DE3511775C2 - - Google Patents

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DE3511775C2
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Harald 7064 Remshalden De Bruening
Horst 7000 Stuttgart De Hartlmeier
Dieter Ing.(Grad.) 7446 Oberboihingen De Gerlach
Klaus-Dieter Frank
Manfred 7000 Stuttgart De Schaefer
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Pfisterer Kontaktsysteme GmbH
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Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel & Co Kg 7000 Stuttgart De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Description

Die Erfindung betrifft eine isolierte Konus-Abspannklemme, insbe­ sondere für Dachanker, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Konus-Abspannklemmen für Dachanker liegen die Bügelschenkel an der Innenwandung der sie aufnehmenden Durch­ gangsbohrungen des metallischen Klemmenkörpers an. Auch die auf das Schenkelende aufgeschraubte Mutter liegt direkt oder unter Zwischenlage einer metallischen Unterlegscheibe am Klemmenkörper an.
Die notwendige Isolierung zwischen dem zum Dachständer füh­ renden Strang, bei dem es sich üblicherweise um einen Gußstahl­ draht handelt, und einem am Dach verankerten Strang erfolgt mit­ tels eines Keramikisolators, der den Bügel mit einem Kettenglied verbindet, an dem der zum Dach führende Strang angreift. Mittels einer derartigen, isolierten Abspannklemme läßt sich zwar die Ge­ fahr einer Spannungsverschleppung über die Dachhaut hinweg besei­ tigen, die bei einer defekten Dachständereinführung vor allem dann besteht, wenn unter der Dacheindeckung ein Dämmstoffbelag mit einer außenliegenden Aluminiumfolie, also einer elektrische leitenden Schicht, vorhanden ist. Außerdem vergrößert sie den Aufwand für die Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengün­ stigere isolierte Konus-Abspannklemme zu schaffen, welche ebenso zuverlässig wie die bekannten Abspannklemmen dieser Art eine Spannungsverschleppung verhindert.
Diese Aufgabe löst eine isolierte Konus-Abspannklemme mit den Merkmalen des Anspruches 1, da der Isolierkörper mit minimalem Aufwand den von der Klemmkonushülse erfaßten Strang gegenüber dem am Bügel angreifenden Abspannglied elektrisch isoliert und des­ halb ein zusätzlicher Keramikisolator nicht benötigt wird.
Sofern gemäß Anspruch 2 zwei Isolatorkörper in Form je einer Hül­ se vorgesehen sind, können die übrigen Teile der Abspannklemme eine konventionelle Ausbildung haben.
Bei einer Hülsenlänge gemäß Anspruch 3 ist ein ausreichend großer Überstand der Hülsen über die dem Jochteil des Bügels zugekehrte Stirnfläche des Klemmenkörpers gewährleistet, so daß keine elek­ trisch leitende Brücke zwischen den Schenkeln des Bügels und dem zwischen sie ragenden Strangende entstehen kann.
Zur Verlängerung der Kriechwege ist es zweckmäßig, gemäß Anspruch 4 an den Ringflansch jeder Hülse einen radial überstehenden Bund anzuformen. Aus dem gleichen Grunde ist vorteilhafterweise gemäß Anspruch 5 zwischen dem Ringflansch und der ihm zugekehrten Anla­ gefläche des Klemmenkörpers eine elektrisch isolierende Ring­ scheibe angeordnet, deren Außendurchmesser größer ist als dieje­ nige des Ringflansches. Diese Scheibe bildet eine Art Schirm, durch den der Kriechweg erheblich verlängert wird, was vor allem bei feuchter Witterung von Vorteil ist. Schließlich trägt zu ei­ ner möglichst großen Kriechweglänge auch eine Vertiefung des Ringflansches gemäß Anspruch 6 bei, welche die Unterlegscheibe aufnimmt.
Damit zwischen dem Ringbund und dem von der Klemmkonushülse er­ faßten Strang, der üblicherweise ein Gußstahldraht ist, kein Was­ sertropfen hängen bleiben kann, ist zweckmäßigerweise der Zwi­ schenraum zwischen den Ringflanschen der beiden Hülsen gemäß An­ spruch 7 etwa dreimal so groß wie der der Durchmesser des mittels der Konushülse festhaltenden Stranges. Zur Vermeidung einer Was­ serbrücke dient auch die Ausgestaltung des Klemmenkörpers gemäß Anspruch 8, weil durch die vorspringende Werkstoffpartie sicher­ gestellt wird, daß die Schirmwirkung der isolierenden Ringscheibe nicht beeinträchtigt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ab­ spannklemme verbreitern sich die der Aufnahme der Bügelschenkel dienenden Bohrungen des Klemmenkörpers zum einen Ende hin unter Bildung eines langlochartigen Querschnittes. Derartige Bohrungen verhindern im Gegensatz zu zylindrischen Bohrungen das Festsetzen von Schwitzwasser und erleichtern das Trocknen, falls Feuchtig­ keit eingedrungen sein sollte, was ebenfalls für eine optimale Isolationswirkung von Bedeutung ist. Außerdem werden durch eine solche Kanalform hohe örtliche Druckbelastungen der Hülsen ver­ mieden. Die Bildung von Wasserbrücken wird ferner durch eine Aus­ bildung des Klemmenkörpers gemäß Anspruch 10 verhindert, da durch die Abschrägungen eine geringe effektive Länge der Durchgangsboh­ rungen erreicht wird.
Einen geringen Aufwand für die Konus-Abspannklemme sowie eine einfach Montage erhält man auch dann, wenn man statt der beiden die Bügelschenkel aufnehmenden und gegenüber dem Klemmenkörper isolierenden Hülsen eine einzige, den Bügel zumindest im Bereich von dessen Jochteil umhüllende Hülse als Isolierkörper vorsieht. Abgesehen von dieser Hülse braucht sich im übrigen die Konus-Ab­ spannklemme nicht von der bekannten Ausführung zu unterscheiden. Die Hülse muß zumindest dort, wo die Kraftübertragung zwischen dem Bügel und dem mit ihm zu verbindenden Abspannglied erfolgt, aus einem Material bestehen, daß der hier auftretenden, hohen Druckbelastung standhält. Vorteilhaft ist deshalb ein mecha­ nischer belastbarer, glasfaserverstärkter Kunststoff, mit dem der Jochteil des Bügels beispielsweise umspritzt oder umpresst sein kann.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Konus-Abspannklemme ist der Bügel als Isolierkörper ausge­ bildet. Er besteht deshalb aus einem mechanisch hoch belastbaren Kunststoff, vorzugsweise ebenfalls aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Sofern man hierbei vermeiden will, die freien Enden der beiden Bügelschenkel mit einem Gewinde zu versehen, kann die Verbindung mit dem Klemmenkörper auch in anderer Weise ausgeführt sein. Beispielsweise können die Schenkelenden je eine die Muttern ersetzende Verdickung aufweisen. Allerdings müssen dann die Längsbohrungen des Klemmenkörpers radial nach außen geöffnet sein, um die Schenkel in radialer Richtung in diese Bohrungen einführen zu können.
Schließlich ist es auch möglich, den Klemmenkörper selbst als Isolierkörper auszubilden. Wählt man hierbei für den Isolierkör­ per einen mechanisch hochbelastbaren Kunststoff, dann kann der Klemmenkörper prinzipiell in der gleichen Weise ausgebildet sein wie der aus Metall bestehende Klemmenkörper der vorstehend er­ wähnten Ausführungsbeispiele oder der bekannten Konus- Abspann­ klemmen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen je zur Hälfte in Seitenansicht und im Längsschnitt
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel
Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel
Fig. 4 das vierte Ausführungsbeispiel.
Eine isolierte Konus-Abspannklemme, wie sie im Zuge eines Dachan­ kers für einen Dachständer benötigt wird, weist einen metal­ lischen Klemmenkörper 1 auf, der, wie Fig. 1 zeigt, in der Sei­ tenansicht eine im wesentlichen trapezförmige Kontur hat. Die Querschnittsform ist ein Oval. Auf der die größere Basisseite des Trapezes bildenden Stirnseite sind an den Klemmenkörper 1 zwei gleich ausgebildete, zylindrische Vorsprünge 2 angeformt, deren eine Hälfte ihrer Mantelfläche mit der Außenmantelfläche des Klemmenkörpers 1 fluchtet. Der Klemmenkörper 1 wird mittig von einer konischen Bohrung 3 durchdrungen, deren im Durchmesser kleinere Mündungsöffnung in der die beiden Vorsprünge 2 tragenden Stirnfläche 4 liegt. Die im Durchmesser größere Mündungsöffnung liegt in der dazu parallelen anderen Stirnfläche 5, welche die kürzere Basis der trapezförmigen Kontur bildet. Die konische Boh­ rung 3 liegt, wie Fig. 1 zeigt, in der Mitte zwischen zwei Durch­ gangsbohrungen 6, die im Zentrum des einen bzw. anderen Vorsprun­ ges 2 und in je einer Schrägfläche 7 münden. Diese Schrägflächen bilden die beiden symmetrischen Trapezseiten der Kontur. Ihr Nei­ gungswinkel gegenüber den beiden Stirnflächen 4 und 5 beträgt et­ wa 45°. Der Abstand der Längsachse der beiden Durchgangsbohrungen 6 von der Längsachse der konischen Bohrung 3 ist etwa doppelt so groß wie der kleinste Durchmesser dieser konischen Bohrung. Zu der kleineren Stirnfläche 5 hin verbreitern sich die Durchgangs­ bohrungen 6 nur gegen die konische Bohrung 3 hin unter Bildung eines langlochartigen Querschnittes.
Die konische Bohrung 3 nimmt eine in bekannter Weise ausgebilde­ te, längsgeschlitzte, metallische Konus-Klemmhülse 8 auf, deren zylindrische Innenbohrung an den Außendurchmesser des abzuspan­ nenden Stranges 9 angepaßt ist, bei dem es sich in der Regel um einen Gußstahldraht handelt.
In die beiden Durchgangsbohrungen 6 ist je eine aus einem elek­ trisch isolierenden Kunststoff bestehenden Hülse 10 eingesetzt. Die beiden gleich ausgebildeten Hülsen 10 haben an ihrem einen Ende einen angeformten Ringflansch 10′, der an der freien Stirn­ fläche des Vorsprunges 2 anliegt und einen Außendurchmesser hat, der etwa gleich dem Außendurchmesser des Ringflansches gewählt ist. Mit der am Vorsprung 10 anliegenden Fläche des Ringflansches 10′ fluchtend ist an letzteren ein radial überstehender, ring­ scheibenförmiger Bund 10′′ angeformt. Es ist aber auch möglich, eine Scheibe unterzulegen, deren Außendurchmesser demjenigen des Bundes 10′′ entspricht. Der Außendurchmesser des Bundes 10′′ ist so gewählt, daß der Abstand zwischen dem Bund der einen Hülse und demjenigen der anderen Hülse etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Stranges 9, der zwischen den beiden Bunden 10′′ hindurch verläuft. Die freie Stirnseite des Ringflansches 10′ ist mit einer Vertiefung 11 versehen, deren Tiefe und Durchmesser so gewählt sind, daß sie eine Unterlegscheibe 12 aufnehmen kann.
Die beiden Hülsen 10 nehmen die beiden Schenkel 13 eines als Gan­ zes mit 14 bezeichneten, U-förmigen Metallbügels auf einem Teil von deren Länge auf. Diese Schenkel 13 sind von ihrem freien Ende an auf einer Länge mit einem Außengewinde versehen, die so ge­ wählt ist, daß noch ein ausreichender Abstand zwischen dem Joch­ teil 15 des Bügels 14 und dem zwischen die Schenkel 13 ragenden Ende des Stranges 9 vorhanden ist, wenn die beiden Muttern 16, die auf das Gewinde jedes der beiden Schenkel 13 aufgesetzt sind, bis zum Gewindeende geschraubt werden. Die Muttern 16 stützen sich unter Zwischenlage der Unterlegscheibe 12 am Ringflansch 10′ ab. Hierdurch kann die Zugkraft, welche auf den Bügel 14 im Be­ reich seines Jochteils 15 ausgeübt wird, in den Klemmenkörper 1 eingeleitet und von diesem mittels der Konusklemmhülse 8 auf den Strang 9 übertragen werden.
Sowohl der Überstand der Hülsen 10 über den Klemmenkörper 1 und das freie Ende des Stranges 9 als auch die Kriechweglängen auf der Seite der Ringflansche 10′ sind so groß, daß auch bei ungün­ stigen äußeren Bedingungen keine Kriechströme auftreten können.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Konus-Abspannklemme weist einen aus Metall bestehenden Klemmenkörper 101 auf, der wie der Klemmenkörper 1 des ersten Aus­ führungsbeispiels ausgebildet ist. Allerding könnte der Klemmen­ körper 101 auch eine bekannte Ausbildung haben. Daher können bei­ spielsweise die beiden zylindrischen Vorsprünge 102 fehlen. Die zentrale konische Bohrung 103 nimmt die konische Klemmhülse 108 auf. Die beiden Durchgangsbohrungen 106 dienen der Aufnahme der Schenkel 113 des aus Metall bestehenden Bügels 114. Auf die aus dem Klemmenkörper 101 herausragenden Endabschnitte der Schenkel 113 sind Muttern 116 aufgeschraubt.
Anstatt mittels der beiden Hülsen 10 des ersten Ausführungsbei­ spiels erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die Iso­ lierung mittels eines hülsenförmigen Isolierkörpers 110, der den Jochteil 115 des Bügels 114 vollständig umgibt. Dieser Isolier­ körper besteht aus einem mechanisch hoch belastbaren, mit Glasfa­ sern verstärkten Kunststoff. Dieser Kunststoff kann auf den Joch­ teil 115 beispielsweise aufgespritzt werden. Auch ein Umpressen des Jochteils mit dem Kunststoffs ist ein vorteilhaftes Ferti­ gungsverfahren.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht eine andere Möglichkeit der Ausbildung der erfindungsgemäßen Konus-Abspannklemme darin, einen Bügel 214 aus einem mechanisch hoch belastbarem Kunststoff zu verwenden. Der Bügel besteht hierbei beispielsweise aus einem glasfaserver­ stärkten Kunststoff. Von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich deshalb das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 nur durch anderes Material für den Bügel 214 sowie das Fehlen ei­ nes den Jochteil 215 umhüllenden Isolierkörpers, weil dieser durch die isolierende Eigenschaft des Bügels 214 nicht benötigt wird. Wegen der Ausbildung der übrigen Teile, insbesondere des Klemmenkörpers 201 und der konischen Klemmhülse 208 wird deshalb auf die Ausführungen zu den entsprechenden Teilen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwiesen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Konus-Abspannklemme ist der Klemmenkörper 301 als Isolierkörper ausgebildet. Er besteht deshalb aus einem mecha­ nisch hoch belastbaren Kunststoff, beispielsweise einem glasfa­ serverstärkten Kunststoff. Im übrigen unterscheidet er sich je­ doch nicht von den Klemmenkörpern der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele. Der Bügel 314, dessen Schenkel die Längsbohrungen 306 des Klemmenkörpers 301 durchdringen, besteht wie der Bügel des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels aus Stahl. Auch die Konusklemmenhülse 308, welche in die zentrale konische Bohrung des Klemmenkörpers 301 eingreift, unterscheidet sich nicht von den Klemmenhülsen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiele.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei­ tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.

Claims (14)

1. Isolierte Konus-Abspannklemme, insbesondere für Dachan­ ker, mit einem Bügel, dessen beide durch ein Jochteil verbundene Schenkel im Bereich ihres freien Endabschnittes mit einem Gewinde versehen sind, auf dem wenigstens eine Mutter angeordnet ist, und einem Klemmenkörper, der zwischen zwei zueinander parallelen Längsbohrungen für die Aufnahme je eines der beiden Schenkel eine konische Durchgangsbohrung aufweist, die sich von der gegen den Jochteil des Bügels weisenden Seite des Klemmenkörpers gegen die andere Seiten hin verjüngt und eine Klemmkonushülse enthält, ge­ kennzeichnet durch wenigstens einen die Klemmkonushülse (8; 108; 208; 308) gegenüber dem am Bügel (14; 114; 214; 314) angreifenden Ab­ spannglied isolierenden Isolierkörper (10; 110; 214; 301).
2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Isolierkörper in Form je einer in die eine bzw. andere der Aufnahme der Bügelschenkel (13) dienenden Durchgangsbohrung (6) eingesetzten Hülse (10) vorgesehen sind, deren axiale Länge größer ist als die axiale Länge der sie aufnehmenden Bohrung (6) und die an ihrem gegen das freie Ende der Bügelschenkel (13) wei­ senden Ende einen sich an die Stirnseite des Klemmenkörpers (1) anlegenden Ringflansch (10′) aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser einer zwischen Ringflansch (10′) und Mutter (10) vorgesehenen Unterlegscheibe (12).
3. Abspannklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülsen (10) etwa doppelt so groß ist wie die Länge der sie aufnehmenden Bohrung (6).
4. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Ringflansch (10′), vorzugsweise mit der am Klemmenkörper (1) anliegenden Fläche fluchtend, ein radial nach außen überstehender Ringbund (10′′) angeformt ist.
5. Abspannklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Ringflansch (10′) und der ihm zuge­ kehrten Anlagefläche des Klemmenkörpers (1) eine elektrisch iso­ lierende Ringscheibe liegt, deren Außendurchmesser größer ist als derjenige des Ringflansches (10′).
6. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (10′) mit einer die Unterleg­ scheibe (12) aufnehmenden Vertiefung (11) versehen ist.
7. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Ringflanschen (10′) der beiden Hülsen (10) etwa dreimal so groß ist wie der Durchmesser des mittels der Klemmkonushülse (8) festzuhaltenden Stranges (9).
8. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (1) auf der dem Jochteil (15) des Bügels (14) abgewandten Seite (4) je eine vorspringende, die Anlageflächen für den einen bzw. anderen Ringflansch (10′) bildende Werkstoffpartie (2) aufweist.
9. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bügelschenkel (13) aufnehmenden Boh­ rungen (6) von dem in der Anlagefläche für den Ringflansch (10′) mündenden Ende gegen das andere Ende hin sich mit zu der koni­ schen Durchgangsbohrung (3) hin unter Bildung eines langlocharti­ gen Querschnittes verbreitern.
10. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (1) auf der dem Jochteil (15) des Bügels (14) zugewandten Seite zwei Abschrägungen (7) aufweist, in denen die die beiden Schenkel (13) aufnehmenden Durchgangsbohrungen (6) münden.
11. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper durch eine den Bügel (114) zumindest im Be­ reich seines Jochteils (115) umhüllende Hülse (110) gebildet ist.
12. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (214) als Isolierkörper ausgebildet ist.
13. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (301) als Isolierkörper ausgebildet ist.
14. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem mechanisch hoch belastbaren Kunststoff besteht.
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