DE350822C - Vorwaerme- und Gluehofen fuer zahntechnische Zwecke - Google Patents

Vorwaerme- und Gluehofen fuer zahntechnische Zwecke

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DE350822C
DE350822C DE1921350822D DE350822DD DE350822C DE 350822 C DE350822 C DE 350822C DE 1921350822 D DE1921350822 D DE 1921350822D DE 350822D D DE350822D D DE 350822DD DE 350822 C DE350822 C DE 350822C
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Germany
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preheating
annealing furnace
dental purposes
same
asbestos
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DE1921350822D
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ALBERT ERBE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorwärme- und Glühofen für zahntechnische Zwecke. Bei dieser Erfindung` handelt es sich um einen Vorwärme- und Glühofen für zahntechnische Zwecke zum Vorwärmen und Glühen -von Gtißröhren und Lötobjekten. Bis jetzt war inan gezwungen, derartige Gegenstände auf- dem Dreifuß o. dgl. bei offener Flamme zu erhitzen, wodurch ein sehr großer Gasverbrauch und Zeitverlust bedingt war. Für größere Guß- und Lötstücke bediente man sich verhältnismäßig schwerer und großer Vorwärrneöfen. Diese brauchten meistens Spezialbrenner. Für kleinere Glühobjekte war diese Methode jedoch nicht mit Vorteil zu verwenden, weil diese großen massivere Öfen lange Zeit zum Anheizen und Vor«-ärrnen, da sie selbst sehr viel Hitze absorbierten, benötigten, so daß der erzielte Erfolg in keinem Verhältnis zum Gasverbrauch und der Arbeitszeit stand. Außerdem haben diese Öfen und Brenner hohen Anschaffungspreis und lassen sich zu nichts weiter verwenden-. Diesem Übelstand abzuhelfen., dient das neue 0fchen nach der Erfindung. Wie aus der Zeichnung (Abb.-i) zu ersehen ist, besteht die Einrichtung aus einer horizontalliegenden Röhre a mit geschlossenem Boden b.
  • Auf der unteren Seite der Röhre a befindet sich ein größeres Loch c zum Eintritt der Flamme, oben ein kleineres zum Austritt derselben.
  • Zur Vermeidung von Wärmeausstrahlungen und Wärmeverlust ist der ganze Körper mit Asbest e ausgekleidet.
  • Als Auflage der zu glühenden Gegenstände dient der gabelförmig gebogene Drahtrost f (Abb. .l und 5). Derselbe wird in den Boden b durch zwei Löcher g und h. gesteckt.
  • An dein geschlossenen Ende ist der Drahtrost im rechten Winkel gebogen, wie aus Abb. 5 hervorgeht: er liegt auf der unteren Kante der Röhre a und der Asbestauskleidung auf.
  • Der automatisch durch seine eigene Schwere fast hermetisch wirkende Verschluß geschieht durch einen Deckel. Derselbe ist gebildet durch eine Metallscheibe i und einen Asbestbelag e.
  • Auf der Metallscheibe i ist ein als Scharnierrahmen ausgebildeter Metallstreifen k rufgenietet und gleichzeitig mit einem zum Anfassen des Deckels rechtwinklig gebogenen Stück Blech L versehen. Die Brücke ist an der Röhre mittels eines durch den ganzen Durchmesser der Röhre gehenden Niet m befestigt, der für diesen Verschluß als Drehpunkt dient (Abb. i und 3,).
  • Um die Drehbewegung nach oben zu ermöglichen und um einen guten Abschluß des Deckels zu erzielen, ist die Röhre a an ihrem Öffnungsrande nach oben etwas abgeschrägt. Auf dem Boden b sind zwei Nutenn und o tierausgeprägt, in die die Aufsteckvorrichtung p hineingesteckt wird. Die obere Kante der oberen Nut ii bleibt geschlossen und dient'als Stützpunkt für dieAufsteckvorrichtungp. Das untere Ende der letzteren ist zu einer Spirale ausgebildet, mittels welcher die ,ganze Vorrichtung auf jeden Bunsenbrenner gesteckt werden kann (Abb. i). Die Vorteile dieses neuartigen Öfchens bestehen sowohl in seinem niedrigen Anschaffungspreis, der etwa 1!", der jetzt üblichen, festen V orwärmeöfen beträgt, als auch darin, daß derselbe auf jeden in keinem: Laboratorium fehlenden und außerdem noch zu anderen Zwecken benutzbaren Bunsenbrenner aufgesteckt und von ihm wieder abgenommen werden kann.
  • Dadurch, daß, die Dimension des Ofens den kleineren aber in der großen Mehrzahl' verwendeten Gußformen (s. Abb.3) angepaßt ist, erzielt rnan ein vollkommenes Durchglühen der Gußformen oder Lötobjekte in einem Bruchteile der bisher erforderlichen Zeit und Gasmenge. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß während oder außer Gebrauch der Ofen seitwärts schwenkbar (wie aus Abb. 6 ersichtlich) ist.
  • Ferner besteht ein großer Vorzug darin, daß der neuartige Verschluß sehr leicht zu öffnen und zu schließen ist und trotzdem durch seine eigene Schwere fast hermetisch dicht wirkt. Durch die Asbestauskleidung des ganzen Ofens erzielt man eine lange Lebensdauer und eine gute wirtschaftliche Ausnützung der Heizquelle.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Vorwärme- und Glühofen für zahntechnische Zwecke aus einem mit Asbest ausgekleideten Hohlkörper bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auf das Rohr.eines Bunsenbrenners aufsteck- oder aufschiebbar eingerichtet ist.
  2. 2. Vorwärme- und Glühofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in wagerechter Ebene schwenkbar ist.
  3. 3. Vorwärme- und Glühofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand desselben'nach oben abgeschrägt ist, auf den der Verschlußdeckel (i) vermöge eines Scharnierrahmens (k) und durch sein Eigengewicht zwangläufig und nahezu hermetisch sicher abdichtend aufsetzbar ist.
DE1921350822D 1921-06-07 1921-06-07 Vorwaerme- und Gluehofen fuer zahntechnische Zwecke Expired DE350822C (de)

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