DE3509448A1

DE3509448A1 - Potentiometer

Info

Publication number: DE3509448A1
Application number: DE19853509448
Authority: DE
Inventors: Carlos Tudela Navarra Lopez; José Luis Serrano
Original assignee: Piher Navarra SA
Current assignee: Piher Navarra SA
Priority date: 1984-03-16
Filing date: 1985-03-15
Publication date: 1985-09-26
Also published as: GB2156163A; IT8512455A0; ES278269Y; KR850006901A; JPS60211901A; FR2561434A1; ES278269U; GB8506777D0; IT1202083B

Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝβ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-INQ. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS . DIPL.-INQ. K. GORS DIPL.-INO. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE

41 615/6

Piher Navarra, S.A. Tudela (Navarra) / Spanien

"Potentiometer"

Die Erfindung betrifft Potentiometer, und insbesondere Potentiometer derjenigen Art, die für die Kontrolle oder Steuerung von elektrischen Stromkreisen verwendet werden, die zu verschiedenen Arten von elektronischen Zusammenbauten, Geräten oder dergleichen gehören.

Ein Potentiometer gemäß der Erfindung ist ein Kontroll-bzw. Steuerpotentiometer, d.h. ein Potentiometer, dessen Wert durch die Stellung seines Gleitstückes oder Schleifers mit Bezug auf die Enden des Widerstandselementes bestimmt werden kann, wobei, wenn dieser Wert einmal eingestellt ist, er üblicherweise unverändert bleibt, außer wenn aus anderen Gründen die Charakteristiken des Stromkreises modifiziert werden.

Potentiometer der hier in Rede stehenden Art sind bekannt und werden verwendet, obwohl sie allgemein den Nachteil eines übermäßig komplizierten Aufbaus und demgemäß ein Bestreben zum Versagen haben, während sie weiterhin als Folge der genannten komplizierten Ausführung einen hohen Preis haben.

Ein Potentiometer gemäß der vorliegenden Erfindung ist von vereinfachter Ausführung, was jedoch keinerlei Verringerung der Zuverlässigkeit bedeutet, wobei die vereinfachte Ausführung zu mäßigen Kosten führt als Ergebnis der Einfachheit seiner Bauteile.

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Für ein leichtes Verständnis der Erfindung wird sie nachstehend ohne irgendwelche Beschränkungen anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.

Figur 1 ist eine Vorderansicht einer elektrischen Widerstandssteuervorrichtung gemäß der Erfindung.

Figur 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II - II der Figur 1.

Figur 3 ist eine Teilschnittansicht nach Linie III - III der Figur 1.

Figur 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie IV - IV der Figur 1.

Figur 5 ist eine Draufsicht des Potentiometers gemäß der Erfindung von seinem beweglichen Teil.

Gemäß der Zeichnung umfaßt ein Potentiometer gemäß der Erfindung eine Isolierplatte 1 aus keramischem Material mit hoher mechanischer Festigkeit. An einer ihrer Flächen sind eine Widerstandsbahn 23 für das Gleitstück bzw. den Schleifer, und eine weitere Bahn 24 angebracht, die leitend ist und die zu der ersten Bahn 23 konzentrisch angeordnet ist. Die Enden der Widerstandsbahn 23 stehen mit gewissen Metallbauteilen 2 bzw. 3 in Verbindung, die zu vorspringenden Ausbildungen erstreckt oder verlängert sind, die in eine Öffnung 4 bzw. 5, die in der Platte 1 gebildet sind, eingesetzt und an den zuvor genannten Enden der Widerstandbahn 2 3 befestigt sind. Weiterhin sind diese Metallbauteile derart ausgezogen oder verlängert, daß je ein Anschluß 6 bzw. 7 gebildet wird, die verschiedene Gestalten haben können, wobei die in Figur 1 dargestellte Gestalt vorgesehen ist für das Einsetzen der Potentiometeranschlüsse in Löcher, die in einer Isolierplatte gebohrt sind, welche einen gedruckten Stromkreis trägt.

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Der Kommutator ist aus einem Metallring 8 in Gestalt eines abgeflachten Kegelstumpfes zusammengesetzt, und der Metallring 8 ist zu einem vorragenden Teil 9 erstreckt, der den Anschluß 10 des Kommutators bildet.

Von dem Ring 8 geht weiterhin ein vorragender Teil 11 aus, der durch eine dritte öffnung hindurchgeht, die in der Platte 1 gebohrt ist, um eine feste Begrenzung 12 zu bilden, um die Drehbewegung des Schleifers zu begrenzen, wobei die leitende Bahn 24 angeschlossen bleibt, wie dies insbesondere aus Figur 4 ersichtlich ist.

Der Schleifer besteht aus einem Metallbauteil 13 schraubenlinienförmiger Gestalt, der parallel zu einem zylindrischen elastischen Bauteil 14 in einem Betätigungsknopf 15 angeordnet ist. Der schraubenlinienförmige Bauteil 13 steht gleichzeitig in Kontakt mit der Widerstandsbahn 2 3 und der Leiterbahn 24. Der Betatigungsknopf 15 ist von abgeflachter zylindrischer Gestalt und ist entlang der Mitte zu einem rohrförmigen Vorsprung 17 gebildet, dessen äußerer Bereich 18 in ein mittleres Loch der Platte 1 eingesetzt ist, während seine Mundöffnung einen divergierenden Teil 19 bildet, der auf der Außenseite bleibt und den Ring 8 des Kommuntators hält.

Der Betätigungsknopf 15 hat zylindrische Scheibengestalt und seine Kanten 16 überstreichen die Platte 1 kontinuierlich, so daß die Widerstandsbahn 23 und der Schleifer 13 von außen geschützt und isoliert sind.

Der runde Bauteil 15 bildet in der Mitte einen vieleckigen Raum 20, der am meisten bevorzugt sechseckigen Querschnitt hat, und in diesem Raum 20 kann ein Werkzeug aufgenommen werden für Betätigung durch achsiale Drehung.

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Der Durchmesser des Bauteiles 15 ist geringfügig größer als
die Seitenlänge der Platte 1, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, aus welcher die vorragenden Bereiche 21 ersichtlich ist, die eine Betätigung des Potentiometers von Hand ermöglichen, wenn dies erforderlich ist.

An seiner Außenfläche ist der Bauteil 15 mit einer Markierung 22 versehen, die vorzugsweise ein Pfeil ist und die die Stellung des Schleifers 13 angibt, was nützlich ist, wenn der
Stromkreis eingestellt wird, in welchen das Potentiometer
eingebaut ist.

Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.

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Claims

HOFFMANN · EITLE & PARTNER 3 5 09 4 A PATENT-UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE D1PL.-1NG. W. EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-INQ. W. LEHN DIPL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 41 615/7 Pihey Navarra, S.A. Tudela (Navarra), Spanien "Potentiometer" Patentansprüche

1. Potentiometer, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dünne Platte (1) aus elektrisch isolierendem und mechanisch festem Material zweckentsprechender viereckiger Gestalt aufweist, die ein Loch in der Mitte und drei symmetrisch angeordnete Löcher auf der Seite hat, von denen zwei für das Einsetzen von Vorsprüngen von die Anschlüsse (6,7) bildenden einzelnen Metallteilen dienen, welche die Enden einer Widerstandbahn (23) sind, und sich in einer Ebene rechtwinkelig zur Ebene der Platte erstrecken, während das dritte Seitenloch zum Einsetzen eines vorragenden Teiles (11,12) des Kommutators (8) dient, und daß der vorragende Teil des Kommutators eine feste Begrenzung für die Drehbewegung eines Schleifers (13) bildet und mit einer runden Leiterbahn (24) verbunden ist, die zu der Wider-Standsbahn konzentrisch liegt.

2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommutator einen runden Metallring (8) mit abgeflachter Kegel stumpfgestalt aufweist, der in einer öffnung gleicher

ARABELLASTRASSC A . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON (Ό89) 911O87 · TELEX 5-29619 CF¹ATHEJ ■ TELEKOPIERER 918356

Gestalt aufgenommen ist, welche von der mittleren öffnung der isolierenden Tragplatte (1) gebildet ist und durch welche ein zylindrischer Vorsprung (18,19) eines inneren Teiles (17) eines Antriebsstückes (15) eingesetzt ist, das Antriebsstück einen zylindrischen Knopf aufweist, dessen Höhe kleiner als sein Radius ist und der ein mittleres Loch (20) mit yieleckigem, vorzugsweise sechseckigem Querschnitt aufweist, und daß der genannte Vorsprung (17,18) in einer sich nach außen erweiternden Gestalt (19) endet, die in den mittleren Ring (8) des Kommutators paßt (Figuren 2 und 4).

3. Potentiometer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer in Gestalt eines schraubenlinienförmigen Metallkörpers (13) kleiner Abmessung zwischen den Mitten mit Bezug auf seinen Durchmesser vorgesehen ist, der in einem radialen Gehäuse, welches durch einen runden Steuerteil gebildet ist, neben einem zylindrischen elastischen Teil (14) für kontinuierliche Berührung der Windungen des schraubenlinienförmigen Körpers

(13) mit der elektrischen Widerstandsbahn (23) und mit der konzentrischen Leiterbahn (2 4) angeordnet ist, die an der Innenfläche der elektrisch isolierenden Platte (1) angeordnet sind.

4. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des runden Antriebsteiles (15) geringfügig größer als die Länge der Seiten der elektrisch isolierenden Tragplatte (1) ist, und daß die Kanten der Öffnung bzw. des Mundstückes des runden Antriebsteiles konstant mit der Platte (1) in Berührung stehen und einen geschlossenen Raum bilden, in welchem die Widerstandsbahn (23), der Schleifer (13) und die ortsfeste Begrenzung (12) für den Schleifer angeordnet sind (Figur 4).

5. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Antriebsteil (15) an seiner Außenfläche eine radial angeordnete Markierung (22) aufweist, welche die Stellung des Schleifers (13) im inneren des runden Antriebsteiles genau anzeigt.