DE3810920C2 - Flüssigkeitsabweisemittel- Verarbeitungsverfahren - Google Patents

Flüssigkeitsabweisemittel- Verarbeitungsverfahren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsabweisemit­ tel-Verarbeitungsverfahren und insbesondere auf ein Flüs­ sigkeitsabweisemittel-Verarbeitungsverfahren zum gleichmä­ ßigen Beschichten einer Ausstoßöffnungsoberfläche eines Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes mit einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen mit einem Flüssigkeitsabweisemittel.
Bei bekannten Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen wie beispielsweise der Bläschenstrahl-Aufzeichnungsvorrich­ tung (US 4 723 129) ist es bekannt, daß der darin verwendete Aufzeichnungskopf vielerlei übereinanderge­ schichtete Materialien oder Teile enthält (siehe z. B. US 4 417 251, US 4 394 670, US 4 521 787). Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Schichtung eines solchen Aufzeich­ nungskopfes. Nach Fig. 1 wird als Substrat 1 Silicium (Si) verwendet, auf dem eine Siliciumoxid- bzw. SiO2-Schicht 2 gebildet wird, auf welcher eine Trockenfilmschicht 4 aus Acrylharz mit einer darin nach dem fotolithografischen Ver­ fahren ausgebildeten Düse 3 sowie eine Glasschicht 5 aufge­ schichtet werden. In Fig. 1 ist ein Element zum Erzeugen von Ausstoßenergie nicht dargestellt. Wenn in dem dermaßen gestalteten Aufzeichnungskopf der Ausstoßenergie-Erzeu­ gungsvorrichtung ein elektrisches Signal zugeführt wird, wird beispielsweise im Falle der Bläschenstrahl-Aufzeich­ nungsvorrichtung in einem Flüssigkeitskanal ein Bläschen erzeugt, durch das aus einer Ausstoßöffnung 6 Aufzeich­ nungsflüssigkeit ausgestoßen wird, die zu einem fliegenden Flüssigkeitströpfchen wird, welches in der Richtung eines Pfaus A fliegt.
Falls nun der vorstehend beschriebene herkömmliche Auf­ zeichnungskopf gemäß der Beschreibung mit Schichten aus mehreren unterschiedlichen Arten von Materialien aufgebaut ist, ergeben sich an einer Ausstoßöffnungsfläche 7 des Kop­ fes, nämlich an der Fläche, an der die Ausstoßöffnung aus­ gebildet ist, Unterschiede hinsichtlich der Benetzbarkeit. Beispielsweise ist an der SiO2-Schicht die Benetzbarkeit höher als an den anderen Schichten. Daher wird insbesondere dann, wenn die Frequenz des elektrischen Signals erhöht ist, von einem Teil aus einem Material mit guter Benetzbar­ keit ein Tropfen 8 angezogen, der gemäß Fig. 2 herabhängt; dadurch wird das aus der Ausstoßöffnung 6 ausgestoßene (nicht gezeigte) Flüssigkeitströpfchen zu dem Tropfen 8 hin gezogen und gemäß der Darstellung durch einen Pfeil B abge­ lenkt, was zur Folge hat, daß bei der Punkteaufzeichnung eine große Menge an Knicken in der Abtastrichtung entsteht, wodurch die Aufzeichnungsqualität herabgesetzt wird (siehe z. B. US 4 499 480).
Zum Verhindern der Entstehung eines solchen Tropfens ist zu erwägen, die Oberflächenrauhigkeit der Ausstoßöffnungsflä­ che zu vergleichmäßigen (US 4 499 480), die Ausstoßöff­ nungsfläche aus ein und demselben Material zu bilden (US 4 521 787 und US 4 417 251) oder die Ausstoßöffnungsfläche mit einer flüssigkeitsabstoßenden Substanz zu beschichten (US 4 723 129). Hierbei kann das bestehende Problem durch das Beschichten der Ausstoßöffnungsfläche mit der flüssigkeitsabstoßenden Substanz sehr einfach und wirkungs­ voll gelöst werden, da keine Änderung des Aufbaus des Auf­ zeichnungskopfes selbst erforderlich ist. Insbesondere bei dem Aufzeichnungskopf mit dem vorstehend beschriebenen Auf­ bau, bei dem an der Ausstoßöffnungsfläche die unterschied­ lichen Materialien freiliegen, ist es jedoch bei dem Auf­ bringen einer derartigen Beschichtung schwierig, eine ge­ eignete Substanz zu wählen, die gegenüber all den unter­ schiedlichen Materialien haltbar bzw. beständig ist; im Hinblick auf die Haltbarkeit war es bisher manchmal erfor­ derlich, ein Verfahren zum Auftragen eines flüssigkeitsabstoßenden Materials von Hand anzuwenden, und zwar nicht nur dann, wenn die Ausstoßöffnungsfläche aus unterschiedlichen Materialien gebildet ist, sondern auch in anderen Fällen.
Das manuelle Beschichten der Ausstoßöffnungsfläche des Auf­ zeichnungskopfes mit einem flüssigkeitsabstoßenden Material nach Erfordernis ist jedoch zeitraubend und erfordert Ge­ schicklichkeit oder dergleichen, damit nicht eine zu große Menge an flüssigkeitsabstoßendem Material auf die Ausstoß­ öffnungsfläche aufgebracht wird und dieses Material nicht auf unerwünschte Weise durch die Ausstoßöffnungen in den Aufzeichnungskopf eindringt; das Beschichten von Hand ist auch hinsichtlich der Wartung bzw. Instandhaltung nicht günstig.
Ferner ist selbst bei einer Flüssigkeitsabweisebehandlung häufig überschüssige Aufzeichnungsflüssigkeit an der Aus­ stoßöffnungsfläche haften geblieben, wobei ferner auch an der Ausstoßöffnungsfläche Fremdstoffe wie Staubteilchen o­ der dergleichen hafteten. Es wurden vielerlei Verfahren zum Entfernen solcher überschüssiger Aufzeichnungsflüssigkeit und solcher Fremdstoffe von der Ausstoßöffnungsfläche vor­ geschlagen. Von diesen ist für das Lösen des vorstehend ge­ nannten Problems das Abwischen der Ausstoßöffnungsfläche mit einem Plattenteil wie einem Gummiblatt sehr wirkungs­ voll. Das Plattenteil führt jedoch seine Wischfunktion un­ ter Berührung mit der Ausstoßöffnungsfläche und Bewegung in bezug auf diese aus, was manchmal zu dem Erfordernis ge­ führt hat, ein Material mit einem Überschuß hinsichtlich der Haltbarkeit zu wählen, wie hinsichtlich des Abriebwi­ derstandes gegenüber dem Material für die Flüssigkeitsab­ weisebehandlung oder der Widerstandsfähigkeit gegen Ab­ streifen. D. h., es war erforderlich, ein Material unter Be­ rücksichtigung der physikalischen Eigenschaften der durch das flüssigkeitsabstoßende Material gebildeten Beschichtung unter Vorrang gegenüber der Berücksichtigung der Verträg­ lichkeit zwischen dem Material der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes und dem flüssigkeitsabstoßendem Ma­ terial zu wählen, was in manchen Fällen zu erhöhten Schwie­ rigkeiten bei der Wahl der flüssigkeitsabstoßenden Substanz geführt hat.
In der Deutschen Patentanmeldung DE 25 19 160 B1 ist eine Einrichtung zum Abdecken der Düsenöffnungen eines Spritz­ kopfes eines Tintenstrahldruckers offenbart. Ein mit Silikonöl getränktes Kissen wischt bei Heranführen des Spritzkopfes über dessen Oberfläche. Dabei werden Tintenreste entfernt und ein Silikonölfilm auf der Oberfläche gebildet.
In der Druckschrift GB 2 112 715 A ist ein Tintenstrahl­ aufzeichnungsgerät offenbart, wobei eine Einrichtung zur Reinigung der Tintenausstoßöffnungen durch Absaugen von Tintenresten vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkeits­ abweisemittel-Verarbeitungsverfahren zu schaffen, mittels dem auf einfache Weise eine schonende Flüssigkeits- Abweisebehandlung der Ausstoßöffnungsoberfläche eines Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopfes ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
Ein Merkmal einer das erfindungsgemäße Verfahren anwenden­ den Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, in der zur Aufzeichnung die Aufzeichnungsflüssigkeit aus Ausstoßöff­ nungen in der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes in Form fliegender Tröpfchen ausgestoßen wird, besteht kurz ausgedruckt darin, daß eine Flüssigkeitsabweise- Behandlungsvorrichtung für das Aufbringen eines die an der Ausstoßöffnungsfläche haftende Aufzeichnungsflüssigkeit ab­ weisenden Mittels an einer Stelle angebracht ist, an der sie in Gegenüberstellung zur Ausstoßöffnungsfläche gebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, die den Schichtenaufbau eines herkömmlichen Aufzeichnungskopfes zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Zu­ stand zeigt, bei dem ein Tropfen Aufzeichnungsflüssigkeit an der Ausstoßöffnungsfläche des in Fig. 1 gezeigten Auf­ zeichnungskopfes herabhängt.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Schnitts durch eine in Fig. 3 gezeigte Flüssigkeitsabweise-Behandlungsvor­ richtung entlang einer Linie X-X in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für den Ab­ lauf einer Flüssigkeitsabweisebehandlung veranschaulicht.
Fig. 6 ist eine Blockdarstellung einer Schaltung der Auf­ zeichnungsvorrichtung.
Fig. 7A, 7B, 8A und 8B sind schematische Ansichten einer Flüssigkeitsabweise-Behandlungsvorrichtung, wobei die Fig. 7A und 8A schematische Draufsichten sind, während die Fig. 7B und 7B schematische Seitenansichten sind.
Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Flüssigkeitsabweise-Behandlungs­ vorrichtung.
Fig. 10 ist eine grafische Darstellung, die die Auswirkun­ gen der Flüssigkeitsabweisebehandlung in der Aufzeichnungs­ vorrichtung veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsvor­ richtung. In der Fig. 3 ist mit 10 ein an einem Schlitten 11 angebrachter Aufzeichnungskopf bezeichnet, während mit 12 eine Schiene bezeichnet ist, an der der Schlitten 11 be­ wegt wird, und mit 13 ein Schlittenantriebsriemen bezeich­ net ist, dessen einander entgegengesetzte Enden an dem Schlitten 11 befestigt sind und der mittels eines nicht ge­ zeigten Motors angetrieben wird. Aus dem Aufzeichnungskopf wird während der Bewegung des Schlittens längs einer Schreibwalze 14 Aufzeichnungsflüssigkeit ausgestoßen, die bei dem Ausführungsbeispiel eine wässrige Aufzeichnungs­ flüssigkeit bzw. Tinte ist; dadurch wird die Aufzeichnungs­ flüssigkeit zu fliegenden Tröpfchen geformt, mit denen auf einem Aufzeichnungsmaterial an der Schreibwalze 14 aufge­ zeichnet wird. An einer der Ausstoßöffnungsfläche gegenü­ berliegenden Stelle ist eine Abdeckkappe 15 angebracht, mit der die Ausstoßöffnungsfläche 7 des Aufzeichnungskopfes ab­ gedeckt wird, wenn der Schlitten 11 in eine Ausgangsstel­ lung F gebracht worden ist. Ferner ist nahe der Abdeckkappe auf der Strecke von dem Aufzeichnungsbereich zu der Aus­ gangsstellung eine Flüssigkeitsabweise-Prozeßeinheit bzw. -Behandlungseinheit 16 angebracht.
D. h., der Aufzeichnungskopf 10 wird mit dem Schlitten 11 in Richtung eines Pfeils C bewegt, wobei auf dem Weg zu der Ausgangsstellung mittels der Behandlungseinheit 16 ein flüssigkeitsabstoßendes Mittel auf die Ausstoßöffnungsflä­ che 7 aufgebracht wird, um dadurch die Flüssigkeitsabweise­ behandlung herbeizuführen. Die Behandlungseinheit 16 ist mit einem Vorratsbehälter 17 für die Aufnahme des flüssig­ keitsabstoßenden Mittels und mit einer Schließplatte 18 versehen. Gemäß Fig. 4 hat der Vorratsbehälter 17 eine Öff­ nung 19, in der ein- und ausschiebbar eine Auftrageplatte 20 aus einem porösen elastischen Material gehalten ist. Mit 21 ist eine Stellvorrichtung für die Auftrageplatte 20 be­ zeichnet. Die Stellvorrichtung 21 ist eine Führungsschiene, die aus det dargestellten Stellung einziehbar, nämlich in den Richtungen eines Doppelpfeils H bewegbar ist. Die Auf­ trageplatte 20 ist derart ausgelegt, daß sie mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung wie eines Motors oder eines Solenoids oder von Hand durch die Öffnung 19 hindurch ausgeschoben und eingezogen werden kann. Ein bestimmtes Beispiel für die Gestaltung der Stellvorrichtung wird nach­ folgend beschrieben.
Als Beispiel für das flüssigkeitsabstoßende Mittel ist FS-116 (Warenzeichen von Daikin) zu nennen, das zu 2 bis 3s in einem Lösungsmittel wie Daifron S-3 (Warenzeichen von Daikin) gelöst ist. Es kann natürlich auch als flüssig­ keitsabstoßendes Mittel irgendein bekanntes Mittel verwen­ det werden, das flüssigkeitsabweisende Eigenschaften hat und das die Aufzeichnungsflüssigkeit und den Aufzeichnungs­ kopf nicht nachteilig beeinflußt bzw. angreift. Bei dem Ausführungsbeispiel wurde nach dem Aufbringen eines solchen flüssigkeitsabweisenden Mittels eine Trocknungsabtastung über 2 Zeilen ausgeführt und danach aufgezeichnet. Als Er­ gebnis von Versuchen konnte festgestellt werden, daß das flüssigkeitsabstoßende Mittel die Flüssigkeitabweiswirkung für 100 Arbeitstakte des Schlittens behielt. Wenn die Flüs­ sigkeitsabweisebehandlung bei jeweils 100 Aufzeichnungszyk­ len ausgeführt wurde und die Prüfung bis zu 3000 Blatt Aufzeichnungspapier im Format A4 fortgesetzt wurde, wurde festgestellt, daß im Vergleich zu dem Stand der Technik das Ausmaß des Ablenkens fliegender Flüssigkeitströpfchen in der Abtastrichtung, nämlich das Ausmaß der Störung des Flugweges der Tröpfchen beträchtlich verringert war.
Ein Beispiel für den Ablauf einer Flüssigkeitsabweisebe­ handlung wird nun anhand der Zeichnung erläutert.
Nach Figur S wird bei der Eingabe eines Drucksignals (Schritt 31) der Schlitten in Vorlaufrichtung bewegt (Schritt 32), wobei entsprechend dem Drucksignal Flüssig­ keitströpfchen aus dem Aufzeichnungskopf ausgestoßen wer­ den, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgedruckt wird (Schritt 33). Dann wird die Anzahl N der Abtastbewegungen des Schlittens gezählt (Schritt 34); wenn die gezählte An­ zahl N kleiner als eine vorbestimmte Anzahl wie beispiels­ weise "100" ist, wird das Papier um eine gewünschte Strecke vorgeschoben (Schritt 3S) und der Schlitten in der Rück­ laufrichtung bewegt (Schritt 36); dies wird wiederholt, falls das Drucksignal eingegeben wird. Falls bei der Zäh­ lung der Abtastbewegungen die Anzahl N "100" erreicht (Schritt 34), wird das Papier um eine bestimmte Strecke vorgeschoben (Schritt 37), wonach der Schlitten in die Stellung G bewegt wird (Schritt 38). D. h., der Druckvorgang wird zunächst einmal unterbrochen. Dann wird die Schließ­ platte der Behandlungseinheit geöffnet und die Auftra­ geplatte ausgeschoben, nämlich zu dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungskopfes hin bewegt (Schritt 39). Durch die Be­ wegung des Schlittens zur Stellung F, nämlich der Abdeck- bzw. Ausgangsstellung (bei einem Schritt 40) kommt die Auf­ trageplatte mit der Ausstoßöffnungsfläche in Berührung, wo­ bei die Flüssigkeitsabweisebehandlung ausgeführt wird, wo­ nach die Bewegungsrichtung des Schlittens umgekehrt wird und der Schlitten in die Stellung G bewegt wird (Schritt 41), wobei wieder die Flüssigkeitsabweisebehandlung ausge­ führt wird. Danach wird die Auftrageplatte eingezogen und die Schließplatte der Behandlungseinheit in die Schließ­ stellung gebracht (Schritt 42). Dann wird der Schlitten in der Vorlaufrichtung bewegt (Schritt 43) und eine Anzahl N' von Abtastbewegungen gezählt (Schritt 44). Falls die Anzahl N' der Abtastbewegungen nicht eine vorbestimmte Anzahl er­ reicht hat, die bei dem Ausführungsbeispiel "2" ist und de­ ren Zahlenwert durch die für das Trocknen der an dem Auf­ zeichnungskopf als flüssigkeitsabweisendes Mittel haftenden Behandlungsflüssigkeit oder dergleichen erforderliche Zeit bestimmt ist, wird der Schlitten wieder in der Rücklauf­ richtung bewegt (Schritt 45), wonach dann der Schlitten wieder in der Vorlaufrichtung bewegt wird (Schritt 43). Wenn die Anzahl N' "2" erreicht, wird der Schlitten in der Rücklaufrichtung bewegt (Schritt 46) und wieder das Druck­ signal aufgenommen (Schritt 31), um dadurch das Drucken fortzusetzen.
Ein Blockschaltbild einer Schaltung für das Erreichen die­ ser Funktion ist schematisch in Fig. 6 gezeigt. Nach Fig. 6 wird ein über eine Schnittstelle 1002 in eine Steuereinheit 1001 eingegebenes Signal als Drucksignal in eine Kopftrei­ berstufe 1003 eingegeben, aus der es als Steuersignal bzw. Betriebssignal an einen Kopf 1004 abgegeben wird. Von einer Motortreiberstufe 1005 wird an einen Motor 1006 für das Be­ wegen des Schlittens ein Antriebssignal abgegeben, um damit den Schlitten entsprechend dem Drucksignal oder für die Flüssigkeitsabweisebehandlung, das Abdecken des Kopfes usw. zu bewegen. Ferner gibt eine Motortreiberstufe 1007 ent­ sprechend einem Ausgangssignal der Steuereinheit 1001 ein Ausgangssignal für den Antrieb eines Motors 1008 für den Papiervorschub ab. Eine Motortreiberstufe 1009 gibt ein Ausgangssignal für den Antrieb eines Motors 1010 zur Kopf­ abdeckung durch das Bewegen eines Abdeckkappenmechanismus ab, wenn der Kopf 1004 abgedeckt werden soll. Eine Motor­ treiberstufe 1011 gibt ein Ausgangssignal für den Antrieb eines Motors 1012 für die Flüssigkeitsabweisebehandlung ab, mit dem die Auftrageplatte und die Schließplatte bewegt werden. Mit einem Schlittenlagesensor 1013 wird die jewei­ lige Lage des Schlittens erfaßt. Das Ausgangssignal des Schlittenlagesensors 1013 wird in die Steuereinheit 1001 eingegeben, in der das Ausgangssignal gezählt wird, um die Anzahl der Abtastbewegungen des Schlittens zu ermitteln. D. h., bei dem Ausführungsbeispiel ist in der Steuereinheit eine Zähleinrichtung enthalten.
Die Steuereinheit 1001 steuert natürlich auch gemeinsam die Bewegungen der jeweiligen Mechanismen im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsvorgang, dem Abdeckvorgang und der Flüs­ sigkeitabweisebehandlung.
Die Fig. 7A, 7B, 8A und 8B sind schematische Ansichten ei­ nes Mechanismus zum Bewegen der Auftrageplatte.
Die Fig. 7A, 7B, 8A und 8B zeigen einen Vorratsbehälter 17 für das flüssigkeitabstoßende Mittel, eine Schließplatte 18', eine Stellstange 18'-1 für das Bewegen der Schließ­ platte 18', einen Nocken 18'-2, einen Motor 18'-3, eine Nut 18'-4, eine Schwenkachse 18'-5, eine an die Schließplatte 18' angeschlossene Stellplatte 18'-6, die Auftrageplatte 20 und die Führungsstange 21.
Die Fig. 7A und 7B sind jeweils eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht, bei denen die Schließplatte 18' die Öffnung 19 verschließt, durch die hindurch die Auftrageplatte 20 aus dem Vorratsbehälter 17 ausgefahren werden kann, während die Fig. 8A und 8B jeweils eine Draufsicht bzw. eine Sei­ tenansicht sind, bei denen die Schließplatte 18' derart verstellt ist, daß die Öffnung 19 freigelegt ist. Wenn der Motor 18'-3 angetrieben wird, wird dadurch der Nocken 18'-2 gedreht. Durch die Drehung des Nockens 18'-2 wird der an demselben angelenkte Teil der mit der Schließplatte 18' in Verbindung stehenden Stellstange 18'-1 bewegt. Dabei wird das andere Ende der Stellstange 18'-1 längs der Nut 18'-4 bewegt. Der in die Nut 18'-4 greifende Endteil der Stell­ stange 18'-1 ragt durch ein in der Stellplatte 18'-6 ausge­ bildetes Loch. Infolgedessen bewirkt die durch die Drehung des Nockens 18'-2 hervorgerufene Bewegung der Stellstange 18'-1 direkt eine Bewegung der Stellplatte 18'-6. Die Stellplatte 18'-6 ist über die Schwenkachse 18'-5 drehbar mit der Schließplatte 18' verbunden. Infolgedessen bewirkt die nach links gemäß den Figuren gerichtete Bewegung der Stellplatte 18'-6 zuerst eine Aufwärtsbewegung der Schließ­ platte 18' und dann eine Bewegung der Schließplatte nach links gemäß den Figuren.
Durch die Drehung des Nockens bei dem Antrieb des Motors 18'-3 wird die Auftrageplatte 20 vor- und zurückbewegt, nämlich nach rechts und links gemäß den Figuren. D. h., an der Führungsstange 21 wird durch eine Feder eine Kraft der­ art ausgeübt, daß die Auftrageplatte 20 normalerweise in den Vorratsbehälter 17 eingezogen ist. Wenn durch die Dre­ hung des Nockens 18'-2 der Angriffspunkt versetzt wird, an dem die Führungsstange 21 gegen den Nocken 18'-2 stößt, wird die Führungsstange 21 nach rechts geschoben, wodurch zugleich die Auftrageplatte 20 nach rechts gemäß den Fig. Versetzt wird. Währenddessen wird von der Schließplatte 18' gemäß den vorstehenden Ausführungen die Öffnung 19 freigegeben, so daß daher die Auftrageplatte 20 ohne ir­ gendeine Behinderung aus der Öffnung heraustritt. Aus den Figuren ist natürlich auch ersichtlich, daß selbst bei ei­ ner etwas früheren Bewegung der Auftrageplatte 20 deren Be­ wegung nicht durch die Schließplatte 18' behindert wird.
Der Antrieb des Motors 18'-3 wird unterbrochen, wenn dieser den Nocken in einem vorbestimmten Ausmaß oder über eine vorbestimmte Zeit angetrieben hat oder wenn eine vorbe­ stimmte Bewegungsstrecke der Auftrageplatte erfaßt worden ist. Bei diesem Zustand wird das flüssigkeitabstoßende Mit­ tel auf den Aufzeichnungskopf aufgetragen. Wenn das Auftra­ gen des flüssigkeitabstoßenden Mittels beendet ist, wird der Motor in der Gegenrichtung oder in der gleichen Rich­ tung weiter gedreht, so daß entsprechend der durch die Dre­ hung verursachten Bewegung des Nockens 18'-2 die jeweiligen Teile in den Gegenrichtungen bewegt werden, wonach eine Folge von Betriebsvorgängen an der Behandlungsvorrichtung zu dem Zeitpunkt beendet ist, an dem die Öffnung 19 durch die Schließplatte 18' verschlossen ist.
In der Aufzeichnungsvorrichtung sind natürlich vielerlei andere Gestaltungen der Behandlungseinrichtung als die vor­ stehend beschriebene Gestaltung der Behandlungseinheit denkbar, jedoch ist es hinsichtlich des Verhinderns einer Berührung der Schließplatte 18' mit dem Aufzeichnungskopf sehr zweckdienlich, die Gestaltung derart zu treffen, daß das Aufbringen des flüssigkeitabstoßenden Mittels dann er­ folgt, wenn das Abschlußende der Schließplatte 18' gegen­ über dem an dem Aufzeichnungskopf anliegenden Endbereich der Auftrageplatte 20 zurückversetzt ist.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeits­ abweise-Behandlungsvorrichtung der Aufzeichnungsvorrich­ tung.
Die Fig. 9 zeigt einen Aufzeichnungskopf 301, Ausstoßöff­ nungen 302 und eine Ausstoßöffnungsfläche 303. Eine Flüs­ sigkeitsabweise-Behandlungsvorrichtung 304 weist in einem Rahmen 305 aufgenommenes poröses Material 306, ein Rohr 307 zum Zuführen eines flüssigkeitabstoßenden Mittels zu dem porösen Material 306 und einen Behälter 308 auf, der das flüssigkeitabstoßende Mittel enthält.
Bei dem Ausführungsbeispiel werden der Aufzeichnungskopf 301 und die Behandlungsvorrichtung 304 einander gegen­ übergesetzt und danach derart relativ zueinander bewegt, daß die Ausstoßöffnungsfläche 303 des Aufzeichnungskopfes 301 und das poröse Material 306 gegeneinander stoßen. Da das flüssigkeitabstoßende Mittel aus dem Behälter 308 über das Rohr 307 dem porösen Material 306 zugeführt wird, kann die Flüssigkeitsabweisebehandlung auf einfache Weise da­ durch vorgenommen werden, daß das poröse Material 306 gegen die Ausstoßöffnungsfläche 303 des Aufzeichnungskopfes 301 gedrückt wird. Dabei ergibt ein geringfügiges Bewegen des Aufzeichnungskopfes 301 ein gleichförmiges Auftragen. Fer­ ner ist der Behälter 308 für das flüssigkeitabstoßende Mit­ tel mit einer Öffnung 309 versehen, die das Innere des Be­ hälters mit der Außenluft verbindet, wodurch nicht nur ein gleichmäßiges Zuführen des flüssigkeitabstoßenden Mittels zu dem porösen Material 306 erreicht wird, sondern auch das Mittel durch die Öffnung hindurch ergänzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel muß das flüssigkeitabstoßende Mittel nicht mittels einer Pumpe, eines Motors oder der­ gleichen zugeführt werden, was zu dem Vorteil führt, daß der Aufbau vereinfacht ist.
Ferner muß nicht das ganze Auftrageteil als mit dem flüs­ sigkeitabstoßenden Mittel imprägniertes Teil ausgebildet sein; vielmehr genügt es, wenn zumindest die Oberfläche des Auftrageteils eine für die Flüssigkeitsabweisebehandlung ausreichende Menge des Mittels aufnehmen kann; falls ein derartiges Material verwendet wird, muß zum Bilden des Auf­ trageteils nicht unbedingt ein imprägniertes Teil wie bei­ spielsweise ein poröses Teil verwendet werden.
Das Zuführen des flüssigkeitabstoßenden Mittels zu dem Auf­ trageteil muß nicht allein durch die beschriebene Gestal­ tung des Vorratsbehälters und Nutzung der Kapillarwirkung wie bei dem Ausführungsbeispiel erfolgen, sondern kann auch dadurch vorgenommen werden, daß der Vorratsbehälter mit ei­ nem porösen Material gefüllt wird (das zugleich auch ein Teil des Auftrageteils sein kann) und die Aufnahme des flüssigkeitabstoßenden Mittels in dem porösen Material her­ beigeführt wird. In einem jeden Fall ist es natürlich mög­ lich, die Behandlung über eine lange Zeitdauer dadurch aus­ zuführen, daß an dem Vorratsbehälter eine Öffnung für das Einfüllen oder Ergänzen des flüssigkeitabstoßenden Mittels gebildet wird, die mittels eines Stöpsels verschlossen wird.
Die Aufzeichnungsvorrichtung wurde anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem das Auftrageteil vor- und zurückbeweg­ bar ist und eine Schließplatte vorgesehen ist; das Auftra­ geteil kann aber auch beispielsweise ein Verschlußelement wie eine für den Aufzeichnungskopf vorgesehene Abdeckkappe haben, falls dieses Verschlußelement das unnötige Austrock­ nen des Auftrageteils verhindern kann.
Es ist natürlich ersichtlich, daß die Behandlungseinheit nicht allein zwischen dem Aufzeichnungsbereich und der Aus­ gangsstellung wie bei dem Ausführungsbeispiel angebracht sein muß, sondern innerhalb des Bereichs angebracht sein kann, in dem der Aufzeichnungskopf bewegbar ist.
Es ist ferner ersichtlich, daß die angestrebte Behandlung nicht allein mittels einer nur an der Behandlungsvorrich­ tung angebrachten Stellvorrichtung, sondern auch mittels einer auch an dem Aufzeichnungskopf oder nur an dem Aufzeichnungskopf angebrachten Vorrichtung zur Vor- und Zu­ rückbewegung erreicht wird.
Beispielsweise ist es zweckdienlich, die Schiene für das Bewegen des Schlittens derart zu der Behandlungsvorrichtung hin zu biegen, daß bei der Bewegung des Aufzeichnungskopfes an dem Schlitten der Aufzeichnungskopf der Behandlungsvor­ richtung nahe kommt.
Die Fig. 10 zeigt als Beispiel die Ergebnisse des Ver­ gleichs zwischen einem Fall 1201, bei dem jedesmal dann, wenn eine gewählte Anzahl N von Druckvorgängen ausgeführt wurde, eine in der Figur mit R bezeichnete Flüssigkeitsab­ weisebehandlung vorgenommen wurde, und einem Fall 1202, bei dem nur einmalig eine Flüssigkeitsabweisebehandlung vorge­ nommen wurde. Die in der Figur dargestellte Bewertung der Druckqualität ist eine Durchschnittsbewertung, bei der die durch die Ablenkung der Flugrichtung eines Flüssigkeits­ tröpfchens, irgendeine Änderung der Fluggeschwindigkeit des Flüssigkeitströpfchens, irgendeine Änderung des Volumens des fliegenden Flüssigkeitströpfchens usw. verursachte Ver­ minderung der Druckqualität durch eine Prüfung organischer Funktionen in fünf Stufen bewertet ist, wobei die Anfangs­ qualität mit "5" angesetzt ist.
Nach Fig. 10 kann dadurch, daß in der Aufzeichnungsvorrich­ tung nach jeder gewählten Anzahl von Druckvorgängen oder dergleichen die Flussigkeitsabweisebehandlung vorgenommen wird, die Druckqualität im wesentlichen wieder auf ihren Anfangswert zurückgebracht werden und die zeitliche Ver­ schlechterung der Druckqualität auf ein Mindestmaß herabge­ setzt werden.

Claims (1)

1. Flüssigkeitsabweisemittel-Verarbeitungsverfahren zum gleichmäßigen Beschichten einer Ausstoßöffnungsoberfläche (303) eines Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes (301) mit einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen (302) mit einem Flüssigkeitsabweisemittel, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Vorsehen eines porösen Elements (306), das von dem Flüssigkeitsabweisemittel durchdrungen ist,
Positionieren des porösen Elements (306) und des Aufzeichnungskopfes (301) derart, daß diese einander gegenübergesetzt sind,
Inkontaktbringen des porösen Elements (306) mit der Ausstoßöffnungsoberfläche (303) durch Ausführen einer Relativbewegung zwischen dem porösen Element (306) und dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf (301),
Ausführen einer geringfügigen Bewegung des porösen Elements (306) und/oder des Tintenstrahl-Aufzeichnungs­ kopfes (301), bei der das poröse Element (306) in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsoberfläche (303) gehalten wird, und
Trennen des porösen Elements (306) von der Ausstoß­ öffnungsoberfläche (303) durch Ausführen einer der Relativ­ bewegung entgegengesetzt gerichteten Bewegung des porösen Elements (306) und des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes (301) relativ zueinander.
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