DE2937328A1 - Elektronisches kombinationsgeraet mit einem elektronisch abstimmbaren rundfunkempfaenger, einem rechner und/oder einer elektronischen uhr - Google Patents

Elektronisches kombinationsgeraet mit einem elektronisch abstimmbaren rundfunkempfaenger, einem rechner und/oder einer elektronischen uhr

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DE2937328A1
DE2937328A1 DE19792937328 DE2937328A DE2937328A1 DE 2937328 A1 DE2937328 A1 DE 2937328A1 DE 19792937328 DE19792937328 DE 19792937328 DE 2937328 A DE2937328 A DE 2937328A DE 2937328 A1 DE2937328 A1 DE 2937328A1
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Shintaro Hashimoto
Shigenobu Yanagiuchi
Hideo Yoshida
Kunio Yoshida
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Mehrzweckgerät.
Die wesentlichen Funktionen eines elektronischen Rechners bestehen in der Ausführung von Rechenoperationen gemäss den herkömmlichen vier Rechenregeln und durch die Ausführung von Tastenbetätigungen -* Rechenoperationen -»· Anzeigevorgängen hintereinander. Der Anzeigevorgang benötigt einen erheblichen Zeitaufwand bei der Benutzung des Rechners, wogegen eine Rechnung beispielsweise pro Tag nur relativ kurz durchgeführt wird. Daher sind die Zeiträume, während denen die Steuerschaltung des Rechners nicht benutzt wird, relativ sehr lang. Vorteilhafter Weise könnte bzw. sollte daher die Steuerschaltung des Rechners im Gegensatz zum Rechner selber den ganzen Tag hindurch verwendet werden. Wenn der Rechenvorgang beispielsweise zu einem Zeitpunkt unterbrochen wird, bei dem diese Unterbrechung der Rechnung keinen Einfluss auf die Rechenoperationen ausübt, beispielsweise dann, wenn nach Ende der Rechnungen die Anzeige durchgeführt wird, wäre es möglich, die Steuerschaltung im Realzeit-Multiplexbetrieb zu benutzen.
Ein herkömmlicher Radioempfänger ist durch Ändern der Kapazität oder Induktivität eines Abstimm- oder Einstellkreises beispielsweise mit einem mechanischen Element abstimm- bzw. einstellbar. Der herkömmliche Radioempfänger ist daher lediglich als ein Gerät für einen speziellen Zweck anzusehen.
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In jüngster Zeit wurde ein neues Abstimm- bzw. Einstellverfahren, ein sogenanntes auf elektronischen Schaltungen beruhendes digitales Abstimmverfahren entwickelt, mit dem neue Möglichkeiten bei Radioempfängern geschaffen werden konnten. Das digitale Abstimmverfahren ersetzt den herkömmlichen Abstimmkreis durch eine Phase-Locked-Loop-( PLL)-Bchaltung, die im wesentlichen aus einem veränderlichen (programmierbaren) Teiler, einem Phasendetektor, einem Tiefpaßfilter und einem Bezugsfrequenzoszillator besteht. Die Empfangsfrequenz der PLL-Abstimmschaltung wird durch die dem programmierbaren Teiler bereitgestellten Eingabedaten in Form von digitalen Codes festgelegt, so dass eine digitale Abstimmung in der Praxis verwirklicht werden kann.
Darüberhinaus arbeiten auch die in den letzten Jahren entwickelten elektronischen Uhren digital.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrundev elektronische Schaltungsanordnungen zu schaffen, durch die eine organische und vorteilhafte Kombination eines elektro-PO nischen Rechners und eines elektronisch abstimmbaren Radioempfänger s und/oder einer elektronischen Uhr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unter- 2'j nnspruch angegeben.
Die gestellte Aufgabe wird erJindur.ßsgemäss also dadurch gelöst, dass bei der Kombination von Rechner und elektronisch ab.·;ti rambarem Radi oempfanger sowohl der Rechner al π auch der elektronisch abstimmbare Radioempfänger von einer ι1 pjemei ni-?;rren rAeuerschal t urn: gesteuert werden. Ein Mikro- :<ir stellt den wesentlichen Teil des Rechner» und
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auch des elektronisch abstimmbaren Radioempfängers und einer digitalen Uhr dar, bzw. der Mikroprozessor, der den wesentlichen Teil des Rechners bildet, steuert auch den elektronisch abstimmbaren Radioempfänger und die digitale Uhr.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es beispielsweise für den Benutzer möglich, ein Radioprogramm auf einer gewünschten Frequenz zu empfangen und dieses Radioprogramm zu hören, wobei er bei der Verwendung des Rechners gleichzeitig Rechnungen mit diesem durchführen kann, wenn er dies möchte. Wenn der Radioempfänger mit einer Zeitschaltfunktion versehen ist, ist es möglich, Informationen nacheinander bzw. auf Raten zu erhalten und auf Grund dieser erhaltenen Informationen nacheinander bzw. auf Raten (on-time information) sofort Rechnungen durchzuführen, so dass die Benutzungs- und Verwendungsmöglichkeiten verbessert werden. Die kombinierten Zeitschalt-, Alarm-, Empfangs- und Rechenfunktionen sind äusserst vorteilhaft dafür einzusetzen, nacheinander kommende Informationen, sogenannte On-Time-Informationen, wie beispielsweise Nachrichten, Börsenzahlen, Zahlen über Fremdwährungen, die Ergebnisse von Pferderennen usw. zu erfassen, sofort Rechnungen mit den erhaltenen Informationen durchzuführen, die Digitaluhr getnäss der Zeitansagen im Radioempfänger richtig einzustellen, die digitale Abstimmung bzw. Einstellung von Programmen zu übernehmen und eine programmierte Abstimmung bzw. Einstellung durchzuführen.
Die geschilderte Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird bzw. werden mit einem Mikroprozessor-Halbleiter-LSI-Chip gelöst bzw. erzielt.
Nachfolgend werden einige wesentliche Merkmale der vorliegenden Erfindung angegeben:
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(1) Wie bereits zuvor kurz erwähnt wurde, können mit dem erfindungsgemässen Gerät durch die Verwendung desselben als Rechner und Radioempfänger Rechnungen durchgeführt werden, während der Benutzer beispielsweise die Börsenzahlen hört. Der Radioempfänger kann auch zu jeder gewünschten Zeit mit der Uhr ein- oder ausgeschaltet werden.
(2) Der digital abstimmbare Radioempfänger ist durch den Mikroprozessor und insbesondere durch Mikrobefehle auf einfache Weise zu steuern bzw. einzustellen, die denen entsprechen, mit denen der Rechner und die Uhr gesteuert werden. Oder anders ausgedrückt, der Radioempfänger wird durch aufeinanderfolgende Abfrage oder durch einen festen Speicher (beispielsweise einen Festwertspeicher ROM) wie beim Rechner und bei der Uhr gesteuert.
O) Wenn ein bestimmter Teilerwert an die PLL-Abstimmschaltung des Radioempfängers abgegeben worden ist, um ein gewünschtes Radioprogramm einzustellen, ist die Speichereinrichtung (das Register) nicht mehr zur Berechnung des Teilerwertes erforderlich und daher für andere Zwecke, beispielsweise als Arbeitsregister für den Rechner verwendbar. Dadurch kann man die Speicherkapazität und damit die Abmessungen und die Kosten des gesamten Geräts wesentlich verringern. Daten, die zu empfangende bzw. empfangene Radioprogramme betreffen, können in einer Speicherstelle eines Registers gespeichert bzw. eingegeben werden, die bei Rechenvorgängen nicht benutzt wird. Der Benutzer kann den Rechner benutzen, während er der empfangenen Radiosendung zuhört. Das zuvor beschriebene Register kann ein Random-Speicher (RAM) sein.
(4) Darüberhinaus kann der Teilerwert, der einer bestimmten Abstimmfrequenz entspricht, die an die PLL-Schaltung gegeben werden soll, in derselben Weise wie bei den Rechenoperationen des Rechners, beispielsweise wie bei den Rechnungen
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mit den vier Grundrechenregeln berechnet werden. Für die Rechenoperationen benötigten Schaltungsteile, beispielsweise ein Addierer, ein Akkumulator oder Zwischenspeicher, Adressenzähler für den Random-Speicher und den Festwertspeicher, sowie Adressendecodierer sind sowohl für den Rechner als auch den Radioempfänger erforderlich. Sowohl der Rechner als auch der Radioempfänger können von einem gemeinsamen Mikroprozessor gesteuert werden.
(5) Wenn der Radioempfänger und der Rechner im wesentliehen mit derselben Operationsfolge gesteuert werden, ist nur ein einziger Festwertspeicher zur Speicherung der verschiedenen Befehle erforderlich, und das einzige, was zur Steuerung des Radioempfängers und des Rechners nötig ist, besteht darin, die Befehlsfolge aus dem Festwertspeicher auszulesen. Für den Radioempfänger ist kein besonderer Befehl erforderlich.
(6) Die Empfangsfrequenz ist mit Digitaltasten und einer Dezimalpunkttaste vorwählbar, die beide auch bei herkömmlichen Rechner verwendet werden. Infolgedessen ist nur eine geringe Zahl an Tasten erforderlich, so dass dadurch die Abmessungen des gesamten Geräts klein gehalten werden können.
(7) Es ist möglich, Daten, die den Radioempfänger betreffen, auf einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise Empfangskanüle in Form von Zahlen und Bändern, die sich aus «Symbolen ergeben, anzuzeigen. AuJ" der Anzeigeeinrichtung können weiterhin liechenergebnisse oder eingetastete Daten während des Kechnerbetriebs angezeigt werden. Dadurch kann die iiteuernchal tung für die Anzeigeeinrichtung und die Anzeige-
*0 einrichtung selbst einfacher und kontengünstiger ausgeführt
iJi) ];(jr i'.ühler ;ählt nicht nur die Anzahl der Verschiebungen iη einem Register im Rechner be: ra Ablauf von Rech-
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nungen, sondern dient auch für den Radioempfänger als Zähler, mit dem die Zahl der Worte, die der PLL-Schaltung übertragen werden, gezählt wird. Dadurch wird die Steuerschaltung für die verschiedenen Zähler einfacher und die Kapazität des Random-Speichers muss zur Speicherung der Zählerstände der verschiedenen Zähler nicht vergrössert werden.
(9) Mittels eines im Rechner befindlichen Registers wird ermittelt bzw. festgelegt, ob der Empfang irgendeines Radioprogramms möglich ist. Wenn der Empfang nicht möglich ist, wird eine Fehleranzeige gegeben. Der Zustand bzw. die Voraussetzung, bei der der Empfang abgeschaltet wird, tritt dann auf, wenn Frequenzwerte, die ausserhalb der Mittelwellenempfangsfrequenzen liegen, d. h. die Frequenzwerte 1700 kHz und 500 kHz ausserhalb des 552-1620 kHz-Bandes eingegeben oder Ziffern mit einer üezimalangabe, beispielsweise 630,5 kHz eingegeben werden (es sei bemerkt, dass die Vergleichsfrequenz für die PLL-Abstitnmschaltung in Einheiten von 1 kHz gestaffelt ist).
(10) Die in den Rechner eingegebenen Daten und die für den Radioempfänger eingegebenen Daten können in einem gemeinsamen Register gespeichert werden, wenn die Tasten für den Rechner und die Abstimmvorgänge zu verschiedenen Zeitpunkten betätigt werden und die eingegebenen Daten nur für einen kurzen Zeitraum gespeichert werden müssen. Dadurch kann die Speicherkapazität des Random-Speichers klein gehalten und die Tasteneingabe für den Rechner und dem Radioempfänger mit einem gemeinsamen Unterprogramm bsw. einer gemeinsamen Routine ausgeführt werden, so dass auch die Speicherkapazität des Festwertspeichers klein gehalten werden kann.
(11) Die Rechenergebnisse und die Abstimmfrequenzen werden auf demselben Anzeige feld angezeigt.
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(12) Bei einer vorgegebenen Zeitspanne nach einem zuvor eingestellten Zeitpunkt werden die Rechenvorgänge automatisch unterbrochen, und die von der Uhr ermittelte Zeit erscheint auf der Anzeigeeinrichtung. Der Radioempfänger wird auch bei Ablauf eines vorgegebenen Zeitraumes nach einem zuvor einstellbaren Zeitpunkt abgeschaltet. Dadurch wird Energie gespart.
(13) Ein vorgegebener Zeitpunkt für eine akustische Anzeige bzw. Alarm und eine Zeitsteuerschaltung können während des Zeitraumes, während dem der Rechner nicht rechnet, abgefragt werden, um die bereits im Random-Speicher gespeicherten Daten wieder abzurufen und bei einem vorgegebenen Zeitpunkt den Rundfunkempfänger einzuschalten. Wenn der vorgebbare Zeitpunkt während des Rechen- und/oder Anzeigeablaufs erreicht wird, kann der Benutzer die Rechnungen dabei fortsetzen, ohne dass er Angst haben muss, dadurch den gewünschten Zeitpunkt zu verpassen.
Wenn die Zifferntasten oder eine (C/CE|-Taste betätigt wird, während gerade die Zeit angezeigt wird, dann zeigt die Anzeigeeinrichtung die Rechenergebnisse oder die in den Rechner eingegebenen Daten an. Wenn dagegen irgendeine der dem Rundfunkempfänger zugeordnete Tasten, beispielsweise
EINSTELL eine Kanal-Durchlauftaste (channel-scan key)
25 eine Selbstsuchtaste
SELBST-SUCHLAUF
DURCHLAUF
eine Vorlauftaste — und
eine Rücklauftaste — betätigt werden, zeigt die Anzeigeeinrichtung dem Rundfunkempfänger entsprechend an und er-
AM zeugt beispielsweise eine Anzeige "4ch 13IO ". Wenn während des Rechneranzeigezeitraums irgend eine den Rundfunkempfänger betreffende Taste gedrückt wird, so erfolgt eine dem Rundfunkempfänger entsprechende Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung. Nach Betätigen einer Zeitabruftaste (Realzeit und vorgewählte Zeit) zeigt die Anzeigeeinrichtung die Uhrzeit an.
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Bei Betätigen der Zifferntaste oder der Löschtaste C/CE geht die Anzeige von der Rundfunkanzeige in die Rechneranzeige, und bei Betätigen der Zeitabruftaste in die Zeitanzeige über. Auf diese Weise kann die Anzeige automatisch zwischen dem Rechneranzeigevorgang und dem Uhranzeigevorgang umgeschaltet werden.
(15) Ohne Zeitabruftaste ist die Anzeigeeinrichtung im Zusammenhang mit (14) weiterhin automatisch von der Rechneranzeige in die Realzeit-Anzeige umschaltbar, wenn ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist. Wenn der Rundfunkempfänger läuft, kann die Anzeige bei Ablauf eines vorgegebenen Zeitraums von der Kanal- und Frequenzanzeige in eine Realzeit-Anzeige oder eine Anzeige für eine vorgewählte Zeit übergehen. Die Funktionen des Rechners und des Rundfunkempfängers werden bei Ausführung der Zeitanzeige bzw. der Funktionen der Uhr nicht beeinflusst.
(16) In Verbindung mit (15) wird die Rechneranzeige und die Uhranzeige ausgeführt, während der Benutzer Radio hört.
(17) Wenn ein Alarmton nach einer voreinstellbaren Zeit abgeschaltet wird, wird der Rundfunkempfänger eingeschaltet, so dass sich die Wirkung eines Alarm-Rundfunkempfängers ergibt.
(18) Zeichen, Vorzeichen und Symbole auf der Anzeigeeinrichtung können gemeinschaftlich für den Rechner, den Rundfunkempfänger und die Uhr verwendet werden. Beispielsweise kann das "A" des "AM"-Zeichens für das Radio auch als Batterie-Alarmzeichen, und das "M" des "AM"- oder »FM··-Zeicheηs auch bei einer Speicheranzeige zur Kennzeichnung benutzt werden. Eine solche gemeinsame Verwendung von Zeichen, Symbolen oder Buchstaben ermöglicht eine geringere
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Anzahl an erforderlichen Anzeigesegmenten und Anschlüssen an der Anzeigeeinrichtung.
(19) Einstellschalter sind vorgesehen, um Radiokanäle und Alarmzeitpunkte sowie die Uhr auf die richtige Zeit einzustellen.
(20) Wenn eine fccHLAF| -Taste betätigt wird, wenn das Radio eingeschaltet ist, kann der Zeitraum (beispielsweise 60 Minuten) festgelegt werden, nachdem der Rundfunkempfänger ausgeschaltet wird. Dieser Zeitraum kann dadurch verändert werden, indem die SCHLAF -Taste unterschiedlich lang gedruckt bleibt.
(21) Es können nur Rundfunkfrequenzen gewählt werden und beispielsweise kann der nächsthöhere Kanal durch Betätigen einer Vorlauftaste oder durch kontinuierliches Drücken der Vorlauftaste eine Sekunde lang gewählt werden. Wenn der Benutzer ein bestimmtes Rundfunkprogramm hören will, braucht er daher nur die Taste freizugeben.
(22) Alle voreingestellten Kanäle (beispielsweise die Kanäle KAN,, bis KAN^) können jeweils innerhalb von wenigen Sekunden abgetastet bzw. abgefragt werden.
(23) Die Kanalkennzeichnungszahlen werden gegenüber den Zahlen für die Zeitanzeige oder den Zahlen für die Frequenzanzeige dadurch unterschieden, dass ein Kanal-Zeichen, beispielsweise "ch" auf der Anzeigeeinrichtung zwischen den Ziffern, wie beispielsweise 2ch 12-28. 6ch 106.85 FH, auftritt.
(24) Bei der Betätigung von Tasten für den Rundfunkempfänger können auch Fehleranzeigen auftreten. Ein Fehler wird visuell beispielsweise dann angezeigt, wenn [δ] /U Q Lü
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nacheinander irrtümlich anstelle der Einstellung 85·1 MHz im FM-Band eingetastet wird.
(25) Ein Dämpfungssignal wird einer Tonverstärkerschaltung zugeleitet, um harte, grelle Geräusche oder Töne im ausgeschalteten Zustand zu vermeiden, sofort nachdem das Radio ausgeschaltet wird.
(26) Auf der gemeinsamen Anzeigeeinrichtung wird ein Rundfunkbatteriealarm visuell angezeigt, um den Benutzer darauf hinzuweisen, wann die Rundfunkbatterie ausgetauscht werden muss.
(27) Wenn die Empfangsfrequenz nicht mit einer Frequenz der richtigen Rundfunkfrequenzen übereinstimmt, wird diese Empfangsfrequenz korrigiert und ein Suchlauf begonnen. Wenn eine nicht benutzbare Rundfunkfrequenz durch Betätigen der Zifferntasten gewählt und danach ein Suchvorgang von Hand oder ein automatischer bzw. Selbstsuchlauf durchgeführt wird, wird die Empfangsfrequenz jeweils um 10 kHz erhöht oder erniedrigt, ohne dass sie in genauer Übereinstimmung mit der benutzbaren Rundfunkfrequenz gebracht wird. Dadurch wird vermieden, dass überhaupt keine Empfangsstation empfangen werden kann.
(28) Der Rundfunkempfängerabschnitt ist auf die unterschiedlichen Rundfunkfrequenzzuteilungen in den unterschiedlichen örtlichen Gebieten selbsteinstellbar. Das Mittelwellen- bzw. AM-Frequenzband befindet sich in der ganzen Welt im selben Bereich von 522 kHz bis 1620 kHz. Dagegen beträgt die Frequenz von Kanal zu Kanal in den USA und Japan 10 kHz und in Europa 9 kHz.
Bei UKW- bzw. FM-Empfang weisen der Frequenzbereich und die Frequenz von Kanal zu Kanal folgende Werte auf:
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Japan: 75,0 - 90,0 MHz, 100 kHz USA: 87,0 - 109.4 MHz, 200 kHz Europa: 87,0 - 109,^9 MHz, 50 kHz.
(29) Im Zusammenhang mit dem Rundfunkempfänger sind verschiedene Tasten, beispielsweise die Selbstsuchlauftaste, die Kanaldurchlauftaste, die Kanaltaste, die |am] -Taste zusätzlich zu den Ziffenrtasten und den Funktionstasten für die Rechenvorgänge auf dem Tastenfeld vorgesehen, so dass die verschiedenen Tasten besser bedient bzw. gedrückt werden können.
(30) Mit der Alarmfunktion kann nicht nur ein Alarmton zu einer einstellbaren Alarmzeit erzeugt, sondern auch ein Dämpfungssignal an die Tonverstärkerschaltung im Rundfunkempfänger abgegeben werden, um zu verhindern, dass gleichzeitig der Alarmton und der Rundfunkprogrammempfangston abgegeben werden.
(31) Nachdem der Alarmton einen vorgegebenen Zeitraum lang kontinuierlich abgegeben wurde, wird der Rundfunkempfänger eingeschaltet und der Alarmton wird durch Betätigen der Rundfunk-Ein/Aus-Taste unterbrochen. Wenn auch der Rundfunkempfänger ausgeschaltet werden soll, muss die Ein-/ Aus-Taste zweimal betätigt werden.
(32) Eine Frequenzanzeige (beispielsweise "F" des Zeichens FM für den UKV- bzw. FM-Empfang) und eine Zeitanzeige (beispielsweise "P" des Zeichens "PM") können dadurch geschaffen werden, dass eine bestimmte Kombination von Segmenten der Anzeigeeinrichtung eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.
(33) Das gesamte Gerät kann als Antennendetektor dienen, da der Benutzer den Rechner verwenden kann, während er gleichzeitig Rundfunk hört.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein elektronisches Gerät gemäss einer Ausführungsform der Erfindung in Aufsicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des gesaraten, in Fig. 1 dargestellten Geräts,
Fig-3A bis 3D logische Verdrahtungsschaltungen für ein Ausführungsbeispiel eines Mikroprozessors, der in dem Gerät verwendet wird,
Fig. 4- eine Darstellung, wie die Fig. 3A bis 3D zusammengehören,
Fig. 5 die Ausführungsform eines Random-Speichers im Mikroprozessor,
Fig. 6 bis 12 Flussdiagramme, die die Arbeitsweise des
Geräts wiedergeben,
Fig.13 eine Gruppe von Anzeigesegmenten auf dem Gerät, Fig. 14- ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den jeweiligen Tasten und ihren Definitionen bzw. Funktionen wiedergibt,
Fig.15(A) ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen dem LSI-Mikroporzessor und einer PLL-Schaltung wiedergibt,
Fig.15(B) Formen der Ausgangs-Impulssignale, die die PLL-Schaltung abgibt,
Fig.16 ein Eingabepufferregister der PLL-Schaltung, Fig.17 ein Diagramm, das dazu dient, den Frequenzsuchvorgang zu erläutern,
Fig.18 ein Diagramm, das dazu dient, den Empfangsfrequenzkorrekturvorgang zu erläutern,
Fig.19 eine perspektivische Darstellung der Antennenanordnung beim beschriebenen Gerät, Fig.20(a) das Tastenfeld des Geräts bei Verwendung als
Rechner in Aufsicht,
Fig.20(B) das Tastenfeld des Geräts bei Verwendung als Uhr in Aufsicht, und
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Fig.21 ein weiteres Beispiel für das Tastenfeld in Aufsicht.
Das Geräteäussere und das Tastenfeld
Fig. 1 zeigt ein elektronisches Gerät gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei dem auf einem ersten Anzeigeabschnitt S^ die im angelsächsischen Sprachgebrauch übliche Tageszeitangabe AM oder PM für die Zeitanzeige, ein AM- (Mittelwellen-) oder FM-(UKW-)-Empfangsband, ein Speicher M, ein Batteriealarm M und ein Minus- zeichen angezeigt werden kann. Auf einem zweiten Anzeigeabschnitt Sp werden die Rechenergebnisse, die Zeit, die Kanäle und die Empfangsfrequenzen angezeigt. Ein dritter Anzeigeabschnitt S, weist entweder eine Alarmanzeige bei der Erzeugung eines Alarmtons oder bei der Einschaltung einer Funktion des Rundfunkempfängers zu einem vorgewählten Zeitpunkt, eine Zeitanzeige bei Einschalten des Rundfunkempfängers zu einem vorgewählten Zeitpunkt, oder eine Anzeige für den Spannungsabfall beim Rundfunkempfänger auf.
Ein Symbol Γ+Ί ist eine Anzeige, die die Radiobatterie betrifft, und die gelöscht wird, wenn die Batteriespannung unter einem vorgegebenen Wert absinkt, bei dem ein Osziallator nicht mehr schwingt. Ein Funktionswahlschalter S^ dient dazu, den Realzeit-, Alarm-, Zeit- oder Kanaleinstellbetriebszustand und den Rundfunk-Uhr- oder Rechnerbetrieb zu wählen.
Die Tasten Sc- umfassen Ziffertasten, Funktionstasten und Zeiteinstelltasten. Die dem Rundfunkempfänger zugeordneten Bedienungstasten Sg umfassen eine JEIN-/AUS [-Taste. eine ISCHLAF! -Taste, eine Vorlauf- bzw. Aufwärts [ -»[Taste, eine Rücklauf- bzw. Abwärts |<— !Taste, eine Selbstsuchlauftaste, eine Kanaltaste, eine Kanaldurchlauftaste und so weiter. Der Bedienungsknopf zur Einstellung der Lautstärke ist mit dem Bezugszeichen Sr7 und die ganze Anzeigeeinrichtung mit DSP versehen.
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Tastenbetätigung
Vornahme einer Zeitkorrektur
Tastenbetätigung
Anzeige
Bemerkungen
10
10 80 25
10 - 00 00
10 - 30 00
10 - 30 25
10 - 30 25
ίο Ist Dl
[MTN]
25Isek|
[ImI1
ItktI
10 - 00 00 10 - 30 00 10 - 30 25 24-Stunden-System
12-Stunden-
IAM)-, [FMj-Tasten können zu irgendeinem gewünschten Zeitpunkt betätigt werden.
Alarmeinstellung, Taktgeber- bzw. Stoppuhr (Timer-)-Einstellung
20
25
Ist β
IETn]
[καν 3|
[STJl
[HTn]
[KAN 5I
ITIMER I
11 - 00 00 11 - 27 00 3ch 11 - 27
5ch
ch
00 00 12 00 12 00 9 - 12 9 - 12
(PM PM Stunden, Minuten und Stunden-System werden in derselben Weise wie zuvor eingestellt (Realzeit-Anzeige in 8 Sekunden)
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3) Rundfunk-Bedienung und Einstellen mittels Ziffertasten
IEIN-/AUSJ
10
830
EINSTELL- 1310 VORGANG
522 830
830
AM
ΛΜ
1310
AR"
1 ch 1310
AM
(sofort nach dem Batterieaustausch)
Empfang bei 830 kHz (Realzeitanzeige in 8 Sekunden)
Λ) Schlaf-Taste
15
20
!schlafI
Taste freigeben
60-00 ' Zeit- bzw. Uhr-Anzeige
in 1 Sekunde
(SCHLAF I
Taste bleibt ge
drückt
Taste freigeben
60 - 00
50 - 00
40 - 00
30 - 00
1 Sekunde später
Il
Il
Zeit- bzw. Uhr-Anzeige
in 1 Sekunde
5) Radiobedienung und Einstellen mittels Ziffertasten
25
30
1010AM Empfang des vorher
EIN-/AUS 830
830 AM
gehenden Kanals
Empfang bei 830 kHz
(Zeitanzeige in
8 Sekunden)
85 1FM Empfang bei 85Λ1 MHz (FM]
830
[ämI
Ich 1310AM 1310 kHz im Kanal 1
eingestellt (AM)
85,1
EINSTELL- 1310 lÄffl
VORGANG IKAN1I
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[6) Abstimmung durch Selbstsuchlauf
IEIN-/AUSj
SELBST-SUCHLAUF
SELBSTSUCHLAUF
1310'
1310 -> 1420
AM
1420 -> 1480
AM Empfang des vorhergehenden Kanals
die Frequenz wird erhöht
hört auf, sobald auf der richtigen Frequenz empfangen wird
7) Abstimmung durch[ -»[(Vorlauf)-, [ <- !(Rücklauf) Tasten
[EIN-/AUSI !RÜCKLAUF I
Taste freigeben
1480
AM
1470
AM Empfang des vorhergehenden Kanals
Frequenz von Kanal zu Kanal (10 kHz)
Rücklauf
[rücklauf
bleibt gedrückt
Taste freigeben
1460 1450
1440 1430
AM AM
AM AM 1 Sekunde später
VORLAUF
1440
AM 10 kHz Vorlauf bzw. höher
Abstimmung durch Kanaltasten
Ich 1310Ali
4ch 1010AM
Empfang des vorher
gehenden Kanals
Empfang des vorher
gehenden Kanals
EIN-/AUS
|KAN11
IKAN4I
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.9) Abstimmung durch Kanaltaste
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1010AI1 Empfang des vorher
EIN-/AUSI gehenden Kanals
6ch 85,1™ 5 Sekunden später
5ch 1310AU Il
KAN
DURCICAUF
4ch 1010AM wählt einen Kanal
KAN
DURCHLAUF
10
Die jeweiligen Kanäle können nicht nur mit den Zifferntasten, sondern auch durch den Einstellvorgang (set mode) nach Wahl durch irgendeinen der Abläufe (^-(^eingestellt werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des gesamten Geräts,
das als wesentlichen Bestandteil einen Mikroprozessor
CPU aufweist, der den vom Quarzoszillator XTp kommenden Zeitstandard bzw. die Frequenz des Quarzoszillators XTp in ein Ein-Sekunden-Signal für die Uhr- und Zeiigeber-
bzw. Stoppuhrfunktionen herunterteilt, die Rechenoperationen mit den Daten ausführt, die über ein Tastenfeld K
eingegeben werden und für die Rechnerfunktionen Rechenergebnisse der Anzeigeeinrichtung DSP bereitstellt sowie einen PLL-(Phase-Locked-Loop)-Kreis mit Teilerwerten
schafft, die den jeweiligen Empfangsfrequenzen entsprechen. Weiterhin ist ein Betriebswahl schalter SK (entsprechend dem Betriebswahlschalter S^ von Fig. 1) ein Tonerzeuger XS, der bei Betätigen einer Taste einen Tons erzeugt,
sowie ein Alarmton- und ein Rundfunkempfängerabschnitt
RAD vorgesehen. Die PLL-Schaltung entscheidet gemäss
den vom Mikroprozessor kommenden Teilerwerten über die Abstimmfrequenz des Rundfunkempfängerabschnitts. Der Rundfunkempfängerabschnitt RAD ist in einen AM-(Mittelwellen-)-Empfängerteil AMR und einen FM-(UKW-)-Empfängerteil FMR unterteilt, die jeweils einen Hochfrequenzverstärker RFA^
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und RFA2, einen Mischer MX^ und MX2, einen Oszillator OSC1 und OSC0 sowie eine veränderliche Kapazitätsdiode TD^ und TD2 aufweisen. Der Rundfunkempfängerabschnitt umfasst weiterhin einen FM-Zwischenfrequenzverstärker und Demodulator IFDT, einen Schmalband-Zwischenfrequenzverstärker NIF, einen Demodulator DET,,, einen Gleichstromverstärker DCA^, an dessen Ausgang eine binäre "1" bei Empfang eines FM-Rundfunkprogramms auftritt, einen Pufferverstärker BUF sowie einen Frequenzteiler PRS. Die Oszillatorfrequenz des Oszillators OSC^ gelangt an die PLL-Schaltung. Der AM-Erapfängerteil umfasst einen Zwischenfrequenzverstärker IFA, einen Demodulator DET- sowie einen Gleichstromverstärker DCA2, an dessen Ausgang eine binäre "1" bei Empfang eines AM-Rundfunkprogramms auftritt. Bei Empfang eines FM-Rundfunkprogramms wird das Ausgangssignal des Gleichstroraverstärkers DCA^ und bei Empfang eines AM-Rundfunkprogramms wird das Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers DCAp mittels einer Torschaltung SW an den Mikroprozessor CPU geleitet. Ein Tonverstärker AFA verstärkt ein Tonsignal und steuert einen Lautsprecher SP, und wenn der Mikroprozessor CPU ein Dämpfungssignal SM abgibt, wird der Lautsprecher abgeschaltet. Die Schaltungsstufen HlF, DET und DCA1 bilden für den FM-Empfängerteil, und die Schaltungsstufen DET2 und DCA2 für den AM-Empfängerteil eine Rausch- bzw. Geräuschsperre. Die Torstufe SW steht mit der AM-/FM-Wahl im Zusammenhang. Wenn ein AM-Rundfunkprogramm mit hoher Intensität empfangen wird, tritt am Ausgang der Schaltungsstufe DCAp oder am Eingang des Mikroprozessors eine binäre "1", anderenfalls
JO eine binäre "0", also bei FM-Empfang auf.
Wenn der Benutzer ein AMj-(MJt te !wellen-)-Rundfunkprogramm auf 1310 kHz hören will, betätigt er die entsprechenden Tasten |eiK-/Aus| 0, [j, 0, [Ö] und [AM] von Hand, so dass der Mikroprozessor der PLL-Schaltung den Teilerwert "1765" bereitstellt. Bei Betätigen der (ÄM-Taste bringt der Mikro-
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prozessor GPU den Rundfunkempfänger auf AM-(Mittelwellen)-Empfangsbetrieb. Die PLL-Schaltung teilt die Schwingungsfrequenz herunter. Wenn Übereinstimmung herrscht, stellt sich die Empfangsoszillatorfrequenz auf 1765 kHz ein. Da die Zwischenfrequenz für den AM-Empfang bei 4-55 kHz liegt, ist die gewünschte Frequenz von I310 kHz erreicht.
Aufbau des Prozessors
Fig. 3, die aus den Teilfig. 4A bis 4-D besteht, zeigt einen logischen Verdrahtungsplan eines Beispiels für ein Mikroprozessorschema in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 zeigt, wie die Fig. 3A bis 3D? die den Prozessor betreffen, zusammengehören. Nachfolgend soll der logische Aufbau des Prozessors bzw. die Prozessorstruktur beschrieben werden.
Bei einem Random-Speicher RAM mit einer 4-Bit-Eingabe- und -Ausgabe-Kapazität kann auf eine bestimmte Ziffernstelle zugegriffen werden, die durch eine Ziffernstellenadresse und eine Dateiadresse festgelegt ist. Der Random-Speicher weist einen Ziffernstellenadressenzähler BL, einen Ziffernstellenadressendecodierer DC^, einen Dateiadressenzähler BM, einen Dateiadressendecodierer DC- und einen Addierer AD^ auf, der bei Auftreten eines Steuerbefehls 14 als Addierer und bei nicht vorhandenem Steuerbefehl 14 als Subtrahierer dient. Der Random-Speicher weist weiterhin einen zweiten Addierer ADp und ein Tor G. auf, um einem Eingang des Addierers/Subtrahierers Aüxj entweder eine Ziffer "1" oder einen Operanden I. bereitzustellen, und um I bei Auftraten eines Steuerbefehls T^ I. bei Auftreten eines Steuerbefehls Qö)bereitzustellen. Ein Eingabetor Gp ^st ^r den Speicherziffernstellenadressenzähler BL vorgesehen, der bei Auftreten des Steuerbefehls nO) das Ausgangssignal des Addierers/Subtrahierers ADx. bei Auftreten des Steuerbefehls (Vy den Operanden I. und bei Auftreten des Steuerbefehls M^einen weiteren Operanden Ig durchlässt. Ein Tor G, lässt eine Ziffer "1" bei Auftraten eines Befehls Qoder den Operanden I. bei Auftreten eines BefehlsQj^an den Eingang des Addierers/Subtrahierers durch. Ein Tor G^ ist ein Eingabetor für den Speicherdateiadressenzähler BM, der bei Auftreten des Befehls^^)das Ausgangssignal des Addierers AD , bei Auftreten des Befehls (β) den Operanden
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IA und bei Auftreten des Befehls(9)die Inhalte eines Akkumulators ACC durchlässt. Weiterhin ist für den Speicher HAM ein Dateiauswahltor Gc vorgesehen. Ein Decodierer DCi übersetzt den Operanden I. und stellt einem Tor G& ein gewünschtes Bit kennzeichnendes Signal bereit. Das Tor Gg umfasst eine Schaltungsanordnung, die bei Auftreten eines Steuerbefehls(g)einen Binärcode "1" in eine bestimmte Bitstelle des durch den Operandendecodierer DC, bezeichneten Speichers, und bei Auftreten eines Steuerbefehls^) einen Binärcode "D" in eine bestimmte, durch den Cperandendecodierer DC* bezeichnete Bit stelle eingibt. Bei Auftreten eines Be fehl s@ werden die Inhalte des Akkumulators ACC ausgelesen.
Der einem Festwertspeicher ROM zugeordnete Programmzähler PL bezeichnet einen gewünschten Schritt im Festwertspeicher ROM.
Der Festwertspeicher ROM umfasst weiterhin einen Schrittzugriff sdecodierer DC^ und ein Ausgangstor Gn, der die Übertragung des Ausgangssignals des Festwertspeichers ROM an einen Befehlsdecodierer DCc sperrt, wenn ein Prüf-Flip-Flop F/F J gesetzt ist. Der Befehledecodierer DCc decodiert die vom Festwertspeicher kommenden Codes und teilt sie in einen Operationscodebereich IQ und Cperandenbereiche IA und Ig auf, wobei der Operationscode in irgendwelche Steuerbefehle (J)bis (|i) decodiert wird. Der Decodierer DCc gibt weiterhin den Operanden IA oder Iß aus, wenn festgestellt wird, dass ein Operationscode von einem Operanden begleitet wird. Ein Addierer AD, erhöht die Inhalte des Programmzählers PL schrittweise um eins. Ein Eingangstor Go, das dem Programmzähler PL zugeordnet ist, stellt bei Auftreten des Befehls (20) den Operanden I» bereit und überträgt beim Auftreten des Befehls(6i) die Inhalte eines Programmstapelregisters SP. Während die Befehle (29), (öl) und(§Q) abgearbeitet werden, kann kein Auegangswert des Addierers AD5 übertragen werden. Wenn die Befehle (^), (£R) und (oO) jedoch nicht ausgeführt werden, wird der Ausgangswert des Addierers AD, übertragen und "1" automatisch in die In-
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halte des Programmzählers PL eingegeben. Ein Kennzeichen-Flip-Flop weist ein Eingangstor Gq auf, das bei Auftreten des Befehls (^T) den Binärcode "1" und bei Auftreten des Befehls (^Q) den Binärcode "0" in den Kennzeichen-Flip-Flop FC eingibt. Ein das Schlüsselsignal bereitstellendes Tor G^0 stellt den Ausgangswert des Speicherziffernstellenadressendecodierers DC^ ohne eine Änderung bereit, wenn der Kennzeichen-Flip-Flop FC rückgesetzt (O) ist, und es macht alle Ausgangswerte 1^- In zu "1", was für ein Ausgangswert auch immer vom Speicherziffernstellenadressendecodierer DC1 bereitgestellt wird, wenn der Kennzeichen-Flip-Flop FC gesetzt (1) ist. Der Akkumulator ACC ist 4 Bits lang und ein Zwischenspeicherregister X ist ebenfalls 4 Bit lang. Ein Eingangstor G^ für das Zwischenspeicherregister X überträgt die Inhalte des Akkumulators ACC bei Auftreten des Befehls (29) und bei Auftreten des Befehls (59J die Inhalte des Stapelregisters SX. Ein Addierer AD^ führt eine binäre Addition der Inhalte des Akkumulators ACC und anderer Daten aus. Am Ausgang C^ des Addierers AD^ tritt der Binärwert "1" auf, wenn die vierte Bit-Binäraddition zu einem Übertrag führt. Einem Ubertrag-Flip-Flop C ist ein Eingangstor G^p zugeordnet, das bei Vorhandensein des Binärwertes "1" am Ausgang C^ für den 4 Bit-Übertrag im Übertrag-Flip-Flop C den Binärwert "1" setzt, und im Übertrag-Flip-Flop C den Binärwert "0" setzt, wenn am Ausgang C^ für den Übertrag des vierten Bits kein Binärwert "1" auftritt. Bei Auftreten des Befehls (gi) wird der Binärwert "1" und bei Auftreten des Befehls (22) wird der Binärwert "0" im Ubertrag-Flip-Flop C gesetzt. Ein Übertrag (C)-Eingabetor G^8 bewirkt, dass der Addierer AD^ bei Auf-
treten des Befehls (2^) Binäradditionen mit einem übertrag durchführt und den Ausgangswert des Träger-Flip-Flops C in den Addierer AD^+ überträgt. Ein Eingabetor G^ ist für den Addierer AD^ vorgesehen und dieses Eingabetor G^ überträgt bei Auftreten des Befehls(gj) das Ausgangssignal des Random-Speichers RAM und bei Auftreten des Befehls (24) den Operanden
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ΙΑ· Ein Ausgabepufferregister F weist eine Kapazität von 4 Bit, sowie ein Eingabetor auf, das die Inhalte des Akkumulators ACC bei Auftreten eines Befehls \$Λ) iQ F eingibt. Der Ausgabedecodierer SD decodiert die Inhalte des Ausgabepuffers F in Anzeigesegmentsignale SS1 - SSQ. Ein Ausgabepufferregister W weist eine Schiebeschaltung SHC auf, die den Gesamtbitinhalt des Ausgabepufferregisters W bei Auftreten des Befehls (32) oder (33) jedes Mal um eins nach rechts verschiebt. Das Eingangstor G16 für das Ausgabepufferregister W bewirkt, dass der Binärwert "1" bei Auftreten des Befehls (32) und der Binärwert "0" bei Auftreten des Befehls (^3) in die erste Bitstelle des Ausgabepufferregisters W gebracht wird. Unmittelbar bevor "1" oder "0" in die erste Bitstelle des Ausgabepufferregisters W gebracht wird, wird die Ausgabepufferschiebeschaltung SHC wirksam gemacht.
Ein Ausgabesteuerkennzeichen-Flip-Flop N weist ein Eingangstor G^r7 auf, so dass bei Auftreten des BefehlsQi) diesem Flip-Flop eine binäre "1" und bei Auftreten des BefehlsQ^?) eine binäre "0" zugeleitet wird.
Das Pufferregister W weist ein Ausgabesteuertor G1Q auf, das die jeweiligen Bit-Ausgabewerte des Pufferregisters W nur einmal bereitstellt, wenn der Kennzeichen-Flip-Flop N gesetzt (1) ist. Weiterhin sind ein Prüf-Flip-Flop J, Inverter IV^ - IV4 und ein Eingangstor G1Q für den Prüf-Flip-Flop J vorgesehen, um den Binärzustand eines Eingangssignals KN1
bei Auftreten des Befehls(S^) in den Prüf-Flip-Flop J zu übertragen. Wenn KN1=O ist, wird J=1, weil eine Inversion ias Inverter IV^ vorgenommen wird. Ein Eingangstor G2Q ^r den Prüf-Flip-Flop J überträgt bei Auftreten des Befehls (38) den Binärzustand des Eingangssignals O2 ^n den Prüf-Flip-Flop J. Wenn KF1= 0 ist, so ist J=1, weil der Inverter IV, eine Invertierung durchführt. Ein Eingangstor G22 für den Prüf-Flip-Flop J überträgt den Binärzustand des Eingangssignals KF2 bei Auftreten des Befehls (3$) in den Prüf-Flip-Flop J.
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Wenn KF2=O ist, so ist J=1, weil im Inverter IV^, eine Inversion durchgeführt wird. Für den Prüf-Flip-Flop J ist ein Eingangstor G-, vorgesehen, das den Binärzustand eines Eingangssignals AK bei Auftreten des Befehls (40) in den Prüf-Flip-Flop J bringt. Wenn AK=1ist, so ist J=1. Für den Prüf-Flip-Flop J ist ein Eingangstor Gp^ vorgesehen, der den Binärzustand eines Eingangssignals TAB bei Auftreten eines Befehls (4i) in den Prüf-Flip-Flop J bringt. Wenn TAB=I ist, so ist J=1. Ein Tor G2,- ist dazu vorgesehen, den Prüf-Flip-
Flop J bei Auftreten eines Befehls(42) zu setzen. Ein Vergleicher V^ vergleicht die Inhalte des Speicherziffernstellenadressenzählers BL mit vorgegebenen Daten und stellt ein Ausgangssignal "1" bereit, wenn Übereinstimmung herrscht. Der Vergleicher V^ wird wirksam, wenn ein Befehl (43) oder (44) auftritt. Die zu vergleichenden Daten werden von einem Tor Gpg bereitgestellt, das als Eingabetor für den Vergleicher V,. dient. Die zu vergleichenden Daten n^ sind ein spezifischer höherer Adressenwert, der häufig bei Steuerung des RAMs vorhanden ist. n- und np werden zur Vergleichszwecken bei
Auftreten des Befehls (43) bzw. (44) erzeugt.
Für den Entscheidungs-Flip-Flops J ist ein Eingangstor G31-, vorgesehen, das eine binäre "1" bei Auftreten eines Befehls (4J) in den Entscheidungs-Flip-Flop J eingibt, wenn der Übertrag-Flip-Flop C gesetzt ist bzw. den Binärwert "1" aufweist.
Ein Decodierer DCg decodiert den Operanden I. und trägt zu.den Entscheidungen bei, je nachdem, ob die Inhalte einer gewünschten Bitstelle des Random-Speichers RAM binäre "1" sind. Ein Tor Gpo bringt die Inhalte des Random-Speiehers RAN entsprechend der Kennzeichnung durch den Operandendecodierer DCg in den Prüf-Flip-Flop, wenn ein Befehl (u&) auftritt. Wenn die bezeichnete Bitstelle des Random-Speichers eine binäre "1" ist, so ist J=1. Ein Vergleicher V2 entscheidet, ob die Inhalte des Akkumulators ACC gleich dem Operanden I* sind,
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und stellt einen Ausgangswert "1" bereit, wenn Gleichheit festgestellt wurde. Der Vergleicher V2 wird mit einem Befehl (47) in Funktion gesetzt. Ein Vergleicher Ί-, entscheidet bei Auftreten eines Befehls(^), ob die Inhalte des Speicherziffernstellenadressenzahlers BL gleich dem Operanden I.
sind und gibt einen Ausgangswert "1" ab, wenn die Gleichheit festgestellt wird. Ein Vergleicher V^ entscheidet, ob die Inhalte des Akkumulators ACC mit den Inhalten des Random-Speichere RAM übereinstimmen und gibt bei Übereinstimmung einen Ausgangswert "1" ab. Ein Tor G2Q überträgt den vierten Bitübertrag C^, der während der Additionen auftritt, in den Prüf-Flip-Flop J. Der Übertrag C^ wird bei Auftreten eines Befehls(50) in den Flip-Flop J gebracht. Bei Auftreten des Übertrags C^ ist J=1. Ein Eingangstor G-,* eines Kennzeichen-
Flip-Flop FA stellt bei Auftreten eines Befehls($2) den Ausgangswert "1" und bei Auftreten eines Befehls(53)den Auegangswert "O" bereit. Ein Eingangstor G^2 dient dazu, den Prüf-Flip-Flop J zu setzen, wenn der Kennzeichen-Flip-Flop FA den Binärwert "T' aufweist. Ein Eingangstor G^* eines Kennzeichen-Flip-Flops Fß gibt bei Auftreten eines Befehls^55) den Ausgangswert "1" und bei Auftreten eines Befehls06/ den Ausgangswert "O" ab. Ein Eingangsgate G^ für den Prüf-Flip-Flop J überträgt die Inhalte des Kennzeichen-Flip-Flops FB in den Flip-Flop J, wenn ein Befehl(54) auftritt. Ein dem Prüf-Flip-Flop J zugeordnetes Eingangstor G,c überträgt bei Auftreten eines Befehls U9) die Inhalte eines Eingangs B. Wenn b=1 ist, so ist J=1. Ein dem Akkumulator ACC zugeordnetes Eingabetor G^g überträgt bei Auftreten eines Befehls(2o) den Eingangswert des Addierers AD4 und bei Auftreten eines
Befehls(27) die Inhalte des Akkumulators ACC, nachdem diese in einen Inverter IVc invertiert worden sind. Mit einem Befehl (S) werden die Inhalte des Speicher 28, mit einem Befehl(i^) der Operand 1^, mit einem Befehl(5^) die 4 Bit-Eingangswerte k^ - k^ und mit einem Befehl(59) die Inhalte des Stapelregisters SA übertragen. Ein Stapelregister SA gibt die Auegangswerte des vorliegenden Systems nach aussen ab. Ein Stapelre-
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gister SX gibt ebenfalls die Ausgangssignale des Systems nach aussen ab. Ein dem Stapelregister SA zugeordnetes Eingabetor G,™ überträgt bei Auftreten eines Befehls (58) die Inhalte des Akkumulators AGC. Ein dem Stapelregister SX zugeordnetes Eingangstor G,Q überträgt die Inhalte des Zwischenspeicherregisters C. Ein Programmstapelregister SP weist ein Eingabetor G™ auf, das die Inhalte des Programmzählers PL, der mit dem Addierer um "1" schrittweise weitergezählt wird, in das Programmstapelregister eingibt.
Io Tabelle 1 sind als Beispiel die Befehlscodes, die im Festwertspeicher ROM des Prozessors enthalten sind, sowie der Name und die Funktion der Befehlscodes, sowie die auf Grund der Befehlscodes erzeugten Steuerbefehle aufgelistet, wobei A die Befehlscodes, B die Befehlsnamen, G die Befehlsbeschreibung und D die Prozessor-Steuerbefehle sind.
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Tabelle 1
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SKIP
AD 23,
ADC
ADCSK , (Sj), @, (5θ),(ϊ)
ADI
LO Ll L2
DC 24, ßÖ, (5
SC
RC
SM
RM
COMA
LDI
(28), (8
LI (28), (8
' θ
XD
XI (20/4Cs),
XD
LBLI
LB
O. Θ
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Tabelle 1 (Fortstezung)
ABLI
&, ©, Θ
22 23 24 25 26
ABMI
O-
SKC
SKM
SKBI
27 28
SKAI
SKAM
29
SKN,
30
SKN.
31
SKFn
32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47
SKF,
SKAK
SKTAB
SKFA
SKFB
WIS
WIR
NPS
NPR
ATF
LXA
XAX
29, 00)
SFA
RFA
SFB
RFB
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Tabelle 1
(Fortsetzung)
48 : 1O 1A 1O SFC 17
49 [
η
RFC 18
50 1O SKB 19
51 1O KTA 57
52 1O STPO 58
53 1O EXPO 58, 59
54 1O TML 62, 20
55 RIT 61
Beschreibung der Befehle (G)
(1) SKIP (Sprung)
Es wird nur der Programmzähler PL schrittweise erhöht, ohne dass der nächste Programmschrittbefehl ausgeführt wird, so dass ein Programmschritt übersprungen wird.
(2) AD
Eine binäre Addition wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC und dem Inhalt des Random-Speichers RAM durchgeführt, und das Ergebnis der Addition wird wieder in den Akkumulator ACC neu eingegeben.
(3) ADC
Eine binäre Addition wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC, dem Speicher RAM und dem Ubertrag-Flip-Flop C vorgenommen, und das Ergebnis dieser Addition wird wieder in den Akkumulator ACC eingegeben.
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ADCSK
Eine binäre Addition wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC, des Speichers RAM und der Ubertrag-Flip-Flops C durchgeführt, und das Additionsergebnis wird wieder in den Akkumulator ACC eingegeben. Wenn der vierte Bit-Übertrag C^, im Summenergebnis auftritt, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(5) ADI
Eine binäre Addition wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC und des Operanden I. vorgenommen, und das Ergebnis dieser Addition wird in den Akkumulator ACC eingegeben. Wenn bei der Addition der vierte Bitübertrag C^ auftritt, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(6) DC
Der Operand I. wird auf "1010" festgelegt (was einer Dezimalzahl "10" entspricht) und eine binäre Addition wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC und de s Operanden IA in derselben Weise wie bei dem ADI-Befehl vorgenommen. Die Dezimalzahl 10 wird zum Inhalt des Akkumulators ACC zuaddiert und das Ergebnis dieser Addition wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
(7) SC
Der Übertrag-Flip-Flop C wird gesetzt (der Binärwert "1" wird in den Übertrag-Flip-Flop C eingegeben).
(8) RC
Der Übertrag-Flip-Flop C wird rückgesetzt (der Binärwert "0" wird in den Übertrag-Flip-Flop C eingegeben).
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(9) SM
Der Inhalt des Operanden I. wird decodiert, um auf eine gewünschte Bit-Stelle des Speichers, die durch den Operanden bezeichnet ist, zuzugreifen ("1" wird eingegeben).
(10) EM
Der Inhalt des Operanden I. wird interpretiert, um eine gewünschte Bit-Stelle des durch den Operanden bezeichneten Speichers rückzusetzen ("O" wird eingegeben).
(11) COMA
Die jeweiligen Bits des Akkumulators ACC werden invertiert, und das sich ergebende Komplement zu "15" wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
(12) LDI
Der Operand I^ wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
(13) L
Der Inhalt des Speichers RAM wird in den Akkumulator ACC und der Inhalt des Operanden I^ in den Dateiadressenzähler BM gebracht.
(14) LI
Der Inhalt des Speichers RAM wird in den Akkumulator ACC und der Inhalt des Operanden I. wird in den Speicherdateiadressenzählers BM gebracht. Gleichzeitig wird der Speicherziffernstellenadressenzähler BL um eins erhöht. Wenn der Inhalt dieses Zählers BL mit dem vorgewählten Wert n^ übereinstimmt, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
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(15) XD
Der Inhalt des Speichers RAM wird durch den Inhalt des Akkumulators ACC ersetzt, und der Operand I. wird in den Speicherdateiadressenzähler BM gebracht. Der Speicherziffernstellenadressenzahler BL wird um eins erhöht. Wenn der Inhalt dieses Zählers BL mit dem vorgegebenen Wert n2 übereinstimmt, wird ein nächster Programmschritt übersprungen.
(16) X
Der Inhalt des Speichers RAM wird gegen den Inhalt des Akkumulators ACC ausgetauscht, und der Operand I. wird in den Speicherdateiadressenzähler BM eingegeben.
(17) XI
Der Inhalt des Speichers RAM wird durch den Inhalt des Akkumulators ACC ersetzt, und der Operand I« wird in den Speicherdateiadressenzähler BM eingegeben. Der Speicherzif fernstellenadressenzahler BL wird um eins erhöht, und wenn dieser Vergleich dem vorgegebenen Wert n^ ist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(18) XD
Der Inhalt des Speichers RAM wird durch den Inhalt des Akkumulators ACC ersetzt, und der Operand I. wird in den Speicherdateiadressenzähler BM gegeben. Der Speicherziffernstellenadressenzahler BL wird gleichzeitig um eins erhöht. Wenn der Inhalt dieses Speicherziffenrstellenadressenzahlers BL gleich Ώ2 ist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(19) LBLI
Der Operand I. wird in den Speicherziffernstellenadressenzähler BL eingegeben.
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(20) LB
Der Operand I. wird in den Speicherdateiadressenzähler BM und der Operand B in den Speicherzifferstellenadressenzähler BL gegeben.
(21) ABLI
Der Operand I^ wird dem Inhalt des Speicherziffernstellenadressenzählers BL in einer binären Addition zuaddiert und das Ergebnis in den Speicherziffernstellenadressenzähler BL zurückgebracht. Wenn der Inhalt dieses Zählers BL gleich n^ ist, wird kein weiterer Programmschritt ausgeführt.
(22) ABMI
Der Operand I. wird dem Inhalt des Speicherdateiadressenzählers BM binärmässig zuaddiert und das Ergebnis in diesem Zähler BM gebracht.
(23) T
Der Operand I. wird in den Programmschrittzähler PL gebracht.
(24) SKC
Wenn der Ubertrag-Flip-Flop C den Binärwert "1" aufweist, wird der nächste Programmschritt nicht ausgeführt.
(25) SKM
Der Inhalt des Operanden I. wird decodiert, und ein nächster Programmschritt wird solange übersprungen, wie eine bestimmte Bit-Stelle des Speichers, die durch den Operanden I» bezeichnet ist, den Binärwert "1" aufweist.
(26) SKBI
Der Inhalt des Speicherziffernstellenadressenzählers BL wird dem Operanden I. verglichen, und der nächstfolgende Programin-
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schritt wird übersprungen, wenn Übereinstimmung festgestellt wird.
(27) SKAI
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird mit dem Operanden verglichen, und bei Gleichheit wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(28) SKAM
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird mit dem Inhalt des Random-Speichers RAM verglichen, und wenn die beiden Inhalte einander gleich sind, wird der nächste Programmschritt übersprungen .
(29) SKN1
Wenn das Eingangssignal KN1 den Binärwert "0" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(30) SKN2
Wenn das Eingangssignal KN2 den Binärwert "0" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(31)
Wenn das Eingangssignal KF1 den Binärwert "O" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(32) SKF2
Wenn das Eingangssignal KF2 den Binärwert "0" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(33) SKAK
Wenn das Eingangssignal AK den Binärwert "1" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
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(3*0 SKTAB
Wenn das Eingangssignal TAB den Binärwert "1" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(35) SKFA
Wenn der Kennzeichen-Flip-Flop F/A den Binärwert "1" annimmt, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(36) SKFB
Wenn der Kennzeichen-Flip-Flop Fß den Binärwert "1" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(37) WIS
Der Inhalt des Ausgabepufferregisters W wird um einen Bit nach rechts verschoben und die erste Bit-Stelle (die höchstsignifikante Bit-Stelle) erhält den Wert "1".
(38) WIR
Der Inhalt des Ausgabepufferregisters W wird um ein Bit nach rechts verschoben, und in die erste Bit-Stelle (die höchstwertige Bit-Stelle) wird der Wert "0" eingegeben.
(39) NPS
Der Ausg wird gesetzt (es wird der Binärwert "1" eingegeben).
Der Ausgabesteuer-Flip-Flop N für das Pufferregisters W
(40) NPR
Der Puffe setzt (der Binärwert "O" wird eingegeben),
Der Pufferregister-Ausgabesteuer-Flip-Flop N wird rückge-
(41) ATF
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird in das Ausgabepufferregister F gebracht.
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ORIGINAL INSPECTED
Sharp K.K. 1269-GER-K
- 37 -
(42) LXA
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird in das Zwischenspeicherregister X gebracht.
(43) XAX
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird durch den Inhalt des Zwischen Speicherregisters X ersetzt.
(44) SFA
Der Kennzeichen-Flip-Flop FA wird gesetzt (es wird "1" eingegeben).
(45) RFA
Der Kennzeichen-Flip-Flop FA wird rückgesetzt (es wird der Binärwert "0" eingegeben).
(46) SFB
Der Kennzeichen-Flip-Flop Fß wird gesetzt (es wird der Binärwert "1" eingegeben).
(47) RFB
Der Kennzeichen-Flip-Flop F„ wird rückgesetzt (es wird der Binärwert "0" eingegeben).
(48) SFC
Ein Eingabeprüfkennzeichen-Flip-Flop Fc wird gesetzt (es wird der Binärwert "1" eingegeben).
(49) RFC
Der Eingabeprüfkennzeichen-Flip-Flop ¥Q wird rückgesetzt (es wird der Binärwert "0" eingegeben).
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Sharp K.K. 1269-GER-K
- 38 -
(50) SKB
Wenn ein Eingangswert ß den Binärwert "1" aufweist, wird der nächste Programmschritt übersprungen.
(51) KTA
Die Eingangssignale bzw. -werte k^ - k^ werden in den Akku mulator ACC eingegeben.
(52) STPO
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird in das Stapelregieter SA und der Inhalt des Zwischenspeicherregisters X wird in das Stapelregister SX gebracht.
(53) EXPO
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird durch den Inhalt des Stapelregisters SA und der Inhalt des Zwischenspeicherregisters X wird durch den Inhalt des Stapelregisters SX ersetzt.
(54) TML
Der Inhalt des Programmzählers Pt, der um eins erhöht wurde, wird in das Programmstapelregister SP, und der Operand I^ wird in den Programmzähler PL gebracht.
(55) KIT
Der Inhalt des Programmstapelregisters SP wird in den Programmzähler Py gebracht.
Eine Tabelle 2 gibt den Zusammenhang zwischen den in Fest wertspeicher des Prozessoraufbaus enthaltene Operationscodes und den Operanden wieder.
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Tabelle 2
Sharp K.K. 1269-GER-K
AD —*► 0001011000
ίο
000101111
COMA
1O _
SKBI —9· 0001100010
f0 1A
LB -^ 01001010
zu
zu
Hierbei sind Iq die Operationscodes und I., Ig die Operanden
Wenn beispielsweise der Ausgangswert des Festwertspeichers ROM 10 Bit lang ist, entscheidet der Befehlsdecodierer DCc, ob der Befehl AD oder der Befehl COMA (vgl. Tabelle 1) den Wert "0001011000" oder "0001011111" annimmt, und stellt die Steuerbefehle 23, 26 oder 27 bereit. Der Befehl SKBI ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass die oberen sechs Bits die Binärwerte "000110" aufweisen, wobei die unteren 4 Bits "0010" als Operanden I« und der neunte und zehnte Bit "11" als Operand Iß behandelt wird. Der Operand bildet einen Teil der Befehlswörter und kennzeichnet die Daten und Adressen für die als nächstes nachfolgende Befehle, und der Operand kann als Adressenbereich eines Befehls bezeichnet werden.
Nachfolgend sollen die wichtigsten Bearbeitungs- bzw. Abarbeitungsoperationen (eine Abarbeitungsliste) der Prozessorstruktur im einzelnen beschrieben werden.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
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(ABARBEITUNGSLISTE)
(I) Eine gleiche Zahl N wird in einen bestimmten Bereich des Speichers RAM eingegeben (NNN -*X).
(II) Eine vorgegebene Anzahl an unterschiedlichen Zahlen wird in einem bestimmten Bereich des Speichers eingegeben (N1, N2, N3, ... -*X).
(III) Die Inhalte eines bestimmten Bereiches des Speichers werden in einen anderen Bereich des Speichers übertragen
(IV) Die Inhalte eines bestimmten Bereichs des Speichers werden mit den Inhalten eines anderen Bereichs ausgetauscht (XO-Y).
(V) Eine vorgegebene Zahl N wird binärmässig zum Inhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers addiert oder von ihm abgezogen (X + N).
(VI) Der Inhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers wird dezimalmässig zum Inhalt eines anderen Bereichs addiert (X + Y).
(VII) Der Inhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers wird um eine Ziffer bzw. Stelle verschoben (X rechts, X links).
(VIII) Ein Ein-Bit-Bedingungs-Flip-Flop, der einen bestimmten Bereich des Speichers zugeordnet ist, wird gesetzt oder rückgesetzt (F gesetzt, F rückgesetzt).
(IX) Der Zustand des Ein-Bit-Bedingungs-Flip-Flope, der einem bestimmten Bereich des Speichers zugeordnet ist, wird festgestellt, und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Feststellung des Zustandes des Flip-Flops wird eine als nächstes
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Sharp K.K. 1269-GER-K
- 41 -
folgende Programmadresse geändert.
(X) Es wird festgestellt, ob der Ziffernstelleninhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers eine vorgegebene Zahl erreicht, und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Feststellung wird der nächstfolgende Programmschritt geändert.
(XI) Es wird festgestellt, ob die mehreren Ziffernstelleninhalte eines bestimmten Bereichs des Speichers gleich einer vorgegebenen Zahl sind, und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Feststellung wird ein Programmschritt geändert.
(XII) Es wird festgestellt, ob der Ziffernstelleninhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers kleiner ist als ein vorgegebener Wert, und in Abhängigkeit davon wird ein als nächstes auszuführender Programmschritt geändert.
(XIII) Es wird festgestellt, ob der Inhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers grosser als ein vorgegebener Wert ist, und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Feststellung wird ein als nächstes auszuführender Programmschritt geändert.
(XIV) Der Inhalt eines bestimmten Bereichs des Speichers wird angezeigt.
(XV) Es wird entschieden, welche Art eines Tastenschalters betätigt wird.
Die zuvor unter (1) bis (15) angegebenen Verarbeitungsschritte werden entsprechend den Befehlscodes Schritt für Schritt in der folgenden Weise ausgeführt.
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Sharp κ.κ. 1269-GER-K
(I) PROZEDUR ZUM EINGEBEN EINES SELBEN WERTES N IN EINEN BESTIMMTEN BEREICH DES SPEICHERS (NNN ~»X)
(Typ 1)
LB j mA ! nE
P2 LBI ι Ν
I
P3 XD I nA
I
P4 T I Pp
i *-
Mit P wird der Schritt bezeichnet
JT Q · ·
Die erste Ziffernstelle des abzuarbeitenden Speichers wird durch eine Dateiadresse mA und eine Ziffernstellenadresse n^. spezifiziert
Der Wert N wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
Der Wert N wird durch Austausch zwischen dem Speicher und dem Akkumulator ACC in den spezifizierten Bereich des Speichers eingegeben. Wenn sich die Dateiadresse des Speichers nicht ändert, wird mA spezifiziert und die Ziffernstellenadresse wird schrittweise erniedrigt,um eine Ziffer bzw. Ziffernstelle zu bestimmen, die als nächstes eingegeben werden soll. Indem n^ als endgültiger Zifferstellenwert nA, der eingegeben werden soll, bestimmt wird, wird der nächste Schritt P^ übersprungen, um die Verarbeitung des Typs 1 zu beenden, da BL = n2 unter der Voraussetzung gilt,
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1269-GER-K
(Typ 2)
10 20
dass der Wert N vollständig in den bestimmten Bereich eingegeben worden ist, LDI und XD werden von der Programmadresse P~ bis BL = V ist, immer wieder ausgeführt.
P1 LB I
tn-r, I nr
B , C
P2 LDI N
P3 XD
Die zu verarbeitende Ziffernstelle des Speichers wird durch die Dateiadresse m-a und die Ziffernstellenadresse nn festgelegt.
Der Wert N wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
Der Wert N wird durch Austausch zwischen dem Speicher und dem Akkumulator ACC in den zuvor speaifizierten Bereich des Speichers eingegeben. Dadurch wird die Verarbeitung gemäss dem Typ 2 beendet. Ein Operandenbereich von X^ ist für den als nächstes nachfolgenden Vorgang und nicht für diesen Schritt erforderlich.
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(Typ 3)
P1 i '
LB , mc ; nc
P2 LDl N
I
P3 XD m,,
I C
P4 SKBl , nA
P5 I
Γη T)
τ ι P2
Die erste Ziffernstelle des Speichers, die verarbeitet werden soll, wird durch die Dateiadresse m^, und die Ziffernstellenadresse nfi spezifiziert.
Der Wert N wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
Der Wert N wird durch Austausch zwischen dem Speicher und dem Akkumulator ACC in diesen spezifizierten Bereich des Speichers eingegeben. Wenn keine Änderung der Dateiadresse des Speichers erfolgt, wird mc spezifiziert, und die Ziffernstellenadresse wird schrittweif3e erniedrigt,um die als nächstes einzugebende Ziffer bzw. Zifferstelle zu ermitteln. Ks wird festgestellt, ob die während des Schritt.'? P2 verarbeitete Ziffer bzw. Ziffernstelle die Endziffer bzw. die Endziffernstelle n^ int. Wenn dies nß ist, wird die Ziffernstellenadresse auf n. schrittweise erniedriRt. Ein Operandenbereich des SKI-Reißhl;; wird durch n. eingenommen, so dass die Lndzi If ο motel Ie mit dem Wert N eingewird. Bei Erreichen des Schritts P^,
η :? ο ü ι 3 / ο 8 ü 7
Sharp K.K. 1 2 G')-GER-K
sind die Bedingungen erfüILt, und der nächste Schritt Pr wird übersprungen, so dass dadurch der Abarbeitungstyp 3 beendet ist. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, wird der Schritt Pr ausgeführt. Die Programmadresse Pp wird spezifiziert und P2 - P^ werden ausgeführt, bis BL = n. ist.
(II) PROZEDUR MIT DER EINE VORGEGEBENE ZAHL UNTERSCHIEDLICHER WERTE IN EINEM BESTIMMTEN BEREICH DES SPEICHERS EINGE-* GEBEN WIRD (N„ , N 0 , N?, ... -» X)
1 ei J
(Typ 1) Beispielsweise werden vier Ziffernwerte Τ&^λ^^λ^ in derselben Weise wie zuvor in eine willkürliche Ziffernstelle eingegeben.
P1 LB ' "A ] °E
P2 LDI ι
P3 XI I mA
P4 LDI I N2
P5 XI , mA
P6 LDI '
I
N3
P7 XI , mA
P8 LDI I
P9 xi ! mA
Die zuerst abgearbeitete Ziffernstelle des Speichers wird durch die Dateiadresse m. und die Ziffernstellenadresse n£ spezifiziert.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
46
2 .
P6 - P9 ·
Eine Konstante N^ wird in den Akkumulator AGC eingegeben.
Der Wert N^ wird durch Austausch zwischen dem Speicher und dem Akkumulator ACC in den zuvor spezifizierten Bereich des Speichers eingegeben. Die Dateiadresse des Speichers bleibt als m^ unverändert, wogegen die Ziffernstellenadresse zum Eingeben des nächsten Ziffer bzw. der nächsten Zifferstelle erhöht wird. Eine zweite Konstante N0 wird in den Akkumulator ACC eingegeben. Da die zweite Ziffernstelle des Speichers während des Schritts P^ spezifiziert worden ist, wird die zweite Konstante N« durch Austausch zwischen dem Speicher und dem Akkumulator ACC in die zweite Ziffernstelle des Speichers eingegeben. Diese Schritte laufen in derselben Weise wie im vorausgegangenen Paragraphen ab.
(Typ 2) Irgendein Wert zwischen 0 und 15 wird in ein vorbestimmtes Register eingegeben.
(Typ 2)
LDI T N
P1 LXA i
I
P2
P1 ·
P2 .
Der Wert N wird in den Akkumulator ACC
eingegeben.
Der Wert N wird aus dem Akkumulator ACC
in das Register X übertragen.
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p κ.j\. 1269-GER-K
(111) PROZEDUR ZUM ÜBERTRAGEN DES INHALTS EINES BESTIMMTEN BEREICHS DES SPEICHERS IN EINEN ANDEREM BEREICH DES SPEICIiERS (X -» Y)
(Typ 1)
P1 LB I
i
I nE
P2 L I mB
P3 XI I
I
mA
T I
t
P2
10 20 Die erste Speicherdateiadresse wird als m. und die erste Ziffernstellenadresse als n,·, spezifiziert. Der Inhalt der ersten Ziffernstelle des Speichers wird in den Akkumulator ACC eingegeben, und die Bestimmung, nämlich die Dateiadresse des zweiten Speichers wird vor dem Ubertragungsschritt P, als mR spezifiziert.
Der Inhalt der ersten Ziffernstelle des Speichers, der in den Akkumulator ACC gebracht worden ist, wird durch den Inhalt derselben Ziffernstelle des zweiten Speichers ersetzt, so dass der Inhalt des ersten Speichers in den zweiten Speicher übertragen wird. Um den zuvor beschriebenen Vorgang zu wiederholen, wird die Dateiadroone αι.. de« ersten Speichers wieder gesetzt. Der Wert der Endziffernste]Ie η., die übertragen werden soll, wird zuvor
O 3 O O13/Π HG 7
1269-GER-K
■4 *
als η. gewählt. Da BL — n^ ist, nachdem der gesamte Inhalt des ersten Speichers in den zweiten Speicher gebracht worden ist, wird der nächste Schritt P^ übersprungen, so dass die Abarbeitung des Typs 1 beendet ist. Die Ziffernstellenadresse wird nacheinander erhöht, bis BL = V (die Endziffernstelle) ist. Mit dem Schritt P^ wird die Dateiadresse auf m. erhöht bzw. gesetzt, damit man wieder zum Schritt Po zurückkommt, so dass dadurch der erste Speicher spezifiziert wird. Die Programmadresse wird beim Schritt Pg gesetzt,und die Befehle P2 und P, werden wiederholt ausgeführt, bis BL « n^ ist. Der Ubertragungsschritt schreitet Ziffer für Ziffer vor.
(Typ 2)
LB T I
P1 L I
I
mc
P2 LBLI I
I
no
P3 X I
P4 I
I
Der zu verarbeitende Bereich des Speichers wird durch die Dateiadresse m. und die Ziffernstellenadresse n~ festgelegt. Der Inhalt des Speichers, der in der zuvor geschriebenen Weise spezifiziert ist, wird in den Akkumulator ACC gebracht und die Speicherdateiadresse wird vor dem
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(Typ 3)
15
auf
nächsten Übertragungsschritt ^ G gesetzt.
Die Ziffernadresse des Speichers, also die Bestimmung für den Übertragungsvorgang wird als mc spezifiziert. Der Bereich des Speichers, in dem übertragen werden soll, wird mittels der Schritte P2 und P* spezifiziert.
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird mit dem Inhalt der durch Pp und P, spezifizierten Speicherbereiche ausgetauscht. Der Operand von X steht in keiner Beziehung zu dem gegenwärtigen Vorgang.
LB T : nc
P1 L ! "B
P2 LXA I
I
P3 I
I
Der zu verarbeitende bzw. abzuarbeitende Bereich des Speichers wird durch die
Dateiadresse m. und die Ziffernstellen-A
adresse nc spezifiziert.
Der Inhalt des während des Schritts P^ spezifizierten Speicherbereichs wird in den Akkumulator ACC gebracht.
Der vom Akkumulator ACC übertragene Inhalt des Speichers wird in das Register X gebracht, und die Abarbeitung gemäss dem Typ 3 ist beendet.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
_ 50 _
(IV) PROZEDUR,MIT DER DER INHALT ZWISCHEN EINEM BESTIMMTEN BEREICH DES SPEICHERS UND EINEM ANDEREN BEREICH AUS^ GETAUSCHT WIRD (X -» Y)
(Typ 1)
pi. I
LB j mA ; n£
P2 L ! 0B
P3 χ ; mA
P4 XI ' m.
ι Α
P5 T I P0
ι ^
10 15 20 Die zu verarbeitende Dateiadresse des ersten Speichers wird als m. und die erste Ziffernstellenadresse als n-, spezifiziert.
Der spezifizierte Ziffernstelleninhalt des ersten Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht, und die Dateiadresse des zweiten Speichers wird als mB zur Vorbereitung des nächsten Schrittes spezifiziert.
Der im Akkumulator ACC enthaltene spezifizierte Ziffernstelleninhalt des ersten Speichers wird mit demselben, durch den Schritt P^ spezifizierten Ziffernstelleninhalt des zweiten Speichers ausgetauscht. Die Dateiadresse des ersten Speichers wird als n. spezifiziert, um den Jetzt im Akkumulator ACC enthaltenen
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Sharp K.K. 1269-GER-K
Inhalt des Speichers in den ersten Speicher zu bringen.
P^, ... Der jetzt im Akkumulator ACC befindliche
Inhalt des zweiten Speichers wird mit dem Inhalt des ersten Speichers an den
entsprechenden Ziffernstellen ausgetauscht, so dass der Inhalt des zweiten Speichers in den ersten Speicher gebracht wird.Während der Schritte Pp - P^ werden diese Austauschvorgänge durchgeführt.
Der erste Speicher wird durch die Dateiadresse mA spezifiziert, und die Ziffernstellenadresse wird schrittweise erhöht, um die nächste Adresse zu wählen. Der Austausch wird nacheinander und Ziffer
für Ziffer ausgeführt. Der Endzifferwert n. wird zuvor auf n^ gesetzt, so dass BL = n^ ist, nachdem der Austauschvorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Speicher für alle Ziffernstellen
durchgeführt wurde. Auf diese Weise wird der nächste Schritt Pr übersprungen und die Abarbeitung gemäss dem Typ 1 ist beendet.
Pr ... Die Programmadresse P2 wird gewählt, und
die Befehle für die Schritte P2 bis P^ werden wiederholt ausgeführt, bis Β-, = n^ ist. Der Austauschschrietet Ziffer für Ziffer fort.
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(Typ 2)
LB mB j nC
P2 L mc
P3 LBLI no
P4 X 0B
P5 LBLI nc
P6 X
Die zu verarbeitende Dateiadresse des ersten Speichers wird als m. und die Ziffernstellenadresse als ηβ spezifiziert. Der Inhalt der spezifizierten Ziffernstelle des ersten Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht, und die Dateiadresse des zweiten Speichers wird als mc spezifiziert und ist daher für den Austausch bereit.
Die Ziffernstellenadresse des zweiten Speichers, das ist die Bestimmungsadresse für den Austauschvorgang, wird mit n~ spezifiziert, um die für den Austausch bestimmte Speicheradresse festzulegen. Der jetzt im Akkumulator ACC befindliche Inhalt des ersten Speichers wird mit dem Inhalt des zweiten Speichers ausgetauscht. Gleichzeitig wird die Dateiadresee mß des ersten Speichers wieder spezifiziert , um den Inhalt des zweiten Speichers in den ersten Speicher zu bringen.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
(Typ 3)
Die Ziffemstellenadresse nn des ersten Speichers wird spezifiziert, um die Bestimmungsadresse des ersten Speichers zu bestimmen.
Der jetzt im Akkumulator ACC befindliche Inhalt des zweiten Speichers wird mit den Inhalt des ersten Speichers ausgetauscht.
LB
Die zu verarbeitende Dateiadresse m. der ersten Speichers und die Ziffernstellenadresse nc wird spezifiziert. Der Inhalt des ersten Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht, und die Dateiadresee au des zweiten Speichers wird ausgewählt.
Zwischen dem ersten und zweiten Speicher wird ein Austausch durchgeführt, so dass der Inhalt des ersten Speichers in dem zweiten Speicher gebracht wird. Vor den Schritt P^ wird die Dateiadresse mB des ersten Speichers wieder gewählt. Der Austausch zwischen dem Inhalt des zweiten Speichers und dem Inhalt des ersten Speichers wird ausgeführt.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
(Typ
P1 LB 1 nc
P2 L mB
P5 XAX
P4 χ
20
Der abzuarbeitende Bereich des Speichere wird durch die Dateiadresse m^ und die Ziffernstellenadresse nß spezifiziert. Der Inhalt des zuvor während des Schritts P1 spezifizierten Speicherbereichs wird in den Akkumulator ACC gegeben. Die Dateiadresse m-a wird vor den Austausch mit dea Inhalt des Registers X gewählt. Der Austausch zwischen den Akkumulator ACC und dem Register X wird durchgeführt, so dass der Inhalt des Speichers in das Begister X geschoben wird.
Auf Grund des Austausches zwischen dem Inhalt des den Inhalt des Registers X enthaltenen Akkumulators ACC und dem Inhalt des Speichers wird der Inhalt des Begisters X in den Speicher gebracht, so dass die Abarbeitung gemäss dem Typ 4 beendet ist.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
(V) PROZEDUR ZUR DURCHFÜHRUNG EINER BINARADDITION ODER -SUBTRAKTION EINES VORGEGEBENEN WERTES N VOM INHALT EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS
(Typ 1)
15
25
+ N
LB
ADI
Der abzuarbeitende Bereich des Speichers wird durch die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse nc spezifiziert. Der durch den Schritt P^ spezifizierte Inhalt des Speichers wird in den Akkumulator ACC gegeben. Die Speicherdateiädresse wird wieder auf mg gesetzt, um denselben Speicher zu spezifizieren. Der Operand spezifiziert den zu addierenden Wert N, und der im Akkumulator ACC befindliche Inhalt des Speichers wird zum Wert N addiert. Das Ergebnis dieser Addition wird wieder in den Akkumulator ACC gebracht.
Die im Akkumulator ACC enthaltene Summe wird mit dem durch den Schritt P2 spezifizierten Inhalt des Speichers ausgetauscht, so dass dadurch die Verarbeitung gemäss dem Typ 1 beendet ist.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
_ 56 _
(Typ 2) X + N -* X
(Typ 3)
P1 ..
■XT /~j · ·
P1 XAX
P2 ADI ] N
P3 XAX
Zwischen dem Register C und den Akkumulator ACC wird ein Austausch vorgenommen. Der Operand spezifiziert den zu addierenden Wert N, und es wird eine Addition mit dem Jetzt im Akkumulator ACC befindlichen Inhalt des Registers X und dem Wert N durchgeführt. Das Ergebnis dieser Addition wird wieder in den Akkumulator ACC gebracht.
Durch den Austausch zwischen der im Akkumulator ACC enthaltenen Summe und dem Inhalt des Registers X ist der Vorgang gemäss dem Typ 2 (X + N -> X) ausgeführt.
P1 LB mB I
I
nc
P2 L mC
P3 ADI N
P4 X
Der zu verarbeitende Bereich des ersten Speichers wird durch die Dateiadresse B
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Sharp K.K. 1269-GER-K
_ 57 _
10
und die Ziffernstellenadresse n~ spezifiziert.
Der mit dem Schritt P^ spezifizierte Inhalt des Speichers wird in den Akkumulator ACC gegeben. Die Dateiadresse m^des zweiten Speichers wird spezifiziert, um das Additionsergebnis in den zweiten Speicher zurückzubringen.
Der Operand spezifiziert den zu addierenden Wert N, und dieser wird zu dem jetzt im Akkumulator ACC befindlichen Inhalt des Speichers addiert. Das Additionsergebnis wird in den Akkumulator ACC gebracht. Die im Akkumulator ACC befindliche Summe wird mit dem durch Pp spezifizierten Inhalt des zweiten Speichers ausgetauscht und die Verarbeitung gemäss Typ 3 ist damit abgeschlossen.
(Typ
20 30
- N
P1 LB ; *b ; nc
P2 SC
P3 LDI i *
P4 COMA
P5 ADC
P6 X
Die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse nn des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert.
Die Subtraktion wird dadurch ausgeführt, dass das Komplement eines Subtrahenten
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Sharp K.K. 1269-GER-K
10
zu einem Minuenden addiert wird, und der Flip-Flop C bleibt deshalb gesetzt, weil kein Übertrag bzw. kein "Borgen11 von einer niedrigeren Ziffernstelle vorliegt.
Der Substrahend N wird in den Akkumulator ACC gebracht.
Das Komplement des Subtrahenten zu M15M wird ausgerechnet und in den Akkumulator ACC gebracht.
Wenn ein Übertrag bzw. ein "Borgen11 während des Subtraktionsvorgangs auftritt, wird das Komplement des Subtrahenten zu "16" zum Minuenden hinzuaddiert. Venn ein Übertrag - bzw. "Borg"-freier Zustand mit C=1 bezeichnet wird, wird eine reine Binärsubtraktion Xüü + C + M -► ACC durchgeführt.
Die mit dem Schritt Pr sich ergebende Differenz wird durch Austausch zwischen dem Akkumulator ACC und dem Speicher in denselben Speicher zurückgebracht.
(Typ 5) M1 - N -* M2
P1 LB ! nB I
I
I
nc
P2 SC
P? LDI i
I
N
P4 COMA
P5 ADC
P6 LB j mc nc
P7 X
genau so wie beim Typ 4
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Sharp K.K. 1269-GER-K
2S37328
Um das während des Schritts Pc erhaltene Differenzergebnis in den zweiten Speicher zu bringen, wird die Dateiadresse au und die Ziffernstellenadresse nn des zweiten Speichers spezifiziert. Das Differenzergebnis wird durch Austausch aus dem Akkumulator ACC in dem während des Schritts Pg spezifizierten zweiten Speichers gebracht.
(Typ 6)
P1 LB ! 1
P2 SC
P3 LDI J N
P4 COMA
P5 X ι mB
P6 XAX
P7 ADC
P8 EXAX
Die Dateiadresse mß und die Ziffernstellenadresse nn des für den Schritt Pc bereiten Speichers werden spezifiziert. Die Subtraktion wird dadurch ausgeführt, dass das Komplement eines Subtrahenden zu einem Minuenden addiert wird, und der Flip-Flop C bleibt gesetzt, weil kein übertrag bzw. "Borgen" von einer niederen Ziffernstelle auftritt. Der Subtrahend N wird in den Akkumulator ACC gegeben.
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Sharp K.K. 1269-GER-K
P^, ... Das Komplement des Subtrahenden zu "15" wird berechnet und in den Akkumulator ACC gegeben.
Pr ... Um die Rechnungen mit den Inhalt des Registers X durchführen zu können, wird
der Inhalt des Akkumulators ACC in den während des Schritts P^ spezifizierten Speicher gebracht.
P^ ... Der Inhalt des Registers X wird durch einen Austauschvorgang in den Akkumulator
ACC gebracht. Nach diesem Schritt beinhaltet der Speicher das Komplement des Subtrahenden zu "15" und der Akkumulator ACC hat den Inhalt des Registers X ge- *r speichert.
Pr7 ... ACC + M + C entspricht X-N, und das Ergebnis der Binärsubtraktion wird in den Akkumulator ACC gebracht.
Pg ... Der Inhalt des Akkumulators ACC wird mit dem Inhalt des Registers X ausge
tauscht, und der Wert X-N wird in das Register X gebracht, so dass der Verarbeitung svorgang gemäss Typ 6 beendet ist.
03001 3/0867
Sharp K.K. 1269-GER-K
- 61 -
(Typ 7) N - M1 ■> M1
LB I I
ι mn I np
P2 SC
P3 LDI : ν
P4 X : mB
P5 COMA
P6 ADC
P7 X I
I ... ....
Die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse ηβ des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert. Eine Ein-Ziffern-Subtraktion wird in der Weise durchgeführt, dass das Komplement eines Subtrahenden zu einem Minuenden addiert wird, wobei der Flip-Flop C gesetzt bleibt.
Ein Minuend wird in den Akkumulator ACC eingegeben.
Der Inhalt des Speichers (der Subtrahend) wird mit dem Inhalt des Akkumulators ACC ausgetauscht, und die Speicherdateiadresse bleibt zur Vorbereitung des Schritts Pr7 als mg.
Das Komplement eines im Akkumulator ACC enthaltenen Subtrahenden zu "15" wird berechnet und in den Akkumulator ACC gebracht.
Wenn kein Übertrag bzw. kein "Borgen" von einer niederen Ziffernstelle vorliegt, wird das Komplement eines Subtrahenden zu 1J16" zu einem Minuenden addiert. Wenn
030013/0867
Sharp K.K. 1269-GER-K
(Typ 8) N - M1
20 25
ein Übertrag- bzw. "Borg"-loeer Zustand als C=1 bezeichnet wird, dann wird N-M durch IÜÜ + C + M berechnet, und die sich ergebende Differenz in den Akkumulator ACC gebracht.
Da die Speicherdateiadresse während des Schrittes P^, nicht verändert wird, wird die Differenz aus dem Akkumulator ACC zurück in den Speicher gebracht, so dass die Verarbeitung geinäss Typ 7 beendet iet.
Ρ1 LB j mB J nc
Ρ2 L , mc
Ρ3 COMA
Ρ4 ADI ! N + Λ
X
30
Die Dateiadresse oB und die Ziffernstellenadresse nc des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert. Der während des Schritts P1 spezifizierte Inhalt, der einen Subtrahenden entspricht, wird in den Akkumulator ACC gebracht. Die Dateiadresse m,- des zweiten Speichers wird zur Vorbereitung des Schrittes P^ spezifiziert.
Das Komplement des Subtrahenden zu "15" wird berechnet und in den Akkumulator ACC gebracht.
Ein Minuend plus "1" wird zum Operanden gebracht. Diese Subtraktion ist eine
03/0U13/O8«?
1269-GER-K
(Typ 9) M + 1 ->M
■t ^ ·
ρ ·
P3 ·
Ziffernstellen lang und wird dadurch ausgeführt, dass das Komplement des Subtrahenden zum Minuenden zuaddiert wird. Eine übliche Komplementäraddition wird mit ACC + G + M wie bei der Verarbeitung gemäss dem Typ 7 bei Nichtvorliegen eines durch C = 1 definierten Übertrags bzw. "Borgens" definiert. Da der ADI-Befehl C überträgt, wird ACC + 1 vorher berechnet. Dadurch wird die Berechnung von N-M gemäss dem Typ 8 abgeschlossen und das Ergebnis im Akkumulator ACC gespeichert. Die während des Schritts P^ erhaltene Differenz wird in den während des Schritts P2 spezifizierten zweiten Speicher gebracht.
P1 LDI ! 1 nc
pr LDI F
P2 I
JjJj ti
I
I
AD
X
(Bei M + 1) In den Akkumulator ACC wird eine Binärzahl "0001" (=1) gebracht. (Bei M - 1). In den Akkumulator ACC wird eine Binärzahl "1111" (=15) gebracht. Die Dateiadresse mß und die Ziffernstellenadresse n„ des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert. Der Inhalt des beim Schritt P~ spezifizierten Speichers wird mit dem Inhalt,
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der beim Schritt P^ oder P1, in den Akkumulator ACC gebracht wurde, addiert und die sich ergebende Summe in den Akkumulator ACC gebracht. Im Fall des Schritts P^ ist dies ACC + 1 und im Fall des Schritts P1, ist dies ACC - 1. P^ ... Die Ergebnisse werden aus dem Akkumulator ACC in die ursprüngliche Speicherstelle gebracht und der Verarbeitungsvorgang gemäss Typ 9 ist damit beendet.
(VI) PROZEDUR ZUM DURCHFÜHREN EINER DEZIMALEN ADDITION ODER EINER DEZIMALEN SUBTRAKTION ZWISCHEN EINEM SPEZIFISCHEN BEREICH DES SPEICHERS UND EINEM ANDEREN BEREICH
(Typ 1) X + W ->-X
P1 LB I
I
I
mA : nE
»
P2 RC
P3 L I
I
I
mB
P4 ADI I
I
6
P5 ADCSK
P6 DC
P7 XI I
I
I
mA
P8 T I
I
P3
Die erste Ziffernstelle des abzuarbeitenden ersten Speichers wird mit der Dateiadresse m. und der Ziffernstellenadresse n^ spezifiziert.
Der Übertrag-Flip-Flop C wird rückgesetzt, weil ein Übertrag von einer niederen Zif-
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~ ob ~
fernstelle bei Durchführung einer ersten Ziffernaddition bzw. einer Addition der ersten Ziffer auftritt.
P, ... Der Inhalt der spezifischen Ziffernstelle des ersten Speichers wird in den Akkumu
lator ACC gegeben, und die Dateiadresse mB des zweiten Speichers wird vor der während des Schritts P^ vorzunehmenden Addition mit dem Inhalt des zweiten Speichers spezifiziert.
P^ ... "6" wird für den als nächstes folgenden Schritt Pr, bei dem ein dezimaler Übertrag während der Addition festgestellt wird, zu dem sich Jetzt im Akkumulator ACC befindlichen Inhalt der spezifischen
Ziffernstelle des ersten Speichers zuaddiert.
Pr ... In den Akkumulator ACC wurde bereits der mit "6" kompensierte Inhalt des ersten Speichers eingegeben und es wird eine
reine binäre Addition mit dem Inhalt des Akkumulaotrs ACC und dem Inhalt des zweiten Speichers an den entsprechenden Ziffernstellen durchgeführt. Das Ergebnis dieser Addition wird wieder in den Akku
mulator ACC abgespeichert. Wenn ein Übertrag während der binären Addition an der vierten Bit-Stelle auftritt, wird der Schritt Pr7 erreicht, ohne dass der Schritt Pg durchlaufen wird. Das Auftreten des
Übertrags während der vierten Bit-Addition bedeutet das Vorhandensein eines dezimalen Übertrags.
P^ ... Wenn der dezimale Übertrag während der Addition beim Schritt Pc nicht auftritt,
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(Typ 2) X - W -» X
wird H6" beim Schritt P. übergangen. Eine Addition von "10" ist dasselbe wie eine Subtraktion von "6". Die einziffrige Dezimalsumme wird aus den Akkumulator ACC in den zweiten Speicher gebracht, und die Ziffernstellenadresse wird für die nächste Ziffernaddition schrittweise erhöht. Die Dateiadresse mA des ersten Speichere wird spezifiziert. Die zu addierende Endziffer wurde zuvor auf n^ gesetzt. Da nach der gesamten Ziffernaddition mit den Inhalt des ersten und zweiten Speichere BL * n* ist, wird der als nächstes folgende Schritt Pq übersprungen, so dass der Vorgang gemäss Typ 1 beendet ist. Die Programmadresse P, wird spezifiziert bzw. gewählt, und die Befehle P, - Ρ« werden immer wieder ausgeführt, bis BL = η^1 ist. Es wird eine dezimale Addition Ziffer für Ziffer ausgeführt.
LB ; n
A , E
SC mB COMA 0A
P2 L ADCSK P3
P3 DC
P4 XI
P5 T
P6
P7
P8
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P^ ... Die zu verarbeitende erste Ziffernstelle des ersten Speichers bzw. die erste Ziffernstelle des abzuarbeitenden ersten Speichers wird mit der Dateiadresse m.
und der Ziffernstellenadresse n£ spezifi
ziert.
P2 ... Eine Subtraktion wird dadurch vorgenommen, dass das Komplement eines Subtrahenden zu einem Minuend zuaddiert wird, und der Flip-Flop C wird gesetzt, weil kein Über
trag bzw. kein "Borgen" von einer niedrigeren Ziffernstelle während der ersten Ziffernsubtraktion vorliegt. P, ... Der Inhalt der spezifischen Ziffernstellen im ersten Speicher, das ist der Sub
trahend, werden in den Akkumulator ACC gebracht, und die Dateiadresse au des zweiten Speichers wird vor dem Schritt Pr7 für den zweiten Speicher spezifiziert.
P^ ... Es wird das Komplement des Subtrahenden
zu "15" errechnet und in den Akkumulator ACC gebracht.
P1- ... Wenn kein Übertrag bzw. "Borg"-Vorgang von einer niedrigeren Ziffernstelle vorliegt, wird das Komplement des Subtrahenden zum
Minuend addiert, um eine Subtraktion durchzuführen. Wenn dagegen ein übertrag bzw. ein "Borg"-Vorgang auftritt, wird das Komplement des Subtrahenden zum Minuenden addiert. Wenn ein Übertrag- bzw. "Borg"-
loser Zustand mit C»1 bezeichnet wird, wird eine binäre Addition von AÜC + C + M -♦ACC durchgeführt. Das Auftreten eines Übertrags bei der Ausführung des ADSCK-
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Befehls bedeutet, dass kein "Borgen" erforderlich ist, und dies führt zur Aueführung des Schritts Pr7 ohne Erfordernis des Schritts P^. Unter diesen Umständen wird die Addition mit dem zweiten Speicher
ausgeführt, so dass eine Subtraktion zwischen dem ersten und zweiten Speicher auegeführt wird.
P^ ... Wenn kein Übertrag bei der Ausführung des ADCSK-Befehls während des Schritts P5 auftritt, so liegen die Rechenergebnisse in sexadezimaler Form vor, und durch Subtraktion von "6" (das gleich einer Addition von "10" ist) wird diese sexadeziaale Fora dann in einen Dezimalcode umgesetzt.
Pr7 ... Die sich ergebende Differenz zwischen dem ersten und zweiten Speicher wird aus dem Akkumulator ACC in den zweiten Speicher gebracht. Die Ziffernstellenadresse wird schrittweise erhöht, und die Dateiadresse mA des ersten Speichers wird vor der nächstfolgenden Ziffernsubtraktion spezifiziert. Die abzuziehende Endziffer wird zuvor als n^ festgelegt. Da BL « n^ ist, nachdem die gesamte Ziffernsubtraktion
durchgeführt worden ist, wird der nächste Schritt Pq übersprungen und der Vorgang gemäss Typ 2 ist beendet.
Pg ... Nach der Spezifizierung bzw. Wahl der Programmadresse P^ werden die Befehle P* - P^
immer wieder ausgeführt, bis BL » n^ ist. Die dezimale Subtraktion schreitet Ziffer für Ziffer fort.
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(VII) PROZEDUR ZUM VERSCHIEBEN EINER ZIFFER DES INHALTS EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS
(Typ 1) Verschiebung nach rechts
LB
m,
LDI
XD
Die zu verarbeitende Dateiadresse m.
und die Ziffernstellenadresse n. des
Speichers werden bestimmt. In den Akkumulator ACC wird "O" eingegeben, und dieser ist dann bereit, "O" an die höchstsignifikante Ziffernstelle zu bringen, wenn die Verschiebung nach rechts ausgeführt wird.
Der Inhalt des Akkumunators ACC und der Inhalt des Speichers werden ausgetauscht, und die Ziffernstellenadresse wird erniedrigt, um eine um eine Ziffer niedrigere Stelle zu spezifizieren. Die Speicheradresse ist noch m.. Der Befehl XD wird während der Schritte P^ und P, wiederholt ausgeführt. Beim Schritt ACC«*>M wird "O" aus dem Akkumulator ACC an die höchstsignifikante Ziffernstelle des Speichers gebracht, der seinerseits seinen ursprünglichen Inhalt dem Akkumulator ACC bereitstellt. Wenn die Ziffernstellenadresse über B abnimmt, und der Befehl XD gerade beim Schritt P, über den Schritt P^ aus-
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geführt werden soll, wird die zweite höchstsignifikante Ziffer spezifiziert bzw. gewählt, um den ursprünglichen Inhalt der höchstsignifikanten Ziffernstelle zu übernehmen, der vorher in den Akkumulator ACC gebracht worden war. Zu diesem Zeitpunkt kann der Akkumulator den Inhalt der zweiten hochstsignifikanten Ziffernstelle aufnehmen. Die geringstsignifikante Ziffer wird zuvor zu n2 gewählt. Wenn der Obertragung sschritt die geringstsignifikante Ziffernstelle erreicht, ist die Bedingung BL » n2 befriedigt, und der Schritt P^ wird übersprungen. Oder anders ausgedrückt, die Zifferninhalte werden nach unten ver* schoben, so dass dadurch der Vorgang gemäss Typ 1 beendet ist. Der Befehl XD wird während des Schritte P^ wiederholt ausgeführt, bis BL-V ist.
(Typ 2) Verschiebung nach links
P1 LB ! I nE
P2 LDI '
I
O
P3 XI ι mA
P4 T ! P3
Die Dateiadresse mA und die geringstsignifikante Ziffer η£ des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert bzw. bestimat, In den Akkumulator ACC wird 11O" eingegeben, und dieser ist dann bereit, "0" an die geringstsignifikante Ziffernstelle zu bringen, wenn der Verschiebevorgang nach
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links beginnt.
P, ... Zwischen dem Akkumulator ACC und dem Speicher werden die Inhalte ausgetauscht, und die Ziffernstellenadresse wird erhöht, um eine um eine Ziffer höhere Stelle zu
spezifizieren. Die Speicheradresse bleibt noch bei mA· Während der Schritte P^ und P^ wird der Befehl XD wiederholt ausgeführt. Auf Grund des Schritts ACC -> M wird "0" aus dem Akkumulator ACC zur
geringstwertigen Ziffernstelle des Speichers übertragen, der seinerseits seinen ursprünglichen Inhalt dem Akkumulator ACC bereitstellt. Wenn die Ziffernadresse über den Schritt P, erhöht wird,
und der Befehl XD gerade bei P, über P^ ausgeführt werden soll, wird die zweite geringstsignifikante Ziffer gewählt, um den ursprünglichen Inhalt der geringstsignifikanten Ziffernstelle aufzunehmen,
der zuvor im Akkumulator ACC war. Zu diesem Zeitpunkt kann der Akkumulator ACC den Inhalt der zweiten geringstsignifikanten Ziffernstelle aufnehmen. Die höchstsignifikante Ziffer wird zuvor als n^
gewählt. Wenn beim Übertragungsschritt die höchstsignifikante Ziffernstelle erreicht ist, so ist die Bedingung BL*n^ erfüllt, und P^ wird übersprungen. Oder anders ausgedrückt, der Zifferninhalt wird
nach oben verschoben, so dass der Vorgang gemäss Typ 2 abgeschlossen ist.
P^ ... Der Befehl XI wird beim Schritt P, solange wiederholt, bis BL = V ist.
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(VIII) PROZEDUR ZUM SETZEN ODER RÜCKSETZEN EINES EIN-BIT- BEDINGUNGS-FLIP-FLOPS, DER EINEM SPEZIFISCHEN BEREICH DES SPEICHERS ZUGEORDNET IST
(Typ D P1 LB f mA I
I Il
I C
P2 SM N
Die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse n~ eines Bereichs des abzuarbeitenden Speichers werden spezifiziert. "1" wird in einen gewünschten Bit N innerhalb der Ziffernstelle des durch den Schritt P^ spezifizierten Speichers eingegeben, so dass der Vorgang gemäss Typ 1 beendet ist.
(Typ 2)
LB
nC
RM
Die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse nn eines abzuarbetienden Bereichs des Speichers werden spezifiziert. "O" wird in einen gewünschten Bit N innerhalb der Ziffernstelle eines durch den Schritt P,, spezifizierten Speichers eingegeben, so dass der Vorgang gemäss Typ 2 abgeschlossen ist.
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(IX) PROZEDUR ZUM FESTSTELLEN DES ZUSTANDES DES EIN-BIT-BEDINGUNGS-FLIP-FLOPS,DER EINEM SPEZIFISCHEN BEREICH DES SPEICHERS ZUGEORDNET IST, UND ZUM ÄNDERN EINER NÄCHSTEN PROGRAMMADRESSE (EINES SCHRITTS) IN ABHÄNGIG-KEIT VOM FESTGESTELLTEN ZUSTAND DES FLIP-FLOPS
P1 LB I OP1 N
P2 SKM I Pn
T I OP2
■p
Pn
Es wird die Dateiadresse au, und die Ziffernstellenadresse nc spezifiziert, wenn ein gewünschter Ein-Bit-Bedingungs-Flip-Flop bzw. ein gewünschter Ein-Bit-bedingter Flip-Flop vorliegt. Wenn der Inhalt der Bit-Stelle (entsprechend den Bedingungs-Flip-Flop), die durch N in dem während des Schritts P1 gewählten Speicherbereich spezifiziert ist, den Binärwert "1" aufweist, geht der Schritt zum Schritt P^ über und überspringt den Schritt P,, so dass die Operation OP^ ausgeführt wird. Wenn die gewünschte Bit-Stelle den Binärwert "O" aufweist, wird der nächste Schritt P, übersprungen.
Wenn der vorausgegangene Schritt P2 abgeschlossen worden ist, als sich der Bedin-
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gungs-Flip-Flop im "0" Zustand befand, wird der Programmschritt PQ gewählt, um die Operation OP2 auszuführen.
(X) PROZEDUR, UM FESTZUSTELLEN, OB DER ZIFFERNINHALT EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS EINE VORGEWÄHLTE ZAHL ERREICHT, UND ZUM ÄNDERN EINER NÄCHSTEN PROGRAMMADRESSE (SCHRITT) ENTSPRECHEND DEM ERGEBNIS DIESER FESTSTELLUNG
LB r OP1 I
ι O
P1 L
P2 SKAI OP2 N
P3 T I
I
Pn
P4 I
I
P5
Pn
Der Bereich des Speichers, der den zu bestimmenden Inhalt enthält, wird durch die Dateiadresse m« und die Ziffernstellenadresse nc identifiziert. Der während des Schritts P1 identifizierte Inhalt des Speichers wird in den Akkumula tor ACC gebracht.
Der Inhalt des Akkumulators ACC wird mit einem vorgegebenen Wert N verglichen, und wenn Übereinstimmung festgestellt wird, geht dieser Schritt zum Schritt Pc ohne Ausführung des Schrittes P^ über, um die Operation OP, auszuführen. Wenn der Inhalt
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des Akkumulators ACC jedoch nicht gleich N ist, wird der Schritt P^ durchlaufen. Die Programmadresse (der Schritt) Pn wird dann gewählt, um die Operation OP^ auszuführen.
(XI) PROZEDUR, UM FESTZUSTELLEN, OB DIE MEHREREN ZIFFERNINHALTE EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS GLEICH EINER VORGEGEBENEN ZAHL SIND, UND ZUM ÄNDERN EINES PROGRAMM-SCHRITTS ENTSPRECHEND DEM ERGEBNIS DIESER FESTSTELLUNG
LB T mB OP1 - , N
P1 LDI I
I
P2 SKAM I
I
I
OP2 Pn
p ? T 1
P4 ABLI I
I
P3
P5 T I
I
P6 I
I
P7
pn
P1 ..
P3 ··
Der zu prüfende Bereich des Speichers wird durch die Dateiadresse mg und die erste Ziffernadresse n£ identifiziert. Der Wert N wird für den Vergleichsvorgang in den Akkumulator ACC gebracht. Der Wert V im Akkumulator ACC wird mit dem Zifferninhalt des spezifischen Bereichs des Speichers verglichen, und wenn Übereinstimmung festgestellt wird, wird bei gleich-
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zeitiger Überspringung des Schritts P^, zum Schritt Pr übergegangen, um den Vergleichsvorgang für die als nächstes folgende Ziffer durchzuführen. Der Schritt P^ wird durchlaufen, wenn beim
Vergleich keine Übereinstimmung der verglichenen Werte vorliegt.
P^ ... Wenn während des Schritts P, keine Übereinstimmung zwischen den zu vergleichenden Werten festgestellt wird, wird die
Programmadresse (der Schritt) P spezifiziert, um die Operation sofort durchzuführen.
Pr ... Die Ziffernadresse wird durch Addieren von "1" erhöht.Dieser Schritt dient dazu, mehrere Ziffern im Speicher nacheinander zu berechnen. Die zu errechnende Endziffer wird vorher als (V) festgelegt. Der Vergleichevorgang wird für alle gewünschten Ziffernstellen wiederholt. Wenn dabei festgestellt wird, dass die zu vergleichenden Werte nicht übereinstimmen, wird die Operation OPp des Schritts P^ ausgeführt. Wenn Übereinstimmung bis BL - V festgestellt wird, wird statt dem Schritt Pg
der Schritt Pr7 gewählt, um die Operation OP^j durchzuführen.
Pc ... Wenn die Übereinstimmung während des
Schritts Pc weiter vorliegt, wird wieder zum Schritt P, zur Berechnung zurückge
gangen.
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(XII) PROZEDUR, UM FESTZUSTELLEN, OB DER INHALT EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS KLEINER ALS EIN VORGEGEBENER WERT IST, UND .FESTZUSTELLEN,,WELCHE ADRESSE (SCHRITT) AUSGEFÜHRT WERDEN SOLL
P1 LB I
I
OP, 0B ! nC
I
P2 L
P3 ADI OP2 16-N
P4 τ ' Pn
P5
Pn
Die Dateiadresse mB und die Ziffernstellenadresse n„ des Speichers werden spezifiziert.
Der beim Schritt P^ spezifizierte Inhalt des Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht.
N ist der mit dem Inhalt des Speichers zu vergleichende Wert, und der Operandenbereich spezifiziert 16 - N, wobei diese Zahl ihrerseits zum Inhalt des Akkumulators ACC zuaddiert wird. Die Summe wird wieder in den Akkumulator ACC gebracht. Das Auftreten eines Übertrags des vierten Bits während des Additionsvorgangs bedeutet, dass bei der binären Addition 16 überschritten wird, d. h. M + (16 - N) > 16
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(mi)
und daher ist M2N. Dann wird auf den Schritt P^ übergegangen.
P. ... Wenn die Beziehung MSN nicht erfüllt ist, wird der Programmschritt P gewählt, um die Operation 0P2auszuf uhren.
PROZEDUR, UM FESTZUSTELLEN, OB DER INHALT EINES SPE ZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS GROSSER ALB EIN VORGEGEBENER WERT IST, UND FESTZUSTELLEN,WELCHE ADRESSE (SCHRITT) AUSZUFÜHREN IST
P1 ... ,
LB ;
OP1 mB ! nC
P2 L
P3 ADI OP2 15-N
P4 τ !
I
Pn
P5
pn
Die Dateiadresse mti und die Ziffernstellenadresse n.~, des Speichers werden spezifiziert.
Der beim Schritt P^ spezifizierte Inhalt des Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht.
N ist der mit dem Inhalt des Speichers zu vergleichende Wert, und der Operandenbe reich spezifiziert 15-N, wobei diese Zahl ihrerseits den Inhalt des Akkumulators ACC
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zuaddiert wird. Die Summe wird dann wieder in den Akkumulator ACC gebracht. Das Auftreten eines Übertrags beim vierten Bit während der Addition lässt vermuten bzw. bedeutet, dass das Ergebnis der binären
Addition grosser als 16 ist, d. h. M + (15-N) > 16, und damit ist M2N+1 und M > N. Der Schritt P^ wird dann übersprungen und sofort zum Schritt Pc übergegangen, so dass die Operation OP^ durchge
führt wird. Wenn kein Übertrag auftritt (nämlich wenn M > N ist) wird der Schritt P^ ausgeführt.
P^ ... Im Falle dass die Beziehung M 2 N nicht befriedigt wird, wird die Programmadresse
(der Schritt) Pn gewählt, um die Operation OP2 auszuführen.
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(XIV) PROZEDUR ZUM ANZEIGEN DES INHALTS EINES SPEZIFISCHEN BEREICHS DES SPEICHERS
(Typ 1)
P1 I
LDI ι n^
P2 WIR
ADI > 1111
P4 T j P6
P5 τ P2
P6 LB im. ι n.
ι Α ι A
P7 WIS
P8 LD ■ m.
ι Α
P9 ATF
P10 NPS
P11 LDI —τ—
I
n2
P12 ADI I
I
I
1111
P13 T I
I
P15
P14 T I
I
P12
P15 NPR
P16 WIR
P17 SKBI I
I
I
nE
P18 T I
I
P8
P19 SKFA
P20 T I
I
I
Pe
Die Bit-Zahl n^ des Pufferregisters W wird in den Akkumulator ACC gebracht, um den gesamten Inhalt des Pufferregißters W riickzusetzen, damit Ziffernwahl signale erzeugt werden, um ein Anzeigenfeld im Time-Sharing-Verfahren zu steuern. Nachdem der gesamte Inhalt des Registers W um ein Bit nach rechts verschoben ist, wird der erste Bit mit "0" gefüllt. Dieser Vorgang wird über den Schritt P^ solange wiederholt, bis C^.=1 während des Schritts Pv ist, so dass der gesamte Inhalt des Pufferregisters W rückgesetzt-ist. Der Operand IA wird als "1111" spezifiziert,
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COPY
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und ACC + 1111 wird ausgeführt (dies entspricht im wesentlichen ACC-1). Da während des Schritts P^ in den Akkumulator ACC n. gebracht wurde, wird dieser Vorgang n^.-mal wiederholt. Wenn die Addition von
"1111" durchgeführt wurde und sich ACC = 0 ergibt, so nimmt der übertrag C^ für den vierten Bit den Binärwert "0" ein. Wenn dies auftritt, wird zum Sdnritt P^, übergegangen. Anderenfalls wird zum Schritt P,-
gesprungen.
P^ ... Wenn während der Ausführung von ACC + 1111 der übertrag C^ für den vierten Bit gleich 0 ist, ist der gesamte Inhalt des Pufferregisters W auf "0" zurückgeführt, so dass
damit die der Anzeige vorausgehenden Vorgänge alle beendet sind. Die erste Adresse Pg5 wird gesetzt, um die Schritte für die Speicheranzeige durchzuführen.
Pr ... Wenn während des Vorgangs ACC + 1111 der
Übertrag C^ für den vierten Bit gleich 1 ist, so sind noch nicht alle Inhalte des Pufferregisters W auf "0" zurückgeführt. In diesem Falle wird wieder zum Schritt Pp zurückgegangen, um dieEingabe des Binär
werts "0" ins Pufferregister W zu wiederholen.
P& ... Die erste Ziffernstelle des Speicherbereichs, der die anzuzeigenden Daten enthält, wird durch die Dateiadresse m. und die Ziffern-
stellenadresse n. identifiziert.
Pr7 ... Nachdem der Inhalt des Registers W für die Erzeugung der Ziffernwahlsignale um einen Bit nach rechts verschoben wurde, wird in die erste Bitstelle der Binärwert "1"
gebracht, um das Zifferwahlsignal der ersten Ziffernstelle der Anzeige bereitzustellen.
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COPY
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Pg ... Der Inhalt des spezifischen Bereichs des Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht. Die Dateiadresse des Speichers bleibt weiterhin auf m., wogegen die Ziffernadresse für den Vorgang mit der nächst-
nachfolgenden Ziffernstelle erniedrigt wird.
Pq ... Der Inhalt des Speichers wird aus dem
Akkumulator ACC in das Pufferregister P geschoben. Der Inhalt des Registers F
gelangt an den Segmentdecodierer SD, der Segmentanzeigesignale erzeugt.
P^q... Um die Inhalte des Registers V als Anzeigesignale auszulesen, wird dem Bedingungen Flip-Flop N eine binäre "1" zugeführt und er wird in den gesetzten Zustand gebracht. Infolgedessen werden die während des Schritts Pq verarbeiteten Inhalte des Speichers an der ersten Ziffernstelle der Anzeigeanordnung angezeigt.
P11... Ein Zähleranfangswert n2 wird in den Akkumulator ACC eingegeben, um eine eine Ziffer lange Anzeigezeitspanne festzulegen.
P12*** Wie beim Schritt P3 wird A.CC-1 ausgeführt.
Wenn ACC nicht "0" wird (d. h. wenn C^=1 ist), wird bis zum Schritt P1^ gesprungen.
P1;,... Ein gewünschter Anzeige Zeitraum wird dadurch bestimmt, dass der Inhalt des Akku
mulators ACC während des Schritts P12 gezählt wird. Nach Abschluss der Zählung wird vom Schritt P1, zum Schritt P1^ übergegangen. Der Zählzeitraum ist gleich der Länge einer Zeitspannen zur Anzeige einer
Ziffer.
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P^... Vor Ablauf des gewünschten Anzeigezeitraums wird vom Schritt P^2 unter Uberspringung des Schritts P^* zum Schritt P^. weitergegangen und zum Schritt P^2 zurückgesprungen. Dieser Vorgang wird
wiederholt.
P^c... N wird rückgesetzt, um die Ziffernwahl signale nicht mehr weiter an die Anzeigeanordnung zu führen. Bis N beim Schritt P^q wieder gesetzt wird, werden
Schwierigkeiten, die sich aus der Überlappung der Anzeige ergeben, dadurch vermieden, dass benachbarte Ziffernsignale verwendet werden.
P-iA··· Das Register W wird um ein Bit nach rechts
verschoben, und an die erste Bit-Stelle wird eine binäre "0" gebracht. Die während des Schritts Pr7 eingegebene "1" wird um einen Bit nach unten verschoben, um die als nächstes folgende Ziffernwahl
vorzubereiten.
P^n... Es wird festgestellt, ob die anzuzeigende letzte Ziffer des Speichers verarbeitet worden ist, und tatsächlich wird festgestellt, ob der Wert n£ der zweitletzten
Ziffer erreicht worden ist, weil der Schritt Pq in Wirklichkeit Bt - 1 ist. P^q... Wenn die letzte Ziffer noch nicht erreicht worden ist, wird zum Schritt Pg zur Anzeigeverarbeitung der als nächstes
folgenden Ziffer zurückgesprungen. P.q... Vorausgesetzt, dass das Ende der Anzeigeoperation durch den Kennzeichen-Flip-Flop FA bedingt ist, ist es beispielsweise bei FA=1 möglich, dass der Schritt P~q über-
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(Typ 2)
20"· Sprüngen wird, so dass alle Anzeigeschritte ausgeführt sind. Wenn beim Schritt P^q FA=1 ist, werden die Anzeigeschritte von der ersten Anzeige wieder von neuem begonnen, und es wird bis zum Schritt P^ gesprungen.
P1 LDI ' n.
ι I
P2 WIR
P3 ADI ι 1111
P4 T i P6
P5 τ ; P2
P6 LB m. ! η.
P7 LD mA
P8 LXA
P9 LD ; mA
P10 STPO
> P11 WIS «2 P7
P12 NPS 1111
P13 LDI P17
_PJ4_I ADI T ' P
I
P15 T NPR
P16 WIR
"p SKBI
P18 I
I
P19
P20
Die Bit-Zahl η^ des Pufferregisters W wird in den Akkumulator ACC gebracht, um den gesamten Inhalt des Pufferregisters W zur Erzeugung von ZiffernwahlSignalen rückzusetzen, die dazu dienen, ein Anzeigefeld im Tima-Sharing-Verfahren zu steuern. Nachdem der gesamte Inhalt des Registers W um ein Bit nach rechts verschoben ist, wird in den ersten Bit eine binäre "0" gebracht. Dieser Vorgang wird über den
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- 85-
Schritt P^ solange wiederholt, bis C^ = 1 beim Schritt P^ ist, so dass der gesamte Inhalt des Registers W rückgesetzt wird.
P, ... Der Operand I. wird als "1111" spezifi
ziert und ACC + 1111 wird ausgeführt (dies entspricht im wesentlichen ACC-1). Da n^ während des Schritts P^ in den Akkumulator ACC gebracht wurde, wird dieser Vorgang n^-mal wiederholt. Wenn
die Addition mit "1111" durchgeführt wurde und danach ACC = 0 ist, nimmt der übertrag C^ für den vierten Bit den Binärwert "0" an. Wenn dies der Fall ist,
J wird zum Schritt P^ übergegangen. Anderen
falls wird zum Schritt P,- gesprungen. P^ ... Wenn der Übertrag C^ für den vierten Bit während ACC + 1111 gleich 0 ist, wird der gesamte Inhalt des Registers W auf "0" zurückgeführt, und damit sind alle der
Anzeige vorausgehende Vorgänge abgeschlossen. Die erste Adresse P^ wird für die Speicheranzeigeschritte gesetzt. Pr ... Wenn der Übertrag C^ für den vierten Bit während ACC + 1111 gleich 1 ist, wurde
der gesamte Inhalt des Registers W noch nicht auf "0" zurückgebracht. In diesem Fall wird auf den Schritt Pp zurückgesprungen, um das Eingeben von "0" ins Register W zu wiederholen.
Fr ... Die oberen vier Bits der ersten Ziffernstelle des Speicherbereichs, der die anzuzeigenden Daten enthält, werden durch die Dateiadresse m. und die Ziffern-
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Sharp K.K. 1269-GER-K
adresse m. identifiziert.
Pr7 ... Der Inhalt des spezifischen Bereichs des Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht. Die Dateiadresse des Speichers bleibt weiterhin auf m., wogegen die
Ziffenrstellenadresse erniedrigt wird, um die niedrigeren vier Bits zu spezifizieren. Pq ... Der Inhalt des Akkumulators ACC, d. h.
die oberen vier Bits werden in das Zwischenspeicherregister X gebracht.
Pq ... Der Inhalt des spezifischen Bereichs des Speichers wird in den Akkumulator ACC gebracht. Die Dateiadresse des Speichers bleibt weiterhin auf mA, wogegen die Ziffernstellenadresse erniedrigt wird, um
die oberen vier Bits der als nächstes folgenden Ziffer zu spezifizieren. P^q... Der Inhalt des Akkumulators ACC wird
in Stapelregister SA gebracht, und die Inhalte des Zwischenspeicherregisters X
werden ins Stapelregister SX eingegeben. P1**... Nachdem der Inhalt des Registers W, der der Erzeugung von Ziffernwahl Signalen dient, um einen Bit nach rechts verschoben ist, wird an die erste Bit-Stelle eine
binäre "1" gebracht, und das Register W ist dadurch bereit, das Ziffernwahlsignal an die erste Ziffernstelle der Anzeigeanordnung zu legen.
P^2«·· Um den Inhalt des Registers W als Anzeigesignale auszugeben, wird dem Bedingungs-Flip- Flop N eine "1" zugeführt, und er wird in den gesetzten Zustand gebracht. Infolgedessen wird der während des Schritts Pz1Q verarbeitete Inhalt des Speichers an
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der ersten Zifferstelle der Anzeigeanordnung angezeigt.
P**··· Ein Zählanfangswert n~ wird in den Akkumulator ACC gebracht, um einen eine Ziffer lange Anzeigezeitraum festzulegen.
P-1^— Wie beim Schritt P* wird ACC - 1 ausgeführt. Wenn ACC den Binärwert "O" einnimmt, ist der Schritt P^c erreicht, und wenn ACC / O ist (d. h. wenn C^=1 ist), wird bis zum Schritt P^g gesprungen. Dieser
Vorgang wird wiederholt.
P^t-... Ein gewünschter Anzeigezeitraum wird durch Zählen des Inhalts des Akkumulators ACC während des Schritts P^^ festgelegt. Am Ende des ZählVorgangs wird vom Schritt P^c
zum Schritt P^r7 übergegangen. Die Zählperiode ist gleich der Länge einer Zeitraums für die Anzeige einer Ziffer. P^g... Vor dem Durchlaufen des gewünschten Anzeigezeitraums wird vom Schritt P^ unter
überspringen des Schritts P^c zum Schritt P^c übergegangen und zum Schritt P^ zurückgesprungen. Dieser Vorgang wird wiederholt.
P-17-.. N wird rückgesetzt, um die Zuführung der
Ziffernwähl signale an die Anzeigeeinrichtung zu unterbinden. Bis N während des Schritts P^q wieder gesetzt wird, werden Schwierigkeiten, die sich durch Überlappen der Anzeigen ergeben, durch Verwendung be
nachbarter Ziffernsignale vermieden. P ,.„... Der Inhalt des Registers W wird um einen Bit nach rechts verschoben, und die erste Bit-Stelle wird mit "0" gefüllt. Die
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während des Schritts P^ eingegebene "1" wird um ein Bit nach unten geschoben, um die Wahl der als nächstes folgenden Ziffer vorzubereiten.
Es wird festgestellt, ob die anzuzeigende letzte Ziffer des Speichers verarbeitet worden ist, und in Wirklichkeit wird festgestellt, ob der Wert n^ der zweitletzten Ziffer erreicht worden ist, weil der Schritt Pg in Wirklichkeit B^ - 1 ist. Wenn die letzte Ziffer noch nicht erreicht worden ist, wird für die Anzeigeverarbeitung der als nächstes folgende Ziffer wieder zum Schritt Pr7 zurückgesprungen.
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(XV) PROZEDUR ZUM FESTSTELLEN, WELCHER TASTENSCHALTER BETÄTIGT IST (FESTSTELLEN I)ER BETÄTIGUNG VON IRGENDEINER TASTE WÄHREND DER ANZEIGE)
pi LDI V I PB
1
P6 LB SFC F
I
t
SKN
P8 LD T I
I
P30
SKN2
P17 SKBI T I P30
P18 T SKF1
T I
I
P30
P19 SKF2 I
I
P20 T P30
P21 RFC
P22 T P6
P23 LBLI ni
P24 SKN1
P25
P26
P27
P28
P29
|P30
|P31
zu P
υρι 1V Ρ32 τ ρα
ι
/K
Ρ33 SKN2
Ρ34 τ ρβ
zu Ρ35 SKF1
ι
1
Ρ36 τ Pc
Ρ37 SKF2
Ρ38 τ P0
Ρ39 LI m_.
Ρ4 0 SKN
Ρ41 τ ρε
Ρ42 SKN2
SKF2
T P
ΡΛ f
ρχ T :. P1
ΡΒ
r
ι
t
Py
Ρζ τ P1
32
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-β ο
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Die AnzeigeVerarbeitungsschritte wurden zuvor im Abschnitt (XIV) beschrieben. Nachdem der gesamte Zifferninhalt des
Registers W angezeigt worden ist, wird der Kennzeichen-Flip-Flop FC gesetzt,
um alle Tastensignale I1 - In auf dem hohen Pegel "1" zu halten.
PpQ Es wird solange zum Schritt P™ gesprungen,
solange eine der Tasten, die mit der Tasteneingabe KN^ verbunden ist, betätigt
wird.
Ppo-Pon·· Es wird festgestellt, ob irgendeine der Tasten, die Jeweils mit den jeweiligen Tasteneingängen KNo - KFo verbunden sind, betätigt werden, und wenn keine Taste be
tätigt wird, wird zum nächstfolgenden Schritt übergegangen. Wenn dagegen eine Taste betätigt wird, wird zum Schritt P,q gesprungen.
Pp8 Wenn keine Taste betätigt wird, wird der
Flip-Flop FC rückgesetzt, so dass der Vorgang zur Feststellung, ob eine Taste betätigt wird, abgeschlossen ist. PpQ Es wird zum Schritt Pg zurückgesprungen,
um das Anzeigeunterprogramm von Neuem
zu durchlaufen.
P^q Wenn eine Taste tatsächlich betätigt wird,
wird die Speicherzifferstellenadresse auf η^ gesetzt, um das erste Tastenausblend- bzw. Strobe-Signal I^ zu erzeugen.
P51 Es wird festgestellt, wenn das erste Ta-
sten-Ausblend- bzw. Strobe-Signal I* am Tasteneingang KN^ anliegt, und wenn dies nicht der Fall ist, wird zum Schritt P-,-, gesprungen.
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P,P Wenn am Tasteneingang ÖL das erste
Tastenausblend- bzw. Strobe-Signal I^ anliegt, wird festgestellt, welche Tastenart betätigt wird. Danach wird nach PA gesprungen, um die richtigen Steuerun
gen entsprechend der Tastenfeststellung zu ermöglichen. Nach Abschluss der Feststellung, welche Taste betätigt wurde, wird direkt zum Schritt P^ zurückgesprungen, um den Anzeigevorgang von Neuem zu
beginnen (P„ ist dazu da, um zum Schritt P^ zurückzuspringen).
Ρ,,-Ρ™.. Es wird sequentiell festgestellt, ob die Tasten, die mit dem ersten Tasten-Strobe- bzw. Ausblendsignal I^ in Verbindung
stehen, betätigt werden. Wenn eine bestimmte Taste betätigt wird, wird nach Pg - Pjj gesprungen, um eine entsprechende Steuerung für diese Tasten zu ermöglichen.
P^n Dieser Schritt wird ausgeführt, wenn keine
Taste mit dem ersten Tasten-Strobe-Signal I* in Verbindung steht. Dieser Schritt dient der Erhöhung der Ziffernstelle des Speichers zur Erzeugung der Tastenausblend- bzw. Strobe-Signale.
P1^y. und weitere ... Die entsprechenden Taste-Strobe-Signale werden erzeugt, und die Eingänge KN^ - KFp werden sequentiell abgefragt, um festzustellen, welche Tastenart betätigt wird bzw. wurde. Die gewünschten
Schritte werden dann gewählt, um Steuerschritte für diese betätigten Tasten auszuführen.
P. und weitere ... Dies sind Steuerschritte für die zuerst betätigten Tasten.
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Ρχ .... Es wird zum Schritt P^ zurückgekehrt, um den
Anzeigevorgang nach der Durchführung der Steuerschritte für die erste Taste von Neuem zu durchlaufen.
Zuvor wurden also die jeweiligen wesentlichen Verarbeitungsschritte bei der Prozessoranordnung beschrieben.
Fig. 5 zeigt die Auslegung des Random-Speichers in dem in Fig. 3 dargestellten Mikroprozessor CPU mit den nachfolgend beschriebenen Funktionen.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise des elektronischen Geräts gemäss der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Die Flussdiagramme in den Fig. 6 bis 12 dienen dem besseren Verständnis der Arbeitsweise des elektronischen Geräts. Hierbei zeigen die Fig. 6(A) und 6(B) eine Anzeigeroutine bzw. ein Programm für die Anzeige, die Fig. 7(A) und 7(B) eine Routine bzw. ein Programm zum Eingeben der eingetasteten Information in das Gerät und zum Feststellen eines Ein-Sekunden-Signals, die Fig. 8(A) und 8(B) eine Routine bzw. ein Programm, die bzw. das durch Betätigen einer Funktionstaste für den Rechner ausgelöst wird, die Fig. 9 eine Routine bzw. ein Programm für die Steuerung der Uhr, die Fig. 10(A), 10(B), 11(A) und 11(B) Routinen bzw. Programme, die mit dem Rundfunkempfänger im Zusammenhang stehen, und die Fig. 12(A) und 12(B) Routinen bzw. Programme für die Zeiteinstellung und die Zeitkorrektur.
Die Bezugszahlen in ( ) - 0 in diesen Flussdiagrammen entsprechen den Zahlen der Abarbeitungsliste des Mikroprozessors. Beispielsweise stellt die Angabe (1) - {2)den Vorgang vom Typ 2 der Abarbeitungsliste bzw. der Prozedur (I) dar.
Anzeigeroutine (Fig. 6A und 6B)
Der Schritt η,, wird zum Löschen der neunten Ziffernstelle Xq des Registers X im Random-Speicher und des gesamten Registers Z im Random-Speieher ausgeführt (Fig. 5). Der Schritt η- entscheidet darüber, ob die Anzeige SCHLAF angezeigt werden soll, und wenn dies der Fall ist, wird eine Schlaf-Zeittaktperiode aus ei nem Bereich S.CHLAFA
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des Random-Speichers in Xj- eines Anzeigeregisters X, gebracht, wobei in X^ "10" zum Anzeigen eines Querstrichs bzw. eines Teilstrichs gleichzeitig eingegeben wird. SCHLAFA enthält "t" in Form von Vi6-t" wie dies durch die [SGHLAF-Taste festgelegt ist. Die anzuzeigenden Daten werden durch Berechnung des Komplementes und durch Zuaddieren von "1" erhalten. Beim Schritt n* wird festgestellt, ob ein Fehler auftritt und alle anzuzeigenden Nullen und eine Dezimale wird ausgelöst, wenn die Entscheidung "JA" ist. Beim Schritt n^, wird entschieden, ob der Realzeit-Anzeigevorgang ausgeführt wird. Beim Schritt iir wird entschieden, ob das 24—Stunden-System oder das 12-Stunden-System benutzt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das 12-Stunden-System die Zeitumsetzung vom 24—Stunden-System in das 12-Stunden-System erfordert. Bei "0" Uhr wird der Schritt n^1 wirksam, mit dem in das Register Y Einheiten in Stunden eingegeben werden. Die Schritte n^ — nn liegen ein Anzeigemuster dadurch fest, dass die Inhalte des Akkumulators ACC in den Bereich des adressierten Speichers gebracht und alle Ziffern, die signifikanter als die spezifizierte Ziffer ist, nach links verschoben werden. Während des Schrittes ng und beim Zeitanzeigevorgang für die Alarmuhr sind die Stunden und Minuten Stunden und Minuten beim Zeitanzeigevorgang und werden angezeigt, wenn die Entscheidung JA ist.
Wenn am Entscheidungspunkt B. die Entscheidung während des Schritts n^ NEIN ist, dann wird beim 24-Stunden-Systetn kein Symbol angezeigt. Wenn bei der Entscheidung A^, während des Schrittes n^Q die Entscheidung NEIN ist, dann wird beim 12-Stunden-System AM angezeigt und wenn die Entscheidung JA ist, dann wird durch die Segmente (e) und (f) in Fig. 13 PM angezeigt. Diese Zusammenhänge werden nachfolgend tabelarisch dargestellt:
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10
15
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Tabelle 3
A1 B1
AM 0 1
PM 1 1
24-Stunden-
System
0 0
Bei der Frequenzanzeige unterscheidet der Schritt n** zwischen AM und PM. Beim Rechner-Anzeigevorgang ergibt die Entscheidung HX während des Schritts n.^ ein NEIN. Wenn beim Schritt n^ eine negative Zahl festgestellt wird, wird das Segment (c) von Fig. 13 eingeschaltet. Wenn im Speicher irgendeine Zahl gespeichert ist, so wird durch die Entscheidung bzw. Feststellung M=O während des Schritts n^c das Segment (a) eingeschaltet.
Beim Zeittakt- bzw. Stoppuhr- und Alarmzeitanzeigevorgang läuft der Schritt n,,, mit der Entscheidung H ab und es tritt die Antwort NEIN auf, nachdem ein bestimmter Zeitpunkt voreingestellt ist, oder wenn eine voreingestellte Zeit abgerufen wird. Das Stunden-System der voreingestellten Zeit sollte mit dem Stunden-System des Realzeit-Anzeigebetriebs bzw. -Vorgangs übereinstimmen. Wenn die Entscheidung NEIN auftritt, bleiben das Stunden-System und die Stunden unverändert. Beim Verfahrensschritt n^ wird ein Dezimalpunktsyrabol an eine mit X bezeichnete Stelle gebracht. Durch den Schritt η^γ wird der Alarm-/ Zeittakt- bzw. Stoppuhr-Zeitanzeigebetrieb oder der Rundfunkempfänger-Anzeigebetrieb durchgeführt, wobei letzterer durch die Kanaltaste ausgelöst wird. Oder anders ausgedrückt, die in. SPEICHER enthaltene Kanalnummer wird in die höchstsignifikante Ziffernstelle des Anzeigeregisters übertragen. Da SPEICHER in Wirklichkeit jedoch die Kanalnummer minus enthält, wird für die Anzeige eine 1 zuaddiert. Die nächst-
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signifikante Ziffernstelle Xr7 hält einen Wert entsprechend " CI" un<l Xc, einen Wert entsprechend "h" gespeichert. Infolgedessen werden Kanalnummern in Form von 3 ch 10-10 AM", " 6 eh. I310 AM11 usw. während des Alarm-/ Zeittakt- bzw. Stoppuhr-Anzeigevorgangs angezeigt. Durch den Schritt η,,π wird unter Verwendung des Unterdrückungscodes "15" Nullen unterdrückt. Wenn während des Schritts n^n ALM eingestellt ist, und daher ein Alarmton zu einem bestimmten Zeitpunkt abgegeben werden soll, wird ein Alarmsymbol |~~23T an der zweiten Bitstelle von Zq gesetzt. Wenn ZEITGEBER bzw. TIMER beim Programmschritt n2Q eingestellt wird, und dadurch beim Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne der Rundfunkempfänger mit einem voreingestellten Kanal betrieben wird, wird ein Zeitgeber-Symbol " UP " gesetzt. Vorzugsweise sollte das Dezimalpunktsegment an der geringstsignifikanten Ziffernstelle einer 8-Ziffernanzeige als Zeitgebersymbol verwendet werden. In diesem Falle wird ^fcr mit Z^=8 angezeigt. Die Schritte n^^ — n~p führen zu Segmentwahl codes zu Zeitpunkten für die Gegen- bzw. Rückelektroden IL und Hp entsprechend den in den Registern X und Z enthaltenen Daten, es gelangen die Segment-1 wahlcodes zu den Anzeigesegmentregistern W und W1, und ein Auffang-Flip-Flop, der mit den Gegen- bzw. Rückelektroden der Anzeigeeinrichtung (beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige)wird mit "15" oder "111" geladen, so dass die Funktion eines Anzeigedecoders durchgeführt wird. Der Schritt npo(H^) geht in den Schritt ^23' über, der bei einer JA-Entscheidung vorliegt, so dass die Inhalte des Akkumulators die Adresse des Festwertspeichers auf Grund der Ausführung eines Befehls ATPL spezifizieren. Die Ziffernstellen, bei denen eine Nullunterdrückung vorgenommen werden soll, werden während der Schritte n~p ^ np5 mit "0" aufgeführt. F impliziert einen Nullunterdrückungscode "15"· Ein Ausgangssignal an einem externen Anschluss (R7.) des Mikroprozessors LSI-Blättchens steuert im Lautsprecher des Rundfunkempfängers während des SUCHLAUF- oder
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des Alarm-EIN-Zustandes. Beim Schritt Πρ^ und n~c wird das Dämpfungssignal (mute) zum Lautsprecher geleitet. Anderenfalls wird das Dämpfungs- bzw. MUTE-Signal Je nachdem, ob der Rundfunkempfänger eingeschaltet ist oder nicht, nicht erzeugt.
Tasteneingabe und Entscheidung über das Ein-Sekundensignal (Fig. 7A und
Wenn das Ein-Sekunden-Signal erzeugt wird, oder wenn irgendeine Taste betätigt wird, wird der Mikroprozessor-LSI-Chip CPU getastet und der Festwertspeicher wird auf eine Anfangsadresse gesetzt. Der Schritt mQ mit TB stellt fest, ob der Gleitschalter S^, im Set- bzw. Einstellbetrieb oder im Normalbetrieb liegt, und zwar dadurch, indem festgestellt wird, ob das Eingangssignal am Anschluss ß des Mikroprozessor-LSI-Chips einen hohen oder einen niederen Binärwert aufweist. Wenn sich die Betriebsart ändert, wird die Uhranzeige wirksam gemacht.
Beim Schritt m^ wird festgestellt, ob das Ein-Sekunden-Signal erzeugt wird, und wenn dies der Fall ist, wird eine Uhrsteuerung W/ST wirksam. Die Schritte n^ ~>m3 dienen der Wahl des Frequenzbandes. Eine der gemeinsamen Tasteneingabeanschlüsse K1 - K^ wird als gemeinsame Seite eines Frequenzbandwahlschalters verwendet, dessen bewegliche Kontaktseite mit den Anschlüssen in Verbindung steht, an denen nacheinander Strobe- bzw. Steuersignale auftreten. Fig. 14 zeigt den Zusammenhang zwischen den jeweiligen Tasten und ihren Definitionen. Bei den Schritten nip - n-z wird festgestellt, wenn das Strobe- bzw. Steuersignal am gemeinsamen Anschluss auftritt, wenn die jeweiligen Strobe-Signale nacheinander zum Schalter gelangen. Die jeweiligen Zeitpunkte, zu denen die Strobe-Signale auftreten, werden im Mikroprozessor codiert und im Random-Speieher gespeichert, so dass dadurch die Fre-
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quenzbänder und die Frequenzen von Kanal zu Kanal in Japan, in USA und anderen Ländern definiert werden. Dadurch ist es möglich, auf der ganzen Welt irgendein vorhandenes Rundfunkprogramm zu empfangen. Die Schritte m, au erzeugen Tastencodes entsprechend den jeweiligen Tasten, wenn die Strobe-Signale in anderer Weise als in der zuvor beschriebenen Art an den gemeinsamen Anschlüssen auftreten. Beim Schritt mc wird festgestellt, ob der zuvor eingestellte Durchlauf (Kanaldurchlauf)-Betrieb abläuft, oder ob die Kanal durchlauftaste betätigt wurde. Eine Tasteneingabe ist nur während des zuvor eingestellten Durchlaufbetriebes nicht möglich, wobei m^ und m.-; wirksam
sind und feststellen, ob die
EINSTELLDUR CHLAUi
-Taste bzw. die
}EIN-/AUSfrTaste während des eingestellten Durchlaufbetriebs
betätigt wurde. Beim Drücken irgendeiner anderen Taste
wird NONOPE (ANZEIGE) wirksam. Wenn KL = B und KU = 1
ist (die Inhalte des Akkumulators laufen während der
TASTEN-Routine um), wie dies in wird entsprechend der
EINSTELLDURCHLAUF
'ig. 14 dargestellt ist, -Taste mit dem Schritt
mc die Entscheidung mit JA gefällt. In entsprechender Weise wird beim Schritt m^ eine Antwort JA angegeben, wenn KL = C und KU = 1 ist. Die als nächstes folgenden Schritte in Fig. 7(B) führen die Tastenunterscheidungen entsprechend den Tastencodes durch, die während der Programmschritte m, und πκ erzeugt wurden.
Der Schritt oiq ist für die Funktionsweise vorgesehen, bei der ein Ton beim Berühren einer Taste abgegeben wird. Bei diesem Schritt ra^ wird festgestellt, ob ein Konditionalbzw. Bedingungs-Flip-Flop gesetzt ist, und wenn dies der Fall ist, wird ein Tastenberührungston von beispielsweise 4 kHz am Anschluss R^ erzeugt. Mit den Schritten m^Q und m^^ werden die gemeinsamen Tasteneingangssignale durch die Inhalte des Akkumulators ACC festgestellt. Nachdem 100 msec
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vergangen sind, wird der Schritt irup als Befehl wirksam. Beim Schritt au, wird der Bedingungs-Flip-Flop invertiert.
Rechnerroutine (Fig. 8A und 8B)
Entsprechend den in Fig. 7 dargestellten Tastenunterscheidungen werden verschiedene Arbeitsschritte für die Rechnerfunktionen ausgeführt. Die Fig. 8(A) und 8(B) stellen solche Arbeitsschritte, die mit II bezeichnet sind, dar, und die nach den Betätigungen der Funktionstasten
La
-I . =
und M+
nacheinander ausgeführt werden sollen. In bekannter Weise werden dann die Rechenergebnisse mit einer Anzeigeroutine angezeigt. Während des mit dem Symbol CL bezeichneten Teils der Routine werden die Bits X„ und Y0 der Register X und Y an die höchstsignifikanten Bits von KL und KU gebracht und mit "0" gefüllt. Bei der Routinestelle O^ wird festgestellt, ob ein vierter Bitübertrag bei Ablauf von Z - Y -> Z auftritt. In diesem Falle tritt ein Übertrag auf, wenn Z - Y>0 ist.
Uhr-Routine (Fig. 9A und 9B)
Die Fig. 9A und 9B zeigen die Uhrsteuerroutinen. Wenn beim Schritt au in Fig. 7 festgestellt wird, dass das EinSekunden-Signal auftritt, wird zum Schritt W/ST in Fig. 9 übergegangen. Beim Schritt I^ wird "1" einem zweiten Zählerbereich (4 Bit χ 2) eines Realzeitzählers im Random-Speicher mittels Sexagesimal-Rechnung zuaddiert. Beim Schritt n^ bzw. I^ wird je nachdem, ob ein Übertrag auf Einheiten in Minuten auftritt oder nicht, die Entscheidung JA oder NEIN gefällt. Eine Sexagesimal-Addition wird während der Schritte Ip und I^ bei den Minuten- und Stunden-Zählern ausgeführt. Oder anders ausgedrückt, wenn der Binärwert "0" in Einheiten von Sekunden und ein Übertrag auftritt, wird eine Sexagesimal-Addition in Einheiten von
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Minuten beim Schritt Ip1 und in Einheiten von 10 Minuten beim Schritt Ip" durchgeführt. Nachdem die Sexagesimal-Addition für die Uhr-Zähler im Random-Speicher durchgeführt ist, werden die Zeitzähler beim Schritt 1, auf Null gesetzt, wenn der Zählerstand "24- Stunden 00 Minuten 00 Sekunden" ist. Wenn beim Schritt I^ ein Alarmton erzeugt worden ist, wird der Ton unterbrochen, und der Rundfunkempfänger wird automatisch eingeschaltet. Beim Schritt Ir wird je nachdem, ob ALM gesetzt oder rückgesetzt ist, eine JA- oder eine NEIN-Entscheidung gefällt. Wenn ALM gesetzt ist, wird beim Schritt Ig festgestellt, ob eine Zeit, die für den Alarm eingestellt wurde, mit der gegenwärtigen Information der Uhr bzw. der gegenwärtigen Uhrzeit übereinstimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Schritt Ir7 wirksam. Der Alarmton wird beim Schritt ausgelöst. Wenn die Tasten EIN-/AUS und ALARM nicht betätigt sind, um den Alarmton auszuschalten, dann wird beim Schritt Ip die Entscheidung JA gefällt, und der Alarmton wird nach 1 Minute ausgeschaltet. Ein solches Verfahren macht einen eigenen Zähler zum Steuern des Alartntons entbehrlich. Wenn der ZEITGEBER (TIMER) beim Verfahrensschritt Ir7 gesetzt ist, dann wird beim Schritt Ig festgestellt, ob eine eingestellte Zeitgeber- bzw. Timer-Zeit mit der Information in den Uhrzählern übereinstimmt, und wenn dies mit JA beantwortet wird, dann wird der Rundfunkempfänger automatisch eingeschaltet. Dagegen wird zum Schritt I11 übergegangen, wenn der ZEITGEBER (TIMER) nicht gesetzt ist, oder wenn die eingestellte ZEITGEBER (TIMER)-Zeit nicht mit der Uhrzeit übereinstimmt. Beim Schritt zählt der Zähler SCHLAF B im Random-Speicher 10 Minuten, da er "6" enthält, wenn der Rundfunkempfänger eingeschaltet ist. RTN1 wird wirksam gemacht, wenn 10 Minuten gezählt werden, anderenfalls wird RTNq wirksam gemacht. Danach empfängt der 10-Minuten-Zähler SCHLAF B "6" und der andere Zähler SCHLAF A wird alle 10 Minuten weitergezählt. Mit SCHLAFA wird entschieden, wenn der Rundfunkempfänger ausge-
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schaltet wird. Die Schritte l/i^i 1^4. und l^,c sind die Unterprogramme, die die Uhr 8 Minuten nach Ende des Rechneranzeigebetriebs in Funktion setzen. Wenn die Zifferntasten und die C/CE -Taste betätigt werden, wird der Rechneranzeigebetrieb in Funktion gesetzt, und beim Schritt mg in Fig. 7 wird in den Anzeigeänderungszähler CHANGE "8" eingegeben und beim Schritt 1,.^ von Fig. 9 mit "1" addiert. Der Zähler CHANGE fliesst 8 Minuten nach dem Rechneranzeigebetrieb über. Bei den Schritten 1^5. und I^ wird festgestellt, ob der Rechneranzeigebetrieb weiter vorliegt und wenn dies der Fall ist, ermöglicht der Schritt l^c, dass der Anzeigeänderungszähler CHANGE 8 Minuten zählt. Nach Verstreichen von 8 Minuten wird die CLK-Taste abgefühlt und der Uhranzeige-Vorgang wirksam gemacht. Beim Schritt I^ wird festgestellt, ob der Selbstsuchlaufvorgang gerade abläuft. Der Schritt 1^g wird vom Schritt 1^r7 gefolgt, der feststellt, wenn die Vorlauf-Taste| -► | betätigt wird.
"WR 16 mal" entspricht der Unterroutine WR - 16 von Fig. 7. Unter diesen Umständen stellt das Strobe-Signal fest, ob die [-»!-Taste gedruckt bleibt. Wenn die[-»|-Taste betätigt wurde, wird der SuchlaufVorgang mit höherer Frequenz wieder aufgenommen. Beim Schritt 1^g wird festgestellt, ob die(<-|-Taste betätigt wurde, und wenn JA, wird das Strobe-ßignal erzeugt, um festzustellen, ob die [ZQ-Taste gedrückt bleibt. Wenn dies der Fall ist, geht der Suchlaufvorgang bei kleinerer Frequenz weiter. Die zuvor beschriebenen Entscheidungen bzw, Abfragen werden jedes Mal, wenn ein Ein-Sekunden-Signal auftritt, wiederholt. Solange die Taste gedrückt bleibt, hält sich oder verringert sich die Frequenz jede Sekunde. Beim Programmschritt 1^q wird mittels des Strobe-Signals abgefragt, ob die !SCHLAF I-Taste gedrückt bleibt. Wenn dies der Fall ist, wird der Zähler SCHLAFA um eins erhöht. Wenn die isCHLAF^-Taste gedrückt bleibt, ist das Ausschalten des
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Rundfunkempfängers in einem Intervall von 60 -> 50 -*· 40 -> 30 ·+ 20 -»-10 pro Sekunde einstellbar. Die Uhranzeige wird wieder aufgenommen, wenn die (SCHLAF]-Taste nicht mehr gedrückt oder nachdem nach einer Anzeige von "10-00" 1 Sekunde verstrichen ist. Wenn der Zähler SCHLAFA "15" (die Anzeige von 10-00) speichert bzw. gespeichert hat, und die |SCHLAF|-Taste 1 Sekunde lang gedrückt bleibt, beendet das Unterprogramm 1-iq' von +1SK1P den Arbeitsablauf des Rechners und macht die Uhranzeige mittels der CLK-Taste wirksam. Um den Uhranzeigebetrieb nach 8 Sekunden des Frequenzanzeigebetriebs auszulösen und den eingestellten Durchlaufbetrieb alle 5 Sekunden auszuführen, wird beim Schritt Ip0 abgefragt, ob der Frequenzanzeigebetrieb weiter läuft. Der Frequenzanzeigebetrieb ist während des Einstelldurchlaufvorgangs noch wirksam und es folgt der Schritt Ip^, bei dem der Zeitzähler-Random-Speicher (CHANGE) erhöht wird. Wenn der Schritt Ip^ 5- oder 8mal ausgeführt wurde, dann ist der Zähler übergelaufen und es wird zu RTN^ übergegangen.
Beim Frequenzanzeigebetrieb wird der Programmschritt lpp nach 5 oder 8 Sekunden erreicht. Der 4-Bit-Zeitzähler-CHANGE im Random-Speicher speichert zunächst "10" und zählt 5 Sekunden, indem der Schritt I2^ 5mal durchlaufen wird, in dem Zähler CHANGE wird "8" eingegeben, mit Ausnähme beim Frequenzanzeigebetrieb während des eingestellten DurchlaufVorgangs, und der Zähler CHANGE kann bei 8maligem Durchlaufen des Schritts Ip^ 8 Sekunden zählen. Nachdem 5 oder 8 Sekunden vergangen sind, wird beim Schritt lpp abgefragt, ob der eingestellte Durchlaufvorgang weiter abläuft, und falls JA, wird ein anderer Kanal gesucht, und falls NEIN, wird der Uhranzeigebetrieb mittels der CLK-Taste wieder aufgenommen.
EIN-/AUS-Schalten des Rundfunkempfängers (Fig. 1OA und 10B) Mit der EIN-/AUS-Taste wird die Stromversorgung des Rund-
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- 102 *
funkempfängers ein- und ausgeschaltet, und wenn ein Alarmton erzeugt wird, wird der Alarmton ausgeschaltet und es wird auf einem zuvor eingestellten Frequenzkanal empfangen.
Das Betätigen der JEIN-/AUS-Taste löst die Routine für das EIN-/AUS-Schalten des Rundfunkempfängers gemäss Fig. 10 aus. Wenn an der Programmstelle PQ ein Alarmton erzeugt wird, werden die Schritte, Alarmton-Ausschalt- und automatische Rundfunk-Einschaltvorgänge ausgelöst, so dass mit der [EIN-/AUS|-Taste der Alarmton aus und der Rundfunkempfänger eingeschaltet werden kann. Beim Programraschritt P^ wird abgefragt, ob der Radioempfänger eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Bei einem JA wird mit dem Schritt r angegeben, dass der Rundfunkempfänger eingeschaltet ist. Beim Programmschritt P2 wird der Rundfunkempfänger ausgeschaltet. Wenn am externen Ausgang R* des LSI-Plättchens das Dämpfungs (MUTE)-Signal auftritt, so werden die Ausgänge FO^ - FO^, die dem Rundfunkempfänger zugeordnet sind, beim Schritt P2 unwirksam gemacht, bzw. an diesen Ausgängen tritt kein Signal auf. Dadurch kann der Lautsprecher auch kein störendes Geräusch abgeben. Die Abfrage betreffend f beim Programmschritt Pp dient dazu, die Betriebsweise vom Frequenzanzeigebetrieb in den Uhranzeigebetrieb bei Ausschalten des Rundfunkempfängers und der Betätigung der CLK-Taste zu ändern und die Betriebsweise solange unverändert zu lassen, solange der Rechnerbetrieb und der Uhrbetrieb weiter läuft. Wenn der Rundfunkempfänger bei einer NEIN-Antwort am Programmschritt "r" ausgeschaltet wird, kann man mit der EIN-/AUS-Taste den Rundfunkempfänger während der Programmschritte P^ - Pr, und in die Zeitzähler SCHLAFA und SCHLAFB werden solche Werte eingegeben, dass der Rundfunkempfänger in 160 Minuten ausgeschaltet wird. Oder anders ausgedrückt, in den Zähler SCHLAFA werden "0" und in den Zähler SCHLAFB wird "6" eingegeben, so dass der erstgenannte Zähler als 10-Minuten-Zähler während des
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Schritts 1^^, dient und der letztgenannte Zähler den Rundfunkempfänger ausschaltet, sobald er 160 Minuten gezählt hat. Wenn der Rundfunkempfänger vom Alarmzeitgeber eingeschaltet und mit der [SCHLAF]-Taste 60 Minuten eingestellt werden sollen, werden in die Zähler SGHLAFA und SCIILAFB Werte eingegeben, um den Empfänger in 60 Minuten auszuschalten. Oder anders ausgedrückt, durch Eingeben von "10" in den Zähler SCHLAFA und von "6" in den Zähler SCHLAFB wird der Rundfunkempfänger ausgeschaltet, nachdem 60 Minuten verstrichen sind, wie dies in Fig. 9 mit dem Schritt 1^2' festgestellt wird. Um Töne oder Geräusche beim Einschalten der Stromversorgung zu vermeiden, wird das Dämpfuns- (Mute)-Signal erzeugt, um die Versorgungsspannung bzw. den Strom für den Rundfunkempfänger mit den Schritten Pr und P^ auf einen hohen Wert (am Anschluss FO^ des Ausgangspuffers F) zu bringen. Beim Schritt Pg wird die Selbsteinschaltfunktion abgefragt, und, wenn dies der Fall ist (d. h. wenn der Empfänger durch den Alarmzeitgeber eingeschaltet wird), werden die Frequenzdaten, die einen zu empfangenden, vorgewählten Kanal entsprechen, wieder abgerufen, wenn der Alarmzeitgeber eingeschaltet wird. Mit den Schritten P^ und Pn wird der Rundfunkempfänger wieder auf Empfang gebracht und erhält das Dämpfungs- bzw. Mute-Signal bei einem Frequenzübergang zugeleitet. In diesem Fall wird der Teilerwert N , der einer gewünschten Erapfangsfrequenz entspricht, im Random-Speicher gespeichert, und zwar in Form der Differenz von einem Teilerwert, der einer kleinsten noch zu empfangenden Frequenz entspricht. Beim Schritt Pn wird die Differenz N dieser beiden Teilerwerte zeitweilig in f gespeichert und in das PLL-Steuerregister Z übertragen. Beim Schritt Pq wird abgefragt, ob ein AM- (Mittelwellen-) oder ein FM-(UKW-)-Programm empfangen wird. Beim Schritt Pq und P^q werden Teilerwerte zur Steuerung der PLL-Schaltung und zum Empfang irgendeines Mittelwellenprogramms erzeugt. Den Teilerwert, der der tatsächlichen Empfangsfrequenz
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entspricht, erhält man aus dem Z-Register durch Addieren des Teilerwerts, der der kleinsten Frequenz entspricht, zum im Z-Register gespeicherten Differenz-Teilerwert. Die nachfolgend angegebene Tabelle 4 enthält die Frequenzbandwahlcodes, die bei den in Fig. 7 angegebenen Programmschritten m2 und m7 erzeugt werden.
Tabelle 4
Frequenzband 9 - 100 fr1 fro
Japan 9 - 50 0 0
Europa 10 - 100 0 1
Japan 10 - 200 1 0
USA 1 1
AM
FM
Aus Tabelle 4 geht hervor, dass die Teilerwerte entsprechend den unterschiedlichen Drequenzbändern und unterschiedlichen Frequenzen von Kanal zu Kanal wählbar sind.
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für fpo eine Antwort NEIN aufWenn bei der Abfrage P
tritt, dann werden die jeweiligen Teilerwerte entsprechend den FM-UKW-)-Frequenzen in Japan für das Z-Register bereitgestellt. Die Subroutine plus dient dazu, an einer Ziffernsteiie des Z-Registers eine Addition vorzunehmen, wobei beispielsweise 643 in dezimaler Form zum Inhalt des Z-Registers zuaddiert wird, da der Schritt P11 abläuft, und das Ergebnis dieser Addition wird zur PLL-Schaltung gebracht.
Das Z-Register speichert die Teilerwerte entsprechend den FM-(UKW-)-Rundfunkfrequenzen in den USA und in Europa, wenn die Abfrage bei P11 JA, bei P12 NEIN und bei P12' NEIN ergibt. Z/z -* Z beim Verfahrensschritt P1P' teilt
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den Inhalt des Z-Registers durch zwei und bringt das Ergebnis wieder ins Z-Register zurück. Z -»-PLL während des Schritts P^? verschiebt den Teilerwert N vom Z-Register in die PLL-Schaltung.
In den Akkumulator wird während des Schritts P^p" Wert "0101" eingegeben und beim Schritt P^v in Zr geschoben, und danach werden 20 Bits von Z1- bis Z* seriell zur PLL-Schaltung übertragen. Die PLL-Schaltung stellt die oberen 3 Bits, nämlich "010" von Zr fest und stellt 5 kHz als Referenzfrequenz (bei FM-Empfangiin Japan) ein. Weiterhin stellt die PLL-Schaltung den Binärwert "1" an der vierten Bitstelle von oüen fest und erhält das Ausgangssignal des PRS (Vor-Impulsfrequenzteiler, im angelsächsischen Sprachgebrauch prescaler) zugeleitet, der die Empfängeroszillatorfrequenz des FM-(UKW-)-Empfängerteils herunterteilt.
In entsprechender Weise wird während des Schritts P^p" der Wert "1110" in den Akkumulator eingegeben und beim Schritt P^x in das Register Zr übertragen. Der Inhalt des Registers Z wird dann an die PLL-Schaltung abgegeben, die die oberen 3 Bits "111" feststellt und die AM-(Mittelwellen-)-Empfängeroszillatorfrequenz OSCp als Bezugsfrequenz von 1 kHz zugeleitet erhält, wenn an der vierten Bitstelle der Binärwert "0" festgestellt wird.
Der Teilerwert N wird auf folgende Weise der PLL-Schaltung übertragen. Wie in den Fig. 15(A) und 15(B) dargestellt ist,, sind die Ausgänge FO,, FO^ und R2 des Mikroprozessors-LSI-Plättchens so geschaltet, dass sie die PLL-Schaltung steuert. Der Teilerwert N im Z-Register wird am Ausgang FO, bitweise bereitgestellt. Wenn ein periodisches Taktsignal am Ausgang Rp auftritt, so hält die PLL-Schaltung die vom Ausgang FO-, kommenden Daten eine zeitlang.
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Unter diesen Umständen folgt die PLL-Taktfrequenz jedoch keinem neuen N -Wert und bleibt unverändert. Der neue N -Wert wird zeitweilig im Eingangspuffer SR der PLL-Schaltung gespeichert.
Beim Schritt P^ wird abgefragt, ob der Suchlauf Vorgang weiter fortbesteht, und wenn dies der Fall ist, wird die Empfangsintensität am Anschluss α ermittelt. Wenn kein Rundfunkprogramm auf einer durch OLL festgelegten Frequenz vorhanden ist, oder das Eingangssignal am Anschluss α "0" aufweist, geht der Suchlaufvorgang zum Programmschritt P^c weiter. Der Suchlauf wird unterbrochen, sobald irgendein Programm empfangen wird. Wenn dies auftritt, erhält f und die PLL-Schaltung Teilerdaten zugeleitet, die dem nächstnachfolgenden oder höheren Frequenzkanal entsprechen und bringt diese dann in das in der PLL-Schaltung enthaltene Register SR. Um abzufragen, ob ein Rundfunkprogramm, das den Teilerdaten in der PLL-Schaltung entspricht, vorhanden ist, oder of das Eingangssignal am Anschluss α den Binärwert "1" oder "0" aufweist, werden die Teilerdaten mit dem Teilerwert, der der Empfangsfrequenz entspricht, durch Eingabe von "Z" in KL und die Betätigung der Rücklauf[<r]Taste in Übereinstimmung gebracht. Beim Schritt P^1- treten am Anschluss FO^ (vgl. Fig. 15) Taktimpulse auf, und die Frequenz, die den Teilerdaten entsprechen, die vom Mikroprozessor-LSI-Plättchen während des Programmschritts P^z zur PLL-Schaltung übertragen werden, wird festgehalten. Das heisst, der Inhalt des Schieberegisters SR wird über ein Tor G in Abhängigkeit des Eingangssignals am Anschluss FO^ zum Auffangelement LU verschoben. In den Ausgangspuffer F wird während des Schritts P^ der Wert "1000" gebracht.
Beim Schritt P^g wird abgefragt, ob die automatische Einschaltfunktion weiter wirksam ist, und der Schritt P, wird wirksam, wenn der Empfänger vom Alarmzeitgeber auto-
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matisch eingeschaltet wird. Daten werden im Rechenregister festgehalten, damit man mit den Rechnungen fortfahren kann, wenn der Alarmzeitgeber während des Rechneranzeigevorgangs eingeschaltet ist.
Bei den Schritten P^r7 und P^g werden Daten im X-Register für den Frequenzanzeigevorgang durch Addieren der kleinsten Frequenz und des Differenzteilerwerts N gebildet.
FREQl-Taste (Fig. 10B)
Die Empfangsfrequenz wird angezeigt und die Differenz N gegenüber dem Teilerwert, der der Empfangsfrequenz entspricht, wird in f gespeichert. Die Daten in f werden in das Z-Register abgegeben, die man aus der Addition der kleinsten Frequenz erhält. Dies ist dasselbe wie bei der EIN-/AUS-ltoutine bei P1,-, und P18.
AM-(Mittelwellen-)/FM-(UKW-)-Empfang (Fig. 10B)
Nachdem die Frequenz durch Drücken der Zifferntasten eingestellt worden ist, kann mit der JAM! -Taste und der [ FMJ -Taste ein zu empfangendes AM- bzw. FM-Rundfunkprogramm empfangen werden.
Wie in Fig. 10(B) dargestellt, löst das Drücken der [am|- Taste die Routine (AMI und das Drücken der FM{-Taste die Routine 1 FM j aus. |AM[setzt eine FM-Marke (das ist ein Bit des Random-Speichers) zurück, und es wird abgefragt, ob gerade ein FM- oder ein AM-Empfang läuft. Wenn ein FM-Erapfang läuft, wird die FM-Marke gesetzt. Beim Schritt P1Q wird abgefragt, ob die Frequenz durch die Zifferntasten eingestellt worden ist, und wenn ja, kommt der Schritt P21, und wenn NEIN kommt der Schritt P2Q. Z -> fo
während des Schritte wert N in f
vorschiebt den Differenzteiler-
Beim Schritt P20 wird nicht nur das Z-Regi-
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ster, sondern auch f gelöscht. Das bedeutet, dass der Differenzteilerwert Null wird, und nur die kleinste Frequenz bleibt.
Irgendeine AM-Frequenz wird beim Schritt Pp^' Schritt Po/+ folgt, eingegeben. Eine AM-Rundfunkfrequenz liegt natürlich in Form einer ganzen Zahl und nicht in Form einer Deziraalzahl vor. Wenn eine Dezimalzahl auftritt, so wird mit dem Schritt Pp^ dies als Fehler angesehen. Das X-Register speichert die mit den Zifferntasten eingegebene Frequenz. Wenn als kleinste Frequenz 522 kHz gewählt ist, wird "522" von der eingegebenen Frequenz abgezogen, und wenn sich dabei eine Frequenz ergibt, die kleiner als "522" ist, so wird dies als Fehler gewertet. Die Differenz zwischen der eingegebenen Frequenz und der kleinsten Frequenz bleibt im Z-Register. Da ein AM-Kanal in einem Frequenzabstand von 1 kHz auftritt, ist die Differenzfrequenz gleich dem Differenzteilerwert N. Der oberste Wert von N wird mit 1099 gewählt, und wenn N grosser als 1099 ist, so wird dies als Fehler angesehen.
Dadurch ist es möglich, irgendein Eundfunkprogramm in einem begrenzten Frequenzbereich zu empfangen. Der berechnete Wert N wird beim Programmschritt Ppp ia fQ eingegeben und es wird ein Programm auf einer Frequenz empfangen, die den Wert N entspricht. Beim Programmschritt Pp, wird eine FM-(UKW-)-Rundfunkfrequenz eingegeben. Danach folgt der Programmschritt Ppn, wobei bis zu zwei Ziffern hinter dem Dezimalpunkt bzw. hinter dem Dezimalkomma als richtig bzw. ausreichend angesehen werden. Wenn beim Programmschritt POr. (f ) die Abfrage JA ergibt, wird eine Bezugsfrequenz von 87,00 MHz für den Empfang in Europa und USA gewählt. Wenn dagegen die Abfrage eine negative Aussage ergibt, wird das Frequenzband für Japan genommen. Da die FM-Frequenz in Japan in Einheiten von bis zu 0,1 MHz skaliert ist, wird das Z-Register nach rechts verschoben, so dass die Frequenz mit nicht mehr als einer Ziffer hinter
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dem Deziraalpunkt als ausreichend angesehen wird, und die kleinste Bezugsfrequenz wird mit 75,0 MHz genommen. Beim Schritt P0,- wird ein unterer Grenzwert für die FM-Frequenz wie bei der AM-Frequenz festgelegt.
Bei Abfrage Pp,-, ergibt sich ein NEIN, da die Frequenz von Kanal zu Kanal in Japan 100 kHz beträgt und der Teilerwert N genau die Differenz von dieser Bezugsfrequenz darstellt. Wenn bei der Abfrage Pp1-, sich dagegen ein JA ergibt, liegt der Empfang für den Betrieb in Europa und den USA vor. Die Frequenz von Kanal zu Kanal beträgt in Europa 50 kHz, und beim Schritt Ppq wird der Differenzteilerwert durch fünf geteilt, um N zu erhalten. Wie im Falle des AM-Empfangs wird mit dem Programmschritt Pp,-eine obere Frequenz definiert. Der Teilerwert N für die USA wird durch Teilung des Teilerwerts U für Europa durch zwei beim Schritt P^p' erhalten.
Kanalwahl und Anzeige während des Alarmzeitgeberbetriebs (Fig. 11A und 11B)
Es ist möglich, die Rundfunkfrequenz, die eingestellt bzw. eingeschaltet werden soll, zu spezifizieren, wenn ein Alarmzeitgeber eingeschaltet ist, und zwar durch die Verwendung der dem jeweiligen Kanal zugeordneten Identifizierungszahl. Bei Drücken der Kanaltuste wird die gewählte Kanalzahl in einen Speicherbereich STORE für den gewählten Kanal im Random-Speicher gespeichert, wie dies in Fig. 11(A) durch den Schritt Q() dargestellt ist. Beispielsweise wird eine zuvor eingestellte Alarmzeit durch "10-OOOOAM" angezeigt. Bei Drücken der (CHN[-Taste wird diejenige Kanalzahl in den Speicherbereich STORE eingegeben und eine CH-Marke (die angibt, dass die |ühJ-Taste gedrückt wurde) gesetzt, so dass die Schritte Q0 - Q^ in der Anzeigeroutine (Fig. 6A) ausgeführt werden, die die CH-Marke (iin) fest-
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stellen. Das X-Register wird dreimal nach rechts verschoben, so dass die höchstsignifikante Ziffernstelle Xq den Inhalt des Speicherbereichs STORE erreicht, X1-, den Code zum Anzeigen des Buchstabens "c" und Xg den Code zur Anzeige des Buchstabens "h" erhält, so dass sich eine Anzeige "3 ch 10 - 00 AM" ergibt.
Alartn-VZeitgeber-Einstellungen (Fig. 12)
Wenn "3ch 10 - 0OAM" angezeigt wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, wird durch Drücken der [aLARM[ oder {ZEITGEBER]-(TIMER)-Tasten die Zeit oder eine Kanalzahl im ALM oder TIMER-Bereich des RandomSpeichers eingegeben und eine ALM oder TIMER-Marke gesetzt, so dass ein Symbol Ψ ZS oder pfe angezeigt wird.
Das Drücken der Alarm- oder Zeitgebertaste macht [ALMf
oder jTIMERf in Fig. 12(A) wirksam. Nach fALMfwird beim Schritt R^ ein Alarmton festgestellt, und dann wird die Erzeugung des Alarmtons unterbrochen. Wenn eine Alarmzeit eingestellt werden soll, wird der Schritt R^p durchgeführt und II eingestellt bzw. gesetzt. Wenn die Abfrage beim Programmschritt R^2 JA ergibt, wird ALM oder TIMER gesetzt bzw. eingestellt. Nachdem die Alarmeinstellung abgeschlossen ist, werden die Programmschritte R, - R^ ausgeführt, um die Zeit vom 12-Stunden-System in das 24-Stunden-System umzusetzen. Wenn sich bei der Abfrage Rß ein NEIN ergibt, dann wird beim Programmschritt Ro abgefragt, ob die ALARM- oder die ZEITGEBER (TIMER-)-Taste gedrückt wurde, und der Bereich des Random-Speichers, der die ALM-Zeit oder die Zeitgeber- bzw. TIMER-Zeit enthält, wird adressiert, wenn die ALARM-Taste oder die ZEITGEBER-Taste festgestellt wird. Eine zuvor eingestellte Zeit oder eine zuvor eingestellte Kanalzahl wird im Random-Speicher gespeichert. Schliesslich wird "3ch 10 - OOAM" wieder angezeigt.
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Alarm- oder Zeitgeber-Abruf
Wenn die (aLM| -Taste oder die f TIMER} -Taste mit Ausnahme der zuvor beschriebenen Einstellungen gedrückt wird, dann wird ein Alarm- oder Zeitgeber-Zeitraum ab- bzw. rückgerufen, so dass das Programm wieder zum Schritt (ALMj oder )TIMER( in Fig. 12 gelangt. Da H beim Schritt R12 rückgesetzt bleibt, wenn man sich nicht in dem Zeitraum befindet, bei dem die Zeit eingestellt wird, adressiert der Programmschritt Ro den Bereich des Random-Speichers, in dem sich die ALM-Zeit oder die TIMER-Zeit befindet, in Abhängigkeit vom Drücken der JALM| -Taste oder der I TIMERl-Taste. Die im adressierten Random-Speicherbereich gespeicherte Zeit wird in das Y-Register und die Kanalzahl bzw. -nummer in den Zähler STORE ausgelesen. Danach werden die Marken HX und CH gesetzt, um den Alarm-Zeitgeber-Anzeigebetrieb auszulösen. Die im Y-Register enthaltene Zeit wird entsprechend dem Stunden-System der Realzeit verändert und beispielsweise in Form "3ch 10 OO AM" angezeigt.
Kanalfrequenzeinstellung und Frequenzänderung mit Kanal tasten (Fig. 11)
Es gibt beispielsweise drei verschiedene Möglichkeiten, die Kanalfrequenz einzustellen bzw. voreinzustellen:
(1) Die Kanalfrequenz wird mit Zifferntasten gewählt und nach dem Empfang bzw. nach der Eingabe gespeichert,
(2) Die Kanal frequenz wird durch Selbstsuchlauf nach dem Empfang bzw. nach der Eingabe eingestellt, und
(3) Die Kanalfrequenz wird unter Benutzung der AUFWÄRTS (UP)- oder der ABWÄRTS (DOWN-)-Taste eingestellt.
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CHN I wird durch Drücken der (CHN) -Taste ausgelöst. Die
der Kanalnummer entsprechende Zahl wird in den Zähler bzw. Speicher STORE eingegeben. Beim Programraschritt Qp wird abgefragt, ob der Rundfunkempfänger ein- oder ausgeschaltet ist. Die Tastenbetätigung wird nicht gewertet bzw. unberücksichtigt gelassen, wenn der Empfänger ausgeschaltet ist (wenn die Abfrage ein NEIN ergibt), (ρ) wird ausgeführt, wenn kein SETZ- bzw. Einstellbetrieb vorliegt, wie dies beim Programmschritt Q7- festgestellt wird, (p) wird gesetzt, wenn die Kanalfrequenz eingestellt ist. Nach den zuvor abgegebenen Abläufen (1), (2) oder (3) wird(p) gesetzt, und die Frequenz, die eingegeben bzw. empfangen wird, wenn die [CHNj-Taste gedrückt ist, wird als Kanalfrequenz eingestellt bzw. eingegeben. Wenn (p)nicht gesetzt ist, wird die Frequenz ab- bzw. zurückgerufen. Wenn kein Einstell- bzw. Setzbetrieb vorliegt, sind nur der Frequenz-Abrufvorgang und (p} wirksam. Die CH-Marke wird während der Anzeigeroutine zum Anzeigen von "ch" gesetzt. Der Programmschritt Q^, wird zum Abrufen bzw. Rückrufen der zu empfangenden Kanalfrequenz durchgeführt, wenn der Alarmzeitgeber eingeschaltet ist. Wenn der Alarmzeitgeber eingeschaltet wird, wird die Kanalnummer aus dem Random-Speicher in den Speicher STORE gebracht.
Venn
während des Programmschritts
bei dem der
RAM-Speicherbereich STORE, in dem die Kanalfrequenz gespeichert ist, spezifiziert wird, gesetzt ist, wird der Wert N in f in den spezifizierten Random-Speicherbereich eingespeichert. Wenn ("pp nicht gesetzt ist, wird der Wert N aus dem Random-Speicherbereich für den Kanal in f wieder abgerufen, f ist die Stelle an der der Differenzteilerwert N entsprechend der tatsächlich empfangenen Frequenz gespeichert ist. Der Runfunkempfänger ist immer entsprechend dem Wert N in fQ abgestimmt. Die Daten werden zwischen dem Randora-Speicher-Kanalbereich und f übertragen.
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Nachdem der N-Wert aus dem Random-Speicher-Kanalbereich in f abgerufen oder von f in den Kanal-Speicherbereich des Randotn-Speichers gebracht worden ist, wird die den Wert N entsprechende Frequenz empfangen.
5 Eingestellter Durchlauf
Vorher eingestellte Kanäle werden nacheinander von KAN6 bis KAN1 alle 5 Sekunden durchlaufen bzw. abgefragt. Alle Tasten mit Ausnahme der Tasten CHSCAN und EIN-/AUS sind während dieses Durchlauf- bzw. Abfragevorgangs nicht wirksam. Bei Betätigen der Taste CHSCAN wird der Durchlaufvorgang unterbrochen, und das Drücken der EIN-/AUS-Taste schaltet den Rundfunkempfänger aus.
Die Routine
EINGESTELLTER DURCIiLAUF
von Fig. 11(B) wird mit der
CHSCAN-Taste gewählt. Die Marke PR wird bei Ablauf des Durchlaufvorgangs gesetzt, wenn bei Abfrage Q^ sich ein JA ergibt. Zu diesem Zeitpunkt wird PR rückgesetzt und der DurchlaufVorgang wird unterbrochen. Wenn bei der Abfrage Q6 sich ein JA ergibt, wird PR gesetzt und der Durchlaufvorgang fortgeführt. Eine Zahl, die einer ersten Empfangskanalzahl plus eins entspricht, wird im Speicherbereich STORE des Random-Speichers für die Kanalzahl gespeichert. Im Random-Speicherbereich für den Anzeigeänderungszähler CHANGE wird "11" gespeichert und er dient als ^-Sekunden-Zähler. Dann wird abgefragt, ob der Inhalt des Speicherbereichs STOIiE kleiner als die $1-Kanalzahl ist. Wenn diese kleiner ist, wird der Programmschritt Q^ ausgeführt, um PR rückzusetzen und den Durchlauf- bzw. Abfragevorgang rückzusetzen. Wenn man beim Durchlauf- bzw. Abfragevorgang noch nicht bis zum Kanal 1 gekommen ist, dann wird der Inhalt des Speicherbereichs STORE um eins verringert. Dann wird fp} entsprechend der CHN-Taste wirksam gemacht, um den Kanal entsprechend dem vorliegenden Inhalt des Speicherbereichs STORE zu wählen. Nach der
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Kanalwahl und dem Kanalempfang wird beim Programtnschritt I20, I2^ und I2P ein Zeitraum von 5 Sekunden gezählt, wenn die Routine W/ST von Fig. 9 abläuft. Nachdem 5 Sekunden vergangen sind, ergibt die Abfrage lop ein JA, und die Einstellroutine wird ausgelöst.
Danach wird der nächste Kanal gesucht und empfangen bzw. eingegeben. Auf diese Weise geht der DurchlaufVorgang jeweils alle 5 Sekunden von KAN6 zu KAN1.
Vorlauf- (UP) und Rücklauf -(DOWN)-Suchroutine (Fig. 11B)
Der Suchlauf geht mit kontinuierlich ansteigender Empfangsfrequenz von dem gerade empfangenen Kanal zum nächstfolgenden Kanal weiter. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, wird der ßuchlaufvorgang mit einem sagezahnformigen Signal ausgeführt, und wenn fmax erreicht ist, wird wieder mit fmin von Neuem begonnen und der Suchlauf endet mit fmax.
Durch den Vorlauf (UP) oder den Rücklauf (DOWN) wird die Frequenz um die Frequenz zwischen den Kanälen erhöht oder erniedrigt. Wenn die Taste gedrückt bleibt, wird die Frequenz schrittweise jede Sekunde um die Frequenz von Kanal zu Kanal erhöht oder erniedrigt. Wie früher bereits erwähnt wurde, unterscheidet sich die Frequenz von Kanal zu Kanal in den verschiedenen Kontinenten gemäss den Werten, die in Tabelle 4 aufgelistet wurden, und beträgt 9 kHz oder 10 kHz bei Mittelwellen- bzw. AM-Empfang. Bei FM-(UKW-)-Empfaug ist diese Frequenz von Kanal zu Kanal 100 kHz in Japan, 200 kHz in den USA und 50 kHz in Europa. Die Frequenz van Kanal zu Kanal wird dadurch eingestellt, dass zunächst mit den Programmschritten mo und m^ das Frequenzband ausgewählt und dieses entsprechend Tabelle 4 codiert, sowie das codierte Frequenzband im Random-Speicher gespeichert wird. Die Marken SYorlauf (Sup), SRücklauf
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(Sdown) und SUCHLAUF (SEARCH) werden entsprechend der Betätigung der Tasten VORLAUF!-»], RUCKLAUF[<-
bzw.
SUCHLAUF (SEARCH) gesetzt. Beim Programmschritt Q8 wird "w" rückgesetzt und ausgeschaltet, wenn beim Suchlauf betrieb f zweimal erreicht wird. Die Marke w wird max
in dem in Fig. 17(A) angegebenen Bereich gesetzt.
Beim Programmschritt Qq wird der Wert N, der dem gegenwärtig empfangenen Kanal entspricht, aus f ausgelesen und in das Z-Register gebracht. Bei Ablauf der Prograramschritte Q10 -Q^c wird die Frequenz, die den Wert N entspricht, eingestellt und genau in Übereinstimmung mit irgendwelchen für den Empfang vorhandenen Frequenzen gebracht und in das Y-Register eingegeben. Der Schritt Q^ wird für den FM-Suchlauf in Japan und Europa und der Schritt Q^3, für den Suchlauf in den USA genommen. Die Erhöhung des Wertes N um eins beim Schritt Q,,^ führt zu einer Frequenzerhöhung um die Zwischenkanalfrequenz bzw. die Frequenz von Kanal zu Kanal. Wenn die Abfrage Q^,, zu JA führt, dann sollte der Wert N korrigiert werden.
Es sei nun angenommen, dass die gegenwärtig empfangene Frequenz in Fig. 18 bei (b) auftritt. Wenn der Suchlaufvorgang die Frequenz in die Lage (e) bringt, wird die für den Empfang vorhandene Frequenz übersprungen. Aus diesem Grunde sollte die Frequenz korrigiert werden, dass sie in Übereinstimmung mit dieser Frequenz kommt. Nach der Korrektur des Wertes entsprechend der Frequenz von Kanal zu Kanal bzw. entsprechend der Zwischenkanalfrequenz wird dieser in dns Y-Register gebracht.
Bei AM- bzw. Mittelwellenempfang wird eine direkte Einstellung mit den Zifferntasten vorgenommen, und die direkten Einstelllungen sind in Einheiten der Zifferntasten skaliert. Wenn die gegenwärtig empfangene Frequenz nicht gleich einer Rundfunkfrequenz ist, wird der Empfang durch
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den SuchlaufVorgang unmöglich. Aus diesem Grunde sollte der der gegenwärtig empfangenen Frequenz entsprechende N-Wert korrigiert und der der Frequenz von Kanal zu Kanal entsprechende N-Wert in das Y-Register gegeben werden.
Beim Schritt Q^c wird abgefragt, ob Sßüciciau-f- ur>d der N-Wert entsprechend der Frequenz zwischen den Kanälen bei Betätigen der RÜCKLAUF- oder der VORLAUF-Taste addiert oder subtrahiert wird.
Der N-Wert, der für f steht, wird bei den Schritten Q^6 und Q^r, in das Y-Register eingegeben und beim Schritt Q^o mit der gerade empfangenen Frequenz in Abhängigkeit von der Betätigung der Vorlauftaste und während des Suchlaufvorgangs verglichen. Wenn f_„v überschritten wird, wird bei Q^q abgefragt, ob w gesetzt ist. Wenn dies positiv beantwortet wird, wird der Suchlauf rückgesetzt und dadurch der Suchlaufvorgang abgeschlossen.
Stunden-, Minuten- und Sekunden-Einstellungen (Fig. 12B)
In der Uhrzeit-Korrekturbetriebsweise oder der Alarmoder Zeitgebereinstellbetriebsweise werden Stunden, Minuten oder Sekunden durch Drücken der STUNDEN-, MINUTEN- oder SEKUNDEN-Taste gewählt. Der Schritt R^, in Fig. 12(B) wird durch Drücken einer der STUNDEN-, MIIiUTEN- und SEKUNDEN-Tasten erreicht und abgefragt, ob eine Ziffer eingegeben wird. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird die STUNDEN-, MINUTEN- oder SEKUNDEN-Taste nicht gewertet. Beim Programmschritt R^ wird abgefragt, ob Qy gesetzt ist, und es tritt eine positive Antwort im Verlauf des Einstellvorgangs auf, wenn die Zeitinformation in Einheiten von Stunden, Minuten und Sekunden geändert werden kann. Wenn eine neue Information eingegeben werden soll, tritt eine negative Antwort bei der Abfrage R^ auf, um durch die Programmabschnitte A^ und B^ das 24-Stunden-System zu nehmen. Die unteren zwei Ziffern der eingegebenen
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cmarp δ..λ..
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Daten werden in einem Teil des Y-Registers in Einheiten von Stunden während des Programmschritts R^,- in Einheiten von Minuten während des Programmschritts R^ und in Einheiten von Sekunden während des Programmschritts R^r7 eingegeben. Die eingegebenen Daten werden im Y-Register festgehalten und mit den Anzeigeschritten n,, bis n^ und n^ angezeigt.
Zeitkorrekturroutine (Fig. 12A)
Nachdem die Stunden, Minuten und Sekunden in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt worden sind, wird die Zeitgeber (TIMER)-Taste gedrückt. Die im Y-Register gespeicherten Daten liegen entweder in Form des 24—Stunden-Systems oder des 12-Stunden-Systems vor und werden mit den Programraschritten R7 - R^ unbedingt in das 24—Stunden-System umgeändert. Wenn bei der Abfrage R2. ein NEIN auftritt, liegen die Daten im Y-Register im 24-Stunden-System vor. Wenn dagegen bei Abfrage B^ ein JA auftritt, müssen die Daten im Y-Register vom 12-Stunden-System in das 24-Stunden-System umgeändert werden.
Danach tritt bei der Abfrage R^ während des Zeitkorrekturvorgangs ein JA auf. In den Zeitzählerbereich des Random-Speichers werden die Daten des 24~Stunden-Systems eingegeben. Die Zeitanzeigemarken werden eingestellt und es wird zur Anzeigeroutine zurückgesprungen. Die Daten im Zeitzählerbereich werden nach den Schritten n^ - n^ nach der Umwälzung in das Stunden-System visuell angezeigt.
Wahl des 12-/24-Stunden-Systems bei der Zeiteinstellung (Fig. 12B)
Das 12-/24-Stunden-System ist durch Betätigen der |AMf oder [PM I-Taste wählbar. Das 12-Stunden-Systera wird in Abhängigkeit von der Betätigung der \AMJ- und [PM] -Tasten
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gewählt. Bei Drücken der [AM -Taste wird eine Marke AM und bei Drücken der |PMI -Taste eine Marke PM gesetzt.
Pig. 19 zeigt, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen elektronischen Geräts. Da das vorliegende Gerät die Rechnerfunktionen und die Funktionen des elektronisch abstimmbaren Rundfunkempfängers aufweist, ist es für den Benutzer möglich, den Rechner zu benutzen, während er Radio hört. Das Gerät ist daher mit einer drehbaren Antenne (beispielsweise einer Ferritstabantenne) ausgerüstet, um den Rundfunkempfänger für die Aufnahme in die optimale Lage.zu bringen, ohne dass das ganze Gerät verdreht oder in seiner Lage verändert werden muss.
Fig. 20 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Bedienungsfeldes des erfindun gsgemässen Geräts in Aufsicht, bei dem ein verschiebbares Tastenmarkierungsblatt oder eine verschiebbare Tastenmarkierungsplatte verwendet wird. Im Zusammenhang mit der Verschiebung des Betriebswahlschalters S^ werden Tastenmarkierungen zwischen der Rechnerbetriebsart (Fig. 20A) und der Uhrbetriebsart (Fig. 20B) geändert, wodurch sich die Definitionen der Tasten ändern.
Bei dem in Fig. 21 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schlitz Sq vorgesehen, in das eine Karte Sg eingeschoben werden kann, auf der die Kanalzahlen und die Namen der Rundfunkstationen stehen. Natürlich kann auf der Karte auch irgendeine andere Information stehen. Die vorliegende Erfindung wurde anhand der Kombination eines Rechners und eines Rundfunkempfängers beschrieben und dargestellt. Der Rundfunkempfänger, der von einem Mikroprozessor gesteuert wird, sowie die PLL-Schaltung ist an sich bereits erfinderisch und höchst vorteilhaft.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Dem Fachmanne sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (2)

  1. TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office europeen des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. Steinmeister -_ h\', * Siekerwall 7,
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    1269-GER-K 14. September 1979
    Mü/Dr. G.
    Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka, Japan
    Elektronisches Kombinationsgerät mit einem elektronisch abstimmbaren Rundfunkempfänger, einem Rechner und/oder
    einer elektronischen Uhr
    Priorität: 14. September 1978, Japan, Ser.Nr. 113302/1978
    PATENTANSPRÜCHE
    Elektronisches Kombinationsgerät, gekennzeichnet durch
    - einen elektronischen Rechner für Speicher- und Rechenoperationen,
    - einen elektronisch abstimmbaren Rundfunkempfänger, und
    - eine beiden gemeinsame Steuereinrichtung, die sowohl mit dem Rechner als auch mit dem elektronisch abstimmbaren Rundfunkempfänger verbunden ist.
    030013/0867
    ORlGiNAL INSPECTED
    Sharp K.K.
    TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER -j 269-GEP-K
  2. 2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet , daß der Rechner und der elektronisch abstimmbare Rundfunkempfänger in ihren wesentlichen Teilen durch einen Mikroprozessor gebildet sind.
    030013/0867
DE19792937328 1978-09-14 1979-09-14 Elektronisches kombinationsgeraet mit einem elektronisch abstimmbaren rundfunkempfaenger, einem rechner und/oder einer elektronischen uhr Ceased DE2937328A1 (de)

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