DE3509610A1 - Dichtungsanordnung fuer ein steuerscheibenventil - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer ein steuerscheibenventil

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members

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Description

  • Dichtungsanordnung für ein Steuerscheibenventil
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für ein Steuerscheibenventil mit einer Grundplatte und einer Formdichtung, welche einstückig aufweist: a) zwei im wesentlichen symmetrische Schleifen, welche jeweils eine Durchtrittsöffnung für zufließendes Kalt - bzw.
  • Warmwasser umgeben; b) einen Schleifenbogen, der an seinen Enden jeweils mit einer der beiden symmetrischen Schleifen verbunden ist und um eine Durchtrittsöffnung für zurückfließendes Mischwasser herumgeführt ist; c) einen Steg1 der zur Abdichtung der Durchtrittsöffnung bei zurückfließendem Mischwasser beiträgt.
  • Eine derartige Dichtungsanordnung ist aus der DE-OS 28 56 028 bekannt. Bei ihr ist die Formdichtung in eine Nut der Grundpiatte eingelegt, wodurch die Formdichtung gegen seitliche Drucke versteift wird. Dies bedingt jedoch, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte, die im allgemeinen gleichzeitig Kartuschenboden ist, eine gleich geartete Formdichtung ebenfalls in eine Nut eingesetzt werden muß. Die sich so ergebende Zweiteilung der Dichtung bedeutet in vielen Fällen eine unangenehme Erhöhung der zu montierenden Teilezahl sowie der Montagekosten. Außerdem ist die Summe der Höhen der Dichtungen verhältnismäßig klein, so daß der von diesen Dichtungen bereitgestellte Federweg ebenfalls verhältnismäßig kurz ist. Dieser Federweg sollte jedoch im Blick auf die von der bzw. den Dichtungen bewirkte Pressung der Steuerscheiben möglichst groß sein.
  • Durch die Grundplatte eines Kartuschenbodens vollständig hindurchgreifende Dichtungen sind an und für sich aus der DE-OS 19 49 318 bekannt. Sie weisen verhältnismäßig lange Federwege auf. Für jede Wasserdurchtrittsöffnung wird hier eine gesonderte Formdichtung verwendet, die in einen entsprechenden, selbständigen Durchbruch der Grundplatte eingelegt wird. Auf diese Weise sorgt die Grundplatte für die erforderliche Abstützung der Formdichtungen, die ja von innen her durch den Wasserdruck beaufschlagt werden. Nachteilig ist hier wiederum die verhältnismäßig hohe Zahl von zu montierenden Teilen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der Einstückigkeit der Formdichtung eine Erhöhung des Federweges erzielt wird, ohne daß zur Stabilisierung gegen die herrschenden Wasserdrucke unnötig viel Teile erforderlich würden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß d) die Formdichtung die Grundplatte vollständig durchsetzt; e) die Grundplatte eine zusammenhängende Durchbrechung aufweist, deren Kontur der Äußenkontur der Formdichtung entspricht; f) an einem starren Teil der Dichtungsanordnung ein starrer Finger angeformt ist, der- sich zwischen die beiden symmetrischen Schleifen hinein erstreckt.
  • Erfindungsgemäß wird also die Grundform der Formdichtung, bestehend aus zwei symmetrischen Schleifen, einem die beiden symmetrischen Schleifen verbindenden Schleifenbogen und einem Verbindungssteg beibehalten. Diese Forndichtung wird jedoch nunmehr durch die gesamte Grundplatte hindurchgeführt, was eine zusätzliche Stabilisierung der einzelnen Schleifen gegen den in ihnen vorhandenen Wasserdruck erforderlich macht. Anstelle nun in jede Schleife einen gesonderten Stützring einzufügen, wird erfindungsgemäß ein einziger, an ein ohnehin zu verwendendes, starres Teil angeformter Finger verwendet, der sich zwischen die beiden symmetrischen Schleifen hinein erstreckt. Auf diese Weise wird zur Stabilisierung der Formdichtung maximal nur noch ein Stützring notwendig.
  • Das starre Teil, an welchem der Finger angeformt ist, kann die Grundplatte selbst sein. Handelt es sich dann um eine Dichtungsanordnung, bei welcher der Steg die beiden symmetrischen Schleifen direkt miteinander verbindet, ist es vorteilhaft, wenn der Steg radial innerhalb der zu den symmetrischen Schleifen gehörenden Durchtrittsöffnungen liegt. In diesem Falle ist der zwischen den symmetrischen Schleifen liegende, besonders druckgefährdete Bereich praktisch vollständig von dem starren Finger abgestützt.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung, welche überhaupt keinen Stützring erfordert, ergibt sich, wenn das starre Teil, an welchem der Finger angeformt ist, die Grundplatte ist, und darüber hinaus a) der starre Finger an seinem radial innenliegenden Ende eine symmetrische Verbreiterung mit zwei Schenkeln aufweist; b) die symmetrischen Schleifen keinen direkten Verbindungssteg aufweisen; c) ein Verbindungssteg vom einen Endbereich des Schleifenbogens zum anderen Endbereich verläuft; d) die Schenkel jeweils zwischen eine der symmetrischen Schleifen und den Verbindungssteg eingeführt sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle Wände der Formdichtung, die im Betrieb unter Wasserdruck stehen, durch den einzigen, an der Grundplatte einstückig angeformten Finger mit seiner Erweiterung zuverlässig abgestützt.
  • Das starre Teil, an welchem der Finger angeformt ist, kann alternativ auch ein zwischen den Schleifenbogen und die symmetrischen Schleifen eingesetzter Stützring sein. Wird diese Ausgestaltung bei einer Dichtungsanordnung verwendet, bei welcher der Steg die beiden symmetrischen Schleifen direkt miteinander verbindet1 ist es zweckmäßig, wenn der Steg radial außerhalb der zu den symmetrischen Schleifen gehörenden Durchtrittsöffnungen liegt, Auch diese Maßnahme dient dazu, den Bereich zwischen den beiden symmetrischen Schleifen möglichst in der gesamten druckbeaufschlagten Zone abzustützen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Figur 1: die Unteransicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Dichtungsanordnung für ein Steuerscheiben-Mischventil; Figur 2: einen Teilschnitt gemäß Linie II-II von Figur 1; Figur 3: einen Schnitt gemäß Linie III-III von Figur 1; Figur 4: die Grundplatte der Dichtungsanordnung von Figur 1; Figur 5: die Formdichtung der Dichtungsanordnung von Figur 1; Figur 6: den Stützring der Dichtungsanordnung von Figur 1; Figur 7: die Unteransicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Dichtungsanordnung; Figur 8: die Unteransicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Dichtungsanordnung.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung für ein Steuerscheiben-Mischventil dargestellt. Figur t ist eine Zusammenstellungszeichnung, während die Figuren 2 bis 6 die in der Dichtungsanordnung enthaltenen Einzelteile zeigen. Die Dichtungsanordnung kann bei kartuschenmäßigem Aufbau des Ventils als einstückiger oder angesetzter Boden des Kartuschengehäuses ausgestaltet oder bei Verzicht auf einen kartuschenmäßigen Aufbau ein eigenständiges Teil sein. In allen Fällen hat die in der Dichtungsanordnung enthaltene Formdichtung 2 die Aufgabe, für einen wasserdichten Ubergang zwischen den Mündungsstellen wasserführender Kanäle in der Anschlußfläche eines äußeren Armaturengehäuses (nicht gezeigt) und den Durchtrittsöffnungen einer raumfesten Steuerscheibe (ebenfalls nicht dargestellt) zu sorgen7 wie dies an und für sich bekannt ist.
  • Die Dichtungsanordnung ist aus drei Hauptkomponenten zusammengesetzt: einer Grundplatte 1 (Figur 4), der Formdichtung 2 (Figur 5) und einem Stützring 3 (Figur 6).
  • Die im wesentlichen kreisrunde Grundplatte 1 aus starrem Material, vorzugsweise Kunststoff, wird in das nicht dargestellte Armaturengehäuse raumfest eingesetzt. Bei der richtigen Orientierung hilft ein nach unten ragender Positionierzapfen 4. Drei Umfangsausnehmungen 5, 6, 7 dienen der unverdrehbaren Fixierung der Grundplatte 1 an der zylindrischen Seitenwand eines Kartuschengehäuses, welches die regelnden Steuerscheiben aufnimmt, und/oder an der Wand des Aufnahmeraumes des 'Armaturengehäuses. Die Grundplatte 1 weist eine einzige, zusammenhängende Durchbrechung 8 auf, deren Kontur der Außenkontur der in ihr aufgenommenen Formdichtung 2 entspricht. Auf eine Besonderheit dieser Kontur wird nachfolgend noch eingegangen.
  • Die in Figur 5 herausgezeichnete Formdichtung 2 ist einstückig aus zwei symmetrischen Schleifen 12, 13, einem Schleifenbogen 14 und einem Steg 15 zusammengesetzt und umschließt so drei Wasserdurchtrittsöffnungen 9, 10 und 11.
  • Die beiden symmetrisch angeordneten Schleifen 12, 13, die verhältnismäßig klein sind, gehen - von unten gesehen - trichterförmig in die zugeordneten Wasserdurchtrittsöffnungen 9, 10 über. Im Betrieb werden diese Wasserdurchtrittsöffnungen 9, 10 von unten her vom zuströmenden Kalt- und Warmwasser durchflossen. Sie sind über den kurzen Steg 15 direkt miteinander verbunden, so daß die sich ergebende Form an eine Brillenfassung erinnert.
  • Der Schleifenbogen 14 verbindet die äußeren Bereiche der Schleifen 12, 13 und umgibt dabei die verhältnismäßig großflächige Wasserdurchtrittsöffnung 11, die im Betrieb von zurückfließendem, durch die Steuerscheiben geregeltem Mischwasser durchströmt wird.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, durchsetzt die Formdichtung 2 die Grundplatte 1 vollständig. Sie liegt also nicht in einer stabilisierenden Nut der Grundplatte 1 ein sondern unten direkt an der Anschlußfläche des Armaturengehäuses und oben an der Unterseite einer feststehenden Steuerscheibe an.
  • Bei dieser Art Dichtung erhalten die Steuerscheiben des Mischventiles ihre endgültige, zum Betrieb erforderliche Pressung erst nach.Montage im (äuSeren) Armaturengehäuse, auch wenn sie in einem Kartuschengehäuse untergebracht sind.
  • Die geschilderte, durchgehende Ausgestaltung der Formdichtung 2 bedingt, daß ihre einzelnen Schleifen 12, 13 und der Schleifenbogen 14 gegen den in ihnen herrschenden Wasserdruck stabilisiert werden müssen. Eine entsprechende, grundsätzlich denkbare Armierung der Formdichtung 2 würde die Elastizität in einer Weise verändern, welche die Erzielung einer korrekten Steuerscheiben-Pressung erschweren könnte. Als Alternative bietet sich an, in die Schleifen 12, 13 sowie zwischen die Schleifen 12, 13 und den Schleifenbogen 14 jeweils Stützringe einzusetzen Dies würde aber verhältnismäßig viele Teile und- aufwendige Montagearbeiten bedeuten.
  • Aus diesem Grunde ist bei dem in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Dichtungsanordnung die Kontur der Durchbrechung 8 der Grundplatte 1 mit einem einstückig angeformten Finger 16 ausgestattet, der sich zwischen die Schleifen 12, 13 hinein bis zum Steg 15 erstreckt. Dieser Finger 16 stabilisiert die Schleifen 12, 13 gegeneinander und ersetzt so zwei andernfalls in die Schleifen 12, 13 einzusetzende Stützringe.
  • Der Schleifenbogen 14 wird bei diesem Ausführungsbeispiel gegen die Schleifen 12, 13 durch den (einzigen) Stützring 3 stabilisiert1 dessen Äußenkontur der Kontur der Durchtrittsöffnung 11 innerhalb des Schleifenbogens 14 entspricht.
  • Das in Figur 7 gezeigte, zweite Ausführungsbeispiel der Dichtungsanordnung entspricht weitestgehend demjenigen nach den Figuren 1 bis 6. Entsprechende Teile sind daher mit demselben Bezugszeichen zuzüglich t00 versehen. Der einzige Unterschied besteht in der Anordnung des stützenden Fingers 16 bzw. 116 und des die Schleifen 12 und t3 bzw. 112 und 113 verbindenden Steges 15 bzw 115: Während beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6 der Finger 16 einstückig an die Grundplatte 1 angeformt war, befindet sich der Finger 116 beim Ausführungsbeispiel nach Figur 7 am Stützring 103. Dementsprechend ist der die Schleifen 112, 113 miteinander verbindende Steg 115 in Figur 7 an den Außenumfang der Formdichtung 102 gerückt, so daß er radial außerhalb der Durchtrittsöffnungen 109, 110 der Schleifen 112 und 113 liegt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6 lag der entsprechende Steg 15 radial innerhalb der Durchtrittsöffnungen 9, 10 der Schleifen 12., 13.
  • Selbstverständlich sind auch Mischformen der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 6 einerseits und nach Figur 7 andererseits möglich, bei denen sowohl an die Grundplatte als auch an den Stützring Finger angeformt sind, welche sich von entgegengesetzten Seiten zwischen die symmetrischen Schleifen schieben.
  • Das Ausführungsbeispiel von Figur 8 entspricht wiederum weitestgehend demjenigen nach Figur 1; entsprechende Teile haben daher dasselbe Bezugszeichen, zuzüglich 200, erhalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch der in den Schleifenbogen 14 bzw. 114 eingesetzte Stützring 3 bzw. 103 entfallen und durch eine geschickte Ausgestaltung des Fingers 216 und entsprechende Anordnung des Steges 215 ersetzt.
  • Wie aus Figur 8 hervorgeht, sind die beiden symmetrisch liegenden Schleifen 212, 213 der Formdichtung 202 nicht mehr direkt über einen Steg nach Art einer Brillenfassung miteinander verbunden. Während bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren t bis 7 die Abdichtung der Durchtrittsöffnung 11 bzw.
  • 111 unter Einbeziehung von Teilen der Schleifen 12 bzw. 112 und 13 bzw. 113 erfolgten geschieht dies in Figur 8 ausschließlich durch den großen Schleifenbogen 214 und durch den die beiden Schenkel des Schleifenbogens 214 auf kurzem Wege miteinander verbindenden Steg 215.
  • Der an die Grundplatte 201 angeformte Finger 216 ist an seinem radial innenliegenden Ende mit einer symmetrischen Verbreiterung 217 versehen, deren Schenkel 217a und 217b jeweils in den Zwischenraum zwischen der Schleife 212 und dem Steg 215 b.zw. zwischen der Schleife 213 und dem Steg 215 eingeführt sind. Der Finger 216 erhält so in Figur 8 die ungefähre Form eines auf dem Kopf stehenden T bzw. Y.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Dichtungsanordnung für ein Steuerscheibenventil mit einer Grundplatte und einer Formdichtung, welche einstückig aufweist: a) zwei im wesentlichen symmetrische Schleifen, welche jeweils eine Durchtrittsöffnung für zufließendes Kalt-bzw. Warmwasser umgeben; b) einen Schleifenbogen, der an seinen Enden jeweils mit einer der beiden symmetrischen Schleifen verbunden ist und um eine Durchtrittsöffnung für zurückfließendes Mischwasser herumgeführt ist; c) einen Steg, der zur Abdichtung der Durchtrittsöffnung für zurückfließendes Mischwasser beiträgt, dadurch gekennzeichnet, daß d) die Formdichtung (2; 102; 202) die Grundplatte (1; 101 201) vollständig durchsetzt; e) die Grundplatte (1; 101; 201) eine zusammenhängende Durchbrechung (8; 108; 208) aufweist, deren Kontur der Außenkontur der Formdichtung (2; 102; 202) entspricht; f) an einem starren Teil (1; 101; 201) der Dichtungsanordnung ein starrer Finger (.t6; 116; 216) angeformt ist, der sich zwischen die beiden symmetrischen Schleifen (12, 13; 112, 113; 212, 213) hinein erstreckt.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil (1; 201), an welchem der Finger (16; 216) angeformt ist, die Grundplatte (1; 201) ist.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, bei welcher der Steg die beiden symmetrischen Schleifen direkt miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (15) radial innerhalb der zu den symmetrischen Schleifen (12, 13) gegehörenden Durchtrittsöffnungen (9, 10) liegt.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) der starre Finger (216) an seinem radial innenliegenden Ende eine symmetrische Verbreiterung (217) mit zwei Schenkeln (217a, 217b) aufweist; b) die symmetrischen Schleifen (212, 213) keinen direkten Verbindungssteg aufweisen; c) ein Verbindungssteg (215) vom einen Endbereich des Schleifenbogens (214) zum anderen Endbereich verläuft; d) die Schenkel (217a, 217b) jeweils zwischen eine der symmetrischen Schleifen (212, 213) und den Verbindungssteg (215) eingeführt sind.
  5. 5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil , an welchem der Finger (116) angeformt ist, ein zwischen den Schleifenbogen (114) und die symmetrischen Schleifen (112, 113) angesetzter Stützring (103) ist.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5, bei welcher der Steg die beiden symmetrischen Schleifen direkt miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (115) radial außerhalb der zu den symmetrischen Schleifen (112, 113) gehörenden Durchtrittsöffnungen (109, 110) liegt.
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