DE10162495A1 - Erweiterbare Datenbank - Google Patents
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Abstract
Ein erweiterbares Datenbanksystem zum Speichern von Daten in einer Mehrzahl von getrennten Datenbanken niedrigerer Ebene ist offenbart. Eine Datenbank oberster Ebene wird verwendet, um die Daten zu manipulieren. Die Datenbank oberster Ebene weist ein Eigenschaftswörterbuch auf, das die Namen von Eigenschaften in dem Datenbanksystem zusammen mit Referenzen zu Positionen derselben speichert. Ein Anfangsdatenbanksystem mit einer Mehrzahl von getrennten Datenbanken wird erzeugt, von denen jede ein oder mehrere Felder speichern kann. Referenzen zu jedem Anfangsdatenbanksystem werden in einem Wörterbuch gespeichert. Danach kann eine hinzugefügte Datenbank verwendet werden, um eine Eigenschaft oder ein Feld zu dem Datenbanksystem hinzuzufügen. Der Name des hinzugefügten Feldes wird in dem Wörterbuch zusammen mit einem Adreßzeiger zu der Speicherposition der hinzugefügten Datenbank gespeichert. Um ein Feld zu löschen, wird die Referenz zu diesem Feld von dem Eigenschaftswörterbuch gelöscht und die Felddaten werden von dem Speicher entfernt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Compu
tersoftware. Insbesondere bezieht sich dieselbe auf Daten
speicherung und Datenbanken.
Auf dem Gebiet der Datenspeicherung ist es wünschenswert,
Datensätze in einer durchsuchbaren Datenbank zu halten, die
auf einem Computersystem gespeichert ist. Datenbanken sind
weit verbreitete Einrichtungen zum Speichern von verschie
denen Daten, wie z. B. Angestellten-Datensätzen in einem
Matrixtyp-Format. Eine Datenbank kann mehrere Felder für
unterschiedliche Datenelemente aufweisen. Bei dem Beispiel
einer Datenbank für Angestellten-Datensätze können die Fel
der den Namen, das Geburtsdatum, die Sozialversicherungs
nummer, die Adresse usw. eines Angestellten umfassen. Um
eine Datenbank zu erzeugen, spezifiziert der Benutzer Fel
der und gibt für jeden Eintrag in diese Felder Daten ein.
Datenbanken werden häufig durch Erzeugen und Festlegen der
Anzahl und des Typs von Datenbankfeldern kundenspezifisch
angepaßt. Dies erzeugt ein Problem, wenn es erforderlich
ist, daß die Datenbank durch Hinzufügen neuer Felder erwei
tert wird. Beispielsweise kann ein Benutzer bei einer Da
tenbank für Angestellten-Datensätzen entscheiden, daß zu
sätzliche Informationen über Angestellte aufgenommen werden
sollen, wie z. B. das Eintrittdatum eines Angestellten, die
Art des Fahrzeugs, Fahrzeugkennzeichen, usw.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren zum Speichern von Daten in Datenbanksystemen mit ver
besserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 ge
löst.
Es ist ein erweiterbares Datenbanksystem zum Speichern von
Daten in einer Mehrzahl von getrennten Datenbanken niedri
gerer Ebene offenbart. Eine Datenbank höchster Ebene wird
verwendet, um die Daten zu manipulieren. Die Datenbank
höchster Ebene weist ein Eigenschaftswörterbuch auf, das
die Namen von Eigenschaften in dem Datenbanksystem zusammen
mit Referenzen zu deren Positionen speichert. Ein Anfangs
datenbanksystem, das eine Mehrzahl von getrennten Datenban
ken aufweist, wird erzeugt, von denen jede ein oder mehrere
Felder speichern kann. Referenzen zu jeder der Anfangsda
tenbanken werden in dem Wörterbuch gespeichert. Danach kann
eine hinzugefügte Datenbank verwendet werden, um eine Ei
genschaft oder ein Feld zu dem Datenbanksystem hinzuzufü
gen. Der Name des hinzugefügten Felds wird zusammen mit ei
nem Adreßzeiger oder einer anderen Referenz zu dem Spei
cherplatz der hinzugefügten Datenbank in dem Wörterbuch ge
speichert. Um ein Feld zu löschen, wird die Referenz zu
diesem Feld von dem Eigenschaftswörterbuch gelöscht, und
die Felddaten werden von dem Speicher entfernt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Blockdiagramme des erweiterbaren Daten
banksystems.
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Computersystems, das das
erweiterbare Datenbanksystem verwendet.
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen
eines erweiterbaren Datenbanksystems.
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Erzeugen
einer Datenbank.
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Öffnen
einer Datenbank.
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Schlie
ßen einer Datenbank.
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Hinzufü
gen einer Eigenschaft zu einer Datenbank.
Fig. 8 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Löschen
einer Eigenschaft von einer Datenbank.
Fig. 9 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Wieder
gewinnen einer Eigenschaft von einer Datenbank.
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Hinzufü
gen eines Eintrags zu einer Datenbank.
Fig. 11 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Löschen
eines Eintrags von einer Datenbank.
Fig. 12 ein Flußdiagramm einer Schnittstelle zum Wieder
gewinnen eines Eintrags von einer Datenbank.
Fig. 1A zeigt ein Blockdiagramm eines erweiterbaren Daten
banksystems 10, das eine Datenbank höchster Ebene 20 auf
weist, die auf eine oder mehrere Anfangsdatenbanken in ei
nem Anfangsdatenbanksystem 30 und auf eine oder mehrere
hinzugefügte Datenbanken 40, 40', 40", 40''' zugreift. Wie
hierin verwendet bezieht sich Datenbank niedrigerer Ebene
entweder auf eine hinzugefügte Datenbank oder das Anfangs
datenbanksystem 30. Das erweiterbare Datenbanksystem 10 ist
eine Sammlung von herkömmlichen Datenbanken, die Daten
speichern, die mit einer Datenbank höchster Ebene 20 ver
bunden sind. Bei einem Ausführungsbeispiel werden herkömm
liche Datenbanken mit einem Feld verwendet. Die Datenbank
höchster Ebene 20 weist eine Eigenschaftswörterbuchdatei 22
auf, die Informationen über die Felder oder Eigenschaften
speichert, die von dem System 10 verwendet werden.
Fig. 1B zeigt ein detaillierteres Blockdiagramm des erwei
terbaren Datenbanksystems von Fig. 1A. Das Datenbanksystem
10 verwaltet die Bestandteil-Datenbanken, so daß Datenfel
der 42 durch Hinzufügen einer neuen Datenbank 40 hinzuge
fügt werden können. Die Datenbank höchster Ebene 20 verwal
tet die darunterliegenden Datenbanken 30, 40 unter Verwen
dung einer Wörterbuchdatei 22, die eine Beschreibung der
Felder 32, 34, 36, 42, die in den darunterliegenden Daten
banken 30, 40 gespeichert sind, und Adreßzeiger zu diesen
Datenbanken 30, 40 speichert.
Das Anfangsdatenbanksystem 30 ist eine Sammlung von her
kömmlichen Datenbanken, die Felder 32, 34, 36 aufweisen,
die bezeichnet werden, wenn das Datenbanksystem 30 anfangs
erzeugt wird. Bei dem in Fig. 1B gezeigten Ausführungsbei
spiel umfaßt das Anfangsdatenbanksystem 30 Felder für Ange
stelltendatensätze, und die Felder 32, 34, 36 in dem An
fangsdatenbanksystem 30 umfassen den Namen 32, die Sozial
versicherungsnummer 34 und das Geburtsdatum 36 eines Ange
stellten. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes
getrennte Feld 32, 34, 36 in dem Anfangsdatenbanksystem 30
seine eigene Ein-Feld-Datenbank 32, 34, 36, 40 auf. Das An
fangsdatenbanksystem 30 kann zahlreiche Datensätze 50 oder
Einträge 50 aufweisen. Bei dem Beispiel von Fig. 1B sind
Einträge von Angestellten-Datensätzen 50, 50', 50" für die
Angestellten Brian, John und Jane gezeigt.
Bei der Verwendung wird durch die Datenbank höchster Ebene
20 auf das Datenbanksystem 10 zugegriffen. Die Datenbank
höchster Ebene 20 weist eine Wörterbuchdatei 22 auf, die
eine Liste von Feldern 32, 34, 36, 42 enthält, die durch
die Datenbank höchster Ebene 20 unterstützt werden. Die
Wörterbuchdatei 22 enthält außerdem Informationen über den
Status (offen, geschlossen) und die Position der darunter
liegenden Datenbanken 30, 40. Die Datenbank höchster Ebene
20 unterstützt die üblichen Operationen, die jedes
Datenbanksystem unterstützen soll, wie z. B. Hinzufügen,
Löschen und Nachschlagen von Datensätzen. Zusätzlich
unterstützt das Datenbanksystem 10 Hinzufügen, Löschen,
Nachschlagen und Auflisten von Einträgen in der
Wörterbuchdatei 22. Um einen vollständigen Datensatz gemäß
einem Schlüssel wiederzugewinnen, gewinnt die Datenbank
höchster Ebene 20 einzelne Einträge 50 von den
darunterliegenden Datenbanken 32, 34, 36, 40 unter
Verwendung des gleichen Schlüssels wieder und baut einen
Datensatz mit den wiedergewonnen Daten auf. Zusätzlich
können Teildatensätze aufgebaut werden, falls der
vollständige Datensatz nicht benötigt wird.
Zusätzliche Felder 42 können durch Erzeugen einer hinzuge
fügten Datenbank 40 mit dem neuen Feld/den neuen Feldern 42
verwendet werden. Beispielsweise möchte ein Benutzer des in
Fig. 1 gezeigten Datenbanksystems 10 vielleicht ein Feld 42
für die Daten, an denen die Angestellten angefangen haben,
für den Arbeitgeber zu arbeiten, hinzufügen. Statt dem Neu
konfigurieren der Anfangsdatenbank 30 wird eine neue hinzu
gefügte Datenbank 40 erzeugt, die die neuen Felder 42 mit
den neuen Daten für die Einträge 50 aufweist. Ein neuer
Eintrag wird zu der Wörterbuchdatei 22 hinzugefügt, und
zeigt an, daß die Datenbank höchster Ebene 20 nun ein zu
sätzliches Feld "Eintrittsdatum" unterstützt. Das Datenwör
terbuch 22 wiederum erzeugt eine neue Datenbank niedrigerer
Ebene 40, die die Eintrittsdaten über die Angestellten ent
hält. Das Datenwörterbuch 22 enthält außerdem einen Zeiger
oder einen anderen Referenztyp zu der neuen Datenbank nied
rigerer Ebene 40 und ordnet diesen Zeiger dem passenden
Wörterbucheintrag zu. Die hinzugefügte Datenbank 40 wird in
die Wörterbuchdatei 22 eingegeben, und für jeden Datenein
trag 50 oder Schlüsselwert 60 wird ein Adreßzeiger 62' er
zeugt, um auf die Position in dem Speicher der neuen Daten
zu verweisen, die in der hinzugefügten Datenbank 40 posi
tioniert sind. Bei dem Beispiel von Fig. 1B wäre das Ein
trittsdatum 42 des Angestellten Brian in der hinzugefügten
Datenbank 40 in dem Eintrag 50 positioniert, der dem
Schlüsselwert von Brian entspricht. Eine Implementierung
verwendet Adreßzeiger 62', die zu dem Speicherplatz des An
fangs der hinzugefügten Datenbank 40 gerichtet sind, wobei
Offset-Indizes vorhanden sind, die auf die Schlüsselwerte
60 von jedem Dateneintrag 50 bezogen sind.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems 400
mit einem Prozessor 410, der mit einem Eingabegerät 420 und
einem Anzeigegerät 430 verbunden ist. Der Prozessor 410
greift auf den Speicher 440 in dem Computersystem 400 zu,
der das erweiterbare Datenbanksystem 10 speichert. Der
Speicher 440 kann die Datenbank höchster Ebene 20 mit der
Wörterbuchdatei 22, der Anfangsdatenbank 30 und jeder hin
zugefügten Datenbank nach Bedarf speichern. Bei der Verwen
dung empfängt das Eingabegerät 420 Befehle, die den Prozes
sor 410 anweisen, das Datenbanksystem 10 zu manipulieren.
Beispielsweise kann der Prozessor 410 Befehle verarbeiten,
um eine neue Datenbank 40 hinzuzufügen, oder um bestehende
Daten zu entfernen. Das Anzeigegerät 430 kann Befehle an
zeigen, die durch das Eingabegerät 420 eingegeben werden,
und Ergebnisse, die von dem Prozessor 410 zurückgesendet
werden. Bei einem Ausführungsbeispiel können sich die Da
tenbanken niedrigerer Ebene 30, 40 und das Wörterbuch 22 in
einem Nur-Lese-Speicher-(ROM-)Abschnitt des Speichers 440,
wie z. B. eine Festplatte, befinden, und die Datenbank
höchster Ebene 20 kann sich in einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) befinden.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Erzeugen
eines erweiterbaren Datenbanksystems 10. Das Verfahren kann
beispielsweise in dem in Fig. 2 gezeigten Computersystem
400 durchgeführt werden. Ein Anfangsdatenbanksystem wird
erzeugt 200, mit einer Mehrzahl von Feldern 32, 34, 36, von
denen jedes eine getrennte Datenbank sein kann, die eine
Eigenschaft 32, 34, 36 und Dateneinträge 50 hält. Eine Da
tenbank höchster Ebene 20 ist erzeugt 210, um mit dem Pro
zessor 410 eine Schnittstelle zu bilden. Die Datenbank
höchster 20 Ebene weist eine Wörterbuchdatei 22 auf, die
Informationen über die darunterliegenden Datenbanken 30, 40
speichert. Die Namen der Datenbanken 32, 34, 36 in dem An
fangsdatenbanksystem 30 werden in dem Wörterbuch 22 gespei
chert 220. Adreßzeiger 62 werden in dem Wörterbuch 22 ge
speichert 230, um die Position der entsprechenden Datenban
ken niedrigerer Ebene 32, 34, 36 in dem Speicher 440 anzu
zeigen. Um ein zusätzliches Feld oder Felder zu erzeugen,
wird eine neue Datenbank 40 mit einem oder mehreren neuen
Feldern 42 erzeugt 240. Die gleichen Informationen, die für
die Anfangsdatenbank 30 gespeichert sind, werden in der
hinzugefügten Datenbank 40 gespeichert 250, einschließlich
der neuen Felder 42 und der Zeiger 62 oder anderen Refe
renztypen. Durch Verwenden des zeigerbasierten Systems er
möglicht es die erweiterbare Datenbank 10, daß unterschied
liche darunterliegende Datenbanken 30, 40 an unterschiedli
chen Positionen in dem Speicher 440 gespeichert werden.
Fig. 4 bis 12 zeigen Flußdiagramme von verschiedenen
Schnittstellen, die durch das System 10 verwendet werden,
um Daten zu manipulieren. Die Schnittstellen können bei
spielsweise in Software zur Ausführung durch einen Prozes
sor 410 implementiert werden. Die Schnittstellen können
beispielsweise als Befehlseingaben in das Eingabegerät 420
durch einen Benutzer empfangen werden. Die Ergebnisse der
Datenmanipulation können durch den Prozessor 410 zurückge
sendet werden und auf dem Anzeigegerät 430 angezeigt wer
den.
Fig. 4 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Erzeugen eines
Datenbanksystems 10, das in der Form "Erzeu
ge(Verzeichnisname)" ("create(directoryName)") sein kann,
wobei Verzeichnisname der Name des Verzeichnisses ist, wo
die Datenbank gespeichert wird. Das System 10 bestimmt 100,
ob das spezifizierte Verzeichnis bereits existiert. Falls
es noch nicht existiert wird das Verzeichnis erzeugt 102.
Ein leeres Eigenschaftswörterbuch 22 wird dann erzeugt 104.
Das System 10 überprüft 106, um zu sehen, ob eine Elternda
tenbank spezifiziert ist. Falls ein Elternverzeichnis spe
zifiziert ist, wird die neue Datenbank mit dem Elternver
zeichnis verbunden 108.
Fig. 5 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Öffnen eines
Datenbanksystems 10, das mit dem Befehl "Öff
ne(Verzeichnisname)" ("open(directoryName)") durchgeführt
werden kann, wobei Verzeichnisname der Name des Verzeich
nisses der Datenbank ist, das geöffnet werden soll. Das Sy
stem 10 bestimmt 110, ob das spezifizierte Verzeichnis be
reits existiert. Falls es nicht existiert wird ein Fehler
ausgegeben 112. Falls das Verzeichnis besteht, wird das be
stehende Wörterbuch 22 für dieses Verzeichnis gelesen 114.
Falls eine Elterndatenbank in dem Wörterbuch 22 spezifi
ziert wird 116, dann verbindet 118 das System 10 die aktu
elle Datenbank mit der Elterndatenbank derselben.
Fig. 6 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Schließen ei
nes Datenbanksystems 10, das mit dem Befehl "Schlie
ße(optionaler Name)" ("close(optional name)") durchgeführt
werden kann, wobei der optionale Name der Name der zu
schließenden Datenbank ist. Falls ein Name spezifiziert
ist, kann die Datenbank unter diesem Namen gespeichert wer
den, andernfalls wird ein neuer Name erzeugt. Das System 10
bestimmt 120, ob das spezifizierte Verzeichnis offen ist.
Falls das Verzeichnis, von dem angenommen wurde, daß es ge
schlossen ist, nicht offen ist, weiß das System 10, daß
keine Änderung durchgeführt wurde und keine weitere Aktion
erforderlich ist. Falls das Verzeichnis offen ist, wird das
alte Wörterbuch 22 für das Verzeichnis gespeichert 124. Ei
ne neue Wörterbuchdatei 22' wird erzeugt 126, und alle da
runterliegenden Datenbanken werden geschlossen 128. Die
neue Wörterbuchdatei 22' wird dann mit Informationen über
die geschlossene Datenbank geschrieben 130.
Fig. 7 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Hinzufügen ei
ner neuen Eigenschaft, die auch als ein Feld bezeichnet
wird, zu einem Datenbanksystem 10, das mit dem Befehl "füge
Eigenschafts(Name) hinzu" ("addProperty (name)") wobei Name
der Name der Eigenschaft ist, die zu dem Datenbanksystem 10
hinzugefügt werden soll. Falls die spezifizierte Eigen
schaft bereits existiert 132, gibt das System einen Fehler
aus 134. Andernfalls wird eine neue Datenbank niedrigerer
Ebene 40 erzeugt 136. Ein Eigenschaftsdatensatz 62' wird
für diese Datenbank 40 erzeugt 138. Der neue Eigenschafts
datensatz 62' wird dann in dem Wörterbuch 22 gespeichert
140. Der Eigenschaftsdatensatz kann in der Form eines
Adreßzeigers 62' zu der hinzugefügten Datenbank niedrigerer
Ebene 40 sein.
Fig. 8 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Löschen einer
Eigenschaft von dem Datenbanksystem 10, das mit dem Befehl
"Lösche(Eigenschaftsname)" ("delete(propertyName)"), wobei
Eigenschaftsname der Name der Eigenschaft ist, die von dem
System 10 gelöscht werden soll. Das System 10 bestimmt 142,
ob die spezifizierte Eigenschaft bereits existiert. Falls
dieselbe nicht existiert, wird ein Fehler ausgegeben 144.
Andernfalls entfernt 146 das System die Eigenschaft von dem
Eigenschaftswörterbuch 22 und entfernt 148 die Datenbank
niedrigerer Ebene 40, die diese Eigenschaft speichert.
Fig. 9 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Wiedergewinnen
einer Liste der Eigenschaften, die in dem System 10 verwen
det werden, das mit dem Befehl "Eigenschaftsliste erhal
ten()" ("getPropertyList()") durchgeführt werden kann.
Falls das Wörterbuch 22 leer ist 150, (d. h. wenn keine Ei
genschaften in denselben gespeichert sind) dann sendet, 152
das System 10 einen Null-Bericht. Andernfalls wird ein Puf
fer in dem Speicher 440 erzeugt 154, um wiedergewonnene Ei
genschaftsinformationen zu speichern. Der Puffer wird dann
mit den Eigenschaftsinformationen gefüllt 156, und zu dem
Benutzer zurückgesendet, 158.
Fig. 10 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Hinzufügen
eines Eintrags 50 zu dem Datenbanksystem 10, das mit dem
Befehl "Eintrag(Schlüssel, Eigenschaft, Daten, Größe) hin
zufügen" ("addEntry (key, property, data, size)"). Das Ar
gument "Schlüssel" bezieht sich auf den Schlüsselwert des
hinzuzufügenden Dateneintrags, Eigenschaft bezieht sich auf
die Datei (Datenbank niedrigerer Ebene 30, 40) in der die
Daten gespeichert werden sollen, Daten sind die Daten, die
zu dem Eintrag hinzugefügt werden sollen und Größe ist die
Größe des Speichers, die erforderlich ist, um den Datenein
trag zu speichern. Falls die spezifizierte Eigenschaft in
dem System 10 nicht existiert 160, wird ein Fehler ausgege
ben 162. Andernfalls bestimmt 164 das System 10, ob eine
Datenbank niedrigerer Ebene 40 geschlossen ist. Falls die
selbe geschlossen ist, öffnet 166 das System 10 dieselbe.
Die Daten werden dann in der Datenbank niedrigerer Ebene 40
in den jeweiligen Feldern 32, 34, 36, 42 gespeichert, 168.
Fig. 11 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Löschen eines
Eintrags 50 in dem Datenbanksystem 10, das mit dem Befehl
"Eintrag (Schlüssel, Eigenschaft, regulärer Ausdruck) ("de
leteEntry (key, property, Regular Expression)"). Von dem
regulären Ausdruck wird eine Liste passender Eigenschaften
erzeugt 170. Falls eine Eigenschaft, die in dem Befehl spe
zifiziert wird, nicht in der Eigenschaftsliste 172 er
scheint, wird ein Fehler ausgegeben 174. Für jede Eigen
schaft, die in der Liste gefunden wird, werden Daten, die
der Eigenschaft entsprechen, von einer Datenbank niedrige
rer Ebene 30, 40 entfernt 176. Dieser Prozeß setzt sich
fort, bis jede spezifizierte Eigenschaft gelöscht ist 178.
Fig. 12 zeigt ein Schnittstellenverfahren zum Nachschlagen
eines Eintrags in dem Datenbanksystem 10, das mit dem Be
fehl "Eintrag (Schlüssel, Eigenschaft, regulärer Ausdruck)
laden" ("getEntry (key, property, Regular Expression)")
durchgeführt werden kann. Von dem regulären Ausdruck wird
eine Liste von passenden Eigenschaften erzeugt 180. Für je
de Eigenschaft werden Daten von einer Datenbank niedrigerer
Ebene 30, 40, die der Eigenschaft 32, 34, 36, 42 ent
spricht, extrahiert 182. Falls Daten nicht gefunden werden
und die Datenbank 30, 40 eine Elterndatenbank 184 aufweist,
wird die Anfrage zu dem Elternverzeichnis weitergeleitet
186. Die Daten werden zu einem Datensatz hinzugefügt 188,
der zu dem Benutzer zurückgesendet werden soll. Dieser Pro
zeß 182, 184, 186, 188 setzt sich fort, bis jede Eigen
schaft verarbeitet ist 190. Dann wird ein Datensatz mit
diesen Informationen zu dem Benutzer zurückgesendet 192.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich spezieller Aus
führungsbeispiele derselben beschrieben wurde, sind Varia
tionen möglich. Die vorliegende Erfindung kann in spezifi
schen Formen dargestellt werden, ohne von der Wesensart
oder den Eigenschaften derselben abzuweichen. Obwohl Aspek
te einer Implementierung, die mit der vorliegenden Erfin
dung übereinstimmen als in einem Speicher gespeichert be
schrieben sind, kann ein Fachmann auf diesem Gebiet außer
dem erkennen, daß diese Aspekte außerdem auf anderen Typen
von Computerprogrammprodukten oder computerlesbaren Medien,
wie z. B. Sekundärspeichergeräten, einschließlich Festplat
ten, Disketten oder CD-ROM, einer Trägerwelle von dem In
ternet oder einem anderen Netzwerk, oder anderen Formen von
RAM oder Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichert sein können
oder von denselben gelesen werden können. Bei einem Ausfüh
rungsbeispiel kann ein Abschnitt des Systems, wie z. B. die
Datenbanken niedrigerer Ebene 30, 40, in einem ROM-
Abschnitt des Speichers 440 gespeichert werden, während ein
anderer Abschnitt des Systems, wie z. B. die Datenbank
höchster Ebene 20 in einem RAM-Abschnitt des Speichers 440
gespeichert werden kann.
Claims (20)
1. Verfahren zum Speichern von Daten, das folgende
Schritte umfaßt:
Erzeugen (100) eines Anfangsdatenbanksystems (30) mit zumindest einer Datenbank (32), die eine Mehrzahl von Dateneinträgen (50) und eine Eigenschaft aufweist;
Erzeugen (110) einer Datenbank oberster Ebene (20), die auf das Anfangsdatenbanksystem (30) zugreift, wo bei die Datenbank oberster Ebene (20) eine Wörterbuch datei (22) aufweist; und
Speichern (120) eines Namens der Eigenschaft in der zumindest einen Datenbank (32) und einer Referenz zu einer Position, die die Eigenschaft speichert, in der Wörterbuchdatei (22).
Erzeugen (100) eines Anfangsdatenbanksystems (30) mit zumindest einer Datenbank (32), die eine Mehrzahl von Dateneinträgen (50) und eine Eigenschaft aufweist;
Erzeugen (110) einer Datenbank oberster Ebene (20), die auf das Anfangsdatenbanksystem (30) zugreift, wo bei die Datenbank oberster Ebene (20) eine Wörterbuch datei (22) aufweist; und
Speichern (120) eines Namens der Eigenschaft in der zumindest einen Datenbank (32) und einer Referenz zu einer Position, die die Eigenschaft speichert, in der Wörterbuchdatei (22).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Erzeugens eines Anfangsdatenbanksystems (30) das Er
zeugen einer Mehrzahl von Anfangsdatenbanken (32, 34,
36) umfaßt, von denen jede eine Eigenschaft und eine
Mehrzahl von Dateneinträgen (50) speichert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner folgende
Schritte umfaßt:
Erzeugen (140) einer hinzugefügten Datenbank (40) mit einer hinzugefügten Eigenschaft (42); und
Speichern (150) des Namens der hinzugefügten Eigen schaft (42) und einer Referenz zu einer Position, die die hinzugefügte Eigenschaft (42) speichert, in der Wörterbuchdatei (22).
Erzeugen (140) einer hinzugefügten Datenbank (40) mit einer hinzugefügten Eigenschaft (42); und
Speichern (150) des Namens der hinzugefügten Eigen schaft (42) und einer Referenz zu einer Position, die die hinzugefügte Eigenschaft (42) speichert, in der Wörterbuchdatei (22).
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das fer
ner das Speichern eines Schlüsselwerts für jeden der
Einträge (50) in der Wörterbuchdatei (22) umfaßt, und
bei dem die Referenz ein Adreßzeiger zu Speicher-
Datenadressen ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Adreßzeiger
auf Positionen in einem Speicher (440)verweist, und
einen Offset-Index verwendet, um Daten für einen Da
teneintrag auf der Basis des Schlüsselwerts für den
Dateneintrag zu identifizieren.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das fer
ner das Verwenden einer Mehrzahl von Anwendungspro
grammschnittstellen umfaßt, um Daten zu manipulieren,
die unter Verwendung der Datenbank oberster Ebene (20)
in den Dateneinträgen gespeichert sind, wobei die
Schnittstellen folgende Merkmale umfassen:
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (140) einer hinzugefügten Daten bank und Speichern einer Referenz zu der hinzugefügten Eigenschaft (42) in der Wörterbuchdatei (22);
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene, die Informationen über die gelöschte Eigen schaft speichert, und Entfernen (146) einer Referenz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuchdatei (22);
eine dritte Schnittstelle zum Hinzufügen eines Daten eintrags (50); und
eine vierte Schnittstelle zum Löschen eines Datenein trags (50).
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (140) einer hinzugefügten Daten bank und Speichern einer Referenz zu der hinzugefügten Eigenschaft (42) in der Wörterbuchdatei (22);
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene, die Informationen über die gelöschte Eigen schaft speichert, und Entfernen (146) einer Referenz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuchdatei (22);
eine dritte Schnittstelle zum Hinzufügen eines Daten eintrags (50); und
eine vierte Schnittstelle zum Löschen eines Datenein trags (50).
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Schnittstellen
ferner folgende Merkmale umfassen:
eine fünfte Schnittstelle zum Wiedergewinnen einer Li ste von Eigenschaften durch Zugreifen auf die Wörter buchdatei (22); und
eine sechste Schnittstelle zum Wiedergewinnen eines Dateneintrags durch Zugreifen auf die Wörterbuchdatei (22).
eine fünfte Schnittstelle zum Wiedergewinnen einer Li ste von Eigenschaften durch Zugreifen auf die Wörter buchdatei (22); und
eine sechste Schnittstelle zum Wiedergewinnen eines Dateneintrags durch Zugreifen auf die Wörterbuchdatei (22).
8. Computerlesbares Medium, auf dem eine Datenstruktur
gespeichert ist, die folgende Merkmale umfaßt:
eine Mehrzahl von Datenbanken niedrigerer Ebene (32, 34, 36) mit einer. Mehrzahl von Dateneinträgen und Eigenschaften; und
eine Datenbank oberster Ebene (20) mit einer Wörter buchdatei (22), die Namen der Eigenschaften und Refe renzen zu Daten in der Mehrzahl von Datenbanken nied rigerer Ebene (30, 40) umfaßt.
eine Mehrzahl von Datenbanken niedrigerer Ebene (32, 34, 36) mit einer. Mehrzahl von Dateneinträgen und Eigenschaften; und
eine Datenbank oberster Ebene (20) mit einer Wörter buchdatei (22), die Namen der Eigenschaften und Refe renzen zu Daten in der Mehrzahl von Datenbanken nied rigerer Ebene (30, 40) umfaßt.
9. Medium gemäß Anspruch 8, bei dem die Mehrzahl von Da
tenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) ferner eine hin
zugefügte Datenbank (40) mit einer hinzugefügten Ei
genschaft umfaßt, und bei dem die Wörterbuchdatei (22)
einen Namen der hinzugefügten Eigenschaft (42) spei
chert und eine Referenz zu Daten in der hinzugefügten
Datenbank (40) speichert.
10. Medium gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem die Mehrzahl
von Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) eine Mehr
zahl von Datenbanken umfaßt, die jeweils eine Eigen
schaft aufweisen.
11. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die
Wörterbuchdatei (22) einen Schlüsselwert für jeden der
Einträge (50) speichert, und bei dem die Referenzen zu
Daten in der Anfangsdatenbank Adreßzeiger zu Speicher-
Datenadressen sind, und bei dem die Adreßzeiger auf
Positionen in einem Speicher (440) verweisen und einen
Offset-Index verwenden, um Daten für einen Datenein
trag (50) auf der Basis des Schlüsselwerts für den Da
teneintrag (50) zu identifizieren.
12. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, das ferner
eine Mehrzahl von Anwendungsprogrammschnittstellen um
faßt, um Daten zu manipulieren, die in den Datenein
trägen gespeichert sind, unter Verwendung der Daten
bank höchster Ebene (20), wobei die Schnittstellen
folgende Merkmale umfassen:
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (136) einer hinzugefügten Daten bank (42) und Speichern (140) einer Referenz zu der hinzugefügten Eigenschaft (42) in der Wörterbuchdatei (22); und
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene (30, 40), die Informationen über die gelöschte Eigenschaft speichert, und Entfernen (146) einer Refe renz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuch datei (22).
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (136) einer hinzugefügten Daten bank (42) und Speichern (140) einer Referenz zu der hinzugefügten Eigenschaft (42) in der Wörterbuchdatei (22); und
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene (30, 40), die Informationen über die gelöschte Eigenschaft speichert, und Entfernen (146) einer Refe renz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuch datei (22).
13. Medium gemäß Anspruch 12, bei dem die Schnittstellen
ferner folgende Merkmale umfassen:
eine dritte Schnittstelle zum Hinzufügen eines Daten eintrags (50) zu der Mehrzahl von Datenbanken niedri gerer Ebene (30, 40); und
eine vierte Schnittstelle zum Löschen eines Datenein trags (50) von der Mehrzahl von Datenbanken niedrige rer Ebene (30, 40).
eine dritte Schnittstelle zum Hinzufügen eines Daten eintrags (50) zu der Mehrzahl von Datenbanken niedri gerer Ebene (30, 40); und
eine vierte Schnittstelle zum Löschen eines Datenein trags (50) von der Mehrzahl von Datenbanken niedrige rer Ebene (30, 40).
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Schnittstel
len ferner folgende Merkmale umfassen:
eine fünfte Schnittstelle zum Wiedergewinnen einer Li ste von Eigenschaften durch Zugreifen auf die Wörter buchdatei (22); und
eine sechste Schnittstelle zum Wiedergewinnen eines Dateneintrags durch Zugreifen auf die Wörterbuchdatei (22).
eine fünfte Schnittstelle zum Wiedergewinnen einer Li ste von Eigenschaften durch Zugreifen auf die Wörter buchdatei (22); und
eine sechste Schnittstelle zum Wiedergewinnen eines Dateneintrags durch Zugreifen auf die Wörterbuchdatei (22).
15. Computersystem (400) zum Erzeugen einer erweiterbaren
Datenbank (10), das folgende Merkmale umfaßt:
ein Speichermedium (440); und
einen Prozessor (410) zum Ausführen eines Softwarepro gramms, das auf dem Speichermedium (440) gespeichert ist, zum Erzeugen einer erweiterbaren Datenbank (10), wobei die Software einen Satz von Anweisung umfaßt zum:
Erzeugen (200) einer Mehrzahl von Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) mit einer Mehrzahl von Dateneinträgen (50) und einer Eigenschaft;
Erzeugen (210) einer Datenbank oberster Ebene (20), die auf die Mehrzahl von Datenbanken nied rigerer Ebene zugreift, wobei die Datenbank ober ster Ebene (20) eine Wörterbuchdatei (22) auf weist; und
Speichern (220) eines Namens der Eigenschaft in den Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) und von Referenzen zu Datenspeicherpositionen der Da tenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) in der Wör terbuchdatei (22).
ein Speichermedium (440); und
einen Prozessor (410) zum Ausführen eines Softwarepro gramms, das auf dem Speichermedium (440) gespeichert ist, zum Erzeugen einer erweiterbaren Datenbank (10), wobei die Software einen Satz von Anweisung umfaßt zum:
Erzeugen (200) einer Mehrzahl von Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) mit einer Mehrzahl von Dateneinträgen (50) und einer Eigenschaft;
Erzeugen (210) einer Datenbank oberster Ebene (20), die auf die Mehrzahl von Datenbanken nied rigerer Ebene zugreift, wobei die Datenbank ober ster Ebene (20) eine Wörterbuchdatei (22) auf weist; und
Speichern (220) eines Namens der Eigenschaft in den Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) und von Referenzen zu Datenspeicherpositionen der Da tenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) in der Wör terbuchdatei (22).
16. System gemäß Anspruch 15, bei dem die Software ferner
Anweisungen zum Erzeugen (240) einer hinzugefügten Da
tenbank mit zumindest einer hinzugefügten Eigenschaft
umfaßt, und zum Speichern des Namens der zumindest ei
nen hinzugefügten Eigenschaft und zum Speichern von
Referenzen zu Daten in der hinzugefügten Datenbank in
der Wörterbuchdatei (22).
17. System gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem die Software
ferner Anweisungen zum Speichern eines Schlüsselwerts
für jeden der Einträge (50) in der Wörterbuchdatei
(22) umfaßt, und bei dem die Referenzen Zeiger (62) zu
Speicheradressen von Daten sind.
18. System gemäß Anspruch 17, bei dem die Adreßzeiger (62)
auf Positionen in einem Speicher (440) verweisen und
einen Offset-Index verwenden, um Daten für einen Da
teneintrag auf der Basis des Schlüsselwerts für den
Dateneintrag zu identifizieren.
19. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem
der Schritt des Erzeugens (200) einer Mehrzahl von Da
tenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) das Erzeugen der
Datenbanken niedrigerer Ebene (30, 40) in einem Nur-
Lese-Speicher-(ROM-)Abschnitt des Speichermediums
(440) umfaßt, und bei dem der Schritt des Erzeugens
(210) einer Datenbank oberster Ebene (20) das Erzeugen
einer Datenbank oberster Ebene (20) in einem Direkt
zugriffsspeicher (RAM) umfaßt.
20. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem
die Software ferner eine Mehrzahl von Anwendungspro
grammschnittstellen umfaßt, um Daten zu manipulieren,
die in den Dateneinträgen (50) unter Verwendung der
Datenbank oberster Ebene gespeichert sind, wobei die
Schnittstelle folgende Merkmale umfaßt:
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (138) einer hinzugefügten Daten bank (40) und Speichern einer Referenz zu der hinzuge fügten Eigenschaft in der Wörterbuchdatei (22); und
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene (40), die Informationen über die gelöschte Ei genschaft speichert, und Entfernen einer Referenz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuchdatei (22).
eine erste Schnittstelle zum Hinzufügen einer Eigen schaft durch Erzeugen (138) einer hinzugefügten Daten bank (40) und Speichern einer Referenz zu der hinzuge fügten Eigenschaft in der Wörterbuchdatei (22); und
eine zweite Schnittstelle zum Löschen einer Eigen schaft durch Löschen (148) einer Datenbank niedrigerer Ebene (40), die Informationen über die gelöschte Ei genschaft speichert, und Entfernen einer Referenz zu der gelöschten Eigenschaft von der Wörterbuchdatei (22).
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