DE3509815C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/02—Shafts; Axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description
Die Erfindung betrifft eine schwingungsisolierende Wellenanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei derartigen Wellenanordnungen besteht die
Aufgabe der Unterdrückung von Vibrationen und ähnlichen Schwingungen bei der
Übertragung kleinerer, stationärer Drehmomente und der Verringerung von Einschalt
stößen, wie sie beim Einschalten der Welle mit der kleineren Torsionselastizität in
den Kraftfluß auftreten können.
Wie Untersuchungen gezeigt haben, ist die Unterdrückung der Übertragung störender
Schwingungen und dergleichen umso besser, die größer der vorgegebene Verdrehwin
kel ist, bei dessen Erreichen die Welle mit der kleineren Torsionselastizität, also in
der Regel eine relativ steife Stahlwelle, in den Kraftfluß eingeschaltet wird. Als
günstig erweisen sich derartige Verdrehwinkel in der Größenordnung von 50°.
Derart große Verdrehwinkel lassen sich mit der aus der DE-PS 29 50 938, B60K
17/22, bekannten schwingungsisolierenden Wellenanordnung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 nicht erreichen. Dort bildet die Welle größerer
Torsionselastizität die als Vollwelle ausgeführte innere Welle, und die relativ tor
sionssteife äußere Hohlwelle besitzt nur im Bereich ihres einen Endes eine Spiel in
Umfangsrichtung aufweisende Profilverbindung, während sie im Bereich ihres ande
ren Endes in dauernder Verbindung mit dem benachbarten Anschluß der Wellenanord
nung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungsisolierende Wellenanord
nung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und demgemäß mit
den günstigen Eigenschaften einer derartigen Wellenanordnung zu schaffen, bei der
die Welle mit der kleineren Torsionselastizität erst bei Überschreiten eines großen
vorgegebenen Verdrehwinkels zwischen den beiden Anschlüssen - gedacht ist an eine
Größenordnung von etwa 50° - in den Kraftfluß eingeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung
beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung besteht also nicht einfach in einer Verdopplung der Anzahl der mit
Spiel in Umfangsrichtung ausgelegten Profilverbindungen, sondern es sind ferner Maß
nahmen getroffen, die das Auftreten gleich großer Relativverdrehungen im Bereich
dieser beiden Profilverbindungen erzwingen. Dadurch wird sichergestellt, daß vor
Erreichen des vorgebenen Verdrehwinkels nicht an einem der Enden der Welle mit
der kleineren Torsionselastizität, also bevorzugt der inneren Welle, ein für die Unter
drückung von Schwingungen nachteiliger Kontakt mit dem benachbarten Anschluß
der Wellenanordnung auftritt. Diese Maßnahme macht es ferner möglich, auf schwin
gungsisolierende Zwischenlagen im Bereich der Profilverbindungen zu verzichten, die
infolge hoher mechanischer Beanspruchungen abnutzungsgefährdet sind.
Derartige elastische Zwischenlagen, wie sie beim eingangs behandelten Stand der
Technik Einsatz finden, haben noch den weiteren Nachteil, daß sie wie ein elasti
sches Gelenk wirken, so daß die Wellenanordnung beispielsweise bei Einsatz als An
triebswelle zwischen zwei Gelenken insgesamt drei Gelenke aufweist, wodurch zumin
dest bei höheren Drehzahlen schon bei kleinen Unsymmetrien zusätzliche Schwingun
gen oder dergleichen erzeugt werden können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläu
tert, deren
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt und deren
Fig. 2 die in Fig. 1 bei II-II angedeuteten Schnitt
ansichten wiedergeben.
Die Wellenanordnung - hier die Antriebswellenanordnung eines Kraftfahrzeugs - weist
als wesentliche Bestandteile zwischen den beiden zur Befestigung von Gelenken ein
gerichteten Anschlüssen 1 und 2 die dauernd in den Kraftfluß eingeschaltete äußere
Hohlwelle 3, bestehend aus einem torsionselastischen Kunststoff, z. B. auf PE- oder
PV-Basis, sowie die als Profilwelle ausgebildete innere Welle 4 auf, die beispielsweise
aus Stahl besteht und eine im wesentlichen durch ihre Länge gegebene, demgemäß
geringere Torsionselastizität besitzt. Die drehfeste Befestigung der äußeren Welle 3
auf den Anschlüssen 1 und 2 geschieht, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, unter
Verwendung einer Verzahnung 5; verständlicherweise können zusätzliche Sicherun
gen, beispielweise in Gestalt von äußeren Ringen, zur Wahrung der Befestigung vor
gesehen sein.
Während also die torsionselastische äußere Welle 3 dauernd in den Kraftfluß zwischen
den Anschlüssen 1 und 2 eingeschaltet ist, bildet die innere Welle 4 gleichsam ein
selbständiges Bauteil, das nur nach Überschreiten eines vorgegebenen Verdrehwinkels
zwischen den beiden Anschlüssen 1 und 2 in den Kraftfluß eingeschaltet wird und
dann zumindest im überwiegenden Maße die Drehmomentübertragung übernimmt. Zu
diesem Zweck ist die innere Welle 4, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in diesem Ausfüh
rungsbeispiel als Vierkantprofil ausgebildet, das mit seinen Enden in Aufnahmen 6 in
den Anschlüssen 1 und 2 hineinragt, die ihrerseits solche Gegenprofile in Umfangs
richtung bilden, daß erst nach Erreichen des vorgegebenen Verdrehwinkels ein direk
ter metallischer Kontakt zwischen der inneren Welle 4 einerseits und den Wänden
der Ausnehmung 6 andererseits auftritt. Bis zum Erreichen dieses Verdrehwinkels
übernehmen an den Enden der inneren Welle 4 vorgesehene achsnormale Platten 7
aus einem in Umfangsrichtung elastischen Werkstoff die Führung bzw. Abstützung
der inneren Welle 4 in den Aufnahmen 6, und zwar infolge der gewählten Längsform
der Aufnahmen sowohl in Radial- und Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung.
Damit ist sichergestellt, daß ein metallischer Kontakt zwischen der Welle 4 einer
seits und den Wänden der Aufnahme 6 andererseits erst bei der Übertragung großer
Drehmomente, also erst nach Einschaltung der inneren Welle 4 in den Kraftfluß, auf
tritt; dann ist ein derartiger metallischer Kontakt hinsichtlich der Schwingungsüber
tragung aber praktisch unbedeutend, weil das Durchfahren kritischer Resonanzfre
quenzen bei großen Drehmomenten schnell erfolgt.
Zusätzlich zu den also an beiden Enden der inneren Welle 4 vorgesehenen Profilver
bindungen erkennt man im Bereich mittlerer Länge der beiden Wellen 3 und 4 den
elastischen Ring 8, der eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden Wellen 3
und 4 schafft und demgemäß dafür sorgt, daß bei der Übertragung kleiner Drehmo
mente, also während des alleinigen Wirksamseins der torsionselastischen äußeren
Welle 3, der jeweilige Verdrehwinkel zwischen den Profilwänden der inneren Welle 4
einerseits und der Anschlüsse 1 und 2 andererseits den gleichen Wert besitzt. Damit
erfolgt also die Herstellung direkter kraftübertragender Verbindungen zwischen der
inneren Welle 4 und den Anschlüssen 1 und 2 gleichzeitig.
Claims (8)
1. Schwingungsisolierende Wellenanordnung, insbesondere Antriebswellenanordnung
für ein Kraftfahrzeug, mit zwei koaxial geführten Wellen unterschiedlicher Tor
sionselastizität, von denen die Welle mit der größeren Torsionselastizität dauernd
im Kraftfluß zwischen Anschlüssen der Wellenanordnung liegt, während die Welle
mit der kleineren Torsionselastizität sich über eine Spiel in Umfangsrichtung
aufweisende Profilverbindung mit einem der Anschlüsse erst bei einem vorgege
benen Verdrehwinkel zwischen den beiden Anschlüssen in den Kraftfluß einschal
tet, dadurch gekennzeichnet, daß der Welle (4) mit der kleineren Torsionselasti
zität an beiden Anschlüssen (1, 2) gleiches Spiel in Umfangsrichtung aufweisende
Profilverbindungen zugeordnet sind und zwischen den beiden Wellen (3, 4) Mittel
(8) zum Erzwingen gleich großer Relativverdrehungen zwischen den Enden der
Welle (4) mit der kleineren Torsionselastizität einerseits und den Anschlüssen
(1, 2) andererseits vorgesehen sind.
2. Wellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) mit
der größeren Torsionselastizität als äußere Hohlwelle ausgeführt ist.
3. Wellenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (3) mit der größeren Torsionselastizität aus einem elastischen Kunststoff
besteht.
4. Wellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zumindest eine drehfeste Verbindung (8) zwischen den beiden Wellen
(3, 4) etwa auf halber Länge derselben enthalten.
5. Wellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste
Verbindung durch einen Bund an einer der Wellen (3, 4) gebildet ist.
6. Wellenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste
Verbindung durch einen elastischen Ring (8) auf der inneren Welle (4) gebildet ist.
7. Wellenanordnung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Welle (4) über an ihren Enden befe
stigte achsnormale elastische Platten (7) in Aufnahmen (6) in den Anschlüssen
(1, 2) in Achsrichtung und - bis zum Erreichen des vorgegebenen Verdrehwinkels -
in Umfangsrichtung unter Vermeidung eines direkten Kontaktes mit den Anschlüs
sen (1, 2) abgestützt ist.
8. Wellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Welle (4) als mit den Enden in Aufnahmeprofile (6) der Anschlüsse (1, 2)
hineinragendes Vielkantprofil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853509815 DE3509815A1 (de) | 1984-03-28 | 1985-03-19 | Schwingungsisolierende wellenanordnung, insbesondere antriebswellenanordnung fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19853509815 DE3509815A1 (de) | 1984-03-28 | 1985-03-19 | Schwingungsisolierende wellenanordnung, insbesondere antriebswellenanordnung fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3509815A1 DE3509815A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3509815C2 true DE3509815C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=25819791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853509815 Granted DE3509815A1 (de) | 1984-03-28 | 1985-03-19 | Schwingungsisolierende wellenanordnung, insbesondere antriebswellenanordnung fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3509815A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB9208777D0 (en) * | 1992-04-23 | 1992-06-10 | Venton Walters Roy | Improved transmission shaft |
CN105650247A (zh) * | 2016-03-04 | 2016-06-08 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 一种传动轴及使用该传动轴的车辆传动系统、车辆 |
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FR2444585A1 (fr) * | 1978-12-18 | 1980-07-18 | Glaenzer Spicer Sa | Arbre de transmission, notamment pour vehicule a traction avant et a boite de vitesses automatique |
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1985
- 1985-03-19 DE DE19853509815 patent/DE3509815A1/de active Granted
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE102004016365A1 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Drehmomentübertragungsvorrichtung |
DE102004016365B4 (de) | 2004-03-31 | 2021-07-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Drehmomentübertragungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3509815A1 (de) | 1985-10-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |