DE3508561A1 - Schutz- und wartungseinrichtung fuer tintenstrahldruckeinrichtungen - Google Patents

Schutz- und wartungseinrichtung fuer tintenstrahldruckeinrichtungen

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DE3508561A1
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Ingo Dr.-Ing. DDR 5060 Erfurt Michel
Diethard Dipl.-Ing. DDR 5084 Erfurt Möller
Wolfgang Dipl.-Math. DDR 5020 Erfurt Zweigler
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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Description

VEB Robotron Optima ES 1 — Oe
Dr.-Ing. Michel,
Dipl.-Ing. Möller,
Dipl.-Math. Zweigler
Titel der Erfindung
Schutz- und Wartungseinrichtung für Tintenstrahldruckeinrichtungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der nichtmechanisehen Schreib- und Drucktechnik und betrifft eine Schutz- und Wartungseinrichtung für Tintenstrahldruckeinrichtungen mit bedarfsorientiertem Tröpfchenausstoß, die zum Durchspülen und Reinigen des Tintenstrahldruckkopfes mit einer Überdruck- sowie einer Abdeck- und Reinigungseinrichtung versehen ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Betrieb von Tintenstrahldruckeinrichtungen mit bedarfsorientiertem Tröpfchenausstoß wurde erkannt, daß bereits geringfügige Verschmutzungen der äußeren Düsenpiattenseite im Bereich der Düsenränder, Ablagerungen von Schmutz oder eingetrockr· neten Tintenresten in den Düsenlöchern, die zu einem teilweisen oder auch vollständigen Verschluß der Düsenlöcher führen können, kleinste Luftbläschen in den Tintenkanälen aber auch die Zunahme der Tintenviskosität in den Düsen durch eintretende Verdunstungen eine unzulässige Beeinflussung des Tröpfchenbildungsprozesses bewirken, in dessen Folge Veränderungen in der Tropfengeschwindigkeit und -richtung auftreten oder die Tropfenausbildung gänzlich unterbunden wird. Zur Vermeidung derartiger Funktionsbeeinträchtigungen sind bereits eine Reihe von Abdeck- und Reinigungseinrichtungen sowie zu deren Betätigung dienende Antriebsvorrichtungen bekannt geworden, die beispielsweise in Form einer verschwenkbaren Tintenabweisblende neben einer Wischfunktion auch ein Abdecken der Düsenaustrittsöffnungen ermöglichen (DE-AS 26 07 313, DE-AS 27 42 963). Von Nachteil bei diesen Lösungen ist jedoch, daß die Tintenabweisblenden während des Abdeckens der Düsen nur lose auf der Düsenplatte aufliegen und somit die Austrittsöffnungen nur unzureichend abdichten.
Da bekanntermaßen aber auch bei erfolgter Düsenabdeckung
nach einem längeren Betriebsstillstand eine Viskositätszunahme der Schreibflüssigkeit in den Düsen und teilweise auch eine Ablagerung von festen Tintenbestandteilen nicht vollends auszuschließen ist sowie bei etwaigen Betriebsstörungen, einem Düsenplattenwechsel oder bei einer Erst- oder Neufüllung des Tintenstrah !druckkopf es mit Schreibflüssigkeit Luftblasen in die Tintenkanäle gelangen können, sind
zu deren Beseitigung bereits Überdruckeinrichtungen in den unterschiedlichsten technischen Ausführungen bekannt geworden, die das Erzeugen eines zeitlich begrenzten Druckanstieges in der Schreibflüssigkeit ermöglichen, in dessen Folge eine Flüssigkeitsströmung in Richtung der Düsenplatte bewirkt wird.
Mit der schwenkbaren und zu Spülzwecken kurzzeitig an den Austrittsöffnungen der Düsen abhebbaren Tintenabweisblende nach der DE-OS 30 21 913 (EP-PS 0 014 706) bzw. der plan auf der Düsenplatte aufliegenden und mittels eines Hebelmechanismus verschwenkbaren Dichtplatte gemäß der DE-OS 32 07 072 (EP-PS 0 087 759) wird bereits das Bemühen erkennbar, sowohl ein weitgehend dichtes Abdecken der Düsenaustrittsöffnungen bzw. vollständiges Abstreifen von Tintenresten an der Düsenplatte als auch ein Durchspülen der Tintenkanäle zu ermöglichen.
Beiden Lösungen haftet jedoch der Nachteil an, daß sich infolge der Freigabe aller Düsen beim Spülvorgang nur in den nicht verstopften Düsen eine wirksame Flüssigkeitsströmung ausbilden kann. Da nach der DE-OS 32 07 072 eine separate Überdruckerzeugung nur in dem der Druckstellung entsprechendem Stellungsbereich der Dichtplatte möglich ist, führt diese zu einer gleichermaßen unerwünschten sowie unzulässigen Verschmutzung der gesamten Abdeckeinrichtung und des Formularträgers.
Die zur zeitlich begrenzten Druckerzeugung bislang vorgesehenen Überdruckeinrichtungen sind entweder im Tintenvorratsbehälter integriert (Lautloser Tintendruck für Schreibstationen/Heinzl, öl.; Rosenstock, G.-In: Siemens-Zeitschrift.-51 (1977) 4.-S. 219-221) und mittels entsprechender Betätigungseinrichtungen, die z. B. in Form eines hand-' betätigten Druckkolbens (DE-OS 24 60 573, DE-AS 25 43 452) bzw. andrückbaren Druckstempels (DE-AS 26 10 518) ausgebil-
det sind, auslösbar oder aber als separate, beispielsweise auf dem Schlauchpumpenprinzip (DE-OS 31 48 683) beruhende, Baugruppenanordnung ausgestaltet.
Der wesentlichste Nachteil dieser Lösungen besteht jedoch . darin, daß die Integration der Überdruckeinrichtung im als Wegwerfteil (Einwegbehälter) konzipierten Tintenvorratsbehälter den Behälter in seinem Aufbau verkompliziert und die in ihrem Aufwand gleichsam unökonomische, separate Anordnungeinen erhöhten Platzbedarf erforderlich macht. Außerdem stellen die langen Schlauchverbindungen eine die Störanfälligkeit begünstigende Gefahrenquelle dar.
Weitere Möglichkeiten zur Erzielung eines Reinigungseffektes der Düsen basieren beispielsweise auf dem Spülen über eine zweite Druckkammer (DE-AS 27 15 189), auf der Verwendung eines mit einer Einrichtung zur zeitlich begrenzten Druckerhöhung versehenen Spülflüssigkeitsbehälters (DE-EM 77 03 289) oder auf der Anordnung von speziellen Einrichtungen, die mit dem Ermitteln von Tropfenausstoßstorungen (DE-OS 32 34 107), dem Erreichen einer vorbestimmten Druckpausenzeitdauer oder einem Düsen- bzw. Druckfarbenwechsel (DE-OS 33 11 735) ein zwangsweises Durchblasen bzw. Durchspülen der Düsen bewirken, wozu nach der DE-OS 32 34 107 der Schreibkopf in eine außerhalb des Schreibbereiches liegende Spül- oder Durchblasstellung bewegt wird.
Diesen Lösungen haftet jedoch vornehmlich der Nachteil einer meist aufwendigen Anordnung zusätzlicher Mittel bzw. einer sich in den verstopften Düsen nur unzureichend ausbildenden Flüssigkeitsströmung an.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, unter gleichzeitiger Minimierung des Fertigungs- und Kostenaufwandes eine weitestgehend störunanfällige Überdruckeinrichtung, die maschinell betätigbar und in ihrer Wirkung exakt definierbar ist, bzw. den Tintenvorratsbehälter in seiner Konzeption als Wegwerfteil beläßt, sowie eine funktionszuverlässige und bedienungskomfortable Abdeck- und Reinigungseinrichtung vorzusehen, die im Havariefall bzw. bei bestimmten Betriebszuständen ein selbständiges und von der Druckwagenstellung unabhängiges Abdecken der Düsen gewährleistet und eine derartige Verstellbewegung zur Einleitung eines maschinellen Düsenspül- und -reinigungsprozesses ermöglicht, bei dem sich auch in den teilweise oder vollständig verstopften Tintenkanälen und Düsen eine wirksame Flüssigkeitsströmumg ausbilden kann, ohne daß dabei eine Verschmutzung des Formularträgers oder der Außenseite der Abdeck- und Reinigungseinrichtung erfolgt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutz- und Wartungseinrichtung für Tintenstrahldruckeinrichtungen mit bedarfsorientiertem Tröpfchenausstoß zu entwickeln, die unter Ausnutzung der Druckwagenbewegung eine maschinelle Betätigung der Oberdruckeinrichtung und der Abdeck- und Reinigungseinrichtung ermöglicht, bei der das Abdeckelement in Abhängigkeit von der Überdruckerzeugung nacheinander nur einzelne Düsen kurzzeitig freigibt und mittels einer Kraftspeicheranordnung selbständig in eine die Düsen verschließende Abdecklage gebracht wird, wobei das Abdeckelement im Bereich seiner partiellen Düsenfreigabe und Tintenabstrei-
fung bzw. -ableitung gegenüber dem Formularträger undurchlässig ausgebildet und die Überdruckeinrichtung hinsichtlich ihres Betätigungszeitpunktes und ihrer Wirkungsintensität steuerbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an 2 Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung, die sich auf eine vereinfachte schaubildliche Darstellung der erfindungswesentlichen Teile beschänkt, zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittclarstel lung eines Mehrdüsentintenstrahldruckkopfes mit einer nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildeten Überdruckeinrichtung nach Anschluß des Tintenvorratsbehälters
Fig. 2 eine analoge Schnittdarstellung des Tintenstrahldruckkopfes und der Überdruckeinrichtung nach Fig. am Ende der Überdruckerzeugung
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in
Fig. 1 gezeigten Einrichtung mit einer Betätigungsvorrichtung für die Überdruckeinrichtung
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Tintenstrahldruckeinrichtung mit einer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildeten Überdruckeinrichtung und deren Betätigungsvorrichtung teilweise im Schnitt
Fig» 5 eine Schnittdarstellung eines zum Tintenversorgungssystem gehörenden Gehäuses zur Aufnahme von vier mit unterschiedlich gefärbter Schreibflüssigkeit gefüllten Schlauchblasen
Fig. 6 eine den vorderen Teil eines mit der erfindungsgemäßen Abdeck- und Reinigungseinrichtung versehenen Tintenstrahl ldruckkopfes in teilweiser Sehnittdarstellung zeigende Seitenansicht, bei der sich das Abdeckelement in seiner mittleren, die Düsenaustrittsöffnungen bedeckenden, Betriebslage befindet
Fig. 7 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Tintenstrahl ldruckkopf es mit der Abdeck- und Reinigungseinrichtung gemäß Fig. 1 in teilweiser Schnittdarstellung
Fig. 8 eine detaildarstellende Innenansicht des zur Abdeck- und Reinigungseinrichtung gehörenden Abdeckelementes
Fig. 9 die Lage des ausschnittsweise dargestellten Abdeckelementes zur Düsenplatte des Tintenstrahldruckkopfes während des Spülvorganges
Fig. 10 eine in der Vorderansicht dargestellte Tintenstrahldruckeinrichtung mit einer zur Betätigung der Abdeckund Reinigungseinrichtung dienenden Antriebsvorrichtung
Fig. 11 eine Draufsicht auf die in Fig. 1Q gezeigte Tinten-
strahldruckeinrichtung mit der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung in der schematischen Darstellung
ihrer Wirkverbindungen mit der Maschinensteuerung
4H
- ι
Den Ausführungsbeispielen der Erfindung liegt eine Tintenstrahldruekeinrichtung mit bedarfsorientiertem Tröpfchenausstoß zugrunde, dessen mehrdüsig ausgebildeter Tinten- ; strahldruckkopf 1 eine doppelreihige Düsenanordnung aufweist, bei der die Düsen vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind. Der Tintenstrahldruckkopf 1 ist aus dem Kanalkörper 2, der Zwischenplatte 3, der vorderen und hin- J teren Abdeckplatte 4 und 5, der Düsenplatte G sowie einer der Düsenzahl entsprechenden Anzahl von elektromechanischen Wandlerelementen 7 mit Kontaktierung (z. B. piezokeramische Biegeplatten) zusammengesetzt. Dabei weist die hintere Abdeckplatte 5 eine als Ventilkammer 8 dienende Aussparung auf, in der neben dem Halteelement einer Kanüle 9 ein als einfaches Scheibenventil ausgebildetes Rückschlagventil 10 angeordnet ist, dessen Ventilscheibe 11 aus einer ebenen Scheibe besteht. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der ' Erfindung (Fig. 1, 2 und 3) bildet die Zwischenplatte 3 ; zusammen mit der vorderen und hinteren Abdeckplatte 4 und 5 sowie mit einer leicht verformbaren Membran 12 im unteren i Bereich des Tintenstrahldruckkopfes 1 eine gegenüber der \
Kanüle 9 tieferllegende Druckkammer 13, die zugleich Be- j standteil der im Tintenstrahldruckkopf 1 integrierten Über-' deckeinrichtung ist. Die Membran 12 besteht aus einer ca. i 0,2 mm dünnen Gummifolie, die nach ihrer Verformung nur j relativ geringe Rückstellkräfte entwickelt und zum Schutz vor Beschädigungen durch ein elastisches Formteil 15 ab- i gedeckt ist. Von der Druckkammer 13 führt ein aufsteigen- ; der, in der Zwischenplatte 3 ausgebildeter, Kanal 14 zum oberen Bereich des Tintenstrahldruckkopfes V, der dessen Druckkammer 13 mit dem Kanalkörper 2 verbindet. Der Tintenstrahldruckkopf 1 ist ferner mit einem Tintenvorratsbehälter 16 verbunden, der aus einem mit Schreibflüssigkeit (Tinte) 19 gefüllten und in einem stabilen Gehäuse 17 liegenden Folienbeutel 18 besteht, dessen Austrittsöffnung mit einem
Gummipfropfen 20 verschlossen ist.
Zur maschinellen Betätigung der Oberdruckeinrichtung dient das in Form einer balligen Druckfläche 21.1 ausgebildete obere Ende eines am Druckwagen 25 lagernden Kipphebels 21, der mit seinem unteren Ende an der keil- oder kurvenförmigen Wirkfläche 22.1 eines Schwenkhebels 22 anliegt. Der Schwenkhebel 22 ist am gestellfesten Schwenkpunkt 22.2 drehbeweglich gelagert und wird durch eine am Maschinengestell 26 befestigte Wendelzugfeder 23 gegen einen justierbaren Anschlag 24 gehalten (Fig. 3).
Die zeichnerische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung (Fig. 4) zeigt den Tintenstrahldruckkopf 1 auf dem Druckwagen 25, der auf der gestellfesten Führungsachse 27 parallel zur drehbeweglich im Maschinengestell 26 gelagerten Schreibwalze 28 verschiebbar angeordnet ist. Zur tastenbetätigten oder programmgesteuerten Druckwagenbewegung dient ein Antrieb 29, der vorzugsweise durch einen Schrittmotor gebildet wird. Die Versorgung des Tintenstrahldruckkopfes 1 mit Schreibflüssigkeit erfolgt über den Tintenvorratsbehälter 16, die Kanüle 9 und eine elastische Schlauchblase 30. Diese lagert in einem Gehäuse 31, an dessen unterem Ende das Rückschlagventil IG angeordnet und an dessen Blasenschale eine Aufnahme 31.1 angeformt ist. In die Aufnahme 31.1 ist ein Formstempel 32 Verschiebbar eingeordnet, der durch eine Rückholfeder 33 leicht vorgespannt ist. Achsengleich mit dem Formstempel 32 ist ein verschiebbarer Druckbolzen 34 in das Maschinengestell eingebracht, der einen einstellbaren Anschlag 34.1 zur Justage des Druckbeginns und eine verstellbare Federvorspannscheibe 34.2 aufweist, mit welcher der Druckfeder 35 eine dem zu erzeugenden Oberdruck angepaßte Vorspannung gegeben wird. Am Maschinengestell 26 ist ferner ein Endschalter 36 angeordnet, der als Mikroschalter oder Lichtschranke ausgebildet sein kann und mit einem am Druckwagen
25 befestigten Betätigungsglied 37 zusammenwirkt. Für den Mehrfarbendruck z. B. mit vier Farben, ist das gesamte Tintenversorgungssystem (16, 9, 30, 10) vierfach angelegt und vier verschiedenen Tintenstrahldüsen oder Düsengruppen zugeordnet. Dazu sind in dem Gehäuse 31 vier separate Schlauchblasen 30.1 bis 30.4 angeordnet, auf die der Formstempel 32 in der vorbeschriebenen Weise drückt (Fig. 5).
In den Fig. 6 und 7 ist der Tintenstrahlldruckkopf 1 in Verbindung mit einer Abdeck- und Reinigungseinrichtung dargestellt, dessen als Plastspritzteil ausgebildetes Abdeckelement 38 von oben auf den vorderen, hammerförmig ausgestalteten Bereich 2.1 des Kanalkörpers 2 über die Düsenplatte und deren Befestigungsfeder 39 geschoben wird. Unterhalb des Kanalkörpers 2 ist am Tintenstrahldruckkopf 1 ein Saugfilz 40 angeordnet, der zur Aufnahme der vom Abdeckelement 38 abtropfenden Tinte dient. In das Abdeckelement 38 greift der Betätigungshebel 43 eines in den Fig. 10 und 11 gezeigten Antriebsmechanismus ein, der dessen funktionsgerechte Verdrehung ermöglicht. Die seitliche Führung des Abdeckelementes 38 bei der Verschiebung erfolgt durch die Befestigungsfeder 39, die im Bereich der Düsenplatte 6 eine vertikal verlaufende Aussparung aufweist, sowie durch die Zylinderstifte 41 und 42, die die Lage der Düsenplatte 6 gegenüber dem Kanalkörper 2 fixieren und zugleich als obere und untere Hubbegrenzung für das Abdeckelement 38 dienen, das mit seiner Innenseite 38.1 planparallel auf der Düsenplatte 6 aufliegt. Die dazu notwendige Andruckkraft wird durch zwei separate Blattfederschenkel 39.1 der Befestigungsfeder 39 dabei derart erzeugt, daß diese, unabhängig von der jeweiligen Lage des Abdeckelementes 38, stets im Bereich der Austrittsöffnungen 6.1 der Düsenplatte 6 wirkt. Markante Einzelheiten der Innenseite 38.1 zeigt die Darstellung nach Fig. 8. Hiernach weist das Abdeckelement 38
einen mit einem umlaufenden Absatz 38.2 versehenen Durchbruchsbereich 38.3 und einen sich daran anschließenden oberen und unteren Abdeckbereich 38.4 bzw. 38.5 auf. Sowohl der Durchbruchs- als auch die Abdeckbereiche 38.3, 38.4 und ,5 38.5 sind durch "Reinigungs"-Kanäle 38.6 und 38.7 voneinander getrennt, die in einen von dem umlaufenden Absatz 38.2 ausgehenden, vertikal verlaufenden, Abflußkanal 38.8 einmünden. Sinnvollerweise ist dabei der Absatz 38.2 mit einem ähnlichen Tiefenniveau wie die Kanäle 38.6 und 38.7 versehen. Die Verbindung des Abdeckelementes 38 mit dem Antriebsmechanismus (Fig. 10 und 11) erfolgt über den um seinen Hebeldrehpunkt 43.1 schwenkbeweglich geführten Betätigungshebel 43, der mit einem Schieberbetätigungsstück 43.2 am Betätigungsformstück 38.9 des Abdeckelementes 38 befestigt ist. Der Betätigungshebel 43 steht über seinen Antriebshebelarm 43.3 mit einer Koppel 45 und deren Koppelfeder 46 sowie über seinen Federhebelarm 43.4 mit einer als Rückstellfeder wirkenden Hebelfeder 44 in Verbindung, die mit dem Druckwagen 25 verbunden ist. Die Befestigung der Koppelfeder 46 erfolgt ihrerseits am Koppelpunkt 45.1 des Betätigungshebels 43 und der Koppel 45 sowie unter Vorspannung an einem Abtriebsglied 47.3, wobei diese stärker als die Hebelfeder 44 vorgespannt ist. Zur Führung der Koppel 45 weist diese ein Langloch 45.2 auf, in welches das Ende des Abtriebsgliedes 47.3 eingreift, das Teil eines elektromagnetischen Antriebes ist, für den vorteilhafterweise ein Drehmagnet 47 Anwendung findet. Für die Begrenzung der Rotordrehung im vorgesehenen Arbeitsbereich weist der Drehmagnet 47 ein gesondertes Anschlagglied 47.4 auf, das durch eine am Druckwagen 25 befindliche Hubbegrenzung 25.1 bzw. einen daran befestigten Anschlag 25.2 eine entsprechende Wegbegrenzung erfährt. Die Koppel 45 weist zudem ein Druckstück 45.3 auf, welches mit einem Stoßformstück 26.1 des MaschinengestelIes 26 zusammenwirkt. Der Antrieb 29
des Druckwagens 25 ist mit einer Maschinensteuerung 48 wirkverbunden, die ausgangsseitig mit dem Drehmagneten 47 sowie mit dem Tintenstrahldruckkopf 1 verbunden und durch das Betätigungsglied 37 bzw. über ein entsprechendes Betätigungselement 49 auslösbar ist.
Die Wirkungsweise der Erfindung, die anhand ihres ersten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit einer Erstfüllung des Tintenstrahldruckkopfes und nach ihrem zweiten Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit der Abdeck- und Reinigungseinrichtung beim Durchspülen der Tintenkanäle beschrieben werden soll, ist folgende:
Nach Anschluß des Tintenvorratsbehälters 16 an den Tintenstrahldruckkopf 1, wobei der Gummipfropfen 20 durch die Kanüle 9 durchstoßen wird, fließt die Schreibflüssigkeit 19 aufgrund der Schwerkraft aus dem Folienbeutel 18 durch das Rückschlagventil 10 in die tieferliegende Druckkammer 13, bis diese ausgefüllt ist und im aufsteigenden Kanal die gleiche Flüssigkeitshöhe wie im Folienbeutel 18 erreicht hat (Fig. 1). Um ein Auffüllen des Tintenstrahldruckkopfes 1 mit Schreibflüssigkeit 19 und damit verbunden ein Entlüften der Tintenkanäle 2.2 zu erreichen, wird die Oberdruckeinrichtung, beispielsweise durch eine manuelle Betätigung des Formteiles 15, derart beaufschlagt, daß die nach innen gedrückte Membran 12 das Volumen der Druckkammer 13 unter gleichzeitiger Verdrängung eines Teiles der Schreibflüssigkeit 19 reduziert. Aufgrund der damit eintretenden Flüssigkeitsströmung deckt die Ventilscheibe 11 zugleich die öffnung der Kanüle 9 ab, so daß keine Schreibflüssigkeit 19 in den Folienbeutel 18 zurückfließen kann und die verdrängte Schreibflüssigkeit 19 ein vollständiges Fluten und Durchströmen aller Kanäle in der Zwischenplatte sowie im Kanalkörper 2 bis zu den Austrittsöffnungen 6.1 bewirkt (Fig. 3). Ausschlaggebend dafür ist, daß das durch
die einmalige Verformung der Membran 12 verdrängte Flüssigkeit svolumen größer als das gesamte Kanalvolumen zwischen der Druckkammer 13 und der Düsenplatte 6 ist. Das ist auch dahingehend von Bedeutung, damit sich in den Düsen ein gegen den Schweredruck wirkender Kapillardruck aufbauen kann, der ein Zurückfließen der Schreibflüssigkeit 19 verhindert.
Beim Loslassen des Formteiles 15 geht dieses aufgrund der eigenen Rückstellkräfte und die Membran 12 durch den Sch weredruck zwischen Tintenvorratsbehälter 16 und Druckkammer 13 in die Ausgangsstellung zurück. Dabei fließt aus dem Folienbeutel 18 Schreibflüssigkeit 19 nach, wobei zum Erreichen einer nach Möglichkeit kurzen Füllungsdauer der Druckkammer 13 der Strömungswiderstand zwischen Tintenvorratsbehälter 16 und Druckkammer 13 möglichst klein bemessen sein sollte. Um eine Zerstörung der Flüssigkeitsmenisken in den Düsen zu vermeiden, darf nach Betätigung der Überdruckeinrichtung der eventuell durch eine auftretende Rückstellkraft der Membran 12 maximal entstehende Unterdruck jedoch nicht größer sein als der durch die Düsengestaltung und die Schreibflüssigkeit 19 bedingte Kapillardruck abzüglich dem Schweredruck zwischen Düsenplatte 6 und Druckkammer 13. Wie im zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 4) ersichtlich wird, vollzieht sich der schaltschrittgesteuerte Druckwagenvor- und -rücklauf während des Druckbetriebes motorgetrieben im Schreibbereich A in bekannter Weise, wobei der Schreibbereich A am linken Rand durch die Signalgabe bei Betätigung des Endschalters 36 durch, das Betätigungsglied 37 begrenzt wird, sobald der Druckwagen 25 dessen Ende erreicht hat. In dieser Stellung kann durch ein manuelles oder programmgesteuertes Auslösen des Betätigungselementes 49 ein Unterprogramm in der Maschinensteuerung 48 abgerufen werden, wonach der Antrieb 29 den Druckwagen 25 weg- und geschwindigkeitsgesteuert über die Schreibbereich-
begrenzung und den Übergangsbereich B hinaus in den FIutungs- oder Reinigungsbereich C hinein und wieder zur Begrenzung des Schreibbereiches A zurück transportiert. Dabei läuft der Hals des Formstempels 32 im Übergangsbereich B soweit auf den Druckbolzen 34 auf, bis alle Lagerspiele ausgeräumt sind. Bei der weiteren Druckwagenbewegung verschiebt der sich auf der Schlauchblase 30 abstützende Formstempel 32 den Druckbolzen 34 derart, daß sich der Anschlag 34.1 vom Maschinengestell 26 abhebt und die Vorspannung der Druckfeder 35 zur Erzeugung eines Oberdrucks über den Druckbolzen 34 und Formstempel 32 auf die Schlauchblase 30 übertragen wird. Im Flutungs- oder Reinigungsbereich C wird die Druckfeder 35 weiter vorgespannt, damit eine Federwegreserve zur Realisierung einer maximalen Tintenfördermenge vorhanden ist. Mit Beginn des Oberdrucks in der Schlauchblase 30 wird das Rückschlagventil 10 gegen den Tintenvorratsbehälter 16 geschlossen. Bei der maschinellen Betätigung der Überdruckeinriehtung, nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wirkt das obere Ende des Kipphebels 21 als Druckstück im Sinne des Formstempels 32. Dieser läuft in Abhängigkeit von der Druckwagenbewegung beim Überfahren des Schreibbereiches A bzw. im Übergangs- und Flutungs- oder Reinigungsbereich B bzw. C mit seinem unteren Ende an der im Winkel umgebogenen Wirkfläche 22.1 des Schwenkhebels 22 an und wird durch diese zur Betätigung des Formteiles 15 entsprechend verschwenkt (Fig. 3).
Die Fließgeschwindigkeit in den Tintenkanälen 2.2 und Düsen und die damit verbundene Tintenausflußmenge aus den Austritt soffnungen 6.1 wird durch den Druckunterschied zwischen Schlauchblase 30 bzw. Druckkammer 13 und der sie umgebenden Atmosphäre sowie der Formwiderstände in den Tintenkanälen 2.2 und Düsen bestimmt. So wird bei teilweise oder vollständig zugesetzten Austrittsöffnungen 6.1 der Formwiderstand
groß, wodurch sich nur ein kleiner oder mitunter überhaupt kein Tintenfluß einstellen kann, während hingegen bei sauberen Düsen ein großer Tintenfluß vorhanden ist. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn in Verbindung mit der Überdruckerzeugung während des Spülvorganges eine nur
partielle Abdeckung bzw, Freigabe der Austrittsöffnungen durch das Abdeckelement 38 der Abdeck- und Reinigungseinrichtung erfolgt. Dies wird erreicht, indem beim Überfahren der Schreibbereichbegrenzung gleichzeitig die Koppel 45 mit TO ihrem Druckstück 45.3 gegen das Stoßformstück 26.1 des Maschinengestells 26 stößt, wodurch bei der weiteren Druckwagenbewegung im Übergangsbereich B die Koppel 45 gegen den Zug der Koppelfeder 46 entlang des Langloches 45.2 bewegt wird und der im Uhrzeigersinn schwenkende Betätigungshebel 43 das Abdeckelement 38 aus der Ruhestellung I in Richtung der Flutungs- und Reinigungsstellungen III verstellt, bis dieses mit dem unteren Kanal 38.7 über dem ersten, unteren Düsenpaar steht. Infolge der weg- und geschwindigkeitsgesteuerten Druckwagenbewegung im Flutungs- oder Reinigungsbereich C wird das Abdeckelement 38 in derart proportionalen Schritten bis in die Endlage der Flutungs- und Reinigungsstellungen III bewegt, daß der Kanal 38.7 nacheinander nur jeweils ein Düsenpaar freigibt und mit der dazu einhergehenden Überdruckerzeugung die jeweils freiliegenden Düsen intensiv durchspült und gereinigt werden können, wodurch Verstopfungen beseitigt und evtl. vorhandene Luftblasen in den entsprechenden Tintenkanälen 2.2 ausgeschwemmt werden. Hierzu ist der Kanal 38.7 in seiner Breite kleiner als der doppelte vertikale Düsenlochmittenabstand abzüglich dem Düsenloch durchmesser bemessen und bei einer zweispaltigen sowie vertikal gegeneinander versetzten Düsenanordnung sinnvollerweise derart schräg und unter einem solchen Winkel angeordnet, wie er sich aus dem Spaltenabstand und dem vertikalen Versatz der Austrittsöffnungen 6.1 ergibt (Fig. 9).
Die aus den Äustrittsöffnungen 6.1 austretende Schreibflüssigkeit 19 fließt über den Kanal 38.7 und den Abflußkanal 38.8, der zugleich auch die durch den Abstreifvorgang von der Düsenplatte 6 entfernten Schmutzpartikel und Tintenreste aufnimmt, nach unten ab, wo sie vom Saugfilz 40 aufgefangen wird. Dabei wird in Abhängigkeit von der ausgeflossenen Tintenmenge der Formstempel 32 bei Verformung der Schlauchblase 30 durch die Federkraft entsprechend nachgefühlt. Mit der Umschaltung der Druckwagenbewegung und dem Druckwagenrücklauf bis zur Anfangsbegrenzung des Schreibbereiches A vollzieht sich die Rückstellung des Abdeckelementes 38 in die Ruhestellung I sowie die Entlastung der Schlauchblase 30 und deren Rückverformung durch das Nachfließen der Schreibflüssigkeit 19. Da die j Rückverformung nur so erfolgen darf, daß der dabei im Tin- :: tenversorgungssystem entstehende Unterdruck nicht größer als die Kapillarkräfte in den Düsenbohrungen wird, erfolgt :i die Druckwagenbewegung vom Flutungs- oder Reinigungsbereich C in den Übergangsbereich B über das Unterprogramm der . -'; Maschinensteuerung 48 nur in langsamen Schritten. Erfolgt dabei die Rückstellung des Abdeckelementes 38 in den gleichen proportionalen Schritten wie bei der Einstellbewegung, besteht zudem die Möglichkeit eines erneuten Durchspülens ! bzw. Durchflutens jedes einzelnen Düsenpaares. i
Im Ruhezustand der Tintenstrahldruckeinrichtung werden die Düsenpartien durch den oberen Abdeckbereich 38.4 des Abdeckelementes 38 vollständig bedeckt, wodurch eine Ablagerung von Staub- und Sehmutzpartikeln an den Austrittsöff- , nungen 6,1 bzw. auf der Düsenplatte 6 sowie ein übermäßiges Verdunsten von Schreibflüssigkeit 19 weitestgehend vermie- ; den wird (Fig. 6 und 10). In dieser Stellung liegt der Drehmagnet 47 mit seinem Anschlagglied 47.4 am Anschlag 25.2 an. Sofern ein Zeichen gedruckt werden soll, wird der j Drehmagnet 47 von der Maschinensteuerung 48 angesteuert, :
wodurch sich der Rotor mit seinen Rotorpolen 47.2 in Pfeilrichtung bis zur Hubbegrenzung 25.1 bewegt. Dem sich mitbewegendem Abtriebsglied 47.3 folgt durch Federzug der Koppelfeder 46 die Koppel 45, die den Betätigungshebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn, sowie gegen den Zug der Hebelfeder 44, verschwenkt. Hierdurch wird das Abdeckelement 38 aus seiner Ruhestellung I in die Arbeitsstellung II bewegt, in der der Durchbruchsbereich 38.3 vor dem Düsenfeld positioniert wird und die Austrittsöffnungen 6.1 für den Druck-Vorgang vollständig freigibt. Gleichzeitig mit der Bewegung des Abdeckelementes 38 werden eventuell vorhandene Verschmutzungen und Tintenreste von der Düsenplatte 6 entfernt und durch den Kanal 38.6 aufgenommen. Dieser ermöglicht erforderlichenfalls auch eine, durch die Wandlerelemente 7 ausgelöste, kurzzeitige Tropfenerzeugung über die jeweils freigegebenen Austrittsöffnungen 6.1 und den Abfluß der in den Kanal 38.6 gespritzten Tinte. Auf diese Weise lassen sich Viskositätserhöhungen der Schreibflüssigkeit 19 in den Austrittsöffnungen 6.1 sowie im vorderen Bereich der Tintenkanäle 2.2 beseitigen. Diese Funktion ist insbesondere nach längeren Stillstandszeiten von Bedeutung, da eine Viskositätszunahme der Tinte in den Düsen aufgrund der Langzeitwirkung nicht vollständig verhindert werden kann, in deren Folge Funktionsstörungen bzw. Beeinträchtigungen im Schriftbild aufgrund geringer Tropfengeschwindigkeit eintreten können. Beim Abschalten der Maschine, bei Trennung vom Stromnetz oder bei Überschreiten einer im Maschinenprogramm vorgegebenen Schreibpausenzeitspanne wird der Drehmagnet 47 stromlos geschaltet, wodurch die Hebelfeder 44 den Betätigungshebel 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt und dieser das Abdeckelement 38 aus der Arbeitsstellung II in die Ruhestellung I zurückstellt. Dabei bewirkt der zwischen dem Kanal 38.6 und dem Absatz 38.2 befindliche Bereich mit seinen Kanten eine
erneute Reinigung der Düsenplatte 6. Zugleich erfolgt die Rückstellung der Koppel 45 und des Anschlaggliedes 47.4 an den Anschlag 25.2. Voraussetzung für die sichere Funktion des Abdeckelementes 38 ist dabei jedoch dessen planflächiges, insbesondere dichtes Aufliegen mit der Innenseite 38.1 auf der Düsenplatte 6. Dies wird dadurch erreicht, indem die dazu notwendige Andruckkraft durch die Befestigungsfeder 39, unabhängig von der jeweiligen Lage des Abdeckelementes 38 gegenüber der Düsenplatte 6, stets im Bereich der Austrittsöffnungen 6.1 aufgebracht wird. Um gegebenenfalls eine Hydrophobierung der Düsenplatte 6 zu erreichen, . ist es zudem auch denkbar, die Innenseite 38.1 mit einer entsprechend ausgesparten Abdichtfolie zu belegen, die z. B. aus einem silikonfettgetränktem Filz, Weichplaste oder PTFE bestehen könnte.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 .1 Tmtenstrahldruckkopf
2 .2 Kanalkörper
2 hammerförmiger Bereich
2 Tintenkanal
3 Zwischenplatte
4 vordere Abdeckplatte
5 .1 hintere Abdeckplatte
6 Düsenplatte
6 Austrittsöffnung
7 Wandlerelement
8 Ventil kammer
9 Kanüle
10 Rückschlagventil
11 Ventilscheibe
12 Membran
13 Druckkammer
14 Kanal
15 Formteil
16 Tintenvorratsbehälter
17 Gehäuse
18 Folienbeutel
19 Schreibflüssigkeit
20 1 Gummipfropfen
21 Kipphebel
21 . 1 Druckfläche
22 ,2 Schwenkhebel
22. Wirkfläche
22. Schwenkpunkt
23 Wendel zug feder
24 1 Anschlag
25 2 Druckwagen
25. Hubbegrenzung
25. Anschlag
26 Masch mengest el 1
26.1 Stoßformstück
27 Führungsachse
28 Schreibwalze
29 Antrieb
30 Schlauchblase
30.1 Schlauchblase
30.2 Schiauchblase
30.3 Schlauchblase
30.4 Schlauchblase
31 Gehäuse
31 .1 Aufnahme
32 Formstempel
33 Rückholfeder
34 Druckbolzen
34.1 Anschlag
34.2 Federvorspannscheibe
35 Druckfeder
36 Endschalter
37 Betätigungsgiied
38 Abdeckelement
38.1 Innenseite
38.2 Absatz
38.3 Durchbruchsbereich
38.4 oberer Abdeckbereich
38.5 unterer Abdeckbereich
38.6 Kanal
38.7 Kanal
38.8 Abflußkanal
38*9 Betätigungsformstück
39 Befestigungsfeder
39.1 B1 at t f e der s ch e nk-e 1
40 Saugfilz
41 Zylinderstift
42 Zy linderstift
43 Betätigungshebel
43*1 Hebeldrehpunkt
43.2 Schieberbetätigungsstück
43.3 Antriebshebelarm
43.4 Federhebelarm
44 Hebelfeder
45 Koppel
45.1 Koppelpunkt
45.2 Langloch
45.3 Druekstück
46 Koppelfeder
47 Drehmagnet
47.1 Statorpol
47.2 Rotorpol
47.3 Abtriebsglied
47.4 Anschlagglied
48 Maschinensteuerung
49 Betätigungselement
A Schreibbereich
B Übergangsbereich
C Flutungs- oder Reinigungsbereich
I Ruhestellung (des Abdeckelementes 38)
II Arbeitsstellung (des Abdeckelementes 38 während des Druckvorganges)
III Flutungs- und Reinigungsstellung (Endlage des Abdeckelementes 38)

Claims (18)

Patentanspruch
1. Schutz- und Wartungseinrichtung für Tintenstrahldruckeinrichtungen mit bedarfsorientiertem Tröpfchenausstoß, bestehend aus einem längs eines Formularträgers bewegbaren Druckwagen, einem darauf stationierten ein- oder mehrdüsig ausgebildeten und mit einem Tintenversorgungssystem verbundenen Tintenstrahldruckkopf, der mit einer Abdeck- und Reinigungseinrichtung versehen ist, deren Abdeckelement einen die Düsenpartien wahlweise freigebenden bzw. abdeckenden Durchbruchs- und Abdeckbereich aufweist und mittels eines Antriebsmechanismus in die den Bereichen zugeordneten Betriebslagen einstellbar ist sowie einer Überdruckeinrichtung zur zeitlich begrenzten Druckerhöhung in der Schreibflüssigkeit, gekennzeichnet dadurch, daß das Abdeckelement (38) durch jeweils nur > eine Austrittsöffnung (6.1) bzw. ein Düsenpaar freige- ~/ bende Kanäle (38.6; 38.7) in einen Durchbruchs- und zwei Abdeckbereiche (38.3; 38,4; 38.5) unterteilt und zur Einstellung in die Arbeitsstellung (II) über einen schwenkbaren, von einer Hebelfeder (44) zur Rückstellung des Abdeckelementes (38) in die Ruhestellung (I) beaufschlagbaren Betätigungshebel (43) mit einer Koppel (45) und Koppelfeder (46) verbunden ist, die vorgespannt am Abtriebsglied (47.3) eines elektromagnetischen Antriebes
(47) befestigt ist und der Druckwagen (25) zur Begrenzung des Schreibbereiches (A), an dessem Ende mittels eines Betätigungselementes (49) ein Unterprogramm der Maschinensteuerung (48) zur weg- und geschwindigkeitsgesteuerten Druckwagenbewegung im Übergangs- und Flutungs- oder Reinigungsbereich (B; C) abrufbar ist, ein mit einem am Maschinengestell (26) angeordneten Endschalter (36) zusammenwirkendes Betätigungsglied (37) besitzt, zur Betätigung der Überdruckeinrichtung ein mit einem am Ma-
schinengestell (26) vorgesehenen Auflaufglied (34; 22) >'■ im Übergangs- und Flutungs- oder Reinigungsbereich (B; C) zusammenwirkendes Auslöseglied (32; 21) aufweist und zu der von der Oberdruckerzeugung adäquaten Einstellung des Abdeckelementes (38) von der Ruhe- in die Flutungsund Reinigungsstellungen (I; III) an seiner Koppel (45) ein im Zusammenwirken mit einem am Maschinengestell (26) ausgebildeten Stoßformstück (26.1) angeformtes Druckstück (45.3) trägt.
2. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberdruckeinrichtung im Tintenstrahldruckkopf (1) integriert und in Form einer gegenüber dem Tintenvorratsbehälter (16) tiefer angeordneten Druckkammer (13) ausgebildet ist, die nach außen durch eine leicht verformbare Membran (12) abgeschlossen und über ein Rückschlagventil (1.0) mit dem Tintenvorratsbehälter (16) verbunden ist.
3. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Membran (12) aus einem leicht verformbaren Material, beispielsweise Gummi, besteht und aus ihrer inneren Endstellung, die sie am Ende der Überdruckerzeugung einnimmt, durch den Schweredruck ; zwischen dem Tintenvorratsbehälter (16) und der Druckkammer (13) in die Ausgangslage zurückstellbar ist.
4. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Membran (12) durch ein* elastisches Formteil (15) abgedeckt ist, welches eine derartig bemessene eigene Rückstellkraft aufweist, die dem Formteil (15) am Ende seiner extremsten Verformung das selbsttätige Rückstellen in die Ausgangslage ermöglicht.
. , 5. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Membran (12) der Überdruckeinrichtung durch einen am Druckwagen (25) schwenkbar gelagerten Kipphebel (21) beaufschlagbar ist, der beim Überfahren des Schreibbereiches (A) mit der schrägen Wirkfläche (22.1) eines im Maschinengestell (26) gelagerten Schwenkhebels (22), der gegen einen verstellbaren Anschlag (24) mittels einer Zugfeder (23) definiert vorgespannt ist, zusammenwirkt.
6. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Überdruckeinrichtung zwischen dem Tintenvorratsbehälter (16) und dem Tintenstrahldruckkopf (1) angeordnet und in Form einer elastischen Schlauchblase (30) ausgebildet ist, die mit dem Tintenvorratsbehälter (16) über ein Rückschlagventil (10) verbunden ist und in einem Gehäuse (31) lagert, in das · ein der Schlauchblasenform angepaßter Formstempel (32) axial verschiebbar eingebracht ist.
7. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß für einen Mehrfarbendruck, z. B. bei der Verwendung von vier Farben, die den verwendeten Farben entsprechenden Schlauchblasen (30.1; 30.2; 30.3; 30.4) zusammen in dem Gehäuse (31) lagern und durch den Formstempel (32) gemeinsam deformierbar sind.
8. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß achsengleich mit dem Formstempel (32) ein im Maschinengestell (26) verschiebbarer und mit dem Formstempel (32) beim Überfahren des Schreibbereiches (A) zusammenwirkender Druckbolzen (34) angeordnet ist, der einen einstellbaren Anschlag (34.1), eine einstellbare Federvorspannscheibe (34.2) sowie eine Druckfeder (35) aufweist.
9. Tintenstrahldruekeinrichtung nach den Ansprüchen 3, oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß der durch auftretende Rückstellkräfte der Membran (12) bzw. der Schlauchblasen (30; 30.1; 30.2; 30.3; 30.4) entstehende Unterdruck in der Druckkammer (13) bzw. im Tintenversorgungssystem stets kleiner ist als der Kapillardruck in den Düsen der Düsenplatte (6) abzüglich dem Schweredruck zwischen der Düsenplatte (6) und der Druckkammer (13) bzw. den Schlauchblasen (30; 30.1; 30.2; 30.3; 30.4).
10. Tintenstrahldruekeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß das durch eine einmalige Verformung der Membran (12) bzw. der Schlauchblasen (30; 30.1; 30.2; 30.3; 30.4) verdrängte Flüssigkeitsvolumen größer als das gesamte Kanalvolumen zwischen der Druckkammer (13) bzw. den Schlauchblasen (30; 30.1; 30.2; 30.3; 30.4) und der Düsenplatte (6) ist.
j Tintenstrahldruekeinrichtung nach Anspruch 2 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Rückschlagventil (10) in Form eines einfachen Scheibenventiles ausgebildet ist.
12. Tintenstrahldruekeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der die Abdeckbereiche (38.4; 38.5) des Abdeckelementes (38) voneinander trennende Kanal (38.7) in seiner Breite kleiner bemessen ist als der doppelte vertikale Düsenlochmittenabstand abzüglich dem Düsenloch durch messer.
13. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß der Durchbruchsbereich (38.3) auf der Innenseite (38.1) des Abdeckelementes (38) mit einem umlaufenden Absatz (38.2) versehen und mit den Kanälen (38.6; 38.7) über einen senkrecht im Abdeckelement (38) verlaufenden sowie bis zu dessen unteren Ende reichenden Abflußkanal (38.8) verbunden ist.
14. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß das Abdeckelement (38) auf seiner Innenseite (38.1) mit einer Abdichtfolie belegt ist, die im Bereich der Kanäle (38.6; 38.7) und des Durchbruchsbereiches (38.3) entsprechende Aussparungen aufweist und beispielsweise aus einem silikonfettgetränktem Filz, Weichplaste oder PTFE besteht.
15. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die unabhängig von der Lage des Abdeckelementes (38) stets im Bereich der Austrittsöffnungen (6.1) der Düsenplatte (6) wirkende Andruckkraft des Abdeckelementes (38) durch zwei, den hammerförmigen Kanalkörperbereich (2.1) des Tintenstrahldruckkopfes (1) umgreifende, separate Blattfederschenkel (39.1) der Befestigungsfeder (39) aufgebracht wird.
16. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der elektromagnetische Antrieb vorteilhafterweise durch einen Drehmagneten (47) gebildet wird.
17. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebelfeder (44) schwächer als die Koppelfeder (46) vorgespannt ist und bei Stromlosschaltung des Drehmagneten (47) das Abdeckelement (38) in eine der den Abdeckbereichen (38.4; 38.5) zugeordnete Betriebslage einstellt.
18. Tintenstrahldruckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch/ daß der Endschalter (36) vorzugsweise als Mikroschalter oder Lichtschranke ausgebildet ist.
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