DE3510086A1 - Einstellvorrichtung fuer ein vario-projektionsobjektiv - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer ein vario-projektionsobjektiv

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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vario-Projektionsobjektiv
  • nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Kleinbild- und Schmalfilm-Projektion dürfen Abmessungen und Aufwand der Projektionsobjektive bestimmte Grenzen nicht überschreiten. Auch ist eine fachmännische Handhabung nicht sichergestellt. Die Geräte müssen robust und widerstandsfähig gegen Schlag und Stoß sein und sollen möglichst gut gegen das Eindringen von Verunreinigungen geschützt sein.
  • Eine wichtige Anwendung finden Vario-Projektionsobjektive der angegebenen Art bei der sogenannten Multivisions-(oder AV-) Projektion. Dabei wird mit mehreren Projektoren ein aus den einzelnen Projektionsbildern zusammengesetztes Gesamtbild erzeugt.
  • Es versteht sich, daß dafür die einzelnen Teilbilder genau gegeneinander ausgerichtet werden müssen, damit die Übergänge zwischen den einzelnen Projektionsbildern möglichst nicht sichtbar werden. Da die Brennweiten baugleicher Projektionsobjektive in einem beträchtlichen Toleranzbereich streuen, müssen auch die Größen der Projektionsbilder aufeinander abgeglichen werden.
  • Um diese Abgleicharbeit zu erleichtern, werden für den genannten Zweck meistens Vario-Projektionsobjektive verwendet.
  • Der dadurch bedingte höhere Aufwand im Vergleich zu Projektionsobjektiven fester Brennweite wird noch als tragbar angesehen.
  • Die auch bei Vario-Objektiven bestehen bleibende Notwendigkeit, die einzelnen Projektionsbilder durch Verrücken der Projektoren gegeneinander auszurichten, wurde hingenommen, aber dennoch als sehr unbequem empfunden.
  • Es ist zwar bekannt, daß man bei einem Projektor durch Verschieben des Projektionsobjektivs senkrecht zur optischen Achse das Projektionsbild gegenläufig verschieben kann, doch wurde eine Anwendung dieses Prinzips bei der Multivisions-Projektion bisher nicht in Betracht gezogen; wahrscheinlich deshalb, weil der Aufwand für eine radial verstellbare Lagerung des Projektionsobjektivs bei der benötigten Mehrzahl von Projektoren nicht tragbar erschien.
  • Auch war zu befürchten, daß bei der rauhen Handhabung der Geräte im professionellen Einsatz die Verstelleinrichtungen zu störanfällig sein würden und zu leicht beschädigt werden könnten, zumal Varioobjektive ohnehin schon größer und empfindlicher als vergleichbare Objektive fester Brennweite sind.
  • Die Erfindung geht dennoch von der Aufgabe aus, mit einem auch für Kleinbild- und Schmalfilmprojektion tragbaren Aufwand eine bequeme Verstellbarkeit des Projektionsbildes senkrecht zur optischen Achse mit einer robusten Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit dem Vario-Projektionsobjektiv nach dem Anspruch 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vario-Projektionsobjektiv besteht der Mehraufwand für die gewünschte Einstellbarkeit nur aus dem Tragrohr und den beiden Exzenterringen. Das erfordert nur einen geringen Mehraufwand. Der Platzbedarf ist nur wenig vergrößert und überschreitet nur geringfügig die für das Objektiv gewünschte Verstellbarkeit senkrecht zur optischen Achse, die z.B. bei einem Außendurchmesser des Tragrohres von 42,5 mm etwa 3,8 mm in jeder beliebigen Richtung betragen kann. Die Bedienung ist sehr einfach, weil nur die beiden Exzenterringe gegeneinander zu verdrehen sind; das ist feinfühlig auch mit nur einer Hand möglich. Da die Exzenterringe bei jeder gegenseitigen Einstellung über ihre ganzen Umfänge miteinander und mit dem Tragrohr und dem Objektiv in Eingriff bleiben, ergibt sich ein völlig geschlossener, staubdichter Aufbau. Die Verstellbarkeit senkrecht zur optischen Achse ist in jeder beliebigen Richtung gegeben.
  • Insgesamt ergibt sich mit geringem Aufwand eine bequeme universelle Verstellbarkeit des Projektionsbildes nach Lage und Größe, ohne daß dazu der Projektor als Ganzes bewegt werden muß. Das ist für die erwähnte AV-Projektion (Multivisions-Projektion) ein bedeutsamer Vorteil.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Figur ist eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Objektivs.
  • Die Figur ist eine schematische Darstellung eines Projektions-Varioobjektivs für einen Kleinbildprojektor 3, von dem in der Figur nur ein zum Haltern des Objektivs dienender Tubus 5 angedeutet ist. Das Objektiv 1 hat in der üblichen Weise einen rohrförmigen Objektivkörper 7.
  • Bei herkömmlichen Objektiven ist der hintere, dem Projektor zugewandte Teil 9 des Objektivkörpers in dem Tubus des Projektors befestigbar. Der dargestellte Objektivkörper 7 ist jedoch statt dessen in einem Tragrohr 11 unter Zwischenlage zweier ineinandergefügter, gegenseitig und relativ zu dem Tragrohr 11 drehbarer Exzenterringe 13 und 15 gleicher Exzentrizität gelagert und für einen entsprechend der Summe der Exzentrizitäten im Durchmesser vergrößerten Bildkreis ausgelegt. Der äußere Exzenterring 13 hat eine äußere kreisförmige Lagerfläche 17, die auf einer zur Achse 19 des Tragrohres konzentrischen Kreisbahn 21 des Tragrohres läuft, und eine innere Lagerfläche 23, die um eine Exzentrizität E exzentrisch zu der äußeren Lagerfläche 17 liegt und auf einer Kreisbahn 25 des inneren Exzenterringes 15 läuft. In dem inneren Exzenterring 15 ist das Objektiv exzentrisch zu der Kreisbahn 25 gelagert; die Exzentrizität ist wiederum gleich E. Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß das Objektiv 1 in einer kreisförmigen Bohrung 27 des inneren Exzenterringes 15 undrehbar gelagert ist. Es ist aber natürlich auch möglich, das Objektiv 1 drehbar in dem Exzenterring 15 zu lagern, falls dies aus anderen Gesichtspunkten erwünscht ist.
  • In der Zeichnung sind Teile, die für die Erläuterung der Funktion nicht notwendig sind, wie Befestigungsschrauben, für den Zusammenbau notwendige Unterteilungen einzelner Bauteile bzw. nicht dargestellt.
  • Das Objektiv hat bequem erfaßbare Stellmittel 29, 31 für die Exzenterringe. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Stellmittel 29 und 31 aus von Hand bequem erfaßbaren Rändelringen.
  • Die Exzenterringe 13 und 15 sind an einem Ende des Tragrohres 11 vorgesehen und weisen jeweils einen sich in das Tragrohr 11 hineinerstreckenden Lagerabschnitt 33 bzw. 35 und einen aus dem Tragrohr 11 vorstehenden Greifabschnitt 37 bzw. 39 auf. Die Greifabschnitte bilden die Stellmittel 29 und 31 und stehen verschieden weit aus dem Tragrohr 11 vor, so daß sie getrennt erfaßt werden können. Um die Handhabung zu erleichtern, weisen bei der dargestellten Ausführungsform die Greifabschnitte 37 und 39 äußere Umfangs-Greifflächen auf (Stellmittel 29 und 31), die in Axialrichtung des Tragrohres 11 nebeneinander liegen.
  • Das Objektiv kann wenigstens eine weitere Umfangs-Greiffläche zum Einstellen von Objektivdaten, insbesondere der Brennweite, aufweisen. Es ist dann zur Erleichterung der Handhabung zweckmäßig, wenn die erwähnten Umfangs-Greifflächen etwa den gleichen Durchmesser haben wie die weiteren Umfangs-Greifflächen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist als weiteres Objektivdatum die Brennweite einstellbar, d.h. es handelt sich um ein Varioobjektiv. Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende des Objektivgehäuses 7 ein Objektivteil 41 drehbar gelagert. Als weitere Umfangs-Greiffläche dient ein Rändelring 43, der undrehbar mit einem in Axialrichtung verschiebbaren, an dem Objektivteil 41 undrehbar gelagerten ringförmigen Stellglied 45 befestigt ist. Das Stellglied 45 kann mittels einer Rasteinrichtung 47 zwischen der dargestellten Bremsstellung, in der ein an ihm befestigtes ringförmiges Bremselement 49 mit einer an dem Objektivkörper 7 vorgesehenen Gegen-Bremsfläche 51 in Eingriff steht, und einer dagegen im Sinne der Figur nach links verschobene Freigabestellung, in der der bremsende Eingriff gelöst ist, umgerastet werden.
  • Die Exzenterringe 13 und 15 sind zweckmäßigerweise mit gegenseitig wirksamen fühlbaren Rastungen oder Anschlägen versehen, die bei bestimmten Werten der Gesamt-Exzentrizität, vorzugsweise 0 und/oder positives Maximum und/oder negatives Maximum, zum Eingriff kommen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind zu diesem Zweck in einer radialen Umfangsfläche des inneren Exzenterringes 15 Rastvertiefungen 53, 55 vorgesehen, die mit einer Rastkugel 57 zum Eingriff kommen können, die in einer gegenüberliegenden Radialfläche des äußeren Exzenterringes 13 in einer achsparallelen Bohrung auf einer Feder 59 gelagert ist.
  • Damit die Einstellung der Exzentrizität von Hand erfühlt werden kann, ist es zweckmäßig, daß die Exzenterringe fühlbare Markierungen zum Erfassen ihrer Einstellungen aufweisen. Dies können beispielsweise Erhebungen 61 und 63 auf den Stellmitteln 29 und 31 sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Objektiv handbetätigbare Arretiermittel zum Festlegen einer eingestellten Gesamt-Exzentrizität aufweist. Dadurch kann sichergestellt werden, daß eine einmal eingestellte Exzentrizität nicht bei anderweitigem Hantieren mit dem Objektiv versehentlich verstellt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Arretiermittel ein Bremselement 65 auf, das mit dem Tragrohr 11 drehfest verbunden ist und durch ein von Hand betätigbares Klemmglied, das insbesondere wie dargestellt als eine von Hand betätigbare Klemmschraube 67 ausgebildet ist, an Bremsflächen beider Exzenterringe anpreßbar ist; dadurch können mit einer einzigen Bewegung beide Exzenterringe an dem Tragrohr 11 festgelegt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das beschriebene Prinzip in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß das Tragrohr 11 und die daraus vorstehenden Greifabschnitte 37 und 39 der Exzenterringe 13 bzw. 15 in Axialrichtung nebeneinanderliegende Bestandteile aufweisen, und daß das Bremselement 65 ein festes Plättchen ist, das in einem axialen Durchgang 69 des genannten Bestandteils des äußeren Exzenterringes 13 lose gelagert ist und mit seinen Enden in Ringnuten 71, 73 des Tragrohres 11 bzw. des inneren Exzenterringes 15 greift; dabei ist in dem Durchgang das Klemmglied 67, in dem dargestellten Fall eine von außen her einschraubbare Klemmschraube, gegen das Plättchen (Bremselement 65) vortreibbar. Das Plättchen (Bremselement 65) kann bei allen einstellbaren Exzentrizitäten zwischen den Ringnuten arretierend wirksam werden. Die Klemmschraube 67 wirkt auch als fühlbare Markierung.
  • Es versteht sich, daß man das beschriebene Objektiv noch durch weitere Bedienungshilfsmittel ausgestalten kann, beispielsweise durch von Hand leicht erfaßbare Hebel, die an die Exzenterringe anschraubbar sind, und ähnliche Hilfsmittel.
  • In der Figur ist das Objektiv in der Einstellung einer maximalen Exzentrizität in der vertikalen Richtung der Figur dargestellt. Dabei liegen im oberen Scheitelpunkt diejenigen Stellen der Exzenterringe 13, 15 einander gegenüber, die die geringsten wirksamen radialen Abmessungen 75 und 77 haben, während in dem unteren Scheitelpunkt die Stellen maximaler radialer Abmessungen 79 und 81 wirksam sind. Es liegt-dann die Objektivkörper-Achse 83 um die Exzentrizität 2E oberhalb der Tragrohrachse 19. Verdreht man einen der beiden Exzenterringe um 1800, so ergibt sich die wirksame Exzentrizität 0.
  • Das gleiche ergibt sich bei Verdrehung des anderen Exzenterringes. Durch gegenseitiges Verdrehen der Exzenterringe 13 und 15 kann durch vektorielle Addition der beiden gleichen Exzentrizitäten die resultierende Exzentrizität bezüglich der Achse 19 des Tragrohres 11 in jeder Richtung um + 2E verstellt werden.

Claims (14)

  1. Vario-Projektionsobjektiv Ansprüche 1. Vario-Projektionsobjektiv für Kleinbild- und Schmalfilmprojektion, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv einen Objektivkörper (7) aufweist, der in einem Tragrohr (11) unter Zwischenlage zweier ineinandergefügter, gegenseitig und relativ zu dem Tragerohr drehbarer Exzenterringe gleicher Exzentrizität (13, 15) gelagert ist, und für einen entsprechend der Summe der Exzentrizitäten im Durchmesser vergrößerten Bildkreis ausgelegt ist.
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bequem erfaßbare Stellmittel (29, 31) für die Exzenterringe (13, 15).
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe (13, 15) an einem Ende des Tragrohres (11) vorgesehen sind und jeweils einen sich in das Tragrohr hineinerstreckenden Lagerabschnitt (33, 35) und einen aus dem Tragrohr vorstehenden Greifabschnitt (37, 39) aufweisen, der das Stellmittel bildet, und daß die Greifabschnitte verschieden weit aus dem Tragrohr vorstehen.
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifabschnitte (37, 39) in Axialrichtung des Tragrohres 111) nebeneinanderliegende äußere Umfangs-Greifflächen (Stellmittel 29, 31) aufweisen.
  5. 5. Objektiv nach Anspruch 4, mit wenigstens einer weiteren Umfangs-Greiffläche (43) zum Einstellen von Objektivdaten, insbesondere der Brennweite, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs-Greifflächen etwa den gleichen Durchmesser haben wie die weitere Umfangs-Greiffläche (43).
  6. 6. Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe gegenseitig wirksame fühlbare Rastungen (53, 55, 57) oder Anschläge aufweisen, die bei bestimmten Werten der Gesamtexzentrizität, vorzugsweise Null und/oder positives Maximum und/oder negatives Maximum zum Eingriff kommen.
  7. 7. Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe fühlbare Markierungen (61, 63) zum Erfassen ihrer Einstellungen aufweisen.
  8. 8. Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch handbetätigte Arretiermittel (65, 67) zum Festlegen einer eingestellten Gesamt-Exzentrizität.
  9. 9. Objektiv nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel ein Bremselement (65) aufweisen, das mit dem äußeren Exzenterring (13) drehfest verbunden ist und durch ein von Hand betätigbares Klemmglied (67) insbesondere eine Klemmschraube, an Bremsflächen des Tragrohres (11) und des inneren Exzenterringes (15) drückbar ist.
  10. 10. Objektiv nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr und die daraus vorstehenden Greifabschnitte der Exzenterkörper in Axialrichtung nebeneinanderliegende Bestandteile aufweisen, daß das Bremselement in einem Durchgang (69) des Bestandteils des äußeren Exzenterringes (13) lose gelagert ist und mit seinen Enden in Ringnuten (71, 73) des Tragrohres und des inneren Exzenterringes (15) greift, und daß in dem Durchgang das Klemmglied gegen das Bremselement (65) vortreibbar ist und dadurch das Bremselement bei allen einstellbaren Exzentrizitäten in den Ringnuten bremsend wirksam werden kann.
  11. 11. Vario-Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Brennweiten-Stellglied (45), dadurch gekennzeichnet, daß das Brennweiten-Stellglied axial zwischen einer Freigabestellung und einer Bremsstellung, in der es axial gegen eine Bremsfläche (51) gedrückt ist, umrastbar ist,
  12. 12. Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr zum Eingriff mit einem vorgegebenen Projektor-Tubus (5) ausgebildet ist.
  13. 13. Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr Mittel zum Gewindeeingriff mit einem vorgegebenen Projektor-Tubus aufweist und das Objektiv durch Drehen des Tragrohres in dem Projektor-Tubus fokussierbar ist.
  14. 14. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr zur linearen, drehungsfreien Verstellung in einem vorgegebenen Projektor-Tubus ausgebildet ist.
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