DE3507971C2 - Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale - Google Patents
Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer VormauerwerksschaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klinkerabfangung für die
höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale
mit einem von Konsolankern annähernd waagerecht gehaltenen
Trag-Profil, das senkrechte und waagerechte
Tragschenkel besitzt.
Es ist eine Klinkerabfangung bekannt, bei der das
Trag-Profil L-förmig ausgebildet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Klinkerabfangung ist,
daß die Vormauerwerksschale den waagerechten Tragschenkel
außerhalb der Symmetrieachse des senkrechten
Tragschenkels belastet, so daß das L-förmige Trag-Profil
ein großes Biegemoment aufnehmen muß. Es ist deshalb
notwendig, daß das L-förmige Trag-Profil sehr dickwandig
ausgebildet und deshalb auch sehr teuer ist.
Aus der DE-OS 31 48 036 ist außerdem eine Klinkerabfangung bekannt,
bei der sich eine insbesondere aus Verblendmauerwerk bestehende Vorsatz
schale auf einer horizontalen Tragplatte abstützt, die an der Unterkante einer
senkrechten Platte eines Konsolteils angeschweißt ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Klinkerabfangung ist, daß sich auf der horizontalen
Tragplatte nur jeweils eine Klinker-Hälfte abstützen kann. In der unteren
Tragschicht einer Vorsatzschale muß deshalb in jeder Stoßfuge eine Klinkerabfangung
vorhanden sein. Dadurch wird die Verwendung dieser bekannten Klinkerabfangung
sehr teuer. Außerdem muß der seitliche Abstand der benachbarten
Klinkerabfangungen relativ genau eingehalten werden, weil eine seitliche Verstellmöglichkeit
nicht vorhanden ist. Dadurch ist die Verarbeitung dieser Klinkerabfangung
auf der Baustelle ebenfalls sehr teuer und zeitaufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung ist, diese bekannten Nachteil
zu vermeiden und eine Klinkerabfangung für die höhenverstellbare
Abfangung einer Vormauerwerksschale mit
einem von Konsolankern annähernd waagerecht gehaltenen
Trag-Profil zu offenbaren, das relativ preisgünstig
herzustellen und einfach zu verarbeiten ist.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die im Hauptanspruch
genannten Merkmale gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Trag-Profil mit einem Konsolanker in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Trag-Profil mit einem Teil des Konsol
ankers im Schnitt,
Fig. 3 das aus einem Hutprofil bestehende Trag-Profil
mit einer Rollschicht im Schnitt,
Fig. 4 die Rollschicht nach Fig. 3, jedoch mit
einem blechförmigen Verbindungselement,
Fig. 5 eine Außenecke des Hutprofils in Draufsicht,
Fig. 6 eine Außenecke mit Dehnungsfuge in Draufsicht,
Fig. 7 verschiedene Profil-Möglichkeiten des
Trag-Profils.
Das Trag-Profil 1 besitzt senkrechte und waagerechte
Tragschenkel 2 u. 3. Das Tragprofil 1 dient zur
Abfangung einer Vormauerwerksschale 4. Das Tragprofil 1
selbst ist über Konsolanker 5 mit dem tragenden Mauer
werk (60) verbunden.
Die Aufhängung des Trag-Profils 1 an den Konsolankern 5
erfolgt über Hammerkopfschrauben 6.
Die Konsolanker 5 bestehen aus dem Tragblech 7,
den Tragenden 8 und dem Tragkopf 9. Der Tragkopf 9
besitzt ein Langloch 10 für die höhenverstellbare
Befestigung des Konsolankers 5 an dem tragenden Mauer
werk 60. Zur Sicherung der eingestellten Höhenlage dient
eine gezahnte Unterlegscheibe 11, die mit ihrer Ver
zahnung in eine an der Auflagefläche des Tragkopfes 9
ebenfalls vorhandene Verzahnung eingreift. Die Be
festigung des Tragkopfes 9 an einer Ankerschiene oder
durch Dübel ist allgemein bekannt, so daß sie nicht
mehr weiter beschrieben werden soll.
Zur Abstandsjustierung der Konsolanker 5 zu der
Tragwand 60 dient eine Stützschraube 12. Die Stütz
schraube 12 greift in eine an den Konsolblechen 13
eingeschweißte Mutter 14 ein. Für den Schaft der
Stützschraube 12 besitzen die Konsolbleche 13 Aus
wölbungen 15.
Die Auswölbungen 15 tragen wesentlich zur Versteifung
der Konsolbleche 13 bei, so daß sie aus relativ
dünnwandigem Blech bestehen können. Das ist wichtig,
weil dadurch erreicht werden kann, daß die beiden
Tragenden 8 der Konsolbleche 13 mit der eingehängten
Hakenkopfschraube 6 in eine senkrechte Mauerwerks-Fuge
passen.
Zur waagerechten Justierung des Trag-Profils 1 kann
die Hakenkopfschraube 6 zwischen den Tragenden in
waagerechter Richtung verschoben werden. Ein Sicherungs
stift 16 dient als Anschlag und verhindert ein Abgleiten
des Blattschaftes 17 der Hakenkopfschraube 6 von den
Tragenden 8.
Die Auflageflächen 18 der Tragenden 8 und die Auflage
kanten 19 der Hakenkopfschraube 6 können ebenfalls
gezahnt ausgebildet sein.
Statt der Hakenkopfschraube 6 können auch Hammerkopf
schrauben verwendet werden. Bei Einsatz von Hakenkopf
schrauben 6 können die äußeren Kanten der Auflageflächen 18
jeweils gebrochen sein und dadurch der Auflagefläche der
Hakenkopfschraube 6 angepaßt sein.
Die Hammerkopfschraube 6 ist mit dem Trag-Profil 1
über einen Druckklotz 20 verbunden.
In das Hutprofil des Trag-Profils 1 wird jeweils im
Tragankerbereich ein Druckklotz 20 eingeschoben. Der
Druckklotz 20 füllt den Abstand 21 zwischen den senk
rechten Tragschenkeln 31 voll aus. Er besitzt außerdem
eine Durchgangsbohrung 22 für den Rundschaft 23 der
Hakenkopfschraube 6 und achsengleich eine Aufnahme
bohrung 24 für eine Gewindehülse 25.
Die Gewindehülse 25 ist mit einem Schraubenzieher
schlitz 26 versehen, über den die Gewindehülse 25
auf den Gewindeschaft 27 geschraubt werden kann.
Anschließend wird das U-förmige und nach unten
offene Hutprofil 28 von einer Verschlußleiste 29
verschlossen, so daß die Verschlußleiste 29 mit den
beiden waagerechten Tragschenkeln 30 eine geschlossene
Unteransicht ergibt.
An der Übergangs stelle zwischen den senkrechten Trag
schenkeln 31 und den waagerechten Tragschenkeln 30
kann das Hutprofil 28 Einschnürungen 32 besitzen.
Diese Einschnürungen 32 verhindern ein Herausgleiten
der Verschlußleiste 29. Die beiden unteren Kanten der
Verschlußleiste 29 können im Bereich der Einschnürungen 32
gebrochen ausgeführt sein.
Zur Versteifung des Hutprofils 28 sind die senkrechten
Tragschenkel 31 über eingeschweißte Rundstäbe 33 ver
bunden. Diese eingeschweißten Rundstäbe 33 verhindern
ein Spreizen der senkrechten Tragschenkel 31 bei
großen Belastungen durch die Vormauerwerksschale 4.
Da die senkrechte Symmetrieachse 34 der senkrechten
Tragschenkel 31 und die senkrechte Mittelachse 35
der waagerechten Tragschenkel 30 (die die Auflage
fläche für die Vormauerwerksschale 4 bilden) in einer
Ebene liegen, wird praktisch die gesamte Druckbelastung
der Vormauerwerksschale 4 von den senkrechten Trag
schenkeln 31 aufgenommen.
Die waagerechten Tragschenkel 30 brauchen lediglich
das Gewicht der ersten Mauerwerksschicht 36 aufzunehmen.
Diese erste Mauerwerksschicht 36 dient lediglich als
Verblendung für den dahinterliegenden senkrechten Trag
schenkel 31, so daß sie aus Sparverblendern, Riemchen
mit Mörtelhinterfüllung, geschnittenen Steinen oder dergl.
bestehen kann. Erst die zweite Mauerwerksschicht 37
überträgt das Gewicht der Vormauerwerksschale 4 auf
das Trag-Profil 1. Deshalb muß die Vormauerwerks
schicht 4 erst von dieser Mauerwerksschicht 37 an mit
dem normalbreiten Steinformat gemauert zu werden.
Bei Verwendung eines Hutprofils 28 als Trag-Profil 1
können Roll- oder Läuferschichten 38 bereits vorge
fertigt an der Baustelle montiert werden. Zu diesem
Zweck wird das Hutprofil 28 nach Montage der Druck
klötze 20 und eventuell der Hakenkopfschraube 6 um
180° gedreht, so daß die waagerechten Tragschenkel 30
oben liegen. Auf dieser Fläche wird die Roll- oder
Läuferschicht 38 auf einer dünnen Mörtelschicht 39
aufgemauert. In die senkrechten Fugen wird jeweils
ein Drahtbügel 40 eingelegt, deren Hakenenden 41 jeweils
die äußeren Enden der waagerechten Tragschenkel 30 um
klammern. Nach Abbinden des Mörtels kann das Hutprofil 28
mit der daran befestigten Roll- oder Läuferschicht 38
wieder um 180° in die Gebrauchslage gedreht und die
vorgefertigte Roll- oder Läuferschicht mit dem Hut
profil 28 an Konsolankern 5 montiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Ver
bindungselement als geschlitzter Blechstreifen 42
ausgebildet. Die Verankerungsarme 43 sind gespreizt,
so daß der Haftbereich relativ groß ist. Im Bereich
der Einschnürungen 32 des Hutprofils 28 sind an dem Halte
kopf 44 entsprechende Einkerbungen 45 vorgesehen. Ober
halb dieser Einkerbungen 45 ist der Haltekopf 44 um
90° abgewinkelt und an einer Seite dieser Abwinklung 46
mit einem Radius 47 versehen. Der Radius 47 ent
spricht dem Abstand 21 zwischen den beiden senkrechten
Tragschenkeln 31.
Bei der Vormontage der Roll- oder Läuferschicht 38
brauchen die geschlitzten Blechstreifen 42 lediglich
mit ihrem Haltekopf 44 soweit in das offene U-förmige
Hutprofil 28 gesteckt zu werden, bis die Einkerbungen 45
im Bereich der Einschnürungen 32 des Hutprofils 28
liegen. Anschließend wird der Haltekopf 44 soweit um
die senkrechte Achse gedreht, bis der Anschlag 48 des
Haltekopfs 44 an der inneren Seitenwand des senkrechten
Tragschenkels 31 anschlägt. Der auf der dem Anschlag 48
gegenüberliegende Seite angeordnete Radius 47 ermög
licht ein Verdrehen des Haltekopfs 44 bis zum Anliegen
des Anschlags 48 an der inneren Seitenwand des senk
rechten Tragschenkels 31.
Durch die Abwinklung 46 wird der Haltekopf 44 wesentlich
versteift, so daß der Blechstreifen aus relativ dünnem
Blech gefertigt werden kann und trotzdem sehr stabil ist.
Durch die Verwendungsmöglichkeit eines dünnen Bleches
ist das Verbindungselement preiswert herzustellen
und paßt sich jeder Mörtelfuge an. Selbstverständlich
können der Drahtanker 40 und der Blechstreifen 42 auch
dann verwendet werden, wenn die Rollschicht 38 nicht
vorgefertigt, sondern an der endgültigen Einbaustelle
auf einer Schalung aufgemauert wird.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Verbindungselemente
als Gewindehaken auszubilden und die Gewindeenden mit
dem von oben aufgesteckten Hutprofil zu verschrauben.
Zwischen Hutprofil und Rollschicht 38 ist dann ebenfalls
eine dünne Mörtelschicht 39 vor dem Verschrauben des
Hutprofils 28 mit den Gewindeenden vorzusehen. Das
Verbindungselement kann auch einen geraden Verankerungs
arm 43 besitzen, der zur Haftverbesserung im Fugenmörtel
Verbindungslöcher besitzt.
Bei Innen- und Außenecken können die Trag-Profile 1
auf Gehrung geschnitten werden.
Bei Einsatz eines Hutprofils 28 als Trag-Profil 1
kann ein Vollwinkelprofil 49 zwischen die senkrechten
Tragschenkel 31 geschoben und mit dem Obergurt 50 des
Hutprofils 28 verschraubt werden. Bei großen Abständen
mit großen Auflasten oder an Zwängungspunkten kann
das Trag-Profil 1 auch noch mit einem an der Ecke
angedübelten Eckanker 51 angedübelt oder in einer
Ankerschiene befestigt sein.
Bei Ecken mit Dehnungsfugen 52 werden die Trag-Profile
im Bereich der Dehnungsfugen 52 nicht miteinander ver
bunden. Die senkrechten Tragschenkel 2, 31 reichen
nicht bis in den äußeren Bereich der Vormauerwerks
schale 4 hinein. Bei dem Trag-Profil 1 mit der seitlich
angeordneten Dehnungsfuge 52 werden die waagerechten
Tragschenkel 3 mit einem Auflageblech 53 bis in den
Außenbereich der Vormauerwerksschale 4 verlängert. Die
Verbindung zu den waagerechten Tragschenkeln 30 erfolgt
über angeschweißte Blechstreifen 54 (siehe Fig. 6).
Wenn statt der Hakenkopfschraube 6 eine Ösenschraube
verwendet wird, kann das Konsolblech 13 auch einstückig
ausgebildet sein. Das Konsolblech 13 greift dann mit
einem Auslegerarm in die Öse der Ösenschraube.
Der Zwischenraum zwischen dem tragenden Mauerwerk und
der Vormauerwerksschale 4 kann unten von einem Unge
zieferschutzgitter 55 verschlossen werden. Für die
Befestigung des Ungezieferschutzgitters 55 sind in der
Verschlußleiste 29 Befestigungsbohrungen 56 angeordnet.
Die Befestigung des Ungezieferschutzgitters 55 erfolgt
dabei über eine Befestigungsschraube 56.
Zwischen dem Druckklotz 20 und der Auflage 57 kann ein
Hochleistungsdrucklager 58 angeordnet sein. Die Öffnung
für den Rundschaft 23 in der Auflage 57 ist als Lang
loch 59 ausgebildet, damit Wärmedehnungen nicht die
Konsolanker 5 mit Seitenkräften belasten.
In der Fig. 7 sind verschiedene Profil-Möglichkeiten
des Trag-Profils 1 dargestellt.
Claims (35)
1. Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer
Vormauerwerksschale mit einem von Konsolankern gehaltenen
annähernd waagerechten Trag-Profil, das senkrechte und
waagerechte Tragschenkel besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechte Symmetrieachse (34) der senkrechten
Tragschenkel (2, 31) des Trag-Profils (1) und die senk
rechte Mittelachse (35) der waagerechten Tragschenkel (3,
30, 57) des Trag-Profils (1) in einer Ebene liegen.
2. Klinkerabfangung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) an
der vorderen Unterkante einen waagerechten Tragschenkel (3)
besitzt.
.3. Klinkerabfangung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1) als Hutprofil (28)
ausgebildet ist.
4. Klinkerabfangung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hutprofil (28) U-förmig
und nach unten offen ausgebildet ist.
5. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere waagerechte Tragschenkel des Trag-Profils (1)
als Auflage (57) für die Vormauerwerksschale (4) ausgebil
det ist.
6. Klinkerabfangung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflage (57)
Langlöcher (59) für die Durchführung der Verbindungs
schrauben angeordnet sind, über die das Trag-Profil (1)
mit den Konsolankern (5) verbunden ist.
7. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung
des Trag-Profils (1) an den Konsolankern (5) über
Verbindungsschrauben erfolgt, die mit unterhalb
der Auflagen (57) angeordneten Druckklötzen (20) ver
schraubt sind.
8. Klinkerabfangung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Auflagen (57) und den Druckklötzen (20) Gleitfolien
als Hochleistungsgleitlager (38) angeordnet sind.
9. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
des U-förmigen Hutprofils (28) von einer Verschluß
leiste (29) verschlossen ist.
10. Klinkerabfangung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
der Verschlußleiste (29) mit den Unterseiten der waage
rechten Tragschenkel (3; 30) eine ebene Ansichts
fläche bildet.
11. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
3, 4 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutprofil (28)
an den Verbindungsstellen zwischen den senkrechten
Tragschenkeln (2, 31) und den waagerechten Trag
schenkeln (3, 30) nach innen gerichtete Einschnürungen (32)
besitzt.
12. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
unteren Kanten der Verschlußleiste (29) im Bereich der
Einschnürungen (32) gebrochen ausgeführt sind und
daß die gebrochenen Kanten der Verschlußleiste (29)
Hinterschneidungen für die Einschnürungen (32) bilden.
13. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Tragschenkel (2, 31) über eingeschweißte Rundstäbe (33)
verbunden sind.
14. Klinkerabfangung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß die einge
schweißten Rundstäbe (33) außerhalb der senkrechten
Tragschenkel (31) schräg abfallend abgeknickt
und mit den Enden auf den waagerechten Tragschenkeln (3,
30) zusätzlich noch einmal verschweißt sind.
15. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
9, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verschlußleiste (29) an der unteren Ansichtsfläche
Befestigungsbohrungen (56) angeordnet sind.
16. Klinkerabfangung nach Anspruch
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
bohrungen (56) als Gewindebohrungen ausgebildet sind,
die eine Lochreihe bilden.
17. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
raum zwischen dem tragenden Mauerwerk (60) und dem
Trag-Profil (1) von einem Ungezieferschutzgitter (55)
abgedeckt ist.
18. Klinkerabfangung nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ungeziefer
schutzgitter (55) über Befestigungsschrauben (61) in
den Befestigungsbohrungen (56) der Verschlußleiste (29)
befestigt ist.
19. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung
des Trag-Profils (1) an den Konsolankern (5) über
Hammerkopfschrauben (6) erfolgt.
20. Klinkerabfangung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolanker (5) aus dem Tragblech (7), den
Tragenden (8) und dem Tragkopf (9) besteht und daß
die Hammerkopfschrauben (6) auf den Tragenden (8)
aufliegen.
21. Klinkerabfangung nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkopf (9)
ein Langloch (10) besitzt.
22. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolanker (5)
sich über Stützschrauben (12) und an den Konsolblechen (13
befestigte Muttern (14) auf dem tragenden Mauerwerk (60)
abstützen und daß die Konsolbleche (13) Auswölbungen (15)
für die Aufnahme des Schafts der Stützschraube (12)
haben.
23. Klinkerabfangung nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragenden (8)
ein Sicherungsstift (16) als Endanschlag für die Hammer
kopfschraube (6) angeordnet ist.
24. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
19 bis 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopf
schraube (6) als Hakenkopfschraube ausgebildet ist
und daß die äußeren Kanten der Auflageflächen (18)
jeweils gebrochen und damit der Auflagekontur der
Hakenkopfschraube (6) angepaßt ist.
25. Klinkerabfangung nach Anspruch
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
flächen (18) an den Tragenden (8) und die Auflagefläche
des Hammer- oder Hakenkopfes der Schraube (6) gezahnt ausge
bildet sind.
26. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1)
mit einem draht- oder blechförmigen Verbindungselement
für die Befestigung von Roll- oder Läuferschichten (38)
verbunden ist.
27. Klinkerabfangung nach den Ansprüchen
11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1)
mit einem blechförmigen Verbindungselement verbunden
ist, das im Bereich der Einschnürungen (32) Ein
kerbungen (45) besitzt und über diese Einkerbungen (45)
formschlüssig mit den Einschnürungen (32) des Trag-
Profils (1) verbunden ist.
28. Klinkerabfangung nach Anspruch
27, dadurch gekennzeichnet, daß das blechförmige
Verbindungselement kurz oberhalb der Einkerbungen (45)
um 90° abgewinkelt und als Abwinklung (46) ausgebildet
ist.
29. Klinkerabfangung nach Anspruch
28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (46)
auf einer Seite als rechtwinkliger Anschlag (48) und
auf der entgegengesetzten Seite als Radius (47) ausge
bildet ist und daß der Radius (47) gleich oder größer
als der Abstand (21) zwischen den senkrechten Trag
schenkeln (31) ist.
30. Klinkerabfangung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das blechförmige Verbindungselement einen ge
spreizten oder einen gelochten Verankerungsarm (43)
besitzt.
31. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
3, 4, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innen- oder
Außenecken die Hutprofile (28) auf Gehrung geschnitten
sind und in dem Zwischenraum (Abstand 21) zwischen
den senkrechten Tragschenkeln (31) Vollwinkelprofile (49)
befestigt sind.
32. Klinkerabfangung nach einem der Ansprüche
1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innen- oder
Außenecken mit Dehnungsfugen (52) die rechtwinklig
aufeinanderstoßenden Trag-Profile (1) einen gering
fügigen Abstand als Dehnungsfuge besitzen und daß die
senkrechten Tragschenkel (2; 31) nicht bis zur
Vorderkante des waagerechten Tragschenkels (3) reichen.
33. Klinkerabfangung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Trag-Profil (1) mit der seitlich angeordneten
Dehnungsfuge (52) die waagerechten Tragschenkel (3) mit
einem Auflageblech (53) bis in den Außenbereich der
Vormauerwerksschale (4) verlängert werden.
34. Klinkerabfangung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung von dem Auflageblech (53) zu den
waagerechten Tragschenkeln (30) über angeschweißte
Blechstreifen (34) erfolgt.
35. Klinkerabfangung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trag-Profil (1)
als T-, Z-, Doppel-Z-, Doppel-T, Hutprofil mit ge
schlossenem Boden, Rohrprofil mit symmetrischem Flansch
oder als Doppelwinkel mit oder ohne Zwischenlage aus
gebildet ist.
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DE19853507971 Expired - Fee Related DE3507971C2 (de) | 1985-03-06 | 1985-03-06 | Klinkerabfangung für die höhenverstellbare Abfangung einer Vormauerwerksschale |
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DE9306276U1 (de) * | 1993-04-26 | 1993-06-17 | Elmenhorst & Co Gmbh, 2000 Schenefeld, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148036A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-06-09 | DETEC Fertigung GmbH, 6080 Groß-Gerau | Hoehenverstellbare tragkonsole fuer bauwerksteile |
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1985
- 1985-03-06 DE DE19853507971 patent/DE3507971C2/de not_active Expired - Fee Related
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