DE3919620A1 - Verfahren zur hydrophoben beschichtung einer oberflaeche - Google Patents
Verfahren zur hydrophoben beschichtung einer oberflaecheInfo
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Description
Eine hydrophobe also nicht benetzende Oberfläche kann bei vie
len Gebrauchsgegenständen, technischen Geräten oder anderem
erwünscht oder gar erforderlich sein. Eine wasserabweisende Be
schichtung oder Behandlung wird beispielsweise bei verschiede
nen Textilien durchgeführt, um ein Naßwerden des Gewebes zu
verhindern. Bei metallhaltigen Oberflächen kann eine wasserab
weisende Beschichtung die Korrosion aufhalten oder gar verhin
dern, beispielsweise bei metallischen Karosserieteilen von
Fahrzeugen, die ständig der Witterung ausgesetzt sind.
Auch technische Gründe können eine hydrophobe Beschichtung er
fordern. Dies ist zum Beispiel immer dann nötig, wenn der Me
niskus einer insbesondere kleinen Flüssigkeitsmenge kontrol
liert, bzw. die Phasengrenze dieser Flüssigkeitsmenge mit der
Oberfläche minimiert werden soll. So ist beispielsweise bei
den Druckköpfen von Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten das Be
netzungsverhalten gegenüber der Tinte von größter Bedeutung
für die erzielbare Druckqualität. Bei diesen Geräten werden
Zeichen oder beliebige auch graphische Muster auf einem Auf
zeichnungsträger dadurch dargestellt, daß aus dem Druckkopf
einzelne Tintentröpfchen auf den Aufzeichnungsträger aufge
schleudert werden. Durch Abstimmung zwischen dem Ausstoß von
Einzeltröpfchen und einer Relativbewegung zwischen dem Auf
zeichnungsträger und dem Druckkopf können so beliebige Muster
erzeugt werden.
Die Qualität der Aufzeichnung hängt in hohem Maße von der
Gleichmäßigkeit des Tröpfchenausstosses ab. Die Tröpfchen müs
sen eine definierte Größe besitzen und jeweils mit gleicher
Geschwindigkeit die Düse des Druckkopfes verlassen. Dazu müs
sen die zu den Düsen des Druckkopfes führenden Tintenkanäle
gut von der Tinte benetzbar sein, nicht aber die Oberflächen
bereiche der sogenannten Mündungsplatte in die diese Kanäle
münden, bzw. in der die Düsen angeordnet sind. Eine gut be
netzende Oberfläche um eine Düse herum erhöht die Gefahr, daß
Tinte aus der Düse ausläuft und eine Tintenlache bildet. Im
Extremfall kann sich eine solche Lache über mehrere Düsenöff
nungen erstrecken und somit das gezielte Abschleudern eines
Einzeltröpfchens verhindern. Auf jeden Fall sind Größe und Ab
stoßgeschwindigkeit der Tintentröpfchen bei einer zu gut be
netzenden Oberfläche der Mündungsplatte nicht mehr exakt kon
trollierbar. Dies führt zu einer Verschlechterung der Druck
qualität.
Zur Erzeugung einer nicht benetzenden Oberfläche wird zum Bei
spiel in der US-PS 37 47 120 vorgeschlagen, die Schreibköpfe
mit einem Silikonöl zu behandeln. Ebenfalls mit einem silizium
haltigen Mittel, nämlich mit einem fluorhaltigen Silan, werden
Druckköpfe gemäß der DE-OS 30 47 835 hydrophobiert. Beide Mit
tel zeigen jedoch nur ein mäßiges Haftvermögen auf den Materia
lien, aus denen die Düsenöffnung gebildet wird (zum Beispiel
Glas, Keramik oder Metall). So verflüchtigt sich die hydropho
be Wirkung mit zunehmender Betriebsdauer, da die Beschichtung
von der Tinte weggewaschen wird. Insbesondere gegenüber Tinten,
die mehr organische Lösungsmittel enthalten, wird mit der Zeit
eine deutliche Verschlechterung der Abstoßungskräfte beobach
tet.
Auch das Verfahren selbst, mit dem eine solche hydrophobe Ober
fläche erzeugt wird, ist mit Nachteilen verbunden. So werden
die bekannten flüssigen Hydrophobierungsmittel durch Tauchen
oder Besprühen der Oberfläche aufgebracht. Dabei besteht immer
die Gefahr, daß das Mittel infolge von Kapillarkräften auch in
die Tintenkanäle eindringt und diese mit einer hydrophoben
Schicht belegt. Da dies beim Druckbetrieb die Funktionsfähig
keit eines solchen Druckkopfes beeinträchtigt, muß das Eindrin
gen des Hydrophobierungsmittels in die Tintenkanäle durch be
sondere Maßnahmen vermieden werden. Beispielsweise werden dazu
die Tintenkanäle mit Quecksilber oder anderen flüssigen Medien
gefüllt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zum Behandeln einer Oberfläche anzugeben, bei dem diese mit
einer fest haftenden hydrophoben Beschichtung versehen wird,
welche sowohl gegenüber wäßrigen als auch organischen Lösungs
mitteln beständig ist. Auch soll das Verfahren so anwendbar
sein, daß beispielsweise die Tintenkanäle von Druckköpfen von
der Behandlung ausgespart und somit benetzbar bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kör
per aus Silikonkautschuk gegen die zu beschichtende Oberfläche
gedrückt wird und dann eine Relativbewegung zwischen dem Kör
per und der Oberfläche durchgeführt wird, bei der die zu be
schichtenden Bereiche der Oberfläche mit dem Körper zumindest
einmal gegeneinander gerieben werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Entdeckung, daß
durch Reiben mit einem Körper aus einem beliebigen Silkonkaut
schukmaterial auf beliebigen Oberflächen hydrophobe Schichten
erzeugt werden können. Durch mehrfaches Reiben mit dem Körper
läßt sich die hydrophobe Wirkung verstärken. Derart behandelte
Oberflächen wirken nicht nur gegenüber wäßrigen, sondern auch
gegenüber organischen Lösungsmitteln abstoßend und werden da
her von diesen Lösungsmitteln bzw. Lösungen in diesen Flüssig
keiten nicht benetzt. Durch eine thermische Nachbehandlung,
zum Beispiel eine 10 minütige Temperung bei 110°C, läßt sich
die Haltbarkeit der hydrophoben Schicht verlängern. Ein derart
behandelter Tintenstrahldruckkopf zeigt selbst nach vierwöchi
ger Lagerung in Tinte bei 50°C ein nahezu unverändertes Benet
zungsverhalten gegenüber Tinte. Dies äußert sich zum Beispiel
in einem ebenfalls nahezu unveränderten Benetzungswinkel. Die
ser stellt ein Maß für die hydrophobe Wirkung dar und bezeich
net den Winkel, den ein Flüssigkeitstropfen im Kontakt zu einer
Oberfläche ausbildet. Je abstoßender die Wechselwirkungen zwi
schen der Flüssigkeit der Oberfläche, bzw. dem Material der
Oberfläche sind, umso größer ist der Benetzungswinkel.
Für nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Oberflächen
werden Benetzungswinkel von mehr als 90° gemessen. Dies über
trifft deutlich diejenigen Werte, die an nach bekannten Verfah
ren behandelten Oberflächen gemessen wurden.
Die erfindungsgemäß erzeugte hydrophobe Wirkung beruht auf
einer zusätzlichen, durch das Verfahren auf die Oberfläche
übertragenen Schicht, bzw. aus der ursprünglichen Oberfläche,
die entsprechend chemisch verändert wird. Es handelt sich
dabei um die Übertragung von siliziumhaltigen Resten aus dem
Silikonkautschuk auf die zu beschichtende Oberfläche, wobei
diese Reste durch die Temperung eine feste chemische Anbindung
an die Oberfläche erfahren. Entsprechend der Menge der über
tragenen siliziumhaltigen Reste kann von einer eigenständigen
Schicht oder von einer behandelten Oberfläche gesprochen wer
den. Für das Funktionieren des Verfahrens ist es dabei nicht
notwendig, daß im Silikonkautschuk entsprechend freie bzw.
nicht gebundene und daher leicht übertragbare siliziumhaltige
Reste vorhanden sind. Vielmehr ist auch die Abspaltung und
Übertragung von fest an den Silikonkautschuk gebundenen Resten
auf die mit dem Silikonkautschuk geriebene Oberfläche möglich.
Eine Erleichterung erfährt das Verfahren in einer erfindungs
gemäßen Ausgestaltung durch vorheriges Tränken des Silikon
kautschuks mit einem siliziumhaltigen Öl (zum Beispiel Sili
konöl). Eine weitere Verbesserung der hydrophoben Wirkung wird
bei Verwendung eines fluorhaltigen Silikonöls zur Tränkung des
Silikonkautschuks erzielt, läßt sich aber auch mit einem fluor
haltigen Silikonkautschuk bewirken. Durch das Tränken werden
bereits natürlicherweise im Silikonkautschuk vorhandene Poren
mit dem entsprechenden siliziumhaltigen Öl gefüllt.
Den gleichen Effekt erzielt man bei Verwendung sogenannter
selbstschwitzender Silikonkautschuke, die aufgrund des Herstel
lungsprozesses noch freie und ungebundene, quasi flüssige Pha
sen von siliziumorganischen Verbindungen aufweisen.
Das Schwitzverhalten eines mit Öl getränkten Silikonkautschuks
wird durch dessen Verträglichkeit mit dem entsprechenden Öl
bestimmt. Eine gute Verträglichkeit, zum Beispiel eine chemi
sche Strukturverwandtschaft, führt zu einem Aufquellen des Si
likonkautschuks und zu einer nur langsamen Wiederabgabe durch
Schwitzen. Entsprechend werden schlecht verträgliche Öle beim
Tränken nur in den Poren aufgenommen und leicht wieder aus
diesen ausgeschwitzt.
Gewünscht ist eine nicht zu gute Verträglichkeit, um das be
reits erwähnte Quellen des Kautschuks zu vermeiden bzw. um
bei schlechter Verträglichkeit ein leichteres Ausschwitzen zu
erzielen.
Für die Durchführung des Verfahrens selbst ist die Verwendung
eines Füllstoffes bzw. die Auswahl des Füllstoffes ohne Bedeu
tung. Jedoch lassen sich durch den Füllstoff die mechanischen
Eigenschaften zum Beispiel Härte, Zugfestigkeit oder Elastizi
tät des Kautschuks gezielt verändern. Daher können vorteil
hafterweise die Materialeigenschaften des Silikonkautschuks
auf die entsprechende zu beschichtende bzw. zu behandelnde
Oberfläche eingestellt werden.
Der Körper aus Silikonkautschuk kann in seiner geometrischen
Form an die zu beschichtende Oberfläche angepaßt werden. Bei
nicht ebenen Oberflächen kann der Körper zum Beispiel das
gleiche Profil wie die Oberfläche aufweisen. Form und Größe
der Kontaktfläche zwischen Körper und Oberfläche können dann
von Bedeutung sein, wenn nicht die gesamte Oberfläche hydro
phob beschichtet werden soll, sondern nur bestimmte Bereiche.
Eine kleinere bzw. passend geformte Kontaktfläche erlaubt das
Aussparen bestimmter Oberflächenbereiche von der Beschichtung,
während eine größere Kontaktfläche die Beschichtung beschleu
nigt. In jedem Fall ist Silikonkautschuk ein Material, aus dem
sich in einfacher Weise beliebig geformte Körper herstellen
lassen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren tritt die zu beschichtende
Oberfläche in keinem Stadium des Verfahrens mit einer flüssi
gen Phase in Kontakt. Dies ist insbesondere bei der Beschich
tung von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen von Vorteil. Die Be
schichtung findet ausschließlich in "fester Phase" statt und
erfordert so keine besonderen Vorkehrungen, um ein Eindringen
des "Hydrophierungsmittels" in, bzw. eine hydrophobe Beschich
tung der Tintenkanäle bzw. der Seitenwände der Tintenkanäle zu
verhindern.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines
Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Figur näher erläu
tert. Dabei zeigt
die Figur eine Vorrichtung, mit der insbesondere Tintenstrahl
aufzeichnungsköpfe in einfacher Weise mit dem Körper
gerieben werden können.
Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf kann einen Dünnschichtaufbau
aufweisen, der zum Beispiel aus den Schichten Aluminium, Sili
zium, Siliziumoxid, Acrylat und Glas besteht. Mehrerer solcher
Aufzeichnungsköpfe 3 werden nun in einer Läpp-Apparatur mit
einem Silikonkautschukkörper 1 (zum Beispiel Shore 30, Firma
Rehau), welcher auf einer Metallschiene 2 aufgeklebt ist, eine
Minute lang poliert. Dabei sind die Aufzeichnungsköpfe 3 in
einer Halterung 4 befestigt, welche parallel zur Oberfläche
des hier als Platte ausgebildeten Silikonkautschukkörpers 1
eine kreisende Bewegung ausführt. Da nur eine Relativbewegung
zwischen Körper 1 und Aufzeichnungsköpfen 3 erforderlich ist,
kann auch die Halterung 4 ruhen und die Metallschiene 2 mit
dem darauf montierten Silikonkautschukkörper 1 bewegt werden.
Anschließend werden die Aufzeichnungsköpfe 3 einer 10 minüti
gen Temperung bei 110°C unterzogen.
Die Aufzeichnungsköpfe weisen nun eine hydrophobe Beschichtung
auf, die gegenüber einer zum Beispiel 80 Gewichtsprozent Was
ser enthaltenden Tinte einen Benetzungswinkel von mehr als 90°
ausbildet. Nach einer viertägigen Lagerung bei 50°C in der ge
nannten Tinte ist die am Benetzungswinkel gemessene hydrophobe
Wirkung der beschichteten Oberfläche ebenso wie die Funktions
fähigkeit der Aufzeichnungsköpfe nicht beeinträchtigt. Dies
zeigt die überlegene Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
das - obwohl vorteilhaft bei Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen
angewandt - nicht auf diese beschränkt ist. Schon die verschie
denen Schichten des Dünnschichtaufbaus der Tintenstrahlauf
zeichnungsköpfe ergeben einen repräsentativen Querschnitt über
die Materialien, aus denen hydrophob zu beschichtende Oberflä
chen bestehen können. Anwendungen des Verfahrens sind daher in
den verschiedensten Bereichen der Technik möglich.
Claims (11)
1. Verfahren zur hydrophoben Beschichtung einer Oberfläche,
bei dem ein Körper (1) aus Silkonkautschuk gegen die zu be
schichtende Oberfläche (3) gedrückt wird und dann eine Rela
tivbewegung zwischen dem Körper (1) und der Oberfläche (3)
durchgeführt wird, bei der die zu beschichtenden Bereiche der
Oberfläche mit dem Körper (1) zumindest einmal gegeneinander
gerieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu beschichtenden Oberflächenberei
che während der Relativbewegung mehrfach mit dem Körper (1)
gerieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberfläche (3) nach dem
Reiben thermisch behandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Temperatur von 80 bis 150°C
thermisch behandelt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper (1)
in seiner geometrischen Form der zu beschichtenden Oberfläche
(3) angepaßt ist.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß für den Körper
(1) ein gefüllter Silikonkautschuk verwendet wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß ein Fluorsili
konkautschuk verwendet wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper (1)
aus Silikonkautschuk mit Silkonöl getränkt wird, bevor er gegen
die Oberfläche (3) gerieben wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Körper mit
einem fluorhaltigen Öl getränkt wird, bevor er gegen die Ober
fläche (3) gerieben wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein selbst
schwitzender Silikonkautschuk verwendet wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
fläche eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes (3) hydrophob be
schichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919620 DE3919620A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Verfahren zur hydrophoben beschichtung einer oberflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919620 DE3919620A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Verfahren zur hydrophoben beschichtung einer oberflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919620A1 true DE3919620A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6382822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893919620 Withdrawn DE3919620A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Verfahren zur hydrophoben beschichtung einer oberflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3919620A1 (de) |
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- 1989-06-15 DE DE19893919620 patent/DE3919620A1/de not_active Withdrawn
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