DE2559279A1 - Vorrichtung zum gebrauch von informationsgebern - Google Patents

Description

• VORRICHTUNG ZUM GEBRAUCH VON INFORMATIONSGEBERN.
• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zugriffsgerechten Gebrauch von Informationsgebern.
• Informationsgeber, wie beispielsweise Uhren, Datumsanzeigen, Rundfunkyeräte, Diktiergeräte, Rechner und dergl. werden oft derart häufig auf Arbeitsplätzen, bspw. auf Sc'.-reibtischen benötigt, dass diese Geräte dort fest aufyestellt sein müssen. Es ist deshalb bekannt, diese Geräte in ein gemeinsames Gehäuse lose einzustellen.
• Diese Lösung befriedigt deshalb nicht, weil die Einzelgeräte und damit auch das Gehäuse recht gross sind. Ausserdem ist dann für die Uhr, die Datumsanzeige und den Rechner jeweils eine Ziffernanzeige vorzusehen und die Zahl der Bedienungsvorrichtunyen ist sehr gross und unübersichtlich.
• Es stellt sich somit die Aufgabe, die Platzerfordernisse für die lnformationsgeber zu senken, technischen Aufwand einzusparen und eine funktionelle Ordnuny der Bedienungselemente sowie eine Verringerung ihrer Anzahl zu erreichen.
• Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einem Gehäuse eine für Leuchtzeichenanzeige eingerichtete Schaltuhr mit Datumsanzeige und akustischem Signalgeber ein für Leuchtzeichenanzeige eingerichteter elektronischer Kleinrechner mit Programmtasten, eine Leuchtzeichenanzeige ein Umschalter zum wahlweisen Aufschalten der ihr oder des K 1 einrechners auf die Leuchtzeichen sowie Anschlüsse für ein Diktiergerät, ein Rundfunkgerät und weitere Gerät vorgesehen sind.
• Der Vorteil der Anordnung besteht darin, dass nunmehr eine zentrale Betätigungsvorrichtung geschaffen ist, durch die Zuleitungen einyespart oder abgekürzt und damit die jeweiligen Arbeitsplätzebereiningt sind, dass die wichtigsten informationsgeber, Uhr und Kleinrechner,mit geringen Abmessungen und in gutem Zugriff verfügbar sind und dass mindestens eine Anzeigevorrichtung entfällt.
• In einer weiteren Ausbildung dieser Anordnung ist das Rundfunkgerät und das Diktiergerät in demselben Gehäuse angeordnet.
• Dadurch werden weitere Zuleitungen gespart, die Reinigung der Arbeitsplätze ist erleichtert, weil alle Informationsgeber gemeinsam bewegbar sind, es entfällt mindestens ein Netzanschlussgerät und der Platzbedarf ist verringert.
• In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist ein durch Progranimtasten programmierbarer, mit der Uhr zusammenwi rkender Speicher vorgesehen, der beim Erreichen eines gespeicherten Termins auf der Uhr wahlweise das Rundfunkgerät oder das Diktiergerät einschaltet.
• Der Vorteil dieser Weiterentwicklung ist die Verwendung der Vorrichtung als elektronischer Terminwächter, der beispielsweise das Rundfunkgerät zum Abhören aktuell wichtiger Nachrichten oder das Diktiergerät einschaltet, auf dem Erinnerungsvermerke akustisch gespeichert sind oder der den akustischen Signalgeber betätigt.
• Diese Vorrichtung ist besonders einfach, wenn de Speicher durch die Programmtasten des Kleinrechners programmierbar ist.
• Weiterhin ist es von Vorteil, weil durch eine ,nach jedem Erinnerungsvermerk auf den Tonträger des Diktiergerätes aufbringbare HF-Marke der Tonträger bis zur nächsten Einschaltung durch den Speicher abschaltbar ist.
• Der Gebrauchswert der Anordnung ist weiterhin dadurch steigerbar, dass der zeitlich auf den jeweils gegenwärtigen Uhrenstand nächstfolgende Termin durch eine Programmiertaste mittels der Leuchtzeichenanzeige anzeigbar ist.
• Eine noch weitergehende Vergrösserung des Gebrauchswertes der Anordnung lässt sich dadurch erzielen, dass der zeitlich auf einen durch die Programmtasten beliebig wählbaren Termin folgende gespeicherte Termin durch eine F'rogrammi ertaste mittels der Leuchtzeichenanzeigen anzeigbar ist.
• Weiter Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der die Erfindung schematisch dargestellt ist.
• Die Vorrichtung V weist ein Anzeigefeld A ,eir Betätigungs feld B und weitere Funktionseinheiten l-,' auf. Eine Uhr 1 mit t Datum oder ein Rechenwerk eines elektronischen Kleinrechners werden wahlweise über eine Betät igungseinr wichtung 2B auf ein Anzeigefeld mit Leuchtzeichen A geschaltet. Fcl der Kleinrechner 2 benutzt werden soll dienen zul Betätigung die Programmiertasten 1B. Die auf dem Anzeigefeld erscheinende Zeichenkombination ist mittels der Betätigung 3:5 auf einen Speicher 3 aufschaltbar. Ein Vergleicher 4 vergleicht die Zeichenkombination im Anzeigefeld A mit der eingespeicherten Zeichenkombinat ion und schaltet bei Gleichstand einen der mittels einer Betätigung 4B eingestellten Informationsgeber 5,6 oder 7 ein.
• Beispielsweise ist 5 ein Diktiergerät mit einen Mikrofon 5a und einer Fernbedienung 5b, dem durch Betätigung einer Taste 5B eine Markierung auf dem Tonträger aufbringbar ist, 6 ist ein Rundfunkgerät, 7 ist ein optischer oder akustischer Signalgeber ,A ist vorteilhaft mindestens 8-stell ig.
• Zur Beschreibung der Funktionen in Einzelnen seien die Programmtasten mit 1,2,3,4,....0 als Zifferntasten, I,II,III ..... als Funktionstasten, ab, cb, db,... als Le i tungstast enl die Leitungen mit a, b, c, ... bezeichnet. Dabei zeigen die die beiden Buchstaben als Leitungstasten die leitungen an die durch die Taste verbunden werden. 4n ist eine Hilfsuhr die in schneller Folge die Uhrenstellungen zur Abtastung der Speicherwerte simuliert.
• Folgende Funktionen der Vorrichtung sind möglich.
• Schaltung: 1. 2Bcb Uhrenanzeige 2. 2Bab Rechnen mit Tasten 1,2,..1,II..
• 3. 2Bab#Einstellen des gewünschten Termins auf A#3Beg# Programmieren eines Termines in Speicher 3.
• 4. 2Bcb#Anzeige der Uhrzeit#3Bef#Schlauf durch Hilfsuhr 40 von der aktuellen Zeit der Uhr 1, angezeigt auf A; das Nullsignal des Vergleichers 4 schaltet automatisch Hilfsuhr 40 ab und 2Bcb#2Bdb, wobei d den gespeicherten Termin überträgt und auf A anzeigt.
• 5. 2Bab#Einstellen des gewünschten Termins auf A#3Bef#Suchlauf durch die Hilfsuhr 40 von dem eingetasteten Termin aus. Nul Isignal des Vergleichers 4 schaltet automatisch Hilfsuhr 40 ab und 2Bhb-32Bdb, A zeigt sodann den auf die eingestellte Zeit nächstfolgenden Termin an.
• 6. 2Bcb#4Bhl#5,6,7 ein, Diktiergerät, Rundfunkgerät, Signalgeber schaltet sich ein, wenn die Uhr 1 den in dem Speicher -gespeichterten Termin erreicht, wenn also der Vergleicher 4 ein Nullsignal zeigt.
• L e e r s e i t e

Claims (6)

1. P A T E i* # A N N 5 P k Ü C H L 1. Vorrichtung zum zugriffsgerechten Gebrauch von Informationsgebern, d a d u r c h gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse V eine für Leuchtzeichenanzelge eingerichtete Schalter mit Datumsanzeige 1 und akustischem Signalgeber, 7 ein für Leuchtzeichenanzeige eingerichteter elektronischer Kleinrechnet 2 mit Programmtasten 1B eine Leuchtzeichenanzeige, A ein Umschalter 2B zum wahlweisen Aufschalten der Uhr 1 oder des Kleinrechners 2 auf die Leuchtzeichen, A sowie Anschlüsse ik für ein Diktiergerät 5 ein Rundfunkgerät 6 und weitere Geräte vorgesehen sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundfunkgerät 6 und das Diktiergerät 5 in demselblen Gehäuse angeordnet sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder X dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Programmtasten 3B programmierbarer, mit der Uhr 1 zusammenwirkender Speicher @ vorgesehen ist, der beim Er-reichen eines gespeicherten Termins auf der Uhr über einen Vergleicher Q6 wahlweise das Rundfunkgerät oder das Diktiergerät oder den akustischen Signalgeber in bekannter Weise einschaltet.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher 8 durch die Programmtasten 2B des Kleinrechners @ programmierbar ist.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 uder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitlich auf den jeweils gegenwärtigen Uhrenstand 1,A nächstofolgende Termin 3 durch eine durch eine Programmtaste 3Bef ausgelöste Hilfsuhr 40 abgetastet und in bekannter Weise mittels der Leuchtzeichenanzeige A anzeigbar ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitlich auf einen durch die Programmtasten DH beliebig wählbaren Termin folgende gespeicherte Termin 3 durch eine durch eine Programmtastetausgelöste Hilfsuhrlabgetastet und in bekannter Weise mittels der Leuchtzeichenanzeigzeigbar ist.
6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtzeichenanzeige mindestens 8-stellig ist.