DE3510045C2 - - Google Patents

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DE3510045C2
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Joachim 7000 Stuttgart De Dorfmueller
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JOACHIM DORFMUELLER WASSERAUFBEREITUNGSANLAGEN GMB
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Joachim 7000 Stuttgart De Dorfmueller
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Wasser in Schwimmbädern. Die Erfin­ dung betrifft insbesondere die Wasseraufbereitung von kommunalen, d. h. öffentlichen Schwimmbädern. Sie eignet sich auch für die Wasseraufbereitung von Schwimmbecken einer Größenordnung, wie sie in Sportzentren, Schulen, Hochschulen und Hotels anzufinden ist.
Die Wasseraufbereitung von Schwimmbädern und die hierzu erforderlichen Einrichtungen sind in der DIN 19626 behan­ delt. Weiterhin ist Vorschrift, daß pro Badegast pro Tag in das Schwimmbecken mindestens 30 Liter Frischwasser zuge­ geben werden. Eigentlich müßten 5% des Beckeninhaltes tagtäglich ausgetauscht werden, was jedoch aus Kosten­ gründen häufig nicht getan wird. Zusätzlich zum Austausch des Beckenwassers wird das Wasser des Beckens im Umwälz­ verfahren ständig gereinigt und zwar zunächst mit Hilfe eines Sandfilters und danach mit Hilfe eines Aktivkohlefilters. Vom Sandfilter werden die mechanischen Verunreinigungen entfernt, wobei der Filtration eine unterstützende Aus­ flockung vorangehen kann. Gelöste Stoffe, vor allem die bei der Umsetzung von Chlor mit organischen Verunreini­ gungen des Badewassers entstandenen Chloramine, die auch für die Rötungen der Augen verantwortlich sind, werden im Aktivkohlefilter zurückgehalten. Danach wird in der Regel der Chlorgehalt des gereinigten Wassers auf den erforderlichen Wert eingestellt. Es kann auch eine Korrektur des pH-Wertes vorgenommen werden. Diese Vor­ gänge sind bekannt und werden auch bei der Erfindung durchgeführt.
Aus Kostengründen sind bei vielen Schwimmbädern keine Aktivkohlefilter vorhanden. Dies hat aber die Folge, daß der Frischwasserzulauf erhöht werden muß, um durch die so erfolgte Verdünnung den Gehalt an Chloraminen auf einem erträglichen Maß zu halten. Auf Grund der hohen Wasserkosten führt diese anfängliche Einsparung jedoch zu erhöhten Betriebskosten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Wasseraufbereitung so zu gestalten, daß die Betriebs­ kosten bei vertretbarem apparativem Aufwand gesenkt wer­ den können.
Gegenstand der Erfindung ist danach ein Verfahren zum Aufbereiten von Wasser in Schwimmbädern mit mind. einem Becken, bei dem dem Becken eine Mindestmenge an Frisch­ wasser zugeführt wird und andererseits ein Teil des Bade­ wassers aus dem Becken abgeleitet und mindestens ein Teil davon zur Entfernung von nicht gelösten Verunreinigungen durch ein Sandfilter und bei mindestens einem Becken zur Entfernung gelöster Stoffe durch ein Aktivkohlefilter ge­ leitet wird und gereinigtes Wasser in das Becken zurück­ geführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß mind. ein Teil des durch das Aktivkohlefilter wiederaufgear­ beiteten gereinigten Wassers zum Duschen verwendet wird.
Durch die Chlorierung des Schwimmbadwassers, die Ent­ fernung mechanischer Verunreinigungen und die anschlie­ ßende Reinigung des gefilterten Wassers mit Hilfe von Aktivkohle wird aufbereitetes Wasser mit Trinkwasser­ qualität erhalten (Kaliumpermanganat-Verbrauch: 2). Gelöste mineralische Stoffe laufen jedoch im wesent­ lichen vollständig durch die Filter hindurch, so daß das Wasser seine natürlichen Eigenschaften behält. Es wurde nun gefunden, daß sich dieses aufgearbeitete Wasser in hervorragendem Maße zum Duschen eignet und eine entsprechende Frischwassermenge, die sonst zum Duschen benötigt würde, eingespart werden kann. Gleichzeitig können auch Heizkosten eingespart werden, da das Schwimmbadwasser eine höhere Temperatur besitzt als das üblicherweise zur Verfügung stehende Frischwasser, so daß man beim Erwärmen des Duschwassers schon von einem höheren Niveau ausgehen kann.
Interessanterweise liegt die pro Badegast durchschnitt­ lich verwendete Wassermenge in der Größenordnung von 30 Litern. Dies bedeutet, daß eine der dem Schwimmbad zugeführten Frischwassermenge entsprechende Menge an wiederaufgearbeitetem Wasser für das Duschen abgezogen werden kann, so daß als verlorenes Abwasser lediglich das Duschwasser anfällt und am Schwimmbecken kein Ab­ wasser anzufallen braucht. Aus diesem Grunde wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das gesamte Duschwasser aus der Wasseraufbereitung bezogen und/oder das gesamte überschüssige Wasser des Schwimm­ beckens nach seiner Reinigung zum Duschen verwendet. Hierzu gibt es Varianten. Wird sehr viel geduscht, dann kann zum Duschen zusätzlich Frischwasser verwendet werden, z. B. als Kaltwasser. Andererseits kann aber auch die dem Schwimmbad zugeführte Frischwassermenge in entsprechender Weise erhöht werden, so daß wiederum mehr Duschwasser zur Verfügung steht. Wird umgekehrt sehr wenig geduscht, also weniger als 30 Liter pro Badegast durchschnittlich, dann wird trotzdem die Mindestmenge an Frischwasser dem Becken zugeführt.
Da das durch das Aktivkohlefilter gelaufene Wasser frei von Chlor ist, wird auch der für das Duschen abgezweigte Teilstrom des umgewälzten Wassers chloriert, was unab­ hängig von der Chlorierung des umgewälzten Badewassers er­ folgen kann. Da das Duschwasser in der Regel noch eine Druckerhöhung erfährt, um den zum Duschen notwendigen Be­ triebsdruck zu schaffen, ist die Chlordosierung vorzugs­ weise mit einer Druckerhöhungsanlage derart gekoppelt, daß die Chlorzugabe in einem Bypass zur Duschwasserversorgung erfolgt und dem Duschwasser ein geringer Chlorgehalt von 0,1 bis 0,2 ppm beigegeben wird. Dies kann mit Hilfe einer Chlorgasanlage oder auch durch eine Membranpumpe erfolgen, die gelöstes Festchlor fördern kann. Andererseits kann mit besonderem Vorteil im Anschluß an das Aktivkohlefilter eine sogenannte Basischlorierung des gesamten das Aktivkohlefilter verlassenden Wassers auf den Chlorgehalt des Duschwassers vorgenommen werden, so daß nicht nur das Duschwasser chloriert ist sondern auch das stets umgewälzte Badewasser einen Mindestchlorgehalt von 0,1 bis 0,2 ppm besitzt. Die bedarfsabhängige zusätzliche Chlorierung des zu den Becken zurückgeführten Umwälzwassers kann dann nach der Dusch­ wasserabzweigung erfolgen. Die Basischlorierung wird vor­ zugsweise in Form einer Jet-Zudosierung von Chlor unter Ausnutzung des Überdrucks des Duschwassers vorgenommen.
Die Erwärmung des aufgearbeiteten Wassers auf die Dusch­ temperatur von 40° Celsius kann beispielsweise in einem Wärmetauscher erfolgen. Bei einem Warmbadetag mit einer Schwimmbadwassertemperatur von 28°C beträgt die zu über­ windende Temperaturdifferenz beispielsweise nur noch 12°, um eine Duschtemperatur von 40° zu erzielen. Das Wasser kann dann in einem Duschwasserspeicher unter Druck ge­ speichert und bei Bedarf abgezogen werden. Das dem Schwimmbad zugegebene Wasser wird erfindungsgemäß somit zweimal verwendet, einmal zum Schwimmen und einmal zum Duschen. Auf diese Weise können bei einem mittleren Schwimmbad pro Tag beispielsweise 15 m3 Duschwasser ein­ gespart werden, wobei zusätzlich zu den Frischwasser­ kosten die zugehörigen Abwasserkosten und die zusätz­ lichen Aufheizungskosten eingespart werden.
Das Schwimmbad kann ein oder mehrere Becken aufweisen. Dabei besitzt jedes Becken vorzugsweise einen eigenen Wiederaufarbeitungskreislauf mit eigenem Schwallwasser­ behälter und eigenem Sandfilter. Ein eigenes Aktivkohle­ filter für jeden Wiederaufarbeitungskreislauf ist jedoch bei Schwimmbädern mit mehreren Kreisläufen aus Kosten­ gründen in der Regel nicht vorgesehen. Es ist sogar möglich, daß am Schwimmbad mit mehreren Becken und Wiederaufarbeitungs­ kreisläufen nur ein Aktivkohlefilter vorgesehen ist. Dieses kann gleichzeitig oder alternativ mehreren Becken zugeordnet werden. Vorzugsweise ist es jedoch nur dem am stärksten belasteten Becken bzw. dessen Kreislauf zugeordnet. Dies ist insbesondere ein Nichtschwimmerbecken, das im Verhältnis zur Aufnahmekapazität an Badegästen eine relativ geringe Wassermenge enthält.
Das Abziehen von Duschwasser aus nur einem Wiederaufarbeitungs­ kreislauf, insbesondere einem solchen, der einem relativ kleinen Becken zugeordnet ist, könnte es jedoch erforderlich machen, die Kapazität der Wiederaufarbeitungseinrichtung zu erhöhen, weil ein Schwimmbad mit mehreren Becken normalerweise ent­ sprechend mehr Badegäste pro Tag hat und damit auch einen er­ höhten Duschwasserverbrauch. Auf der anderen Seite entspricht das zugeleitete Frischwasser nicht der Qualität, die für das Badewasser erforderlich ist und bei einem Spannungswert von mindestens 700 mV liegt. Deshalb muß das zugeleitete Frisch­ wasser zusätzlich zu dem vom Schwimmbecken abgezogenen und umgewälzten Wasser gereinigt werden. Auch muß das Frisch­ wasser auf die Badetemperatur erwärmt werden. Bei einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung ist deshalb vorgesehen, das Duschwasser nicht nur aus dem Kreislauf eines Beckens, sondern aus mindestens zwei Beckenkreisläufen abzuziehen und den Beckenkreisläufen entsprechende Mengen an Frischwasser zu­ zuführen. Dadurch wird die Belastung durch die Frischwasserzu­ führung und Erwärmung auf mehrere Becken entsprechend Größe und Bedarf verteilt. Die Teilmengen, die den einzelnen Kreis­ läufen für das spätere Duschwasser abgezogen werden, können dann vereinigt und gemeinsam durch ein Aktivkohlefilter ge­ leitet werden. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Teilmengen aus den Wiederaufarbeitungskreisläufen, die kein Aktivkohlefilter besitzen, in einen Kreislauf eingespeist werden, der mit einem Aktivkohlefilter bestückt ist und zwar zwischen der Wasserentnahmestelle aus dem Becken und der Ein­ führungsstelle in das Aktivkohlefilter. Diese Stelle kann zwischen dem Sandfilter und dem Aktivkohlefilter des Kreis­ laufes liegen, liegt jedoch vorzugsweise zwischen dem Becken und dem Sandfilter und ist vorzugsweise ein zum Kreislauf ge­ hörender Schwallwasserbehälter. Da den Sandfiltern vorzugs­ weise eine Flockungseinrichtung zur Ausflockung von gelösten Stoffen zugeordnet ist, ist die Reinheit des aus den einzelnen Kreisläufen als Teilstrom abgezogenen Wassers so gut, daß für die Erzeugung des Duschwassers ein Aktiv­ kohlefilter ausreicht, ohne übermäßig belastet zu sein. Auf diese Weise ist es möglich, große Frischwassermengen von 50 m3 und mehr pro Tag zu reinigen und zu erwärmen und in Form von Duschwasser wieder zu verwenden, wobei das Duschwasser sogar eine bessere Qualität besitzt als Lei­ tungswasser mit Trinkwasserqualität, das in der Regel nur einen Spannungswert in der Größe von 250 mV besitzt.
Weiterhin kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die sonst übliche, vor dem Aktivkohlefilter angeordnete Ozon­ anlage entfallen und durch eine Chlorierungseinrichtung, insbesondere eine Injektorchlorierung nach dem Vakuum­ prinzip, zur Hochchlorierung des in das Aktivkohlefilter eingeleiteten Wassers ersetzt werden, da ohnehin eine Chlor­ gasanlage vorhanden ist. Durch die Hochchlorierung kann die Chlorkonzentration auf 1 bis 1,5 ppm gebracht werden. Wenn der vor dem Aktivkohlefilter angeordnete Sandfilter korro­ sionsbeständig ist, kann die Hochchlorierung auch vor dem Sandfilter erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung bzw. Einrichtung für die Wasseraufbereitung von Schwimm­ bädern. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Duschwasserleitung von mind. einem ein Aktivkohle­ filter aufweisenden Wiederaufbereitungskreislauf abge­ zweigt ist. Die Abzweigung für das Duschwasser liegt vor­ zugsweise im Rückstrom zwischen dem Aktivkohlefilter und dem zugehörigen Becken, insbesondere zwischen einem Wärme­ tauscher und einer Chlordosierungseinrichtung des Kreis­ laufes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Rückstrom des das Aktivkohlefilter verlassenden Wassers vor der Abzweigung noch eine Basischlorierungseinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe das im wesentlichen chlorfreie das Aktivkohlefilter verlassende Wasser auf den Mindest­ chlorgehalt für das Becken und das Duschwasser gebracht wird. Die nach der Abzweigung vorgesehene Chlordosierungsein­ richtung braucht dann nur bei Bedarf arbeiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Aus­ führungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungs­ form,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Aktiv­ kohlefilterbehälters,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie a-a nach Fig. 2,
Fig. 4 das Detail A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie b-b nach Fig. 2 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Wiederaufarbeitungseinrichtung.
Bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ form der Erfindung ist eine Einrichtung 1 zum Aufarbeiten von Schwimmbadwasser dargestellt. Ein Überlauf eines Schwimmbeckens wird dadurch erzeugt, daß dem Becken kon­ tinuierlich umgewälztes gereinigtes Wasser und außerdem Frischwasser zugeführt wird. Das aufgefangene Überlauf­ wasser wird mit Hilfe einer Umwälzpumpe 2 einem Druck­ behälter 3 zugeführt, der aus glasfaserverstärktem Kunst­ stoff (GFK) besteht und für einen Betriebsdruck von min­ destens 2 bar ausgelegt ist, d. h. so druckfest gebaut ist, daß er aus Sicherheitsgründen ein mehrfaches des Betriebs­ druckes aushält. Der Druckbehälter 2 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und steht aufrecht auf einer Stand­ zarge 4, die als Verlängerung des Zylindermantels ange­ formt ist und ebenfalls aus GFK besteht. Der Boden 5 und die Oberseite 6 des Behälters 3 sind in üblicher Weise konvex gewölbt. Im Behälter 3 ruht die Sandfüllung auf einem Sieb- bzw. Düsenboden 7, der ebenfalls aus GFK be­ steht. Sämtliche Zubehörteile des Behälters 3, z. B. die Rohre 8 sowie die Fittings und Flanschen bestehen eben­ falls aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid (PVC) oder GFK, um Korrosion zu vermeiden. Aus Metall bestehende Verbindungsbolzen bestehen aus V4A-Stahl und sind zudem noch mit einer GFK-Masse versiegelt.
Das zu reinigende Umwälzwasser wird in den oberen noch zylindrischen Teil des Sandfilters eingeleitet, durch die Sandfüllung hindurch geführt und unterhalb des Düsen­ bodens 7 mit Hilfe eines Abzugrohres 9 entnommen, das im Behälterinneren unterhalb des Düsenbodens 7 endet (vgl. Fig. 2). Der Druckbehälter 3 ist weiterhin noch mit Bypass­ leitungen 10 sowie Schieberventilen 11 ausgerüstet, die für Reinigungs-, Wartungs- und Rückspülvorgänge und dergleichen dienen. An der Behälteroberseite 6 ist weiterhin noch ein Mannlochstutzen 12 mit Deckel 13 vorgesehen.
Der Druckbehälter 14 des nachfolgenden Aktivkohlefilters ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie der Druckbehälter 3 des Sandfilters. Ein Teil des das Aktivkohlefilter durch das Abzugsrohr 9 verlassenden gereinigten Wassers gelangt über eine Rohrverzweigung 15 einerseits über eine übliche Chlordosierungsanlage zurück in das Schwimmbecken und andererseits über eine Leitung 16 in einen Vorratsbehälter 18 für Duschwasser, der mit einem Heizregister ausgerüstet ist. Der Vorratsbehälter 18 besteht aus Stahl. In einer Bypassleitung zur Drucker­ höhungsanlage 17 sitzt ein Injektor 19 für Chlorgas, der über ein Meßrohr 20 mit einer Chlorgaserzeugungseinrichtung verbunden ist. Der Injektor 19 ist mit der Druckerhöhungs­ einrichtung 17 gekoppelt und dosiert eine für das Dusch­ wasser ausreichende Menge Chlorgas zu, wenn durch die Druck­ erhöhungsanlage gereinigtes Beckenwasser in den Vorratsbe­ hälter für Duschwasser gepumpt wird. Im wesentlichen im gleichen Maß, wie dem Umwälzkreislauf des Beckenwassers gereinigtes Wasser für den Vorratsbehälter für Dusch­ wasser entnommen wird, wird Frischwasser in das Schwimm­ becken eingeleitet, so daß der Verlust an Beckenwasser dadurch ausgeglichen und die vorgeschriebene Frisch­ wassermenge zugeführt wird. Ein besonderer Ablauf zum Ableiten von Beckenwasser in den Abwasserkanal ist zwar vorgesehen, aber normalerweise geschlossen, so daß die dem Becken zugeführte Frischwassermenge in Form von ge­ reinigtem Beckenwasser den Duschen zugeführt und erst dort in den Abwasserkanal geleitet wird.
Wie durch die Querstriche 21 bei den Behältern 3 und 14 angedeutet, sind die GFK-Behälter aus drei Teilen am Betriebsort zusammengesetzt und entlang der Verbindungs­ linien 21 abdichtend und druckfest miteinander verbunden, worauf noch näher eingegangen wird. Dadurch ist es möglich, auch große Filterbehälter durch die oft sehr schmalen Ein­ gänge in die Technikräume von Schwimmbadanlagen hindurch­ zubringen und an Ort und Stelle aufzubauen. In Abhängig­ keit von der Raumhöhe, die durch die Standzargen 4 und die Führung der Abzugsrohre 9 maximal ausgenutzt werden kann, haben die Druckbehälter eine Höhe von 2,5 bis 5 m, insbe­ sondere von 2,8 bis 3,5 m. Der Durchmesser der Druckbehälter kann je nach Größe des Schwimmbeckens bis zu 5 m betragen und liegt normalerweise zwischen 0,8 und 2,5 m.
In Fig. 2 ist ein Druckbehälter 22 für einen Aktivkohle­ filter dargestellt, der sich vom Druckbehälter 14 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß er, wie durch den Querstrich 21 angedeutet, lediglich aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Durch die im Vergleich zu Fig. 1 um 90° gedrehte Darstellung ist der Verlauf des Abzugsrohres 9 deutlich zu erkennen. Es führt nämlich vom zylindrischen Teil des Behältermantels oberhalb des Düsenbodens 7 radial bis zur Längsachse des Druckbehälters 22, von dort aus axial durch den Düsenboden 7 hindurch in den Zwischenraum zwischen Düsenboden 7 und Boden 5 des Druckbehälters 22. Der Düsenboden 7 ist durch koaxial zur Behälterachse angeordnete den axialen Abschnitt des Abzugsrohres 9 umgebende zylindrische Segmente 23 gegen Druckbelastung von oben und unten abgestützt. Die zylindrischen Stütz­ segmente 23 sind ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt und mit dem Behälterboden 5 fest verbunden. Sie ragen zu einem Teil über den Düsenboden 7 und bewirken dadurch eine Versteifung des Düsenbodens.
Der Druckbehälter 22 weist noch ein zweites Mannloch 24 auf, das im unteren zylindrischen Mantelbereich vorge­ sehen ist und unter anderem zur Entleerung des Druckbe­ hälters 22 dient.
Für die Wasserzuleitung ist annähernd spiegelbildlich zum Abzugsrohr 9 ein Zuleitungsrohr 25 vorgesehen, das vom Zylindermantel des Druckbehälters 22 radial zur Be­ hälterachse führt und dort nach oben in Richtung zum oberen Mannlochstutzen 12 abgeboben ist. Auf dem nach oben wei­ senden Rohrende sitzt ein trichterförmiger Aufsatz 26 mit einem sich nach oben konisch erweiternden trichter­ förmigen Teil und einem sich daran anschließenden zylin­ drischen Teil. Die Mantelflächen des trichterförmigen und des zylindrischen Teiles sind rundum mit Bohrungen 27 von ca. 40 mm Durchmesser versehen, die ein ruhiges Zu­ strömen des zu reinigenden Wassers ohne Aufwirbelung des Filterbettes aus Aktivkohle ermöglichen. Der trichter­ förmige Aufsatz 26 ist an seiner Oberfläche abgedeckt.
Der Deckel 13 des Mannlochstutzens 12 besteht aus durch­ sichtigem Acrylglas mit 50 mm Wandstärke, so daß ein Ein­ blick in den Druckbehälter 22 während des Betriebes möglich ist. Zusätzlich ist im Behälter an seiner Ober­ seite 3 ein mit einer Spannung von 24 Volt betriebener Beleuchtungskörper 28 angebracht, dessen Stromzuleitung druckfest durch die Behälterwandung hindurchgeführt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich besitzt der Düsenboden 7 eine Vielzahl von Einzeldüsen 29, die in konzentrischen Rei­ hen angeordnet sind. Diese Einzeldüsen 29 erlauben eine guten Durchtritt des gereinigten Wassers, ihre Form ist in Fig. 4 zu ersehen. Der Düsenboden 7 ist im Betrieb mit einer Kiesschicht bedeckt, über die sich das Aktiv­ kohlefilter befindet.
Fig. 5 zeigt eine Verbindungsnaht 21 der mehrteiligen Druckbehälter. Die Ränder der Behälterteile weisen eine schräge gegenseitige Überlappung 30 auf, die normalerweise ca. 50 bis 60 mm beträgt. Die Verbindungs­ flächen sind mit Hilfe einer Zweikomponenten-Kunststoff­ masse miteinander verklebt. Zusätzlich ist die Verbind­ ungsnaht 21 durch Überlaminieren mit glasfaserverstärkten Kunststoffen verstärkt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist ein Schwimmbad 4 Becken auf, nämlich ein Kinderbecken I, ein Nichtschwimmerbecken II, ein Schwimmerbecken III und ein Sprungbecken IV. Jedes Becken besitzt einen eigenen Kreis­ lauf zur Reinigung bzw. Wiederaufarbeitung des Wassers. Dabei wird Wasser am Boden der Becken und Schwallwasser am Überlauf des Beckenrandes abgezogen und über Pumpen 31 und Motorklappen 32 zu zugehörigen Sandfiltern Ib, IIb, III b und IVb geleitet, wobei das Schwallwasser zunächst in zugehörige Schwallwasserbehälter Ia, IIa, IIIa und IVa und erst von dort aus in die Sandfilter geleitet wird. Die Lage der zur Anlage gehörenden Pumpen 31 , Motorklappen 32, Magnetventile 33, Membranschieber 34, Wasseruhren 35, Wärmetauscher 36 und Rückschlagklappe 37 sind aus Fig. 6 anhand der entsprechen­ den Symbole ersichtlich.
Vor der Filtrierung des umgewälzten Wassers im Sandfilter eines jeden Kreislaufs werden Fällungsreaktionen durchgeführt, so daß Wasser mit einer Reinheit von mindestens 700 mV an der Ausgangsseite der Sandfilter erhalten wird. Lediglich der Kreislauf des am stärksten belasteten Nichtschwimmerbeckens II ist zusätzlich zum Sandfilter noch mit einem Aktivkohlefilter IIc ausgerüstet, der sich an den Sandfilter IIb anschließt.
Jedes der vier Becken wird nach Bedarf mit Frischwasser ver­ sorgt, das durch die Leitungen 38 den Schwallwasserbehältern Ia bis IVa zugeführt wird. Die Rückleitungen 39 von den Filtern bis zu dem zugehörigen Becken besitzen Abzweigungen. Bei den Becken I, III und IV, deren Kreisläufe nur mit Sandfiltern aus­ gerüstet sind, führen die entsprechenden Abzweigleitungen 40 zum Schwallwasserbehälter IIa des Nichtschwimmerbeckens II, dessen Kreislauf das Aktivkohlefilter IIc aufweist. Motorklappen 32 in diesen Leitungen 40 werden in Abhängigkeit vom Niveau des Schwallwasserbehälters IIa betätigt und regeln somit den Zufluß aus den anderen Kreisläufen. Dieser Zufluß ist abhängig vom Duschwasserverbrauch und führt zu einem entsprechenden Frischwasserzufluß zu den einzelnen Becken.
Das Duschwasser wird durch eine Abzweigleitung 41 aus der vom Aktivkohlefilter IIa kommenden Rückführleitung 39 abgezweigt und zwar im Anschluß an einen Wärmetauscher 36 und eine Basis­ chlorierungseinrichtung 44, die mit dem Überdruck des Dusch­ wassers über eine Rückführleitung 45 betrieben wird. Die Duschwasserleitung 41 führt über einen Membranschieber 34 und eine Rückschlagklappe 37 zu einer Druckerhöhungsanlage mit Pumpen 31 und einem Druckausgleichsbehälter 42 und von dort über einen Wärmeaustauscher 36 zu den Duschen 43. Dabei braucht der Wärmetauscher nur noch einen Teil der Temperatur­ differenz zwischen Frischwasser und Duschwasser zu überwinden, weil die Temperatur des aus den einzelnen Kreisläufen ab­ gezogenen Wassers bereits über der Frischwassertemperatur liegt. Über die Rückführleitung 45, die nach den Pumpen 31 und vor den Wärmetauschern 36 abgezweigt ist, wird auch eine Hochchlorierungseinrichtung 46 mit Druckwasser versorgt, die zwischen dem Sandfilter IIb und dem Aktivkohlefilter IIc angeordnet ist.
Da das vom Aktivkohlefilter kommende, gereinigte Wasser chlor­ frei ist, erfolgt erst die Basischlorierung bei 44 auf die Chlorkonzentration des Duschwassers und nach dessen Abzweigung dann die von der Belastung des Badewassers abhängige Chlorie­ rung bei 47 des in das oder die Becken zurückgeführten Wassers.

Claims (20)

1. Verfahren zum Aufbereiten von Wasser in Schwimmbädern mit mindestens einem Becken, bei dem dem Becken eine Mindest­ menge Frischwasser zugeführt wird, andererseits ein Teil des Badewassers aus dem Becken abgeleitet und mindestens ein Teil davon zur Entfernung von nicht gelösten Verunreinigungen durch ein Sandfilter und bei mindestens einem Becken zur Ent­ fernung gelöster Stoffe durch ein Aktivkohlefilter geleitet wird und gereinigtes Wasser in das Becken zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des durch das Aktivkohlefilter wiederaufgearbeiteten gereinigten Wassers zum Duschen verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zugeführten Frischwassermenge entsprechende Menge an Wasser zum Duschen verwendet und/oder das gesamte Duschwasser aus der Wiederaufbereitung des Schwimmbadwassers bezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte wiederaufgearbeitete vom Aktivkohlefilter kommende Wasser durch eine Basischlorierung auf den für das Duschwasser bestimmten Chlorgehalt chloriert wird, bevor das Duschwasser aus dem umgewälzten Strom abgeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Duschwasser auf den notwendigen Betriebsdruck gepumpt und mindestens die sich an das Aktivkohlefilter anschließende Basischlorierung in Form einer Jet-Zudosierung mit Hilfe des Über­ drucks des Duschwassers erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der zum Duschen zu ver­ wendenden Wassermenge mehreren Beckenkreisläufen als Frisch­ wasser zugeführt, in diesen gereinigt und auf etwa Becken­ temperatur erwärmt wird und daß aus den Beckenkreisläufen Teilströme für die Duschen abgezweigt und vorzugsweise miteinander vereinigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströme nach ihrer Vereinigung durch das Aktivkohlfilter geleitet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser von mindestens zwei Schwimm­ becken in mindestens zwei Aufbereitungskreisläufen gereinigt und rückgeführt wird, daß mindestens zwei Becken, vorzugs­ weise jedem Becken Frischwasser zugeführt wird, mindestens eines dieser Becken einen Aufbereitungskreislauf ohne Aktiv­ kohlefilter besitzt, Wasser aus diesem Kreislauf abgezogen und mindestens einem anderen Kreislauf zugeführt wird, in dem sich ein Aktivkohlefilter befindet, und das Duschwasser als wiederaufgearbeitetes Wasser aus dem das Aktivkohlefilter aufweisenden Kreislauf abgezogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser dem mindestens einem Becken mit Kreislauf ohne Aktivkohlefilter im Anschluß an ein Sandfilter entnommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das entnommene Wasser dem das Aktivkohlefilter auf­ weisenden Kreislauf vor dem Aktivkohlefilter, insbesondere vor dem Sandfilter dieses Kreislaufes zugeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das dem mindestens einen Kreislauf ohne Aktivkohlefilter entnommene Wasser einem Schwallwasserbe­ hälter des mindestens einen das Aktivkohlefilter aufweisenden Kreislaufes zugeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wasserentnahme aus dem mindestens einen Kreislauf ohne Aktivkohlefilter in Abhängigkeit vom Wasserstand im Schwallwasserbehälter des das Aktivkohle­ filter aufweisenden Kreislaufs geregelt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das Aktivkohlefilter aufweisende Kreislauf derjenige eines Nichtschwimmerbeckens ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Anspüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Duschwasserleitung (16, 41) von mind. einem ein Aktivkohlefilter (14, IIc) aufweisenden Wiederaufberei­ tungskreislauf abgezweigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (16, 41) für das Duschwaser im Rückstrom zwischen dem Aktivkohlefilter (14, IIc) und dem zugehörigen Becken (II) liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (41) für das Duschwasser zwischen einem Wärmeaustauscher (36) und einer Chlordosierungs­ einrichtung (47) des Kreislaufes liegt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aktivkohlefilter (IIc) und der Abzweigung (41) für das Duschwasser eine Basis­ chlorierungseinrichtung (44) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine Druckerhöhungs­ anlage (31) des Duschwassers Rückführleitungen (45) zum Betrieb von Chlorierungseinrichtungen (44, 46, 47) abge­ zweigt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwimmbad mind. 2 Becken (I, II, III, IV,) und zugehörige Wiederaufbereitungskreisläufe, aber nur ein Aktivkohlefilter (IIc) aufweist, das dem Kreislauf nur eines Beckens (II), vorzugsweise des am meisten belasteten Beckens zugeordnet ist, daß mind. 2 Beckenkreisläufe zum Entzug von Duschwasser vorge­ sehen sind und die Einspeisungsstelle (2 a) für Wasser aus mind. einem Kreislauf ohne Aktivkohlefilter in den mit dem Aktivkohlefilter (IIc) bestückten Kreislauf vor dem Aktivkohlefilter (IIc) liegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Kreisläufe, die nur mit Sandfiltern (Ib, IIIb, IVb) bestückt sind, Abzweigleitungen (40) aufweisen, die zum Schwallwasserbehälter (IIa) des Beckens (II) führen, dessen Kreislauf ein Aktivkohlefilter (IIc) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen der Abzweigleitungen (40) in den Rückleitungen (39) von den Sandfiltern (Ib, IIIb , IVb) zu den Becken (I, III, IV) liegen.
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