DE102006059998A1 - Funk-berichtigte Uhr mit digitaler Anzeige und Richtwellen-Empfangsverfahren der Uhr - Google Patents

Funk-berichtigte Uhr mit digitaler Anzeige und Richtwellen-Empfangsverfahren der Uhr Download PDF

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Abstract

Es wird eine funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige bereitgestellt, die eine Signalempfangsleistung aufrechterhalten kann und dabei eine Größenzunahme vermeidet, und ein Standardwellenempfangsverfahren der Uhr. Bei einer funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige, die eine Anzeige hat, welche Zeitdaten einschließlich Stunde/Minute digital anzeigt, wird bei der Korrektur einer Anzeigezeit einer Anzeige, die eine digitale Anzeige auf Grundlage einer Zeitinformation bewerkstelligt, die in einem Standardwellensignal JJY enthalten ist, das von einer auf einer Seite der Anzeige angeordneten Empfangsantenne empfangen wird, ein Eingang eines Anzeigesignals von der einen Seite der Anzeige in die Anzeige angehalten, während die Zeitinformation empfangen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine funkgesteuert richtig eingestellte Uhr mit Digitalanzeige (d.h. eine funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige) und ein Standardwellenempfangsverfahren der Uhr, und bezieht sich im Spezielleren auf eine funkgesteuert richtig eingestellte Uhr mit Digitalanzeige, die sich dazu eignet, als tragbare und kleine Uhr wie eine Armbanduhr getragen zu werden, und auf ein Standardwellenempfangsverfahren von dieser.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine funkgesteuerte Uhr ist allgemein bekannt, die eine Standardwelle empfängt, in welcher Stunden/Minuten/Sekunden-Daten zusätzlich zu Datumsdaten über eine Langwelle von 40 kHz bis 60 kHz übertragen wird, wodurch eine Zeitkorrektur auf Grundlage einer aus der Standardwelle entnommenen Zeitinformation durchgeführt wird, Eine herkömmliche funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige in Form einer Armbanduhr umfasst eine Flüssigkristallanzeige in Form eines Flüssigkristallfelds, das Zeitdaten, welche die Stunde/Minute/Sekunde umfassen, und nicht zeitbezogene, andere Daten als die vorstehenden anzeigt, besitzt einen Schaltungsblock, der ein Signal ausgibt, das die anzuzeigenden Zeitdaten bezeichnet, und besitzt zusätzlich noch in unmittelbarer Nähe des Flüssigkristallanreigefelds eine Empfangsantenne, die ein Standardwellensignal empfängt, das eine Zeitinformation enthält.
  • Die Empfangsantenne ist entlang eines Außenrands eines Schaltungssubstrats des Schaltungsblocks angeordnet. Im Übrigen besteht auch die Tatsache, dass eine Nut zum Anordnen der Empfangsantenne im Außenrand ausgebildet ist (siehe z.B. JP-UM-A-6-25792).
  • Jedenfalls wurde bei der herkömmlichen funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige zumindest ein Teil einer Verdrahtung, um digitale Anzeigedaten aus einer Uhrenschaltung des Schaltungsblocks in das Flüssigkristallfeld einzugeben, auf einer Seite des Flüssigkristallfelds in das Flüssigkristallfeld eingegeben, die der in unmittelbarer Nähe des Felds angeordneten Empfangsantenne zugeordnet ist.
  • Wenn die Empfangsantenne die Standardwelle empfängt und die Zeitinformation aus dieser entnommen wird, erfährt die Empfangsantenne dementsprechend unweigerlich einen gewissen Einfluss eines Rauschens, das sich dadurch ergibt, dass das Signal durch die Verdrahtung zum Eingang der digitalen Anzeigedaten in das Flüssigkristallanzeigefeld durchläuft, und so ist es nur natürlich, dass ein Rauschabstand bei der Erfassung der Zeitinformation etwas abnimmt.
  • Wenn die Empfangsantenne im Ubrigen ausreichend weit weg vom Flüssigkristallfeld angeordnet wird, ist es möglich, dieses Problem zu vermeiden. In diesem Fall wird die Abmessung der Uhr jedoch groß, und daraus folgt, dass die Auslegung und praktische Anwendbarkeit beeinträchtigt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend erwähnten Punkte gemacht, und ihre Aufgabe ist es, eine funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige, die eine Signalempfangsleistung der Empfangsantenne beibehalten und gleichzeitig eine Größenzunahme vermeiden kann, und ein Standardwellenempfangsverfahren der Uhr bereitzustellen.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, handelt es sich bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung um eine funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige, die eine Anzeige besitzt, die digital Zeitdaten einschließlich Stunde/Minute anzeigt, die eine Empfangsantenne hat, die nahe an einer Seite der Anzeige angeordnet ist und ein Standardwellensignal empfängt, das eine Zeitinformation enthält, wobei eine Uhrenschaltung Zeitdaten erstellt, die auf Grundlage der Zeitinformation des von der Antenne empfangenen Standardwellensignals berichtigt werden, und eine Zeitdatenanzeigeausgangsleitung, die eine Verdrahtung umfasst, um ein Anzeigeausgangssignal, das die Zeitdaten enthält, von der Uhrenschaltung zur Anzeige zu senden, wobei die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung an die Anzeige an einer anderen Stelle von dieser als der Seite angeschlossen ist, an welche die Empfangsantenne angrenzt.
  • Da bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung "die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung, welche die Verdrahtung zum Senden des die Zeitdaten enthaltenden Anzeigeausgangssignals von der Uhrenschaltung zur Anzeige umfasst, an der Stelle der Anzeige an die die Zeitdaten einschließlich der Stunde/Minute digital anzeigenden Anzeige angeschlossen ist, die sich von der einen, an die das Standardwellensignal einschließlich der Zeitinformation empfangende Empfangsantenne angrenzenden Seite unterscheidet", befindet sich die Empfangsantenne an einer von der Zeitdatenanzeigeausgangsleitung getrennten Stelle. Um die Zeitdaten immer in der digitalen Form durch die Anzeige anzuzeigen, besteht deshalb, auch wenn die Zeitdaten einschließlich der Stunde/Minute weiterhin über die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung eingegeben werden, praktisch keine Gefahr, dass ein Signal für die über die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung übertragenen Anzeigedaten ein Rauschen entstehen lässt, das eine Empfangsleistung der Empfangsantenne senkt. Dementsprechend kann bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung, auch wenn die Abmessung auf die unterste Grenze gesenkt wird, indem die Antenne angrenzend an die Anzeige angeordnet wird, eine Signalempfangsleistung der Empfangsantenne aufrechterhalten werden, und darüber hinaus wird es möglich, die Empfangsempfindlichkeit zu erhöhen.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung bedeuten "Daten einschließlich Stunde/Minute" Daten, die eine Information enthalten, welche die "Stunde" und die "Minute" zu jedem Zeitpunkt genau angeben. Obwohl sie typischerweise auch eine Information enthalten, welche die "Sekunde" zu jedem Zeitpunkt genau angibt, kann es auch sein, dass das Datenelement "Sekunde" nicht enthalten ist und nicht angezeigt wird.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung bedeutet mit Bezug auf die Anzeige einer "digitalen (Art)" eine Anzeige, bei der die Anzeige typischerweise durch einen "numerischen Wert" angezeigt wird, und gibt an, dass sie sich von einer "analogen (Art)" durch einen Zeiger unterscheidet, der sich im Hinblick auf eine Gradeinteilung kontinuierlich verändert. Da bei der digitalen Anzeige wie dieser die Anzahl der Signalleitungen, die der Anzeige verliehen werden, um die anzuzeigenden Daten zu bezeichnen, zahlreich werden, kann ein Bereich, den die Signalleitungen einnehmen, groß werden, und ein elektrisches Signal, das die Signalleitungen durchläuft, neigt dazu, zu einer Rauschquelle im Hinblick auf die Standardwellenempfangsantenne zu werden.
  • Andererseits handelt es sich bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung, d.h. in dieser technischen Beschreibung bei den "nicht zeitbezogenen Daten" um Daten, die für die Anzeige einer momentanen Zeit, wie sie die funkgesteuerte Uhr normalerweise verwendet, nicht unverzichtbar sind, und bedeuten andere als die " vorstehenden Zeitdaten". Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass nicht nur eine Information wie eine Batterierestmenge, die keinen Bezug zu einer Information hat, welche die "Stunde" und die "Minute" zu jedem Zeitpunkt genau angibt, sondern auch sogenannte Daten "Kalender", d.h. ein Datenelement "Tag" und ein Datenelement "Wochentag" und die "nicht zeitbezogenen Daten" als nicht zeitbezogene Daten eingestuft werden. Bei den nicht zeitbezogenen Daten handelt es sich um Kalenderdaten, die den Tag oder einen längeren Begriff als einen Tag angeben, oder um Daten, die nicht von der Zeit abhängen. Als nicht von der Zeit abhängige Daten kann es sich auch um Daten handeln, die sich auf eine andere Funktion als die Uhrenfunktion beziehen.
  • Im Ubrigen sind bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung typischerweise in einem Fall, bei dem die Anzeige so aufgebaut ist, dass zusätzlich nicht zeitbezogene Daten außer den Zeitdaten digital angezeigt werden, eine Generierungseinrichtung für nicht zeitbezogene Daten, welche die nicht zeitbezogenen Daten erstellt, eine Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten, die eine Verdrahtung umfasst, welche die Generierungseinrichtung für nicht zeitbezogene Daten und die eine Seite der Anzeige verbindet, und eine Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten vorgesehen, welche eine Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten über die Anzeigeausgangsleitung für die nicht zeitbezogenen Daten steuert, und die Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten ist so aufgebaut, dass die Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten zur Anzeige angehalten wird, während die Empfangsantenne das Standardwellensignal empfängt, damit die Uhrenschaltung eine Zeitkorrektur auf Grundlage der Zeitinformation aus dem Standardwellensignal vornimmt.
  • Da in diesem Fall "die Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten so aufgebaut ist, dass die Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten zur Anzeige angehalten wird, während die Empfangsantenne das Standardwellensignal empfängt, damit die Uhrenschaltung eine Zeitkorrektur auf Grundlage der Zeitinformation aus dem Standardwellensignal vornimmt", wird, auch wenn die Anzeigeausgangsleitung für die nicht zeitbezogenen Daten an die Anzeige auf der einen Seite angeschlossen ist, die an die Empfangsantenne der Anzeige angrenzt, kein Anzeigesignal für nicht zeitbezogene Daten aus der Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten in die Anzeige eingegeben, während das Standardwellensignal für eine Zeitkorrektur durch die Empfangsantenne empfangen wird. Deshalb besteht keine Gefahr, dass die Empfangsantenne ein Rauschen aufnimmt, das sich aus dem Anzeigesignal für nicht zeitbezogene Daten ergibt. Dementsprechend kann bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige dieser Erfindung eine Signalempfangsleistung der Antenne aufrechterhalten und gleichzeitig die Zunahme der Größe vermieden werden.
  • Im Übrigen kann, solange es möglich ist, eine Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten anzuhalten, eine Erstellung der nicht zeitbezogenen Daten selbst angehalten werden, ohne sich dabei auf ein reines Anhalten der Übertragung zu beschränken.
  • Jedoch kann bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung die Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten anstatt an die eine Seite der Anzeige angeschlossen zu sein, auch an die Anzeige an einer anderen Stelle der Anzeige angeschlossen sein, die sich von der an die Empfangsantennen angrenzenden Seite unterscheidet. Selbst wenn in diesem Fall die nicht zeitbezogenen Daten weiterhin immer angezeigt werden, ist die Tatsache, dass praktisch keine Gefahr besteht, dass die Signalempfangsleistung der Empfangsantenne abnimmt, ähnlich dem vorstehend erwähnten Fall.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung sind die Uhrenschaltung und die Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten typischerweise auf einem Schaltungssubstrat angebracht, und das Schaltungssubstrat besitzt ein Leiterbild, das die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung und die Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten bildet.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung besitzt die Anzeige typischerweise auf ihrer einen Seite einen Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten, der viele Anzeigesignaleingangskontaktabschnitte umfasst, die Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten besitzt in einem Endteil der Anzeigeseite einen Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten, der viele Anzeigesignalausgangskontaktabschnitte umfasst, und der Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten ist über einen Verbinder zwischen der Anzeige und der Empfangsantenne an den Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten angeschlossen.
  • In diesem Fall umfasst der Verbinder z.B. einen gummiartigen Körper, in dem eine elektrisch leitende Schicht und eine Isolierschicht schichtweise angeordnet sind, um jeweils viele Kontakte des Anzeigeausgangsanschlusses und viele Kontakte des Anzeigeeingangsanschlusses zwischen dem Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten des Schaltungssubstrats und dem Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeige elektrisch anzuschließen. Bei dem Verbinder kann es sich aber auch um eine von anderen Formen handeln, wie zum Beispiel eine Kombination aus Stecker und Steckbuchse. Darüber hinaus können der Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten des Schaltungssubstrats und der Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeige ohne weitere, dazwischenliegende elektrische/mechanische Verbindungseinrichtungen direkt miteinander verbunden werden.
  • Obwohl es sich bei der Anzeige in der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung typischerweise um eine Flüssigkristallanzeige handelt, kann es sich statt dessen auch um eine Anzeige mit einer lichtemittierenden Diode, eine organische EL-Anzeige (Elektrolumineszenzanzeige) oder eine andere digitale Anzeigenart wie etwa eine elektronische Papieranzeige handeln. In einem Fall, bei dem die Anzeige zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige ist, eignet sich jede, solange sie nur die digitale Anzeige bewerkstelligen kann, und es kann sich dabei um eine Art mit einer Segmentelektrode oder einer Elektrode mit feststehender Struktur, eine Art mit einer Matrixelektrode oder eine Art handeln, in der diese vorstehenden in Kombination verwendet werden. Auch kann darüber hinaus, was das Antriebssystem der Flüssigkristallanzeige betrifft, es sich im Fall der Segmentelektrode um ein statisches oder dynamisches Antriebssystem handeln, und im Fall der Matrixelektrode kann es sich um ein passives oder aktives Matrixantriebssystem handeln. Obwohl eine schwach gefärbte Anzeige wegen einer von der Batteriekapazität ausgehenden Einschränkung typischerweise eine Weiß/Schwarz-Anzeige ist, kann es sich auch um eine Farbanzeige handeln. Obwohl es sich bei einem Flüssigkristallanzeigesystem auch typischerweise um eine STN-Form für eine Weiß/Schwarz-Anzeige handelt, kann es sich auch um eine gedrehte TN-Form, eine FLC-Form (Ferroelektrizitätsform), eine GH-Form (Guest/Host-Form), eine ECB-Form (Doppelbrechungssteuerungsform), eine PD-Form (Polymerdispersionsform), eine IPS-Form (in Phase schaltende Form) oder irgendeine andersgeartete Form handeln.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung besitzt die Anzeige typischerweise eine längliche plane Form, und die Empfangsantenne ist entlang einer langen Seite angeordnet, welche die eine Seite der Anzeige bildet. Die Anzeige kann aber auch in einer nicht länglichen Form wie einem Kreis, einem Quadrat oder einem regelmäßigen Vieleck vorliegen. Die Empfangsantenne kann entlang einer kurzen Seite in der länglichen planen Form angeordnet sein. Die Antenne kann gerade oder gekrümmt sein.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung ist die Empfangsantenne typischerweise auf einer 12-Uhr-Seite (einem oberen Rand oder einer Oberseite der Anzeige von vorne auf die Anzeige gesehen) oder auf einer 6-Uhr-Seite (einem unteren Rand oder der Unterseite der Anzeige im Falle einer analogen Anzeige) angeordnet. Statt dessen kann sie jedoch auch auf einer 3-Uhr-Seite oder einer 9-Uhr-Seite angeordnet sein, oder kann an einer anderen Stelle in einer Querrichtung angeordnet sein.
  • Bei der funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung handelt es sich typischerweise um eine tragbare Uhr, und sie liegt typischerweise in Form einer Armbanduhr vor. Jedoch kann sie auch in ein tragbares Telefon oder ein anderes tragbares Gerät eingebaut sein.
  • Darüber hinaus wurde, um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ein Standardwellenempfangsverfahren einer funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, dass bei der Korrektur einer Anzeigezeit einer Anzeige, die eine digitale Anzeige auf Grundlage einer Zeitinformation bewerkstelligt, die in einem Standardwellensignal enthalten ist, das von einer auf einer Seite der Anzeige angeordneten Empfangsantenne empfangen wird, ein Eingang eines Anzeigesignals von der einen Seite der Anzeige in die Anzeige angehalten wird, während die Zeitinformation empfangen wird.
  • In diesem Fall ist die Tatsache wie vorstehend erwähnt, dass keine Gefahr besteht, dass eine Leistung der durch die Empfangsantenne erfolgenden Funkkorrektur sinkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt: die 1 zeigen Hauptabschnitte einer funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine erläuternde Draufsicht ist (ein hinter einem Flüssigkristallanzeigenteil befindliches Leiterbild ist jedoch durch unterbrochene Linien deutlich so gezeigt, dass sein überlagerter Zustand klar wird), und 1B ist eine erläuternde Schnittansicht entlang einer Linie IB – IB von 1A;
  • 2 ist eine erläuternde Draufsicht eines Schaltungsblocks der funkgesteuerten Uhr der 1;
  • 3 ist eine erläuternde Draufsicht eines Flüssigkristallanzeigeteils der funkgesteuerten Uhr der 1;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds der funkgesteuerten Uhr der 1;
  • 5 ist ein Blockschema eines Funktionszusammenhangs, das schematisch eine Funktion der funkgesteuerten Uhr der 1 zeigt; und
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine durch die funkgesteuerte Uhr der 1 erfolgende Anzeigenstoppsteuerung von nicht zeitbezogenen Daten zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf Grundlage eines in den beigefügten Zeichnungen gezeigten bevorzugten Beispiels erklärt.
  • Wie in 4 schematisch gezeigt ist, weist eine funkgesteuerte Armbanduhr 1 mit Digitalanzeige eines bevorzugten Beispiels der vorliegenden Erfindung ein Armbanduhrteil 2 mit einem Flüssigkristallanzeigeteil 10 als Digitalanzeige, und ein am Arm anzulegendes Uhrenbandteil 3 auf. Das Armbanduhrteil 2 hat ein Gehäuse 4 und ein im Gehäuse 4 angeordnetes Uhrenhauptkörperteil 6, das, wie in 1 gezeigt, von einer Batterie 5 mit Strom versorgt wird.
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt ist, umfasst das Uhrenhauptkörperteil 6 einen Schaltungsblock 20, der eine integrierte Schaltung (integrierte Uhrenschaltung oder Uhren-IC) 21 für den Uhrenhauptkörper und eine integrierte Empfangsschaltung (Empfangs-IC) 22 enthält, ein Flüssigkristallanzeigeteil 10 für die digitale Anzeige, eine Empfangsantenne 7, die eine Standwelle JJY empfängt, welche die Zeitinformation enthält, und dergleichen.
  • Wie aus 1A und 3 klar wird, umfasst in diesem Fall das Flüssigkristallanzeigeteil 10 in einem Anzeigebereich ein Flüssigkristallfeld 11 in Form eines seitlich langen Rechtecks, besitzt einen Abschnitt Zeitanzeigeteil 12, der "Stunde/Minute/Sekunde" als Zeitdaten Dt durch numerische Werte in einem von seiner Mitte etwas tiefer liegenden Teil (untere Stufe) digital anzeigt, besitzt einen Abschnitt Kalenderanzeigeteil 13a, das auf digitale Art solche Kalenderinformation wie "Tag" und "Wochentag" als erste nicht zeitbezogene Daten Dn1 in seinem höher liegenden Teil (obere Stufe) anzeigt, und besitzt zusätzlich noch eine Art eines Abschnitts Batterierestmengenanzeigeteil 13b, der zweite nicht zeitbezogene Daten Dn2 auf seiner untersten Stufe, wie etwa die Batterierestmenge, die keinen Bezug zu einer aktuellen Zeit haben, digital anzeigt. In diesem Fall umfasst ein Anzeigeteil 13 für nicht zeitbezogene Daten das Kalenderanzeigeteil 13a und das Batterierestmengenanzeigeteil 13b. Das Flüssigkristallfeld 11 hat zusätzlich in seinem unterseitigen Randteil 11a und oberseitigen Randteil 11b Dateneingangsanschlüsse 14, 15 zur digitalen Anzeige. Hier ist der Zeitdateneingangsanschluss 14 auf der unteren Stufe ein Dateneingangsanschluss zum Eingang der Zeitdaten Dt, und der Eingangsanschluss 15 für nicht zeitbezogene Daten auf der oberen Stufe ist ein Dateneingangsanschluss zum Eingang nicht zeitbezogener Daten Dn wie "Kalenderdaten Dn1" und "Batterierestmengendaten Dn2".
  • Wie zusätzlich zu 1 aus 2 und 3 klar wird, umfasst der Zeitdateneingangsanschluss 14 viele Eingangskontaktabschnitte Ati, die einer Leiterbildgruppe (Übertragungsverdrahtung) Lti als vielen Zeitdatenanzeigeausgangsleitungen zur Digitalanzeige der Zeitdaten Stunde/Minute/Sekunde entsprechen. Ähnlich umfasst auch der Eingangsanschluss 15 für nicht zeitbezogene Daten viele Eingangskontaktabschnitte Anj, die einer Leiterbildgruppe (Übertragungsverdrahtung) Lnj als vielen Anzeigeausgangsleitungen für nicht zeitbezogene Daten zur Digitalanzeige der nicht zeitbezogenen Daten entsprechen.
  • Wie zusätzlich zu 1A aus 2 klar wird, umfasst der Schaltungsblock 20 ein Schaltungssubstrat 23, in dem eine Uhren-IC 21 und eine Empfangs-IC 22 angebracht wurden, und in dem viele Leiterbilder L ausgebildet sind. Ein Leiterbild L des Schaltungssubstrats 23 umfasst eine Zeitdatenausgangsleiterbildgruppe Lti und eine Ausgangsleiterbildgruppe Lnj für nicht zeitbezogene Daten zusätzlich zu einem Leiterbild La, das die Uhren-IC 21 und die Empfangs-IC 22 verbindet, und einem Leiterbild Lb, das die Emfangs-IC 22 und die Empfangsantenne 7 verbindet. Ein Ende der Zeitdatenausgangsleiterbildgruppe Lti wird zu einem Zeitdatenausgangsanschluss 24, und dieser umfasst viele Zeitdatenausgabekontaktabschnitte Bti, die den vielen Zeitdatenanzeigeausgabeleitungen Lti entsprechen. Ein Ende der Anzeigeausgangsleitung Lnj für nicht zeitbezogene Daten wird zu einem Ausgangsanschluss 25 für nicht zeitbezogene Daten, und dieser umfasst viele, den vielen Signalleitungen Lnj entsprechende Ausgangskontaktabschnitte Bnj für nicht zeitbezogene Daten.
  • Verbinder 26, 27 sind zwischen den Ausgangsanschlüssen 24, 25 für zeitbezogene und nicht zeitbezogene Daten des Flüssigkristallfelds 10 des Substrats 23 des Schaltungsblocks 20 und den Eingangsanschlüssen 14, 15 für zeitbezogene und den nicht zeitbezogene Daten des Flüssigkristallfelds 10 angeordnet. Der Verbinder 26 besteht aus einem gummiartigen elastischen Körper, in dem viele leitende Schichten Cti schichtartig angeordnet und durch Isolierschichten integriert wurden, und er verbindet jeden der Zeitdatenausgangskontaktabschnitte Bti des Schaltungsblocks 20 und jeden der Zeitdateneingangskontaktabschnitte Ati des Flüssigkristallfelds 11. Ahnlich wie der Verbinder 26 besteht der Verbinder 27 aus einem gummiartigen elastischen Körper, in dem viele leitende Schichten Cnj schichtartig angeordnet und durch Isolierschichten integriert wurden, und er verbindet jeden der Ausgangskontaktabschnitte Bnj für nicht zeitbezogene Daten des Schaltungsblocks 20 und jeden der Eingangskontaktabschnitte Anj für nicht zeitbezogene Daten des Flüssigkristallfelds 11.
  • Ubrigens können zum Beispiel im Falle, dass das Substrat 23 aus einem flexiblen Substrat besteht, anstatt die Verbinder 26, 27 zu verwenden, die Datenausgangskontaktabschnitte Ati, Anj des Substrats 23 des Schaltungsblocks 20 und die entsprechenden Dateneingangskontaktabschnitte Bti, Bnj des Flüssigkristallfelds 11 direkt durch eine Thermokompressionsverbindung oder ein anderes Mittel verbunden werden, und ein Verfahren für die Verbindung kann je nach Wunsch gewählt werden.
  • Die Empfangsantenne 7 wird durch Wickeln eines isolierbeschichteten Leiterdrahts 7b in vielen Windungen um einen stabartigen Magnetkern 7a ausgebildet und am Schaltungssubstrat 23 entlang dem Ausgangsverbinder 26 für nicht zeitbezogene Daten und am oberen Rand des Flüssigkristallfelds 11 befestigt. Übrigens kann statt dessen auch eine solche Anpassung getroffen werden, dass vorab eine Nut in einem oberen Randteil 23a des Schaltungssubstrats 23 ausgebildet wird, die Empfangsantenne 7 in der Nut angeordnet und dann im Hinblick auf das Gehäuse durch einen starren Feldrahmen des Flüssigkristallfelds 11, einen starren Batterierahmen der Batterie 5 oder eine andere wünschenswerte Befestigungshalterungseinrichtung oder Positionierungseinrichtung feststehend angeordnet wird. Der gewickelte Draht 7b der Empfangsantenne 7 wird durch das Leiterbild Lb an die Empfangs-IC angeschlossen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erklärung zu einer Funktion der wie vorstehend aufgebauten funkgesteuerten Armbanduhr 1 mit Digitalanzeige auf Grundlage des in 5 gezeigten Blockschemas eines Funktionszusammenhangs.
  • Die funkgesteuerte Armbanduhr 1 mit Digitalanzeige hat einen Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitt 90 als Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten, zusätzlich zu einem Uhrenschaltungshauptkörperabschnitt 40, einem Funkkorrektureinrichtungshauptkörperabschnitt 50, einem Funkkorrektursteuerabschnitt 60, einem Digitalanzeigesteuerabschnitt 70 und einem Digitalanzeigeabschnitt 80.
  • Der Uhrenschaltungshauptkörperabschnitt 40 ist ein Hauptkörperabschnitt der normalen Uhrenschaltung mit einem Quarzoszillator und umfasst einen Schwingkreis 41, der den Quarzoszillator enthält, eine Frequenzteilerschaltung 42, die eine Frequenzteilung am Taktimpuls aus dem Schwingkreis 41 vornimmt, um dadurch einen frequenzgeteilten Impuls zu erzeugen, und eine Taktgeberschaltung 43 als Uhrenschaltung, welche einen zweiten Impuls Ps in Form des frequenzgeteilten Impulses zählt und die Daten Dt Stunde/Minute/Sekunde als Zeitdaten erstellt. Im Übrigen fungiert die Taktgeberschaltung 43 auch als eine Generierungseinrichtung für nicht zeitbezogene Daten und erstellt die Kalenderdaten Dn1, die den nicht zeitbezogenen Daten Dn entsprechen.
  • In diesem Fall besitzt die funkgesteuerte Uhr 1 zusätzlich einen Erstellungsabschnitt 30 für nicht zeitbezogene Daten, der durch eine unterbrochene Linie in 5 gezeigt ist. In diesem Fall überwacht der Erstellungsabschnitt 30 für nicht zeitbezogene Daten eine verbrauchte Elektroenergiemenge der Batterie 5 und generiert die Batterierestmenge Dn2 als die nicht zeitbezogenen Daten Dn. Auch dieser Erstellungsabschnitt 30 für nicht zeitbezogene Daten ist in der Uhren-IC 21 enthalten. Falls im Übrigen die funkgesteuerte Uhr 1 in Kombination eine komplett andere als die Uhrenfunktion besitzt, wie ein Pedometer, sind auch Schrittzahldaten in den nicht zeitbezogenen Daten Dn2 einer zweiten Art enthalten. Daraus folgt jedoch natürlich, dass die nicht zeitbezogenen Daten Dn2 wie die Schrittzahldaten von einer integrierten Schaltung verarbeitet werden, die sich von der Uhren-IC 21 unterscheidet. In einem Fall, bei dem die funkgesteuerte Uhr 1 auch als Stoppuhr fungiert, die eine abgespaltene Zwischenzeit speichern kann, wenn die funkgesteuerte Uhr 1 auf eine Stoppuhrbetriebsart eingestellt wird, werden darüber hinaus Uhrendaten der Stoppuhr als nicht zeitbezogene Daten Dn2 behandelt, und werden im Anzeigeabschnitt 13a für nicht zeitbezogene Daten zum Beispiel anstelle der Kalenderdaten Dn1 angezeigt. Die Stoppuhrdaten Dn2 in Form dieser nicht zeitbezogenen Daten werden in ihrer Anzeige ähnlich den Kalenderdaten Dn1 stoppgesteuert, was nachstehend noch ausführlich erläutert wird. Falls gewünscht, kann eine Stoppuhrfunktion in die Uhren-IC 21 integriert werden.
  • Hier sind ein anderer Abschnitt als der (in 2 weggelassene) Quarzoszillator 41 der Uhrenschaltungshauptkörperabschnitts 40 und des Digitalanzeigensteuerabschnitts 70 in der Uhren-IC 21 enthalten. Andererseits ist ein anderer Abschnitt als die Empfangsantenne 7 des Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitts 50 und des Funkkorrektursteuerabschnitts 60 in der Empfangs-IC 22 enthalten. Der Empfangs/Anzeigeabschnitt 90 kann in der Uhren-IC 21 oder der Empfangs-IC 22 enthalten sein, und er ist dann in der Empfangs-IC enthalten, wenn die Betonung auf eine Allzweckeigenschaft der Uhren-IC 21 gelegt wird, und ist dann in der Uhren-IC enthalten, wenn die Empfangs-IC vereinfacht ist.
  • Der Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitt 50 besitzt eine Empfangsschaltung 51, welche zusammenwirkend mit der Empfangsantenne 7 ein Standardwellensignal JJY empfängt, und eine Decodierschaltung 52, die aus der von der Empfangsschaltung 51 zusätzlich zur Empfangsantenne 7 empfangenen Standardwelle JJY eine Zeitinformation J entnimmt. Der Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitts 50 besitzt zusätzlich eine Empfangssteuerschaltung 53, welche der Empfangsschaltung 51 ein Empfangsstartsignal F gibt, um dadurch einen Empfang der Standardwelle JJY durch die Empfangsschaltung 51 anlaufen zu lassen, und die beurteilt, ob der Empfang der Standardwelle JJY durch die Empfangsschaltung 51 und eine Extraktion der Zeitinformation J durch die Decodierschaltung 52 normal vonstatten gegangen sind. Wenn der Empfang/die Extraktion der Zeitinformation J normal vonstatten gegangen sind, generiert die Empfangssteuerschaltung 53 ein Normalabschlusssignal (Empfangserfolgssignal) G1 und die Empfangszeitinformation J, und generiert, wenn der Empfang/die Extraktion der Zeitinformation J fehlgeschlagen sind, ein Empfangsfehlschlagsignal G2.
  • In einem Fall, bei dem der Funkkorrektursteuerabschnitt 60 das Normalabschlusssignal (Empfangserfolgssignal) G1 und die Empfangszeitinformation J aus dem Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitt 50 erhalten hat, speichert er die Funkkorrekturzeitinformation J in einem Zeitinformationsspeicherabschnitt 61 ab, sendet die Zeitinformation J an die Taktgeberschaltung 43 des Uhrenschaltungshauptkörperabschnitts 40, um dadurch einen Taktgeberwert der Taktgeberschaltung 43 zu korrigieren, und schickt das Normalabschlusssignal /Empfangserfolgssignal G1 an einen später noch zu erwähnenden Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 des Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitts 90. Wenn andererseits der Funkkorrektursteuerabschnitt 60 das Empfangsfehlschlagsignal G2 erhalten hat, sendet er dieses an den Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 des Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitts 90.
  • Der Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitt 90 als Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten besitzt den Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 und einen Anzeigestoppsteuerabschnitt 92, um den Empfang der Standardwelle JJY und einen Anzeigestopp der nicht zeitbezogenen Daten Dn zu steuern.
  • Bei einer zuvor bestimmten oder zuvor beschlossenen Zeit (z.B. einer festgelegten Zeit in einem normalen Schlafzeitbereich, z.B. 2 Uhr morgens) oder jeder angegebenen Zeit gibt der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 der Empfangssteuerschaltung 53 des Funksteuerungseinrichtungshauptkörpers 50 ein Empfangsdurchführungsvorgabesignal H, um einen Korrekturvorgang über Funk zu beginnen, wodurch bewirkt wird, dass die Empfangssteuerschaltung 53 ein Empfangsstartsignal F generiert. Genauer ausgedrückt hält der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 zum Beispiel intern vorab eine bestimmte oder festgelegte Zeitinformation vor, und erzeugt, wenn eine von der Taktgeberschaltung 43 her eingehende Zeitinformation mit der bestimmten oder festgelegten Zeitinformation übereinstimmt, das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H. Im Übrigen kann die bestimmte oder festgelegte Zeitinformation anstatt im Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 auch auf der Seite des Uhrenschaltungshauptkörperteils 50 vorgehalten werden. Auch in einem Fall, bei dem der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 eine Vorgabe K für einen Korrekturvorgang über Funk durch Drücken eines Drucktastenschalters o. dgl. durch einen Benutzer erhalten hat, generiert er das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H.
  • Nachdem der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H, jedes Mal, wenn er das Empfangsfehlschlagsignal G2 erhalten hat, generiert hat, generiert er im Übrigen zusätzlich noch ein anderes Empfangsdurchführungsvorgabesignal in einer vorbestimmten Wiederholungszeiteinstellung, wodurch eine Korrekturvorgabe über Funk wiederholt wird. Diese Wiederholungssteuerung kann so ausgelegt werden, dass sie pünktlich jede Stunde oder erst nach dem Eingang des Empfangsfehlschlagsignals G2 durchgeführt wird und dabei auf vorbestimmte mehrere Male beschränkt ist, oder erst nach dem Empfang des Empfangsfehlschlagsignals G2 durchgeführt wird und dabei nur dann auf vorbestimmte mehrere Male beschränkt ist, wenn die Vorgabe K eingegangen ist.
  • Wenn der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H generiert, gibt er darüber hinaus einem Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 gleichzeitig ein Anzeigestoppsteuerstartsignal M1 für nicht zeitbezogene Information, um dadurch zu bewirken, dass der Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 ein Anzeigestoppsignal R für nicht zeitbezogene Information ausgibt, und zusätzlich jedes Mal, wenn das Normalabschlusssignal (Empfangserfolgssignal) G1 oder das Empfangsfehlschlagsignal G2 eingeht, ein Anzeigestoppsteuerfreigabesignal M2 für nicht zeitbezogene Information an den Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 ausgibt, um dadurch zu bewirken, dass dieser eine Übertragung des Anzeigestoppsignals R für nicht zeitbezogene Information anhält Der Digitalanzeigeabschnitt 80 besteht als digitale Anzeige aus dem Flüssigkristallanzeigeteil 10 oder dem Flüssigkristallfeld 11. In diesem Blockschema ist der digitale Anzeigeabschnitt wie das Flüssigkristallanzeigeteil 10 mit der Bezugszahl 80 bezeichnet. Der Digitalanzeigeabschnitt 80 hat einen Digitalanzeigeabschnitt 81 für Zeitdaten und einen Digitalanzeigeabschnitt 82 für nicht zeitbezogene Daten, und der Digitalanzeigesteuerabschnitt 70 hat einen Anzeigesteuerabschnitt 71 für Zeitdaten und einen Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten.
  • Der Anzeigesteuerabschnitt 71 für Zeitdaten bewirkt, dass die Zeitdaten (Daten Stunde/Minute/Sekunde) Dt der Taktgeberschaltung 43 des Uhrenschaltungshauptkörperabschnitts 40 im Digitalanzeigeabschnitt 81 für Zeitdaten des Digitalanzeigeabschnitts 80 angezeigt werden. Wenn die Taktgeberschaltung 43 des Uhrenschaltungshauptkörperabschnitts 40 die Funkkorrekturzeitinformation J erhalten hat, werden diese Zeitdaten Dt zu Zeitdaten, die auf Grundlage der Zeitinformation J korrigiert wurden.
  • Der Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten nimmt zwei Arten von Zuständen an, einen Anzeigemöglichkeitszustand Q1 (in der Zeichnung nicht gezeigt) und einen Anzeigestoppzustand Q2 (in der Zeichnung nicht gezeigt), und bewirkt in einem Fall, der im Anzeigemöglichkeitszustand Q1 (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorkommt, dass die nicht zeitbezogenen Daten Dn wie die Kalenderdaten (Daten bezüglich Tag/Wochentag) im Digitalanzeigeabschnitt 82 für nicht zeitbezogene Daten des Digitalanzeigeabschnitts 80 angezeigt werden.
  • Der Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten des Digitaldatenanzeigesteuerabschnitts 70 nimmt normalerweise den Anzeigemöglichkeitszustand Q1 (in der Zeichnung nicht gezeigt) an, und während das Anzeigestoppsignal R für nicht zeitbezogene Information vom Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 des Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitt 90 her eingegeben werden, wird er in den Anzeigestoppzustand Q2 (in der Zeichnung nicht gezeigt) versetzt und hält eine Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn an.
  • Das heißt, wenn der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 das Anzeigestoppsteuerstartsignal M1 für nicht zeitbezogene Information zur selben Zeit generiert, wie er das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H generiert, wird, da der Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 das Anzeigestoppsignal R zum Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten schickt, eine Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn (d.h. Dn1 und Dn2) angehalten. Dieser Anzeigestopp der nicht zeitbezogenen Daten Dn wird dadurch freigegeben, dass der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 das Empfangserfolgssignal G1 oder das Empfangsfehlschlagsignal G2 erhält und das Anzeigestoppsteuerfreigabesignal M2 für nicht zeitbezogene Information generiert und der Anzeigestoppsteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten unter der Steuerung des Anzeigestoppsteuerabschnitts 92 in den Anzeigemöglichkeitszustand Q1 (in der Zeichnung nicht gezeigt) zurückkehrt, so dass die Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn erneut beginnt.
  • Während der Empfang der Standardwelle JJY durch den Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitt 50 erfolgt, besteht dementsprechend, da das Signal nicht durch die Anzeigeverdrahtung für nicht zeitbezogene Daten oder den elektrisch leitenden Pfad Lnj, Bnj, Cnj, Anj läuft, und die Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn durch den Digitalanzeigeabschnitt 82 für nicht zeitbezogene Daten des Digitalanzeigeabschnitts 80 angehalten wird, keine Gefahr, dass der Empfang der Standardwelle JJY in der Empfangsantenne 7 durch ein Rauschen behindert wird, das der Empfang der Standardwelle des Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitts 50 in einem Fall erzeugt, bei dem das Signal durch die Anzeigeverdrahtung Lnj, Bnj, Cnj, Anj läuft. Im Ergebnis wird es möglich, die Empfangsantenne 7 angrenzend an den Verbinder 27 anzuordnen, der auf der einen Seite 11b des Flüssigkristallfelds 11 vorhanden ist, so dass eine Miniaturisierung der Uhr 1 ins Auge gefasst werden kann.
  • Hier umfasst der Digitalanzeigeabschnitt 80 das Flüssigkristallfeld 11 des Flüssigkristallanzeigeteils 10, und der Digitalanzeigeabschnitt 81 für Zeitdaten und der Digitalanzeigeabschnitt 82 für nicht zeitbezogene Daten umfassen das Anzeigeteil 12 bzw. 13 des Flüssigkristallfelds 11.
  • Im Vorstehenden kann es sich bei einem Funktionsblock, der als "---schaltung" oder "--abschnitt" bezeichnet ist, solange er eine Funktion erfüllen kann, die der Funktionsblock erfüllen muss, um eine elektrische/elektronische Schaltung (einschließlich einer Logikschaltung), die so aufgebaut ist, dass die genau festgelegte Funktion erfüllt wird, oder um eine Kombination aus einem Mikroprozessor und einem Programm handeln. Darüber hinaus kann es sich bei den Signalen um ein elektrisches/elektronisches Signal bzw. um Daten oder Information handeln, die in einem Ausführungsprozess des Programms verarbeitet werden.
  • Als Nächstes erfolgt zu einem Funktionsablauf der wie die vorstehende aufgebauten funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige einfach eine Erläuterung auf Grundlage von 6, in welcher der Funktionsablauf der Uhr 1 schematisch gezeigt wurde, zusätzlich zu den 1 bis 5.
  • Wenn ein Benutzer zum Beispiel den Drucktastenschalter o. dgl. drückt, um dadurch das Funksteuerungsvorgabesignal K zu erzeugen, gibt der Empfangsdurchführungssteuerabschnitt 91 des Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitts 90 dem Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 das Anzeigestoppstartsignal M1 für nicht zeitbezogene Information, und gibt dem Empfangssteuerabschnitt 53 des Funksteuerungseinrichtungshauptkörperabschnitts 50 das Empfangsdurchführungsvorgabesignal H. In Übereinstimmung mit dem Signal M1 gibt der Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 dem Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten das Anzeigestoppsignal R für nicht zeitbezogene Information, wodurch die Anzeige der nicht zeitbezogenen Information Dn gestoppt wird. Hingegen gibt die Empfangssteuerschaltung 53 der Empfangsschaltung 51 das Empfangsstartsignal F, wodurch der Empfang beginnt.
  • Während die integrierten Schaltungen 21, 22, welche die Empfangs-IC 22 mit einschließen, das Empfangsstartsignal F und den Eingang der Standardwelle JJY durch die Empfangsantenne 7 empfangen, d.h. der Empfang der Zeitinformation erfolgt, wird die Anzeige über die Anzeigeausgangsleitung Lnj für nicht zeitbezogene Daten entsprechend in einen AUS-Zustand versetzt und eine Übertragung/Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn über die Anzeigeausgangsleitung Lnj für nicht zeitbezogene Daten angehalten. Im Ergebnis erlischt, wie aus 6 erkennbar ist, eine Anzeige selbst des Anzeigeteils 13a der Kalenderdaten Dn1, die den nicht zeitbezogenen Daten Dn entsprechen. Da in diesem Zustand die Kalenderdaten Dn1 über die Anzeigeausgangsleitung Lnj für nicht zeitbezogene Daten und eine Übertragung ihres Anzeigesteuersignals zum Flüssigkristallfeld 11 angehalten werden, besteht die Tatsache nicht, dass ein elektrisches Anzeigesignal in die Nähe des oberen Randteils 11b des Flüssigkristallfelds 11 fließt, in dem die Empfangsantenne 7 untergebracht wurde, so dass selbst wenn die Empfangsantenne 7 angrenzend an das obere Randteil 11b des Flüssigkristallfelds 11 angeordnet ist, der Empfang der Standardwelle JJY durch die Empfangsantenne 7 erfolgen kann, ohne dem Einfluss des Rauschens durch das Anzeigesignal zu unterliegen. Dementsprechend kann bei der funkgesteuerten Uhr 1 mit Digitalanzeige eine Signalempfangsleistung der Empfangsantenne aufrechterhalten und dabei eine Zunahme in der Größe vermieden werden.
  • Wenn die Zeitinformation J durch den Empfang der Standardwelle JJY erfolgreich erhalten wurde, werden die Zeitdaten Dt der Taktgeberschaltung 43 aus der Empfangssteuerschaltung 53 über den Funkkorrektursteuerabschnitt 60 auf Grundlage der Empfangszeitinformation J korrigiert, der Empfangs-/Anzeigesteuerabschnitt 90 stoppt eine Übertragung des Anzeigestoppsignals R für nicht zeitbezogene Information in Übereinstimmung mit dem Empfang des Empfangserfolgssignals G1, der Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten macht die Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn möglich, und die Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn durch den Digitalanzeigeabschnitt 82 für nicht zeitbezogene Daten beginnt erneut.
  • Obwohl im Vorstehenden eine Erläuterung zu dem Fall erfolgte, bei dem alle nicht zeitbezogenen Daten Dn1, Dn2 ausgehend von den Anschlüssen 12, 25, die sich angrenzend an die Empfangsantenne 7 im 12-Uhr-seitigen Randteil 11b des Flüssigkristallfelds 11 und des Verbinders 27 befinden, in das Flüssigkristallfeld 11 eingegeben werden, kann eine Anpassung auch dahingehend erfolgen, dass ein Teil der nicht zeitbezogenen Daten Dn, z.B. die Batterierestmengendaten Dn2, in das Flüssigkristallfeld 11 eingegeben werden, indem die Anschlüsse 14, 24 des Seitenrandteils 11a und ein Teil des Verbinders 26 anstatt des Seitenrandteils 11b genutzt werden. In diesem Fall können die nicht zeitbezogenen Daten Dn, die vom Seitenrandteil 11a her eingegeben werden, ohne gestoppt zu werden auch während des Empfangs/der Extraktion der Zeitinformation J der Standardwelle JJY angezeigt werden. Daraus folgt entsprechend, dass der Anzeigestoppsteuerabschnitt 92 und der Anzeigesteuerabschnitt 72 für nicht zeitbezogene Daten das Anhalten der Anzeige in Übereinstimmung mit den Arten Dn1, Dn2 der nicht zeitbezogenen Daten Dn steuern. Jedoch kann die Anzeige der nicht zeitbezogenen Daten Dn2 falls gewünscht ebenfalls angehalten werden.
  • Zusätzlich können z.B. in einem Fall, bei dem die Empfangsantenne 7 auf einer in 1 gezeigten 12-Uhr-Seite im Hinblick auf das Flüssigkristallfeld 11 angeordnet ist, oder in einem Fall, bei dem der Verbinder 27 der Anschlüsse 15, 25 in einem von der Empfangsantenne 7 getrennten Seitenrandteil angeordnet ist, wie auf der 3-Uhr-Seite (rechter Seitenrand des Flüssigkristallfelds 11) oder der 9-Uhr-Seite (linker Seitenrand des Flüssigkristallfelds 11), und nicht auf der 12-Uhr-Seite, die nicht zeitbezogenen Daten Dn ohne gestoppt zu werden auch während des Empfangs/der Extraktion der Zeitinformation J der Standardwelle JJY angezeigt werden.

Claims (10)

  1. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige, die eine Anzeige hat, die Zeitdaten einschließlich Stunde/Minute digital anzeigt und Folgendes umfasst: eine Empfangsantenne, die nahe an einer Seite der Anzeige angeordnet ist und ein Standardwellensignal empfängt, das eine Zeitinformation enthält, eine Uhrenschaltung, die Zeitdaten erstellt, die auf Grundlage der Zeitinformation des von der Antenne empfangenen Standardwellensignals berichtigt werden, und eine Zeitdatenanzeigeausgangsleitung, die eine Verdrahtung umfasst, um ein Anzeigeausgangssignal, das die Zeitdaten enthält, von der Uhrenschaltung zur Anzeige zu senden, wobei die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung an die Anzeige an einer anderen Stelle von dieser als der Seite angeschlossen ist, an welche die Empfangsantenne angrenzt.
  2. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, wobei die Anzeige so aufgebaut ist, dass nicht zeitbezogene Daten außer den Zeitdaten digital angezeigt werden, wobei die funkgesteuerte Uhr zusätzlich umfasst: eine Generierungseinrichtung für nicht zeitbezogene Daten, welche die nicht zeitbezogenen Daten erstellt, eine Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten, die eine Verdrahtung umfasst, welche die Generierungseinrichtung für nicht zeitbezogene Daten und die eine Seite der Anzeige verbindet, und eine Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten, welche eine Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten zur Anzeige über die Anzeigeausgangsleitung für die nicht zeitbezogenen Daten steuert, und die Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten so aufgebaut ist, dass die Übertragung der nicht zeitbezogenen Daten zur Anzeige angehalten wird, während die Empfangsantenne das Standardwellensignal empfängt, damit die Uhrenschaltung eine Zeitkorrektur auf Grundlage der Zeitinformation aus dem Standardwellensignal vornimmt.
  3. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 2, wobei es sich bei den nicht zeitbezogenen Daten um Kalenderdaten handelt, die einen Tag oder einen längeren Begriff als einen Tag angeben, oder um Daten, die nicht von der Zeit abhängen.
  4. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 2, wobei die Uhrenschaltung und die Anzeigesteuereinrichtung für nicht zeitbezogene Daten auf einem Schaltungssubstrat angebracht sind und das Schaltungssubstrat ein Leiterbild besitzt, das die Zeitdatenanzeigeausgangsleitung und die Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten bildet.
  5. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 4, wobei die Anzeige auf ihrer einen Seite einen Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten besitzt, der viele Anzeigesignaleingangskontaktabschnitte umfasst, wobei die Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten in einem Endteil der Anzeigeseite einen Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten besitzt, der viele Anzeigesignalausgangskontaktabschnitte umfasst, und der Anzeigeausgangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeigeausgangsleitung für nicht zeitbezogene Daten über einen Verbindex zwischen der Anzeige und der Empfangsantenne an den Anzeigeeingangsanschluss für nicht zeitbezogene Daten der Anzeige angeschlossen ist.
  6. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Anzeige um eine Flüssigkristallanzeige, eine lichtemittierende Diode, eine organische EL-Anzeige oder ein elektronisches Papier handelt.
  7. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, wobei die Anzeige eine längliche plane Form besitzt und die Empfangsantenne entlang einer langen Seite angeordnet ist, welche die eine Seite der Anzeige bildet.
  8. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, wobei die Empfangsantenne im Falle einer Analoganzeige auf einer 12-Uhr-Seite oder einer 6-Uhr-Seite angeordnet ist.
  9. Funkgesteuerte Uhr mit Digitalanzeige nach Anspruch 1, wobei diese in Form einer Armbanduhr vorliegt.
  10. Standardwellenempfangsverfahren einer funkgesteuerten Uhr mit Digitalanzeige, wobei eine solche Anpassung vorgenommen wurde, dass bei der Korrektur einer Anzeigezeit einer Anzeige, die eine digitale Anzeige auf Grundlage einer Zeitinformation bewerkstelligt, die in einem Standardwellensignal enthalten ist, das von einer auf einer Seite der Anzeige angeordneten Empfangsantenne empfangen wird, ein Eingang eines Anzeigesignals von der einen Seite der Anzeige in die Anzeige angehalten wird, während die Zeitinformation empfangen wird.
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