DE3507971C2 - Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale - Google Patents

Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale mit einem von Konsolankern annähernd waagerecht gehaltenen Trag-Profil, das senkrechte und waagerechte Tragschenkel besitzt.
Es ist eine Klinkerabfangung bekannt, bei der das Trag-Profil L-förmig ausgebildet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Klinkerabfangung ist, daß die Vormauerwerksschale den waagerechten Tragschenkel außerhalb der Symmetrieachse des senkrechten Tragschenkels belastet, so daß das L-förmige Trag-Profil ein großes Biegemoment aufnehmen muß. Es ist deshalb notwendig, daß das L-förmige Trag-Profil sehr dickwandig ausgebildet und deshalb auch sehr teuer ist.
Aus der DE-OS 31 48 036 ist außerdem eine Klinkerabfangung bekannt, bei der sich eine insbesondere aus Verblendmauerwerk bestehende Vorsatz­ schale auf einer horizontalen Tragplatte abstützt, die an der Unterkante einer senkrechten Platte eines Konsolteils angeschweißt ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Klinkerabfangung ist, daß sich auf der horizontalen Tragplatte nur jeweils eine Klinker-Hälfte abstützen kann. In der unteren Tragschicht einer Vorsatzschale muß deshalb in jeder Stoßfuge eine Klinkerabfangung vorhanden sein. Dadurch wird die Verwendung dieser bekannten Klinkerabfangung sehr teuer. Außerdem muß der seitliche Abstand der benachbarten Klinkerabfangungen relativ genau eingehalten werden, weil eine seitliche Verstellmöglichkeit nicht vorhanden ist. Dadurch ist die Verarbeitung dieser Klinkerabfangung auf der Baustelle ebenfalls sehr teuer und zeitaufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteil zu vermeiden und eine Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale mit einem von Konsolankern annähernd waagerecht gehaltenen Trag-Profil zu offenbaren, das relativ preisgünstig herzustellen und einfach zu verarbeiten ist.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Trag-Profil mit einem Konsolanker in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Trag-Profil mit einem Teil des Konsol­ ankers im Schnitt,
Fig. 3 das aus einem Hutprofil bestehende Trag-Profil mit einer Rollschicht im Schnitt,
Fig. 4 die Rollschicht nach Fig. 3, jedoch mit einem blechförmigen Verbindungselement,
Fig. 5 eine Außenecke des Hutprofils in Draufsicht,
Fig. 6 eine Außenecke mit Dehnungsfuge in Draufsicht,
Fig. 7 verschiedene Profil-Möglichkeiten des Trag-Profils.
Das Trag-Profil 1 besitzt senkrechte und waagerechte Tragschenkel 2 u. 3. Das Tragprofil 1 dient zur Abfangung einer Vormauerwerksschale 4. Das Tragprofil 1 selbst ist über Konsolanker 5 mit dem tragenden Mauer­ werk (60) verbunden.
Die Aufhängung des Trag-Profils 1 an den Konsolankern 5 erfolgt über Hammerkopfschrauben 6.
Die Konsolanker 5 bestehen aus dem Tragblech 7, den Tragenden 8 und dem Tragkopf 9. Der Tragkopf 9 besitzt ein Langloch 10 für die höhenverstellbare Befestigung des Konsolankers 5 an dem tragenden Mauer­ werk 60. Zur Sicherung der eingestellten Höhenlage dient eine gezahnte Unterlegscheibe 11, die mit ihrer Ver­ zahnung in eine an der Auflagefläche des Tragkopfes 9 ebenfalls vorhandene Verzahnung eingreift. Die Be­ festigung des Tragkopfes 9 an einer Ankerschiene oder durch Dübel ist allgemein bekannt, so daß sie nicht mehr weiter beschrieben werden soll.
Zur Abstandsjustierung der Konsolanker 5 zu der Tragwand 60 dient eine Stützschraube 12. Die Stütz­ schraube 12 greift in eine an den Konsolblechen 13 eingeschweißte Mutter 14 ein. Für den Schaft der Stützschraube 12 besitzen die Konsolbleche 13 Aus­ wölbungen 15.
Die Auswölbungen 15 tragen wesentlich zur Versteifung der Konsolbleche 13 bei, so daß sie aus relativ dünnwandigem Blech bestehen können. Das ist wichtig, weil dadurch erreicht werden kann, daß die beiden Tragenden 8 der Konsolbleche 13 mit der eingehängten Hakenkopfschraube 6 in eine senkrechte Mauerwerks-Fuge passen.
Zur waagerechten Justierung des Trag-Profils 1 kann die Hakenkopfschraube 6 zwischen den Tragenden in waagerechter Richtung verschoben werden. Ein Sicherungs­ stift 16 dient als Anschlag und verhindert ein Abgleiten des Blattschaftes 17 der Hakenkopfschraube 6 von den Tragenden 8.
Die Auflageflächen 18 der Tragenden 8 und die Auflage­ kanten 19 der Hakenkopfschraube 6 können ebenfalls gezahnt ausgebildet sein.
Statt der Hakenkopfschraube 6 können auch Hammerkopf­ schrauben verwendet werden. Bei Einsatz von Hakenkopf­ schrauben 6 können die äußeren Kanten der Auflageflächen 18 jeweils gebrochen sein und dadurch der Auflagefläche der Hakenkopfschraube 6 angepaßt sein.
Die Hammerkopfschraube 6 ist mit dem Trag-Profil 1 über einen Druckklotz 20 verbunden.
In das Hutprofil des Trag-Profils 1 wird jeweils im Tragankerbereich ein Druckklotz 20 eingeschoben. Der Druckklotz 20 füllt den Abstand 21 zwischen den senk­ rechten Tragschenkeln 31 voll aus. Er besitzt außerdem eine Durchgangsbohrung 22 für den Rundschaft 23 der Hakenkopfschraube 6 und achsengleich eine Aufnahme­ bohrung 24 für eine Gewindehülse 25.
Die Gewindehülse 25 ist mit einem Schraubenzieher­ schlitz 26 versehen, über den die Gewindehülse 25 auf den Gewindeschaft 27 geschraubt werden kann. Anschließend wird das U-förmige und nach unten offene Hutprofil 28 von einer Verschlußleiste 29 verschlossen, so daß die Verschlußleiste 29 mit den beiden waagerechten Tragschenkeln 30 eine geschlossene Unteransicht ergibt.
An der Übergangs stelle zwischen den senkrechten Trag­ schenkeln 31 und den waagerechten Tragschenkeln 30 kann das Hutprofil 28 Einschnürungen 32 besitzen. Diese Einschnürungen 32 verhindern ein Herausgleiten der Verschlußleiste 29. Die beiden unteren Kanten der Verschlußleiste 29 können im Bereich der Einschnürungen 32 gebrochen ausgeführt sein.
Zur Versteifung des Hutprofils 28 sind die senkrechten Tragschenkel 31 über eingeschweißte Rundstäbe 33 ver­ bunden. Diese eingeschweißten Rundstäbe 33 verhindern ein Spreizen der senkrechten Tragschenkel 31 bei großen Belastungen durch die Vormauerwerksschale 4.
Da die senkrechte Symmetrieachse 34 der senkrechten Tragschenkel 31 und die senkrechte Mittelachse 35 der waagerechten Tragschenkel 30 (die die Auflage­ fläche für die Vormauerwerksschale 4 bilden) in einer Ebene liegen, wird praktisch die gesamte Druckbelastung der Vormauerwerksschale 4 von den senkrechten Trag­ schenkeln 31 aufgenommen.
Die waagerechten Tragschenkel 30 brauchen lediglich das Gewicht der ersten Mauerwerksschicht 36 aufzunehmen. Diese erste Mauerwerksschicht 36 dient lediglich als Verblendung für den dahinterliegenden senkrechten Trag­ schenkel 31, so daß sie aus Sparverblendern, Riemchen mit Mörtelhinterfüllung, geschnittenen Steinen oder dergl. bestehen kann. Erst die zweite Mauerwerksschicht 37 überträgt das Gewicht der Vormauerwerksschale 4 auf das Trag-Profil 1. Deshalb muß die Vormauerwerks­ schicht 4 erst von dieser Mauerwerksschicht 37 an mit dem normalbreiten Steinformat gemauert zu werden.
Bei Verwendung eines Hutprofils 28 als Trag-Profil 1 können Roll- oder Läuferschichten 38 bereits vorge­ fertigt an der Baustelle montiert werden. Zu diesem Zweck wird das Hutprofil 28 nach Montage der Druck­ klötze 20 und eventuell der Hakenkopfschraube 6 um 180° gedreht, so daß die waagerechten Tragschenkel 30 oben liegen. Auf dieser Fläche wird die Roll- oder Läuferschicht 38 auf einer dünnen Mörtelschicht 39 aufgemauert. In die senkrechten Fugen wird jeweils ein Drahtbügel 40 eingelegt, deren Hakenenden 41 jeweils die äußeren Enden der waagerechten Tragschenkel 30 um­ klammern. Nach Abbinden des Mörtels kann das Hutprofil 28 mit der daran befestigten Roll- oder Läuferschicht 38 wieder um 180° in die Gebrauchslage gedreht und die vorgefertigte Roll- oder Läuferschicht mit dem Hut­ profil 28 an Konsolankern 5 montiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Ver­ bindungselement als geschlitzter Blechstreifen 42 ausgebildet. Die Verankerungsarme 43 sind gespreizt, so daß der Haftbereich relativ groß ist. Im Bereich der Einschnürungen 32 des Hutprofils 28 sind an dem Halte­ kopf 44 entsprechende Einkerbungen 45 vorgesehen. Ober­ halb dieser Einkerbungen 45 ist der Haltekopf 44 um 90° abgewinkelt und an einer Seite dieser Abwinklung 46 mit einem Radius 47 versehen. Der Radius 47 ent­ spricht dem Abstand 21 zwischen den beiden senkrechten Tragschenkeln 31.
Bei der Vormontage der Roll- oder Läuferschicht 38 brauchen die geschlitzten Blechstreifen 42 lediglich mit ihrem Haltekopf 44 soweit in das offene U-förmige Hutprofil 28 gesteckt zu werden, bis die Einkerbungen 45 im Bereich der Einschnürungen 32 des Hutprofils 28 liegen. Anschließend wird der Haltekopf 44 soweit um die senkrechte Achse gedreht, bis der Anschlag 48 des Haltekopfs 44 an der inneren Seitenwand des senkrechten Tragschenkels 31 anschlägt. Der auf der dem Anschlag 48 gegenüberliegende Seite angeordnete Radius 47 ermög­ licht ein Verdrehen des Haltekopfs 44 bis zum Anliegen des Anschlags 48 an der inneren Seitenwand des senk­ rechten Tragschenkels 31.
Durch die Abwinklung 46 wird der Haltekopf 44 wesentlich versteift, so daß der Blechstreifen aus relativ dünnem Blech gefertigt werden kann und trotzdem sehr stabil ist. Durch die Verwendungsmöglichkeit eines dünnen Bleches ist das Verbindungselement preiswert herzustellen und paßt sich jeder Mörtelfuge an. Selbstverständlich können der Drahtanker 40 und der Blechstreifen 42 auch dann verwendet werden, wenn die Rollschicht 38 nicht vorgefertigt, sondern an der endgültigen Einbaustelle auf einer Schalung aufgemauert wird.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Verbindungselemente als Gewindehaken auszubilden und die Gewindeenden mit dem von oben aufgesteckten Hutprofil zu verschrauben. Zwischen Hutprofil und Rollschicht 38 ist dann ebenfalls eine dünne Mörtelschicht 39 vor dem Verschrauben des Hutprofils 28 mit den Gewindeenden vorzusehen. Das Verbindungselement kann auch einen geraden Verankerungs­ arm 43 besitzen, der zur Haftverbesserung im Fugenmörtel Verbindungslöcher besitzt.
Bei Innen- und Außenecken können die Trag-Profile 1 auf Gehrung geschnitten werden.
Bei Einsatz eines Hutprofils 28 als Trag-Profil 1 kann ein Vollwinkelprofil 49 zwischen die senkrechten Tragschenkel 31 geschoben und mit dem Obergurt 50 des Hutprofils 28 verschraubt werden. Bei großen Abständen mit großen Auflasten oder an Zwängungspunkten kann das Trag-Profil 1 auch noch mit einem an der Ecke angedübelten Eckanker 51 angedübelt oder in einer Ankerschiene befestigt sein.
Bei Ecken mit Dehnungsfugen 52 werden die Trag-Profile im Bereich der Dehnungsfugen 52 nicht miteinander ver­ bunden. Die senkrechten Tragschenkel 2, 31 reichen nicht bis in den äußeren Bereich der Vormauerwerks­ schale 4 hinein. Bei dem Trag-Profil 1 mit der seitlich angeordneten Dehnungsfuge 52 werden die waagerechten Tragschenkel 3 mit einem Auflageblech 53 bis in den Außenbereich der Vormauerwerksschale 4 verlängert. Die Verbindung zu den waagerechten Tragschenkeln 30 erfolgt über angeschweißte Blechstreifen 54 (siehe Fig. 6). Wenn statt der Hakenkopfschraube 6 eine Ösenschraube verwendet wird, kann das Konsolblech 13 auch einstückig ausgebildet sein. Das Konsolblech 13 greift dann mit einem Auslegerarm in die Öse der Ösenschraube.
Der Zwischenraum zwischen dem tragenden Mauerwerk und der Vormauerwerksschale 4 kann unten von einem Unge­ zieferschutzgitter 55 verschlossen werden. Für die Befestigung des Ungezieferschutzgitters 55 sind in der Verschlußleiste 29 Befestigungsbohrungen 56 angeordnet. Die Befestigung des Ungezieferschutzgitters 55 erfolgt dabei über eine Befestigungsschraube 56.
Zwischen dem Druckklotz 20 und der Auflage 57 kann ein Hochleistungsdrucklager 58 angeordnet sein. Die Öffnung für den Rundschaft 23 in der Auflage 57 ist als Lang­ loch 59 ausgebildet, damit Wärmedehnungen nicht die Konsolanker 5 mit Seitenkräften belasten.
In der Fig. 7 sind verschiedene Profil-Möglichkeiten des Trag-Profils 1 dargestellt.

Claims (35)

1. Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale mit einem von Konsolankern gehaltenen annähernd waagerechten Trag-Profil, das senkrechte und waagerechte Tragschenkel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Symmetrieachse (34) der senkrechten Tragschenkel (2, 31) des Trag-Profils (1) und die senk­ rechte Mittelachse (35) der waagerechten Tragschenkel (3, 30, 57) des Trag-Profils (1) in einer Ebene liegen.
2. Klinkerabfangung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) an der vorderen Unterkante einen waagerechten Tragschenkel (3) besitzt.
.3. Klinkerabfangung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) als Hutprofil (28) ausgebildet ist.
4. Klinkerabfangung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutprofil (28) U-förmig und nach unten offen ausgebildet ist.
5. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere waagerechte Tragschenkel des Trag-Profils (1) als Auflage (57) für die Vormauerwerksschale (4) ausgebil­ det ist.
6. Klinkerabfangung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflage (57) Langlöcher (59) für die Durchführung der Verbindungs­ schrauben angeordnet sind, über die das Trag-Profil (1) mit den Konsolankern (5) verbunden ist.
7. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Trag-Profils (1) an den Konsolankern (5) über Verbindungsschrauben erfolgt, die mit unterhalb der Auflagen (57) angeordneten Druckklötzen (20) ver­ schraubt sind.
8. Klinkerabfangung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflagen (57) und den Druckklötzen (20) Gleitfolien als Hochleistungsgleitlager (38) angeordnet sind.
9. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des U-förmigen Hutprofils (28) von einer Verschluß­ leiste (29) verschlossen ist.
10. Klinkerabfangung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Verschlußleiste (29) mit den Unterseiten der waage­ rechten Tragschenkel (3; 30) eine ebene Ansichts­ fläche bildet.
11. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 3, 4 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutprofil (28) an den Verbindungsstellen zwischen den senkrechten Tragschenkeln (2, 31) und den waagerechten Trag­ schenkeln (3, 30) nach innen gerichtete Einschnürungen (32) besitzt.
12. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Kanten der Verschlußleiste (29) im Bereich der Einschnürungen (32) gebrochen ausgeführt sind und daß die gebrochenen Kanten der Verschlußleiste (29) Hinterschneidungen für die Einschnürungen (32) bilden.
13. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Tragschenkel (2, 31) über eingeschweißte Rundstäbe (33) verbunden sind.
14. Klinkerabfangung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einge­ schweißten Rundstäbe (33) außerhalb der senkrechten Tragschenkel (31) schräg abfallend abgeknickt und mit den Enden auf den waagerechten Tragschenkeln (3, 30) zusätzlich noch einmal verschweißt sind.
15. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 9, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußleiste (29) an der unteren Ansichtsfläche Befestigungsbohrungen (56) angeordnet sind.
16. Klinkerabfangung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ bohrungen (56) als Gewindebohrungen ausgebildet sind, die eine Lochreihe bilden.
17. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen­ raum zwischen dem tragenden Mauerwerk (60) und dem Trag-Profil (1) von einem Ungezieferschutzgitter (55) abgedeckt ist.
18. Klinkerabfangung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ungeziefer­ schutzgitter (55) über Befestigungsschrauben (61) in den Befestigungsbohrungen (56) der Verschlußleiste (29) befestigt ist.
19. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Trag-Profils (1) an den Konsolankern (5) über Hammerkopfschrauben (6) erfolgt.
20. Klinkerabfangung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolanker (5) aus dem Tragblech (7), den Tragenden (8) und dem Tragkopf (9) besteht und daß die Hammerkopfschrauben (6) auf den Tragenden (8) aufliegen.
21. Klinkerabfangung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (9) ein Langloch (10) besitzt.
22. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolanker (5) sich über Stützschrauben (12) und an den Konsolblechen (13 befestigte Muttern (14) auf dem tragenden Mauerwerk (60) abstützen und daß die Konsolbleche (13) Auswölbungen (15) für die Aufnahme des Schafts der Stützschraube (12) haben.
23. Klinkerabfangung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragenden (8) ein Sicherungsstift (16) als Endanschlag für die Hammer­ kopfschraube (6) angeordnet ist.
24. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 19 bis 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopf schraube (6) als Hakenkopfschraube ausgebildet ist und daß die äußeren Kanten der Auflageflächen (18) jeweils gebrochen und damit der Auflagekontur der Hakenkopfschraube (6) angepaßt ist.
25. Klinkerabfangung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage­ flächen (18) an den Tragenden (8) und die Auflagefläche des Hammer- oder Hakenkopfes der Schraube (6) gezahnt ausge­ bildet sind.
26. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) mit einem draht- oder blechförmigen Verbindungselement für die Befestigung von Roll- oder Läuferschichten (38) verbunden ist.
27. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) mit einem blechförmigen Verbindungselement verbunden ist, das im Bereich der Einschnürungen (32) Ein­ kerbungen (45) besitzt und über diese Einkerbungen (45) formschlüssig mit den Einschnürungen (32) des Trag- Profils (1) verbunden ist.
28. Klinkerabfangung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das blechförmige Verbindungselement kurz oberhalb der Einkerbungen (45) um 90° abgewinkelt und als Abwinklung (46) ausgebildet ist.
29. Klinkerabfangung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (46) auf einer Seite als rechtwinkliger Anschlag (48) und auf der entgegengesetzten Seite als Radius (47) ausge­ bildet ist und daß der Radius (47) gleich oder größer als der Abstand (21) zwischen den senkrechten Trag­ schenkeln (31) ist.
30. Klinkerabfangung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das blechförmige Verbindungselement einen ge­ spreizten oder einen gelochten Verankerungsarm (43) besitzt.
31. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 3, 4, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innen- oder Außenecken die Hutprofile (28) auf Gehrung geschnitten sind und in dem Zwischenraum (Abstand 21) zwischen den senkrechten Tragschenkeln (31) Vollwinkelprofile (49) befestigt sind.
32. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innen- oder Außenecken mit Dehnungsfugen (52) die rechtwinklig aufeinanderstoßenden Trag-Profile (1) einen gering­ fügigen Abstand als Dehnungsfuge besitzen und daß die senkrechten Tragschenkel (2; 31) nicht bis zur Vorderkante des waagerechten Tragschenkels (3) reichen.
33. Klinkerabfangung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Trag-Profil (1) mit der seitlich angeordneten Dehnungsfuge (52) die waagerechten Tragschenkel (3) mit einem Auflageblech (53) bis in den Außenbereich der Vormauerwerksschale (4) verlängert werden.
34. Klinkerabfangung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von dem Auflageblech (53) zu den waagerechten Tragschenkeln (30) über angeschweißte Blechstreifen (34) erfolgt.
35. Klinkerabfangung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) als T-, Z-, Doppel-Z-, Doppel-T, Hutprofil mit ge­ schlossenem Boden, Rohrprofil mit symmetrischem Flansch oder als Doppelwinkel mit oder ohne Zwischenlage aus­ gebildet ist.
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