DE3508736C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0883—Construction of suction grippers or their holding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H3/0891—Generating or controlling the depression
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verein
zeln und zum Transport des jeweils obersten Blattes
eines Stapels von Blättern oder blattförmigen Gegen
ständen nach dem Gattungsbegriff von Anspruch 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist Gegenstand der deut
schen Patentschrift 33 08 867. Dabei wird die periodi
sche Bewegung des Saugabnehmers mittels einer ventil
losen Pumpe hervorgerufen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ver
einzelungseinrichtung der eingangs genannten Art in
der Weise weiter zu entwickeln, daß sie mittels Druck
oder Saugluft konstanten Druckes betrieben werden
kann, welche z. B. an Fertigungsstätten relativ leicht
verfügbar ist, so daß die ventillosen Pumpen entfallen
können. Dabei soll es möglich sein, mehrere Saugabneh
mer an weitgehend frei wählbaren Stellen einer Verar
beitungsmaschine anzuordnen und aus einer zentralen
Energieversorgung zu speisen. Der Saugabnehmer soll
eine in sich geschlossene, montagefertige Einheit bilden,
deren Arbeitsfrequenz und Schwingungsweite erforder
lichenfalls auch mittels einer einfachen Fernbedienung,
ggf. von einer zentralen Stelle aus, eingestellt werden
können.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit
tels der im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 6
bis 11 aufgeführten Merkmale gelöst. Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im
folgenden werden anhand der Zeichnung einige Ausfüh
rungsbeispiele erörtert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vereinzelungsvorrich
tung mit fernbedienbarer Frequenzeinstellung,
Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen der
Frequenzeinstellung,
Fig. 4 einen an einer Membrane befestigten Saugab
nehmer,
Fig. 5 einen mit einem Magnetventil ausgestatteten
Saugabnehmer,
Fig. 6 und 7 eine mit einem Steuerkolben und einer
vorgeschalteten Drossel ausgestattete Ventilanord
nung,
Fig. 8 ein pneumatisches Mehrwegventil,
Fig. 9 einen weiteren, mit einem Magnetventil ausge
statteten Saugabnehmer,
Fig. 10 eine Vereinzelungsvorrichtung mit regelbarer
Drossel in der Entlüftungsleitung,
Fig. 11 Einzelheiten der Drossel und
Fig. 12 und 13 die von der Drosseleinstellung abhän
gige Bewegungscharakteristik des Saugabnehmers.
Gemäß Fig. 1 liegt einem gegenüber der Waagrech
ten w um einen Winkel β entgegen der Transportrich
tung F der Blätter nach hinten geneigten Blattstapel ein
Saugabnehmer 2 auf. Der Saugabnehmer 2 ist am Schaft
3a eines Steuerkolbens 3 befestigt, welcher in einer ge
genüber der Stapeloberfläche um einen Winkel α ge
neigten Richtung A-B längsverschieblich in einem Zylin
der 4 gelagert ist. Er wird mittels einer Druckfeder 27 in
Kontakt mit der Stapeloberfläche gehalten. Der Zylin
der 4 ist an einem Gehäuse 5 befestigt, welches in nicht
näher dargestellter Weise an dem Gerätegestell der den
Stapel 1 aufnehmenden Blattverarbeitungsmaschine,
beispielsweise einem Kopiergerät, befestigt ist.
Das Gehäuse 5 bildet einen mittels einer Membrane 6
nach außen abgeschlossenen Zylinderraum 5 a, welcher
mittels einer Bohrung 5 b mit dem Innenraum 4 a des
Zylinders 4 in Verbindung steht. Der Zylinderraum 4 a
ist durch eine Bohrung 3 a mit dem Saugabnehmer 2
verbunden. Auf die Membrane 6 wirkt eine Druckfeder
7, welche die Membrane 6 nach außen zu wölben sucht.
An dem von der Membrane 6 abgeschlossenen Ge
häuse 5 ist mittels Schrauben 8 ein weiteres Gehäuse 9
befestigt. Dieses Gehäuse 9 bildet mit der Membrane 6
einen weiteren Zylinderraum 9 a, welcher durch eine
Bohrung 9 b mit dem Innenraum 10 a eines Ventilkör
pers 10 verbunden ist. Im Innenraum 10 a mündet ein
Verbindungskanal 10 e, welcher unter Zwischenschal
tung einer regelbaren Drossel 11 an ein unter einem im
wesentlichen konstant bleibenden Überdruck von etwa
2-5 bar stehendes Luftvolumen 12 angeschlossen ist.
Am äußeren Ende des Innenraumes 10 a ist ein Ventil
sitz 10 c ausgebildet, an welchem ein Ventilkegel 14 a
anlegbar ist. Dieser bildet das Ende eines in einem Zylin
derraum 10 b bewegbaren Steuerkolben 14. Der Ventil
kegel 14 a wird durch die Wirkung des in den Zylinder
räumen 9 a und 10 b herrschenden Druckunterschiedes
an den Ventilsitz 10 c angedrückt. Der Zylinderraum 10 b
ist mittels eines einen Anschlußstutzen 17 a tragenden
Deckels 17 nach außen abgeschlossen. An den An
schlußstutzen 17 a ist eine Steuerleitung 15 angeschlos
sen, welche unter Zwischenschaltung eines Druckreg
lers 13 mit einem Luftvolumen 16 in Verbindung steht.
Mittels des Druckreglers läßt sich in der Steuerleitung
ein zwischen 0,1 und 1,0 bar liegender Überdruck ein
stellen. Da der im Raum 10 a herrschende Überdruck bei
am Ventilsitz 10 c anliegendem Ventilkegel 14 a lediglich
auf einen Teil des Steuerkolbenquerschnittes wirkt,
reicht der in der Steuerleitung herrschende geringere
Überdruck aus, um das Ventil für eine gewisse Weile
entgegen dem durch die Drossel 11 sich aufbauenden
Überdruck geschlossen zu halten.
Nach dem Öffnen des Ventiles 10 c, 14 a wird ein Ent
lüftungskanal 10 d freigegeben, wodurch sich der Innen
druck des Raumes 10 a schlagartig dem äußeren Luft
druck angleicht. Dadurch kann sich das Ventil 10 c, 14 a
unter dem Einfluß des in der Steuerleitung herrschen
den Überdruckes solange schließen, bis sich durch die
Drossel wieder eine zum Öffnen des Ventiles 10 c, 14 a
ausreichender Überdruck im Raum 10 a aufgebaut hat.
Die Frequenz dieser Ventilbewegung läßt sich durch
Verstellen der Drossel 11 sowie des Druckreglers 13 in
weiten Grenzen regeln.
Der im Raum 10 a herrschende Luftdruck pflanzt sich
durch die Bohrung 9 b in den oberhalb der Membrane 6
gelegenen Zylinderraum 9 a fort, wodurch die Membra
ne 6 eine entsprechende Durchbiegung erleidet, die ei
nen entsprechenden Druckanstieg oder -abfall in dem
unter der Membrane 6 liegenden Zylinderraum, 6 a zur
Folge hat. Dieser Druckanstieg bzw. -abfall pflanzt sich
in den mit dem Zylinderraum 5 a in Verbindung stehen
den Zylinderraum 4 a sowie in den mit dem Zylinder
raum 4 a in Verbindung stehenden Saugabnehmer 2 fort.
Die Zwischenschaltung der Membrane 6 hat den Vor
teil, daß sich, wie in der älteren Patentanmeldung be
schrieben, durch Wahl eines geeigneten Membran
durchmessers das Verhältnis zwischen dem im Saugab
nehmer 2 herrschenden Unterdruck und seiner Schwin
gungsweite den jeweils vorliegenden Verhältnissen, wie
Blattgewicht und zu überbrückenden Transportweg, an
passen läßt. Zum anderen wird es aufgrund der durch
die Kraft der auf die Membrane 6 wirkenden Feder 7
unterstützten Rückstellkraft der Membrane möglich,
den Saugabnehmer mit reiner Druckluft zu betreiben,
welche in aller Regel leichter verfügbar ist als Saugluft.
Der zum Betrieb des Saugabnehmers erforderliche Un
terdruck wird in diesem Fall mittels der auf die Mem
brane wirkenden Federkräfte erzeugt.
Gemäß Fig. 2 wird der Ventilkegel 14 a des Steuerkol
bens mittels einer Druckfeder 20 gegen den Ventilsitz
10 c gedrückt. Die Vorspannung der Feder 20 ist mittels
einer in ein Gewinde 17 b des Deckels 17 eingeschraub
ten Stellschraube 21 veränderbar, um die Frequenz der
Ventilbewegung einstellen zu können. Die freie Beweg
lichkeit des den Ventilkegel 14 a tragenden Steuerkol
bens 14 wird durch eine den Zylinderraum 10 b entlüf
tende Bohrung 18 gewährleistet.
In Fig. 3 ist der mit dem Ventilsitz 10 c zusammenar
beitende Ventilkegel 22 a an einem Ventilkörper 22 aus
gebildet, welcher an einer Membrane 23 befestigt ist.
Die Membrane 23 schließt einen unter einem mittels
Schrauben 25 an dem Ventilkörper 10 befestigten Dek
kel 24 gebildeten Zylinderraum 24 a von unten ab. Der
Zylinderraum 24 a ist durch eine Bohrung 24 b mit der
Steuerleitung 15, dem Druckregler 13 und dem Luftvo
lumen 16 verbunden.
Gemäß Fig. 4 ist ein dem Stapel 1 aufliegender Saug
abnehmer 2 an einem Schaft 30 bzw. in einem an einem
Gehäuse 32 befestigten Gleitstück 31, welcher längsver
schieblich gelagert ist. Der Schaft 30 ist an einer Mem
bran 33 befestigt, welche unter der Wirkung einer Rück
holfeder 34 steht. Der unterhalb der Membrane 33 gele
gene Zylinderraum 33 a ist mittels Bohrungen 30 a, 30 b
des Schaftes 30 mit dem Saugabnehmer 2 verbunden.
Der oberhalb der Membrane 33 gelegene Zylinderraum
35 a ist mittels eines durch Schrauben 27 gehaltenen
Deckels 35 nach außen abgeschlossen, in welchen eine
Führungshülse 36 für einen längsverschieblich in der
Führungshülse gelagerten, an der Membrane 33 befe
stigten Steuerkolben 37 eingesteckt ist. Der innerhalb
der Führungshülse 36 liegende Zylinderraum 36 a ist
über eine einstellbare Drossel 11 an ein Luftvolumen 12
angeschlossen, welches wieder einen konstanten Über
druck von etwa 2-5 bar aufweist.
Bei dieser Anordnung gibt die Vorderkante 37 a des
mit der Membrane 33 verbundenen Steuerkolbens 37
unter dem Einfluß des sich über die Drossel 11 aufbau
enden Überdruckes periodisch die Entlüftungsöffnun
gen 35 b bzw. 36 b frei. Die Frequenz der Ventilbewe
gung läßt sich durch Längsverschieben der Hülse 36 in
dem Deckel 35 beeinflussen. Der oberhalb der Membra
ne 33 liegende Zylinderraum 35 a ist über die Bohrung
35 c mit der Atmosphäre verbunden.
Gemäß Fig. 5 ist an den in Fig. 1 dargestellten Saug
abnehmer 2 ein von einem regelbaren Frequenzgenera
tor 40 gesteuertes Magnetventil 41 angesetzt, dessen
Ventilstöpsel 43 den an die Membrane 6 angeschlosse
nen Zylinderraum 9 a über eine Bohrung 9 b des Deckels
9 und Bohrungen 42 a und 42 b des Ventilkörpers 42
abwechselnd mit einem Luftvolumen 12 mit 2-5 bar
Überdruck und mit einer an die Außenluft führenden
Entlüftungsleitung 41 b verbindet. Als Magnetventil
kann ein handelsübliches Mehrwegeventil Verwendung
finden. Der ebenfalls handelsübliche Frequenzgenera
tor 40 ist vorzugsweise zwischen Frequenzen von
10-100 Hz einstellbar.
Gemäß Fig. 6 ist an den in Fig. 1 dargestellten Saug
abnehmer ein in einem Zylinder 45 in Pfeilrichtung A=
B längsverschieblich geführter Steuerkolben 46 ange
ordnet. Der Steuerkolben 46, welcher den Zylinder 45 in
zwei voneinander getrennte Zylinderräume 45 a und 45 b
aufteilt, wird von zwei gegeneinanderwirkenden Druck
federn 47 und 48 in einer etwa in Zylindermitte gelege
nen Ausgangslage gehalten, um die er periodische
Schwingungen ausführen kann.
Der Zylinderraum 45 a ist unter Zwischenschaltung
einer Drossel 49 über eine Verbindungsleitung 15 mit
einem Luftvolumen 26 von im wesentlichen konstant
bleibendem Unterdruck oder Überdruck von etwa 2-5
bar und der Zylinderraum 45 b über die Bohrung 5 a mit
dem Antriebszylinder 4 verbunden. Abhängig davon, ob
Druck- oder Saugluft durch die Verbindungsleitung 15
zufließt, wird der Steuerkolben 46 in einer seiner beiden
Bewegungsrichtungen A oder B entgegen der Wirkung
der Druckfeder 47 bzw. 48 soweit aus seiner Ausgangs
lage verdrängt, bis entweder die Steuerkante 46 a oder
der Steuerschlitz 46 b des Kolbens eine Entlüftungsöff
nung 45 c des Zylinders 45 freigibt. Dadurch wird der
Steuerkolben 46 und damit auch der bewegliche Saug
abnehmer 2 in der oben beschriebenen Weise in periodi
sche Schwingungen in Pfeilrichtung A-B versetzt.
Gemäß Fig. 7 ist bei einer im übrigen der Fig. 6
entsprechenden Anordnung der Schaft 3 des Saugab
nehmers 2 direkt mit einem längsverschieblich in einem
Zylinder 52 gelagerten Steuerkolben 48 verbunden, wel
cher durch zwei Druckfedern 50 und 51 in seiner Aus
gangslage gehalten wird. Er teilt den Zylinder 52 in zwei
getrennte Zylinderräume 52 a und 52 b, von denen der
Zylinderraum 52 a durch Öffnungen 3 a und 3 b des Schaf
tes 3 mit dem Saugabnehmer 2 verbunden ist. Der Zylin
derraum 52 b ist unter Zwischenschaltung einer Drossel
49 an eine auf einen Abschlußdeckel 54 des Zylinderrau
mes aufgesteckte Verbindungsleitung 53 angeschlossen,
welche zu einem nicht näher dargestellten Luftvolumen
konstanten Über- oder Unterdruckes führt. Die Entlüf
tung des Zylinderraumes 52 b wird im Falle einer unter
Überdruck stehenden Verbindungsleitung 53 mittels ei
ner Steuerkante 48 a oder im Falle einer unter Unter
druck stehenden Verbindungsleitung 53 mittels einer
Steueröffnung 48 b des Steuerkolbens 48 bewerkstelligt,
welche periodisch eine Entlüftungsöffnung 52 c des Zy
linders 52 freigeben.
In Fig. 8 wird bei einer im übrigen Fig. 1 entsprechen
den Anordnung des Saugabnehmers die Ventilanord
nung von einem längsverschieblich in einem Ventilkör
per 55 gelagerten, aus vier Kolbenscheiben 55 a-56 d
zusammengesetzten Steuerkolben gebildet, welcher
den Ventilkörper 55 in fünf voneinander getrennte Zy
linderräume 55 a-55 e aufteilt. Der mittlere Zylinder
raum 55 c ist über eine Verbindungsleitung 57 während
der gesamten Kolbenbewegung mit einem unter kon
stantem Überdruck stehenden Luftvolumen 26 verbun
den. An den dem mittleren Zylinderraum 55 c anschlie
ßenden Zylinderräumen 55 b und 55 d sind während der
gesamten Kolbenbewegung mit den betreffenden Zylin
derräumen in Verbindung stehende Entlüftungsleitun
gen 55 f und 55g vorgesehen. Ferner sind die äußersten
Zylinderräume 55 a und 55 e unter Zwischenschaltung je
einer mittels eines äußeren Einstellers 58 bzw. 59 regel
baren Drossel über je einen Kanal 60, 61 bzw. 62, 63
abwechselnd mit den dauernd an einer der Entlüftungs-
Ieitungen 55 b bzw. 55 c liegenden Zylinderräumen 55 b
bzw. 55 d und mit dem dauernd an der Verbindungslei
tung 57 liegenden Zylinderraum 55 c verbunden.
Schließlich ist noch eine Verbindungsleitung 64 vorge
sehen, welche eine der abwechselnd mit der Verbin
dungsleitung 57 und mit einer der beiden Entlüftungslei
tungen 55 b bzw. 55 c verbundenen Zylinderräume 55 b
oder 55 d an den von der Membrane 6 abgeschlossenen
Zylinderraum 6 b anschließt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei welcher, ähnlich wie
bei der Anordnung gemäß Fig. 5 der periodische An
schluß des Saugabnehmers 2 an ein dauernd unter Un
terdruck stehendes Luftvolumen 60 mittels eines von
einem Frequenzgenerator 40 gesteuerten Magnetven
tils 41 erfolgt. Abweichend von der vorher geschilderten
Anordnung ist jedoch in diesem Fall der Antriebszylin
der 4 des Saugabnehmers 2 mittels des Verbindungska
nales 42 a direkt an die Ventilanordnung 42 angeschlos
sen.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist oberhalb eines unter
einem Winkel β gegenüber der Waagrechten geneigten
Blattstapels 1 ein um eine Achse 71 an das oberste Blatt
des Stapels anschwenkbarer Saugabnehmer 2 angeord
net. Der Saugabnehmer 2 ist am Schaft 73 a eines in
einer gegenüber der Stapeloberfläche um einen Winkel
α geneigten Pfeilrichtung A-B längsverschieblich in
einem Zylinder 74 geführten Steuerkolben 73 befestigt.
Er steht unter der Wirkung einer Andruckfeder 75,
welche den Saugabnehmer bei an einen gerätefesten
Anschlag 76 angeschwenktem Zylinder in Kontakt mit
der Stapeloberfläche zu halten sucht.
Am oberen Ende des Zylinders 74 ist eine flexible
Verbindungsleitung 77 angesteckt, welche den Zylinder
raum 74 b unter Zwischenschaltung einer einstellbaren
Drossel 11 mit einem Vakuumbehälter 60 verbindet. In
die Verbindungsleitung 77 ist ein umschaltbares Ventil
79 eingefügt, welches den Luftdurchfluß in Stellung O
unterbricht und in Stellung I freigibt.
Am Umfang des Zylinders 74 ist eine Belüftungsöff
nung 74 a ausgebildet, welche in der obersten Stellung
des Steuerkolbens 73 mit einer Belüftungsöffnung 73 b
dieses Kolbens zur Deckung kommt. Wie aus Fig. 11
ersichtlich, weist die Entlüftungsöffnung 73 b des Steuer
kolbens 73 einen kreisrunden und die Entlüftungsöff
nung 74 a des Zylinders 74 einen dreieckigen Quer
schnitt auf. Die Entlüftungsöffnung 74 a des Zylinders ist
mittels der Vorderkante 80 a einer den Zylinder 74 um
schließenden Hülse 80 abdeckbar, welche auf ein Ge
winde 74 c des Zylinders 74 aufgeschraubt ist.
In Förderrichtung F gesehen nach dem Stapel 1 sind
Leitbleche 81 und 82 angeordnet, welche das vom Sta
pel 1 abgezogene Blatt 83 jeweils zu einem Paar von
Förderrollen 85 und 86 leiten.
Fig. 12 zeigt den Verlauf des Saugheberhubes H in
Abhängigkeit von der Zeit t für den Fall, daß der wirksa
me Querschnitt der Entlüftungsöffnungen 73 b und 74 a
den wirksamen Querschnitt der Drossel 11 deutlich
übersteigt. Dabei wird mit Betätigung der Ventilstellung
I der Saugabnehmer entgegen der Wirkung der Rück
holfeder 75 durch den in der Verbindungsleitung herr
schenden Unterdruck in seine durch die Hubhöhe H o
gekennzeichnete oberste Stellung gehoben, bei welcher
die Entlüftungsöffnungen 73 b und 74 a voll geöffnet sind.
Aufgrund des dabei eintretenden Druckabfalles beginnt
der Steuerkolben mit dem daran befestigten Saugab
nehmer sofort wieder zu sinken, wodurch sich die Ent
lüftungsöffnungen wieder schließen, was den erneuten
Aufbau eines Unterdruckes im Zylinderraum 74 b durch
die Verbindungsleitung 77 bzw. die Drossel 11 ermög
licht. Aus diesem Wechselspiel ergibt sich eine jeweils
bis in die Höhe H o reichende periodische Schwingung
des Saugabnehmers mit der im wesentlichen gleichblei
benden Amplitude A. Diese Amplitude A sowie die
Schwingungsfrequenz des Saugabnehmers hängen ne
ben den am Saugabnehmer bzw. am Steuerkolben herr
schenden Trägheitsverhältnissen vor allem von dem an
der Drossel 11 einstellbaren Querschnittsverhältnis der
Drossel 11 und der Entlüftungsöffnungen 73 b und 74 a
ab.
Wird nun durch Verstellen der Hülse 80 der Quer
schnitt der Entlüftungsöffnungen 73 b, 74 a in der Weise
verändert, daß der Zylinderraum 74 b entsprechend
langsamer entlüftet wird, so erreicht der Steuerkolben
73 mit dem daran befestigten Saugabnehmer 2 zwar
nach wie vor seine volle Hubhöhe H o , bei welcher die
Entlüftungsöffnung 73 b des Steuerkolbens 73 und die
Entlüftungsöffnung 74 a des Zylinders 74 zur Deckung
kommen. Der Steuerkolben 73 kehrt aber nach Freiga
be der Entlüftungsöffnungen entsprechend langsamer in
seine untere Umkehrstellung zurück, so daß seine
Schwingungsweite fortschreitend kleiner wird (Fig. 13).
Es ergibt sich eine veränderliche, nach einer mittels der
Hülse 80 einstellbaren Anzahl von Schwingungen zu
Null werdende, Ampliltude A n , welche den Steuerkol
ben 73 schließlich in seiner obersten Stellung verharren
läßt. Damit wird auch, wie in Fig. 10 in gestrichelten
Linien dargestellt ist, die jeweils in Transportrichtung F
wirkende Komponente der Saugheberbewegung von
Hub zu Hub kleiner, bis sie ebenfalls verschwindet.
Durch entsprechende Einstellung der Hülse 80 läßt sich
erreichen, daß das geförderte Blatt 83 sich dem Trans
portrollenpaar 85, 86 mit immer kleiner werdender, jeg
liche Beschädigungsgefahr für die Blattvorderkante
ausschließender Geschwindigkeit nähert und nach dem
Erreichen dieses Transportrollenpaares bzw. nachdem
das Blatt in bekannter Weise einen Bausch vor dem
Transportrollenpaar gebildet hat, stehen bleibt, ohne
daß noch eine zur Abnutzung des Blattes führende Rei
bung am Blatt entsteht. Nach dem Einschalten der
Transportrollenbewegung kann das Blatt dann in eben
falls bekannter Weise unter Auflösung des Bausches
von dem Transportrollenpaar 85, 86 übernommen wer
den.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport
des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blät
tern oder blattförmigen Gegenständen mittels ei
nes oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- a) der Zylinderraum (4 a) ist durch eine feder belastete Membrane (7, 6) abgeschlossen,
- b) der Zylinderraum (4 a) steht in Wirkverbin dung mit einem Ventilkörper (10),
- c) in dem Ventilkörper (10) ist ein Ventilkegel (14 a, 22 a) bewegbar angeordnet,
- d) der Ventilkegel (14 a, 22 a) ist an einem Ven tilsitz (10 c) des Ventilkörpers (10) mit einstell barer Kraft anlegbar,
- e) der Raum (10 a) unterhalb des Ventilsitzes (10 c) ist mit Druckluft (12) beaufschlagbar,
- f) der Ventilkörper (10) weist oberhalb des Ventilsitzes (10 c) eine Entlüftungsbohrung (10 d) auf,
- g) die auf den Raum (10 a) unterhalb des Ventil sitzes (10 c) einwirkende Druckluft (12) übt auf den Ventilkegel (14 a, 22 a) eine größere Kraft aus als die einstellbare Kraft (Fig. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkegel (14 a) am einen Ende
eines in den Ventilkörper (10) bewegbar angeord
neten Steuerkolbens (14) ausgebildet ist. (Fig. 1,
Fig. 2)
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerkolben (14) mit einstellba
rer Druckluft (16) beaufschlagbar ist. (Fig. 1)
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Steuerkolben (14) eine Feder
(20) einwirkt, deren Vorspannung durch eine Stell
schraube (21) veränderbar ist. (Fig. 2)
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkegel (22 a) an einer Mem
bran (23) befestigt ist, die einen Zylinderraum (24 a)
nach unten abschließt, welcher mit einstellbarer
Druckluft (16) beaufschlagbar ist. (Fig. 3)
6. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport
des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blät
tern oder blattförmigen Gegenständen mittels ei
nes oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, gekennzeichnet durch folgen
de Merkmale:
- a) der Zylinderraum (4 a) ist durch eine feder belastete Membrane (7, 6) abgeschlossen,
- b) der Zylinderraum (4 a) steht in Wirkverbin dung mit einem von einem regelbaren Fre quenzgenerator (40) gesteuerten Magnetventil (41),
- c) durch dessen Ventilstöpsel (43) der Zylinder raum (9 a) oberhalb der Membrane (6) abwech selnd mit einer Druckluftleitung (12) und mit einer Entlüftungsleitung (41 b) verbindbar ist. (Fig. 5)
7. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport
des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blät
tern oder blattförmigen Gegenständen mittels ei
nes oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinderraum (4 a) durch ein von einem Fre
quenzgenerator (40) gesteuertes Magnetventil (41)
abgeschlossen ist, durch dessen Ventilstöpsel (43)
der Zylinderraum (4 a) abwechselnd mit einer
Druckluftleitung (12) und mit einer Entlüftungslei
tung (41 b) verbindbar ist. (Fig. 9)
8. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport
des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blät
tern oder blattförmigen Gegenständen mittels ei
nes oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, gekennzeichnet durch folgen
de Merkmale:
- a) an den Zylinderraum (4 a) schließt sich ein Zylinder (45) an,
- b) dieser wird durch einen Steuerkolben (46) in zwei Zylinderräume (45 a, 45 b) unterteilt,
- c) der eine Zylinderraum (45 a) ist mit einer Unter- oder einer Überdruckwelle (26) ver bindbar,
- d) der andere Zylinderraum (45 b) ist mit dem Zylinderraum (4 a) des Saugkolbens (3) verbun den,
- e) der Steuerkolben (46) wird von zwei in den Zylinderräumen (45 a, 45 b) angeordneten, ge geneinanderwirkenden Federn (47, 48) beauf schlagt,
- f) der Zylinder (45) weist eine Entlüftungsöff nung (45 c) auf,
- g) der Steuerkolben (46) weist einen mit der Entlüftungsöffnung (45 c) periodisch in Dek kung bringbaren Steuerschlitz (46 b) auf,
- h) der Steuerkolben (46) besitzt eine die Ent lüftungsöffnung (45 c) periodisch freigebende Steuerkante (46 a). (Fig. 6)
9. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport
des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blät
tern oder blattförmigen Gegenständen mittels ei
nes oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, gekennzeichnet durch folgen
de Merkmale:
- a) der Zylinder (52) wird durch den Saugkol ben (48) in zwei Zylinderräume (52 a, 52 b) un terteilt,
- b) der eine Zylinderraum (52 b) ist mit einer Unter- oder einer Überdruckquelle (26) ver bindbar,
- c) der Steuerkolben (48) wird von zwei in den Zylinderräumen (52 a, 52 b) angeordneten, ge geneinanderwirkenden Federn (50, 51) beauf schlagt,
- d) der Zylinder (52) weist eine Entlüftungsöff nung (52 c) auf,
- e) der Steuerkolben (48) weist einen mit der Entlüftungsöffnung (52 c) periodisch in Dek kung bringbaren Steuerschlitz auf,
- f) der Steuerkolben (48) besitzt eine die Entlüf tungsöffnung (52 c) periodisch freigebende Steuerkante (48 a). (Fig. 7)
10. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Trans
port des jeweils obersten Blattes eines Stapels von
Blättern oder blattförmigen Gegenständen mittels
eines oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am Ende des Schaftes eines Saugkol
bens angebracht ist, welcher in einem Zylinder rela
tiv zur Stapeloberfläche vibrierend bewegbar ist,
wobei der Zylinderraum periodisch mit Unterdruck
beaufschlagbar ist und die Bewegungsrichtung des
Saugkolbens unter einem solchen Winkel gegen
über der Schwerkraftrichtung geneigt ist, daß die
resultierende aus der in einer ersten Bewegungs
phase des Saugabnehmers auf das Blatt übertrage
nen Hubbewegung und der in einer zweiten Bewe
gungsphase vom Blatt ausgeführten Fallbewegung
eine in die Transportrichtung des Blattes weisende
Komponente erhält, gekennzeichnet durch folgen
de Merkmale:
- a) eine den Zylinderraum (4 a) abschließende, federbelastete Membrane (7, 6),
- b) ein aus vier miteinander verbundenen, den Innenwänden des Pneumatikzylinders anlie genden Kolbenscheiben (56 a-56 d) zusam mengesetzter Steuerkolben, welcher den Pneumatikzylinder in fünf voneinander ge trennte Zylinderräume (55 a-55 c) aufteilt,
- c) ein Verbindungskanal (57) zu dem unter konstantem Uberdruck stehenden Luftvolu men (26), welcher so angeordnet ist, daß er während der gesamten Kolbenbewegung mit dem mittleren (55c) der fünf Zylinderräume in Verbindung steht,
- d) zwei Entlüftungskanäle (55 e, 55 f), welche während der gesamten Kolbenbewegung je weils mit einem der beiden dem mittleren Zy linderraum (55 c) anschließenden Zylinderräu men (55 b, 55 d) in Verbindung stehen,
- e) dauernd mit einem der beiden äußersten Zylinderräume in Verbindung stehende Steu erkanäle (60-63), welche jeden dieser Zylin derräume unter Zwischenschaltung einer re gelbaren Drossel (58, 59) abwechselnd mit ei nem dauernd mit dem Verbindungskanal (57) und mit dem dauernd mit einer der Entlüf tungsleitungen (55 e) in Verbindung stehenden Zylinderraum verbinden,
- f) ein weiterer Verbindungskanal (64), welcher einen der abwechselnd an den Verbindungska nal (57) und an einen Entlüftungskanal (55 e, 55 f) angeschlossenen Zylinderräume mit dem Zylinderraum (9 a) oberhalb der Membrane (6) verbindet.
11. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Trans
port des jeweils obersten Blattes eines Stapels von
Blättern oder blattförmigen Gegenständen mittels
eines oberhalb des Stapels angeordneten Saugab
nehmers, der am einen Ende eines Schaftes ange
bracht ist, welcher in einen Zylinder relativ zur Sta
peloberfläche vibrierend bewegbar ist, wobei die
Bewegungsrichtung des Saugkolbens unter einem
solchen Winkel gegenüber der Schwerkraftrich
tung geneigt ist, daß die resultierende aus der in
einer ersten Bewegungsphase des Saugabnehmers
auf das Blatt übertragenen Hubbewegung und der
in einer zweiten Bewegungsphase vom Blatt ausge
führten Fallbewegung eine in die Transportrich
tung des Blattes weisende Komponente erhält, ge
kennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) das andere Schaftende ist mit einer Mem brane (33) verbunden,
- b) die Membrane teilt den Zylinder in einen unteren (33a) und einen oberen (35a) , durch einen Deckel (35) abgeschlossenen Zylinder raum,
- c) der Schaft (30) weist im unteren Zylinder raum (33 a) eine Querbohrung (30 a) auf,
- d) auf die Membrane (33) wirkt eine im unte ren Zylinderraum (33 a) befindliche Druckfeder (34) ein,
- e) die Membrane ist mit einem Steuerkolben (37) verbunden,
- f) der mit Druckluft beaufschlagbar und
- g) in einer verschiebbaren Führungshülse (36) bewegbar ist,
- h) welche eine Entlüftungsbohrung (36 b) auf weist,
- i) die mit einer Entlüftungsbohrung (35 b) im Deckel (35) fluchtet;
- j) der obere Zylinderraum (35 a) ist über eine Bohrung (35 c) mit der Atmosphäre verbunden. (Fig. 4)
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853508736 DE3508736A1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Vorrichtung zum vereinzeln und zum transport des jeweils obersten blattes eines stapels von blaettern oder blattfoermigen gegenstaenden |
EP86102497A EP0194511A3 (de) | 1985-03-12 | 1986-02-26 | Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Transport des jeweils obersten Blattes eines Stapels von Blättern oder blattförmigen Gegenständen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3508736A1 DE3508736A1 (de) | 1986-09-25 |
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- 1986-03-12 US US06/839,048 patent/US4759537A/en not_active Expired - Fee Related
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