DE1946082A1 - Wasserenthaertungsanlage - Google Patents

Wasserenthaertungsanlage

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DE1946082A1
DE1946082A1 DE19691946082 DE1946082A DE1946082A1 DE 1946082 A1 DE1946082 A1 DE 1946082A1 DE 19691946082 DE19691946082 DE 19691946082 DE 1946082 A DE1946082 A DE 1946082A DE 1946082 A1 DE1946082 A1 DE 1946082A1
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DE
Germany
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pressure vessel
wall
water softening
softening system
brine
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Application number
DE19691946082
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English (en)
Inventor
Nalbach Adolf Nikolaus
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NALBACH ADOLF NIKOLAUS
Original Assignee
NALBACH ADOLF NIKOLAUS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/75Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of water softeners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

Wasserenthärtungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserenthärtunganlage mit einem von dem zu enthärtenden Wasser durchströmten, eine Basenaustauschmasse enthaltenden zylindrischen Druckbehälter und einem eine Salzsole zum Regenerieren des Austauschmittels enthaltenden Solebehälter.
Bei den bekannten Anlagen dieser Art sind der Druckbehälter und der Solebehälter als Einzelgefälfe ausgebildet, die durch die ( notwendigen Leitungen verbunden nebeneinander aufgestellt werden.
In der Praxis ist jedoch der zur Aufstellung einer Wasserenthärtungsanlage zur Verfügung stehende Kaum häufig sehr beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eino derartige Anlage mit verringertem Platzbedarf zu schaffen..
109812/U20
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Solebehälter den Druckbehälter in Form eines Ringraune ε konzentrisch umgibt, jiabei ist es vorteilhaft, wenn die Innenwand des SoIebehälters von der Wand des Druckbehälters gebildet ist.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete V/asserenthärtungsanlage hat eine gegenüber den Abmessungen des Druckbehälters nur unwesentlich erhöhten Platzbedarf, so daß der zusätzliche Platzbedarf, der bisher für den Solebehälter erforderlich τ$&τ, weitgehend entfällt. Eine besonders günstige Ausfülirungsform ergibt sich, wenn sich der -■■'-'-■-■ Solebehälter nur etwa bis zur ahlben Höhe des Druckbehälters· er—' streckt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht sowohl der Solebehälter als auch der Druckbehälter aus glasfaserverstärktem ^ Kunststoff. Dadurch wird die Korrosionsgefahr, die insbesondere von der Salzsole herrührt, ausgeschlossen und das Gesamtgewicht der Anlage erheblich verringert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Außenwand des Solebehälteßs in ihrem Deckbereich nach innen gezogen ujid-'mit der Wand des Druckbehälter s durch wenigstens eine Laminat schicht verbunden ist. Im Bodenbereich ist zwischen der Wand des Druckbehälters und der Außenwand des Solebehälters ein im Schnitt vorzugsweise U-förmiger Ringboden einlaminiert.
BAO ORIGINAL 109812/1420
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_ 3 —
In doi Zeichnung ist ein Ausführungsbeirpiel einer erfindungsgenäß ausgebildeten Vansereiitliärtungsanlar-o im Schnitt dargestellt.
In einem als stehenden Hohl2ylInder ausgebildeten, aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestellenden Druckbehälter 1 ist eine lonenauntauschin?,.r.3e 2 enthalten. Im Dackbereich weist der Behälter 1 eine Steuereinrichtung 3 aui?, die an die nicht dargestellten Zu- und Abv/asserleitungen angeschlossen ist und die während des Enthärtungsbetriebeσ über eine obere Schlitzdüse 4 Frischwasser in den Behalter 1 einleitet, da, nachdem es*-die Austauschmasse 2 durchströmt hat, über eine untere Schlitzdüse 5, ö-as zum Behälter 1 konzentrische Rücklaufrohr 6 und die Steuereinrichtung 3 zu einer Abflußleitung gelangt. In seinem unteren Bereich ist der Druckbehälter 1 von einem ringraumförmigen Solebehälter 7 umschlossen, dessen Innenwand, 8 von der Wand des Druckbehälter 1 gebildet wird und der eine im Abstand dazu konzentrisch angeordnete, ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende Außenwand 9 aufweist, die im Deckbereich bis zur Wand des Druckbehälters 1 eingezogen und mit dieser durch wenigstens eine Laminatschicht verbunden ist. Im Bodenbereich ist zwischen die Behälterwände 8 und 9 ein id Schnitt ü-förmiger Ringboden 1o einlaminiert.
Der Solebehälter 7 steht über eine Leitung 11 mit der Steuereinrichtung 3 in Verbindung, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Wasserhärte in bestimmten Abstanden Sole aus dem Behälter 7 absaugt und zur Regenerierung des Austauschmittels 2 in den Behälter 1 einleitet
109812/1/,2O BAD ORIGINAL
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vnd. anschließend eine der abgesaugten Solenmenge entsprechende Wassermenge in den Solebehälter zurückleitet, der in seinem Deckbereich eine öffnxing 12 zur Salzzugabe aufweist.
Die Herstellung einer neuerungsgemäß ausgebildeten Wasserenthärtungsanlage ist besonders einfach, vor allen Dingen ist eine Nachbearbei- ^ tung der Außenflächen überflüssig, wenn der Druckbehälter 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 aus zwei schalenförmigen Halbzylindern 14 be'stehen, die in einejtfega-bivform eingeformt wurden. . Vor den. Aushärten werden jeweils zwei Halbzylinder 14 aneinandex^gefügt und die Stoßstellen 16 auf der Behälterinnenseite durch eine oder mehrere Laminatschichten 18 belegt. Auch ist es in Rahmen der Heuerung möglich, in die obere Stirnwand des Druckbehälters 1 einen Anschlußflansch 19 für die Steuereinrichtung 3 einzulaninieren.
Der Solebehälter 7 kann, wenn seine lichte Weite ausreichend ist, ™ aus einem Stück in einer nur einseitig geschlitzten Form gefertigt werden, die durch ihre Elastizität das Herausziehen* des fertigen Solebehälters erlaubt.
BAD ORIGINAL 109812/U20

Claims (8)

Pat ent ansprüche
1. Wasserenthärtungsanlage mit einem von dem zu enthärtenden V/asser durchströmten, eine Ionenaustausch!^ sse enthaltenden zylindrischen Druckbehälter und einem eine Salzsole zum Regenerieren des Austauschmittels enthaltenden Solebehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Solebehälter (7) den Druckbehälter (2).'in Form eines Ringraumes, vorzugsweise konzentrisch umgibt.
2. Wasserenthärtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (8) des Solebehälters (7) von der Wand des Druckbehälters (1) gebildet ist.
3· Wasserenthärtungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Solebehälter (7) nur etwa bis zur halben Höhe des Druckbehälters (1) erstreckt.
4. Wasserenthärtungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (1) und der Solebehälter (7) aus glasfaserverstärktem Kunststoff beistehen.
5. Wasserenthärtungsanlago nach den Ansprüchen 1, 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (9) des Solebehälters (7) in seinem Beckbereich nach innen gezogen und mit der Wand (8) des Druckbehälters (1) verlaminiert ist.
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6. Wasserenthärtungsanlago nach den Ansprüchen 1, 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereicli zwischen dor Wand (8) des Druckbehält er s (1) und der Außenwand (9) den Solebehälters (7) ein in Schnitt vorzugsweise U-formiger Ringboden (1o) einlaniniert ist.
7- Wasserenthärtungeanlage nach den Ansprüchen Λ und 4, dadurch gekennzeichnet, daP der Druckbehälter (1) aus zwei Halbzylindern (1A-) besteht, die durch auf der Behälterinnenseite die Stoßstellen (16) überlappende Laminatschiebten (18) miteinander verbunden "'sind. '
8. Wasserenthärtungsanlage nach den Ansprüchen 1 und A, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Stirnwand des Druckbehälters (1) ein Anschlußflansch (19) für eine Steuereinrichtung (3) einlaminiert ist.
•AD ORIGINAL
109812/1420
Leerseite
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