Benutzeraktion, wobei die Benutzeraktion im Vergleich zu einer Umkehrung des ersten Filters umgewandelt wird, und das Senden der umgewandelten Benutzeraktion an den Server. Verfahren 1500 kann auf jeder Art von Client-Computer durchgeführt werden, der mit einem Cloud-Computing-Dienst verbunden werden kann, wie z. B. der Client-Computer in 3 oder jeder Art von Desktop-Computer, Laptop-Computer, Tablet, Smartphone oder ähnlichem elektronischen Gerät.
  • Verfahren 1500 beginnt, wenn ein Client-Computer auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf einem Server gespeichert ist, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, zugreift, wie in 1502 veranschaulicht. Die Masterkopie der Kalkulationstabelle, die auf dem Server gespeichert ist, enthält ein oder mehrere Arbeitsblätter. Ein oder mehrere Filter können mit jedem Arbeitsblatt in Verbindung gebracht werden. Der Server ermöglicht mehreren Benutzern auf Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf das erste Arbeitsblatt, wie veranschaulicht in 1. Die Kalkulationstabelle kann eine ZSL beinhalten, die festlegt, welche Benutzer auf die Kalkulationstabelle zugreifen können und wie der Zugriffs-Level für jeden Benutzer lautet. Ruft ein Benutzer auf einem Client-Computer das erste Arbeitsblatt ab, sendet der Cloud-Computing-Dienst eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und der damit zusammenhängende Filter an den Client-Computer. Die Kopie wird als lokale Kopie auf dem Client-Computer gespeichert und dem Benutzer angezeigt, z. B. über einen Webbrowser. Eine Benutzeroberfläche im Webbrowser ermöglicht dem Benutzer die Anzeige und Bearbeitung des Arbeitsblattes, wie z. B. die Benutzeroberfläche in 47 beschrieben.
  • Nachdem der Client-Computer das ungefilterte Arbeitsblatt vom Server abgerufen hat, erhält der Client-Computer eine Auswahl eines ersten Filters zur Anwendung auf das ungefilterte Arbeitsblatt, wie in 1504 veranschaulicht. Die Benutzeroberfläche kann ein Sidebar-Fenster wie in 7 veranschaulicht beinhalten, von dem aus der Benutzer einen Filter zur Anwendung auf ein Datensegment im ungefilterten Arbeitsblatt auswählen kann. Der Client-Computer wendet dann den ersten Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt an und zeigt das daraus resultierende gefilterte Arbeitsblatt an, wie in 1406 veranschaulicht. Der erste Filter ist eine Abbildung oder Umwandlung zwischen den Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes und den Zellen des gefilterten Arbeitsblattes. Der erste Filter kann z. B. Zelle A1 des ungefilterten Arbeitsblattes auf Zelle B2 des gefilterten Arbeitsblattes abbilden, sodass, wenn der erste Filter angewendet wird, die Anzeige von Zelle B2 den Datenwert von Zelle A1 wiedergibt. Die lokale Kopie des ungefilterten Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, wird durch das gefilterte Arbeitsblatt überschrieben, im Gegensatz zur Situation in Verfahren 1300, wo das ungefilterte Arbeitsblatt vom gefilterten Arbeitsblatt nicht überschrieben wird.
  • Nachdem das gefilterte Arbeitsblatt dem Benutzer angezeigt wurde, erhält der Client-Computer eine Benutzeraktion durch den Benutzer, wie in 1508 veranschaulicht. Die Benutzeraktion kann eine Bearbeitung oder Änderung sein oder eine Aktivität, die die Anwesenheit des Benutzers zeigt, wie die Hervorhebung oder Auswahl einer oder mehrerer Zellen. Die Benutzeraktion bezieht sich auf die Zellen des gefilterten Arbeitsblattes, nicht des ungefilterten Arbeitsblattes. Ändert der Benutzer z. B. den Datenwert in der ungefilterten Zelle A1 (die durch den ersten Filter auf Zelle B2 abgebildet wird), bezieht sich die Benutzeraktion auf Zelle B2. Dasselbe würde gelten, wenn der Benutzer die ungefilterte Zelle A1 gewählt hätte. Demnach wird Zelle B2 in der lokalen Kopie des ersten Arbeitsblattes, die auf dem Client-Computer gespeichert ist, geändert. Das gefilterte Arbeitsblatt wird durch die Benutzeraktion direkt aktualisiert und dann dem Benutzer angezeigt, wie in 1510 veranschaulicht.
  • Die Benutzeraktion wird auch im Vergleich zur Umkehrung des ersten Filters auf dem Client-Computer umgewandelt, wie in 1512 veranschaulicht. Nachdem die Benutzeraktion im Vergleich zur Umkehrung des ersten Filters umgewandelt wurde, bezieht sie sich auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes. Demnach wird eine Änderung an Zelle B2 des gefilterten Arbeitsblattes in eine Änderung an Zelle A1 des ungefilterten Arbeitsblattes umgewandelt. Diese umgewandelte Benutzeraktion wird an den Server gesendet, wie in 1514 veranschaulicht. Der Server speichert eine Masterkopie des ersten Arbeitsblattes, die von der Filterauswahl des Benutzers nicht betroffen ist, d. h. die an den Server gesendete Benutzeraktion sollte sich auf die Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes beziehen und die auf das gefilterte Arbeitsblatt. Andernfalls ändert der Server die falsche Zelle in seiner Masterkopie. Der Server kann dann die Benutzeraktion anderen Mitarbeitern, die ebenfalls derzeit auf das Arbeitsblatt zugreifen, senden. Die Client-Computer der Mitarbeiter würden die Benutzeraktionen im Vergleich zu sämtlichen Filtern, die auf ihre lokalen Kopien angewendet wurden, vor deren Anzeige umwandeln. Die Umwandlung von Mitarbeiteraktionen wird in Bezug auf 14 besprochen. Durch Ablegen des gefilterten Arbeitsblattes im Speicher kann der Client-Computer Benutzeraktionen ohne zwischengeschaltete Schritte anzeigen. Dies führt zu einer schnelleren Anzeigezeit als bei Verfahren 1300. Die Benutzeraktionen werden jedoch im Vergleich zur Umkehrung des Filters umgewandelt, bevor sie an den Server gesendet werden, um die Einheitlichkeit mit der Server-Kopie des ersten Arbeitsblattes beizubehalten. Auf diese Weise bietet Verfahren 1500 die Möglichkeit, Benutzeraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle zu verarbeiten, wenn sich die Benutzeraktionen auf das gefilterte Arbeitsblatt beziehen.
  • In einem alternativen Ansatz zu Verfahren 1500 kann der Client-Computer die nicht umgewandelte Benutzeraktion gemeinsam mit Informationen darüber, welchen Filter der Client-Computer gerade anwendet, an den Server senden. Der Server kann dann die Benutzeraktion im Vergleich zur Umkehrung des ersten Filters umwandeln. Die Benutzeraktion kann dann im Serverspeicher abgelegt werden. Der Server kann die umgewandelte Benutzeraktion auch im Vergleich zu von Mitarbeitern verwendeten Filtern umwandeln, bevor die Benutzeraktion an die Mitarbeiter gesendet wird.
  • Es ist klar, dass Aspekte der hier beschriebenen Systeme und Verfahren in vielen verschiedenen Arten von Software, Firmware und Hardware in den in den Figuren abgebildeten Ausführungsformen implementiert werden können. Der tatsächliche Software-Code oder die tatsächliche spezialisierte Steuerungs-Hardware zur Implementierung von Aspekten in Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Prinzipien der System und Verfahren ist nicht beschränkend. Der Betrieb und das Verhalten der Aspekte der Systeme und Verfahren wurden demnach ohne Bezugnahme auf den speziellen Software-Code beschrieben --- es versteht sich, dass ein Durchschnittsfachmann in der Lage sein würde, Software zu entwerfen und Hardware zu kontrollieren, um die Aspekte auf der Grundlage der hiesigen Beschreibungen zu implementieren.
  • Ebenso werden Vorgänge in den Zeichnungen zwar in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt, aber dies sollte nicht als Erfordernis verstanden werden, dass solche Vorgänge in der bestimmten gezeigten Reihenfolge oder in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Unter einigen Umständen können Multitasking- und parallele Prozesse vorteilhaft sein.

Claims (39)

  1. System zur Anwendung von Filtern auf eine kollaborative Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, worin das System Folgendes umfasst: einen Client-Computer, der für Folgendes konfiguriert ist: das Kommunizieren mit einem Cloud-Computing-Dienst und einer Vielzahl von Client-Computern über eine Netzwerkverbindung; das Laden eines ersten Arbeitsblattes einer Kalkulationstabelle, die auf dem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, worin eine Vielzahl von Filtern einem ersten Arbeitsblatt zugewiesen ist; das Erhalten eines Befehls von einem Benutzer zur Anwendung eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt; das Anwenden des ersten Filters auf das erste Arbeitsblatt auf dem ersten Client-Computer; und das Anzeigen des gefilterten ersten Arbeitsblattes gegenüber dem Benutzer, worin ein erster Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern gleichzeitig ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.
  2. System nach Anspruch 1, worin der erste Filter einen Befehl zum Sortieren einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  3. System nach Anspruch 1, worin der erste Filter einen Befehl zum Ausblenden einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  4. System nach Anspruch 1, worin das gefilterte erste Arbeitsblatt in einem Webbrowser angezeigt wird, der auf dem Client-Computer ausgeführt wird.
  5. System nach Anspruch 4, worin der Webbrowser eine Benutzeroberfläche anzeigt, in der der Benutzer den Befehl generieren kann.
  6. System nach Anspruch 1, worin der Client-Computer ferner dafür konfiguriert ist, den Befehl an den Cloud-Computing-Dienst zu senden.
  7. System nach Anspruch 1, worin der Client-Computer ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erstellen eines zweiten Filters, worin der Benutzer den zweiten Filter definiert; das Anwenden des zweiten Filters auf das erste Arbeitsblatt, worin der zweite Client-Computer gleichzeitig das ungefilterte erste Arbeitsblatt anzeigt; und das Senden des zweiten Filters an den Cloud-Computing-Dienst zur Speicherung und Verbindung mit dem ersten Arbeitsblatt.
  8. System nach Anspruch 7, worin der Client-Computer ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erhalten, vom Benutzer, einer Bearbeitung am zweiten Filter; das Anwenden des bearbeiteten zweiten Filters auf das erste Arbeitsblatt, worin der zweite Client-Computer gleichzeitig das ungefilterte erste Arbeitsblatt anzeigt; und das Senden des bearbeiteten zweiten Filters an den Cloud-Computing-Dienst zur Speicherung und Verbindung mit dem ersten Arbeitsblatt.
  9. System nach Anspruch 7, worin der Client-Computer ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erhalten, vom Benutzer, eines Befehls zum Löschen des zweiten Filters; das Anzeigen des ungefilterten ersten Arbeitsblattes; und das Senden des Befehls zum Löschen des zweiten Filters an den Cloud-Computing-Dienst.
  10. Grafische Benutzeroberfläche zum Anzeigen, auf einer Vielzahl von Client-Computern, einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, worin die grafische Benutzeroberfläche auf jedem Client-Computer Folgendes umfasst: ein Bearbeitungsfenster, das eine Vielzahl von Zellen eines ersten Arbeitsblattes einer kollaborativen Kalkulationstabelle, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert ist, zeigt; und ein Sidebar-Fenster im Bearbeitungsfenster, das eine Vielzahl von Filtern, die von einem Benutzer gewählt werden können, zeigt, worin die Vielzahl von Filtern auf dem Server gespeichert ist; und worin, wenn ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern einen ersten Filter aus der Vielzahl von Filtern wählt, der erste Filter auf das erste Arbeitsblatt angewendet wird und das gefilterte erste Arbeitsblatt im Bearbeitungsfenster des ersten Client-Computers angezeigt wird, worin das Bearbeitungsfenster eines zweiten Client-Computers in der Vielzahl von Client-Computern ein ungefiltertes erstes Arbeitsblatt anzeigt.
  11. Grafische Benutzeroberfläche nach Anspruch 10, worin das Seitenleistenfester dem Benutzer die Anwendung eines Filterbefehls ermöglicht, worin der Befehl aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Bearbeitungsbefehl, einem Duplizierungsbefehl, einem Befehl zur Auswahl keines Filters, einem Umbenennungsbefehl, einem Erstellungsbefehl, einem Befehl zur Einrichtung des Filters als Standardfilter und einem Löschbefehl besteht.
  12. Grafische Benutzeroberfläche nach Anspruch 10, worin das Sidebar-Fenster im Bearbeitungsfenster erscheint, wenn der Benutzer einen Filterbefehl wählt.
  13. Grafische Benutzeroberfläche nach Anspruch 10, worin das Erscheinen des Sidebar-Fensters vom Benutzer umgestellt werden kann.
  14. Grafische Benutzeroberfläche nach Anspruch 10, worin das Sidebar-Fenster nach einer Zeit aus dem Bearbeitungsfenster ausgeblendet wird.
  15. Grafische Benutzeroberfläche nach Anspruch 10, worin die grafische Benutzeroberfläche ferner ein Filtermenü im Bearbeitungsfenster zur Definition des ersten Filters umfasst.
  16. System zum Bereitstellen von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, worin das System Folgendes umfasst: einen Server, der für Folgendes konfiguriert ist: das Kommunizieren mit einer Vielzahl von Client-Computern über eine Netzwerkverbindung; das Speichern einer Kalkulationstabelle, worin die Kalkulationstabelle eine Vielzahl von Arbeitsblättern umfasst; das Gewähren der Vielzahl von Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf die Kalkulationstabelle; das Empfangen, von der Vielzahl von Client-Computern, einer Vielzahl von Filtern zum Anwenden auf ein erstes Arbeitsblatt in der Vielzahl von Arbeitsblättern; das Speichern der Vielzahl von Filtern auf dem Server, worin die Vielzahl von Filtern dem ersten Arbeitsblatt zugewiesen ist; und das Bereitstellen der Vielzahl von Filtern für jeden Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern, worin, wenn ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern einen ersten Filter in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt anwendet, die Anzeige des ersten Arbeitsblattes auf einem zweiten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern unabhängig von der Filteranwendung auf dem ersten Client-Computer ist.
  17. System nach Anspruch 16, worin der Server ferner dafür konfiguriert ist, eine Kopie des ersten Arbeitsblattes auf jeden Client-Computer zu laden, wenn der Vielzahl von Client-Computern Zugriff auf die Kalkulationstabelle gewährt wird.
  18. System nach Anspruch 16, worin der erste Filter einen Befehl zum Sortieren einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  19. System nach Anspruch 16, worin der erste Filter einen Befehl zum Ausblenden einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  20. System nach Anspruch 16, worin der Server dafür konfiguriert ist, jedem Client-Computer eine Benutzeroberfläche zur Anzeige des ersten Arbeitsblattes zur Verfügung zu stellen.
  21. System nach Anspruch 20, worin die Benutzeroberfläche in einem Webbrowser angezeigt wird, der auf jedem Client-Computer ausgeführt wird.
  22. System nach Anspruch 20, worin die Benutzeroberfläche dem Benutzer die Anwendung eines Filterbefehls ermöglicht, worin der Befehl aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Bearbeitungsbefehl, einem Duplizierungsbefehl, einem Befehl zur Auswahl keines Filters, einem Umbenennungsbefehl, einem Erstellungsbefehl, einem Befehl zur Einrichtung des Filters als Standardfilter und einem Löschbefehl besteht.
  23. System nach Anspruch 16, worin der Server ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erhalten, vom ersten Client-Computer, eines bearbeiteten ersten Filters; das Speichern des bearbeiteten ersten Filters; und das Bereitstellen des bearbeiteten ersten Filters für jeden Client-Computer.
  24. System nach Anspruch 16, worin der Server ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erhalten, vom ersten Client-Computer, eines Befehls zum Löschen des ersten Filters; das Löschen des ersten Filters auf dem Server; und das Senden des Befehls zum Löschen des ersten Filters an jeden Client-Computer.
  25. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium, das die computerausführbaren Anweisungen speichert, die, wenn von einem Prozessor ausgeführt, den Prozessor dazu veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung von Filtern für kollaborative Kalkulationstabellen, die auf einem Cloud-Computing-Dienst gespeichert sind, durchzuführen, worin die Anweisungen Folgendes umfassen: Anweisungen zum Speichern einer Kalkulationstabelle auf einem Server, worin die Kalkulationstabelle eine Vielzahl von Arbeitsblättern umfasst; Anweisungen zum Gewähren einer Vielzahl von Client-Computern den gleichzeitigen Zugriff auf die Kalkulationstabelle; Anweisungen zum Erhalten von der Vielzahl von Client-Computern einer Vielzahl von Filtern zum Anwenden auf ein erstes Arbeitsblatt in der Vielzahl von Arbeitsblättern; Anweisungen zum Speichern der Vielzahl von Filtern auf dem Server, worin die Vielzahl von Filtern dem ersten Arbeitsblatt zugewiesen ist; und Anweisungen zum Bereitstellen der Vielzahl von Filtern für jeden Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern, worin, wenn ein Benutzer auf einem ersten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern einen ersten Filter in der Vielzahl von Filtern auf das erste Arbeitsblatt anwendet, die Anzeige des ersten Arbeitsblattes auf einem zweiten Client-Computer in der Vielzahl von Client-Computern unabhängig von der Filteranwendung auf dem ersten Client-Computer ist.
  26. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin die Anweisungen zum Gewähren an eine Vielzahl von Client-Computern vor dem Zugriff auf die Kalkulationstabelle das Laden einer Kopie des ersten Arbeitsblattes auf jeden Client-Computer beinhaltet.
  27. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin der erste Filter einen Befehl zum Sortieren einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  28. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin der erste Filter einen Befehl zum Ausblenden einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  29. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin die Anweisungen ferner Anweisungen zur Bereitstellung einer Benutzeroberfläche zur Anzeige des ersten Arbeitsblattes an jeden Client-Computer beinhalten.
  30. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 29, worin die Benutzeroberfläche dem Benutzer die Anwendung eines Filterbefehls ermöglicht, worin der Befehl aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Bearbeitungsbefehl, einem Duplizierungsbefehl, einem Befehl zur Auswahl keines Filters, einem Umbenennungsbefehl, einem Erstellungsbefehl, einem Befehl zur Einrichtung des Filters als Standardfilter und einem Löschbefehl besteht.
  31. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin die Anweisungen ferner Folgendes umfassen: Anweisungen zum Erhalten, vom ersten Client-Computer, eines bearbeiteten ersten Filters; Anweisungen zum Speichern des bearbeiteten ersten Filters; und Anweisungen zum Bereitstellen des bearbeiteten ersten Filters für jeden Client-Computer.
  32. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 25, worin die Anweisungen ferner Folgendes umfassen: Anweisungen zum Erhalt vom ersten Client-Computer eines Befehls zum Löschen des ersten Filters; Anweisungen zum Löschen des ersten Filters auf dem Server; und Anweisungen zum Senden des Befehls zum Löschen des ersten Filters an jeden Client-Computer.
  33. System zum Verarbeiten von Benutzeraktionen auf einer kollaborativen Kalkulationstabelle, worin das System Folgendes umfasst: einen Client-Computer, der für Folgendes konfiguriert ist: dass Kommunizieren mit einem Server, der einen Cloud-Computing-Dienst hostet, über eine Kommunikationsverbindung; das Zugreifen auf ein ungefiltertes Arbeitsblatt einer Kalkulationstabelle, die auf dem Server gespeichert ist, worin eine Vielzahl von Filtern dem ungefilterten Arbeitsblatt zugewiesen ist; das Erhalten einer Auswahl durch einen Benutzer eines ersten Filters in der Vielzahl von Filtern zum Anwenden auf das ungefilterte Arbeitsblatt; das Anzeigen eines gefilterten Arbeitsblattes an den Benutzer, worin das gefilterte Arbeitsblatt erhalten wird, indem der erste Filter auf das ungefilterte Arbeitsblatt angewendet wird; das Erhalten einer Benutzeraktion durch einen Benutzer auf dem Client-Computer, worin sich die Benutzeraktion auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes bezieht; das Senden der Benutzeraktion an den Server; das Umwandeln der Benutzeraktion gemäß dem ersten Filter; und das Aktualisieren der Anzeige des gefilterten Arbeitsblattes auf der Grundlage der umgewandelten Benutzeraktion.
  34. System nach Anspruch 33, worin der Client-Computer ferner für Folgendes konfiguriert ist: das Erhalten einer Mitarbeiteraktion vom Server, worin sich die Mitarbeiteraktion auf Zellen des ungefilterten Arbeitsblattes bezieht; das Umwandeln der Mitarbeiteraktion gemäß dem ersten Filter; und das Aktualisieren der Anzeige des gefilterten Arbeitsblattes auf der Grundlage der umgewandelten Mitarbeiteraktion.
  35. System nach Anspruch 33, worin der erste Filter einen Befehl zum Sortieren einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  36. System nach Anspruch 33, worin der erste Filter einen Befehl zum Ausblenden einer oder mehrerer Zellen des ersten Arbeitsblattes beinhaltet.
  37. System nach Anspruch 33, worin der Client-Computer ferner dafür konfiguriert ist, eine Kopie des ersten Arbeitsblattes und die Vielzahl von Filtern auf den Client-Computer zu laden, wenn das erste Arbeitsblatt vom Server abgerufen wird.
  38. System nach Anspruch 33, worin der Client-Computer einen Webbrowser aufweist, der dafür konfiguriert ist, das gefilterte Arbeitsblatt anzuzeigen.
  39. System nach Anspruch 38, worin der Webbrowser eine Benutzeroberfläche anzeigt, in der der Benutzer die Benutzeraktion eingeben kann.
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