DE3511775C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/05—Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
- H02G7/053—Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
- H02G7/056—Dead-end clamps
Description
Die Erfindung betrifft eine isolierte Konus-Abspannklemme, insbe
sondere für Dachanker, welche die Merkmale des Oberbegriffs des
Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Konus-Abspannklemmen für Dachanker liegen die
Bügelschenkel an der Innenwandung der sie aufnehmenden Durch
gangsbohrungen des metallischen Klemmenkörpers an. Auch die auf
das Schenkelende aufgeschraubte Mutter liegt direkt oder unter
Zwischenlage einer metallischen Unterlegscheibe am Klemmenkörper
an.
Die notwendige Isolierung zwischen dem zum Dachständer füh
renden Strang, bei dem es sich üblicherweise um einen Gußstahl
draht handelt, und einem am Dach verankerten Strang erfolgt mit
tels eines Keramikisolators, der den Bügel mit einem Kettenglied
verbindet, an dem der zum Dach führende Strang angreift. Mittels
einer derartigen, isolierten Abspannklemme läßt sich zwar die Ge
fahr einer Spannungsverschleppung über die Dachhaut hinweg besei
tigen, die bei einer defekten Dachständereinführung vor allem
dann besteht, wenn unter der Dacheindeckung ein Dämmstoffbelag
mit einer außenliegenden Aluminiumfolie, also einer elektrische
leitenden Schicht, vorhanden ist. Außerdem vergrößert sie den
Aufwand für die Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengün
stigere isolierte Konus-Abspannklemme zu schaffen, welche ebenso
zuverlässig wie die bekannten Abspannklemmen dieser Art eine
Spannungsverschleppung verhindert.
Diese Aufgabe löst eine isolierte Konus-Abspannklemme mit den
Merkmalen des Anspruches 1, da der Isolierkörper mit minimalem
Aufwand den von der Klemmkonushülse erfaßten Strang gegenüber dem
am Bügel angreifenden Abspannglied elektrisch isoliert und des
halb ein zusätzlicher Keramikisolator nicht benötigt wird.
Sofern gemäß Anspruch 2 zwei Isolatorkörper in Form je einer Hül
se vorgesehen sind, können die übrigen Teile der Abspannklemme
eine konventionelle Ausbildung haben.
Bei einer Hülsenlänge gemäß Anspruch 3 ist ein ausreichend großer
Überstand der Hülsen über die dem Jochteil des Bügels zugekehrte
Stirnfläche des Klemmenkörpers gewährleistet, so daß keine elek
trisch leitende Brücke zwischen den Schenkeln des Bügels und dem
zwischen sie ragenden Strangende entstehen kann.
Zur Verlängerung der Kriechwege ist es zweckmäßig, gemäß Anspruch
4 an den Ringflansch jeder Hülse einen radial überstehenden Bund
anzuformen. Aus dem gleichen Grunde ist vorteilhafterweise gemäß
Anspruch 5 zwischen dem Ringflansch und der ihm zugekehrten Anla
gefläche des Klemmenkörpers eine elektrisch isolierende Ring
scheibe angeordnet, deren Außendurchmesser größer ist als dieje
nige des Ringflansches. Diese Scheibe bildet eine Art Schirm,
durch den der Kriechweg erheblich verlängert wird, was vor allem
bei feuchter Witterung von Vorteil ist. Schließlich trägt zu ei
ner möglichst großen Kriechweglänge auch eine Vertiefung des
Ringflansches gemäß Anspruch 6 bei, welche die Unterlegscheibe
aufnimmt.
Damit zwischen dem Ringbund und dem von der Klemmkonushülse er
faßten Strang, der üblicherweise ein Gußstahldraht ist, kein Was
sertropfen hängen bleiben kann, ist zweckmäßigerweise der Zwi
schenraum zwischen den Ringflanschen der beiden Hülsen gemäß An
spruch 7 etwa dreimal so groß wie der der Durchmesser des mittels
der Konushülse festhaltenden Stranges. Zur Vermeidung einer Was
serbrücke dient auch die Ausgestaltung des Klemmenkörpers gemäß
Anspruch 8, weil durch die vorspringende Werkstoffpartie sicher
gestellt wird, daß die Schirmwirkung der isolierenden Ringscheibe
nicht beeinträchtigt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ab
spannklemme verbreitern sich die der Aufnahme der Bügelschenkel
dienenden Bohrungen des Klemmenkörpers zum einen Ende hin unter
Bildung eines langlochartigen Querschnittes. Derartige Bohrungen
verhindern im Gegensatz zu zylindrischen Bohrungen das Festsetzen
von Schwitzwasser und erleichtern das Trocknen, falls Feuchtig
keit eingedrungen sein sollte, was ebenfalls für eine optimale
Isolationswirkung von Bedeutung ist. Außerdem werden durch eine
solche Kanalform hohe örtliche Druckbelastungen der Hülsen ver
mieden. Die Bildung von Wasserbrücken wird ferner durch eine Aus
bildung des Klemmenkörpers gemäß Anspruch 10 verhindert, da durch
die Abschrägungen eine geringe effektive Länge der Durchgangsboh
rungen erreicht wird.
Einen geringen Aufwand für die Konus-Abspannklemme sowie eine
einfach Montage erhält man auch dann, wenn man statt der beiden
die Bügelschenkel aufnehmenden und gegenüber dem Klemmenkörper
isolierenden Hülsen eine einzige, den Bügel zumindest im Bereich
von dessen Jochteil umhüllende Hülse als Isolierkörper vorsieht.
Abgesehen von dieser Hülse braucht sich im übrigen die Konus-Ab
spannklemme nicht von der bekannten Ausführung zu unterscheiden.
Die Hülse muß zumindest dort, wo die Kraftübertragung zwischen
dem Bügel und dem mit ihm zu verbindenden Abspannglied erfolgt,
aus einem Material bestehen, daß der hier auftretenden, hohen
Druckbelastung standhält. Vorteilhaft ist deshalb ein mecha
nischer belastbarer, glasfaserverstärkter Kunststoff, mit dem der
Jochteil des Bügels beispielsweise umspritzt oder umpresst sein
kann.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Konus-Abspannklemme ist der Bügel als Isolierkörper ausge
bildet. Er besteht deshalb aus einem mechanisch hoch belastbaren
Kunststoff, vorzugsweise ebenfalls aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff. Sofern man hierbei vermeiden will, die freien Enden
der beiden Bügelschenkel mit einem Gewinde zu versehen, kann die
Verbindung mit dem Klemmenkörper auch in anderer Weise ausgeführt
sein. Beispielsweise können die Schenkelenden je eine die Muttern
ersetzende Verdickung aufweisen. Allerdings müssen dann die
Längsbohrungen des Klemmenkörpers radial nach außen geöffnet
sein, um die Schenkel in radialer Richtung in diese Bohrungen
einführen zu können.
Schließlich ist es auch möglich, den Klemmenkörper selbst als
Isolierkörper auszubilden. Wählt man hierbei für den Isolierkör
per einen mechanisch hochbelastbaren Kunststoff, dann kann der
Klemmenkörper prinzipiell in der gleichen Weise ausgebildet sein
wie der aus Metall bestehende Klemmenkörper der vorstehend er
wähnten Ausführungsbeispiele oder der bekannten Konus- Abspann
klemmen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
je zur Hälfte in Seitenansicht und im Längsschnitt
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel
Fig. 3 das dritte Ausführungsbeispiel
Fig. 4 das vierte Ausführungsbeispiel.
Eine isolierte Konus-Abspannklemme, wie sie im Zuge eines Dachan
kers für einen Dachständer benötigt wird, weist einen metal
lischen Klemmenkörper 1 auf, der, wie Fig. 1 zeigt, in der Sei
tenansicht eine im wesentlichen trapezförmige Kontur hat. Die
Querschnittsform ist ein Oval. Auf der die größere Basisseite des
Trapezes bildenden Stirnseite sind an den Klemmenkörper 1 zwei
gleich ausgebildete, zylindrische Vorsprünge 2 angeformt, deren
eine Hälfte ihrer Mantelfläche mit der Außenmantelfläche des
Klemmenkörpers 1 fluchtet. Der Klemmenkörper 1 wird mittig von
einer konischen Bohrung 3 durchdrungen, deren im Durchmesser
kleinere Mündungsöffnung in der die beiden Vorsprünge 2 tragenden
Stirnfläche 4 liegt. Die im Durchmesser größere Mündungsöffnung
liegt in der dazu parallelen anderen Stirnfläche 5, welche die
kürzere Basis der trapezförmigen Kontur bildet. Die konische Boh
rung 3 liegt, wie Fig. 1 zeigt, in der Mitte zwischen zwei Durch
gangsbohrungen 6, die im Zentrum des einen bzw. anderen Vorsprun
ges 2 und in je einer Schrägfläche 7 münden. Diese Schrägflächen
bilden die beiden symmetrischen Trapezseiten der Kontur. Ihr Nei
gungswinkel gegenüber den beiden Stirnflächen 4 und 5 beträgt et
wa 45°. Der Abstand der Längsachse der beiden Durchgangsbohrungen
6 von der Längsachse der konischen Bohrung 3 ist etwa doppelt so
groß wie der kleinste Durchmesser dieser konischen Bohrung. Zu
der kleineren Stirnfläche 5 hin verbreitern sich die Durchgangs
bohrungen 6 nur gegen die konische Bohrung 3 hin unter Bildung
eines langlochartigen Querschnittes.
Die konische Bohrung 3 nimmt eine in bekannter Weise ausgebilde
te, längsgeschlitzte, metallische Konus-Klemmhülse 8 auf, deren
zylindrische Innenbohrung an den Außendurchmesser des abzuspan
nenden Stranges 9 angepaßt ist, bei dem es sich in der Regel um
einen Gußstahldraht handelt.
In die beiden Durchgangsbohrungen 6 ist je eine aus einem elek
trisch isolierenden Kunststoff bestehenden Hülse 10 eingesetzt.
Die beiden gleich ausgebildeten Hülsen 10 haben an ihrem einen
Ende einen angeformten Ringflansch 10′, der an der freien Stirn
fläche des Vorsprunges 2 anliegt und einen Außendurchmesser hat,
der etwa gleich dem Außendurchmesser des Ringflansches gewählt
ist. Mit der am Vorsprung 10 anliegenden Fläche des Ringflansches
10′ fluchtend ist an letzteren ein radial überstehender, ring
scheibenförmiger Bund 10′′ angeformt. Es ist aber auch möglich,
eine Scheibe unterzulegen, deren Außendurchmesser demjenigen des
Bundes 10′′ entspricht. Der Außendurchmesser des Bundes 10′′ ist so
gewählt, daß der Abstand zwischen dem Bund der einen Hülse und
demjenigen der anderen Hülse etwa doppelt so groß ist wie der
Durchmesser des Stranges 9, der zwischen den beiden Bunden 10′′
hindurch verläuft. Die freie Stirnseite des Ringflansches 10′ ist
mit einer Vertiefung 11 versehen, deren Tiefe und Durchmesser so
gewählt sind, daß sie eine Unterlegscheibe 12 aufnehmen kann.
Die beiden Hülsen 10 nehmen die beiden Schenkel 13 eines als Gan
zes mit 14 bezeichneten, U-förmigen Metallbügels auf einem Teil
von deren Länge auf. Diese Schenkel 13 sind von ihrem freien Ende
an auf einer Länge mit einem Außengewinde versehen, die so ge
wählt ist, daß noch ein ausreichender Abstand zwischen dem Joch
teil 15 des Bügels 14 und dem zwischen die Schenkel 13 ragenden
Ende des Stranges 9 vorhanden ist, wenn die beiden Muttern 16,
die auf das Gewinde jedes der beiden Schenkel 13 aufgesetzt sind,
bis zum Gewindeende geschraubt werden. Die Muttern 16 stützen
sich unter Zwischenlage der Unterlegscheibe 12 am Ringflansch 10′
ab. Hierdurch kann die Zugkraft, welche auf den Bügel 14 im Be
reich seines Jochteils 15 ausgeübt wird, in den Klemmenkörper 1
eingeleitet und von diesem mittels der Konusklemmhülse 8 auf den
Strang 9 übertragen werden.
Sowohl der Überstand der Hülsen 10 über den Klemmenkörper 1 und
das freie Ende des Stranges 9 als auch die Kriechweglängen auf
der Seite der Ringflansche 10′ sind so groß, daß auch bei ungün
stigen äußeren Bedingungen keine Kriechströme auftreten können.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Konus-Abspannklemme weist einen aus Metall bestehenden
Klemmenkörper 101 auf, der wie der Klemmenkörper 1 des ersten Aus
führungsbeispiels ausgebildet ist. Allerding könnte der Klemmen
körper 101 auch eine bekannte Ausbildung haben. Daher können bei
spielsweise die beiden zylindrischen Vorsprünge 102 fehlen. Die
zentrale konische Bohrung 103 nimmt die konische Klemmhülse 108
auf. Die beiden Durchgangsbohrungen 106 dienen der Aufnahme der
Schenkel 113 des aus Metall bestehenden Bügels 114. Auf die aus
dem Klemmenkörper 101 herausragenden Endabschnitte der Schenkel
113 sind Muttern 116 aufgeschraubt.
Anstatt mittels der beiden Hülsen 10 des ersten Ausführungsbei
spiels erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die Iso
lierung mittels eines hülsenförmigen Isolierkörpers 110, der den
Jochteil 115 des Bügels 114 vollständig umgibt. Dieser Isolier
körper besteht aus einem mechanisch hoch belastbaren, mit Glasfa
sern verstärkten Kunststoff. Dieser Kunststoff kann auf den Joch
teil 115 beispielsweise aufgespritzt werden. Auch ein Umpressen
des Jochteils mit dem Kunststoffs ist ein vorteilhaftes Ferti
gungsverfahren.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht eine andere Möglichkeit der Ausbildung
der erfindungsgemäßen Konus-Abspannklemme darin, einen Bügel 214
aus einem mechanisch hoch belastbarem Kunststoff zu verwenden.
Der Bügel besteht hierbei beispielsweise aus einem glasfaserver
stärkten Kunststoff. Von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
unterscheidet sich deshalb das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
nur durch anderes Material für den Bügel 214 sowie das Fehlen ei
nes den Jochteil 215 umhüllenden Isolierkörpers, weil dieser
durch die isolierende Eigenschaft des Bügels 214 nicht benötigt
wird. Wegen der Ausbildung der übrigen Teile, insbesondere des
Klemmenkörpers 201 und der konischen Klemmhülse 208 wird deshalb
auf die Ausführungen zu den entsprechenden Teilen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele verwiesen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Konus-Abspannklemme ist der Klemmenkörper 301 als
Isolierkörper ausgebildet. Er besteht deshalb aus einem mecha
nisch hoch belastbaren Kunststoff, beispielsweise einem glasfa
serverstärkten Kunststoff. Im übrigen unterscheidet er sich je
doch nicht von den Klemmenkörpern der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele. Der Bügel 314, dessen Schenkel die Längsbohrungen
306 des Klemmenkörpers 301 durchdringen, besteht wie der Bügel
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels aus Stahl. Auch die
Konusklemmenhülse 308, welche in die zentrale konische Bohrung
des Klemmenkörpers 301 eingreift, unterscheidet sich nicht von
den Klemmenhülsen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiele.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An
sprüchen erwähnt sind.
Claims (14)
1. Isolierte Konus-Abspannklemme, insbesondere für Dachan
ker, mit einem Bügel, dessen beide durch ein Jochteil verbundene
Schenkel im Bereich ihres freien Endabschnittes mit einem Gewinde
versehen sind, auf dem wenigstens eine Mutter angeordnet ist, und
einem Klemmenkörper, der zwischen zwei zueinander parallelen
Längsbohrungen für die Aufnahme je eines der beiden Schenkel eine
konische Durchgangsbohrung aufweist, die sich von der gegen den
Jochteil des Bügels weisenden Seite des Klemmenkörpers gegen die
andere Seiten hin verjüngt und eine Klemmkonushülse enthält, ge
kennzeichnet durch wenigstens einen die Klemmkonushülse (8; 108;
208; 308) gegenüber dem am Bügel (14; 114; 214; 314) angreifenden Ab
spannglied isolierenden Isolierkörper (10; 110; 214; 301).
2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Isolierkörper in Form je einer in die eine bzw. andere
der Aufnahme der Bügelschenkel (13) dienenden Durchgangsbohrung
(6) eingesetzten Hülse (10) vorgesehen sind, deren axiale Länge
größer ist als die axiale Länge der sie aufnehmenden Bohrung (6)
und die an ihrem gegen das freie Ende der Bügelschenkel (13) wei
senden Ende einen sich an die Stirnseite des Klemmenkörpers (1)
anlegenden Ringflansch (10′) aufweist, dessen Außendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser einer zwischen Ringflansch
(10′) und Mutter (10) vorgesehenen Unterlegscheibe (12).
3. Abspannklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Hülsen (10) etwa doppelt so groß ist wie die
Länge der sie aufnehmenden Bohrung (6).
4. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Ringflansch (10′), vorzugsweise mit der am
Klemmenkörper (1) anliegenden Fläche fluchtend, ein radial nach
außen überstehender Ringbund (10′′) angeformt ist.
5. Abspannklemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Ringflansch (10′) und der ihm zuge
kehrten Anlagefläche des Klemmenkörpers (1) eine elektrisch iso
lierende Ringscheibe liegt, deren Außendurchmesser größer ist als
derjenige des Ringflansches (10′).
6. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringflansch (10′) mit einer die Unterleg
scheibe (12) aufnehmenden Vertiefung (11) versehen ist.
7. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Ringflanschen
(10′) der beiden Hülsen (10) etwa dreimal so groß ist wie der
Durchmesser des mittels der Klemmkonushülse (8) festzuhaltenden
Stranges (9).
8. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (1) auf der dem Jochteil
(15) des Bügels (14) abgewandten Seite (4) je eine vorspringende,
die Anlageflächen für den einen bzw. anderen Ringflansch (10′)
bildende Werkstoffpartie (2) aufweist.
9. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Bügelschenkel (13) aufnehmenden Boh
rungen (6) von dem in der Anlagefläche für den Ringflansch (10′)
mündenden Ende gegen das andere Ende hin sich mit zu der koni
schen Durchgangsbohrung (3) hin unter Bildung eines langlocharti
gen Querschnittes verbreitern.
10. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (1) auf der dem Jochteil
(15) des Bügels (14) zugewandten Seite zwei Abschrägungen (7)
aufweist, in denen die die beiden Schenkel (13) aufnehmenden
Durchgangsbohrungen (6) münden.
11. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper durch eine den Bügel (114) zumindest im Be
reich seines Jochteils (115) umhüllende Hülse (110) gebildet
ist.
12. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (214) als Isolierkörper ausgebildet ist.
13. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmenkörper (301) als Isolierkörper ausgebildet ist.
14. Abspannklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem mechanisch
hoch belastbaren Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511775 DE3511775A1 (de) | 1984-04-03 | 1985-03-30 | Isolierte konus-abspannklemme |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3412322 | 1984-04-03 | ||
DE19853511775 DE3511775A1 (de) | 1984-04-03 | 1985-03-30 | Isolierte konus-abspannklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511775A1 DE3511775A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3511775C2 true DE3511775C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=25819993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511775 Granted DE3511775A1 (de) | 1984-04-03 | 1985-03-30 | Isolierte konus-abspannklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3511775A1 (de) |
-
1985
- 1985-03-30 DE DE19853511775 patent/DE3511775A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3511775A1 (de) | 1985-10-24 |
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