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Belüfteter Brandschutzkanal
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Die Erfindung bezieht sich auf einen belüfteten Brandschutzkanal gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es sind Brandschutzkanäle in den verschiedensten Ausführungen und
Gestalten z.B. durch die europäische Patentanmeldung Nr. 0027276 bekannt. Insbesondere
Brandschutzkanäle oder -schächte zur feuersicheren Verkleidung von elektrischen
Leitungen. und Kabeln, die sich unter Strom in bestimmten Grenzen erwärmen dürfen,
benötigen Luftdurchtrittsöffnungen zur Angleichung der Kanalinnentemperatur an die
Umgebungstemperatur. Das heißt, die Brandschutzkanäle sollen sich durch Konvektion
selbsttätig in ausreichendem Maße belüften, damit die Kanalinnentemperatur eine
obere noch zulässige Temperaturgrenze nicht überschreitet. Das setzt voraus, daß
die Brandschutzkanäle in vorbestimmten Abständen Luftdurchtrittsöffnungen von ausreichendem
Querschnitt aufweisen.
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Treten z.B. bei Brandunfällen unzulässige Temperaturerhöhungen außerhalb
und/oder innerhalb eines Brandschutzkanals auf, der durch mehrere voneinander getrennte
Räume eines Gebäudes geführt ist, dann muß sichergestellt sein, daß die Luftdurchtrittsöffnungen
rechtzeitig abgeschlossen werden, um den Brandherd in einem Raum nicht über den
Brandschutzkanal und unverschlossene Luftdurchtrittsöffnungen in andere Räume zu
übertragen. Für den dffnungsverschluß sind klappenartige Absperrvorrichtungen bekannt,
die bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung mechanisch durch Schwerkraft selbst
tätig aus ihren offenen Stellungen in ihre Schließstellung schwenken. Derartige
mechanisch bewegten Absperrvorrichtungen besitzen im Betrieb nicht die genügende
Sicherheit und erfordern einen hohen Wartungsaufwand.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brandschutzkanal der eingangs
genannten Art anzugeben, dessen Luftdurchtrittsöffnungen mit wartungsfreien und
betriebssicheren Absperrvorrichtungen versehen sind, die frei von störanfälligen
Verschlußmechaniken sind und aufgrund ihres besonders einfachen Aufbaus leicht herstellbar
sowie in die Brandschutzkanäle auch leicht ein- und aussetzbar sind. Dabei soll
die Absperrvorrichtung auch in herkömmlichen Brandschutzkanälen verwendbar bzw.
einsetzbar sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
die in einer Zeichnung schematisch dargestellt sind. Dabei ist die verwendete Absperrvorrichtung
auch für sich erfinderisch. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt nach
der Linie I-I in Fig. 2 durch einen erfindungsgemäßen Kanal im Bereich einer Luftdurchtrittsöffnung
mit einer Absperrvorrichtung in einer ersten Ausführung, Fig. 2 einen Schnitt nach
der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kanal,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig.
5 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Absperrvorrichtung,
Fig. 6 bis 9 Draufsichten auf Teile einer Absperrvorrichtung in verschiedenen Ausführungen,
jeweils in abgebrochenen Darstellungen, Fig. 10 einen Teilquerschnitt durch ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Absperrvorrichtung und Fig. 11 eine Draufsicht
auf ein weiteres Teil einer Absperrvorrvorrichtung in abgebrochener Darstellung.
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Ein im Querschnitt dargestellter erfindungsgemäßer Brandschutzkanal
1 besitzt eine -rechteckige, längliche Luftdurchtrittsöffnung 2, in die eine auch
für sich erfinderische Absperrvorrichtung 3 eingesetzt ist, die eine aus mehreren
Teilen zusammengesetzte Baueinheit bildet und aufgrund ihres besonderen, nachstehend
mehr im einzelnen beschriebenen Aufbaus bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung
die Luftdurchtrittsöffnung 2 sicher abschließt.
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Verschiedene Leitungen oder Kabel mit hier beispielsweisen kreisrunden
Querschnitten von unterschiedlichen Durchmessern sind mit 4 bezeichnet. Hierbei
kann es sich um elektrische Leitungen oder Kanäle handeln, die im Querschnitt nicht
näher dargestellt sind und die sich im Betrieb innerhalb zuässiger Grenzen erwärmen
können. Die hierdurch erwärmte Luft innerhalb des Kanals 1 kann durch die Offnung
2 mit der eingesetzten Absperrvorrichtung 3 austreten und kühlere Umgebungsluft
kann über den gleichen Weg in den Kanal 1 eintreten.
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Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1. Wie die
Figuren 1 und 2 zeigen, besteht die Absperrvorrichtung aus einer Vielzahl von plattenartigen
Trägerelementen 5, die im Beispielsfalle in acht parallelen Lagen übereinander angeordnet
sind. Die Lagen liegen außerdem in Längsrichtung des Kanals 1.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bestehen die Trägerelemente
aus flachen rechteckigen Platten 5, die in einem Rahmen 6 gehalten sind. Wie Fig.
1 verdeutlicht, sind die stirnseitigen Enden der lagenweise mit Abstand übereinanderliegenden
Platten 5 an gegenüberliegenden senkrechten Rahmenabschnitten 6' gehalten. Wie Fig.
2 verdeutlicht, sind in einer Lage mehrere Platten 5 nebeneinander angeordnet, wobei
jeweils zwischen den Platten 5 parallele Spalten 7 zum Luftdruchtritt frei sind.
Dabei sind die einzelnen Platten 5 in den verschiedenen Lagen derart angeordnet,
daß die Spalten 7 innerhalb einer Lage gegenüber den Spalten 7 innerhalb einer unmittelbar
benachbarten Lage zueinander versetzt liegen. Bis auf die Platten in der obersten
Lage sind die Spalten 7 innerhalb einer Lage durch mittlere Flächenabschnitte von
Platten in der darüber ligenden Lage überdeckt. Die Breite der Spalten 7 einerseits
und der Abstand der Lagen andererseits ist derart gewählt, daß Luft in ausreichendem
Maße durch die labyrinthartigen Luftdurchlaßwege zwischen den Platten 5 vom Kanalinneren
nach außen und in umgekehrter Richtung strömen, um sicherzustellen, daß die Lufttemperatur
innerhalb des Kanals 1 einen zulässigen oberen Grenzwert nicht überschreitet.
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Die Platten 5 sind derart, z.B. mit einem an sich bekannten Dämmschichtbildner
beschichtet, der bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung aufschäumt. In Abhängigkeit
von
der gewählten Breite der Spalten 7 und den Abständen zwischen den Lagen sind die
Platten in einem solchen Maße mit dem Dämmschichtbildner beschichtet, daß beim Aufschäumen
des Dämmschichtbildners die Luftdurchlaßwege zu schäumen und die labyrinthartige
Luftdurchlaßstruktur der Absperrvorrichtung verstopft wird. Auf diese Weise ist
die längliche Luftdurchlaßöffnung 2 abgesperrt, so daß bei einer Brandgefahr eine
Gefährdung von über den Kanal 1 miteinander in Verbindung stehenden Räumen eines
Gebäudes durch die erfindungsgemäß verschlossenen Luftdurchlaßöffonungen 2 nicht
zu befürchten ist. Als Brandschutzkanal besteht dieser aus einem nichtbrennbaren
Material. Hierbei kann es sich um nicht brennbares pappen- oder kartonartiges Material
handeln, das wenigstens einseitig mit einer Metallfolie beschichtet ist.
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Entsprechend kann die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung 3 aus nicht
brennbarem pappen- oder kartonartigen Material aufgebaut sein. So können die vorstehenden
Platten 5 und der Rahmen 6 aus nicht brennbarer Pappe oder Karton bestehen, die
bzw. der für eine Beschichtung mit einem an sich bekannten Dämmschichtbildner besonders
geeignet ist. An das obere Ende des senkrechten Rahmens 6 schließt rechtwinklig
ein Stützrahmen 8 an, der auf dem die Luftdurchlaßöffnung 2 umgebenden Rand aufliegt
und die Absperrvorrichtung in der Öffnung hält. Auf diese Weise läßt sich die Absperrvorrichtung
3 leicht in eine Öffnung 2 einsetzen und aus dieser herausnehmen. Sollte die Absperrvorrichtpng
durch aufgeschäumten Dämmschichtbildner abgesperrt $ein, ohne daß der Kanal 1 selbst
beschädigt ist, so läßt sich die verschlossene Absperrvorrichtung leicht durch eine
offene erfindungsgemäße Absperrvorrichtung ersetzen.
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Der Dämmschichtbildner auf den Uberflächen der Platten 5 in einer
bestimmten Schichtstärke ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. In der Ausführungsform
nach Fig. 1 ist der Dämmschichtbildner auf beiden Seiten der Platten aufgebracht.
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Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf einen unterbrochen dargestellten Kanal
1, der mehrere mit Abstand voneinander liegende, jeweils gleich ausgebildete längliche
Öffnungen 2 besitzt. Bei der hier gewählten Ausführung befinden sich die Öffnungen
2 nur auf der Kanaloberseite.
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Entsprechende Öffnungen können aber auch in der gegenüberliegenden
Unterseite des Kanals 1 vorhanden sein, die gegenüber den oberen Öffnungen versetzt
liegt.
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Die Erfindung ist jedoch auf eine derartige Anordnung der Öffnungen
2 nicht beschränkt. So können eine untere und eine obere Öffnung auch genau gegenüberliegen,
wobei die Kabel und Leitungen innerhalb des Kanals 1 anders als in Fig 1 im Kanalzentrum
verlaufen. In Fig. 3 ist lediglich in die eine linksliegende Öffnung 2 eine erfindungsgemäße
Absperrvorrichtung eingesetzt. Die weiter rechtsliegenden beiden Offnungen sind
frei.
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Ein Kanal 1 mit zentraler Leitungsanordnung ist in zwei verschiedenen
Ausführungen in Fig. 4 und 5 dargestellt.
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Der Kanal 1 in Fig. 4 besteht aus einem äußeren 8 und einem parallelen
inneren Schacht 9 jeweils aus einem nicht brennbaren Flachmaterial, z.B. aus nicht
brennbarer Pappe oder Karton. Zwischen den beiden Schächten befindet sich ein nicht
brennbares faden- oder faserartiges Dämmmaterial, z.B. eine Mineralwolle. Fig. 4
zeigt eine Luftdurchtrittsöffnung 2 entsprechend Fig. 1, in die eine erfindungsgemäße
Absperrvorrichtung 3 eingehängt bzw. eingesetzt
ist. Die Höhe
der Absperrvorrichtung 3 entspricht der Wandstärke des Kanals 1. Im freien Innenraum
des Kanals 1 befinden sich die Leitungen bzw. Kabel 4.
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Fig. 5 zeigt eine Absperrvorrichtung 3 entsprechend Fig.l.
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Die gegenüberliegenden seitlichen Rahmenabschnitte 6' bestehen hier
aus schmalen Randstreifen 10, die übereinandergestapelt sind. Zwischen zwei Randstreifen
10 kommen die Enden 10' der Platten 5 zu liegen. Durch die Anzahl des Randstreifens
10 zwischen zwei benachbarten Platten 5 ist der Abstand der übereinanderliegenden
Platten 5 bestimmt.
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Die Randstreifen 10 sind zusammen mit den Enden 10' der Platten zur
Bildung der seitlichen Rahmenabschnitte 6' des Rahmens 6 miteinander fest verbunden
(verleimt; verklammert).
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Wie Fig. 2 zeigt, verlaufen die parallelen Spalten 7 quer zum Kanal
l,während die Platten 5 in den verschieden übereinanderliegenden Lagen in Längsrichtung
des Kanals 1 verlaufen. Der geschlossene Rahmen 6 bewirkt, daß die Luft nur quer
durch die Absperrvorrichtung von innen nach außen oder umgekehrt strömen kann.
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Fig. 6 zeigt bruchstückartig drei obere, nebeneinanderliegende erste
Platten 5 innerhalb einer oberen Lage und zwei nebeneinanderliegende Platte 5 innerhalb
einer benachbarten unteren Lage. Die Platten 5 gehören zu einer gegenüber Fig. 1
und 2 abgewandelten Absperrvorrichtung 3, die entsprechend Fig. 6 aufgebaut sein
kann. Der Unterschied gegenüber Fig. 1 und 2 besteht darin, daß zwischen zwei benachbarten
Platten 5 innerhalb einer Lage kein Spalt 7 freigelassen ist. gn Fig. 7 stoßen zwei
Platten 5' mit ihren Längsseiten 1 aneinander. Zur Bildung von Luftdurchlaßwegen
vergleichbar mit den Spalten 7 weisen die Längsseiten mit Abstand aufeinanderfolgende
Ausnehmungen 12 auf.
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Zwei gegenüberliegende Ausbuchtungen 12, 12 in zwei aneinanderliegenden
Längsseiten 11, 11 zweier Platten 5, 5 bilden eine etwa kreisförmige Durchlaßöffnung
13. Damit wird ein Spalt 7 zwischen zwei nebeneinanderliegenden Platten 5 in Fig.
1 durch mehrere in Reihe angeordnete Durchlaßöffnungen 13 ersetzt.
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Die Platten 5 sind in den verschiedenen Lagen derart angeordnet, daß
die Durchlaßöffnungen 13 innerhalb einer Lage nicht mit den Durchlaßöffnungen 13
innerhalb einer benachbarten Lage fluchten, sondern gegenüber diesen entsprechend
wie die Spalten 7 zueinander versetzt liegen.
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Fig. 7 zeigt gegenüber Fig. 6 andersartig ausgebildete Durchlaßöffnungen
13, die eine etwa längliche, rechteckige Gestalt besitzen. Es ist klar, daß sich
für die Durchlaßöffnung 13 noch weitere Varianten finden lassen.
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Fig. 8 zeigt zwei Platten 5' zum Aufbau einer noch weiteren Ausbildung
einer erfindun;sgemäßen Absperrvorrichtung 3.
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Hier ist in einer Lage jeweils nur eine Platte 5' vorhanden. Um Durchlaßöffnungen
zu schaffen, besitzen die Platten z.B. kreisrunde ausgestanzte Öffnungen, wobei
die Öffnungen zweier benachbarter Platten nicht miteinander fluchten.
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Vielmehr fluchten die Öffnungen nur mit jeder zweiten Platte 5.
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Insofern ist die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung aus zwei verschiedenen
Platten aufgebaut, die abwechselnd aufeinanderfolgen. Der Rahmen, in dem die Platten
mit Abstand voneinander gehalten sind, kann entsprechend Fig. 5 ausgebildet sein.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen Rahmen beschränkt, der sich
besonders dann anbietet,
wenn er aus nicht brennbarer Pappe oder
Karton aufgebaut ist.
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Fig. 9 zeigt noch zwei Platten 5' entsprechend Fig. 8 zum Aufbau einer
noch weiteren Absperrvorrichtung, die sich gegenüber der Absperrvorrichtung aus
den Platten 5' nach Fig. 8 durch die ovale Gestalt der Durchlaßöffnungen unterscheidet.
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Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt einer noch weiteren erfindungsgemäßen
Absperrvorrichtung, die beispielsweise aus den Platten 5' in Fig. 8 oder 9 aufgebaut
ist. Zwischen je zwei solchen Platten liegt je ein gitterartiges Trägerelement,
das in der Draufsicht bruchstückartig in Fig. 11 gezeigt ist.
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Während nach der vorstehenden Beschreibung die Platten 5 selbst mit
einem Dämmschichtbildner beschichtet sind, sind nach Fig. 10 und 11 lediglich die
gitterartigen Trägerelemente 15 mit einem Dämmschichtbildner beschichtet.
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Die Trägerelemente 15 brauchen nicht gitterartig entsprechend Fig.
11 ausgebildet zu sein. Wichtig ist, daß sie eine luftdurchlässige Struktur aufweisen,
die zum Tragen eines Dämmschichtbildners besonders geeignet ist.
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Das Trägerelement 15 kann auch aus jedem zum Tragen des Dämmschichtbildners
besonders geeigneten, nicht brennbaren Material bestehen und braucht nicht aus gleichem
Material wie die Platten 5' gefertigt zu sein. So können die Trägerelemente 15 z.B.
aus Metall und die Platten 5' z.B. aus nicht brennbarer Pappe oder Karton bestehen.
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Das Träger element 20 kann erfindungsgemäß auch eine solche räumliche
Struktur aufweisen, daß beim übereinanderstapeln von Platten 5' und Trägerelementen
15 die Platten 5' den
richtigen Abstand voneinander haben. Hierzu
weisen die Quer- und/oder Längsstege des Trägerelements z.B. nach außen gebogene
Buckel od.dgl. auf, die in Fig. 11 nicht dargestellt sind. Dient das Trägerelement
15 für eine weitere Erfindungsvariante lediglich als Abstandshalter, so müssen die
Platten 5', wie vorstehend beschrieben, mit einem Dämmschichtbildner beschichtet
sein. Dabei kann es ausreichend sein, die Platten 5 bzw. 5' nur an einer Seite mit
einem Dämmschichtbildner zu beschichten.
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Sofern die Platten 5 bzw. 5' auch als Träger für das Dämmschichtmaterial
vorgesehen sind, kann es vorteilhaft sein, die Oberfläche der Platten mit einer
z.-B. gerillten Struktur zu versehen, um die Menge des Dämmschichtmaterials, die
von einer Platte getragen wird, erböhen zu können.
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Die Erfindung ist auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele nicht
beschränkt. Vielmehr umfaßt die Erfindung auch weitere Varianten, die sich für den
Fachmann aus der Erfindungsoffenbarung ohne weiteres ableiten lassen. Hierzu gehört
insbesondere die Wahl des Materials, aus dem der Brandschutzkanal und/oder die Absperrvorrichtungen
in den Luftdurchtrittsöffnungen des Kanals bestehen. Die Erfindung ist somit nicht
auf die Wahl des Materials aus nicht brennbarer Pappe oder Karton beschränkt. Es
lassen sich auch vergleichbare Materialien, z.B. aus oder in Verbindung mit Asbest
oder aus anderen keramischen Fasermaterialien verwenden.
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